biofleisch hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 11:21
.......................
Die Maskenpflicht halte ich für gefährlich, weil die Mehrheit der Menschen die Masken mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so handhaben, wie man sie handhaben sollte (selten und nur kurzzeitig benutzen, oft, besser sehr oft desinfizieren). Die Masken werden dann zur Keimstätte von Viren UND Bakterien. Ähnlich verhält es sich mit Handschuhen.......
Kinners, tief durchatmen
Die Maskenanwendung in Ostasien und in Jena hat vor Augen geführt daß es hilft. Kein Allheilmittel, aber hilft - und wenns nur ein paar Prozent weniger Infektionen bringt dann hilfts. Masken kann man reinigen bzw. desinfizieren.
Handschuhe scheint nicht ohne zu sein. Aber gestern im Supermarkt standen Desinfektionsmittel zum Einsprühen bereit.
Kann man sich selbst ja auch beschaffen.
Wg. der "Abschottung" durch Masken. Leute, wir reden hier von ein paar Wochen o. Monaten Maskentragen!
Keep cool! Sauft mal Einen oder habt mehr ZENSIERT
Edit: Nicht zuviel "j-d-s" o. "extremcarver" lesen - da wird man ganz schnell zum Gewohnheitstrinker!
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waikiki83 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 11:05
Ich habe gestern einen Kommentar gelesen Gedanken dazu hatte ich mir vorher gar nicht gemacht, aber so Unrecht hat der Schreiber/die Schreiberin gar nicht gehabt.
Und zwar hat sie "in den Raum geworfen", wie es eigentlich so mit dem Immunsystem der meisten Menschen aussieht (hier im Forum sind das wohl die wenigstens), wenn alle nur noch mit Masken rumlaufen, Handschuhe anziehen, möglichst wenig rausgehen, ständig am Desinfizieren, sich abschotten usw. sind. Was passiert, wenn dann ein "normaler" Virus um die Ecke kommt?
Was ist eure Meinung dazu? Könnte das tatsächlich zum Problem werden oder ist das eher unwahrscheinlich?
Das ist schon etwas komplizierter. Ich veruche mal das Wesentliche was sich aus der derzeitigen Situation ergibt vereinfacht zusammenzufassen. Die Immunkompetenz hängt von vielen Faktoren ab. Ich sehe da hauptsächlich zwei Fragestellungen und will man was zu den 2 Hauptfaktoren, die gerade Fragen aufwerfen, sagen:
Einmal, eigentlich muss ich sagen vor Allem, ist die Immunkompetenz von der körperlichen Konstitution, va von der Leistungsfähigkeit des Herz-kreislaufsystemes (weil ja die Hauptarbeit der Immunantwort vom Blut übernommen wird, über das Blut wandern die Immunzellen ins Zielgebiet, je besser das Herz-Kreislaufsystem trainiert ist, desto effektiver kann das Immunsystem auch arbeiten). Gerade unter besonders scharfen Quarantaineregelungen sehe ich hier das Hauptproblem, weniger in Masken/Desinfektionsmaßnahmen. Die Leute hocken zu Hause, ernähren sich wo möglich noch ungesund und können sich nur unzureichend sportlich betätigen. Das hat einen nachweislichen negativen Effekt auf die Immunkompetenz. Nicht umsonst fördert angemessene sportliche Betätigung das allgemeine Wohlbefinden.
Was die Hygienemaßnahmen angeht ist das eher unkritisch. Das betrifft eher Menschen die über sehr lange Zeiträume übertriebene Hygienemaßnahmen treffen. Da rede ich von Jahren und va schon in frühen Lebensphasen beginnend wo das Immunsystem geprägt wird. Unterfordert man es da gezielt durch Vermeidung von Erregerkontakten sucht es sich harmlose Fremdkörper und Substanzen aus um sie zu bekämpfen weil es nie gelernt hat "echte" Erregerantigene von nichtpathogenen Proteinen oder auch chemischen Stoffen zu unterscheiden. Das ist so als wäre eine Kriegstruppe nie in der Ausbildung gewesen und ballert munter alles nieder was ihr vor die Flinten gerät. Daraus können sich dann vermehrte Allergienneigungen herausbilden, Allergiesymptome sind die Auswirkungen von Schäden die von Immunzellen verursacht werden die wahllos Körpersubstanz angreifen oder Entzündungsboten produzieren aufgrund der besagten harmlosen Allergenen. Aber das passiert nicht in ein paar Monaten. Wer nach wie vor in die Natur rausgeht wird da keine Probleme haben.
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hey Leute, wenn Ihr den Vorschlag von Donald Trump beherzigen würdet und Euch Desinfektionsmittel spritzt, dann sterbt Ihr höchstwarscheinlich nicht AN Corona
Knoblauch soll auch helfen, wie vermehrt zu lesen ist.
Die Wissenschaft streitet aber noch, ob die orale Gabe ausreicht oder man es doch als Zäpfchen verabreichen muss.
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3303 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 10:45Die Reisewarnungen hat in Zusammenhang mit den bestehenden Regelungen folgende Auswirkungen:
1. 2 Wochen Quarantäne bei Rückkehr, wenn man länger als (ich glaube) 24 Stunden drüben war.
Das ist keine unmittelbare Folge der Reisewarnung, sondern der Quarantäneverordnungen der Länder aufgrund einer Muster-VO des Bundes. Die könnten unabhängig von der Reisewarnung angepaßt werden. Außerdem lassen die Verordnungen Ausnahmen zu: "Nach der Muster-Verordnung kann die zuständige Behörde auf Antrag in besonderen Einzelfällen eine Ausnahme gewähren. Ein besonderer Einzelfall kann bei triftigen beruflichen oder persönlichen Gründen gegeben sein, etwa bei dem Besuch des Lebenspartners oder dem Beistand für schutzbedürftige Personen." - konkret für Bayern § 2 Abs. 1 Satz 2: "Im Übrigen [also bei nicht nur kurzfristigen Besuchen] kann die zuständige Kreisverwaltungsbehörde in begründeten Einzelfällen auf Antrag weitere Befreiungen erteilen." Hier sollte allerdings wirklich mit Augenmaß verfahren werden.
3303 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 10:452. Der Arbeitgeber kann bei Krankheit nach Rückkehr die Lohnfortzahlung in Frage stellen.
Erübrigt sich bei ordentlicher Handhabung oben.
3303 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 10:45Und nochmal: Warum sollte jemand seine FeWo im Bregenzerwald unbedingt stornieren müssen. Dieser Stornierungsbedarf entsteht ja erst durch die weltweite Reisewarnung.
Und nochmal: keiner muß - aber er darf.
3303 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 10:45Und nochmal: Warum spricht man nicht Reisewarnungen für die Regionen aus, die entsprechend betroffen sind? Dann kann man stornieren, wenn man dort gebucht hat.
Weil Du dann eine Vielzahl kleinteiliger Regelungen treffen müßtest, die dann möglicherweise auch noch ständigen Änderungen unterworfen werden müßten (z.B. hat der österreichische Gesundheitsminister wiederholt gesagt, daß man sich in einer Versuchsphase befindet: "Wir können jederzeit Stopp sagen.") - und ich wette, daß sich zuhauf Unzufriedene damit finden werden, daß die Region A jetzt dabei ist oder B nicht dabei ist. Das scheint in der gegenwärtigen Situation wenig praktikabel.
Pistencruiser hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 12:53Knoblauch soll auch helfen, wie vermehrt zu lesen ist.
Die Wissenschaft streitet aber noch, ob die orale Gabe ausreicht oder man es doch als Zäpfchen verabreichen muss.
Intravenös!
Zuletzt geändert von maba04 am 02.05.2020 - 03:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Zwei aufeinanderfolgende Beiträge zusammengefasst.
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.. sind vmtl. die, die eh nie ins Ausland wollen oder kein Geld dafür haben ..
Wer weiß, wen sie da gefragt haben.
Zudem sind leider viele der Panikmache der Medien gefolgt.
Aber die Stimmung kippt langsam
Ja, ist klar! Alle die nicht der Meinung sind, man müsse jetzt doch alles wieder öffnen, sind nur ängstliche dumme Lämmer, die auf die Panikmache-Tricks des bösen Regierungswolf hereingefallen sind, oder was ist die Aussage dahinter?
Wundert ihr euch ernsthaft darüber, dass viele Leute nicht unbedingt die Klientel, die ihnen die Epidemie und einen wochenlangen Lockdown aus dem Skiurlaub mitgebracht hat, jetzt gleich im Sommer wieder nach Mallorca und Ibiza fliegen zu lassen möchten?
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christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 13:31
Aber die Stimmung kippt langsam
Das kann ich bestätigen. Irgendwann fragt man sich nach der Sinnhaftigkeit. Wir sitzen jetzt seit sieben Wochen quasi nur zu Hause und wenn man dann wie vor zwei Wochen mitbekommt, dass in einem Pflegeheim in unserem Kreis, trotz des Zuhausebleibens, sich 53 von 70 Bewohnern infizieren und davon ~ 10 später sterben, fängt man an, sich langsam mal zu fragen, warum man eigentlich Zuhause bleibt.
Nicht, dass das falsch bei Euch ankommt: Ich halte viele der Maßnahmen für richtig und wichtig, aber eben nicht alle und mit der Zeit fängt man an, sich Fragen zu stellen.
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Skitobi hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 11:02
Es ist aber schon ziemlich absurd langsam...
In Deutschland und Österreich sind die Infektionszahlen relativ ähnlich. Wahrscheinlich gibt es innerhalb Deutschlands mehr regionale Unterschiede als zwischen Bayern und Österreich. Auch Österreich ist nicht überall gleich betroffen. Jetzt kommt es dann zu der Situation, dass wahrscheinlich Wiener problemlos in Tirol urlauben können, Münchner aber nicht. Hamburger dürfen nach Oberstdorf, aber nicht ins Kleinwalsertal. Mit welcher Begründung?
Problem beim Tourismus ist natürlich, dass es die räumliche Ausbreitung fördert. Aber es ist ja ziemlich egal, ob das innerhalb eines Landes oder über die Grenzen hinweg passiert. Ausbreitung ist Ausbreitung! Also müsste man entweder konsequent bleiben und Tourismus völlig unterlassen, also überall alle Hotels geschlossen halten. Oder man kann auch gleich die Grenzen zwischen ähnlich betroffenen Ländern öffnen. Dass Italien da erstmal raus ist, ist eine andere Sache.
Dass jetzt weiter ALLE Grenzen zu bleiben sollen, die Leute aber gleichzeitig in DE und AT zum Urlaub im eigenen Land animiert werden, ist schon ziemlich daneben.
(...)
Das betrifft neben dem KWT ja auch noch die weiteren, deutlich kleineren, Enklaven, die auf dem Landweg nur aus Deutschland heraus erreichbar sind. Also zumindest Jungholz im Ostallgäu und Hinteriss im Karwendel fallen mir da ein. Den Status kenne ich dort nicht, Neuigkeiten gibt es jedoch aktuell aus dem Kleinwalsertal - jedenfalls erstmal für die Einheimischen. Touristen (also auch Tagesbesucher) müssen wohl noch etwas länger warten; so kann man das jedenfalls herauslesen. Vgl. die Information der Gemeinde Mittelberg:
(Quelle: https://www.kleinwalsertal.com/de/gde-m ... enzöffnung)
Lockerung des Grenzübertritts ins Allgäu in Aussicht
Die zu Beginn der Corona-Ausbreitung gesetzten Maßnahmen der Bundesregierung waren dringend notwendig und führten zu einer starken Eindämmung der Epidemie. Die aktuelle Entwicklung ist erfreulich, die Zahl der Neuerkrankungen in Vorarlberg ist seit einigen Tagen unverändert. In unserer Gemeinde gibt es glücklicherweise derzeit keine an Covid-19 Erkrankten. Zum Erfolg beigetragen hat die hohe Bereitschaft der Bevölkerung zur Einhaltung der geforderten Maßnahmen. Auch die Schließung der Grenze Walserschanz hat zur Eindämmung beigetragen, nur Berechtigte können die Grenze passieren.
Für alle „Nichtberechtigten“ des Tales ist es mittlerweile unverständlich und belastend, dass sie nicht ins benachbarte Allgäu für Besorgungen, Dienstleistungen und persönlichen Erledigungen fahren können. Aufgrund der aktuellen Corona-Entwicklung gibt es aus unserer Sicht keinen Anlass, die Einschränkungen weiterhin in dieser Form aufrecht zu erhalten.
Aus diesem Grund bemüht sich Bgm. Andi Haid mit seinem Team seit über zwei Wochen intensiv um eine Sonderlösung für das Kleinwalsertal. Es wurde sowohl auf österreichischer wie auch auf deutscher Seite Kontakt mit den jeweiligen Verantwortungsträgern bei Bund und Ländern aufgenommen und wir haben unsere spezielle Situation im Zollanschlussgebiet deutlich machen können. Hilfreich waren zahlreiche Kontakte im Bereich der politischen Entscheidungsträger sowie auch auf Verwaltungsebene.
Die Bemühungen scheinen nun erfolgreich und wir stehen kurz vor einer Sonderlösung für die bislang zum Grenzübertritt nicht berechtigten Personen. Eine wesentliche und unverhältnismäßige Beschränkung für die Kleinwalsertaler Bürgerinnen und Bürger kann damit beseitigt und eine Gleichbehandlung im persönlichen Bereich wiederhergestellt werden.
Sobald die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen von beiden Ländern vorliegen, werden wir umgehend über die Details informieren.
Auch wenn die bevorstehende Regelung für uns ein großer Erfolg und wesentlicher Schritt ist, so ist das Kleinwalsertal als faktische Enklave von Österreich durch die Grenzbeschränkungen Richtung Deutschland immer noch stark benachteiligt und wir werden weiterhin alle nur erdenklichen Bemühungen unternehmen, um die vollständige und für uns existenzielle Öffnung der Grenze zum Allgäu zu erreichen. Dies ist Voraussetzung für das Wiederanlaufen des dringend notwendigen Sommertourismus.
Wir danken bereits jetzt allen Beteiligten für ihre Unterstützung im Sinne der Kleinwalsertaler Bevölkerung.
christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 13:31
Aber die Stimmung kippt langsam
Das kann ich bestätigen. Irgendwann fragt man sich nach der Sinnhaftigkeit. Wir sitzen jetzt seit sieben Wochen quasi nur zu Hause und wenn man dann wie vor zwei Wochen mitbekommt, dass in einem Pflegeheim in unserem Kreis, trotz des Zuhausebleibens, sich 53 von 70 Bewohnern infizieren und davon ~ 10 später sterben, fängt man an, sich langsam mal zu fragen, warum man eigentlich Zuhause bleibt.
Das kann ich bestätigen. Nehmen wir mal meine Heimat das Saarland. Etwa Hälfte aller Coronatodesfälle (ob mit oder an Corona lass ich mal dahingestellt) waren auf eine Infektion in Alten-und Pflegeheimen zurückzuführen. Trotz Besuchsverbot konnte das nicht verhindert werden (wenns einmal in der Einrichtung ausgebrochen ist kann man eh nicht mehr viel machen, Pflegepersonal etc muss ja nach wie vor ein und ausgehen). Die andere Hälfte verteilt sich auf den großen rest der Bevölkerung.
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christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 13:31
Wer weiß, wen sie da gefragt haben.
Sagst du sowas auch bei Umfragen zu Wahlen, die ja meist sehr genau sind? Aber schön zu sehen, wie sehr sich manche hier liebend gern selbst disqualifizieren, wenn auch vermutlich ungewollt
So, Usbekistan Anfang Juni fällt dann schon mal flach, dann schau ich mal nach nem Hausboot auf der Mecklenburgischen Seenplatte und buche das unter Vorbehalt. Hoffentlich ist das bis dahin dann erlaubt, wenn nicht wird eben durchgearbeitet.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Che für den Beitrag (Insgesamt 3):
.. sind vmtl. die, die eh nie ins Ausland wollen oder kein Geld dafür haben ..
Wer weiß, wen sie da gefragt haben.
Zudem sind leider viele der Panikmache der Medien gefolgt.
Aber die Stimmung kippt langsam
Ja, ist klar! Alle die nicht der Meinung sind, man müsse jetzt doch alles wieder öffnen, sind nur ängstliche dumme Lämmer, die auf die Panikmache-Tricks des bösen Regierungswolf hereingefallen sind, oder was ist die Aussage dahinter?
Wundert ihr euch ernsthaft darüber, dass viele Leute nicht unbedingt die Klientel, die ihnen die Epidemie und einen wochenlangen Lockdown aus dem Skiurlaub mitgebracht hat, jetzt gleich im Sommer wieder nach Mallorca und Ibiza fliegen zu lassen möchten?
Genau die bösen Skifahrer sind an allem Schuld! Ohne die wäre es nie zu einem Ausbruch gekommen.
Mal davon ab ging es bei der Umfrage um Österreich und nicht Sauftourismus auf Malle!
Und meine Aussage soll sein, dass ein Großteil der Bevölkerung die Aussagen der Medien und der Regierung doch gar nicht kritisch hinterfragt, sondern diese so übernimmt.
christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 13:31
Wer weiß, wen sie da gefragt haben.
Sagst du sowas auch bei Umfragen zu Wahlen, die ja meist sehr genau sind? Aber schön zu sehen, wie sehr sich manche hier liebend gern selbst disqualifizieren, wenn auch vermutlich ungewollt
So, Usbekistan Anfang Juni fällt dann schon mal flach, dann schau ich mal nach nem Hausboot auf der Mecklenburgischen Seenplatte und buche das unter Vorbehalt. Hoffentlich ist das bis dahin dann erlaubt, wenn nicht wird eben durchgearbeitet.
Och ob ich bei dir, Pancho und Co disqualifiziert bin, interessiert mich schon lange nicht mehr.
Ich geb auf solche Umfragen halt einfach nichts. Da wird oft ein sehr spezielles Publikum befragt.
Zuletzt geändert von christopher91 am 29.04.2020 - 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
Pancho hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 15:07
Du meinst der große Teil der Bevölkerung sind Schlafschafe, die auf ihre Erweckung durch einen der Wissenden wartet?
Kannst ja mal einen Querschnitt in der Bevölkerung befragen, wie der R0 berechnet wird. Werden dir sehr viele nicht erklären können. Aber von der gestrigen Aussage der sei ja wieder auf 1 gestiegen wissen sie und legen dies dann als Alarmzeichen aus.
Sicherlich. Seltsamer Weise sind es genau die Personen, die Mitten im Leben stehen, die Familie haben, selbstständig sind, ordentliche Jobs und eine ordentliche Bildung haben, die die Maßnahmen weitaus mehr unterstützen, als ein paar neunmalkluge die noch nicht im Leben angekommen sind. Und wenn ich mir das Ganze hier im Forum anschaue, ist es hier ja nicht anders.
christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 15:03
Och ob ich bei dir, Pancho und Co disqualifiziert bin, interessiert mich schon lange nicht mehr.
Ich geb auf solche Umfragen halt einfach nichts. Da wird oft ein sehr spezielles Publikum befragt.
Nunja, du disqualifizierst dich damit ja bei jedem halbwegs normal denkenden Menschen. Man kann zu den Maßnahmen jegliche Meinung haben, aber deswegen gleich Umfragen in Frage stellen, die ohne Zweifel das Bild auf der Straße abdecken, ist eben nicht gerade clever. Denn das zeigt, dass man nur die eigene Meinung akzeptiert und Dinge nicht klar sehen kann.
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christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 15:11
Kannst ja mal einen Querschnitt in der Bevölkerung befragen, wie der R0 berechnet wird. Werden dir sehr viele nicht erklären können.
Ich muss ehrlich sein und zugeben, dass ich es bis gestern auch nicht wusste. Ich dachte der wäre wirklich ziemlich aussagekräftig und wird anhand der aktuellen Zahlen berechnet. Aber, dass da auch noch die unbekannte Dunkelziffer mit einbezogen wird, war mir nicht klar. Das habe ich hier alles erst gelesen. Jedenfalls mal ein Dank an alle, die hier täglich Links zu Dingen posten, die man so nicht mitbekäme, wenn man nicht ausdrücklich danach sucht . Mit ein Grund, warum ich dieses Thema hier immer noch und von Anfang an aufmerksam verfolge .
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Che hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 15:13
Sicherlich. Seltsamer Weise sind es genau die Personen, die Mitten im Leben stehen, die Familie haben, selbstständig sind, ordentliche Jobs und eine ordentliche Bildung haben, die die Maßnahmen weitaus mehr unterstützen, als ein paar neunmalkluge die noch nicht im Leben angekommen sind. Und wenn ich mir das Ganze hier im Forum anschaue, ist es hier ja nicht anders.
christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 15:03
Och ob ich bei dir, Pancho und Co disqualifiziert bin, interessiert mich schon lange nicht mehr.
Ich geb auf solche Umfragen halt einfach nichts. Da wird oft ein sehr spezielles Publikum befragt.
Nunja, du disqualifizierst dich damit ja bei jedem halbwegs normal denkenden Menschen. Man kann zu den Maßnahmen jegliche Meinung haben, aber deswegen gleich Umfragen in Frage stellen, die ohne Zweifel das Bild auf der Straße abdecken, ist eben nicht gerade clever. Denn das zeigt, dass man nur die eigene Meinung akzeptiert und Dinge nicht klar sehen kann.
Ahja und den Beleg dafür hast du woher, dass es genau diese Leute sind? Da habe ich aber einen gänzlich anderen Eindruck. Und auch hier im Forum gibt es genug Gegenbeispiele (Stäntn, Chrigel etc.)
Aber schön das du Leuten, die die Maßnahmen nicht mehr befürworten, sie hätten keine ordentliche Bildung und Jobs.
Ich gebe einfach auf solche Umfragen nichts, ist das so schwer zu verstehen. Ist mir statistisch gesehen zu heikel.
@Pancho: Kam halt so rüber.
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christopher91 hat geschrieben: ↑29.04.2020 - 15:26
Ich gebe einfach auf solche Umfragen nichts, ist das so schwer zu verstehen. Ist mir statistisch gesehen zu heikel.
Statistisch gesehen zu heikel? Statistisch gesehen liegen diese Umfragen deutlich näher bei der Wahrheit, als die Empfindung eines Einzelnen. Aber hey, Donald ist da bei dir
Zuletzt geändert von Che am 29.04.2020 - 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Social distancing, isolation, and reluctance to present to the hospital may contribute to poor outcomes. Two patients in our series delayed calling an ambulance because they were concerned about going to a hospital during the pandemic.
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Social distancing, isolation, and reluctance to present to the hospital may contribute to poor outcomes. Two patients in our series delayed calling an ambulance because they were concerned about going to a hospital during the pandemic.
Da geht es doch um Schlaganfälle??
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