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Coronavirus 2019-nCoV

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mischi
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von mischi »

Das darf nicht wahr sein,jede Beiz wird kontrolliert dass ja der 2 Meter Abstand eingehalten wird,alles wird diesen Sommer abgesagt ob Chilbi,Open Air oder Sportveranstaltungen aber gleichzeitig können tausende linke Wähler von Politikern die solche Maßnahmen beschließen ungehindert an Anti Rassismus Demos teilnehmen und die Polizei schaut einfach zu
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Jan Tenner
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

mischi hat geschrieben: 13.06.2020 - 15:41 Das darf nicht wahr sein,jede Beiz wird kontrolliert dass ja der 2 Meter Abstand eingehalten wird,alles wird diesen Sommer abgesagt ob Chilbi,Open Air oder Sportveranstaltungen aber gleichzeitig können tausende linke Wähler von Politikern die solche Maßnahmen beschließen ungehindert an Anti Rassismus Demos teilnehmen und die Polizei schaut einfach zu
Du hast da was völlig falsch verstanden! Es hätten auch rechte Wähler und Politiker, die die Maßnahmen nicht beschlossen haben, genauso ungehindert an den Anti-Rassismus-Demos teilnehmen können.
Zuletzt geändert von Jan Tenner am 13.06.2020 - 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Christian Heinrich »

Irgendwie dreht sich die Diskussion gerade im Kreis, ich habe da so ein deja-vue-Gefühl...

Ich halte mich deshalb aus dieser Nebendiskussion raus, gebe aber zu bedenken, dass die Ablehnung von Rassismus nicht "links" ist...






...sondern schlichtweg normal.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Fab »

Christian Heinrich hat geschrieben: 13.06.2020 - 16:29 ............................
Ich halte mich deshalb aus dieser Nebendiskussion raus, gebe aber zu bedenken, dass die Ablehnung von Rassismus nicht "links" ist...
...sondern schlichtweg normal.
Ja, schon. Ich hab aber durchaus den Eindruck, daß die Anti-Rassismus-Demos von Leuten mit einer anderen Agenda gekapert werden.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Christian Heinrich hat geschrieben: 13.06.2020 - 12:38 Wenn EIN, noch dazu ein EHEMALIGER Experte eine Meinung äußert, hat das für die Bewertung der aktuellen oder zukünftigen Situation höchstens am Rande Bedeutung.
Emeritierte Professoren sind gar nicht so selten weiterhin wissenschaftlich tätig und damit alles andere als "EHEMALIGE Experten"...... :rolleyes:

Im übrigen ist er keineswegs der Einzige. Allein in D gibt es mindestens noch folgende Experten:
:arrow:
wetterstein hat geschrieben: 17.05.2020 - 11:40
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand)
Universität Mainz

Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der ständigen Leitlinienkommission der
Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM), Heidelberg

Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der
Universität Bremen

Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH, ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle
Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf

Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and Allergology University Hospital SchleswigHolstein

Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie
der Wissenschaften Leopoldina

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien
Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Vorsitzender des Deutschen Netzwerks
Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)

Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für Allgemeinmedizin,
Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg,
akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg

Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Med. Universität Poznan, Abt. Pädiatrische
Gastroenterologie, Gastprof. Universität Witten-Herdecke, Abt. Psychologie
https://www.abendzeitung-muenchen.de/me ... iginal.pdf


Christian Heinrich hat geschrieben: 13.06.2020 - 12:38 Als Hintergrundinformation: Ich habe jahrenlang (wenn auch in einem völlig anderen Bereich) wissenschaftlich gearbeitet und tue es in reduziertem Umfang auch heute noch.
Daran hab ich nicht den geringsten Zweifel. Darf ich raten? Komparatistik?
Zuletzt geändert von wetterstein am 13.06.2020 - 19:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Jan Tenner hat geschrieben: 13.06.2020 - 15:04
Der in dem Zitat angesprochene John P. A. Ioannidis ist doch derjenige, um den es auch in der letzten Folge der Anstalt ging, oder?
Mach dich doch bitte nicht lächerlich:
:arrow:
Ioannidis gehört zu den zehn meist-zitierten Wissenschaftlern weltweit.[2][3] Stand 2008 hatte er bereits etwa 400 peer-reviewte Publikationen veröffentlicht und war Mitglied der Chefredaktion von mehr als 18 peer-reviewten Fachzeitschriften.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Ioannidis
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Chlosterdörfler »

Luftfahrt

Die private Luftfahrt erholt sich schneller von der Coronavirus-Pandemie als von der Rezession 2008. Denn Privatflugzeuge gelten wegen Corona als sicherer als Verkehrsflugzeuge.

Die Aussicht auf eine V-förmige Erholung bei Privatjetflügen wird von einer kleineren Kundenbasis untermauert, die während eines Jahrzehnts von Kostensenkungen bei Unternehmen loyal blieb. Privatjet-Betreiber und Flugzeughersteller erwarten, auch neue Kunden zu gewinnen, die eine Alternative benötigen, nachdem kommerzielle Flugrouten gestrichen wurden, und die das höhere Risiko einer Virusinfektion an überfüllten Flughäfen und in vollen Passagierflugzeugen vermeiden wollen.

Die vollen Auswirkungen des aktuellen Abschwungs wurden dadurch verzögert, dass die Zahl der Privatflüge im Februar und Anfang März explodierte, als sich viele Wohlhabende beeilten, aus Städten wie New York zu flüchten, um in Regionen mit geringerer Covid-19-Infektionstätigkeit zu gelangen. Jetzt scheint sich die Branche schneller zu erholen als kommerzielle Fluggesellschaften, da die Geschäfte wieder anlaufen, sagt Mike Silvestro, Chief Executive Officer von Flexjet, die Flugdienste mit einer Flotte von 160 Privatflugzeugen anbieten.

Privatjet-Branche als Nutzniesser

Diese Krise "ist völlig anders als das, was wir in der Vergangenheit gesehen haben", sagt Silvestro. "Die Privatjet-Branche scheint tatsächlich der Nutzniesser zu sein, da sie von Natur aus sicherer, familiärer und sauberer ist."

Erste Zahlen sind ermutigend. Privatflüge werden in diesem Monat voraussichtlich um 27 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen und sich möglicherweise innerhalb eines Jahres auf das vorpandemische Niveau erholen, sagt Travis Kuhn, Vice President Market Intelligence bei Argus International, die Luftfahrtdaten bereitstellen. Im April waren die Flüge noch um 72 Prozent eingebrochen und im Mai um 49 Prozent.

Nach Angaben der Transportation Safety Administration sank die Zahl der Passagiere kommerzieller Fluggesellschaften im Mai um 90 Prozent. Die Fluglinien warnen Investoren bereits davor, dass die Nachfrage möglicherweise jahrelang nicht auf das Vorvirus-Niveau zurückkehren wird. Die Fluggesellschaften schrumpfen, um zu überleben, was weniger Flüge und Optionen für Reisende bedeutet.
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Christian Heinrich
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Christian Heinrich »

wetterstein hat geschrieben: 13.06.2020 - 18:44
Christian Heinrich hat geschrieben: 13.06.2020 - 12:38 Als Hintergrundinformation: Ich habe jahrenlang (wenn auch in einem völlig anderen Bereich) wissenschaftlich gearbeitet und tue es in reduziertem Umfang auch heute noch.
Daran hab ich nicht den geringsten Zweifel. Darf ich raten? Komparatistik?
Komparatistik habe ich zwar im Studium belegt, wissenschaftlich tätig war ich aber in der Mittelaltergeschichte. Deswegen: Ich kann medizinische Forschungsergebnisse nur sehr bedingt beurteilen. Bzw.: Ich musste mal eine Doktorarbeit in Biochemie auf Rechtschreibfehler korrigieren und bin, nachdem ich am Ende nicht einmal das Thema wirklich benennen konnte, zu dem Schluss gekommen, dass mir für eine solche Beurteilung das Fachwissen fehlt. Aber ich verstehe die Funktionsweise von Wissenschaft und nur von der Mehrheitsmeinung abweichende Minderheitsmeinungen (und ja, mir ist bewusst, dass es nicht nur eine Minderheitsmeinung gibt, aber das Gros der relevanten Wissenschaft - und dazu zählen auch manche der von Dir zitierten Personen z.B. als Hausärzte nicht wirklich - vertritt klar diejenigen Positionen, nach denen sich die meisten Regierungen Europas richten) zu zitieren, um die eigene Haltung zu untermauern, ist eben nicht zielfürhend. Bzw. wenn man das tut, muss man die anderen abweichenden Meinungen in die andere Richtung, die einen drastischen weltweiten Lockdown fordert und dafür auch Argumente liefert, die plausibel sind, zitieren und entkräften.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Chlosterdörfler »

bamigoreng hat geschrieben: 13.06.2020 - 17:52 Ich bin ja mal sehr gespannt auf die Zahlen in 2 Wochen nach diesen Demonstrationen in der Schweiz. Eventuell kann man dann die momentane Situation nachvollziehen, oder noch mehr in Frage stellen (zweiteres befürchte und erhoffe ich mir).
Wie oben schon mal berichtet in der Schweiz werden nur die Kranken erfasst. Die Personen welche zwar Positiv sind aber keine Symptome haben werden nicht erfasst oder gefunden. Sofern die Demoteilnehmer mit Vorerkrankungen ihre Schutzregeln mit Abstand einhalten. Sollten die Zahl tief bleiben.

Eine Kilbi (Jahrmarkt mit Schausachteller Bahnen Feststände) zieht ein Publikum aus verschiedenen Altersklassen an. Wenn bei unsere das Wetter passt ist ein Abstandhalten unmöglich es kommen tausende von Besucher. Somit finde richtig das eine Dorfkilbi welche nicht nur Dorfbewohner anzieht abgesagt wird.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

wetterstein hat geschrieben: 13.06.2020 - 19:10
Jan Tenner hat geschrieben: 13.06.2020 - 15:04
Der in dem Zitat angesprochene John P. A. Ioannidis ist doch derjenige, um den es auch in der letzten Folge der Anstalt ging, oder?
Mach dich doch bitte nicht lächerlich:
Ich mache mich damit nicht damit lächerlich. Wurde halt genauso thematisiert in der angesprochen Sendung.
Ioannidis gehört zu den zehn meist-zitierten Wissenschaftlern weltweit.
Also ist er klassischer Mainstream-Wissenschaftler! Komisch, beim Thema Klimawandel gibst du doch keinen Deut auf den breiten wissenschaftlichen Konsens, da sind die meist zitierten Wissenschaftlicher für dich per se unglaubwürdig, gerade weil sie meistzitiert sind. War doch so, oder?
Besonders stringent bist du in deiner Haltung zur Wissenschaft ja nicht gerade...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Jan Tenner hat geschrieben: 13.06.2020 - 21:35 Also ist er klassischer Mainstream-Wissenschaftler!
Nein. Es gibt keinen "Mainstream-Wissenschaftler". Es gibt eine Mainstream-Presse.
Jan Tenner hat geschrieben: 13.06.2020 - 21:35 beim Thema Klimawandel gibst du doch keinen Deut auf den breiten wissenschaftlichen Konsens, da sind die meist zitierten Wissenschaftlicher für dich per se unglaubwürdig, gerade weil sie meistzitiert sind. War doch so, oder?
Nein. Das ist eine haltlose Unterstellung.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Tja, wie zu erwarten. Die ersten Pharma Firmen cashen groß ab: https://www.derstandard.at/story/200011 ... uer-europa
EU und einzelne EU Länder (wie auch USA und andere) zahlen viel Geld um als erste einen eventuellen Impfstoff zu bekommen.

Dabei sollte man eins nicht vergessen - selbst wenn wirklich ein Impfstoff im Dezember zugelassen wird - die Produktion auch nur für 400Mio Menschen wird Monate dauern, für 8 Mrd - Jahre. Es gibt nicht genug Fabriken die Impfstoffe produzieren können - bisher war ja nie so ein großer Bedarf.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von tauernjunkie »

Christian Heinrich hat geschrieben: 13.06.2020 - 16:29 Irgendwie dreht sich die Diskussion gerade im Kreis, ich habe da so ein deja-vue-Gefühl...

Ich halte mich deshalb aus dieser Nebendiskussion raus, gebe aber zu bedenken, dass die Ablehnung von Rassismus nicht "links" ist...






...sondern schlichtweg normal.
Mit "Anti-Rassimus-Demos" hatte mischi offenkundig die aktuellen Demonstrationen in ihrer Gesamtheit gemeint. Beweggründe für die Demonstranten sind: Protest gegen Polizeigewalt, rassistische Polizisten (auch generalverdächtigt), Rassismus in der Gesellschaft,...

Du hast doch zuletzt davon gesprochen, dass es um strukturellen Rassismus ginge.
Nochmal: Ich halte keine der Personen, der wir auf dieser Fahrt begegnet sind, für einen Rassisten. Aber trotzdem wird Dir aufgrund Deiner Hautfarbe gezeigt wird, dass Du nicht dazugehörst. Das ist STRUKTURELLER Rassismus.
Du hast hier die Geschichte mit den Ausweiskontrollen gebracht. Warum kontrolliert man instinktiv besonders Farbige?
Ein Erklärungsversuch: Die Ethnie stellt im deutschsprachigen Raum nur einen sehr geringen Anteil an der Gesamtbevölkerung, d.h. eine Person fällt in einer Menschenmenge schon optisch dadurch auf, dass sie schwarz ist und unter den Migranten stellen Schwarze einen überproportional hohen Anteil, sodass man rein statistisch als Polizist bei Kontrollen eher einen "Treffer" landet. Solange wir diese Situation haben, wird sich daran nichts ändern. Es hat offensichtlich wenig Sinn Leute zu kontrollieren, die den regionalen Dialekt beherrschen oder sich anderweitig klar als Einheimische erkenntlich machen, wozu eben auch die Ethnie gehört (statistisch begründbar).
Die betroffenen Personen müssen eben ihren Personalausweis immer griffbereit haben, genauso wie die Fahrkarte im Zug. Andere müssen das nicht, das ist deren Glück. Ist das nun eine Einschränkung, die einen selbst im Leben unverhältnismäßig belastet? Ich denke nicht.

Und dann frage ich mich halt schon, ob die Antwort auf Christian Heinrich Posts die sein soll, dass man im Görlitzer Park bitte gleichermaßen auch unter Weißen, Frauen, Schülern und Rentnern nach Rauschgifthändlern suchen soll, alles komplett vorurteilslos. Wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen hier stark überproportional vertreten sind, dann gehört es aus meiner Sicht zu einer guten Ermittlungsarbeit diese stärker im Fokus zu haben.

Zurück zur Ausgangsfrage: Ist das jetzt links "oder normal": Du siehst eine Ungleichheit und Unterdrückung bei Schwarzen und willst diese auflösen. Ersetze Schwarze durch Individuen und Du hast die Definition linker Politik. Hier gibt es auch ernsthafte Gegenpositionen.
Die Demonstranten, wie mischi es tut, als links zu bezeichnen, daran wüsste ich nichts auszusetzen.

Kritik an den Demonstrationen ist nicht gleich Kritik an der "Ablehnung von Rassimus".

Was bewirkt es über Rassismus zu sprechen? Man schiebt Bevölkerungsgruppen in eine Opferrolle, man weckt die Vorstellung, dass ein besonderer Umgang mit ihnen erforderlich ist, dass man man sie schützen müsse, weil sie speziell in der Gesellschaft Gefahren ausgesetzt seien, dass sie im Grunde genommen hilfsbedürftig seien. Merkst Du etwas? Du bewirkst das genaue Gegenteil dessen, was Du beabsichtigst, und die Folgen sind noch andere:
Die Rassismus-Debatten gehen auch an schwarzen Menschen nicht spurlos vorbei. Im schlimmsten Fall wittert man bei jeder menschlichen Interaktion Rassismus und so ging es mir vor einigen Monaten in der Vor-Corona-Zeit, als sich im Railjet-Ruhebereich eine ältere Dame bei einem schwarzen Mann darüber beklagt hatte, dass er so laut telefoniere, was auch wirklich störend war. Er hätte zur Telefonie einfach kurz den Großraumbereich verlassen können, aber nein: "Just because of my colour." Die Frau ist sichtlich aus allen Wolken gefallen. Das lässt sich fortsetzen über Lehrer, die ihre Schüler schlecht bewerten oder bestrafen, über Polizisten (die gerade kollektiv verächtlich gemacht werden, was mir ernsthafte Sorgen bereitet) uvm.

Da halte ich es dann halt doch wie Morgan Freeman: the best way to end racism is to stop talking about it. Kinder wachsen ohne Vorurteile auf. Woher kommen die Vorurteile?

Ich werde übrigens nach meinem Empfinden sehr häufig nach einen Migrationshintergrund gefragt (alle mir bekannten Vorfahren stammen aus dem deutschsprachigen Raum). Auf die Gegenfrage, auf was sie denn tippen, wird zumeist mit Russland oder Türkei :roll: geantwortet. Ich weiß nicht, was die Hintergründe sind, ein tolles Gefühl gibt mir das in dem Moment der Frage ja auch nicht, aber es ist so dermaßen nebensächlich für das ganze Leben und vielleicht löst es gerade deshalb so wenig Empathie bei mir aus, wenn das von anderen thematisiert wird. Lass Dir das mal durch den Kopf gehen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Christian Heinrich »

extremecarver hat geschrieben: 13.06.2020 - 22:17 Dabei sollte man eins nicht vergessen - selbst wenn wirklich ein Impfstoff im Dezember zugelassen wird - die Produktion auch nur für 400Mio Menschen wird Monate dauern, für 8 Mrd - Jahre. Es gibt nicht genug Fabriken die Impfstoffe produzieren können - bisher war ja nie so ein großer Bedarf.
...und deshalb sollte man ja möglichst schnell einen (selbstverständlich ordentlich getesteten) Impfstoff entwickeln, sinnvollerweise auch mehrere, da Impfstoffe bei verschiedenen Menschen unterschiedlich gut wirken. Im Vergleich zu dem, was die aktuelle Situation kostet, sind das Peanuts und wirklich gut investiertes Geld...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von mischi »

Ich bin auch ganz klar gegen Rassismus,aber wenn ausgerechnet in der Coronazeit zehntausende Menschen unbewilligt demonstrieren gehen davon viele dunkelhäutige,dann bestätigt dass einfach nur die Vorurteile genügber diesen Menschen,damit erreicht man einfach nur das Gegenteil.Und dass der linke Bundesrat Berset am Vormittag die Bevölkerung warnt die Regeln einzuhalten,aber kein Wort zu den Demonstrationen sagt und die Polizei einfach zuschaut ist ein riesengrosser Skandal.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

https://www.google.de/amp/s/www.merkur. ... 8.amp.html

Der von so manchem hier hoch angepriesene schwedische Weg erweist sich offenbar doch als Reinfall.
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extremecarver
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Ob es in Schweden der falsche Weg ist - werden wir erst in frühestens 2 Jahren wissen. Dass in Entwicklungsländern der Lockdown absolut falsch war - sollte jetzt klar geworden sein. Denn fast überall in Asien/Afrika werden derzeit trotz Rekord Neuinfektionen die Maßnahmen gelockert.
Nepal etwa - die hatten bis vor 2-3 Wochen kaum Fälle, dann langsam steigend, inzwischen sehr viele aber da die Menschen sonst bald verhungern muss der Lockdown weg. Man hat also viel Zeit mit Lockdown vergeudet - der aber eh nicht effizient genug sein kann um es auszurotten. Einziger Lichtblick - inzwischen wird in Indien und Russland die Favipiravir Produktion angeworfen. Schwach allerdings - warum man es nicht schafft in eben solchen Ländern breit Medikamente Doppelblind zu testen - weil in Europa selbst in Schweden hat es ja wohl nicht genug Testpersonen. In Japan werdens die Studien Mangels Patienten wohl nie fertigbringen außer man schwenkt um auf schwedischen Weg (aber dass wohl nur weil man weiß Medikamente sind wirksam).


Ich denke inzwischen - NMS Maskenpflicht überall außer draußen für Risikogruppen. Dazu Empfehlung etwa ab 80 Jahre gar nicht mehr drinnen zu essen in Öffentlichkeit (da ja NMS abgenommen werden muss). Das müsste als alleinige Maßnahme ausreichen.

In Bergamo haben ja 57% Antikörper - da ist man im Prinzip durch. Da könnte man mal alle Einwohner mit Antikörpertest testen - und dann drauf achten ob von den positiven in Zukunft noch jemand erkrankt, und wenn ja wie schwer. Und Fragen ob sie überhaupt Symptome hatten.

Ich setze mehr Hoffnung in Medikamente als in Impfung. Aber nicht in Remdesivir (viel zu teuer). In Indien sind inzwischen ein paar weitere günstige Medikamente vielversprechend.


Und ob eine Impfung Peanuts kostet? Die derzeitige Situation war daher so teuer - da viel zu spät, dafür aber mit zu schweren Maßnahmen reagiert wurde. Dass es zu spät war wusste damals eigentlich jeder der sich damit befasst hat. Wie stark die Maßnahmen sein müssen - wusste man damals wirklich nicht.
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wetterstein
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Che hat geschrieben: 14.06.2020 - 13:15 Der von so manchem hier hoch angepriesene schwedische Weg erweist sich offenbar doch als Reinfall.
Mag sein. Der von mir "hier hoch angepriesene " asiatische Weg hat sich jedenfalls nicht als Reinfall offenbart:
:arrow:
Rund 17.500 Infektionen, nur 900 Covid-19-Tote: Japan ist erstaunlich gut durch die Corona-Krise gekommen. Und das ohne harte Ausgangsbeschränkungen, ohne Warn-App, ohne wirklichen Lockdown. Nun verkündet das Land, das Virus weitgehend unter Kontrolle gebracht zu haben. Schulen & Co. dürfen wieder öffnen. Wie hat das Land das geschafft?
...
Der Nachbar Südkorea galt als Vorbild.
https://www.mopo.de/news/politik-wirtsc ... e-36781690
wetterstein hat geschrieben: 30.03.2020 - 11:59 Natürlich ist es einem jeden unbenommen sich täglich die Einheitsmeinung von Claus Kleber vorsagen zu lassen.

Man kann sich aber auch auf Youtube aber auch dieses sehenswertes Interview mit Koreas führendem Corona Experten, Prof. Kim Woo-joo, Infektiologe am Korea University Guro Hospital ansehen :!:
....
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von gfm49 »

extremecarver hat geschrieben: 14.06.2020 - 13:36Ich denke inzwischen - NMS Maskenpflicht überall außer draußen für Risikogruppen.
Hab' ich da was verpaßt? Ich dachte bislang, der NMS schützt weniger den Träger vor Infektion, sondern reduziert vorrangig dessen Ausstoß von infiziertem Material. Warum dann nur für Risikogruppen?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von MichiMedi »

Es gibt ja auch die FFP3 Masken, die den Träger schützen. Und inzwischen gibt es ja davon genug, dass sich einfach jeder aus der Risikogruppe eine besorgen kann. Dann könnte man auch die Beschränkungen großflächig wieder aufheben, und wer sich schützen will/muss der soll das dann eben gerne mit einer FFP3 Maske selbst tun, und nicht die Gesamtbevölkerung per allgemeiner Maskenpflicht dazu verdonnern.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Ich bin auch für mehr Freiwilligkeit, siehe Österreich, da ist ab morgen die Maskenpflicht weitgehend weg. Nur noch für Gastropersonal, im ÖPNV und beim Friseur bleibt die noch bestehen. und bei Zweiterem eh verständlich! Aber ohne die Maskenpflicht und die 150€ Strafe (Bayern) wenn man ohne erwischt wird, da kämen die wg. des Lockdown rausgeschmissenen Milliardenbeträge ja nicht mehr rein. Ein Schelm wer böses dabei denkt :wink:

Bei mir gabs eh im Nachbarlandkreis. Inchenhofen oder wie das Nest heißt (so 30km von mir weg) einen Ausbruch (alles milde Verläufe), der war aber auf einen Landwirtschaftlichen Großbetrieb beschränkt, hat denen aber sauber die Zahlen verhagelt. bei mir Kreis 917 dzt. 2 Neue, vllt. hingen die aber mit dem Spargelhof in zusammen. Aktiv steht da ned wie viele. Genesene sinds aber schon so 890 (laut Zeitung), also macht grad mal 25-30 Aktive Fälle auf 150000 Einwohner. Rechtfertigt meiner Meinung nach die Beschränkungen nicht mehr und da ändert auch der Ausbruch bei Aichach nix daran.

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Re: ski-chrigels Sommerskitage 2020

Beitrag von sheridan »

Frage: wie siehts mit Maskenpflicht in den österreichischen Bergbahnen aus ? Gilt das auch als öffentlicher Transport ? In Frankreich muss man anscheinend eine dabeihaben:, da hätte ich keinen Bock drauf.
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Re: ski-chrigels Sommerskitage 2020

Beitrag von MichiMedi »

sheridan hat geschrieben: 14.06.2020 - 22:25 Frage: wie siehts mit Maskenpflicht in den österreichischen Bergbahnen aus ? Gilt das auch als öffentlicher Transport ?
Das wurde hier in den letzen Wochen mehr als ausführlich diskutiert. Da das aber querbeet durch alle Topics ging, ist es natürlich umständlich zum finden, daher: Ja, in dern Bergbahnen ist es wie im öffentlichen Personenverkehr und damit gilt eine Maskenpflicht, auch noch über die nächsten Wochen hinaus, wo ja an anderen öffentlichen Orten keine Masken mehr gefordert werden. Trotzdem sehen die meisten Skifahrer diese Vorschriften angenehm locker und ziehen sich einfach nur mal kurz ne Maske rüber, wenn gerade der Liftbedienstete schaut, sonst eigentlich nicht so wirklich.
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Re: ski-chrigels Sommerskitage 2020

Beitrag von GIFWilli59 »

sheridan hat geschrieben: 14.06.2020 - 22:25 Frage: wie siehts mit Maskenpflicht in den österreichischen Bergbahnen aus ? Gilt das auch als öffentlicher Transport ? In Frankreich muss man anscheinend eine dabeihaben:, da hätte ich keinen Bock drauf.
https://www.valdisere.ski/fr/ski-ete
Auf diese Frage wirst du in diesem Topic keine Antwort bekommen ;-)

Vielleicht hilft dir das weiter: viewtopic.php?p=5263093#p5262723
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tobi-DE »

Die große Alpinforum Covid-19 Thread Saisonbilanz - Teil 2

Kommen wir in Teil 2 der Saison-Bilanz zur Analyse der Danksagungen. Auf die 9219 Nachrichten, die Teil der Analyse wurden, entfielen 10314 Danksagungen (Analyse bis 10.06.2020 22:01, Datenabzug 11.06.2020, 00:25).
Top25-AuthorsSum.png
Top25-AuthorsSum.png (147.92 KiB) 4138 mal betrachtet
^ Die Top-25 Autoren mit den meisten erhaltenen Danksagungen.

Wenig verwunderlich erhalten Autoren, die sich mit vielen Beiträgen beteiligen, in der Summe auch viele Danksagungen. Es scheint hier aber Autoren zu geben, die mehr Danksagungen pro Beitrag erhalten als andere. Normiert man also die erhaltenen Danksagungen mit Hilfe der Anzahl geschriebener Beiträge ergibt sich ein anderes Bild.
Top25-AuthorsPerMessage.png
Top25-AuthorsPerMessage.png (116.95 KiB) 4138 mal betrachtet
^ Klasse statt Masse?

Da schau her, User 'jonsson' hat einen Beitrag geliefert und dafür 12 Danksagungen erhalten. Um was ging es da? viewtopic.php?p=5245458#p5245458

Also sollten wir vielleicht auch noch mal schauen, welches die bisherigen "Top Beiträge" waren, gemessen an erhaltenen Danksagungen.
Top25-Messages.png
Top25-Messages.png (100.01 KiB) 4138 mal betrachtet
^ Die fünf Top-Beiträge setzen sich doch klar ersichtlich ab.

Die Beiträge mit den meisten Danksagungen hier noch mal zum Nachlesen und ggfs. zum Schmunzeln:

Platz 1 (32, alpennon): viewtopic.php?f=37&t=63277&start=800#p5241243
Platz 2 (31, gerrit): viewtopic.php?f=37&t=63277&start=3000#p5244948
Platz 2 (31, steak): viewtopic.php?f=37&t=63277&start=3800#p5246558
Platz 4 (29, bamigoreng): viewtopic.php?f=37&t=63277&start=2400#p5243930
Platz 5 (28, F. Feser): viewtopic.php?f=37&t=63277&start=3325#p5245466

Allerdings gibt es hier auch Autoren, die mehrfach Beiträge in die Top 25 bringen konnten: gerrit (4), Schusseligkite (2), F. Feser (2), Jan Tenner (2).

Nun wollte ich eigentlich noch ein Chord-Diagramm zur Visualisierung der Danksagungen untereinander erstellen, leider schneidet die HTML Ansicht die namentliche Erwähnung der Danksagenden ab, so geht das natürlich nicht.
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18/19 [13]: Garmisch Classic 1x - Kaunertal 1x - Sudelfeld 6x - Nauders 2x - Hochoetz 1x - Venet 1x - Spitzingsee 1x
17/18 [33+1]: Hintertux 4x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 18x - Spitzingsee 2x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Ellmau 1x - Hochzeiger 1x - Fendels 1x - Nauders 1x
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