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Coronavirus 2019-nCoV

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Kamikatze
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Kamikatze »

Tobi-DE hat geschrieben: 15.10.2020 - 21:24 Beispiel aus Bayern: Quarantäne der kompletten Q11 einer Schule, 14 Tage lang wegen eines positiven Falles, auch nach negativem Test aller Q11 Schüler.

Gesundheitsamt hat jetzt ein Verkürzung in Aussicht gestellt (für das nächste Mal...), wenn alle immer Masken anhaben, auch auf dem Platz.

Und jetzt, guess what: Alle Schüler machen mit!
Du meinst beim Masken-Tragen? Und keiner ist erstickt? Der Wahnsinn! :)

molotov hat geschrieben: 15.10.2020 - 20:37
Kamikatze hat geschrieben: 15.10.2020 - 20:35
molotov hat geschrieben: 15.10.2020 - 20:29 nochmal ne dumme Frage:
ich weiß, dass freitesten keine 100% Sicherheit bietet.
aber glauben die Experten nicht, dass eine Quarantäne Aufhebung nach 5 Tagen mit negativem Test nicht die Akzeptanz von Quarantäne Maßnahmen irre steigern würde und auch die Nennung von Kontaktpersonen leichter fallen würde.
Vielleicht bin ich nicht auf dem aktuellen Stand, aber wird das nicht inzwischen (zumindest gebietsweise) so gehandhabt?
Heute erst nen Artikel gelesen, der nochmal drauf hinwies, dass das ne Sonderregelung bei den Reise-Rückkehrern war und sonst unabhängig vom Test und Ergebnis 10 oder sogar 14 Tage Quarantäne einzuhalten sind...
Danke für den Hinweis. Sorry, aber das ist doch echt super bescheuert. In anderen Ländern wird das ja nach dem, was ich so gelesen habe, hier und da schon auf 10 Tage oder so verkürzt. Ich denke auch, dass 5 Tage (machen wir zur Sicherheit meinetwegen 6 draus, ich weiß, dass die 5 das absolute Minimum sind) deutlich besser wären. Direkt 14 Tage trotz negativer Tests ist... sorry. Kann ich auch nicht nachvollziehen. (und jeder, der hier die "Lager" kennt, wird wissen, dass ich zum "lieber mehr als weniger Maßnahmen"-Lager gehöre)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Jan Tenner hat geschrieben: 15.10.2020 - 22:50 Ich bin nun von der Kompetenz Lichtjahre entfernt, beurteilen zu können, ob der Meyer-Herrmann nun die Koryphäe ist oder nicht, aber zumindest arbeitet er offensichtlich interdisziplinär und füttert seine Modellrechnungen recht unemotional mit den Thesen anderer Experten.
Er soll ja auch zusammen mit dem Ifo-Institut die wirtschaftlichen Folgen der Wechselwirkungen von Maßnahmen und Wirtschaftsentwicklung modelliert haben und da mit seinen Modellen sehr ins Schwarze getroffen haben.

Den gleich als Experten abkanzeln zu wollen, indem man ihn irgendwie als Gefälligkeitsexperten hinstellt, weil er angeblich auf Linie der Politiker ist, käme mir recht vermessen und auch ein bisschen verzweifelt vor.
Ich habe doch auch gar nicht gesagt, dass ich ihn abkanzeln will. Und er mag ja auch sehr gut sein.

Ich finde nur man vertraut zuviel auf Einzelne und es findet zu wenig Diskurs statt.

Und das mit Gefallen war auch nicht gegen den Experten gemeint, sondern gegen Söder und seine Außendarstellung. Von wegen Team Vorsicht und so.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von scratch »

Hier weiß doch niemand, wie stark die "Experten" untereinander vernetzt sind und miteinander diskutieren. Vielleicht haben sie sich ja vorher sogar abgestimmt, was man wie an die Öffentlichkeit bringt? Muss doch nicht alles komplett in den Medien breit getreten werden, nur damit wieder zig Störfeuer angezettelt werden können.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass in dieser Lage sämtliche Experten alleine vor sich hinbrodeln, ohne sich mit anderen (weltweit) auszutauschen. Ob das Ergebnis dann einer alleine vorstellt oder eine ganze Gruppe, ist dann meines Erachtens eher Nebensache.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Kamikatze »

christopher91 hat geschrieben: 15.10.2020 - 22:26 Wie gut die ersten Modellprognosen und Horrorszenarien vom März waren wissen wir auch alle.
Tatsächlich wurden da auch einige Modelle vorgestellt, die ein "Lockdownmaßnahmen in Wellen" als effektivsten dargestellt haben. Aktuell läuft alles darauf hinaus. Lockdown, lockern, lockdown, lockern. In welcher Ausprägung auch immer.
scratch hat geschrieben: 15.10.2020 - 23:17 Hier weiß doch niemand, wie stark die "Experten" untereinander vernetzt sind und miteinander diskutieren. Vielleicht haben sie sich ja vorher sogar abgestimmt, was man wie an die Öffentlichkeit bringt? Muss doch nicht alles komplett in den Medien breit getreten werden, nur damit wieder zig Störfeuer angezettelt werden können.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass in dieser Lage sämtliche Experten alleine vor sich hinbrodeln, ohne sich mit anderen (weltweit) auszutauschen. Ob das Ergebnis dann einer alleine vorstellt oder eine ganze Gruppe, ist dann meines Erachtens eher Nebensache.
Naja, vernetzt? Sicher. Miteinander austauschen? Klar. Derselben Meinung sein? Niemals. Das sind immer noch Menschen. Entsprechend wird man immer noch unterschiedliche Meinungen hören. Auch, wenn diese nur sehr selten komplett konträr sein werden, schließlich sind die Streitpunkte meißtens eher in den Details als den Grundsätzen gelegt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

christopher91 hat geschrieben: 15.10.2020 - 22:26 Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man bei solch einer wichtigen Geschichte auf einzelne Experten und Modelle vertrauen kann. Da muss doch ein Gespräch mit mehreren Experten sein.

Und das Söder und Co. begeistert waren, wundert nun nicht, denn scheinbar passen die Ergebnisse des Modelles perfekt in ihre Politiklinie.

Wie gut die ersten Modellprognosen und Horrorszenarien vom März waren wissen wir auch alle.
Die Frage ist: Welche Alternativen haben wir?

Und dass die Modell für den März/April falsch waren, liegt daran, dass wir sehr brav und effizient mit unseren Kontaktbeschränkungen waren. Du darfst nicht vergessen: Ein Modell ist ein Modell. Wenn du einen Faktor stark genug änderst, stimmt das Modellergebnis nicht mehr. Das bedeutet aber nicht, dass das Modell falsch war.
Ist sicher ein Problem, dass viele Menschen nichts mit Modellen anfangen können. Muss man lernen.

Fest steht für mich, dass die Situation aktuell viel viel gefährlicher ist, als sie es im Frühling war, auch wenn die Politiker das nicht wahr haben wollen.


Südtirol hat übrigens einen massiven Cluster in Sexten. https://www.stol.it/artikel/chronik/noc ... -unterwegs


Quarantäne ist seit tausenden Jahren bewährt. Schon im Frühling habe ich geschrieben, dass man sich entsprechend adaptieren sollte.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Mir ist schon klar, was ein Modell ist, mein halbes Studium hat aus Modellen bestanden.

Mit dem einen Faktor das ist klar.

Ich bin halt immer dafür ein Ensemble von mehreren Modellen zu betrachten und zu schauen was der größte gemeinsame Nenner ist.

Ob die aktuelle Lage gefährlicher ist, wage ich nicht zu beurteilen. In absoluten Zahlen hätten wir im März sicher höhere Zahlen gehabt, hätten wir soviele Tests durchgeführt. Allerdings war da die Aussicht auf den Sommer. Die ist nun noch weit weg.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von baeckerbursch »

Wenn das jetzt so schnell und so umfassend rum geht, und es die alten noch nicht erwischt hat:

Wie viele hatten das dann letzten Winter schon, wir habens aber mangels Test gar nicht gemerkt?

Die vielen Toten in Italien und anderswo kamen ja nicht von ungefähr.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von carverboy »

Wir hatten im Frühjahr doch das „Problem“, dass keiner wusste, wie „schlimm“ der Virus ist, wie hoch die Sterblichkeit ist, und wie hoch die Dunkelziffer ist. Und es wusste auch keiner, ob der Sommer wirklich hilft. Heute wissen wir, dass Ansteckungen im Freien viel seltener sind als die Enge in geschlossenen Räumen, was jetzt zu Problemen führt bzw. im Winter weiter führen wird.

Weiter wissen wir die Lage viel besser einzuschätzen, wenn es auch immer noch offene Fragen gibt (z.B. Folgeschäden). Was die Situation aktuell aber aus meiner Sicht gefährlich macht: die Personengruppe der „Jungen“ weiß relativ sicher, dass sie keinen schweren Verlauf haben wird. Vor diesem Hintergrund wird es schwierig sein, dass sich die breite Masse wieder an die Einschränkungen hält.

Und wenn jetzt geschrieben wird, dass wir im Frühjahr „gut durchgekommen“ sind, das Gesundheitssystem nicht überlastet haben, dann lag es doch gerade daran, dass die Einschränkungen befolgt wurden. Vermutlich wird die breite Akzeptanz von tiefreichenden Maßnahmen diesmal erst viel später kommen, wenn das Gesundheitssystem an den Rand kommt.

Der Mensch ist doch an sich der, der die Grenzen testen muss, wie Kinder in der Erziehung...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von turms »

carverboy hat geschrieben: 16.10.2020 - 09:08 Weiter wissen wir die Lage viel besser einzuschätzen, wenn es auch immer noch offene Fragen gibt (z.B. Folgeschäden). Was die Situation aktuell aber aus meiner Sicht gefährlich macht: die Personengruppe der „Jungen“ weiß relativ sicher, dass sie keinen schweren Verlauf haben wird. Vor diesem Hintergrund wird es schwierig sein, dass sich die breite Masse wieder an die Einschränkungen hält.
ja, aber vielleicht nicht nur die Jungen
https://www.sn.at/salzburg/politik/infi ... er=2768814
Die Behörden klagen über mangelnde Kooperationsbereitschaft. Es soll auch Aufrufe zum Boykott in sozialen Netzwerken geben.
Auf der anderen Seite, wir wollen dass Junge (und nicht nur Junge) Leute die Maßnahmen akzeptieren (Maßnahmen die die Stadt angefordert hat), so die ältere Leute ein bisschen mehr sicher sich fühlen/werden sein, für die Gesellschaft etc ...das bedeutet Solidarität, Respekt etc etc
Aber wir reden über die gleiche Leute, die keine Respekt für die Polizei haben....wenn jemand ein Polizist spuckt, ich habe keine Erwartungen bzw Maskenpflicht, Alkoholverbot etc...

Zitat der Salzburger Nachrichten kenntlich gemacht. Bitte Zitate auch immer als solche kenntlich machen. / Mod. maba04
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Eines verstehe ich an der aktuellen Entwicklung nicht. Beim Einkaufen tragen wir alle Masken. Abstände werden eingehalten. Schüler werden bei geöffneten Fenstern beschult. Viele Menschen arbeiten unverändert im Home-Office. Klasentreffen werden abgesagt. Besuche öffentlicher Veranstaltungen finden entweder gar nicht oder nur unter verschärften Hygienebedingungen statt. Flugreisen wie Kreuzfahrten sind stark zurückgegangen. Und trotzdem steigen die Infektionszahlen. Könnte es sein, dass die Maßnahmen gegen das Virus überhaupt nicht greifen? Könnte es sein, dass der Rückgang der Zahlen im Frühjahr einzig und alleine der Jahrzeszeit geschuldet war?

Letzte Woche durften auch mal Bürger im WDR zu Wort kommen. Wenn man sie Sendung verfolgt, dann passt dies nicht wirklich zu den veröffentlichten Umfragen, nach denen die deutliche Mehrheit der Bürger hinter den Schutzmaßnahmen steht.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

christopher91 hat geschrieben: 16.10.2020 - 08:24 Mir ist schon klar, was ein Modell ist, mein halbes Studium hat aus Modellen bestanden.

Mit dem einen Faktor das ist klar.

Ich bin halt immer dafür ein Ensemble von mehreren Modellen zu betrachten und zu schauen was der größte gemeinsame Nenner ist.

Ob die aktuelle Lage gefährlicher ist, wage ich nicht zu beurteilen. In absoluten Zahlen hätten wir im März sicher höhere Zahlen gehabt, hätten wir soviele Tests durchgeführt. Allerdings war da die Aussicht auf den Sommer. Die ist nun noch weit weg.
Ich finde absolute Zahlen von Neuinfektionen jetzt weniger beunruhigend, als die Entwicklung, den Trend. Wenn die Ausbreitung bei unveränderter Teststrategie plötzlich wieder Richtung exponentielles Wachstum springt, sollte man etwas tun.

Gestern bei Lanz war dieser Typ, der die Modellrechnungen und Computersimulationen zur Ausbreitung mit betreut.
Seine Aussage:
„Wir sind nicht das Opfer dieses Virus, wir bestimmen, wie es weiter geht. (...) Nahrung für das Virus sind Kontakte, je näher umso lieber.“

Es wurden übrigens natürlich Ensembles von Modellen erstellt. Es waren nicht alle falsch, das Katastrophenmodell ging von einem „weiter so“ aus, die alternativen Modelle haben immer vorhergesagt, dass die Katastrophe abzuwenden war.

Auch das war eine Lehre aus der ersten Welle. Dass wir nun die zweite haben, bestreitet ja wohl niemand mehr. Das entspricht übrigens der Vorhersage u.a. von Drosten...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

NeusserGletscher hat geschrieben: 16.10.2020 - 09:35 Eines verstehe ich an der aktuellen Entwicklung nicht. Beim Einkaufen tragen wir alle Masken. Abstände werden eingehalten. Schüler werden bei geöffneten Fenstern beschult. Viele Menschen arbeiten unverändert im Home-Office. Klasentreffen werden abgesagt. Besuche öffentlicher Veranstaltungen finden entweder gar nicht oder nur unter verschärften Hygienebedingungen statt. Flugreisen wie Kreuzfahrten sind stark zurückgegangen. Und trotzdem steigen die Infektionszahlen. Könnte es sein, dass die Maßnahmen gegen das Virus überhaupt nicht greifen? Könnte es sein, dass der Rückgang der Zahlen im Frühjahr einzig und alleine der Jahrzeszeit geschuldet war?
Das gleiche Verhalten mit den gleichen Hygienemaßnahmen ist unterschiedlich gefährlich, je nach dem, wie viele Infizierte herumlaufen.

Nimm eine Begegnung z.B, im Restaurant. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung beruht auf der Ausgestaltung des Kontaktes, wie eng, wie lange, mit welchen Hygienemaßnahmen usw....

....und vor allem: auf der Wahrscheinlichkeit, dass eine infizierte Person anwesend ist. Das ist überhaupt die Grundvoraussetzung. Wenn die nicht gegeben ist, ist auch ein weglassen aller Maßnahmen ungefährlich, ist hingegen eine Infektionsquelle da, gibt auch das einhalten aller Maßnahmen keine 100%-ige Sicherheit, wie wir wissen.

Wenn sich nun diese Grundlast langsam erhöht, durch Reiserückkehrer, Jodelwettbewerbe, Feten oder Schlachthöfe, werden nun vorher harmlose Dinge plötzlich eben doch etwas gefährlicher. Dazu kommt die automatische Verhaltensänderung im Herbst.

Bei uns auf dem Marktplatz waren im Sommer die Kneipen drinnen komplett leer, jetzt gehen die Leute auch wieder in die Innenräume... usw.

Deswegen sind auch Aussagen wie, „beim Frisör hat sich niemand angesteckt“ immer gedanklich zu ergänzen um die Überlegung, wie hoch denn zu dem Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit war, dass sich überhaupt eine infizierte Person da befand. Höchstwahrscheinlich lag es nämlich einfach (auch) daran, und nicht (nur) an den wasserdichten Hygienemaßnahmen.

Der gleiche Frisörbesuch mit den gleichen Maßnahmen ist unterschiedlich gefährlich in Abhängigkeit von der Zahl der aktuell infektiösen Personen. „Frisör“ ist nur ein Beispiel, gilt für jeden Kontakt.

Edit: Fehler korrigiert
Zuletzt geändert von Pancho am 16.10.2020 - 11:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

NeusserGletscher hat geschrieben: 16.10.2020 - 09:35 Eines verstehe ich an der aktuellen Entwicklung nicht. Beim Einkaufen tragen wir alle Masken. Abstände werden eingehalten. Schüler werden bei geöffneten Fenstern beschult. Viele Menschen arbeiten unverändert im Home-Office. Klasentreffen werden abgesagt. Besuche öffentlicher Veranstaltungen finden entweder gar nicht oder nur unter verschärften Hygienebedingungen statt. Flugreisen wie Kreuzfahrten sind stark zurückgegangen. Und trotzdem steigen die Infektionszahlen. Könnte es sein, dass die Maßnahmen gegen das Virus überhaupt nicht greifen? Könnte es sein, dass der Rückgang der Zahlen im Frühjahr einzig und alleine der Jahrzeszeit geschuldet war?
Ja, das kann natürlich alles sein!
Besorgt dich das, wenn es so wäre, oder würdest du dich darüber freuen?

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von snowflat »

NeusserGletscher hat geschrieben: 16.10.2020 - 09:35 Eines verstehe ich an der aktuellen Entwicklung nicht. Beim Einkaufen tragen wir alle Masken. Abstände werden eingehalten. Schüler werden bei geöffneten Fenstern beschult. Viele Menschen arbeiten unverändert im Home-Office. Klasentreffen werden abgesagt. Besuche öffentlicher Veranstaltungen finden entweder gar nicht oder nur unter verschärften Hygienebedingungen statt. Flugreisen wie Kreuzfahrten sind stark zurückgegangen. Und trotzdem steigen die Infektionszahlen. Könnte es sein, dass die Maßnahmen gegen das Virus überhaupt nicht greifen? Könnte es sein, dass der Rückgang der Zahlen im Frühjahr einzig und alleine der Jahrzeszeit geschuldet war?

Letzte Woche durften auch mal Bürger im WDR zu Wort kommen. Wenn man sie Sendung verfolgt, dann passt dies nicht wirklich zu den veröffentlichten Umfragen, nach denen die deutliche Mehrheit der Bürger hinter den Schutzmaßnahmen steht.
Das wichtigste wurde in der Aufzählung vergessen und ist der grund warum es aktuell so ist wie es ist: Es sind private Feiern und Zusammenkünfte wo gegen die Maßnahmen verstoßen wird und die AHA-Regeln den Leuten leider egal sind, es sind auch - wie gerade erst gelesen - Mittagspausen auf der Arbeit. Ferner sind es Infektionen auf Baustellen und während Sammelfahrten zu/vom Baustellen ... hab ich selber schon die ganze Zeit beobachtet: Auf Baustellen in unserer Nähe keine Masken bei Rudelbildung und im vollbesetzten Van trägt keiner eine Maske. Da muss man schon arg am IQ der Leute zweifeln, wenn im ÖPNV Maskenpflicht herrscht, muss man im Kleinbus natürlich keine tragen ... man man man.

Dadurch, dass Einzelpersonen bzw. ganze Gruppen dann den Virus in sich tragen kommt es zu den Clustern ... wir sind in unserem Kreis "rot", weil das Virus in ein Pflegeheim und eine Behinderteneinrichtung getragen wurde. Das war es schon ... der restliche Kreis hat bisher die normal üblichen Infektionszahlen.

Und wo viele Menschen auf engem Raum leben, gepaart mit mangelnder Disziplin bzw. nicht vorhandener gesellschaftlicher Verantwortung, ist es doch logisch, dass es zu so hohen Zahlen kommt. Mich überrascht das nicht und stellt für mich keinen Grund dar, die Maßnahmen zur Maskenpflicht, Reduzierung der Sozialkontakte etc. anzuzweifeln.

Und man darf nicht vergessen, dass deutlich mehr getestet wird. Wer weiß wie die Zahlen im Frühjahr ausgesehen hätten, wenn millionenfach getestet worden wäre.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Klar, das stimmt natürlich auch alles - und auch hier:
Je mehr infektiöse sich herumtreiben, desto explosiver wirkt dieses Verhalten, desto mehr Infektiöse laufen rum, desto schädlicher wirkt es,... ,.... ,....

et voilà, wir sind schön exponentiell und müssen entschlossen bremsen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von maba04 »

Bayern schafft das Beherbergungsverbot ebenfalls ab morgen ab:
München (dpa/lby) - Das umstrittene Beherbergungsverbot für Reisende aus Corona-Hotspots läuft in Bayern an diesem Freitag aus. Die Staatsregierung verzichte auf eine Verlängerung der Vorschrift, "wir belassen es dabei", sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.
Quelle: Kabinett: In Bayern gibt es ab Samstag kein Beherbergungsverbot mehr (www.sueddeutsche.de; 16. Oktober 2020, 11:11 Uhr)

Damit ist es nun in Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Saarland und Sachsen abgeschafft. Berlin, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen hatten es gar nicht erst eingeführt und bei uns in Schleswig-Holstein hier oben wurde es gerade nochmal gerichtlich bestätigt (https://www.tagesschau.de/inland/beherb ... n-103.html).
Geplant Winter 2021/22: 23.-28.02.2022 Adelboden/​Lenk, 02.-09.04.2022 Lungau, 09.-16.04.2022 Ötztal, Mai '22 Gletscherski
Berichte: Pinzgau 01.2022 | Osttirol 12.2021 | Hintertux 07.2020 | Tuxertal 07.2020 | Kitzsteinhorn 07.2020 | Pinzgau 06.2020 | Pinzgau 12.2019
Winter 2021/22 (14x Ski): je 3x Saalbach, je 2x Schmitten, St. Jakob/Defereggen, Sillian, Kals-Matrei, je 1x Hochkönig, Kitzsteinhorn, Lienz Zettersfeld
Winter 2020/21 (4x Ski): je 2x Kitzsteinhorn, Hintertux Winter 2019/20 (16x Ski): 5x Schmittenhöhe, 4x Kitzsteinhorn, je 3x Saalbach, Hintertux, 1x Hochkönig Winter 2018/19 (25x Ski): 8x Schmittenhöhe, je 4x Silvretta Arena, Obertauern, 2x Kitzsteinhorn, je 1x Rauris, Hochkönig, Saalbach, Kappl, See, Galtür, Großeck-Speiereck Winter 2017/18 (31x Ski): 7x Zillertal Arena, 5x 4-Berge-Skischaukel, 4x Schmittenhöhe, je 3x Großeck-Speiereck, Fanningberg, Katschberg, Obertauern, 1½x Kitzsteinhorn, 1x Fageralm, ½x Maiskogel
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von baeckerbursch »

Baustellen und während Sammelfahrten zu/vom Baustellen ... hab ich selber schon die ganze Zeit beobachtet: Auf Baustellen in unserer Nähe keine Masken bei Rudelbildung und im vollbesetzten Van
Während des "Lockdown" war auf jeder Baustelle Hochbetrieb. Ohne Abstand, ohne Maske. Trotzdem war keine spezielle Clusterbildung.
und im vollbesetzten Van trägt keiner eine Maske. Da muss man schon arg am IQ der Leute zweifeln
Gut das es im Flugzeug, vollbesetzt, auch Essen und Trinken gibt. Selbstverständlich ohne Maske. Auch hier keine spezielle Clusterbildung.

Man kann es sich einfach machen, aber so einfach ist es nicht.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Wie ich etwas weiter oben beschrieben habe, kommt die Feuerprobe mit steigender Zahl der Infizierten. Wenn keiner Corona hat, wird es keiner weitergeben.

Oder anders:
Ob der Pool gut abgedichtet wurde, siehst Du erst, wenn das Wasser kommt. :wink:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

baeckerbursch hat geschrieben: 16.10.2020 - 11:36 Während des "Lockdown" war auf jeder Baustelle Hochbetrieb. Ohne Abstand, ohne Maske. Trotzdem war keine spezielle Clusterbildung.
Hat sich bei uns keiner getraut. Wurde vom Arbeitsinspektorat kontrolliert und hätte auf Großbaustellen 32.000 Euro Strafe gekostet.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Skitobi »

Damoklesschwert Lockdown über Innsbruck

https://tirol.orf.at/stories/3071774/

Finde ich schon hart, weil in den letzten Tagen hat es geheißen einen Lockdown gibt es nur, wenn die Gesundheitsversorgung akut gefährdet ist. Ist das in Innsbruck so? Ich lese zumindest nichts davon.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Südtirol »

Pancho hat geschrieben: 16.10.2020 - 09:55 Der gleiche Frisörbesuch mit den gleichen Maßnahmen ist unterschiedlich gefährlich in Abhängigkeit von der Zahl der aktuell infektiösen Personen. „Frisör“ ist nur ein Beispiel, gilt für jeden Kontakt.
Aber du kennst sicher das Beispiel aus den USA, bei dem ein infizierter Friseur niemanden angesteckt hat, was sich gut durch Masken erklären lässt?
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 10537.html
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Nicht falsch verstehen, ja kenn ich, und ich argumentiere explizit nicht gegen Masken. Im Pool-Beispiel sind sie die Abdichtung... :wink:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Die Frage ist ja auch, wie ein lock down dann aussehen wird.

Ausgangssperre zwischen 21:00 und 6:00 würden mein Leben überhaupt nicht einschränken. ;)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von chatmonster »

In der Schweiz wurden heute 3105 Ansteckungen mit einer Positivitätsrate von 12% (Schnitt der letzten 7 Tage, dieser ist von Tag zu Tag gestiegen, also kann man wohl davon ausgehen, dass der Wert aktuell bei ??20%?? oder so liegt?)

Der Vergleich ist ja einfach: Einwohnerzahl D:CH ca. 10:1

Was machen die / macht Ihr?

Edit: Ach ja, und diesmal waren das keine aufsummierten Wochenendzahlen :(
Schöne Grüße
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

Nüüüüt :wink:

Und ich befürchtet dieses Mal ändert sich erst etwas wenn es eskaliert! Die Verzögerung von jeweils sicher 2-3 Wochen zwischen Massnahmen und eintretender Wirkung vernebelt halt den Blick, nicht nur bei Theo und Ski-Chrigel!
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