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Coronavirus 2019-nCoV

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Bergwanderer
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Bergwanderer »

Jan Tenner hat geschrieben: 11.05.2020 - 13:33
Bergwanderer hat geschrieben: 11.05.2020 - 13:12 Ein Berliner Rechtsmediziner über Suizide in Verbindung mit Covid-19.

https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 75553.html

So langsam kommt mehr und mehr an die Oberfläche. Der gute Mann geht auch davon aus, das wir im 2. Halbjahr 2020 eine Zunahme sehen werden.
Da staunt der Laie, dass der Rechtsmediziner und Thriller-Bestseller-Autor die Gründe/Motivation für einen Suizid aus einer rechtsmedizinischen Obduktion herauslesen kann. Hätte ich nicht gedacht, dass das möglich ist...
Ich zitiere mal aus dem Text:
"Dies gehe aus den zugehörigen Polizeiakten hervor, die auch Abschiedsbriefe und Angaben Angehöriger enthielten. So hätten die Betroffenen etwa Angst vor dem Tod im Zuge einer Erkrankung, Angst vor dem Verlust des Jobs oder vor gesellschaftlichen Veränderungen gehabt."

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schwabenzorro
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

Pancho hat geschrieben: 11.05.2020 - 11:02 Manche haben ein wirklich seltsames Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit:
Zuletzt hatte es zudem mehrere Angriffe auf Journalisten gegeben, die über die Veranstaltungen berichtet hatten. Ein Team der ZDF "Heute Show" wurde krankenhausreif geschlagen, ARD-Teams tätlich angegangen. Beobachter warnen vor einer zunehmenden Gewaltbereitschaft - und einer neuen Allianz aus Linken, Rechtsextremisten, Esoterik-Anhängern und Impfgegnern, die sich trotz ihrer ideologischen Gegensätze vereinen. Immer wieder nahmen zudem AfD-Politiker an solchen Veranstaltungen teil.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/corona ... x-101.html

Wie passt das zusammen? Für die "Freiheit" demonstrieren und auf die Pressefreiheit einprügeln...?
Mich wundert das nicht wirklich, ist doch seit längerem zu beobachten, dass gerade diejenigen, die immer nach Toleranz und Freitheit rufen, nur die eigene meinen und die größte Intoleranz gegenüber Andersdenkenden an den Tag legen.

Ein Paradebeispiel für diese Entwicklung sind für mich die Grünen: einstmals angetreten für Toleranz und Freiheit, für Mut zur Eigenständigkeit und freiem Denken, für Multikulti und Schutz für Minderheiten, hat sich diese Partei zu einem total intoleranten Haufen verwandelt, zu einer Verbotspartei, die nicht mal in der Lage ist innerhalb der eigenen Partei abweichende Meinungen auszuhalten. Neuestes Beispiel sind die Reaktionen auf die Aussagen von Boris Palmer. Egal wie man zu ihm und seinen Aktionen und Aussagen steht, deshalb nach Parteiausschlußverfahren zu krakelen, zeigt mir wessen Geisteskinder die Führungsspitzen dieser Partei sind.

Da muss ich unseren Ministerpräsidenten mal loben, der meinte nämlich, das müsse eine Partei aushalten. Recht hat, aber halt nur eine wirklich tolerante Partei, und nicht nur eine, die sich medienwirksam immer so bezeichnet.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Ich verstehe die Message hinter diesem Beitrag nicht... :rolleyes:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

Ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen, ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass das leider eine Entwicklung ist, die seit längerem zu beobachten ist: Es wird für sich selbst lautstark Toleranz eingefordert, für andere scheint das aber nicht zu gelten. Unsere Gesellschaft wird in Wirklichkeit zusehens intoleranter und egoistischer. Und ganz besonders verachtenswert finde ich das halt bei denjenigen, die sich mal Toleranz ganz oben auf ihre Fahnen geschrieben haben und wenn man sie fragt, immer noch als ganz wichtig und prägend betrachten. Paradebeispiel für mich sind da eben die Grünen. Und das aktuellste Beispiel hierfür ist der Umgang mit Boris Palmer.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Du zitierst meinen Beitrag, in dem es darum geht, dass ein ZDF Team so verprügelt wird, dass einige schwerverletzt ins Krankenhaus müssen und siehst parallelen zu einem möglichen Parteiauschlussverfahren gegen Palmer...? Das ist für dich vergleichbar? Echt jetzt?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von albe-fr »

ein interessantes Interview mit dem Buergermeister von Bergamo:

https://www.n-tv.de/politik/Jeder-muss- ... 72052.html

hier wird unter anderem darauf eingegangen, dass in Italien vermutlich deutlich mehr Menschen im Zusammenhang m it Corona gestorben sind, als in der Statistik erfasst wurden, da Personen die es nicht mehr ins Krankenhaus geschafft haben, es auch nicht in die Statistik geschafft haben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

Pancho hat geschrieben: 11.05.2020 - 14:33 Du zitierst meinen Beitrag, in dem es darum geht, dass ein ZDF Team so verprügelt wird, dass einige schwerverletzt ins Krankenhaus müssen und siehst parallelen zu einem möglichen Parteiauschlussverfahren gegen Palmer...? Das ist für dich vergleichbar? Echt jetzt?
Wenn du mich mit Gewalt missverstehen willst, dann mach das halt.

Es ging um die von dir explizit erwähnte Meinungsfreiheit und um die Freitheit, die man für sich einfordert, auf die man dann aber einprügelt wenn sie einem nicht in den Kram passt.

Natürlich ist das eine nicht mit dem anderen vergleichbar, hab ich auch gar nicht gemacht. Es geht aber um den Geist, der, natürlich in unterschiedlich starker Ausprägung, durchaus hinter beiden Verhaltensweisen steht. Und wir wissen ja wohl alle, dass sprachliche Intoleranz und Hetze leider auch ganz schnell zu "körperlicher" und tätlicher Intoleranz führen kann. Beispiel: Rechte Hetzparolen ---> Anschläge auf Asylantenheime. Also nicht so weit hergeholt, oder?
Aber ich denke, das ist ein anderes Thema.

In erster Linie ging es mir nur darum, dass unsere Gesellschaft nicht toleranter wird, sondern eher das Gegenteil der Fall ist. Quasi als Antwort auf deine Frage: Wie passt das zusammen?
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Jan Tenner
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Dieser Artikel hat mir ein bisschen zu denken gegeben:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 275cecd2a9
2,6 Prozent der Deutschen erleiden dadurch existenzbedrohende finanzielle Verluste, also rund 2,1 Millionen Bürger
Das zeigt für mich, welche Dramatik und welche Not durch die Pandemie und ganz sicher auch durch Lockdown-Maßnahmen über viele Leute hereinbricht.
Auch unsere Moderator a.D. und freier Meinungsäußerer spricht ja im Zuge der Corona-Maßnahmen von "wirtschaftlichem Ruin" und "Armut".

Allerdings zeigt der Artikel auch ganz deutlich, in welcher Relation man das Ganze auch sehen kann.
2,6% existenzbedrohende finanzielle Verluste
4,2% erhebliche finanzielle Verluste
14,4% leichte Kürzungen

Diesen Zahlen zufolge haben fast 80% der Bevölkerung durch die Corona-Krise und den Maßnahmen überhaupt keine wirtschaftlichen Beeinträchtigungen. "Nur" jeder Fünfte leidet wirtschaftlich unter den Maßnahmen. Das sind deutlich weniger als die Angehörigen der Risikogruppe, die viele Maßnahmengegner ja so gerne als "Schutz" weg isolieren wollen. Oder noch drastischer: Der Anteil der Menschen, die überhaupt unter den wirtschaftlichen Folgen leiden ist viel kleiner als die Gruppe, die man beim Aufheben sämtlicher Schutzmaßnahmen der Gefahr einer sehr schweren Krankheit oder dem Tod aussetzen würde.

Der Anteil derer, die existenzbedrohende oder erhebliche Einbußen durch die Corona-Maßnahmen haben, ist außerdem im Verhältnis zu denen, die gar keine Einbußen haben, rechnerisch so gering, dass man über einen wie auch immer gearteten Soli spielend dafür sorgen könnte, dass jeder nur minimialste wirtschaftliche Einbußen hat, wenn der große Teil ohne Einbußen nur auf ein bisschen verzichten würde und dies umverteilt würde. Gesamtwirtschaftlich wird auch in der Krise und auch in der schweren Rezension in einer Industrienation wie Deutschland bei weitem genug wirtschaftet, um auf einem Wohlstandsnvieau zu bleiben, um das uns 95% der Weltbevölkerung beneidet.
Meiner Meinung nach würde es uns viel weiter bringen, wenn wir endlich anfangen, konstruktiv darüber zu diskutieren, wie wir die wirtschaftlichen Folgen der Krise solidarisch und gerecht meistern können, ohne nach dem Gießkannenprinzip Hilfsgelder zu verschleudern und ggf unsolides Wirtschaften zu belohnen und gutes Wirtschaften zu sanktionieren. Das ist nämlich einen ziemlich schwierige Mammutaufgabe, aber immer noch viel besser als sich gegenseitige reine Panikmache vorzuwerfen.

p.s: Die Zahlen sind natürlich auf Deutschland bezogen und nicht auf die Schweiz. Allerdings kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wo man in der Schweiz wirtschaftlichen Ruin und Armut aufgrund der Corona-Maßnahmen sehen will. Nach meinem Kenntnisstand wäre bspw das BIP in der Schweiz sogar nach einem pessimistisch angenommen Einbruch von 10% dieses Jahr immer noch auf dem Stand von etwa 2013. Einen Hungerwinter gab es da in der Schweiz sicherlich nicht. Und die sozialen Sicherrungssysteme sind in der Schweiz doch auch nicht so schlecht, oder?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

Jan Tenner hat geschrieben: 11.05.2020 - 15:31
Meiner Meinung nach würde es uns viel weiter bringen, wenn wir endlich anfangen, konstruktiv darüber zu diskutieren, wie wir die wirtschaftlichen Folgen der Krise solidarisch und gerecht meistern können, ohne nach dem Gießkannenprinzip Hilfsgelder zu verschleudern und ggf unsolides Wirtschaften zu belohnen und gutes Wirtschaften zu sanktionieren. Das ist nämlich einen ziemlich schwierige Mammutaufgabe, aber immer noch viel besser als sich gegenseitige reine Panikmache vorzuwerfen.
Das sehe ich genauso wie du! Vor allem das mit dem Verschleudern von Hilfsgeldern und dem Sanktionieren von gutem Wirtschaften. :top:

Allerdings halte ich die Erhebung wer welche Einbußen erleidet bzw. hinnehmen muss für vollkommen verfrüht. Das kann nämlich zum jeztigen Zeitpunkt noch niemand realistisch einschätzen, und dass 80 % der Bevölkerung keinerlei Einbußen haben wird halte ich für utopisch. Bisher merken noch 80 % nix davon, das trifft zu. Aber so wird es leider nicht bleiben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Lagorce »

Leider hat er sicherlich recht. Die Lage in Bergamo war katastrophal.

Italien hat es zuerst erwischt und geholfen hat niemand, weder CH noch FR oder AT, auch null Solidarität seitens der EU.

Frankreich sah mit etwas Überheblichkeit zu. Kann mich an ein Video erinnern, in dem eine Krankenschwester aus Norditalien die Nachbarländer mit sowas wie "ich berichte aus euerer Zukunft" warnte. In Frankreich haben es die Medien sehr geschickt geschaft, dem Volk die grosse Anzahl Tote pro Tag im wesentlichen nur als abstrakte Zahl zu verfüttern, schockierende Bilder sind ja in den französischen Medien ja verboten (sogar die Nadel bei einer einfachen Blutprobe wird nur pixeliesiert gezeigt).

Coronavirus, le immagini shock dall’Ospedale di Bergamo ( Hospital de Italia lleno de pacientes)

Direktlink


Link: https://www.youtube.com/watch?v=pZ6RqhRq9sE
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Vollkommen richtig, das Gießkannenprinzip ist vollkommen falsch. Allerdings ging eine schnelle Lösung eben leider nicht anders. Und da muss ich dann doch mal den Hut ziehen vor unserer Regierung und den jeweiligen Landesregierungen. So schnell und flexibel hab ich die davor noch nie handeln sehn :D
Das große Problem sehe ich darin, dass viel zu viel Missbrauch betrieben wird. Etliche Betriebe beantragen Soforthilfe, schicken ihre Leute in Kurzarbeit, arbeiten jedoch normal weiter und kassieren alles unter der Hand. Da sind mir mittlerweile ein paar Betriebe bekannt und offenbar gehört ein derartiges Vorgehen für einige schon zum guten Ton- sehr traurig sowas. Kontrollen gegenüber Missbrauch wäre meiner Meinung nach einer der ersten Punkte, wo man ansetzen müsste.
Generell muss man auch sagen, dass eine gewisse Marktbereinigung gut wäre. Durch die extrem gute Auftragslage der letzten Jahre konnten einige Betriebe überleben, die es so eigentlich gar nicht geben dürfte. Und das sind mit die ersten, die jetzt ins Straucheln geraten. Aber eben genau diese werden nicht verschwinden, da sie bis Corona kam eben tatsächlich überleben konnten.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Petz »

Gestern sendete Phoenix ein langes Gespräch aus der Reihe Phoenix persönlich mit dem Leiter der Heinsbergstudie Prof. Hendrik Streeck wo er einige interessante aber noch nicht wissenschaftlich gegengecheckte Details erklärte.
Als sehr wichtig sehe ich an das seiner Ansicht nach die Menge der Viren mit denen man bei einer Ansteckung in Kontakt kommt offensichtlich die Schwere der Erkranlung zumindest mitbestimmt. Es gab nämlich durchaus auch Leute aus der Risikogruppe (alt und mit Vorerkrankungen) die keine Symptome zeigten aber andererseits auch solche die nicht der Risikogruppe angehörten aber trotzdem einen schweren oder sogar tödlichen Verlauf zeigten. Anteilig einen deutlich höheren Anteil an schweren Verläufen zeigten die Besucher der Karnevalsveranstaltung sprich längerer Kontakt in geschlossenem Raum begünstig offenbar schwere Verläufe. Weiters ist auch die interfamiliäre Infektionssituation interessant denn offensichtlich sind die Partner aufgrund engeren Kontaktes am stärksten betroffen (Stichwort "eheliche Pflichten") wo hingegen die Anzahl anderer im selben Haushalt lebender Personen sprich Kinder nur einen sehr geringen Anteil an der Virusübertragung haben.

Daraus entnehme ich das primär die Einhaltung Abstandsregeln nach wie vor das absolute Kriterium sind was folgert das Großveranstaltungen und solche Orte wo die Abstände nicht eingehalten werden können solange gesperrt bleiben müssen bis man über wirksame Medikamente oder eine Impfung verfügt; man andererseits alles andere mit nötigen Auflagen zumindest bis in den Herbst hinein wieder ermöglichen könnte wo der vermehrte Aufenthalt in geschlossenen Räumen die Infektionen dann leider wieder begünstigte und hochtreiben wird.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

schwabenzorro hat geschrieben: 11.05.2020 - 15:26
Pancho hat geschrieben: 11.05.2020 - 14:33 Du zitierst meinen Beitrag, in dem es darum geht, dass ein ZDF Team so verprügelt wird, dass einige schwerverletzt ins Krankenhaus müssen und siehst parallelen zu einem möglichen Parteiauschlussverfahren gegen Palmer...? Das ist für dich vergleichbar? Echt jetzt?
Wenn du mich mit Gewalt missverstehen willst, dann mach das halt.

Es ging um die von dir explizit erwähnte Meinungsfreiheit und um die Freitheit, die man für sich einfordert, auf die man dann aber einprügelt wenn sie einem nicht in den Kram passt.

Natürlich ist das eine nicht mit dem anderen vergleichbar, hab ich auch gar nicht gemacht. Es geht aber um den Geist, der, natürlich in unterschiedlich starker Ausprägung, durchaus hinter beiden Verhaltensweisen steht. Und wir wissen ja wohl alle, dass sprachliche Intoleranz und Hetze leider auch ganz schnell zu "körperlicher" und tätlicher Intoleranz führen kann. Beispiel: Rechte Hetzparolen ---> Anschläge auf Asylantenheime. Also nicht so weit hergeholt, oder?
Aber ich denke, das ist ein anderes Thema.

In erster Linie ging es mir nur darum, dass unsere Gesellschaft nicht toleranter wird, sondern eher das Gegenteil der Fall ist. Quasi als Antwort auf deine Frage: Wie passt das zusammen?
Danke für die Klarstellung. Konnte man anders verstehen in dem Zusammenhang - gut dass es anders gemeint war.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Jan Tenner hat geschrieben: 11.05.2020 - 15:31 Dieser Artikel hat mir ein bisschen zu denken gegeben:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 275cecd2a9
2,6 Prozent der Deutschen erleiden dadurch existenzbedrohende finanzielle Verluste, also rund 2,1 Millionen Bürger
Das zeigt für mich, welche Dramatik und welche Not durch die Pandemie und ganz sicher auch durch Lockdown-Maßnahmen über viele Leute hereinbricht.
Auch unsere Moderator a.D. und freier Meinungsäußerer spricht ja im Zuge der Corona-Maßnahmen von "wirtschaftlichem Ruin" und "Armut".

Allerdings zeigt der Artikel auch ganz deutlich, in welcher Relation man das Ganze auch sehen kann.
2,6% existenzbedrohende finanzielle Verluste
4,2% erhebliche finanzielle Verluste
14,4% leichte Kürzungen
Das ist bevor man Inflation einrechnet. Wenn wir jetzt von 10-20% Inflation ausgehen (die Goldpreise deuten eher Richtung noch stärkerer Inflation) - und man dass addiert - dann schaut es ganz schön beschissen aus. Denn steigenden Lohn werden nur sehr wenige heuer sehen.

Ja es werden in Zentraleuropa wohl nur wenig Hungern, aber die sehr wahrschenliche exzessive Inflation (mal schauen bei welchen Produkten vor allem) hat man ja noch nicht eingerechnet. Die Frage ist natürlich auch werden etwa Wohnungsmiten/Wohnungskaufpreise steigen oder sinken? Durch den niedrigen Ölpreis wird sicher einiges der Inflation für 6 Monate bis 3 Jahre stark kaschiert - aber wenn dann der Ölpreis stark steigt (davon ist auszugehen - denn jetzt gehen ja auch viele Ölförderer Pleite - die dann aber "fehlen" wenn der Bedarf zurück ist) - dann wird der zweite Inflationsschock kommen - nur werden dann die Zinsen erhöht um dies auszugleichen oder geht das gar nicht mehr ohne Wirtschaftszusammenbruch?

Nicht auf die unrealistischen Zahlen der großen Institute schauen - die meinen Anfang/Mitte März ja noch es gäbe nicht mal Rezession. Ob aus Dummheit oder um Panik zu vermeiden ist die einzige Frage für mich bei deren Zahlen... Einfach nur Indikatoren wie Goldpreis, Preis vermeintlich sicherer Währungen wie CHF oder Aktienpreise anschauen. Die sprechen ein ganz anderes Bild als die Wirtschaftsforschungsinstitute...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

extremecarver hat geschrieben: 11.05.2020 - 16:41Das ist bevor man Inflation einrechnet. Wenn wir jetzt von 10-20% Inflation ausgehen (die Goldpreise deuten eher Richtung noch stärkerer Inflation) - und man dass addiert - dann schaut es ganz schön beschissen aus. Denn steigenden Lohn werden nur sehr wenige heuer sehen.

Ja es werden in Zentraleuropa wohl nur wenig Hungern, aber die sehr wahrschenliche exzessive Inflation (mal schauen bei welchen Produkten vor allem) hat man ja noch nicht eingerechnet.
Ökonomen teilen diese Sorge nicht. „Inflationsgefahren sehe ich momentan nicht“, sagte der Wirtschaftsweise Volker Wieland, der in Frankfurt Geldpolitik lehrt, dem Handelsblatt: „Wir steuern gerade ja eher auf das Gegenteil zu. Die Ölpreise zum Beispiel sinken massiv“, sagte Wieland, der für die Wirtschaft im Sachverständigenrat sitzt.
Auch Peter Bofinger, der dem Rat der Wirtschaftsweisen auf dem Gewerkschaftsticket bis Anfang 2019 angehörte, beruhigt: „Das Geld, das gerade verteilt wird, stopft nur Löcher, die der Shutdown in die Volkswirtschaft reißt“, sagte er dem Handelsblatt.
Quelle:
https://www.handelsblatt.com/politik/ko ... OYlIkn-ap3
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Kurzfristig sicherlich nicht - aber ab 2021, spätestens 2022 wird sich das sicherlich ändern. Wie gesagt ich traue den Wirtschaftsforschern da keinen Meter weit - weil genau jene haben ja noch vor kurzer Zeit als der Lockdown schon anfing mit wildesten Zahlen hantiert und gemeint es gibt nicht mal Rezession.

Nicht umsonst hat sich China sehr besorgt über die niedrigen Ölpreise gezeigt - die wissen dass der niedrige Preis jetzt zu einer Explosion in der Zukunft führen wird (außer die Wirtschaft kann sich langfristig auch nicht erholen!). Irgendjemand wird für die ganzen Hilfen bezahlen müssen - und der Ölpreis steigt wieder. Und die Investoren gehen derzeitig eindeutig davon aus dass dies über Inflation geschieht. Das sieht man an den diversen Devisen, Aktien und Goldkursen! Ich bin sicher dass die Investoren richtig liegen, aber die Wirtschaftsforscher die jetzt abgedruckt werden (wieder Motte nur keine Panik!!!!) falsch.
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Fab
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Fab »

@Schwabenzorro

Offen gestanden denke ich, daß du mit Boris Palmer das falsche Beispiel für Intoleranz hergenommen hast.
Bei dem ist Provokation sozusagen Geschäftsmodell. Wenn jemand regelmäßig gegen die Parteitagsbeschlüsse anargumentiert, darf die Parteiführung schon mal einen Kommentar abgeben.
Das Ausschlußgeraune ist natürlich komplett unrealistisch - Politgeplapper.

Was wachsende Intoleranz betrifft geb ich dir recht - würde es aber nicht auf die Grünen reduzieren.
Das beobachte ich parteiübergreifend bei der sogenannten demokratischen "Linken". Diese Leute können nur noch untereinander über Nuancen debattieren. Eine wirkliche abweichende Meinung können diese Leute nicht mehr ertragen. Die Reaktion ist sofort moralisches Abwerten, Ab- u. Ausgrenzung.
Auf die Idee, der Diskussionspartner (schon das Wort ist voll daneben) könnte recht haben, kommen diese Leute nicht.

Über weite Teile der AfD muss man ja nun wirklich keine Zeit verschwenden.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

Ich reduziere die wachsende Intoleranz keinesfalls auf die Grünen, und ja, es ist leider parteiübergreifend vermehrt zu beobachten, nur finde ich es bei den Grünen aufgrund ihrer Ansichten mit denen sie in den Gründungsjahren und noch lange Zeit danach angetreten sind, mehr als enttäuschend. Gerade von ihnen hätte ich mir halt eine andere Einstellung auch gegenüber politisch oder wirtschaftlich Andersdenkende erwartet und erhofft. Wie heißt es so schön: wer hoch fliegt, fällt tief. Und wer sich selbst moralisch und ideologisch auf einen hohen Sockel stellt muss sich auch größeren Erwartungen stellen. Und das tun die Grünen seit Jahren eben gerade nicht mehr. Klar ist die Entwicklung von der Protestpartei zur Volkspartei mit Verantwortung nicht einfach. Und klar bedarf es da einer gehörigen Portion Pragmatismus. Dennoch sollte man seine Wurzeln nicht vergessen und schon gar nicht verraten.

Und noch was zu Boris Palmer:
Ich verstehe es, wenn seine Ansichten nicht überall auf Gegenliebe und Zustimmung stoßen. Und ja, Provokation ist für ihn Mittel zum Zweck und er legt es oft bewußt darauf an, unbequem zu sein (Da kann er aber nur bedingt was dafür, das hat er wohl von seinem Vater, dem Remstalrebell, geerbt. :biggrin: ). Und klar darf die Parteiführung das kommentieren, aber sowas muss eine demokratische Partei einfach aushalten. Und deshalb sollte man seine Aussagen erst mal genauer hinterfragen bevor man fast schon reflexartig auf ihn eindrischt und mit dem "Politgeplapper" seine eigene Intoleranz zur Schau stellt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Ich frag mich, wieso Palmer in dieser Partei ist, wenn er komplett andere Ansichten hat?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Gleitweggleiter »

Vor allem die Grenze zu Österreich ist nun endlich unverzüglich zu öffnen. Mr. Seehofer, open this gate! Tear down this wall!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von schwabenzorro »

Pancho hat geschrieben: 11.05.2020 - 19:03 Ich frag mich, wieso Palmer in dieser Partei ist, wenn er komplett andere Ansichten hat?
Na ja, komplett andere Ansichten hat er ja nicht, aber die Frage ist zumindest teilweise schon berechtigt! :lol:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

Tag 62

War heute beim Obi in Brixen. War ne richtig weite Reise. :wink: Schrauben habe ich gebraucht, geworden sind es ein Rasenmäher mit Korb, ein Schlauchanschluss, drei Blumentöpfe, ein Nudelsieb, zwei Scheibenwischer, eine Säge, ein Papierkorb, eine Heckenschere, Bioedelweissamen und die Schrauben. Blöder Laden, aber es hat wenigstens einen Kaffee an der Bar. Na toll.

Ansonsten lass ich euch mal mit der Diskussion über die Meinung und deren Freiheit heute allein.

Kurz noch die Zahlen aus Italien:
Die Zahl der Intensivpatienten in Italien ist erstmals seit 10. März unter 1.000 gesunken. In den vergangenen 24 Stunden sind 179 Corona-Infizierte verstorben.

Die Zahl der Corona-Infizierten, die in Italien sterben, bleibt zwar noch immer hoch – in den vergangenen 24 Stunden waren es 179 –, doch der Druck auf die Sanitätsstrukturen lässt Tag für Tag nach.

Erstmals seit 10. März ist am Montag die Zahl der Intensivpatienten auf unter 1.000 gesunken.

Am höchsten war die Zahl der Intensivpatienten Anfang April mit 4.068!

Derzeit werden auf den Intensivstationen 999 Patienten betreut – in Südtirol sind es deren 5 (plus 2, die im Ausland betreut werden.

In den italienischen Spitälern werden 13.539 Patienten betreut – 79 weniger als noch am Sonntag.

Die Zahl der Neuinfektionen lag mit 744 erneut klar unter 1.000 (wobei 364 Neuinfektionen in der Lombardei registriert wurden).

Die Zahl der aktuell Positiven ist auf 82.488 gesunken. 1.401 Patienten wurden in den vergangenen 24 Stunden als geheilt erklärt.
https://www.tageszeitung.it/2020/05/11/ ... patienten/
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!

Grüße aus Rockcity
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 11.05.2020 - 19:28 Vor allem die Grenze zu Österreich ist nun endlich unverzüglich zu öffnen. Mr. Seehofer, open this gate! Tear down this wall!
Und bitte die zur Schweiz auch. Solche Blüten, wie dieser Unsinn, sind schier unerträglich:
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktu ... c3603a12de
So muss man sich ja nicht wundern, wenn die Leute auf die Hinterbeine stehen und den Teil der sinnvollen Massnahmen auch nicht einhalten...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Ich würde soweit gehen und Unverzüglich Sämtliche Binnengrenzen öffnen. In Ländern die auf nem Guten Weg sind ASAP (CH; A), und in welchen die langsam in die Richtige Richtung kommen (F, I), spätestens um Pfingsten rum. Übrigens dürfen zumindest hier in Bayern ab 18.5. auch wieder Bergbahnen öffnen, aber mit Maskenpflicht und halber Kapazität soweit ich gelesen hab. Wie das auf nem Sessel gehen soll mal überraschen lassen. Bei Gondeln leuchtet das ja ein.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ThomasZ »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 11.05.2020 - 19:28 Vor allem die Grenze zu Österreich ist nun endlich unverzüglich zu öffnen. Mr. Seehofer, open this gate! Tear down this wall!
War dieser Mr. Seehofer nicht der, der auch die Kontrollen zwischen Österreich und Bayern eingeführt hat, um mit durchschlagendem Erfolg Flüchtlinge auf zu greifen. Außer Staus nichts gewesen. Ich denke dein Appell wird gehört verhallen.

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