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Neues am Venet – Landeck/​Zams/​Fliess

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Jens
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Neues am Venet – Landeck/​Zams/​Fliess

Beitrag von Jens »

Neue Konzepte für Venetbahn

Ein internes Papier, das bis zum Jahr 2010 rund 15 Millionen Euro an Investitionen für die Venetbahn vorsieht, sorgt für Diskussionsstoff.

Am 8. Dezember 1967 nahm die Venetbahn ihren Betrieb auf. 30 Millionen Schilling kostete die beiden Hauptaktionäre Landeck und Zams der Bau. Fast vierzig Jahre später sorgt ein internes Papier über mittelfristige Investitionen für Aufsehen. Dieses sieht bis zum Jahr 2010 Investitionen in der Höhe von 15 Millionen Euro vor.

Darin enthalten sind u.a. ein Neubau der Gondelbahn. Präsentiert hat das vertrauliche Papier die Allgemeine Zammer Liste (AZL).

Listenführer Georg Steinwender: "Diese Zahlen sind - gelinde gesagt - erstaunlich. Damit es keine Missverständnisse gibt - wir sind für den Erhalt der Venetbahn, keine Frage. Aber wir wollen Transparenz und eine Anlage, die sich Zams und Landeck auch leisten können. Erstaunlich ist, dass Venet-Vorstand und Aufsichtsrat im März bzw. Mai den mittelfristigen Finanzierungsplan angeblich beschlossen haben, die Gemeinderäte aber bislang nicht informiert wurden."

Konrad Bock, Aufsichtsrats-Vorsitzender, dementiert: "Beschlossen wurde gar nichts, nur zur Kenntnis genommen. Der geforderte mittelfristige Plan liegt nun mit allen denkbaren Wünschen vor. Diese genannten Zahlen sind jedoch so nie umzusetzen. Da sind viele Wünsche an das Christkind dabei. Aber um die Perspektive abzustecken, wurden alle Ideen zu Papier gebracht. Schneeanlagen, Speicherteich, Ersatz der Gondelbahn, neuer Lift aufs Köpfle usw. sind Visionen."

Fakt sei, dass heuer der Umbau oder Austausch der beiden Gondeln notwendig sei. Sicherheitsauflagen nach dem Unglück von Kaprun machen dies erforderlich. Und der Notausgang beim Bergrestaurant sei ebenfalls Vorschrift. Bock: "Die Aufregung um die genannten 15 Millionen Euro ist einfach absurd."
Zuletzt geändert von maba04 am 08.04.2020 - 01:33, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.
Tiefschnee muss gewalzt sein

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starli
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Beitrag von starli »

Hö? Seit wann hat das SSB-Unglück aus Kaprun jetzt auch auswirkungen auf Pendelbahnen?!

Aber ein Ersatz der PB ist ja wohl wirklich schwachsinnig.. zum einen hat man mit der 4KSB einen zweiten Zubringer in der Gegend, zum anderen wär eine Beschneiung der Talabfahrt nach Zams oder der Südseite viel sinnvoller..
"da hätte man was davon"
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Ram-Brand
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Beitrag von Ram-Brand »

Das Unglück hat auf alle Seilbahnen Auswirkung. Den man hat sich danach über Brandschutzbstimmungen bei Seilbahnen gedanken gemacht.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Zams: Venetbahn mit neuen Gondeln und umgebauter Talstation

Schönheitskur und Komfortverbesserung zugleich bieten die Venet-Bergbahnen im kommenden Winter ihren Gästen.

Bild
^^ Neuer Blickfang der Venet-Bergbahnen sind die neuen Gondeln.
Bild: Zangerl


Seit gestern Dienstag prägt die erste von zwei neuen Gondeln das neue Erscheinungsbild der Venet-Bergbahnen. Der erste sichtbare Beweis seit langer Zeit, dass sich der Hausberg der Bewohner im Talkessel Landeck/Zams wieder einen Schritt in Richtung mehr Innovation und Komfort bewegt.

Die seit Eröffnung im Jahr 1967 benützten Gondeln entsprachen nicht mehr den aktuellen Erfordernissen, die neuen, optisch wie funktionell ansehnlichen Kabinen werden dieser Tage auf die Tragseile gehängt.

Bis zum Ende der kommenden Woche soll der Austausch vollzogen sein. Ein umfangreiches Unterfangen, denn die Tragekonstruktion, an die die Gondeln gehängt werden, muss sicherheitstechnisch überprüft und bearbeitet werden.

"Mit 45 Personen wird die Kapazität gleich bleiben, der Komfort dank tiefer gezogener Verglasung, Heizung und Lüftung aber merklich verbessert", sagt Betriebsleiter Walter Siegele. 250.000 Euro betragen die Kosten für den Gondeltausch. Weitere 170.000 Euro werden in die Verlegung von Kassa und Aufgang in der Talstation investiert.

Skischulleiter Harald Juen modernisiert zudem den Skiverleih samt Skiservice. Für kommendes Jahr haben die Venet-Bergbahnen bereits den nächsten Schritt in Richtung Modernisierung gesetzt. Die Bergstation soll gänzlich umgestaltet werden. Ein Architektenwettbewerb läuft.

Dann soll neben dem Bergrestaurant auch Platz für Gäste-Skikindergarten, Skidepot und Garagen sein. Saisonstart ist heuer vom 8. bis 10. 16. bis 17. und ab 23. Dezember.
Quelle: TT
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starli
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Beitrag von starli »

Ich seh die Fenster, die sind auf der Rückseite .. vermutlich ist das, was wir hier sehen, die Außenseite der Gondeln ..
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

350.000 Euro Minus diesen Winter ist ja nicht grad wenig und dann verweigert man sich immer noch gegen Investitionen in die Beschneiung ... wie lange sich das Gebiet so noch halten kann, ist nur noch eine Frage der Zeit :roll: :?
Zams: Venet weiterhin auf Talfahrt

Statt einen Grundsatzbeschluss für Investitionen am Venet zu fassen, schoben SP und AZL im Zammer Gemeinderat das Problem auf die lange Bank.

Es sollte ein deutliches Signal "Pro-Venet" gesetzt werden. Aber die Initiative von Gemeinde- und Venet-Aufsichtsrat Siggi Geiger (VP), der eine Sondersitzung initiiert hatte, blieb am Mittwoch auf der Strecke.

Konkret wollte Geiger einen Grundsatzbeschluss gefasst sehen. Nämlich ein "Ja" der Gemeinde Zams als Hauptaktionär (45 Prozent) nebst Landeck (55 Prozent) zum vorgelegten Investitionspaket für das heurige Jahr in der Größenordnung von rund fünf Millionen Euro. Das kostet die dringend notwendige Schneeanlage.

Anlass war der katastrophale Winter 06/07, der der Venetbahn ein Rekord-Minus bescherte: Rund 350.000 Euro Betriebsabgang, 60 Prozent weniger Regio-Card-Eintritte und 40 Prozent Einnahmenrückgang gegenüber der letzten Wintersaison stehen zu Buche.

Alarmzeichen, die promptes Handeln erfordern. Aber: Die Mehrheit der Mandatare sagte "Nein - bitte warten" - pikanterweise auch Geigers VP-Fraktionskollegin Helma Dellemann - somit 9:6.

Sie und die SP- sowie AZL-Fraktion folgten der Argumentation von Bürgermeister Helmut Gstir. Er, der zusammen mit Landecks BM Bertl Stenico im Venet-Zweiervorstand ist, blockte ein "Ja" damit ab, dass konkrete Zahlen, u.?a. über Folgekosten, fehlten - und dies, obwohl Gstir als Vorstand bei der Ausarbeitung involviert war. Und: Gestern wurden diese Zahlen dem Aufsichtsrat (nach Redaktionsschluss, Anm.) vorgelegt.

"Abwarten, verzögern - so geht die wirtschaftliche Talfahrt der Venetbahn munter weiter", war der Tenor vieler Zuseher.

AR-Vorsitzender Konrad Bock betonte vor der Sitzung: "Die Zahlen hat der Vorstand ausgearbeitet, sie sind Basis unserer Entscheidung im Aufsichtsrat. Was finanziell möglich ist, müssen die Gemeinden entscheiden. Ob Ja oder Nein, das müssen wir akzeptieren."
Quelle: TT
Zuletzt geändert von snowflat am 12.04.2007 - 20:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Jens
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Beitrag von Jens »

Die 350.000 Euro gelten für die ganze Wintersaison nicht für jeden Tag.
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Jens
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Beitrag von Jens »

Aufsichtsrat sagt Ja zu Ausbau der Venetbahn

Der Aufsichtsrat der Venetbahn hat sich entschieden: Er segnete am Donnerstag eine abgespeckte Investitionsvariante für die nächsten fünf Jahre ab.

Hoffnungsschimmer für die Venetbahn. Der Dauerpatient, der heuer ein sattes Umsatzminus von rund 40 Prozent und einen Betriebsabgang von mindestens 350.000 Euro einfährt, soll laut AR-Entscheidung eine erste Finanzspritze bekommen.

Moderate Lösung

Vorsitzender Konrad Bock nennt im TT-Gespräch Fakten: "Binnen fünf Jahren sollen acht Millionen Euro investiert werden. Und zwar plangemäß nach einem überarbeiteten Investitionsplan, der zwar schon einmal abgesegnet war, nun nochmals in modifizierter Fassung beschlossen wurde.

Im ersten Schritt hat eine lückenlose Beschneiung vom Berg bis ins Tal (bis zur Talstation Rifenalbahn, Anm.) die Priorität. Dazu muss auch ein zweiter Speicherteich am Venetjoch im Bereich Köpfle errichtet werden - dafür sind rund fünf Millionen Euro erforderlich. Gleichzeitig ist im ersten Schritt die Generalsanierung des Panorama-Restaurants mit rund 1,2 Mio. Euro enthalten. Gefallen ist damit der geplante Neubau, auch der beendete Architektenwettbewerb ist obsolet."

Neue Piste Meranz

In einer weiteren Stufe soll mit einem Schlepplift und einer Piste im Bereich Meranz das Skigebiet Venet bereichert werden. Die Kosten dafür belaufen sich laut aktuellen Zahlen auf rund 450.000 Euro. "Mit relativ wenig Aufwand ist so eine Erweiterung der Skifläche und ein Schritt in Richtung familienfreundliches Angebot machbar", sagt Bock.

Jetzt liegt der Ball an den Hauptgesellschaftern, den Gemeinden Landeck, Zams und dem TVB Tirol West. Der TVB hat bereits einen Grundsatzbeschluss gefasst, Landeck und Zams sind gefordert, möglichst rasch positive Entscheidungen zu treffen. "Maximal bis Mai ist das Zeitfenster offen, um heuer noch mit Baumaßnahmen beginnen zu können", so Bock.
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Beitrag von starli »

hm.. andererseits.. bei einem Abgang von "nur" 350.000,- Euro könnte man 22 Jahre lang so weitermachen - wenn man das mal so banal den 8 Mio gegenüber stellt...

Aber am Venet ist mir alles recht, so lang sie nur nicht zusperren.. :)
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Neubau der Venetbahn-Bergstation wird doch nicht umgesetzt

"Ohne Geld koa Musi": Ein Opfer der finanziellen Misere ist die Neugestaltung des Bergstationsbereiches.

Bild
Das Siegerprojekt hat verloren.
Bild: Windisch


Ende 2006 wurde ein Architektenwettbewerb zum Thema Bergstation-Neugestaltung ausgeschrieben. Sieben Bewerber haben mitgemacht, gewonnen haben ihn heimische Planer: das Trio Michael Goidinger, Gernot Windisch und Harald Kröpfl. Den Wettbewerb in Auftrag gegeben hat die Venetbahn, "die Kosten hat zur Gänze der TVB Tirol West übernommen", erklärt Seilbahn-Vorstandsvorsitzender Konrad Bock.

Die Sieger wussten gar nicht, dass sie gesiegt hatten, denn "wir haben erst aus dem uns zugestellten Protokoll erfahren, dass wir den Wettbewerb gewonnen haben", sagt Gernot Windisch, "dass aus der geplanten Neugestaltung nichts wird, wissen wir auch nur aus den Medien".

Umbau um 1 Million
In Anbetracht der finanziellen Situation sei das Vorhaben nicht leistbar, "die Bahn hat keine finanziellen Mittel", gibt Bock zu bedenken. "Das Siegerprojekt würde von 3 Millionen Euro aufwärts kosten, der Umbau aber nur 1 Million. Wir können es uns schlicht und ergreifend nicht leisten, das Siegerprojekt umzusetzen." Zudem habe die Anschaffung der Beschneiungsanlage Priorität, "damit überhaupt der Skibetrieb gesichert werden kann".

Windisch lässt den Rechenstift angehen: "Inklusive allem, Honorare etc., wird auch der Umbau rund 1,4 Millionen Euro kosten." Windisch plädiert dafür, ein Gesamtkonzept für die Zukunft des Venets zu entwickeln. "Er bietet nämlich ein großes Potenzial, abgesehen vom Skigebiet. Ich denke da etwa an die vielen Drachenflieger im Sommer."

Entspannung in Sachen Kontaktaufnahme gab es gestern Nachmittag. Venetbahn-Vorstandsmitglied Bertl Stenico suchte das Gespräch mit den Architekten: "Der Umbau ist noch nicht beschlossen. Das, was die Architekten geplant haben, ist aber in Ordnung."
Quelle: TT
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Beitrag von snowflat »

Venet braucht schnelle Entscheidung: Neues Konzept des TVB

Die Gemeinderäte von Zams und Landeck sollen Entscheidungen für Investitionen am Venet fällen: Das fordert die ÖVP.

In einer gemeinsamen Sitzung stimmten die VP-Stadtpartei Landeck und die Zammer VP-Ortspartei einstimmig für das vom Aufsichtsrat Mitte April bereits beschlossene Investitionsprogramm zum Erhalt des Venets. "Der Venet lässt sich nicht wirtschaftlich führen", sagt VP-Stadtpartei-Obmann Jakob Egg, "deshalb ist ein politisches Ja oder Nein gefragt." Die Gemeinderäte von Zams und Landeck müssten in Grundsatzbeschlüssen endlich entscheiden, ob sie die­ses Investitionsprogramm mittragen oder nicht.

Wichtig seien der Ausbau der Beschneiungsanlage (5,1 Mio. Euro), der Umbau des Panorama-Restaurants (1,2 Mio. Euro) und die Erweiterung der Pisten Richtung Meranz (450.000 Euro). Bewusst ausgeklammert wurden die Vorhaben Richtung Fließ. Das betreffe ebenso die Gemeinde Fließ, sagt Egg.

Zeit drängt
"Experten rechnen mit zwei bis zweieinhalb Jahren, bis der Finanzierungsschlüssel, die Planung, sowie Gespräche mit dem Land abgeschlossen sind", meint Egg. Voraussetzung dafür sei aber, dass sich die beiden Gemeinden einig sind, wie es mit dem Venet weitergehen soll.

So sieht es auch der Zammer VP-Ortsparteiobmann Siegmund Geiger: "Es ist höchst an der Zeit, dass über das Vorhaben in den Ausschüssen beraten und abgestimmt wird. Die Zeit drängt, wenn wir heuer noch etwas umsetzen wollen." Eigentlich hätte schon Mitte Mai die Entscheidung fallen sollen. "Es ist Sache der Bürgermeister, die gleichzeitig Aufsichtsräte der Venetbahn sind, diesen Punkt auf die Tagesordnung zu bringen", fügt Geiger an.

Bis zur Umsetzung der Investitionen soll laut Egg ein Notprogramm laufen: Dazu gehören die wie bisher lückenhafte Beschneiung und eine Improvisation beim bautechnisch inzwischen schon bedenklich gewordenen Restaurant. "Wir müssen für 2007 ein Zeichen nach außen setzen, sagt Geiger, "dass jene Leute, die bis jetzt immer Venetkarten kauften, dies auch weiterhin tun."

Neue Bike-Route
Wie Egg ist er der Meinung, dass der Venet nicht nur als Skigebiet gesehen werden darf: "Es ist das Naherholungsgebiet für rund 15.000 Landecker und Zammer." Ein ganzjähriger Betrieb sei zudem wesentlich besser, um die laufenden betriebskosten abzudecken.

Auch der TVB TirolWest, Mitaktionär der Venetbahn, hat sich Gedanken dazu gemacht und ein Konzept für eine zusätzliche Sommernutzung in Auftrag gegeben, um die Frequenz an der Bahn zu steigern. "Auf der Südseite haben wir jetzt eine genehmigte Mountainbike-Route von der Bergstation über Spils, Eichholz, Via Claudia, Schloss Landeck und retour", sagt TVB-Geschäftsführerin Ingrid Wohlfarter, "die Räder werden mit der Gondel transportiert. Die Strecke mit 1400 Metern Höhenunterschied wird begeistert angenommen."
Quelle: TT
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Beitrag von snowflat »

„Das fesselt die nächsten drei Gemeinderäte“

Die ÖVP-Ortsparteien von Landeck und Zams erklären: „Volle Kraft für unseren Venet“ und meinen damit massive Investitionen. Das für den „Berg“ sinnvolle Projekt ist für die Gemeinden allerdings ein finanziell sehr gewagtes Unterfangen. Dennoch kann es der ÖVP nicht schnell genug gehen.

8 Millionen Euro sollen in den nächsten fünf Jahren investiert werden – in eine Beschneiungsanlage auf der Nordseite (Bergstation bis Rifenal), den Umbau des Panorama-Restaurants und eine Neuerschließung Richtung Meranz. Die ÖVP-Ortsparteileitungen von Landeck und Zams haben sich am 5. Juni getroffen und einstimmig für die Weiterentwicklung des Schigebietes ausgesprochen: „Das Programm von Vorstand und Aufsichtsrat soll umgesetzt werden“, so Mag. Siegmund Geiger aus Zams. Die Vorstände – Bgm. Engelbert Stenico und sein Zammer Amtskollege Helmut Gstir – sollen das Projekt vorantreiben. Laut Geiger geht es nicht nur um die 8 Millionen, sondern auch das Gesamtprogramm: Dabei handelt es sich um insgesamt rund 18 Millionen Euro (15-Jahre-Planung). Geiger: „Wenn man zu dem Berg steht, muss man rechnen, dass alle zehn bis zwölf Jahre eine größere Investition nötig ist.“ Die letzte ist eine Dekade her und betrug rund zehn Millionen Euro. Auch Stadtparteiobmann Mag. Jakob Egg will nun „ein Signal“ setzen – und ein Ganzjahreskonzept für den Venet.

SEHR VIEL GELD. Geiger rechnet zwar nicht damit, dass heuer noch groß
investiert werden kann (Planungen und Behördenverfahren sind erst durchzuführen), will aber dennoch einen raschen Beschluss in den Gemeinderäten. Damit könne man beim Land mit der Bitte um Beteiligung vorstellig werden. Finanz-StR Mag. Manfred Jenewein schüttelt den Kopf angesichts dieses Vorschlages: Mit Gemeinderatsbeschlüssen könnte das Land sagen: „Ihr macht’s das, wir wünschen euch alles Gute.“ Auch Vorstand Engelbert Stenico klopft lieber ohne Beschluss bei LH van Staa an; Motto: Wir wollen, aber wir packen’s nicht allein. Die Kofinanzierung ist jedenfalls noch unsicher: Es soll einen Beitrag des Tourismusverbandes geben, eventuell auch des Landes. Rechnet man mit jeweils einer Million, sind von Landeck und Zams immer noch sechs Millionen zu finanzieren; das macht zB. für Landeck (55-%-Anteil) jährliche Rückzahlungen von 300.000 Euro – 20 Jahre lang. Das bedeutet einerseits, dass die derzeit budgetierten frei verfügbaren Mittel fast halbiert werden, und zudem (da auf 20 Jahre finanziert), dass bei der nächsten Investition die nunmehr geplante erst etwa zur Hälfte abbezahlt ist. Ganz abgesehen davon: Im Schnitt der letzten Jahre hat allein die Stadtgemeinde rund 460.000 Euro jährlich für den Venet (Darlehensrückzahlung, Betriebsabgänge, Investitionen etc.) aufgewendet. Jenewein fasst zusammen: „Es geht um einen Haufen Geld … Ich lasse mich da nicht gerne treiben. Das fesselt die nächsten drei Gemeinderäte, da überlege ich lieber dreimal als zweimal.“ Und: „Wer sich’s da leicht macht“, handle verantwortungslos.

WAS BLEIBT? Jenewein will auch die andere Seite dieser Medaille sehen: „Man muss sich im Klaren sein … Es heißt wirklich, dass es (das Geld) irgendwo anders fehlen wird“ – beim Straßenbau, in den Schulen, Kindergärten etc. Siegmund Geiger spricht sich ebenfalls für eine Prioritätenliste in den Gemeinden aus: Was wird wann gemacht bzw. was kann nicht gemacht werden. Eine Liste, die in den Haushalten des Talkessels wohl mit Interesse gelesen wird. Demnächst soll es einen Termin im Landhaus geben, auch Gespräche zwischen den Gemeinden sollen stattfinden. Danach entscheiden die Gemeinderäte über die geplanten Investitonen. Keine der Fraktionen hat sich dafür ausgesprochen, den „Venet“ „sterben“ zu lassen.
Quelle: Rundschau
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Re: Neues am Venet

Beitrag von snowflat »

Der Venet bekommt die versprochenen 700.000 € überwiesen, mit diesen wollen sie die ersten Schritte machen u.a. auch die zur Verdoppelung der Skifläche, die man am Venet als überlebenswichtig ansieht. So will man auch mit dem Projekt Meranz beginnen ... und noch das eine oder andere: flächendeckende Schneeanlage, Speicherteich, Umbau Panorama-Restaurant ...

Kompletter Artikel: http://portal.tt.com/tt/tirol/story.csp ... =56&fid=21
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Re: Neues am Venet

Beitrag von Richie »

Weiss jemand was es mit dem Projekt Meranz genau auf sich hat und wie eine Verdoppelung der Pistenfläche erreicht werden soll/kann?
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starli
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Re: Neues am Venet

Beitrag von starli »

Meranz siehe weiter oben: Anscheinend ein neuer SL. Wo der genau hinsoll, und ob sich die "Verdoppelung" evtl. hinsichtlich einer beschneiten Talabfahrt bis Landeck bezieht, weiß ich nicht.
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harry1988
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Re: Neues am Venet

Beitrag von harry1988 »

Spät aber doch habe ich von den Venet Bergbahnen einige Informationen bezüglich der anstehenden Projekte erhalten.
Folgende Fragen habe ich gestellt:
1) Was hat es genau mit dem Projekt Meranz auf sich? Soweit ich weiß soll
ein zusätzlicher Schlepplift errichtet werden. Wo genau und wann wird dieser
Lift gebaut? Wie viele bzw. welche Pisten wird dieser Lift erschließen?

2) Ich habe gehört, dass am Venet eine Verdoppelung der Pistenkilometer
geplant ist. Wie wird das genau erfolgen? Ist vielleicht eine beschneite
Talabfahrt nach Landeck geplant?

3) Wie steht es zur Zeit um den Umbau des Panoramarestaurants?

4) Warum ist auf der Venet-Nordseite eine neue Beschneiungsanlage geplant?
Hier besteht ja bereits eine solche Anlage soweit ich weiß.

5) Wie sieht es im Bezug auf Beschneiung an der DSB Venet-Süd aus? Ist es
geplant dort die Pisten in Zukunft zu beschneien?
Antwort der BB Venet:
1) Die Erweiterung Richtung Meranz ist mit einem ca. 800m langen Schlepplift
vom Wannenjoch aufs "Köpfl" geplant. Mit diesem Lift kann die Zammerberger
Wanne, eine schneesichere Mulde östlich des derzeitigen Schigebiets und der
Almrücken bei der Meranzalm erschlossen werden.
Über einen bestehenden Forstweg unterhalb des Speicherteichs kommt man zur
Talstation der Weinbergbahn. Diese Erweiterung soll in Abhängigkeit von den
höher priorisierten Investitionen in den nächsten 3 Jahren umgesetzt werden.

2) Eine Verdoppelung der Pistenkilometer wie die Beschneiung der Abfahrt
nach Landeck sind nicht realistisch.

3) Der Umbau der Bergstation Venetbahn und des Panoramarestaurant ist
derzeit in der Detailplanung und soll 2009 durchgeführt werden.

4) Auf der Venet Nordseite besteht eine manuelle Beschneiungsanlage von
1.950m Seehöhe bis nach Rifenal.
Die Leistung dieser Anlage wird erhöht und der bestehende Speicherteich
vergrößert.

5) In der Planung wurde die Beschneiung der Venet Süd Seite berücksichtigt.
Die Rohre vom Speicherteich zum Gipfel werden dementsprechend dimensioniert.
Für die Beschneiung der Pisten Venet Süd ist eine Pumpstation am Wannenjoch
und ein zusätzlicher Speicherteich notwendig.
Bergbahnen See bringen dich auf die Höh!
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starli
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Re: Neues am Venet

Beitrag von starli »

Wenn ich das richtig verstehe, erschließt der neue SL somit sowohl eine neue Nord- wie auch eine neue Süd-seitige Abfahrt? Wär ja sehr interessant...
Richie
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Re: Neues am Venet

Beitrag von Richie »

Ich hatte diese Tage auch nochmal Kontakt mit dem Tourismusverband und anbei die Infos, die ich bekommen habe, die sich weitgehend mit den schon bekannten Infos decken!

Neu ist in diesem Jahr, dass die bestehende Beschneiung weiter bis zum Gipfel – Bergstation Venetbahn ausgebaut wurde, so dass auf der Nordseite eine Beschneite Fläche von ca. 27 ha und einer Länge von ca. 7.000 m vorhanden ist.

Zukünftigen Investitionen:
Die Erweiterung Richtung Meranz ist mit einem ca. 800m langen Schlepplift vom Wannenjoch aufs "Köpfl" geplant. Dieser Lift erschliesst dann die Zammerberger Wanne, eine schneesichere Mulde östlich des derzeitigen Schigebiets und der Almrücken bei der Meranzalm kann erschlossen werden. Und wie schon gesagt kann man über einen einen bestehenden Forstweg unterhalb des Speicherteichs zur Talstation der Weinbergbahn fahren.

Diese Erweiterung soll in Abhängigkeit von den höher priorisierten Investitionen in den nächsten 3 Jahren umgesetzt werden. Ebenso ist ein Umbau der Bergstation sowie des Panoramarestaurants geplant. Der Umbau der Bergstation Venetbahn und des Panoramarestaurants sind derzeit in der Detailplanung und soll 2009 durchgeführt werden.

Quelle: Tourismusverband

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Re: Neues am Venet

Beitrag von Schwoab »

Ein ca. 800 m langer Schlepplift ist heutzutage leider nicht mehr sehr attraktiv...für mich ist das kein Problem, aber die breite Masse will doch keinen 800 m langen Schlepplift mehr!
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starli
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Re: Neues am Venet

Beitrag von starli »

Die breite Masse würde auch mit der 3. 4KSB nicht auf den Venet fahren. Außerdem wär das eine gewaltige Skigebietserweiterung - insofern versteh ich nicht, wieso nun ein Umbau der Bergstation und des Restaurants wichtiger ist. Mir gefallt beides so, wie es ist.
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Re: Neues am Venet

Beitrag von kaldini »

Vielleicht kann man ein Restaurant das ganze Jahr über nutzen, den Schlepper nur im Winter...

und bei der klammen Finanzsituation am Venet ist ein SL sicherlich die geeignete Lösung.
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Re: Neues am Venet

Beitrag von billyray »

Die neue Piste wäre ja auch deutlich länger als der Schlepplift, der ihren Startpunkt erschließt - auf der Karte sieht es so nach ca. 1,5 km aus.
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Re: Neues am Venet

Beitrag von starli2 »

kaldini hat geschrieben:Vielleicht kann man ein Restaurant das ganze Jahr über nutzen, den Schlepper nur im Winter...
Das Restaurant gibt's aber ja schon. Wenn es Probleme mit der Statik oder dem Bauzustand gibt, sag ich OK, aber nur um das "zu verschönern" find ich's halt Geldverschwendung. Deswegen wird kein einziger mehr rauffahren oder Essen, nur weil sie jetzt schöne neue Gondeln und ein neues Restaurant haben ?! Eher im Gegenteil darf befürchtet werden, dass das Restaurant durch einen Neubau teurer wird...
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Re: Neues am Venet

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Mit dem Argument ist aber jede aufwendige Architektur sinnlos. Ich möchte dann kein Gemaule über die nächste Uni-G hören.
Derartige Umbauten werden überrall gemacht. In Kappl hat man z.B. vor ein paar Jahren die Talstation der alten EUB umgebaut, eine rein optische Aufwertung.

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