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Coronavirus 2019-nCoV

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waikiki83
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von waikiki83 »

baeckerbursch hat geschrieben: 14.11.2020 - 16:11 Damals hat man der Panikmache ja auch noch großteils geglaubt.

Jeder kennt jemand, der an Corona gestorben ist.

100.000 Tote.

Größte Herausforderung seit dem zweiten Weltkrieg.

Nein, nicht jeder, ich kenne niemanden, der an Corona gestorben ist. Auch nicht im grösseren Arbeitstag-/Sport- oder Privatumfeld. Leute, die positiv waren ja. Einer, der aufgrund der Massnahmen gestorben ist - hatte Atemprobleme, leider nicht den typischen Brustschmerz, daher hat man sich auf eine mögliche Coronainfektion versteift und den Herzinfarkt verpasst.

Latemar
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latemar »

Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:44
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:39
Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:34

Arm aber glücklich. :D (zumindest in normalen Zeiten)
Aha.
Und mir willst du das nicht zugestehen?
Mal darüber nachgedacht, dass es Menschen gibt, die einfach glücklich genug sind, dass sie Einschränkungen nicht gleich aus der Bahn werfen und unglücklich machen.
Warum denn nicht. Ich habe nur geschrieben dass es für mich nicht attraktiv ist.

Ich bin nun mal ein hedonistischer Egoist und stehe dazu.
Was ist denn attraktiv für Dich?
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WackelPudding
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von WackelPudding »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:31
Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:05
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 12:09 Back to roots heißt für mich, sich auf das im Leben konzentrieren was wichtig ist. Liebe, Zweisamkeit, aber auch Verantwortung übernehmen.
Also attraktiv klingt das für mich nicht, irgendwie so nach Kirchentag...
Dann bist du ein seelisch verarmten Mensch. Und tust mir sehr leid.
Ich kann die Sichtweisen von euch beiden nachvollziehen.

Im Frühjahr fand ich den Lockdown an sich auch ganz angenehm. Natürlich wäre ich lieber weiter Skifahren gegangen und ich habe mich auch auf die Aktionen bei mir im Familien- und Freizeitkreis gefreut. Es war aber in der Zeit bei mir eh recht stressig, sodass ich es dann doch auch mal genossen habe, keinen total vollen Terminkalender zu haben. In der Zeit damals konnte ich auch sehr viel neue Ecken bei mir in der Gegend kennen lernen, was mich auch sehr gefreut hat.
Es hat mir gezeigt, dass ich vielleicht generell öfters Mal ein paar ruhige Wochen einlegen sollte, in denen ich mir nichts vornehme - völlig ungeachtet von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen.

Mit der Zeit habe ich aber mein "normales" Leben mit Familie, Freizeit und Ehrenamt doch sehr vermisst und ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig, als das alles wieder unter den gängigen "Hygienemaßnahmen" gestartet hat.

Mit dem 2. Lockdown bin ich aber auch in ein kleines Loch gefallen. Es hat mich wirklich demotiviert, als wir z.B. die Jugendarbeit bei mir in der Freiwilligen Feuerwehr wieder einstellen mussten. Wir hatten uns tolle Konzepte und Ideen überlegt, wie wir mit den Kleinen Übungen machen konnten. Die Komplettabsage hat einfach meine Lust da genommen (und bei vielen Jugendlichen ist es ähnlich). Im Frühjahr war ich noch top-motiviert, Online-Ersatzabgebote aus dem Boden zu Stampfen, jetzt habe ich dazu ehrlich keine Lust mehr, denn diese Online-Geschichten sind zwar eine nette Ergänzung, ersetzen aber die wirkliche Jugendarbeit nicht im Geringsten.
Ähnlich ist es auch in meinen anderen privaten Bereichen.

Glücklicherweise geht bei mir die Arbeit, egal ob mit oder Corona ganz normal weiter, sodass nicht auch hier noch "Probleme" auftauchen könnten.

Also zusammengefasst:
Ich mache gerne mal meinen "persönlichen Lockdown" zum Durchschnaufen. Der Lockdown im Frühjahr tat mir einfach mal gut. Wann ich aber den nächsten "Lockdown" mache, will aber ich selbst entscheiden. Jetzt habe ich persönlich sicherlich keinen "Lockdown" nötig.

Ich glaube, es muss uns einfach klar werden, dass das Leben weitestgehend normal weiter gehen muss.
Gegen die grundsätzlichen Maßnahmen wie Abstand und dort wo wirklich sinnvoll Maske sage ich gar nichts, denn mir ist durchaus bewusst, dass Covid eine ernstzunehmende Krankheit ist und man nicht durch pure Unvorsichtigkeit das Risiko unnötig erhöhen muss. Corona verschwindet aber nicht. Menschen werden sterben, egal ob es Corona oder eine Impfung oder was auch immer gibt. Leben ist nunmal tödlich. Auch das ist so ein Effekt durch die Lockdown-Politik, da bin ich mittlerweile absolut schmerzlos geworden, auch wenn ich jedes Einzelschicksal persönlich bedauere.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von starli »

Neandertaler hat geschrieben: 14.11.2020 - 08:46
icedtea hat geschrieben: 14.11.2020 - 00:30 Aber ich finde starli gerade schlimmer als Widdi :!:
Dem muss ich mich leider anschließen. So schön die ganzen Berichte über all seine Reisen sind für die ich mich auch ausdrücklich bedanken will.
Aber hier kommt eine Seite zum Vorschein, die ich selten so gesehen habe und auch nicht gut heißen kann.
Es steht euch jeder Zeit frei, mich in eure Ignore-Liste zu stellen.
Stäntn hat geschrieben: 14.11.2020 - 09:02 Daher - ich habe Verständnis wenn starli massiv zu kämpfen hat, auch wenn manche Äußerung drüber ist.
Wie gesagt, bin momentan mit Autoausbau und Umzug beschäftigt, daher war ich bis heute noch ganz entspannt (und kann auch keinerlei krassen Äußerungen oder Frust meinerseits in den lezten Tagen erkennen*) , wobei Umzug+Wohnungsverkauf durch den jetzigen Lockdown verzögert wird, und somit wohl auch meine Flucht nach Schweden. Sollte der Lockdown bis 6.12. bleiben und danach die Wohnung schnell weggehen, könnte sich das aber ja trotzdem noch bis Weihnachten ausgehen. Jedenfalls wäre das mein momentanes Ziel, den Umzug bis dahin abgeschlossen zu haben.

*) Genau genommen war ich bis gestern sogar sehr gut gelaunt, Wohnungsverkauf ist in den Bahnen, Wohnungskauf unterschrieben. Der Frust ist erst wieder seit ein paar Minuten so richtig da, nachdem ich all diese Kommentare hier mich betreffend gelesen hab, weil hier so viele meine Art zu leben nicht akzeptieren wollen und mich laufend belehren oder zu irgendwas zwingen wollen! Vielleicht solltet ihr einfach mal akzeptieren, dass ich so bin wie ich bin, erspart euch die Mühe, mich ändern zu wollen, dadurch werd ich nur trotzig!
Bergwanderer hat geschrieben: 14.11.2020 - 12:36 jetzt wäre der richtige Moment, um etwas "Größe" zu zeigen ... mit einer aufrichtig gemeinten Entschuldigung !
Es gibt nichts, wofür ich mich entschuldigen müsste.
Skitobi hat geschrieben: 14.11.2020 - 09:21 Im ersten Lockdown war in Tirol aber genau das verboten, und auf diese Zeit war doch Starlis Aussage bezogen?
Nein, es hieß "back to the roots" oder anders ausgedrückt "ganz einfach, so wie früher", also ging ich mal davon aus, dass derjenige, der das gesagt hat, früher genau so eingesperrt wie im Frühjahrslockdown gelebt haben muss, ohne jederzeit über Grenzen gehen zu können, ohne jederzeit das machen zu können, worauf man gerade Lust hat?!
Tyrolens hat geschrieben: 14.11.2020 - 09:06 Auch ein Starli darf nach wie vor raus an die frische Luft, in die Berge und in den Schnee. Auch Skifahren darf er, wenn er nicht zu faul ist, sich die Höhenmeter selber zu erarbeiten.
Ich dürfte wohl auch nach wie vor in die Schweiz fahren, hab aber absolut keine Lust, für Skifahren mit Maskentragen noch viel Geld zu bezahlen und Zeit hab ich wg. Autoausbau+Umzug momentan eh nicht. Im Keller lagert auch noch einiges, was man jetzt mal noch auf Ebay anbieten kann. Zur Post darf man ja noch.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latemar »

@ Wackelpudding
Würde Dir nicht widersprechen, eigentlich fast nirgends.
Ich leide auch beruflich unter der Krise.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latemar »

@ Starli
Ganz ehrlich du zeigst dich gerade von einer eher menschlich schwachen Seite.
Du beklagt dich darüber wie andere dich sehen und teilst aber aus, ohne andere zu kennen.
Das passt nicht und zeugt nicht gerade von Größe.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ThomasZ »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 17:37
TONI_B hat geschrieben: 14.11.2020 - 17:25 Das sind die offizielle Zahlen, die von den Gesundheitsbehörden kommen!
Die Zahlen sind sowas von eindeutig.
Aber manche wollen es nicht wahr haben. Es ixt wirklich sinn!os.

Danke für das Raussuchen.
Was hat das mit nicht "wahrhaben wollen " zu tun? Und warum unterstellst du mir das?

Der Peak im März in Deutschland war am 16.3. laut RKI und das RKI macht die für Deutschland offiziellen Zahlen. Nicht der Standard, Wikipedia oder John-Hopkins.

https://experience.arcgis.com/experienc ... ge/page_0/

An genau diesem Tag ist Kanzlerin Merkel vor die Presse getreten und hat die zuvor mit den Ministerpräsidenten beschlossen Maßnahmen zur Eindämmung bekannt gegeben.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

WackelPudding hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:09
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:31
Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:05

Also attraktiv klingt das für mich nicht, irgendwie so nach Kirchentag...
Dann bist du ein seelisch verarmten Mensch. Und tust mir sehr leid.
Ich kann die Sichtweisen von euch beiden nachvollziehen.

Im Frühjahr fand ich den Lockdown an sich auch ganz angenehm. Natürlich wäre ich lieber weiter Skifahren gegangen und ich habe mich auch auf die Aktionen bei mir im Familien- und Freizeitkreis gefreut. Es war aber in der Zeit bei mir eh recht stressig, sodass ich es dann doch auch mal genossen habe, keinen total vollen Terminkalender zu haben. In der Zeit damals konnte ich auch sehr viel neue Ecken bei mir in der Gegend kennen lernen, was mich auch sehr gefreut hat.
Es hat mir gezeigt, dass ich vielleicht generell öfters Mal ein paar ruhige Wochen einlegen sollte, in denen ich mir nichts vornehme - völlig ungeachtet von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen.

Mit der Zeit habe ich aber mein "normales" Leben mit Familie, Freizeit und Ehrenamt doch sehr vermisst und ich habe mich gefreut wie ein Schneekönig, als das alles wieder unter den gängigen "Hygienemaßnahmen" gestartet hat.

Mit dem 2. Lockdown bin ich aber auch in ein kleines Loch gefallen. Es hat mich wirklich demotiviert, als wir z.B. die Jugendarbeit bei mir in der Freiwilligen Feuerwehr wieder einstellen mussten. Wir hatten uns tolle Konzepte und Ideen überlegt, wie wir mit den Kleinen Übungen machen konnten. Die Komplettabsage hat einfach meine Lust da genommen (und bei vielen Jugendlichen ist es ähnlich). Im Frühjahr war ich noch top-motiviert, Online-Ersatzabgebote aus dem Boden zu Stampfen, jetzt habe ich dazu ehrlich keine Lust mehr, denn diese Online-Geschichten sind zwar eine nette Ergänzung, ersetzen aber die wirkliche Jugendarbeit nicht im Geringsten.
Ähnlich ist es auch in meinen anderen privaten Bereichen.

Glücklicherweise geht bei mir die Arbeit, egal ob mit oder Corona ganz normal weiter, sodass nicht auch hier noch "Probleme" auftauchen könnten.

Also zusammengefasst:
Ich mache gerne mal meinen "persönlichen Lockdown" zum Durchschnaufen. Der Lockdown im Frühjahr tat mir einfach mal gut. Wann ich aber den nächsten "Lockdown" mache, will aber ich selbst entscheiden. Jetzt habe ich persönlich sicherlich keinen "Lockdown" nötig.

Ich glaube, es muss uns einfach klar werden, dass das Leben weitestgehend normal weiter gehen muss.
Gegen die grundsätzlichen Maßnahmen wie Abstand und dort wo wirklich sinnvoll Maske sage ich gar nichts, denn mir ist durchaus bewusst, dass Covid eine ernstzunehmende Krankheit ist und man nicht durch pure Unvorsichtigkeit das Risiko unnötig erhöhen muss. Corona verschwindet aber nicht. Menschen werden sterben, egal ob es Corona oder eine Impfung oder was auch immer gibt. Leben ist nunmal tödlich. Auch das ist so ein Effekt durch die Lockdown-Politik, da bin ich mittlerweile absolut schmerzlos geworden, auch wenn ich jedes Einzelschicksal persönlich bedauere.
Danke für den Text, entspricht exakt meiner Meinung. Im Frühjahr tat mir die Auszeit gut, nun brauch ich Sie aber wirklich nicht, wäre lieber aktiv.

By the way immerhin scheint es in Tirol sich zu stabilisieren, zweiten Tag in Folge sinkende Zahlen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Widdi »

Ich muss Starli da aber in seiner Einstellung leider Recht geben, auch wenn ich eigtl. maximal an 1-2 Tagen die Woche hier in den Thread was reinschreiben wollte. Hab nämlich eine ähnliche Lebenseinstellung und für mich ist das genauso nervig mit all dem Ganzen Coronaschrott! Sind ja doch massivste Grundrechtseingriffe die man vorgenommen hat, bzw. wieder hervorkramt! Ich wünsche mir dass statt ein Paar Tausend sich immer mehr den "Querdenkern" anschliessen, eine Demokratie muss sowas ab können, wobei die Ausschreitungen danach unnötig waren (Leipzig letzte Woche), aber die Extremisten (egal ob Rechts oder Links) nutzen das natürlich auch als Gelegenheit.

Das was dzt. abgeht passt mal so gar nicht zu Schengen bzw. generell zur EU!
Das hat eher einen Beigeschmack wie seinerzeit in der DDR mit all den Einschränkungen, immerhin von Nordkoreanischen Verhältnissen ist man "noch" weg (komplett abgeschottet).
Und ich habe dort Verwandtschaft die Großcousine Mütterlicherseits lebt dort (beide Sachsen-Anhalt) und die Großtante dito, letztere ist aber vor 19 jahren 86-Jährig verstorben. Also das Leben vor der Wende kennen die auch noch und so ähnlich fühlt sich das mit all den Regelungen wohl für die auch an dzt., wenn auch unter anderem Vorzeichen. Die Großcousine ist 80, damit Hochrisikogruppe!

Zum Thema Lockdown sag ich nur eines. Die Scharfe Kritik aus der Opposition (A) ist berechtigt (so einige springen im Dreieck) Mal schauen was die Politik uns kommende Woche servieren wird, wir haben ja das gleiche lästige Problem, aber offenbar waren unsere Politiker etwas besser vorbereitet! Auch wenn heute die Neuinfektionen leicht abgesunken sind (hab mit 25k gerechnet waren nur 22500) In Tirol sinkts auch leicht, bevor der Lockdown gilt, wobei aber die Daten diese Woche sowieso ziemlich zum vergessen waren, da man mit dem Auswerten nicht nach kommt und auch noch irgendwelche Datenpannen hatte. Die Zahlen sanken letztens auch, aber dann kam ein paar Tage später der Sprung ins 4-Stellige, also um daraus einen Trend ablesen zu können ist es noch etwas zu früh.

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Zuletzt geändert von Widdi am 14.11.2020 - 20:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

WackelPudding hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:09 Ich kann die Sichtweisen von euch beiden nachvollziehen.
[... snip...]
Ich stimme dir hier auch zu. Nur Leben viele Menschen nicht in unserer Wohlstandsblase mit Skiurlaub, halbwegs großen Wohnungen, oft Balkons und Gärten und so weiter. Familien wo beide Elternteil immer noch arbeiten müssen, ggf Schicht oder Nachtarbeit, nun die Kindern daheim sein, ist nicht mehr so fein. Erst recht nicht wenn noch andere Faktoren dazukommen, wie das ein Elternteil eventuell zu Gewalt unter Stress neigt, ein Alkoholproblem hat, etc. Und von den Problem von Menschen die sich mit deutscher Sprache etwas schwer tun und die aktuelle Kommunikation in Österreich mit ihren Ausnahmen von Ausnahmen nicht verstehen werden ganz zu schweigen.

Ich bin mir ziemlich sicher dass ich wenn der VO Entwurf durchgeht weiter einfach Skitouren an der Sonne gehen kann und mein Leben sich eigentlich nicht groß ändert. Für andere bricht gerade eine Welt zusammen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Weil immer so getan wird, als handle es sich bei der viel zitierten Risikogruppe um ein paar Altenheimbewohner:

Laut Untersuchungen der Meduni Innsbruck sind auch Prädiabetiker einem hohen Risiko für einen sehr schweren COVID-19 Verlauf ausgesetzt. Wer also "a bissl Zucker" hat, zählt ganz normal zur Risikogruppe.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latemar »

ThomasZ hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:34
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 17:37
TONI_B hat geschrieben: 14.11.2020 - 17:25 Das sind die offizielle Zahlen, die von den Gesundheitsbehörden kommen!
Die Zahlen sind sowas von eindeutig.
Aber manche wollen es nicht wahr haben. Es ixt wirklich sinn!os.

Danke für das Raussuchen.
Was hat das mit nicht "wahrhaben wollen " zu tun? Und warum unterstellst du mir das?

Der Peak im März in Deutschland war am 16.3. laut RKI und das RKI macht die für Deutschland offiziellen Zahlen. Nicht der Standard, Wikipedia oder John-Hopkins.

https://experience.arcgis.com/experienc ... ge/page_0/

An genau diesem Tag ist Kanzlerin Merkel vor die Presse getreten und hat die zuvor mit den Ministerpräsidenten beschlossen Maßnahmen zur Eindämmung bekannt gegeben.
Das stimmt so nicht.


https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/


Gruß!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schneefuchs »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:03 Was ist denn attraktiv für Dich?
O.K., mal off-topic, ist in diesem ja normal. :wink:

Reisen mag ich. Skifahren, Bergwandern. Autofahren auch.

Perfektion ist für mich auch immer ein Ziel, und planen tue ich gerne. Wenn alles wie geplant klappt: Perfekt! Und wenn man es mit anderen zusammen versucht ist das kaum möglich, also mache ich mich lieber nicht von anderen abhängig.

Das führt auch dazu dass man mit mir nicht über halbvolle/leere Gläser nicht diskutieren muss. Bei 90% rege ich mich über die fehlenden 10% auf.

Ein Gräul sind mir gut gemeinte paternalistische Vorschriften und Vollkaskomentalität.

Damit bin ich eigentlich sehr zufrieden. Aber es ist nicht kompatibel mit der Coronazeit.
Saison 2021/22: Es geht bergauf, ganz bestimmt! :-D

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Tyrolens hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:13 Weil immer so getan wird, als handle es sich bei der viel zitierten Risikogruppe um ein paar Altenheimbewohner:

Laut Untersuchungen der Meduni Innsbruck sind auch Prädiabetiker einem hohen Risiko für einen sehr schweren COVID-19 Verlauf ausgesetzt. Wer also "a bissl Zucker" hat, zählt ganz normal zur Risikogruppe.
Das mag ja sicher sein. Aber ein 40 Jähriger Prädiabetiker hat sicher noch mehr zuzusetzen als eine 80 Jährige im Altenheim.

Man kann nicht sämtliche Risikogruppen schützen, dass ist klar. Aber einige zumindest um die Gefahr zu mindern. Und eben bei abgegrenzten Gemeinschaften wie in Altenheimen wäre es recht einfach.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

So alt waren die Patienten nicht. Also schon über 40, aber auch deutlich unter 80.

https://ccforum.biomedcentral.com/artic ... 3/tables/1
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latemar »

Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:25
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:03 Was ist denn attraktiv für Dich?
O.K., mal off-topic, ist in diesem ja normal. :wink:

Reisen mag ich. Skifahren, Bergwandern. Autofahren auch.

Perfektion ist für mich auch immer ein Ziel, und planen tue ich gerne. Wenn alles wie geplant klappt: Perfekt! Und wenn man es mit anderen zusammen versucht ist das kaum möglich, also mache ich mich lieber nicht von anderen abhängig.

Das führt auch dazu dass man mit mir nicht über halbvolle/leere Gläser nicht diskutieren muss. Bei 90% rege ich mich über die fehlenden 10% auf.

Ein Gräul sind mir gut gemeinte paternalistische Vorschriften und Vollkaskomentalität.

Damit bin ich eigentlich sehr zufrieden. Aber es ist nicht kompatibel mit der Coronazeit.
Okay.
Ich bin keine Spur anders.
Das schließt aber doch nicht aus, auch jetzt zufrieden zu sein. Zufriedenheit kommt doch von innen.
Ich war auf Seeadler Safari, habe Bären in Slowenien
gesucht und gefunden. Anders aber auch toll.
Skifahren werde ich auch vermissen, aber es ist keine absolute Katastrophe wenn es mal nicht geht.


Gruß!
der Joe
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

Tyrolens hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:13 Weil immer so getan wird, als handle es sich bei der viel zitierten Risikogruppe um ein paar Altenheimbewohner:

Laut Untersuchungen der Meduni Innsbruck sind auch Prädiabetiker einem hohen Risiko für einen sehr schweren COVID-19 Verlauf ausgesetzt. Wer also "a bissl Zucker" hat, zählt ganz normal zur Risikogruppe.

Auf den Intensivstationen liegen nicht die ganz Alten sondern die zwischen 50 und 75. mit Ausreissern nach unten.

Bei den ganz Alten gilt aufgrund des fehlenden Rehabilitationspotenzials eher hop oder top auf der Normalstation, das schlägt dann natürlich auch auf die Mortalität durch.

Allerdings scheint es hier auch zwischen den Ländern deutliche Unterschiede zu geben was man noch behandelt. So gab es in der Schweiz gestern 502 ICU-Patienten und in Deutschland 3299. Das ist doch eine massive Dysproportionalität verglichen mit den Fällen? Vorallem da in der Schweiz die Fallzahl aufgrund der hohen Testpositivrate eher unterschätzt ist.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:31
Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:05
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 12:09 Back to roots heißt für mich, sich auf das im Leben konzentrieren was wichtig ist. Liebe, Zweisamkeit, aber auch Verantwortung übernehmen.
Also attraktiv klingt das für mich nicht, irgendwie so nach Kirchentag...
Dann bist du ein seelisch verarmten Mensch. Und tust mir sehr leid.
Ich glaub du solltest akzeptieren dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Sage ich als jemand der sich auf dem obigen Spektrum irgendwo zwischen euch beiden wähnt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Dazu gibt es leider, verständlich ist es, keine Zahlen.
Da die Belegung der Intensivstationen zb auch in Tirol extrem niedrig ist, die Sterbezahlen aber relativ hoch, kann man sich auch so einiges denken.
Wobei nach meinen Erfahrungen Intensivstationen unter normalen Bedingungen meistens dann doch versuchen, auch Patienten mit schlechten Prognosen durch zu bringen. Wenn man Zeit hat, kann man es ja mal versuchen.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wmenn »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:22
ThomasZ hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:34 ...Der Peak im März in Deutschland war am 16.3. laut RKI .... An genau diesem Tag ist Kanzlerin Merkel vor die Presse getreten und hat die zuvor mit den Ministerpräsidenten beschlossen Maßnahmen zur Eindämmung bekannt gegeben.
Das stimmt so nicht.
https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Hier mal meine aktuelle Grafik:
corona_d.png
Bis zum 20. März gab es damals eine Verdopplung der Fälle alle 2-3 Tage, dann gab es einen ersten Knick, der Peak wurde Ende März/Anfang April erreicht.
Momentan haben wir bei den Neuinfektionen wohl langsam einen Peak erreicht. Die Zahl der Toten ist (wie zu befürchten war) doch auf über 200 pro Tag angestiegen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latemar »

hch hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:47
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:31
Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 18:05

Also attraktiv klingt das für mich nicht, irgendwie so nach Kirchentag...
Dann bist du ein seelisch verarmten Mensch. Und tust mir sehr leid.

Ich glaub du solltest akzeptieren dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Sage ich als jemand der sich auf dem obigen Spektrum irgendwo zwischen euch beiden wähnt.
Ich akzeptiere jede Meinung, außer Ignoranten und Tatsachenverdreher, aber ich akzeptiere niemanden der über meine innere Einstellung lästert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ThomasZ »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 17:37
Das stimmt so nicht.


https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/


Gruß!
der Joe

Da muss ich dir sagen "Das stimmt so nicht", wenn du es so überheblich willst.

Das RKI veröffentlicht meines Wissens die "offiziellen" Zahlen für Deutschland und nicht die John-Hopkins-Universität, die Statista nutzt.

John-Hopkins hat die höchste tägliche Fallzahl der 1. Welle am 28.3. mit 6933, das RKI am 16.3. mit 5488.

John- Hopkins nennt für den 16.3. gerade mal 1459. Das RKI für den 28.3. 3947.

Spannend wo so Unterschiede herkommen. Also muss man irgendwie sagen alle haben irgendwo recht. Toni und du weil ihr euch auf die Daten der John-Hopkins-Uni bezieht, die am Anfang des Lockdown deutlich niedrigere Werte hatte, die weiter steigen. Neusser und ich, weil wir uns aufs RKI beziehen, die den Peak schon am Beginn des Lockdowns hatte. Wie diese unterschiedlichen Zahlen kommen, kann ich leider nicht ergründen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von wmenn »

ThomasZ hat geschrieben: 14.11.2020 - 21:18 John-Hopkins hat die höchste tägliche Fallzahl der 1. Welle am 28.3. mit 6933, das RKI am 16.3. mit 5488.
John- Hopkins nennt für den 16.3. gerade mal 1459. Das RKI für den 28.3. 3947.
Wo hast Du die Zahlen genau her? Wenn ich auf Deine Link zu den RKI Daten klicke,
https://experience.arcgis.com/experienc ... ge/page_0/
gibt es da rechts unten eine Grafik "COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn, ersatzweise Meldedatum*" meinst Du die?
Dann kann man ein Grafik für "Erkrankungsbeginn" erzeugen und eine andere für "Meldedatum". Der Peak bei "Erkrankungsbeginn" ist natürlich dann etwa zwei Wochen vor dem bei "Meldedatum".
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Chense »

Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:32
Schneefuchs hat geschrieben: 14.11.2020 - 20:25
Latemar hat geschrieben: 14.11.2020 - 19:03 Was ist denn attraktiv für Dich?
O.K., mal off-topic, ist in diesem ja normal. :wink:

Reisen mag ich. Skifahren, Bergwandern. Autofahren auch.

Perfektion ist für mich auch immer ein Ziel, und planen tue ich gerne. Wenn alles wie geplant klappt: Perfekt! Und wenn man es mit anderen zusammen versucht ist das kaum möglich, also mache ich mich lieber nicht von anderen abhängig.

Das führt auch dazu dass man mit mir nicht über halbvolle/leere Gläser nicht diskutieren muss. Bei 90% rege ich mich über die fehlenden 10% auf.

Ein Gräul sind mir gut gemeinte paternalistische Vorschriften und Vollkaskomentalität.

Damit bin ich eigentlich sehr zufrieden. Aber es ist nicht kompatibel mit der Coronazeit.
Okay.
Ich bin keine Spur anders.
Das schließt aber doch nicht aus, auch jetzt zufrieden zu sein. Zufriedenheit kommt doch von innen.
Ich war auf Seeadler Safari, habe Bären in Slowenien
gesucht und gefunden. Anders aber auch toll.
Skifahren werde ich auch vermissen, aber es ist keine absolute Katastrophe wenn es mal nicht geht.


Gruß!
der Joe
Da muss ich leider widersprechen - ich verstehe und akzeptiere deine Ansicht aber aber mir geht es z.b. so, dass ich mich trotz Corona und anderem seit August aus einem tiefen Loch herausgearbeitet habe und das eigentlich ausschließlich mit dem Gedanken daran, dass es nun bald wieder auf die Ski geht ... mit jeder weiteren Nachricht die es unwahrscheinlicher erscheinen lässt heuer dazu zu kommen tut sich vor mir ein gähnend schwarzes Nichts auf und mein Kampfgeist sich dem allen zu stellen weicht langsam einer tiefen Resignation und der Frage ob das alles in meinem Sinne noch wert ist. Im grunde weiss ich dass dieses Gefühl nur ein Symptom dessen ist was mich gerade umtreibt, die Trauer darum wie einfach unsere Gesellschaft sich spalten lässt, die zunehmende Intoleranz und den Hass den wir auf einmal aufeinander haben, die Frage wie weit wir bereit sollen sein zu gehen ... all das kulminiert in diesem Gefühl, dass das was nun passiert für mich mehr als ein Schlag in die Magengrube ist und ich denke zurück an einen Satz den mein Zimmerbewohner im August im Krankenhaus zu mir gesagt hat: "Wenn ich nicht sicher wäre, dass das alles bald vorbei ist und dass wir wieder zu einem normalen Leben zurückkehren werden, wäre ich garnicht zum Arzt gegangen sondern einfach liegen geblieben bis es vorbei ist"
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von ThomasZ »

wmenn hat geschrieben: 14.11.2020 - 22:11
ThomasZ hat geschrieben: 14.11.2020 - 21:18 John-Hopkins hat die höchste tägliche Fallzahl der 1. Welle am 28.3. mit 6933, das RKI am 16.3. mit 5488.
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Wo hast Du die Zahlen genau her? Wenn ich auf Deine Link zu den RKI Daten klicke,
https://experience.arcgis.com/experienc ... ge/page_0/
gibt es da rechts unten eine Grafik "COVID-19-Fälle/Tag nach Erkrankungsbeginn, ersatzweise Meldedatum*" meinst Du die?
Dann kann man ein Grafik für "Erkrankungsbeginn" erzeugen und eine andere für "Meldedatum". Der Peak bei "Erkrankungsbeginn" ist natürlich dann etwa zwei Wochen vor dem bei "Meldedatum".
Ich habe Erkrankungs und Meldedatum des betreffenden Tages addiert. aber auch wenn man das nicht macht ist das total unterschiedlich zur JHU.
Am 16.3. ist der blaue Balken bei ca. 5000 und der orange bei 400.

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