WackelPudding hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 09:33
Ich bin selbst noch an meiner ehemaligen Hochschule nebenher als Lehrbeauftragter tätig und ich finde die Durchführung von Online-Vorlesungen extrem schwierig. Ich habe den Eindruck, es bleibt einfach weniger hängen.
Lass mich raten: Weil ca. 90% der Hörer mit anderen Dingen beschäftigt sind oder schlafen und nur 10% aktiv mit arbeiten.
Der Vorteil der Onlinevariante ist, dass man da wirklich schöne Vorlesungen bauen kann und die baust du einmal und kannst sie dann über Jahre mehr oder weniger unverändert verwenden. Die gewonnene Zeit könnte man für Einzelbetreuung verwenden.
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Julian96 hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 09:57
Klar, dass es sicher noch einen unterschied zwischen Lernen zu Hause und Arbeiten zu Hause gibt.
Wo ich sowieso völlig dabei bin ist das teilweise Ersetzen von Dienstreisen. Durch die ganze Globalisierung ist das die letzten Jahre ja wirklich ausgeufert. Da sehe ich natürlich den Sinn gerade Reisen über große Entfernungen durch Videokonferenzen zu ersetzen.
Ich denke an sich kommt wohl fast jeder zu der Erkenntnis, dass Homeoffice eine sinnvolle Ergänzung ist.
Mir ist nur wichtig, dass es auch weiterhin stets als Ergänzung angesehen wird, dazu gezwungen werden will ich nicht.
Und aktuell habe ich leider ein wenig die Angst, dass viele Arbeitgeber im Homeoffice ein riesiges Einsparpotenzial sehen und man in Zukunft dann quasi dazu gezwungen wird zu Hause zu arbeiten, weil einem der Arbeitgeber einfach kein Büro mehr stellt.
Gezwungen wirst Du sicherlich nicht. Geht arbeitsrechtlich auch nicht wirklich. Praktisch gibt es dann halt weniger Schreibtische, die nicht fix vergeben sind, heißt, wenn wirklich alle ins Büro kommen, reicht der Platz nicht. Das „zwingt“ Dich indirekt zur Planung und Absprache und zu 1/2/3 Tagen Homeoffice pro Woche. An den „“ erkennst Du, das mich das persönlich nicht stört, ich arbeite praktisch seit 1998 in so einem Modell - auch bei verschiedenen AG. Aber das muss jeder mit sich ausmachen und sich dann einen entsprechenden Job suchen - gibt ja genug AG, nach meiner Erfahrung insbesondere tarifgebundene, wo Präsenz und automatische Zeiterfassung unumstößliche Glaubensgrundsätze sind. Beide Modelle haben eben ihre inhärenten Vor- und Nachteile.
“Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“ (Hans-Georg Gadamer)
Saison 21/22: 1x Sölden, 1x Gurgl, 1x Feldberg, 1x Flumserberg, 2x Davos Saison 20/21: 1x Holzelfingen, 8x Langlauf auf der Schwäbischen Alb/Schwarzwald Saison 19/20: 2x Sölden, 1x Engelberg, 3x Davos, 2x Arosa-Lenzerheide, 1x Fieberbrunn, 1x Buchensteinwand, 1x Steinplatte, 1x Nachtski Söll, 1x Bolsterlang, 3x Hochkönig
Theo hat geschrieben: ↑14.10.2020 - 17:22
Aus zeitlichen Gründen nicht alles durchgelesen, nur eins. Die Uuups-Kurve da zu oberst ist wieder mal klassicches Fake-News.
Nicht dass die offizielle Zahl von heute mit 28xx schön wäre, es muss aber der Montag mit den 41xx in das Diagramm rein obwohl in CH doch alle ganz genau wissen dass das die Zahl von insgesamt 3 Tagen ist und es so also "nur" 14xx pro Tag wären.
Muss so was wirklich sein?
Nicht nur, dass Zahlen von 3 Tagen völlig ohne Grund kumuliert an einem Tag angeben werden, was ein völlig (bewusst) verzerrtes Bild ergibt, den rechten und den linken Teil der Grafik kann man seriös eigentlich gar nicht zusammen betrachten und vergleichen, da die Baseline der zugrundeliegenden Tests die Vergleichbarkeit völlig ad absurdum führt.
Ich kenne die Zahlen aus der Schweiz nicht genau, deshalb der Vergleich der verbreiteten DE Kurve. Für die Schweiz wird aber sicherlich Ähnliches gelten:
Corona Fallzahlen DE.PNG
Im März hatte man ca. 100.000 Tests pro Woche durchgeführt, im April schon ca. 300.000 Tests pro Woche und im September 1.200.000 pro Woche.
D. h. mal hat im September ca. 12 Mal so viele Tests pro Woche durchgeführt wie im März und veröffentlicht diese Grafiken immer unkommentiert, ohne diesen eklatanten Unterschied der Test-Baseline zu erwähnen. Seriös geht anderes...
Deswegen gibt es bei halbwegs seriösen Medien (nicht vergessen, Google betreibt keinen Journalismus) mittlerweile immer den Hinweis auf die Tests und oft noch eine Grafik wie diese, die erklärt, das bei ungefähr gleichbleibender Anzahl der Tests in D aktuell die Positivrate steigt (allein auch wieder nicht aussagekräftig - in Summe kann man aber als gesichert annehmen, dass das Virus wieder auf dem Vormarsch ist):
“Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte.“ (Hans-Georg Gadamer)
Saison 21/22: 1x Sölden, 1x Gurgl, 1x Feldberg, 1x Flumserberg, 2x Davos Saison 20/21: 1x Holzelfingen, 8x Langlauf auf der Schwäbischen Alb/Schwarzwald Saison 19/20: 2x Sölden, 1x Engelberg, 3x Davos, 2x Arosa-Lenzerheide, 1x Fieberbrunn, 1x Buchensteinwand, 1x Steinplatte, 1x Nachtski Söll, 1x Bolsterlang, 3x Hochkönig
Tyrolens hat geschrieben: ↑14.10.2020 - 20:12
Und dass man an der Kassa 1,5 m Abstand hält, ist auch gut. Rammt dir keiner mehr den Einkaufswagen in die Hacken.
Und dass vieles online läuft, wofür man früher stundenlang im Auto sitzen musste.
Der Abstand an der Kasse oder auch z.B. beim Bäcker/Metzger, wodurch es endlich mal eine vernünftige Schlange gibt: Ich will das nie wieder missen, obwohl es leider einige immer noch nicht kapiert haben.
Leider sind viele (Behörden-)Erledigungen immer noch nicht online möglich, bei vielen Firmen hat aber ein Umdenken stattgefunden.
Bei viele anderen Dinge bin ich aber sehr froh, wenn sie vorbei sind (Masken, Kontaktbeschränkungen, Reiseeinschränkungen usw.)
WackelPudding hat geschrieben: ↑14.10.2020 - 20:18
Auch ein positiver Nebeneffekt der Corona-Geschichte ist doch die erhöhte Verfügbarkeit von Homeoffice und der damit einhergehenden Verringerung des Verkehrs. Wir haben durch Corona auch jetzt die Chance, beim Thema Verkehrswende weiter zu kommen, welche wir dringend nutzen sollten.
Also zumindest in Großstädten habe ich den Eindruck, dass der Individualverkehr zugenommen hat, zwar auch das Fahrrad, aber auch der PKW-Individualverkehr, weil viele sich nicht in die vollen ÖPNV drängen wollen.
Xtream hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 02:04
Es wird viel zu viel Drostens PCR Test vertraut
Wenn die Franzosen sich nicht so auf den von Deutschland verkauften und hoch angeprießenen PCR Test verlassen würden wären die Zahlen anders einzuordnen. Irgendwann werden alle diese Länder die den PCR Test vertaut haben Schadenersatz von Deutschland fordern, denn der PCR Test kann keine Infektion feststellen sondern nur das ein Fragment von irgendeinem Virus. Aber welcher ist nicht klar nachweisbar. Und was alle vergessen dieser PCR Test schlägt auch bei Influenza A oder B an, weil wir haben Herbst und da gibt es immer Grippekranke und leider auch Tote. Aber es sterben ja auch jetzt nicht mehr Menschen als wie ganz normal durch den natürlichen Zyklus - Geboren werden und sterben, In Deutschland sterben ganz normal täglich 2700 Menschen.
In Katalonien heute 0 Tote aber ab Freitag wieder alle Bars & Restaurants geschlossen. Krieg der Moderne triffts wohl am passensten.....
Ich glaube, du verwechselst da was. PCR-Tests gibt es für verschiedene Krankheiten, die dann genau von diesem einen Erreger Virenteile replizieren, anhand derer man auf das Vorhandensein des Virus schließen kann.
Julian96 hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 08:50
Weiterhin und das finde ich auch persönlich noch viel schlimmer, das völlig fehlende Sozialleben.
Wirklich niemand kann mir erzählen, dass eine Videokonferenz ein reales Treffen mit Mitmenschen ersetzt. Gemeinsam einen Kaffee, ein Bier oder was auch immer zu trinken, einfach in der Pause ein bisle mit Kollege plaudern...niemand (für den das zuvor eine Bedeutung hatte) kann mir erzählen, dass das per Video gleichwertig ist. Als ich am Montag zur Skriptabholung an der HS war und meine ganzen Studienkollegen mal wieder gesehen habe, hatte ich das erste mal seit einem halben Jahr mal wieder das Gefühl auch wirklich zu studieren. Bis dahin ist gefühlt die Zeit stehen geblieben. Am Ende kommts noch so weit, dass man den Lebenspartner nicht mehr umarmt, küsst oder mit ihm Körperkontakt hat, sondern alles nur noch mit Emojis löst...will ich mir garnicht vorstellen
Auch im Wirtschaftsalltag, der Wissenschaft etc. sind diese Gespräche an der Kaffeemaschine, beim Mittagessen u.ä. unersetzlich. Genau da werden die Grundlagen geschaffen für neue Kooperationen, oder auch mal relevante Informationen ausgetauscht, wenn man in kleiner Runde mal auf persönlicher Ebene miteinander spricht.
snowflat hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 09:05
Ich kann dem vorherigen Beitrag nur zu 110% beipflichten ...
Nach dem Lockdown war bei uns wieder Büro möglich, erst mit 30% dann mit 50% Auslastung. Seit gestern dürfen nur noch Kollegen ins Büro, die nicht aus einem Risikogebiet kommen,das gilt auch für deutsche Kreise/Städte. Da ich davon betroffen bin, ist nun wieder Homeoffice am Küchentisch angesagt. Danke an die "Mitmenschen", die sich nicht an die Regeln gehalten haben und das Virus wieder verbreiten. By the way: Der Kollege aus NL dürfte mit einem negativen Test ins Büro Aber zurück zum Homeoffice: Es ist genau das, was Julian schreibt ... den ganzen Tag Meetings per Video, teilweise stundenlang mit kurzen Pausen. Finde ich persönlich anstrengender als F2F-Meetings im Büro, natürlich mit Abstand und unter Einhaltung der AHA-Regeln! Ich will gar nicht mal sagen, dass man zu Hause unproduktiver ist, teilweise sogar produktiver, weil man eben nicht von Kollegen mit Small-Talk "gestört" wird. Manchmal ist die Störung aber auch wieder gut, weil es mal ablenkt und etwas Luft in den Arbeitsalltag bringt. Die Medaillie hat halt immer zwei Seiten. Ich persönlich finde Homeoffice ab und zu super, bin aber kein Freund von 100% Homeoffice. Da fehlt dann etwas und wenn es nur das Büro an sich ist mit vernünftigen Arbeitsplatz, drei Monitoren und Blick auf den Flughafen ... obwohl dort seit März auch nicht mehr so viel passiert.
Dazu 120% Zustimmung, ein Tag im Home Office kann mal gut sein, um Sachen abzuarbeiten, zu die man seit 3 Wochen nicht kommt, weil im Büro immer irgendwas dazwischenkommt. Ein Arbeiten nur im Home Office führt dazu, dass wichtiger Small Talk gar nicht mehr stattfindet, bei manchmal wichtige arbeitsrelevante Themen auffallen.
Mehrere aufeinander folgende Beiträge zusammengefasst. Du kannst auch mehrere Zitate in einem Beitrag unterbringen. / Mod. Kerker
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WackelPudding hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 09:33
Ich bin selbst noch an meiner ehemaligen Hochschule nebenher als Lehrbeauftragter tätig und ich finde die Durchführung von Online-Vorlesungen extrem schwierig. Ich habe den Eindruck, es bleibt einfach weniger hängen.
Lass mich raten: Weil ca. 90% der Hörer mit anderen Dingen beschäftigt sind oder schlafen und nur 10% aktiv mit arbeiten.
Der Vorteil der Onlinevariante ist, dass man da wirklich schöne Vorlesungen bauen kann und die baust du einmal und kannst sie dann über Jahre mehr oder weniger unverändert verwenden. Die gewonnene Zeit könnte man für Einzelbetreuung verwenden.
Ja, das ist wohl so. Man sieht aber ja nicht, was die Studierenden daheim so treiben, denn 99% davon haben die Kamera aus (zumindest bei den mir bekannten Vorlesungen).
Aber ich kann menschlich sehr gut nachvollziehen, dass man daheim schneller mal neben der Spur ist, als wenn man präsent ist. Das geht mir, wenn ich daheim bin und viele WebEx oder dergleichen habe, ja auch nicht anders. Da ist auch schnell mal die Kamera aus gemacht und wenn es gerade nicht spannend ist, irgendwas anderes im Haushalt erledigt.
Dafür kann ich den Studierenden also auch keinen Vorwurf machen.
Ich versuche - unabhängig von Corona - meine Vorlesungen immer möglichst interaktiv zu gestalten. Ich hasse es, wenn ich stundenlang einen Monolog halte. Im gemeinsamen Austausch lernt man in meinen Augen einfach mehr. Dieser interaktive Austausch fällt mir in Präsenz leichter, auch wenn es diverse Online-Tools gibt, die hier gute Lösungen anbieten und ich auch gerne nutze.
Bei mir hat ja auch letzte Woche das neue Wintersemester angefangen und trotz 100% online (bei der einen Veranstaltung) konnte man durch Online-Tools m.E. eine gute Beteiligung erzielen, was mich sehr gefreut hat.
Nichts desto trotz ist studieren einfach was anderes, als einfach vor einem Bildschirm zu sitzen.
Titanium hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 11:53
WackelPudding hat geschrieben: ↑14.10.2020 - 19:18
Auch ein positiver Nebeneffekt der Corona-Geschichte ist doch die erhöhte Verfügbarkeit von Homeoffice und der damit einhergehenden Verringerung des Verkehrs. Wir haben durch Corona auch jetzt die Chance, beim Thema Verkehrswende weiter zu kommen, welche wir dringend nutzen sollten.
Also zumindest in Großstädten habe ich den Eindruck, dass der Individualverkehr zugenommen hat, zwar auch das Fahrrad, aber auch der PKW-Individualverkehr, weil viele sich nicht in die vollen ÖPNV drängen wollen.
Diesen subjektiven Eindruck habe ich auch. In den Öffentlichen ist man bei weitem nicht bei der ursprünglichen Nachfrage (Schulbusse, etc. mal ausgenommen). Sicherlich hängt das mit der "Angst" einiger vor menschlicher Nähe zusammen.
Es wäre aber fatal, wenn der IV durch die Corona-Krise so profitiert, dass wir dann später bei der wirklich schlimmen Klima-Krise kein Land mehr sehen.
Die jeweiligen Verkehrsunternehmen können hier die Situation aber auf die Schnelle am wenigsten ändern. Die Verkehrsunternehmen erfüllen ihre öffentlichen Dienstleistungsaufträge (Inhalt u.a. Fahrplan, Kapazität, Service Qualität), die sie mit der öffentlichen Hand abgeschlossen haben. Hier ist also die Politik gefragt, Maßnahmen zu ergreifen, den ÖV aus der "Virenschleuder-Ecke" zu holen (denn dafür gibt es keine Erkenntnisse) und das Angebot jetzt proaktiv so auszubauen, dass nach der Corona-Krise die Leute gerne zum ÖV wechseln, weil die Straßen so voll geworden sind.
WackelPudding hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 12:21
Es wäre aber fatal, wenn der IV durch die Corona-Krise so profitiert, dass wir dann später bei der wirklich schlimmen Klima-Krise kein Land mehr sehen.
Ich werde bis auf weiteres, sofern irgendwie vermeidbar, keinen ÖPNV mehr nutzen. Habe das noch nie gerne gemacht, nicht zuletzt wegen des Klientels, das einem häufig begegnet, und der verdreckten Bahnhöfe.
Bergwanderer hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 12:40
Fazit: der Rechtsstaat funktioniert!
Das wollen hier manche aber nicht wahrhaben...
Man muss ja auch nur die "Ich-bin-einfach-gegen-alles"-Demos und "Der-deutsche-Staat-ist-scheiße-und-hat-mir-nichts-zu-sagen"-Demos an, wenn dort die Demonstranten mal befragt werden ... können sich entweder gar nicht artikulieren oder quatschen so einen geistigen Dünnpfiff ala "Hitler war nicht gefährlich, wenn man Merkel hat" oder inhaltsleeres Geschwurbel, dass man sich fragt, welche Drogen genommen wurden bevor sie im 5 Minutenabstand gegen eine Wand laufen. Wenn es so vielen hier nicht passt ... und das generell gemeint und nicht nur, aber auch, auf die aktuelle Lage ... muss man sich die Frage stellen, warum diese Leute dann noch in Deutschland sind. Wenn sie konsequent wären, würden sie dahin gehen, wo es doch so viel besser ist. Aber dafür dann doch zu bequem? Oder ist es hier dann doch nicht so schlecht? Einfach nur Langeweile und mal mit auf die Straße gehen?
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Shit. Hat es nicht gestern noch geheißen es gibt keinen Lockdown? Dann sind wir jetzt schon wieder auf der Stufe "Es gibt keinen Lockdown, außer wenn es Lockdown gibt". Oh mann.
Und das ist kein Lockdown light. Aus dem Ort dürfen nur systemkritische Arbeitnehmer, andere nicht! Und man soll das Haus auch nicht mehr verlassen außer für Spaziergänge. Das IST Lockdown wie im Frühjahr.
Und die TT droht gerade, dass Innsbruck rot wird, mal schauen was das dann heißt
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Shit. Hat es nicht gestern noch geheißen es gibt keinen Lockdown? Dann sind wir jetzt schon wieder auf der Stufe "Es gibt keinen Lockdown, außer wenn es Lockdown gibt". Oh mann.
Und das ist kein Lockdown light. Aus dem Ort dürfen nur systemkritische Arbeitnehmer, andere nicht! Und man soll das Haus auch nicht mehr verlassen außer für Spaziergänge. Das IST Lockdown wie im Frühjahr.
Und die TT droht gerade, dass Innsbruck rot wird, mal schauen was das dann heißt
Die Begründung für Kuchl spricht aber, wenn sie den Tatsachen entspricht, Bände. Wenn sich viele Leute dort wirklich derart "renitent" verhalten, braucht man sich über so was dann nicht beschweren
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Das wurde ja schon besprochen: Idiotenquote 20%. Das sind die, die sich dann auf Youtube irgend welche Verschwörungstheorien ansehen und dann ernstlich meinen, sich nicht testen lassen zu müssen, so lange sie keine schweren Symptome haben. Selbstisolation im Verdachtsfall kommt für die ja auch nicht in Frage, weil es "nur eine Grippe ist". 20% von 6.000 Einwohnern sind schon mal 1.200. Von denen langen dann 12 in einer ICU. Oder einer von denen geht den Opa im Altenheim besuchen ...
icedtea hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 14:44
Die Begründung für Kuchl spricht aber, wenn sie den Tatsachen entspricht, Bände. Wenn sich viele Leute dort wirklich derart "renitent" verhalten, braucht man sich über so was dann nicht beschweren
Ich denke mal so ein Verhalten (bewusst nicht testen lassen) gibt es überall bei ein paar Leuten. Wenn das der Grund wäre, wären wir bei Sippenhaft.
Aber das macht die Politik ja eh gerne bei Flüchtlingen.
icedtea hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 14:44
Die Begründung für Kuchl spricht aber, wenn sie den Tatsachen entspricht, Bände. Wenn sich viele Leute dort wirklich derart "renitent" verhalten, braucht man sich über so was dann nicht beschweren
Ich denke mal so ein Verhalten (bewusst nicht testen lassen) gibt es überall bei ein paar Leuten. Wenn das der Grund wäre, wären wir bei Sippenhaft.
Aber das macht die Politik ja eh gerne bei Flüchtlingen.
Kommt halt drauf an, wie sehr das um sich greift. Da ist der Artikel zwar nicht präzise, lässt aber auf mehr als nur ein paar schließen
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
In Niedersachsen wurde das Beherbergungsverbot nun ebenfalls gerichtlich gekippt.
Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht hat das Beherbergungsverbot des Landes für Reisende aus deutschen Corona-Hotspots in einem Eilverfahren für rechtswidrig erklärt.
Der Beschluss sei unanfechtbar, teilte das Gericht am Donnerstag in Lüneburg mit. Geklagt hatte der Betreiber eines Ferienparks.
snowflat hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 14:13
Wenn es so vielen hier nicht passt ... und das generell gemeint und nicht nur, aber auch, auf die aktuelle Lage ... muss man sich die Frage stellen, warum diese Leute dann noch in Deutschland sind. Wenn sie konsequent wären, würden sie dahin gehen, wo es doch so viel besser ist.
Das ist relativ leicht und in einem Satz zu beantworten:
Weil kein anderer Staat wie der unsere so gut für die sorgt, die ihn abschaffen wollen.
2013/2014: 342.819 Höhenmeter in 26 Tagen
2014/2015: 325.970 Höhenmeter in 24 Tagen
2015/2016: 359.272 Höhenmeter in 25 Tagen
2016/2017: 461.598 Höhenmeter und 2.484 km in 31 Tagen
2017/2018: 507.804 Höhenmeter und 2.691 km in 33 Tagen
2018/2019: 625.912 Höhenmeter und 3.253 km in 37 Tagen
2019/2020: 386.376 Höhenmeter und 1.993 km in 22 Tagen
2020/2021: bisher ein frisch renoviertes Wohnzimmer
Beim Skifahren gibt es kein schlechtes Wetter, nur interessante Verhältnisse.
Ich hege die Befürchtung das wir uns einer medizinischen Situation nähern die mir überhaupt nicht gefällt. Ein von den Coronagegnern/verharmlosern gewünschtes „weiter so“ oder gar eine Lockerung lässt sich mit den Fakten nun wirklich nicht mehr untermauern.
Ich sehe dem Winter äußerst skeptisch gegenüber, halte eine 100% durchgezogene Skisaison für absolut unrealistisch. Es nur ein Frage der Zeit und Wer Ischgl 2.0 wird!
Abseits aller Egozentrik zählt jetzt nur das die Gesellschaft gemeinsam über den Berg gebracht wird, das schließt aber eben auch vernatwortungsbewusstsein wirklich aller ein.
Das Bundesland Salzburg in Österreich verschärft wegen rasant steigender Neuinfektionen die Maßnahmen zur Virus-Eindämmung. Innerhalb einer Woche sei es zu einer Verdoppelung der Klinikeinweisungen gekommen, bei den Intensivbelegungen zähle man sogar eine Vervierfachung, sagte Landeschef Wilfried Haslauer. In zwei Wochen wäre Salzburg an der Grenze der Versorgbarkeit.