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Coronavirus 2019-nCoV

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Widdi
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Naja gut bei den Fällen, ich kann aber nur von der Tiroler Tageszeitung reden, werden bei euch in AT wenigstens nicht nur die Neuinfizierten erwähnt, sondern auch die Genesenen und die Gesamtzahl. Bei uns in D geilen sich manche Medien an den dzt. leider eher schlechteren Zahlen auf, Infos wg. Aktiver Fälle und genesenen kann man aber erstmal Suchen.
Dabei wird gerne vergessen, dass es andere viel tödlichere Krankheiten als Covid-19 gibt!
Für mich ist das, außer irgendjemand verlinkt hier mal ein paar Aktuelle Wissenschaftliche Studien oder dergleichen, die das beweisen, dass das Virus so tödlich ist wie die Medien hierzulande (D) teilweise berichten eher vorsätzliche Panikmache aus der Politik!

Das von dir@Chr ist leider ein tragisches Paradebeispiel für einen Kollateralschaden. Klar man hat Coronatote vermieden aber Patienten, die eine Behandlung dringender nötig hatten dann wg. Corona vergessen. Da gibts sicher noch andere ähnliche Schicksale :sniff: Und warum?
Die Medien pushen Corona zu stark auf (D) und da wundert es mich nicht mehr, dass das so einigen auf den Zeiger geht!
Bei den Demos zuletzt kamen ja quer durch Alle Schichten Leute zusammen, am WE war ja in Stuttgart eine größere Demo gegen die Auflagen, komischerweise stellten sich selbst große Demos nicht als Ansteckungsherde heraus bisher!

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Pilatus
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

chr hat geschrieben: 10.08.2020 - 20:29
Pilatus hat geschrieben: 09.08.2020 - 23:44 Man kann ja viele Nachteile des Shutdowns beklagen, aber aufs Gesundheitswesen bezogen ist das einfach lächerlich. Und von Leuten in die Welt gesetzt die einfach auch mal ihren Namen in der Zeitung lesen wollen.
Dieser letzte Post veranlasst mich nun dazu, meinen ersten Beitrag im Coronatopic zu schreiben, da er mich unendlich wütend macht.

Einer meiner besten Freunde musste vor einem Monat den Tod seiner Mutter beklagen.
Ursprünglich wurden ihr wegen Probleme mit der Wirbelsäule Schmerzmittel verschrieben. Dann kam der Lockdown. Sie bekam keinen Termin bei einem Orthopäden und auch keinen Kontrolltermin bei ihrem Hausarzt, da sie nicht als Notfall galt.

Als man nach dem Lockdown erkannte, dass die Schmerzmittel bereits ihre Nieren geschädigt hatten, war es bereits zu spät.

Die offizielle Todesursache "Nierenversagen" ist keiner Zeitung eine Meldung wert.

Ja, wir haben mit dem Shutdown und all den anderen Maßnahmen sicher viele Corona-Tote verhindert. Aber gerade im medizinische Bereich wurde zumindest bei uns in Österreich diesbezüglich vieles falsch gemacht und zumindest ein Menschenleben hat das gekostet.

...und damit verabschiede ich mich wieder aus diesem Topic.
Also ich kenne weder die genauen Verhältnisse in Österreich noch die dieses Falles. Aber vieles kommt mir hier spanisch vor...

Eine Analgetika-Nephropathie entsteht in der Regel nicht von heute auf morgen sondern über eine längere Zeit (oft über Jahre).

Möglich ist dass die Nieren schon vorgeschädigt waren, aber dann wäre die Einnahme solcher Medikamente ein grober Fehler gewesen... (steht übrigens in der Packungsbeilage...)

Ein Orthopäde hätte sie auch nicht gerettet, das sind gemäss meiner Erfahrung eher die Ärzte die solche Medikamente unkritisch und in Unwissen der andern Vorerkrankungen verordnen.

Und in der Schweiz (und wahrscheinlich auch in Österreich) durften Hausärzte ziemlich normal weiterarbeiten. Wenn es keinen Termin gab dann entweder weil sie überlastet waren (hätten fehlende Massnahmen nicht besser gemacht) oder weil sie selber Angst vor Corona hatten und deshalb weniger gearbeitet haben (wäre mit fehlenden Massnahmen ebenfalls nicht besser gewesen)...

Sorry aber solche Fälle sind auch ohne Corona Alltag, so bedauernswert das auch ist. Aber wenn man irgendjemandem die Schuld für etwas geben will, wird man immer jemanden finden...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Theo »

Eigentlich wollte ich gerade mähen gehen aber auf den letzten Beitrag von Pilatus muss ich einfach eine Antwort geben. Es hat sich glaube ich in all den Jahren im Forum selten jemand selber so blamiert wie er es gerade eben getan hat.

Ganz speziell geht es um diesen Text hier:
Möglich ist dass die Nieren schon vorgeschädigt waren

Auf einmal zählen also wieder Vorschädigungen?
Ja was jetzt? Bei Corona-Patienten/Toten mit zwei oder mehr Vorerkrankungen war für Mediziner / Politik immer Corona schuld, da gab es stur keine einzige Ausnahme. Hier soll aber eine Vorerkrankung schuld sein? So geht das nicht mein Freund. Entweder ist immer Corona schuld oder es ist nie Corona schuld. Entweder es zählt immer die Vorerkrankung oder es zählt nie die Vorerkrankung. Auf alle Fälle zählt nicht das was was gerade am besten ins Konzept passt.
aber dann wäre die Einnahme solcher Medikamente ein grober Fehler gewesen.
Das mag medizinisch gesehen so sein, da bin ich nicht der Experte. Die Frage ist nur wie viele andere Möglichkeiten es gegeben hätte die Schmerzen zu lindern. Falls es wenige bis keine gab muss man eben sagen. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
Und in der Schweiz (und wahrscheinlich auch in Österreich) durften Hausärzte ziemlich normal weiterarbeiten. Wenn es keinen Termin gab dann entweder weil sie überlastet waren (hätten fehlende Massnahmen nicht besser gemacht) oder weil sie selber Angst vor Corona hatten und deshalb weniger gearbeitet haben (wäre mit fehlenden Massnahmen ebenfalls nicht besser gewesen)...
Hör dich bitte auf solche Dinge immer nur mit lapidaren linken Floskeln zu verharmlosen. Du selber weist doch eigentlich am besten dass das was du da schreibst so eigentlich gar nicht stimmen kann. Die Kapazität der Hausärzte wurde durch diverse Sachen sehr wohl extrem stark eingeschränkt und die Spezialisten hatten quasi Arbeitsverbot. Dort wo die Kapazität nicht ausreichte oder am Anschlag war ( wurden immer wieder die Intensivbetten genannt ) war nicht Corona schuld sondern dort war und ist es ganz allein die Schuld einer linken Politik wo in vielen Lebensbereichen schlicht und einfach nicht eine der Bevölkerung angepasste Kapazität bereit stellen will.
Sorry aber solche Fälle sind auch ohne Corona Alltag, so bedauernswert das auch ist. Aber wenn man irgendjemandem die Schuld für etwas geben will, wird man immer jemanden finden...
Super Aussage: Wenn sonst nichts schuld sein darf muss Corona herhalten.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Pilatus
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47 Eigentlich wollte ich gerade mähen gehen aber auf den letzten Beitrag von Pilatus muss ich einfach eine Antwort geben. Es hat sich glaube ich in all den Jahren im Forum selten jemand selber so blamiert wie er es gerade eben getan hat.
Ich glaube nicht. Im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens im Grundsatz eine Ahnung davon von was ich rede.
Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47Ganz speziell geht es um diesen Text hier:
Möglich ist dass die Nieren schon vorgeschädigt waren

Auf einmal zählen also wieder Vorschädigungen?
Ja was jetzt? Bei Corona-Patienten/Toten mit zwei oder mehr Vorerkrankungen war für Mediziner / Politik immer Corona schuld, da gab es stur keine einzige Ausnahme. Hier soll aber eine Vorerkrankung schuld sein? So geht das nicht mein Freund. Entweder ist immer Corona schuld oder es ist nie Corona schuld. Entweder es zählt immer die Vorerkrankung oder es zählt nie die Vorerkrankung. Auf alle Fälle zählt nicht das was was gerade am besten ins Konzept passt.
Ich habe nie behauptet dass Vorerkrankungen keine Rolle spielen. Man hat aber ein bisschen mehr Kontrolle darüber ob man bei schwerstem vorbestellendem Nierenschaden noch bekanntermassen nierenschädigende Schmerzmittel schluckt oder ob man sich bei vorbekanntem Bluthochdruck mit Corona ansteckt und dann einen schweren Verlauf erleidet. Das erste ist dumm, das zweite ist Pech, das solltest auch du erkennen.
Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47
aber dann wäre die Einnahme solcher Medikamente ein grober Fehler gewesen.
Das mag medizinisch gesehen so sein, da bin ich nicht der Experte. Die Frage ist nur wie viele andere Möglichkeiten es gegeben hätte die Schmerzen zu lindern. Falls es wenige bis keine gab muss man eben sagen. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
Du hast also von grundsätzlichen Fragen bei diesem Fall keine Ahnung, regst dich aber unglaublich auf? Ich glaube das spricht für sich.

Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47
Und in der Schweiz (und wahrscheinlich auch in Österreich) durften Hausärzte ziemlich normal weiterarbeiten. Wenn es keinen Termin gab dann entweder weil sie überlastet waren (hätten fehlende Massnahmen nicht besser gemacht) oder weil sie selber Angst vor Corona hatten und deshalb weniger gearbeitet haben (wäre mit fehlenden Massnahmen ebenfalls nicht besser gewesen)...
Hör dich bitte auf solche Dinge immer nur mit lapidaren linken Floskeln zu verharmlosen. Du selber weist doch eigentlich am besten dass das was du da schreibst so eigentlich gar nicht stimmen kann. Die Kapazität der Hausärzte wurde durch diverse Sachen sehr wohl extrem stark eingeschränkt und die Spezialisten hatten quasi Arbeitsverbot. Dort wo die Kapazität nicht ausreichte oder am Anschlag war ( wurden immer wieder die Intensivbetten genannt ) war nicht Corona schuld sondern dort war und ist es ganz allein die Schuld einer linken Politik wo in vielen Lebensbereichen schlicht und einfach nicht eine der Bevölkerung angepasste Kapazität bereit stellen will
Mein Gott, jetzt driftest du aber komplett ab. Wirfst mir Floskeln vor und bringst selber nichts als Floskeln zu Stande. Mein Vater ist selber Hausarzt, gehört wegen Vorerkrankungen leider selber Risikogruppe und hat trotzdem während der ganzen Coronazeit normal gearbeitet. Erspar mir also deine Lügen, danke!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47 Dort wo die Kapazität nicht ausreichte oder am Anschlag war ( wurden immer wieder die Intensivbetten genannt ) war nicht Corona schuld sondern dort war und ist es ganz allein die Schuld einer linken Politik wo in vielen Lebensbereichen schlicht und einfach nicht eine der Bevölkerung angepasste Kapazität bereit stellen will.
Ach guck, in der Schweiz ist offenbar wirklich alles ganz anders. In Deutschland waren es jedenfalls vor der Corona-Krise ganz doll insbesondere die konservativen und neoliberalen Politiker, die auf eine Verringerung der Intensivbettenkapazitäten gedrängt haben.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von FranJo »

Kampf gegen Corona - Putin lässt ersten Impfstoff zu

https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... stoff.html
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Timob »

Ich bezweifle ja dass er seine Tochter hat impfen lassen :D

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

https://taz.de/Streit-um-Corona-Politik/!5701892/

Sehr guter Artikel zur deutschen Corona Politik.

https://www.focus.de/gesundheit/news/te ... 95753.html

Und noch etwas zum Umgang mit den Tests der Reiserückkehrer, hoffentlich berücksichtigt die Politik dies!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Pilatus hat geschrieben: 11.08.2020 - 10:37 [....]
Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47Ganz speziell geht es um diesen Text hier:
Möglich ist dass die Nieren schon vorgeschädigt waren

Auf einmal zählen also wieder Vorschädigungen?
Ja was jetzt? Bei Corona-Patienten/Toten mit zwei oder mehr Vorerkrankungen war für Mediziner / Politik immer Corona schuld, da gab es stur keine einzige Ausnahme. Hier soll aber eine Vorerkrankung schuld sein? So geht das nicht mein Freund. Entweder ist immer Corona schuld oder es ist nie Corona schuld. Entweder es zählt immer die Vorerkrankung oder es zählt nie die Vorerkrankung. Auf alle Fälle zählt nicht das was was gerade am besten ins Konzept passt.
Ich habe nie behauptet dass Vorerkrankungen keine Rolle spielen.
[....]
Pilatus hat geschrieben: 01.04.2020 - 08:58 [....]
Keine Erkrankung kann isoliert betrachtet werden, alles beeinflusst sich gegenseitig. Vorerkrankungen bedeuten einfach, dass man weniger Reserven hat, bis das System kippt. Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat ist dann aber immer noch das Coronavirus, auch wenn das Fass vorher schon fast voll war.

Es geht defakto auch immer nur um potenziell verlorene Lebenszeit, weil wie gesagt, endet das Leben immer irgendwann. Darum kann man auch nie ein Leben retten sondern nur verlängern. Darum ist das ganze auch schwierig zu vergleichen. Wenn ein 90 Jahre alter Patient wegen Corona eine Woche früher stirbt, ein 60 Jahre alter Patient aber 20 Jahre früher, dann ist das eine ganz andere Situation. Nichts desto trotz ist es korrekt zu sagen, dass beide Patienten am Coronavirus verstorben sind.
Kein Kommentar.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Das ist mal ein rigoroser Lockdown wegen vier neuer Fälle:
https://orf.at/stories/3177016/


Dagegen sind das bei uns ja nur Maßnähmchen...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ski-chrigel »

Mal abgesehen davon, dass ich das absurd finde und das weltweite Lob für NZ nicht nachvollziehen kann, bin ich gespannt, ob sie herausfinden, woher diese neue Fälle kommen. Da NZ doch derart abgeschottet ist und die Fälle angeblich nicht aus dem Ausland kamen, zumal jeder Einreisende sowieso 14 Tage in Quarantäne muss, woher dann? Kann das Virus dank genügend asymptomatischer Infizierten über drei Monate weiter in der Bevölkerung verweilen ohne dass es je erkannt wird?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Ich frage mich, mit was für einer Dunkelziffer die rechnen, wenn sie keinen, die vier Fälle nicht mit einer Containment-Strategie nachverfolgen und isolieren zu können.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Theo hat geschrieben: 06.08.2020 - 19:35Anhand dieser Zahlen muss man sich die Frage stellen:
Wie viel Milchmädchenrechnung verträgt der gemeine Leser? Das sollte die Frage sein, die man sich stellen sollte. Vielleicht auch, ob du nix besseres zu tun hast, als ein paar komplett falsche Schlüsse aus falschen Thesen zu ziehen, aber diese Frage ist sicherlich noch uninteressanter.

Mal als kleine Hausaufgabe, welche Faktoren man noch so einbeziehen könnte:
Suizide wegen Corona, Suizide die deswegen nicht ausgeführt wurde , weniger Verkehrstote, weniger Tote durch Risikosportarten, Tote durch nicht stattgefundene/zu späte Behandlung, verhinderte Tote, da keine fehlerhafte Behandlung stattgefunden hat,...

Und ach ja, ganz vergessen: es gab ja Maßnahmen, auch das sollte man richtigerweise beachten. Sonst wäre das Ganze anders verlaufen (in welche Richtung auch immer).

Wie du siehst, du hast sehr viel vernachlässigt und selbst wenn du alles berücksichtigen würdest, hättest du zu viele Unbekannte in deiner Rechnung. Aber wenn man sich was schön rechnen will, dann klappt das eben besonders gut, wenn man möglichst viele Unbekannte hat, ich verstehe dich da schon :D
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

NeusserGletscher hat geschrieben: 11.08.2020 - 13:52
Pilatus hat geschrieben: 11.08.2020 - 10:37 [....]
Theo hat geschrieben: 11.08.2020 - 09:47Ganz speziell geht es um diesen Text hier:

Auf einmal zählen also wieder Vorschädigungen?
Ja was jetzt? Bei Corona-Patienten/Toten mit zwei oder mehr Vorerkrankungen war für Mediziner / Politik immer Corona schuld, da gab es stur keine einzige Ausnahme. Hier soll aber eine Vorerkrankung schuld sein? So geht das nicht mein Freund. Entweder ist immer Corona schuld oder es ist nie Corona schuld. Entweder es zählt immer die Vorerkrankung oder es zählt nie die Vorerkrankung. Auf alle Fälle zählt nicht das was was gerade am besten ins Konzept passt.
Ich habe nie behauptet dass Vorerkrankungen keine Rolle spielen.
[....]
Pilatus hat geschrieben: 01.04.2020 - 08:58 [....]
Keine Erkrankung kann isoliert betrachtet werden, alles beeinflusst sich gegenseitig. Vorerkrankungen bedeuten einfach, dass man weniger Reserven hat, bis das System kippt. Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat ist dann aber immer noch das Coronavirus, auch wenn das Fass vorher schon fast voll war.

Es geht defakto auch immer nur um potenziell verlorene Lebenszeit, weil wie gesagt, endet das Leben immer irgendwann. Darum kann man auch nie ein Leben retten sondern nur verlängern. Darum ist das ganze auch schwierig zu vergleichen. Wenn ein 90 Jahre alter Patient wegen Corona eine Woche früher stirbt, ein 60 Jahre alter Patient aber 20 Jahre früher, dann ist das eine ganz andere Situation. Nichts desto trotz ist es korrekt zu sagen, dass beide Patienten am Coronavirus verstorben sind.
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Ich steh weiterhin zu beiden Aussagen und sie widersprechen sich auch nicht, falls du auf so etwas anspielen möchtest. Hast du überhaupt gelesen und verstanden was ich geschrieben habe?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Bergwanderer »

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Chlosterdörfler »

Bergwanderer hat geschrieben: 11.08.2020 - 19:22 SPIEGEL-Bestseller Taschenbuch Sachbücher
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Rang 1: Bhakdi, Sucharit; Reiss, Karina - Corona Fehlalarm?
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Als wäre Vorsorge etwas für Feiglinge

Das Buch „Corona Fehlalarm?“ ist eine Rundumkritik am Umgang mit Covid-19: Die Beschränkungen seien falsch und überzogen. Corona sei viel harmloser als alle behaupten, zumindest Politik und Medien. Wer Kritik äussere, werde gezielt diffamiert. Und die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die als politische Entscheidungsgrundlage dienten, seien höchst ungesichert.

Die beiden Autoren, die Wissenschaftler Sucharit Bhakdi und Karina Reiß, scheinen der Meinung zu sein, erst einmal müssten solche Unsicherheiten ausgeräumt sein, bevor man Schlüsse zieht. Als wäre Vorsorge für Feiglinge. Wenn aber wie im März in Italien die Menschen sterben, soll Politik dann wirklich sagen, „geben wir besser erstmal eine Langzeituntersuchung in Auftrag“ :?:

Unterdessen sehen wir zu wie in den Spitäler sich die Betten fühlen mit Patienten. Schaden kann man die Zeit nicht zurück drehen. Dann könnten man sehen welche Corana Populisten den Politikern vorwerfen zu späht gehandelt zu haben.

Auch lesenswert: https://www.heise.de/tp/features/Corona ... 95112.html
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Bergwanderer hat geschrieben: 11.08.2020 - 19:22 SPIEGEL-Bestseller Taschenbuch Sachbücher
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Chlosterdörfler »

Infektiös nach so langer Zeit :gruebel:

Staat Bhutan zum ersten Mal im Lockdown
Die Ankündigung erfolgte, nachdem eine Bhutanerin, die aus Kuwait zurückgekehrt und nach 30 Tagen aus der Quarantäne entlassen worden war, rund 10 Tage später positiv getestet worden war.

Drei Antikörper-Schnelltests waren während ihrer Zeit in der Quarantäne, während der sie asymptomatisch war, positiv, aber sechs PCR-Tests waren alle negativ, und sie wurde am 26. Juli entlassen.

Ein siebter PCR-Test kam am Montag positiv zurück, und seit Verlassen der Quarantäne wurde festgestellt, dass die Frau viel in Bhutan unterwegs war, sich mit Familie und Freunden vermischte und sogar einkaufen ging.

Bis zum Mittag hatte das Gesundheitsministerium 210 Personen aufgespürt, die verdächtigt wurden, mit ihr in Kontakt gekommen zu sein, teilte das Büro des Premierministers mit.
Quelle: https://www.france24.com/en/20200811-bh ... first-time

Das Land mit 800.000 Einwohnern zwischen Indien und China hat nur 113 neue Fälle von Coronaviren registriert und ist eine der wenigen Nationen, die keine Todesfälle zu verzeichnen hat.


Es gab nach der Stadt Abriegelung von Wuhan auch ein so ähnlicher Fall. Da reiste eine Frau zurück zu ihrem Heimatdorf und wurde dort auch Positiv getestet. Und es hatte im Gazen Dorf kein Positiver Fall vorher gegeben. Dazumal waren die Antikörper-Test erst in der entwicklungs- Phase.

Mal sehen ob sie weiter Fälle dort in Butan aufspühren.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wetterstein »

Chlosterdörfler hat geschrieben: 11.08.2020 - 20:26 Drei Antikörper-Schnelltests waren während ihrer Zeit in der Quarantäne, während der sie asymptomatisch war, positiv,
.....

Ein siebter PCR-Test kam am Montag positiv zurück, und seit Verlassen der Quarantäne wurde festgestellt, dass die Frau viel in Bhutan unterwegs war, sich mit Familie und Freunden vermischte und sogar einkaufen ging.

.....
Mal sehen ob sie weiter Fälle dort in Butan aufspühren.
Sorry, aber das tönt schon ein bisschen nach einer Geschichte aus 1000 und einer Nacht...
In einem Land mit einer Armutsgrenze von umgerechnet ca. 16 Euro Monatseinkommen werden bei einer asymptomatischen Frau sieben PCR -Tests und drei Antikörper-Schnelltests gemacht... :nein:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

10 Tests in so nem Armen Land bei nur einer Person man kanns übertreiben (wenn der Artikel stimmt, so eindeutig ist das ja in Fernost nicht immer). Vllt. gehörte die ja irgendwie zur Regierung (das kleine Land ist eine Erbmonarchie), Und so nen Test der kostet ja locker mal 100€ oder mehr, macht bei 10 Tests mindestens 1000€ viel Geld für dortige Verhältnisse. Da ist ja der Söder noch besser, aber auch der setzt auf "Testen, Testen, Testen und nochmal Testen" Ob das so der Richtige Weg ist, weiß ich nicht! Also für mich klingt das aus Bhutan auch sehr seltsam, im Orient sind wir da aber knapp nicht mehr :roll: :wink:

Immerhin allzuviele kann die Dame in dem dünn besiedelten Land nicht angesteckt haben, wenn überhaupt wen! Bhutan hat etwa die Größe der Schweiz, aber nur knapp ein Zehntel der Einwohner.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Euch beiden ist aber schon bewusst, dass die Tests auch bei uns nicht mehr 3-stellig kosten und im Ausland teilweise deutlich günstiger sind, oder?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Kommt drauf an wo die Testkits herkommen, in D weiß ich dass so ein Test so um 100€ herum liegt, wie das in Bhutan ist kann ich allerdings nicht genau sagen, da ich es nicht genau weiß! Oder hast du genauere Zahlen@Che, meine sind vllt. etwas veraltet! Reiserückkehrer können sich ja seit Einer Woche gratis testen lassen, welche, die z.B: in Teilen vom Balkan oder in manchen Teilen Spaniens waren müssen sich aber seit dem WE testen lassen sonst Quarantäne oder wenn man nicht spurt bis zu 25000€ Strafe möglich: Absolute Abzocke! Naja gut irgendwo müssen die 1,8 Billionen! € wieder herkommen) Da wundert es mich nicht dass der Unmut ob der Auflagen wächst! Irgendwie haben unsere Politiker da tw. den schmalen Grat zwischen Vernünftigem Agieren in der Pandemie und Behördlicher Willkür verlassen. Ist sicher auch dem Corona-Trommelfeuer aus manchen Medien zu verdanken! Und was die Kosten betrifft, das gilt wenn man den aus eigener Tasche bezahlen müsste.
Hierzulande (D) kann sich dzt. ja jeder, der will kostenlos auf das Virus testen lassen und so mancher muss, wobei das ja oft nach Prinzip Zufall entschieden wird was nun Risikogebiet ist, was nicht. Es blickt allmählich keiner mehr durch die Corona-Regelungen durch. Du fährst z.B: in den Urlaub nach Land A, B oder C dann fällt dem RKI ein. Land A ist kein Risikogebiet, Land B grenzwertig und Land C ist plötzlich Risikogebiet. Du bist aber in Land C in Urlaub (ersetzt das gegen Länder nach Wahl), kommst dann aus Land C zurück und musst dich erstmal verpflichtend Testen lassen. Oder 2 Wochen Quarantäne samt drakonischer Geldstrafen wenn man sich nicht dran hält.

mfg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 11.08.2020 - 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von F. Feser »

Widdi,
Bitte geh wandern. Mach Ausflüge, Plan deine Skisaison. Schreib deine tollen Berichte.
Aber hör auf hier ständig und ständig und ständig dasselbe Geschwurbel zu schreiben.
Es werden dir vermutlich viele danken.
Danke.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Heute hab ich mich aber noch zurückgehalten, weil langsam wirds wirklich Absurd was da in Sachen Coronavirus los ist (D), leider Fakt, Gebt mir mal Studien, die die Panik der Medien wg. des Virus rechtfertigen. ich konnte leider trotz Recherche keine finden. Musste vorhin ohnehin mehrmals die Zähne zusammenbeißen um nicht noch weiter ins Gegrantel bzw." Geschwurbel" (je nach Region) zu kommen! Ist ja nix gegen das Forum etc, aber manchmal muss man eben etwas Dampf ablassen. Bin einfach ob der ganzen immer neuen "Horror"-Meldungen müde und angefressen, damit bin ich aber eh für heute erstmal raus :hallo: und Gute Nacht!

Es langweilt, dass man nach 5! Monaten keine neue "Medienkuh" zum Ausmelken gefunden hat.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

39,40€ kostet der Labortest seit 01.07. in DE. Schlag nochmal 15€ für den Arzt drauf, dann haste deine Kosten. Eine kurze Googlerecherche hätte da übrigens geholfen ;-)
In der Türkei bekommst nen Test All Inclusive übrigens für 25€. Und in Ländern mit noch geringeren Lohnkosten geht das sicherlich noch günstiger.
Aber nimm dir den Ratschlag von F.Feser zu Herzen. Er meint es wirklich nur gut und es schont auch dein Herz ;-)
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