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Maut

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Petz
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Re: Maut

Beitrag von Petz »

beast hat geschrieben: 19.06.2019 - 18:52Pendler sind also in Österreich nur eine kleine Teilmenge. Das wusste ich nicht. Gehen die alte zu Fuß zur Arbeit?
Nope aber eine Vergütung durch steuerliche Pauschalbetragabsetzbarkeit gibt es generell erst bei einer Entfernung vom Wohnort zur Arbeitsstätte von mehr als 20 Km; darunter nur wenn z. B. aufgrund der Arbeitszeiten kein öffentliches Verkehrsmittel genutzt werden kann.

Abgesehen davon das auf die normale Pendlerpauschale nicht nur Autofahrer sondern jeder Pendler der die Entfernungsvoraussetzung erfüllt Anspruch hat, deckt die auch nur einen Teil der für Öffipendler entstehenden Kosten - ein Autofahrer zahlt beim Pendeln generell immer sauber drauf auch wenn man dafür nur Sprit und Maut einkalkulierte. Außerdem gab es die Pendlerpauschalenregelung schon lange vor der österreichischen Mauteinführung, diese wird auch nur alle paar Jahre in ihrer Höhe angepasst und vermutlich fiel eine wie immer längst überfällige Erhöhung damals mit der Vignetteneinführung gerade zeitlich zusammen. Aus obgenannten Gründen kann hier meiner Ansicht nach wirklich nicht von einer Art Inländerkompensation gesprochen werden und wurde deshalb von der EU richtigerweise auch als nicht diskriminierend betrachtet.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

NeusserGletscher
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

Interessanter Artikel auf den Nachdenkseiten zum EuGH Urteil und warum das Thema Maut keineswegs von Tisch ist.
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3303
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Re: Maut

Beitrag von 3303 »

Bis zu 300 Mio. wird der Ausstieg aus den Verträgen für die Erhebung wohl kosten.
Ein Teil davon dürfte nach Österreich gehen.
Dafür konnte eine Zeit lang aber auch an vielen Stammtischen geträumt werden.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

In der Union denkt man einstweilen weiter über eine PKW-Maut und / oder eine CO2 Steuer nach. Wahrscheinlich kommt am Ende beides. Denn der Staat ist klamm, die Steuereinnahmen wachsen nicht mehr so stark wie bisher. Gleichzeitig fällt mit dem Austritt Großbritanniens ein Nettozahler in der EU weg und deutsche Politiker werden sicher gerne mit unserem Steuergeld einspringen um allen zu zeigen, was wir doch für vorbildliche Europäer sind. Hinzu kommen jährlich Kosten im zweistelligen Milliardenbereich für das Chaos, was Frau Merkel mit ihrer Migrationspolitik angerichtet hat. Dann möchte man 30 Mliiarden p.a. mehr für Rüstung ausgeben. Und ab und an auch mal ein Stück Autobahn sanieren oder ein paar Meter Glasfaser verlegen. Der Klimawandel eignet sich auch wunderbar, um wieder einmal ein paar Investoren reich zu machen. Die Suche nach einem endgültigen Endlager für den Atommüll vergangener Jahrzehnte und die Sanierung von Asse werden auch in die Milliarden verschlingen. Gleichzeitig hat Deutschland im internationalen Vergleich in vielen Bereichen den Anschluss verloren.

Wenn ich unter 30 wäre, dann würde ich dieses Land fluchtartig verlassen, sobald ich die Ausbildung abgeschlossen habe.
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Re: Maut

Beitrag von GIFWilli59 »

NeusserGletscher hat geschrieben: 22.06.2019 - 10:03 Wenn ich unter 30 wäre, dann würde ich dieses Land fluchtartig verlassen, sobald ich die Ausbildung abgeschlossen habe.
Und wohin würdest du gehen? :gruebel:
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

Nach Österreich, in die Schweiz, oder Niederlande. Die Nordländer wie Schweden oder Norwegen wären auch nicht schlecht. Alles immer noch besser als hier Höchst-Beträge bei Steuern und Abgaben für eine bestenfalls durchschnittliche Leistung zu zahlen.
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Re: Maut

Beitrag von Petz »

NeusserGletscher hat geschrieben: 22.06.2019 - 20:10Alles immer noch besser als hier Höchstbeträge bei Steuern und Abgaben für eine bestenfalls durchschnittliche Leistung zu zahlen.
Soviel besser ist AT allerdings auch nicht, klar ausgenommen davon aber das Rentensystem bei dem man in AT nicht die Unternehmen entlastete und vor allem die Beitragszahlergrundlage entscheidend verbreiterte wenn auch noch nicht annähernd breit genug.
Um eine Co2 - Bepreisung werden meiner Einschätzung nach allerdings alle Staaten nicht rumkommen die die vereinbarten Reduktionsziele auch nur annähernd erreichen wollen; wie das dann allerdings bez. der Wettbewerbssituation speziell mit den USA aussieht steht in den Sternen denn ich schließe sicher nicht aus, daß "Trumpeltier" noch eine zweite Amtzeit gebacken kriegt und Lenkungsabgaben sicher für ihn kein Thema sind... :sauer: Und in dem Fall müsste die EU auf USA - Importwaren/Produktewertschöpfungrn unbedingt ebenfalls Co2 - Abgaben erheben.
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Re: Maut

Beitrag von Bergwanderer »

GIFWilli59 hat geschrieben: 22.06.2019 - 11:50
NeusserGletscher hat geschrieben: 22.06.2019 - 10:03 Wenn ich unter 30 wäre, dann würde ich dieses Land fluchtartig verlassen, sobald ich die Ausbildung abgeschlossen habe.
Und wohin würdest du gehen? :gruebel:
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Re: Maut

Beitrag von Jan Tenner »

Nach Österreich, in die Schweiz, oder Niederlande. Die Nordländer wie Schweden oder Norwegen wären auch nicht schlecht.
Vorsicht!!
In allen diesen Ländern gibt es Mehrheitsentscheidungen und damit regiert dort der Mainstream. Das ist nicht Jedermanns Sache :surprised:
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Re: Maut

Beitrag von br403 »

Lasst ihn doch, er hat grundsätzliche Probleme und braucht hier das Forum um sich auszukotzen.
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Re: Maut

Beitrag von Petz »

Ich würde es fast noch als wichtiger für die Lebensqualität einschätzen welche Mentalität in einem zur Auswanderung ins Auge gefassten Land herrscht denn diese lässt sich auch durch undemokratische Systeme nur sehr bedingt ändern; dies auch deshalb weil die politischen Eliten und Justiz/Exekutive dort auch nicht anders ticken. Sprich aus einer Bevölkerung die noch nicht auf exzessiven Konsum und dessen negative Folgen eingeschossen ist sondern traditionsbedingt nachhaltiges und ressourcenschonendes Wirtschaften in den Genen hat macht man durch bloße Gesetze allein noch keine Mainstreammenschen westlicher Prägung.
Anders ausgedrückt muß eine erste Abkehr von unserer unnachhaltigen Lebensweise beim Einzelnen beginnen und zwar auf der Grundlage, sich nicht mit dem Nachbarn/Freundeskreis irgendwie z. B. beim Konsumgüterbesitzvergleich (Auto & Co.) messen oder taxieren zu wollen sprich man beschränkt sich beim Konsum strikt an den tatsächlichen eigenen Bedürfnissen und ausschließlich an diesen wobei sich auch die Frage zu stellen hat ob es immer Neuware sein mu8 oder dank der Internethandelsplattformen ein Gebrauchtartikel nicht ebenfalls den Zweck erfüllt.

Back to topic; ich finde es schade das es keine juristische Möglichkeit gibt Politiker auf Schadenersatz und vorsätzlicher Veruntreuung von Volksvermögen zu verklagen denn viele Verfassungsrechtler hatten schwerwiegende juristische Bedenken gegen die deutsche Maut sehr deutlich geäußert. Wie man angesichts dieser Tatsachen bereits Verträge mit Firmen abschließen kann die offenbar nichtmal eine Nichtigkeitsklausel bez. Negation der Maut durch den EuGH beeinhalten kann ich jedenfalls absolut nicht nachvollziehen. Wenn es Gesetze nach meinem Geschmack gäbe landeten Dobrint und Scheuer strafrechtlich wegen vorsätzlicher Veruntreuung von Volksvermögen für 20 Jahre hinter schwedischen Gardinen; zusätzlich würde ihr gesamtes Vermögen zur Abdeckung des Schadens eingezogen und wenn sie wieder freikommen blieben sie weiterhin solange auf das Exixtenzminimum gepfändet bis der Schaden abgedeckt wäre... :!:
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Re: Maut

Beitrag von noisi »

Petz hat geschrieben: 20.06.2019 - 01:32 Nope aber eine Vergütung durch steuerliche Pauschalbetragabsetzbarkeit gibt es generell erst bei einer Entfernung vom Wohnort zur Arbeitsstätte von mehr als 20 Km; darunter nur wenn z. B. aufgrund der Arbeitszeiten kein öffentliches Verkehrsmittel genutzt werden kann.
So ein Modell könnte Deutschland gerne übernehmen.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

noisi hat geschrieben: 23.06.2019 - 18:03
Petz hat geschrieben: 20.06.2019 - 01:32 Nope aber eine Vergütung durch steuerliche Pauschalbetragabsetzbarkeit gibt es generell erst bei einer Entfernung vom Wohnort zur Arbeitsstätte von mehr als 20 Km; darunter nur wenn z. B. aufgrund der Arbeitszeiten kein öffentliches Verkehrsmittel genutzt werden kann.
So ein Modell könnte Deutschland gerne übernehmen.
Durch den Arbeitnehmer-Pauschbetrag haben wir dies faktisch bereits. Wenn Du keine anderweitigen Werbungskosten geltend machen kannst, dann gehen die ersten 15 Entfernungskilometer zu Deinen lasten. Abgesehen davon sind die 30 Cent pro Entfernungskilometer ein Witz. Davon kannst Du wenn überhaupt gerade einmal einen Kleinstwagen betreiben. Je nach Fahrzeugtyp liegen die realen Kosten incl. Abschreibung, Steuer und Versicherung bei 70 Cent pro Kilometer, also € 1,40 pro Entfernungskilometer. Es besteht daher kein Anlass, die Arbeitnehmer hier noch mehr abzuzocken.
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noisi
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Re: Maut

Beitrag von noisi »

NeusserGletscher hat geschrieben: 23.06.2019 - 18:42 Durch den Arbeitnehmer-Pauschbetrag haben wir dies faktisch bereits. Wenn Du keine anderweitigen Werbungskosten geltend machen kannst, dann gehen die ersten 15 Entfernungskilometer zu Deinen lasten. Abgesehen davon sind die 30 Cent pro Entfernungskilometer ein Witz. Davon kannst Du wenn überhaupt gerade einmal einen Kleinstwagen betreiben. Je nach Fahrzeugtyp liegen die realen Kosten incl. Abschreibung, Steuer und Versicherung bei 70 Cent pro Kilometer, also € 1,40 pro Entfernungskilometer. Es besteht daher kein Anlass, die Arbeitnehmer hier noch mehr abzuzocken.
Der Witz ist, dass Pendeln überhaupt von der Steuer abgesetzt werden kann. Eigentlich müsste es genau umgekehrt sein.
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Re: Maut

Beitrag von Jan Tenner »

Davon kannst Du wenn überhaupt gerade einmal einen Kleinstwagen betreiben.
Da eine ganz überwiegende Teil der Pendler alleine in seinem Auto zur Arbeit fährt, angeblich 94%, besteht jawohl auch überhaupt kein Anlass, mehr als die Kosten eines Kleinfahrzeug absetzten zu können.
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Re: Maut

Beitrag von Bergfan »

Jan Tenner hat geschrieben: 23.06.2019 - 19:57
Davon kannst Du wenn überhaupt gerade einmal einen Kleinstwagen betreiben.
Da eine ganz überwiegende Teil der Pendler alleine in seinem Auto zur Arbeit fährt, angeblich 94%, besteht jawohl auch überhaupt kein Anlass, mehr als die Kosten eines Kleinfahrzeug absetzten zu können.
Schön wäre es, die Kosten eines Kleinfahrzeugs absetzen zu können. Leider ist das nur ein Teil der Betriebskosten eines Kleinfahrzeugs.
Zuletzt geändert von Bergfan am 24.06.2019 - 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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extremecarver
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Re: Maut

Beitrag von extremecarver »

Also inklusive strafen vor allem für parken, Reparaturen usw hab ich einen Neuwagen mit 1780l Kofferraum (Skoda Roomster ) und allen Mautbeiträgen usw deutlich unter 25 Cent gefahren (so 0,23euro/km), wenn ich den mit 7.5 Jahren Alter und 140.000km abstoße. Dabei hab ich alleine in Italien über 800euro Maut liegengelassen - und über 600 euro parkstrafen in Wien waren dabei (einmal abschleppen waren halt gleich 380 euro, war 20 min zu spät in der früh um aus tagsüber lieferZone loszufahren (die eh keiner nutzt) da verschlafen, in wien 1040 legalen Parkplatz zu finden ist halt oft eine Unmöglichkeit auch mit Anrainer Parkpickerl).
Kosten sind recht genau 1/3 Kaufpreis/Abschreiben, 1/3 Sprit, 1/3 sonstiges (Versicherung, Service, Reparaturen, ein neuer Satz Winterreifen, Strafen, Maut,. Parkkosten).

Seit ich nicht mehr in Wien leb sind die parkstrafen auf eine in 3.5 Jahren geschrumpft (das war letzte Woche neue Parkzone nicht mitbekommen, der kostenlose Parkplatz an der Nordkette war einmal), einmal 16km/h zu schnell fahren und erwischt waren 35 euro. Sonst nur parken in Wien Strafe kassiert). Bin aber auch mit Einem Satz Sommerreifen und zwei Sätzen Winterreifen ausgekommen (Sommerreifen sind nur 10 Mai bis 30.09 in etwa aufgezogen)
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

Der günstigste Skoda (Citigo 1.0) in der ADAC Statistik wird derzeit mit 28,7 Cent pro Kilometer angegeben.
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extremecarver
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Re: Maut

Beitrag von extremecarver »

Ich habe definitiv alle Kosten in meiner Excel Tabelle drinnen. Dazu niemand zählt annähernd Listenpreis (eher 25 Prozent weniger), und 20.000km pro Jahr bei 7.5 Jahren Haltedauer bringen die Kosten pro km auch deutlich runter.

Räder umstecken, Bremsscheiben wechseln usw kann ich selber, sprich nur service alle 30.000km und bisher zweimal neue Bremsbeläge und Scheiben (und einmal neue Leuchtmittel fürs Abblendlicht)

Jan Tenner
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Re: Maut

Beitrag von Jan Tenner »

So richtig die genauen Berechnungen der Betriebskosten auch sein mögen, für die Kernaussage, in dessen Zusammenhang sie fallen, sind sie irrrelavant.
Hier ist ja jemand der Meinung, es wäre "ein Witz" und "Abzocke", wenn über die Pendlerpauschaule nicht noch mehr als die Betriebskosten eines (zum Pendeln) völlig ausreichenden Kleinwagen vom Staat ersetzt werden würde. Hier fühlt sich also jemand offenbar schon dadaurch abgezockt, dass man ihm zum Pendeln nicht den Betrieb eines schönen SUV vollständig bezahlt.

Nicht auszudenken, wie sich derjenige erst fühlen muss, wenn man man ihm mit Modellen wie Maut oder CO2-Steuer kommt, bei denen er tatsächlich auch noch was zahlen soll!!
Diese Einstellung behalte ich jedenfalls immer im Hinterkopf, wenn von dieser Seite Tiraden gegen Steuern oder Maut kommen :wink:
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Re: Maut

Beitrag von valdebagnes »

noisi hat geschrieben: 23.06.2019 - 18:54
NeusserGletscher hat geschrieben: 23.06.2019 - 18:42 Durch den Arbeitnehmer-Pauschbetrag haben wir dies faktisch bereits. Wenn Du keine anderweitigen Werbungskosten geltend machen kannst, dann gehen die ersten 15 Entfernungskilometer zu Deinen lasten. Abgesehen davon sind die 30 Cent pro Entfernungskilometer ein Witz. Davon kannst Du wenn überhaupt gerade einmal einen Kleinstwagen betreiben. Je nach Fahrzeugtyp liegen die realen Kosten incl. Abschreibung, Steuer und Versicherung bei 70 Cent pro Kilometer, also € 1,40 pro Entfernungskilometer. Es besteht daher kein Anlass, die Arbeitnehmer hier noch mehr abzuzocken.
Der Witz ist, dass Pendeln überhaupt von der Steuer abgesetzt werden kann. Eigentlich müsste es genau umgekehrt sein.
Dafür machen sicht die Immobilienbesitzen auch stark, denn das verteuert/verknappt den Wohnraum in Stadtnähe noch weiter. Noch mehr Landflucht, ausgestorbene Dörfer, usw.
Hat alles immer 2 Seiten, meist passt einem aber nur eine...
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Re: Maut

Beitrag von valdebagnes »

Petz hat geschrieben: 23.06.2019 - 10:22 ...
Back to topic; ich finde es schade das es keine juristische Möglichkeit gibt Politiker auf Schadenersatz und vorsätzlicher Veruntreuung von Volksvermögen zu verklagen denn viele Verfassungsrechtler hatten schwerwiegende juristische Bedenken gegen die deutsche Maut sehr deutlich geäußert. Wie man angesichts dieser Tatsachen bereits Verträge mit Firmen abschließen kann die offenbar nichtmal eine Nichtigkeitsklausel bez. Negation der Maut durch den EuGH beeinhalten kann ich jedenfalls absolut nicht nachvollziehen. Wenn es Gesetze nach meinem Geschmack gäbe landeten Dobrint und Scheuer strafrechtlich wegen vorsätzlicher Veruntreuung von Volksvermögen für 20 Jahre hinter schwedischen Gardinen; zusätzlich würde ihr gesamtes Vermögen zur Abdeckung des Schadens eingezogen und wenn sie wieder freikommen blieben sie weiterhin solange auf das Exixtenzminimum gepfändet bis der Schaden abgedeckt wäre... :!:
Die Entscheidungen ohne Bedenkenträger sind alle schon getroffen und kommen nicht in die Öffentlichkeit.
Auch ein Firmenbesitzer tut sich schwer einen Geschäftsführer zu finden, der das komplette Risiko seiner Entscheidungen selbst trägt. Und wenn, dann schon gar nicht zum vergelichsweise kleinen Gehalt eines Politikers.
Und selbst die Daxkonzerne sind verglichen mit der Bundesrepublik Deutschland eher kleine Unternehmungen. Also wenn dieses populistische Gesetz kommen würde, dann haben wir entweder kaum noch Entscheider, denn dann übernimmt man Verantwortung, sondern nur noch Vertager, oder wir müssen einem Spitzenpolitiker eben auch das mehrfache Entgelt eines Dax-Vorsitzenden zahlen, aber das gibt es nächsten Aufschrei am Stammtisch...
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

Jan Tenner hat geschrieben: 24.06.2019 - 13:20 Hier ist ja jemand der Meinung, es wäre "ein Witz" und "Abzocke", wenn über die Pendlerpauschaule nicht noch mehr als die Betriebskosten eines (zum Pendeln) völlig ausreichenden Kleinwagen vom Staat ersetzt werden würde. Hier fühlt sich also jemand offenbar schon dadaurch abgezockt, dass man ihm zum Pendeln nicht den Betrieb eines schönen SUV vollständig bezahlt.
Wenn Du so genau über mich bescheid zu wissen glaubst dann solltest Du wissen, dass ich meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit pendele und darüber hinaus einen 20 Jahre alten Kombi fahre, weil sich bei meiner jährlichen Fahrleistung ein Neuwagen derzeit nicht lohnt.

Es geht bei der Pendlerpauschale auch nicht darum, sich einen SUV vom Staat bezahlen zu lassen. Sondern Kosten, die unmittelbar in Zusammenhang mit dem täglichen Broterwerb stehen, von den Einnahmen (dem Lohn) steuerlich abzuziehen. Wobei der Staat Arbeitnehmer gegenüber Selbstständigen hier bereits doppelt benachteiligt. Einerseits durch eine illusorisch niedrige Pendlerpauschale und andererseits dadurch, dass Sozialabgaben in voller Höhe von dem Bruttolohn berechnet werden. Selbstständige können dagegen ihren SUV oder Porsche voll als Betriebsausgaben geltend machen und müssen sich lediglich einen vergleichweise lächerlichen Privantanteil anrechnnen lassen (1% vom Neuwagenpreis pro Monat). Bei einem Listenpreis von 70.000 Euro muss der Unternehmer also monatlich 700 Euro versteuern, das sind rund 350 Euro Steuern. Das muss ein Arbeitnehmer monatlich alleine schon für einen Golf aus versteuertem Einkommen (!) auf den Tisch legen (Anschaffung + Betriebskosten + Steuern). Für diesen Ablass kann der Unternehmer sämtliche Kosten wie Werkstatt, Tanken, Reifen etc. als Betriebskosten geltend machen. Darüber hinaus haben sie noch die Möglichkeit, durch Führen eine Fahrtenbuchs den Privatanteil weiter zu drücken. Diese Möglichkeiten gab es früher auch einmal für Arbeitnehmer, wurde aber "im Rahmen der Steuervereinfachung" gestrichen.

Es geht mir also um Gerechtigkeit und darum, identische Sachverhalte steuerlich auch identisch zu behandeln. Und solange diese Ungleicbehandlung zwischen Arbeitnehmern und Betrieben bzw. Selbstständigen besteht, darf man durchaus von Abzocke reden.

Selbst, wenn man wie ich derzeit als Radfahrer davon gar nicht betroffen ist.
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Re: Maut

Beitrag von NeusserGletscher »

valdebagnes hat geschrieben: 24.06.2019 - 13:46 Dafür [Anm. die Abschaffung der Pendlerpauschale] machen sicht die Immobilienbesitzen auch stark, denn das verteuert/verknappt den Wohnraum in Stadtnähe noch weiter. Noch mehr Landflucht, ausgestorbene Dörfer, usw.
Hat alles immer 2 Seiten, meist passt einem aber nur eine...
Dies zu realisieren überfordert offenbar einige :rolleyes:. Ganz abgesehen von Ehepaaren, bei denen beide Partner in unterschiedliche Richtungen pendeln. Oder Kinder, die man wegen eines Jobwechsels nicht aus der gewohnten Umgebung reissen möchte. Oder weil man seiner Familie einen Platz im Grünen gönnen möchte usw. Es gibt Gründe für und gegen die Pendelei. Meist sind sie zu individuell, als dass Unbeteiligte sich darüber ein pauschales Urteil erlauben sollten.
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Re: Maut

Beitrag von noisi »

valdebagnes hat geschrieben: 24.06.2019 - 13:46
noisi hat geschrieben: 23.06.2019 - 18:54
NeusserGletscher hat geschrieben: 23.06.2019 - 18:42 Durch den Arbeitnehmer-Pauschbetrag haben wir dies faktisch bereits. Wenn Du keine anderweitigen Werbungskosten geltend machen kannst, dann gehen die ersten 15 Entfernungskilometer zu Deinen lasten. Abgesehen davon sind die 30 Cent pro Entfernungskilometer ein Witz. Davon kannst Du wenn überhaupt gerade einmal einen Kleinstwagen betreiben. Je nach Fahrzeugtyp liegen die realen Kosten incl. Abschreibung, Steuer und Versicherung bei 70 Cent pro Kilometer, also € 1,40 pro Entfernungskilometer. Es besteht daher kein Anlass, die Arbeitnehmer hier noch mehr abzuzocken.
Der Witz ist, dass Pendeln überhaupt von der Steuer abgesetzt werden kann. Eigentlich müsste es genau umgekehrt sein.
Dafür machen sicht die Immobilienbesitzen auch stark, denn das verteuert/verknappt den Wohnraum in Stadtnähe noch weiter. Noch mehr Landflucht, ausgestorbene Dörfer, usw.
Hat alles immer 2 Seiten, meist passt einem aber nur eine...
Na klar gibt es immer zwei Seiten. Ich bin übrigens kein Immobilienbesitzer.
Es gibt übrigens nicht nur teure Städte auf dieser Welt. Es gibt auch nicht für jeden Menschen einen Bauplatz in der Peripherie.
Wenn man auf der einen Seite das günstigere Bauland auf dem Land nutzt wird einem dann auch die Infrastruktur zum Pendeln zur Verfügung gestellt. Das Pendeln kann man dann auch noch von der Steuer absetzen, von denen die Stadt ohnehin keinen Cent sieht weil die ja am Wohnort bezahlt - schon irgendwie ungerecht oder?
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