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Coronavirus 2019-nCoV

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simmonelli
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von simmonelli »

starli hat geschrieben: 01.11.2020 - 23:13
Wir verbieten also Arbeiten und Öffis und erlauben nur noch Freizeitvergnügen :rolleyes:
Man sollte halt das verbieten, wo die meisten Ansteckungen sind. Wenn bei "Arbeit und Öffis" keine Ahnung, 2, 3, 5, 10x mehr Ansteckungen als im Freizeitbereich sind, ja, warum sollte man dann ausgerechnet den Freizeitbereich verbieten?! Aber ist ja bei der Klima/CO2-Debatte nicht viel anders, obwohl die Autos nur zu einem kleinen Teil am CO2-Ausstoß verantwortlich sind, werden die am meisten verteufelt.
[/quote]
[/quote]

Du kannst "Arbeiten" halt nicht verbieten, dann hast Du nämlich auch keinen Strom und keine Krankenhäuser mehr. Davon abgesehen, sind die meisten Infektionen Freizeit/privat. Wurde hier ja schon oft geschrieben, es geht darum Kontakte zu begrenzen, wo man Kontakte begrenzen kann. Vor dem Hintergrund macht die Liste der Maßnahmen Sinn, auch wenn sich jeder Betroffene womöglich ungerecht behandelt fühlt: "Bei uns gab es doch nichts!".

Das Du es mit Zahlen allerdings nicht ganz so genau nimmst, sieht man aber an Deiner Aussage zum CO2. Der Verkehr trägt mit ca. 30% signifikant zum CO2-Ausstoß in der EU bei und von dem hat das Auto nun einmal 60-70% (je nach Studie) des Ausstoßes (Verkehr ist je nach Studie der #2 oder #2 Emittent). Darüber hinaus ist er einer der einzige Bereiche, der sich nicht verbessert hat, sprich sein Anteil steigt. Kannst Du z.B. hier https://www.europarl.europa.eu/news/de/ ... infografik nachlesen. Wie Autos da nur einen kleinen Anteil haben erschließt sich mir nicht. Und das sie mehr verteufelt werden als Kohlekraftwerke auch nicht. Mal abgesehen davon, dass Autos nicht nur ein CO2-Problem haben was vermutlich der Beliebtheit auch abträglich ist ...

Der 2. große Hebel ist übrigens der Energieverbrauch beim Wohnen, insbesondere Heizung und Strommix. Aber wehe es droht wie in Baden-Württemberg eine Pflicht zur Verwendung erneuerbarer Energien bzw. massiver Einsparungen bei den Wohnungen/Häusern. Da sind die Kritiker auch wieder lautstark unterwegs. Aber wenn wir den Verkehr und Heizung (auch für Gewerbe) in den Griff bekommen, sind die Klimaschutzziele durchaus ohne großen Komfortverlust erreichbar.
Zuletzt geändert von simmonelli am 02.11.2020 - 09:55, insgesamt 2-mal geändert.
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simmonelli
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von simmonelli »

MarcB96 hat geschrieben: 02.11.2020 - 01:48
simmonelli hat geschrieben: 01.11.2020 - 13:14
NeusserGletscher hat geschrieben: 01.11.2020 - 11:44 Ich kann mich außerhab der eigenen 4 Wände im Freien vergnügen und habe dabei weniger Kontakte als in überfüllten Öffis auf dem Weg zur Arbeit oder am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder bei nicht aufschiebbaren Besuchen von Ärzten. Zumal gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit nichts wichtiger ist als körperliche Betätigung im Freien. Es ist immer eine Frage davon, wie man sich in der jeweiligen Situation verhält. Pauschal einfach bestimmte Aktiviäten zu verbieten ist nichts anderes als Willkür.
Wir verbieten also Arbeiten und Öffis und erlauben nur noch Freizeitvergnügen :rolleyes:
Das dürfte sich auf das Risiko generell zu erkranken tatsächlich positiv auswirken. :biggrin: Der ÖPNV (sofern nicht komplett gestoppt) wäre zb. viel weniger voll und die Leute wären weniger gestresst und hätten vielleicht mehr Zeit um ihre Gesundheit zu fördern (rausgehen, wandern zb.).
Wenn die Leute nicht mehr an den Arbeitsplatz müssten? Definitiv - ist nur leider nicht praktikabel :wink: - zumindest für die meisten Menschen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von TONI_B »

@Pancho
Ja, die logistische Funktion gehört zu den sigmoidalen Funktionen. Von März bis in den Mai war es lehrbuchmäßig sigmoidal in Österreich. Wird es jetzt hoffentlich auch sein. Die Frage ist nur mit welchen Konstanten? Das hängt wohl nur vom Verhalten der Bevölkerung ab...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Ich meine die tatsächlichen Berechnungen laufen über numerische Computersimulationen, das sind dann keine einfachen Funktionen mehr. Nur so lassen sich auch regionale Muster verarbeiten und Verhalten von Menschen abbilden. Aber für bestimmte Phasen kann man das gut so annähern und sich plausibel machen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von TONI_B »

Das ist mir schon klar. Aber wir "Normalverbraucher" können ja keine Simulationen rechnen, sondern müssen die vorhandenen Zahl "schön fitten" und wenn sich die Natur brav daran hält, kann man auch (in geringem Maß) auch Vorhersagen treffen bzw. zumindest abschätzen wie es in den nächsten Tage weiter gehen wird.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von turms »

https://www.bild.de/bild-plus/politik/i ... .bild.html

Erste deutsche Stadt macht’s wie Schweden!

was ist das ? ich bin neugierig aber ok...bild...
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von chatmonster »

Das ist Tübingen, dafür braucht man kein Bild+ Abo. Steht überall sonst auch so...
Und was das mit schweden zu tun hat, wenn der OB vorschlägt / empfiehlt, dass Senioren nicht mehr Busfahren sollen, dafür die jüngeren nicht am Vormittag einkaufen gehen hat sich mir auch in anderen Artikeln nicht erschlossen...
Im Umkehrschluss müssen in Teilen Schweden jetzt tw auch (weiß nicht mehr, waren es Restaurants und Einkaufszentren?) einige Einrichtungen schließen, macht das Schweden dann jetzt zu Frankreich???
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turms
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von turms »

chatmonster hat geschrieben: 02.11.2020 - 10:21 Das ist Tübingen, dafür braucht man kein Bild+ Abo. Steht überall sonst auch so...
Und was das mit schweden zu tun hat, wenn der OB vorschlägt / empfiehlt, dass Senioren nicht mehr Busfahren sollen, dafür die jüngeren nicht am Vormittag einkaufen gehen hat sich mir auch in anderen Artikeln nicht erschlossen...
Im Umkehrschluss müssen in Teilen Schweden jetzt tw auch (weiß nicht mehr, waren es Restaurants und Einkaufszentren?) einige Einrichtungen schließen, macht das Schweden dann jetzt zu Frankreich???
ok danke...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Boris Palmer möchte mal wieder in Talk-Shows. Darum geht es eigentlich...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Stäntn »

https://www.n-tv.de/politik/Beschraenku ... 39932.html
Da es sich gewissermaßen um eine "Naturkatastrophe" handele, müsse man sich auf eine "neue Normalität" einrichten. "Das wird dieses und auch das nächste Jahr noch so sein", sagte der SPD-Politiker und fügte hinzu: "Solange die Zahlen nicht sinken, wird es immer Beschränkungen geben."
Und das hat Zündstoff. Verlängerung so lange die Zahlen nicht sinken, das ist eine politische Erklärung mit Potential zur Eskalation. Mal sehen wie die Betroffenen reagieren, bleibt nur die Hoffnung vor Gericht was zu erreichen.
Wenn die Prognose ernsthaft lautet, bis zum Frühjahr alles zu schließen was Zusammenkünfte von Menschen ermöglicht, dann sage ich mal gute Nacht zu vielen Branchen, im Namen der Gesundheit.
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Theo
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Theo »

ghostbikersback hat geschrieben: 01.11.2020 - 21:20 Viele sitzen ja dem Irrtum auf „wenn Gewinne gemacht werden, zahle ich als Kunde drauf“. Das mag bei bestimmten Dingen zutreffen. Aber die dt. Beispiele Post und Telekom zeigen ja gerade, dass die staatlichen Systeme derart schlecht/ineffizient waren, dass die Leistung nicht nur teurer für den Kunden war, sondern im Ergebnis auch noch weniger geboten wurde. Ein Ferngespräch (die Älteren werden sich erinnern...) hat früher schnell ein paar Euro gekostet. Heute bekomme ich für ein paar Euro eine Flatrate für den ganzen Monat. Ein Paket hatte früher Laufzeiten von 3-5 Tagen. Heute sind es 24 Stunden. Ähnliches im Gesundheitswesen: Viele staatliche Kliniken sind so schlecht/ineffizient organisiert, dass sie nicht nur teurer sind als private, sondern auch noch schlechtere Ergebnisse für den Patienten produzieren: Entweder durch fehlende Spezialisierung oder durch schlechte/ineffiziente Organisation und Abläufe. Wenn man es besser organisiert als der Staat (bisher), kann man also nicht nur die Qualität verbessern, sondern auch noch einen Gewinn erwirtschaften. Sozusagen win/win. Aber natürlich gibt es auch Bereiche, die sind schon relativ gut organisiert: Trinkwasser, Straßenbau etc. Dort machen Privatisierungen auch aus meiner Sicht keinen Sinn. Aber man muss immer den Einzelfall betrachten.
Ausser dass der erste Satz stimmt ist hier eigentlich alles falsch dargestellt. In der Telekommunikation ist alles es wegen der Technologie billiger geworden nicht wegen der Privatisierung, diese hat im Gegenteil noch dazu geführt dass die Netzabdeckung der neuen Technologien asozial schlecht ist.
Die Qualität der Medizin ist nicht schlecht, fehlen tut es alleine an der Quantität, was bei einzelnen Fachrichtungen allerdings noch viel ausgeprägter ist als bei den Spitälern.
Theo wieder mal am Wutbürgern.
Ah verstehe, sobald man den Finger in die offene Wunde legt wo es weh tut ist man Wutbürger. Gut dass ich jetzt auch diese Definition kenne.
Nicht genügend Personal ist deshalb vorhanden weil man jahrzehntelang viel zu wenig selber davon ausgebildet hat und jetzt bekommt man von dort wo man es immer holte auf einmal keines mehr her. Das ist eine Entwicklung wo absolut nicht voraus zu sehen war.
Weiters hat hier noch immer keiner sagen können welche medizinischen Leistungen denn Corona-Patienten ( ohne Intensivstation ) bekommen dass ein Spitalaufenthalt nötig ist.
Ich fordere übrigens nicht das zur Verfügung stellen von zusätzlichen Betten, ich zeige lediglich auf dass im letzten halben Jahr nichts in die Richtung getan wurde oder dass solche sogar direkt vor der Haustür vorhanden sind.
Weiters habe ich aufgezeigt dass der Kanton sich mit seiner konsequenten "nicht-Test-Strategie" für das Pflegepersonal sich selber in die Scheisse geritten hat.

Das die verantwortlichen Stellen leider überhaupt nichts drauf haben zeigt dass hier.
https://www.blick.ch/wirtschaft/die-wic ... 73657.html
Zugelassen ab heute aber nicht verfügbar weil man es versäumt hat das Personal dazu auszubilden. Da haben mehrere Monate wo man schon weis dass das so kommen wird anscheinend wieder mal nicht gereicht.

Aber es ist leider so, wenn man etwas anprangert ist man gleich Wutbürger. Dieser Wutbürger hat bisher seine Steuern und seine Krankenkassenprämien immer pünktlich bezahlt und und darum auch das Recht etwas zu fordern.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Pancho
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Du kritisierst, dass man zu wenig getestet hat? Ich dachte man hätte seinerzeit viel zu viel getestet, weswegen es nur falsch positive Resultate gegeben hätte?

Abgesehen davon, ist doch das Ganze angeblich harmlos. Du kritisierst jetzt mangelnde Vorbereitung... wieso hätte man sich denn auf einmal vorbereiten sollen, wenn es doch harmlos ist?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 02.11.2020 - 11:34 Du kritisierst, dass man zu wenig getestet hat? Ich dachte man hätte seinerzeit viel zu viel getestet, weswegen es nur falsch positive Resultate gegeben hätte?
Da bin ich aber beruhigt, dass sich Dein selektives Missverstehen sich nicht alleine auf meine Kommentare beschränkt. :wink: Lesen wir doch noch einmal gemeinsam, was Theo geschrieben hat:
Theo hat geschrieben: 02.11.2020 - 11:07 Weiters habe ich aufgezeigt dass der Kanton sich mit seiner konsequenten "nicht-Test-Strategie" für das Pflegepersonal sich selber in die Scheisse geritten hat.
Kennst Du den Unterschied zwischen einer planlosen Teststrategie ohne Berücksichtigung einschlägiger Symptome und einer gezielten Testung von Menschen mit Symptomen oder aus Risiko- und Pflegebreichen?

Manche Leute haben es hier echt drauf, einem ständig Sätze in den Mund zu legen, die man so nie gesagt hat. Wo lernt man so was eigentlich?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Wenn die Tests falsch positiv anzeigen, dann doch auch bei Pflegepersonal? Oder woher weiß der Test, wann er falsch positiv anzeigen muss?

Nochmals:
Wieso wird eine mangelnde Vorbereitung kritisiert, wenn alles harmlos ist? Ich habe ein Problem mit der Konsistenz / Kontinuität eurer Argumentation. Ich kann mich doch nicht hinstellen und sagen, es ist eigentlich nix und dann im nächsten Satz eine fehlende Vorbereitung bemängeln?

Wenn nix ist - worauf vorbereiten?

(Tatsächlich sehe ich auch Versäumnisse - aber ich bestreite ja auch die Bedrohungslage nicht!)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von starli »

flamesoldier hat geschrieben: 02.11.2020 - 00:05
starli hat geschrieben: 01.11.2020 - 23:13
Pancho hat geschrieben: 01.11.2020 - 11:25 Dieses Forum wird von Reptiloiden dominiert und ist Teil der weltweiten Verschwörung.
Wenn einem nichts sinnvolles einfällt, kann man statt "Absenden" auch einfach mal nur das Fenster schließen ....
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung, Starli...
1. Oh, das tu ich. Was meinst, wieviel meiner Antworten ich NICHT absende!!!
2. Was genau trägt dein Kommentar sinnvolles zur Diskussion bei???

--
simmonelli hat geschrieben: 02.11.2020 - 09:40 Das Du es mit Zahlen allerdings nicht ganz so genau nimmst, sieht man aber an Deiner Aussage zum CO2. Der Verkehr trägt mit ca. 30% signifikant zum CO2-Ausstoß in der EU bei und von dem hat das Auto nun einmal 60-70% (je nach Studie) des Ausstoßes
Ja, und du rechnest jetzt 30%+60% = 100% oder wie?
Korrekt gerechnet: 0,3 * 0,6 = 0,18 also 18%. Und da wirfst du MIR vor, dass ich es mit den Zahlen nicht so genau nehme (wo ich noch nicht mal welche angegeben hab)?!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

@ Privatisierungen: Die sind ja meistens nur dort von Nutzen, wo eine Konkurrenz-Situation entstehen kann. Damit sind eigentlich sämtliche Branchen, wo parallele Infrastrukturen niemals rentabel sein können oder nicht gewünscht sind davon ausgeschlossen. Am schlimmsten ist es, wenn ein Monopol vom Staat in die Hände von Privaten übergeht, da gibt es dann ausser bei den neuen Besitzern

Fehlende Rentabilität von parallelen Infrastrukturen haben wir z.B. beim Strassen-, Eisenbahn-, Strom- und Wassernetz, der Briefpost oder auch dem Telekommunikationsfestnetz (Glasfaser, etc.). Das Telekommunikationsmobilnetz ist ein Grenzfall, da hier die Infrastrukturkosten pro Nutzer wohl relativ gering sind und sich somit der Aufbau paralleler Netze lohnen kann. Allerdings auch nur in den Ballungsräumen. Und bis sich in der Schweiz endlich sowas wie ein Wettbewerb gezeigt hat, mussten wir nach der Liberalisierung fast 20 Jahre warten.

Beim Gesundheitswesen ist es noch komplizierter. Da könnte man problemlos ein marktorientiertes System etablieren, wären die Patienten richtige Kunden. Da aber jedermann Zugang zu einem gewissen Leistungsniveau haben soll, ist ein rein privatwirtschaftliches System eigentlich ausgeschlossen. Jedes Gesundheitssystem in Europa ist Produkt seiner (Fehl-)Anreize. In Deutschland und der Schweiz versucht man es mit irgend einer Mischung aus Privat- und Planwirtschaft, was zu massiv steigenden Gesundheitskosten geführt hat. Das Deutschland verhältnissmässig viele Intensivbetten hat, liegt einzig und alleine daran, dass grosse Operationen, welche anschliessend eine intensivmedizinische Überwachung benötigen, gut bezahlt sind. Ob diese Intensivbetten bei einem Soll-Pflegeschlüssel von 3 Patienten pro 1 Pfleger für die mehrwöchtige Versorgung von Corona-Patienten geeignet sind, steht aber wieder auf einem anderen Blatt.

Theo hat geschrieben: 02.11.2020 - 11:07Die Qualität der Medizin ist nicht schlecht, fehlen tut es alleine an der Quantität, was bei einzelnen Fachrichtungen allerdings noch viel ausgeprägter ist als bei den Spitälern.
Defakto haben wir in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Leistungsausbau gesehen, welcher sich in stetig steigenden Prämien und entsprechend harrschen Reaktionen aus Politik und Bevölkerung wiedergespiegelt hat. Die öffentliche Meinung war stets, dass man die Kosten reduzieren und sicher nicht noch erhöhen soll.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Stäntn »

Gibt es belastbare Umfragen / Daten, wie viel Geld den Bewohnern Europas Staaten ihre Gesundheit wert wäre? Also anteilig vom Gehalt beispielsweise.
Wenn Gesundheit das höchste Gut wäre, sollte im Vergleich zu Konsumkosten - wie zB auch Skifahren - ja hier der deutlich höchste Anteil drauf fallen. Dieses Anspruch-Wirklichkeit Gap sollte vielleicht mal auf die politische Agenda ;)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

Ach da ist es wie überall im Leben. Hat man das Gefühl es betrifft einem nicht ist jeder Franken zu viel. Ist man selber oder ein naher Familienangehöriger krank, kanns hingegen nicht genug sein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tobi-DE »

Also wenn ich mir meine monatliche Gehaltsabrechnung ansehe, gebe ich für Gesundheit definitiv mehr aus als fürs Skifahren. Der Arbeitgeber legt dann nochmal was drauf, das wird ein hübscher Urlaub... ;)

Wird vielen ähnlich gehen.

Mir ist schon klar, dass ist einmal "Umlage" und "Versicherung". Glaube nicht, dass ich mir eine Chemo leisten könnte, oder einen Aufenthalt auf Intensiv wegen Corona.

Will sagen: Dürfte schwierig werden mit aussagefähigen Umfragen.
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NeusserGletscher
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von NeusserGletscher »

Pancho hat geschrieben: 02.11.2020 - 11:45 Wenn die Tests falsch positiv anzeigen, dann doch auch bei Pflegepersonal?
Selbstverständlich. Bei einer überschaubaren Zahl an Angehörigen von Risikogruppen kann man sich aber den Luxux leisten, einen posiitven Test durch geeignete Verfahren zu verifizieren.

Das ist genau die Strategie, welche auch von Medizinern gefordert wird. Die wenigen Testkapazitäten auf die Personenkreise beschränken, wo es nötig ist.
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Tobi-DE
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tobi-DE »

Ich bin gerade in der FAZ über den Artikel gestolpert "Werden die Intensivbetten reichen?". Dort steht unter anderem, in Berlin wären nur noch 156 Intensiv-Betten frei. Der Blick ins DIVI Intensivregister schockiert mich dann einigermaßen:

https://www.intensivregister.de/#/inten ... dertabelle
Stand: 02.11.2020 15:00 Uhr

Spannend ist vor allem diese Grafik: Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle

- 2.11.2020: 2.243 COVID-19 Fälle auf Intensiv
- Peak der ersten Welle war 18.4.2020: 2.933 Fälle

Da waren wir aber schon vier Wochen im Lockdown. Scheint so als hätten die Entscheider hier im Forum mitgelesen und hätten erkannt, dass die Inzidenz-Zahlen als Warnschschwellen nicht taugen, jetzt muss nach Intensiv-Betten-Forecast gesteuert werden. Mit dem Unsicherheitsfaktor, eine Abschätzung für die Auslastung der Infrastruktur in 14-28 Tagen zu machen.

Es ist egal,
- ob ein Land 10.000, 15.000 oder 20.000 Betten hat
- ob 0,5%, 1% oder 2% "auf Intensiv" landen

Am Ende wird es bei annähernd exponentiellem Wachstum einfach nicht reichen.

Wir haben es nicht geschafft, sechs Monate vorzuplanen. Jetzt gibt es welche, die schaffen nicht mal die Voraussicht über 14 Tage. Ich sehe echt schwarz für die Menschheit, wir haben keine Chance die großen Probleme zu lösen - wenn wir nicht ein Anreizsystem finden, dass auch kurzfristig wirkt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

In Bayern gibt's auch Zahlenwirrwarr hinsichtlich der Intensivpatienten.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/du ... en,SF7eOLh

Trägt alles nicht gerade zu vertrauen in die Argumentation der Politiker bei. Bei Frau Huml erst Recht nicht mehr.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von chatmonster »

Vielleicht hapert's bei den Bayern so mit dem Hochdeutsch, wie bei mir mit dem Französisch (vor einiger Zeit habe ich hier "En réanimation" aus der französischen Statistik als beatmet interpretiert, einfach weil es zum deutschten Fremdwort Reanimation passte... Es heißt aber offenbar tatsächlich "Bett auf der Intensivstation"...)
Schöne Grüße
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tobi-DE »

christopher91 hat geschrieben: 02.11.2020 - 15:58 (...)

Trägt alles nicht gerade zu vertrauen in die Argumentation der Politiker bei. Bei Frau Huml erst Recht nicht mehr.
Das stimmt allerdings. Wieder etwas, was man in Ruhe mit der gebotenen Ernsthaftigkeit aber ohne Hektik hätte aufbauen können (System zum Datenabgleich) um es nun zu nutzen.

Ich glaube ich muss mir da echt mal ne Liste machen, vielleicht wird ja ein Parteiprogramm draus... :biggrin:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von TONI_B »

Wenn es nicht so dramatisch wäre, könnte man sich als Österreicher ja fast freuen, dass es ihr in Deutschland (als unser "großer Bruder", der die "deutsche Gründlichkeit" erfunden hat :lol: ) nahezu den selben Fehler gemacht und ein heilloses Wirrwarr an Zahlen hinsichtlich der Intensivbetten produziert habt.
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