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Naturbahnrodler hat geschrieben: ↑24.09.2020 - 07:18
Aber in wie fern diese Werbung gratis ist, musst du mir noch erklären. Die Destination legt in der Regel bei Sportevents immer drauf.
Stimmt, so weit und genau hab ich natürlich gar nicht gedacht. Gibt ja noch etwas mehr, als bloss die Kosten für TV-Werbung.
Ob die Investitionen in das Rennen ohne Zuschauer schlussendlich günstiger sind, als was entsprechende TV-Werbung weltweit gekostet hätte, weiss ich auch nicht.
Und selbst wenn sie etwas Geld für die TV-Rechte bekommen, bleibt wohl ein grosser Teil bei der FIS hängen....
Schön, hätte mich aber noch über etwas mehr Details gefreut... v.a. zum genauen Projektstand. Vorstudie? Vorprojekt? Oder immer noch Absichtserklärung?
Evtl. hat ja jemand mit Italienisch-Kenntnissen mehr Zugriff auf lokales Wissen?
EDIT: Die ersten 4 Gondeln stehen an der Bergstation (noch ohne Gehänge). Man scheint wohl analog Samnaun/Ischgl auf jede Gondel ein eigenes "Design-Element" aufzubringen, denn auf der einen ist die weisse Schutzfolie soweit weg, dass man darunter den "Bartgeier" inkl. Silhouette sehen kann. Dann gibts wohl auch auf den anderen Gondeln jeweils ein Lebewesen aus der Zermatter Umgebung. Naja, immerhin stillvoll simpel dargestellt und gross genug angeschrieben.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Am SL Gandegg wurde am Montag im unteren Teil der nun scheinbar nicht mehr für Skifahrer genutzten Trasse beim Masten vor bzw. nach der Pistenkreuzung heftig rumgebaggert~ weiss jemabd, was dort gemacht wird? Versetzen Gletschermastfundamente?
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Der neue Pistenplan für die Saison 20/21 wurde auf Skiresort.de aufgeschaltet: https://www.skiresort.de/skigebiet/zerm ... istenplan/
Es wurde ein "neues" Projekt eingetragen und zwar der Skilift Gran Sometta soll durch eine Sesselbahn ersetzt werden.
Die anderen Änderungen sind ja schon bekannt, wie die Kumme EUB und das neue präparierte Pistenstück der Route Marmotte.
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Snow Wally hat geschrieben: ↑14.10.2020 - 17:08
Am SL Gandegg wurde am Montag im unteren Teil der nun scheinbar nicht mehr für Skifahrer genutzten Trasse beim Masten vor bzw. nach der Pistenkreuzung heftig rumgebaggert~ weiss jemabd, was dort gemacht wird? Versetzen Gletschermastfundamente?
Ist das nicht ein Mast auf Fels? Da wird m.E. Fels abgetragen, um die Trasse tiefer zu legen, weil die Gletscherhöhe dahinter abgesunken ist und sonst eine "Delle" ala Geister/Stelvio in der Trasse wäre.
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Endless days of summer, longer nights of gloom, Waiting for the morning light
Scenes of unimportance, photos in a frame, Things that go to make up a life
As we relive our lives in what we tell you; Let us relive our lives in what we tell you
Ah, stimmt, macht Sinn. Gletscherschwund auch hier massiv...
Und noch der neue Pistenplan 2020/21 im alten, aber IMO etwas übersichtlicheren Stil von der italienischen Seite: https://www.cervinia.it/image/12205
Wie erwartet wurde auch hier der ehemals letzte Teil der gelben Route Nr. 17 zur neuen Talstation der 10-EUB-Kumme-Express in eine rote Piste umgeändert. Finde ich gut!
Ersatz Gran Sometta, sehr schön, ENDLICH, nach fast 10 Jahren gibts auf italienischer Seite mal wieder ne neue Bahn. Genau, die Bahn war schon im Pistenplan von 2013/14 drauf (mit diversen anderen noch nicht realisierten Projekten...), siehe Auszug unten. Immerhin jetzt ne 6er statt 4er Sesselbahn.^^
Hoffe, die ist dann entsprechend windresistent gebaut aber trotzdem schnell und kuppelbar (ausser, man lässt den alten Skilift noch für windige Notfälle stehen). Vielleicht ja auch ein gutes Omen für die Monterosa-Verbindung, die ja auch in der Gegend dort ankommen sollte.
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Danke für die Links zu den neuen Pistenplänen und an Theo für das Bildupdate vor einigen Tagen von der neuen Kumme Bahn. Dort ist es für mich nicht ganz nachvollziebar, warum man mitten im Wald eine anständige Holzstation baut und dann oben am schönen Aussichtspunkt so eine Plastikstation hinstellt. Naja, vielleicht muss ich das auch einfach nicht verstehen...
Das Update auf dem Zermatter Pistenplan für den Gandegglift ist schon spannend. Sollte der wirklich nur noch verkürzt geführt werden, macht er für mich eigentlich gar keinen Sinn mehr. Man müsste ja erst Furggsattel fahren, um dann via Gandegg und Testa 1 nach oben zu kommen. Und die flache Anfängerpiste am Gandegg wäre dann ja auch wieder nur noch über die viel steileren Pisten am Furggsattel erreichbar?
Wenn man das unterste Stück weglässt, könnte man natürlich eine zweite direkte Zufahrt in Richtung Furggsattel / 3S anlegen, die den Schlepplift im unteren Teil kreuzt. Der jetzige Weg zum Furggsattel ist im untersten Stück ja nicht wirklich massentauglich. Das wird schon interessant, was sie da machen. Oder der Zermatter Plan ist einfach so undeutlich gezeichnet, dass es nur so aussieht, als ob das unterste Stück wegfällt.
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Snow Wally hat geschrieben: ↑14.10.2020 - 20:02
Ersatz Gran Sometta, sehr schön, ENDLICH, nach fast 10 Jahren gibts auf italienischer Seite mal wieder ne neue Bahn. Genau, die Bahn war schon im Pistenplan von 2013/14 drauf (mit diversen anderen noch nicht realisierten Projekten...), siehe Auszug unten. Immerhin jetzt ne 6er statt 4er Sesselbahn.^^
Hoffe, die ist dann entsprechend windresistent gebaut aber trotzdem schnell und kuppelbar (ausser, man lässt den alten Skilift noch für windige Notfälle stehen). Vielleicht ja auch ein gutes Omen für die Monterosa-Verbindung, die ja auch in der Gegend dort ankommen sollte.
Na ob die Bahn jetzt wirklich schon im Sommer 2021 kommt. Papier ist geduldig. Aber daran, dass dies ein erster Schritt bezüglich einer Monterosa-Verbindung sein könnte, habe ich auch schon gedacht.
Danke für die verlinkten Pläne. Den von 2013/14 hatte ich so nicht mehr im Kopf.
stockhorn hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 10:13
Das Update auf dem Zermatter Pistenplan für den Gandegglift ist schon spannend. Sollte der wirklich nur noch verkürzt geführt werden, macht er für mich eigentlich gar keinen Sinn mehr.
Der Sinn Schleppliftkette um der Schlange an der PB ans KMH zu entgehen ist ja seit der neuen 3S nicht mehr notwendig. So bleibt aber die Möglichkeit über den Theodulpass nach Italien zu kommen (ohne aufs KMH zu müssen) und außerdem wird die enge Piste kurz oberhalb von TS entlastet. Daher ergibt es für mich schon Sinn.
Die News, dass der SL Gran Sometta durch eine 6KSB ersetzt werden soll, ist zwar überfällig, aber löst trotzdem grosse Freude aus. Dies inspirierte mich, mein Schulitalienisch hervorzukramen und in den italienischen Medien nach diesbezüglichen Informationen zu suchen - auch weil ich wissen will, wie konkret das Projekt denn ist.
Auf aostasera.it bin ich auf einen interessanten Artikel vom 3. September 2020 gestossen, in welchem im Rahmen der Präsentation der Jahresergebnisse (GV) der Cervino SPA auch zukünftige Projekte skizziert werden. Einige dürften wohl sehr weit fortgeschritten und realistisch sein, so der Ersatz/Ausbau der Beschneiungsanlagen und die besagte 6KSB. Andere sind wohl noch im Reich der Träume anzusiedeln (3S-Bahn von Breuil/Cervinia auf Plateau Rosa).
Interessant ist, dass die 6KSB mit der (unsicheren) Realisierung der Verbindung ins Val d'Ayas dann demontiert wird und die lahme Motta-SB ersetzen soll. Die Trasse des Gran Sometta wird dann durch die neue Gondelbahn abgedeckt.
"Angesichts der positiven Daten skizziert Cervino SPA in seinem Jahresbericht zukünftige Entwicklungsprojekte. Zu denen, die in den kommenden Monaten das Licht der Welt erblicken werden, gehört die Erneuerung und Erweiterung der an den Hängen des Breuil-Beckens installierten künstlichen Beschneiungsanlagen. In diesem Jahr ist insbesondere die technologische Erneuerung der Piste Ventina 7,0 mit der Modernisierung der Pumpstation Cime Bianche Laghi geplant. Im Jahr 2021 sollen die Erneuerung der Beschneiungsanlage auf den Pisten 7, 35 und 36 sowie die Installation der neuen Linie auf Piste 37 abgeschlossen sein. Die erste Phase der Installation einer neuen Beschneiungsanlage im Gebiet Pancheron wird 2022 beginnen.
(...)
Aber es ist vor allem in Cervinia, von dem das Unternehmen große Träume hat. "Der Trend der letzten Saisons, einschließlich der Wintersaison bis Ende Februar 2020, hat ein konstantes Wachstum des Umsatzes (...) gezeigt, begleitet von einem immer stärkeren Interesse der Reiseveranstalter, die weiterhin in unseren Ferienort investieren. Diese wichtigen Elemente lassen uns eine Zunahme der Zahl der Skifahrer voraussehen, begleitet von einer Steigerung des Umsatzes, sowohl in der Winter- als auch in der Sommersaison. Der prognostizierte Anstieg der Einnahmen dürfte es uns ermöglichen, weitere eigenfinanzierte Investitionen zu entwickeln, vorausgesetzt, dass die enormen Kosten, die wir für die Generalüberholung unserer Anlagen in den kommenden Jahren aufbringen müssen, durch regionale Finanzinterventionen gemäß den Finanzierungsgesetzen des Sektors gedeckt werden".
Die Schweizer arbeiten am Bau der neuen Seilbahn vom Typ 3S, die das Plateau Rosà mit dem Kleinen Matterhorn verbinden wird und die es ab Winter 2021/2022 ermöglichen wird, Zermatt ohne Skier zu erreichen, während auf italienischer Seite die wichtige Investition, die das Unternehmen in Betracht zieht, die Verbindung mit dem Skigebiet von Monterosa ist. Cervino SPA bereitet das offene Verfahren für den Vorentwurf und die Umweltstudien für die Verbindung vor, die den Bau von 4 Seilbahnen zwischen Frachey in Val d'Ayas und der Station Cime Bianche Laghi über den Colle Superiore delle Cime Bianche vorsieht.
"Es wird unerlässlich sein, die Genehmigungen für den Bau zu erhalten, die aus ökologischer Sicht nicht als selbstverständlich angesehen werden, wenn man bedenkt, dass sich die Trasse der neuen Anlagen in einem Gebiet von gemeinschaftlichem Interesse befindet, in dem der Bau von Skiliften grundsätzlich verboten ist, sofern keine Ausnahmen gemacht werden. Auf der Grundlage der Studien wird Ende 2021 mit einer Entscheidung über die Arbeiten gerechnet.
Im Zusammenhang mit dem Projekt des Maxi-Skigebiets ist der Ersatz des Skilifts Gran Sometta in Cervinia durch einen 6er-Sessellift mit automatischer Kupplung für das Jahr 2021 vorgesehen. Die Ausschreibung für die Planungsleistungen wurde bereits vergeben. "Das Projekt, das bis Oktober abgeschlossen sein wird", erklärt der Bericht, "ist eine Vorbereitung auf die Einholung der notwendigen Genehmigungen für den Bau der Anlage, insbesondere für die Umweltverträglichkeitsprüfung. Wenn das Projekt für die Verbindung mit dem Skigebiet Monterosa abgeschlossen ist, wird der Sessellift demontiert und auf der festen Sesselbahnlinie der 4er-Sesselbahn Motta installiert, da die Gondelbahn, die für die Verbindung gebaut wird, die Strecke der Sesselbahn Sometta abdecken wird".
Die technischen und wirtschaftlichen Aspekte des Projekts von Cervino Spa, das die 1986 bzw. 1988 gebauten Seilbahnen Breuil - Plan Maison und Plan Maison - Laghi Cime Bianche ersetzen soll, werden noch bewertet. Neben der Notwendigkeit, auf die Überalterung der Einrichtungen zu reagieren, beabsichtigt das Unternehmen, "die Stundenkapazität zu erhöhen, um dem vorhersehbaren Anstieg der Benutzerzahlen nach dem Bau der neuen Hotelunterkünfte in der Stadt Cervinia und der Entwicklung der neuen Einrichtungen auf Schweizer Seite gerecht zu werden".
Als Lösung ist der Bau einer Anlage vom Typ 3S vorgesehen, mit einer Zwischenstation, die an Plan Maison anschließt, was die Funktionsfähigkeit des Betriebs auch bei Windgeschwindigkeiten von 100 km/h gewährleistet. Der Passagier kann in Breuil in die Kabine einsteigen und "nach nur 15 Minuten Fahrt" die Station Plateau Rosà erreichen. Von Plateau Rosà aus wird es auch einen Anschluss an das System 3S Plateau Rosà - Klein Matterhorn geben."
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Mister Ed für den Beitrag (Insgesamt 8):
Erstaunlich, dass man Sometta nicht grad durch eine EUB ersetzt, die so gebaut wird, dass der spätere Anschluss an Monterosa möglich wäre. Wäre doch sicher günstiger, als eine KSB, die wenige Jahre später dann wieder demontiert und versetzt werden muss. Und windstabiler, was da oben nicht unerheblich ist, grad auch noch. Oder glaubt man vielleicht nicht wirklich an den Zusammenschluss?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag (Insgesamt 2):
Und trotzdem muss ich Dir hier bezüglich Gondelbahn (in der ewigen Gondel- vs. Sesselbahn Diskussion mal) recht geben.
Wie Du sagst, allein des Windes wegen.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Ich bin mal gespannt, wenn nächstes Jahr die 3S-Bahn Testa Grigia - Klein Matterhorn in Betrieb geht, wie die Zermatt Bergbahnen den Fahrplan anpassen werden.
Sicherlich gibt es dann auch viele, die von Zermatt aus nach Breuil Cervinia einen Tagesausflug machen wollen oder sogar zum Feiern auf die andere Talseite fahren wollen. Umgekehrt gilt das natürlich auch, dass viele Urlaubsgäste aus Breuil Cervinia zum Feiern mal Abends nach Zermatt wollen.
Ich bin mal gespannt, ob die Bergbahnen zumindest in der Hochsaison Winter und in der Hochsaison Sommer an Freitagen und Samstagen die Seilbahnkette Zermatt - Breuil Cervinia bis 23 Uhr in Betrieb lassen.
ski-chrigel hat geschrieben: ↑15.10.2020 - 19:50
Erstaunlich, dass man Sometta nicht grad durch eine EUB ersetzt, die so gebaut wird, dass der spätere Anschluss an Monterosa möglich wäre. Wäre doch sicher günstiger, als eine KSB, die wenige Jahre später dann wieder demontiert und versetzt werden muss. Und windstabiler, was da oben nicht unerheblich ist, grad auch noch. Oder glaubt man vielleicht nicht wirklich an den Zusammenschluss?
Ich könnte mir vorstellen, dass die oberste Sektion der geplanten EUB weiter unten beginnt als der aktuelle Tellerlift. Sie würde dann z.B. windgeschützt durch das Tal mit dem Gran Lago gehen.
Leider finde ich keine genauen Pläne, und da ich kein Italienisch kann ist eine suche danach für mich fast unmöglich.
ThomasK hat geschrieben: ↑16.10.2020 - 21:49
Ich bin mal gespannt, wenn nächstes Jahr die 3S-Bahn Testa Grigia - Klein Matterhorn in Betrieb geht, wie die Zermatt Bergbahnen den Fahrplan anpassen werden.
Sicherlich gibt es dann auch viele, die von Zermatt aus nach Breuil Cervinia einen Tagesausflug machen wollen oder sogar zum Feiern auf die andere Talseite fahren wollen. Umgekehrt gilt das natürlich auch, dass viele Urlaubsgäste aus Breuil Cervinia zum Feiern mal Abends nach Zermatt wollen.
Ich bin mal gespannt, ob die Bergbahnen zumindest in der Hochsaison Winter und in der Hochsaison Sommer an Freitagen und Samstagen die Seilbahnkette Zermatt - Breuil Cervinia bis 23 Uhr in Betrieb lassen.
Kann ich mir nicht vorstellen!
1. Wollen die Zermatter nicht unbedingt, dass die italienischen Gäste in Zermatt den Abend verbringen und dann wieder nach Italien zurückkehren, die sollen idealerweise auch gleich in Zermatt schlafen.
2. Wollen sie aber auch nicht, dass die Zermatter Gäste vom (günstigeren) Abendangebot in Cervinia profitieren, die sollen gefälligst das Geld in Zermatt lassen...
3. Würde man dazu insgesamt 6 Bahnen laufen lassen müssen, nur um ein paar Hanseln von Cervinia nach Zermatt respektive umgekehrt zu karren, lohnt sich garantiert nicht.
ThomasK hat geschrieben: ↑16.10.2020 - 21:49
Ich bin mal gespannt, wenn nächstes Jahr die 3S-Bahn Testa Grigia - Klein Matterhorn in Betrieb geht, wie die Zermatt Bergbahnen den Fahrplan anpassen werden.
Sicherlich gibt es dann auch viele, die von Zermatt aus nach Breuil Cervinia einen Tagesausflug machen wollen oder sogar zum Feiern auf die andere Talseite fahren wollen. Umgekehrt gilt das natürlich auch, dass viele Urlaubsgäste aus Breuil Cervinia zum Feiern mal Abends nach Zermatt wollen.
Ich bin mal gespannt, ob die Bergbahnen zumindest in der Hochsaison Winter und in der Hochsaison Sommer an Freitagen und Samstagen die Seilbahnkette Zermatt - Breuil Cervinia bis 23 Uhr in Betrieb lassen.
Kann ich mir nicht vorstellen!
1. Wollen die Zermatter nicht unbedingt, dass die italienischen Gäste in Zermatt den Abend verbringen und dann wieder nach Italien zurückkehren, die sollen idealerweise auch gleich in Zermatt schlafen.
2. Wollen sie aber auch nicht, dass die Zermatter Gäste vom (günstigeren) Abendangebot in Cervinia profitieren, die sollen gefälligst das Geld in Zermatt lassen...
3. Würde man dazu insgesamt 6 Bahnen laufen lassen müssen, nur um ein paar Hanseln von Cervinia nach Zermatt respektive umgekehrt zu karren, lohnt sich garantiert nicht.
Sehe ich generell auch so, aber die ZBAG hat - soweit mir bekannt ist - keine eigenen Hotels/Restaurants im Dorf von Zermatt, von daher könnte es ihnen theoretisch egal sein... sie würden sich jedoch damit nicht sonderlich beliebt machen.
Aber da jede Bahn wohl mindestens 2-3 Mitarbeiter braucht, dürfte sich ein häufiger Betrieb bis 23 Uhr finanziell kaum lohnen.
Ich denke eher, dass man zu speziellen Zeiten, z.B. bei Vollmond, eine Art "Midnight Moonlight Alpine Crossing" anbietet, natürlich zu entsprechend gesalzenen Preisen... inkl. "3S Midnight Gondel Dinner" und so...
Snow Wally hat geschrieben: ↑18.10.2020 - 11:46
...
Sehe ich generell auch so, aber die ZBAG hat - soweit mir bekannt ist - keine eigenen Hotels/Restaurants im Dorf von Zermatt, von daher könnte es ihnen theoretisch egal sein... sie würden sich jedoch damit nicht sonderlich beliebt machen.
...
Da die beiden Gemeinden (Burger und Einwohner) über 40 % des Aktienkapitals halten, werden sie schon Rücksicht nehmen.
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