Investorenebenen und ihre unberechenbaren Strategien nenn ich das mal! Da war sicher alles auf Gewinnmaximierung ausgelegt! Und jetzt wo die Branche mal etwas wankt schmeißt man schwerere Lasten lieber gleich ab...talent hat geschrieben: ↑07.11.2020 - 08:18 SkiStar steht in St Johann vor dem Ausstieg. Der Grund dafür soll eine Strategieänderung sein. Der ehemalige Chef, der den Kauf einfädelte, war Tirol-Fan. Beim neuen Chef hat das Investment dagegen keine Priorität.
Ein Käufer ist noch nicht in Sicht.
https://www.tt.com/artikel/17520097/st- ... r-rueckzug
Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Meiner Meinung nach nicht ganz verständlich, klar es gibt in St Johann einen starken Investitionsstau, aber die letzen Saisonen sind nicht schlecht gelaufen,auch die heurige Sommersaison,war anscheinend nicht schlecht.
Lässt sich nur hoffen, dass sich ein zuverlässiger und potenter Geldgeber finden lässt, der in naher Zukunft die Jodlalm und Harschbichl erneuert. Beschneiung passt ja eigentlich vollkommen in dem Skigebiet.
Für mich scheint es auch sehr stark nach Gewinnmaximierung, vom Skistar. Die letzten Jahre gute Saisonen gehabt in St Johann und jetzt bei einer wohl schlechteren Saison, gleich zurückziehen.Tirolldk hat geschrieben: ↑07.11.2020 - 11:13Investorenebenen und ihre unberechenbaren Strategien nenn ich das mal! Da war sicher alles auf Gewinnmaximierung ausgelegt! Und jetzt wo die Branche mal etwas wankt schmeißt man schwerere Lasten lieber gleich ab...talent hat geschrieben: ↑07.11.2020 - 08:18 SkiStar steht in St Johann vor dem Ausstieg. Der Grund dafür soll eine Strategieänderung sein. Der ehemalige Chef, der den Kauf einfädelte, war Tirol-Fan. Beim neuen Chef hat das Investment dagegen keine Priorität.
Ein Käufer ist noch nicht in Sicht.
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Lässt sich nur hoffen, dass sich ein zuverlässiger und potenter Geldgeber finden lässt, der in naher Zukunft die Jodlalm und Harschbichl erneuert. Beschneiung passt ja eigentlich vollkommen in dem Skigebiet.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Ich würde wetten dass sich die Investition für SkiStar nicht gelohnt hat. In so wenigen Jahren den Kaufpreis und die Investitionen wieder hereinzuwirtschaften ist nahezu unmöglich. Um da mit einem Plus herauszukommen muss man schon ein sehr tolles Kaufangebot erhalten, was aber angesichts der aktuellen Marktlage eher unwahrscheinlich ist.carvster| hat geschrieben: ↑07.11.2020 - 11:45 Für mich scheint es auch sehr stark nach Gewinnmaximierung, vom Skistar. Die letzten Jahre gute Saisonen gehabt in St Johann und jetzt bei einer wohl schlechteren Saison, gleich zurückziehen.
Lässt sich nur hoffen, dass sich ein zuverlässiger und potenter Geldgeber finden lässt, der in naher Zukunft die Jodlalm und Harschbichl erneuert. Beschneiung passt ja eigentlich vollkommen in dem Skigebiet.
Saison 17/18: 7x Portes du Soleil, 3x Ski Arlberg, 3x Lake Louise, 2x Kicking Horse, 2x Revelstoke, 2x Zugspitze, 2x Hochhäderich, Pizol, Ischgl-Samnaun, Laterns, Hündle-Thalkirchdorf, Kaunertaler Gletscher, Hintertuxer Gletscher, Sunshine Village
Saison 18/19: Passo Stelvio, Ski Arlberg, Scuol, Disentis, Andermatt-Sedrun, Gemsstock, Davos Parsenn, Davos Jakobshorn
Saison 19/20: 5x Zermatt-Cervinia-Valtournenche, 4x Madesimo, 4x Adelboden-Lenk, Ski Arlberg, Silvretta Montafon, Gargellen, Ovronnaz, Les Marécottes, Engstligenalp
Saison 20/21: Passo Stelvio
Saison 21/22: 3x Sella Ronda (Alta Badia), 2x Ratschings, Rosskopf, Speikboden, Obereggen-Latemar, Watles, Meran2000, Schwemmalm, Schöneben-Haideralm
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Im Geschäftsbericht 2018/19 von SkiStar findet sich auf Seite 65 ein kleiner Einblick zur Situation der Tochterfirma St Johanner Bergbahnen GmbH.
Der Bericht ist hier abrufbar: https://www.skistar.com/en/corporate/in ... l-reports/
Die ausgewiesenen Zahlen für die Geschäftsjahre 2017/18 und 2018/19 waren alles andere als gut. Es wurde beidesmal ein sehr deutlicher Verlust ausgewiesen, das Eigenkapital ist gesunken. Das ist nicht direkt existenzgefährdend, aber auch kein Dauerzustand.
Das mag nur eine Momentaufnahme sein, leider gibt es im Annual Report 2017/18 keine vergleichbare Berichterstattung zu St Johann und der Annual Report 2019/20 ist noch nicht verfügbar. Trotzdem scheint SkiStar dort nicht unbedingt Geld zu verdienen.
Der Bericht ist hier abrufbar: https://www.skistar.com/en/corporate/in ... l-reports/
Die ausgewiesenen Zahlen für die Geschäftsjahre 2017/18 und 2018/19 waren alles andere als gut. Es wurde beidesmal ein sehr deutlicher Verlust ausgewiesen, das Eigenkapital ist gesunken. Das ist nicht direkt existenzgefährdend, aber auch kein Dauerzustand.
Das mag nur eine Momentaufnahme sein, leider gibt es im Annual Report 2017/18 keine vergleichbare Berichterstattung zu St Johann und der Annual Report 2019/20 ist noch nicht verfügbar. Trotzdem scheint SkiStar dort nicht unbedingt Geld zu verdienen.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Die haben ja auch 2 neuen Bahnen und ein großes Hotel gebaut, das kostet und muss bezahlt werden.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Der Schlepplift in Oberndorf wurde dazu auch noch erneuert.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Wenig investiert hat er ja nicht der SkiStar :
Im 1 Jahr: ca 25 neue Demac Lenko Kanonen samt Kühltürmen für Harschbichl
Im 2 Jahr:
Eichenhof 1+2 (17 Mio) und Speicherneubau und Beschneungsanlage am Eichenhof (9 Mio)
Jahr 3:
Mehrere neue Schneekanonen und Lanzen und Austausch der Steuerung am Harschbichl (2 Mio)
Jahr 4:
Neubau Tauwiesenlift
Aufjedenfall wurde kräftig investiert, aber man muss halt auch noch weiterhin sehr viel investieren.
Im 1 Jahr: ca 25 neue Demac Lenko Kanonen samt Kühltürmen für Harschbichl
Im 2 Jahr:
Eichenhof 1+2 (17 Mio) und Speicherneubau und Beschneungsanlage am Eichenhof (9 Mio)
Jahr 3:
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Schon klar - aber diese Investitionen werden über viele Jahre abgeschrieben und beeinflussen erstmal direkt die Kapitalbilanz, aber nur mittelbar v.a. über Zinsen die Gewinn- und Verlustrechnung. Das heißt zur langfristigen Refinanzierung sollte in der Gewinn- und Verlustrechnung prinzipiell ein positiver Betrag stehen und kein tiefroter Verlust wie in diesem Fall.
Normal ist, dass nach einer solch großen Investition Eigen- und Fremdkapital sinken. Das Eigenkapital durch Abschreibungen und das Fremdkapital durch Tilgungen. Allerdings sinkt hier das Eigenkapital schneller als das Fremdkapital. Das mag auch den weiteren Investitionen geschuldet sein und ist in der Momentaufnahme nicht aussagekräftig, bleibt aber trotzdem kein gutes Zeichen. Da wird der Geschäftsbericht 2019/20 interessant.
Inwiefern SkiStar an anderer Stelle - durch Nutzung von gemeinsamen Plattformen, usw. - von St Johann profitiert, geht daraus natürlich nicht hervor. Ich will nur der Behauptung entgegentreten, dass SkiStar hier ein paar Jahre kräftig verdient hat und jetzt mit Gewinn aussteigt. Da sprechen alle verfügbaren Zahlen dagegen. Wie gut oder schlecht SkiStar aus der Sache rauskommt hängt dann noch vor allem am Kaufpreis - und da darf man angesichts der eher schlechten Zahlen und der aktuellen Marktlage auch skeptisch sein.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
In Schweden waren die Lifte trotz Corona bis Ostern in Betrieb.
In Tirol war am 16.3.2020 Schluß.
Ich glaube eher die Schweden wollen sich nicht wegen Corona von den Tirolern verarschen lassen.
Skistar hat das nicht notwendig.
Die nächsten Jahre werden interessant werden, wer verkauft wer schließt und wer billig kauft!
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Komm lass den Scheiß, jeder weiß mittlerweile, dass der heilige schwedische Sonderweg ein Irrweg war. Du tust grad so als wären die Tiroler die Einzigen gewesen die zugesperrt haben.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Du redest hier einen unzumutbaren Scheiss zusammen. Du bist wsl auch einer von denen die glauben das Virus gibt es nicht und kann mir nichts anhaben...Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑08.11.2020 - 18:26 In Schweden waren die Lifte trotz Corona bis Ostern in Betrieb.
In Tirol war am 16.3.2020 Schluß.
Ich glaube eher die Schweden wollen sich nicht wegen Corona von den Tirolern verarschen lassen.
Skistar hat das nicht notwendig.
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Liebe Admins bitte löscht diesen total sinnfreien Post!!!
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Verstehe die Aufregung der zwei Poster über mir nicht... Dass es einen Zusammenhang zwischen der plötzlichen Verkaufsabsicht und den Unsicherheiten wg. Corona gibt, kann ich mir schon vorstellen (auch wenn ich es anders formulieren würde als Oldie).
Und es überrascht mich doch sehr, nachdem man zuletzt so groß investiert hatte. Eigentlich sollte ein großer Betreiber wie SkiStar 1-2 unsichere Saisons besser durchstehen können. Und ob man jetzt einen guten Verkaufspreis erzielen kann?!?
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Die Aufregung mag vllt. mit dem sonstigen Verhalten von Tiroler Oldie zusammenhängen ... allwissender Experte der Medizin und Skigebietskunde mit leichtem Hang zu Querdenkern und alpinem Größenwahn. (Andere würden sagen ein Troll)MarkusW hat geschrieben: ↑08.11.2020 - 22:27 Verstehe die Aufregung der zwei Poster über mir nicht... Dass es einen Zusammenhang zwischen der plötzlichen Verkaufsabsicht und den Unsicherheiten wg. Corona gibt, kann ich mir schon vorstellen (auch wenn ich es anders formulieren würde als Oldie).
Und es überrascht mich doch sehr, nachdem man zuletzt so groß investiert hatte. Eigentlich sollte ein großer Betreiber wie SkiStar 1-2 unsichere Saisons besser durchstehen können. Und ob man jetzt einen guten Verkaufspreis erzielen kann?!?
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass die jetzige Verkaufsabsicht von Skistar indirekt mit Corona zusammenhängt, wobei mir von vornherein die Strategie hinter dem Kauf von St. Johann nicht so recht klar war - Es passt einfach so garnicht ins sonstige Portfolio. Man kann jetzt nur hoffen, dass man einen Investor findet, der die 3 drängendsten Probleme angeht:
Kurzfristiger Ersatz der Jodlalm
Mittel- bis langfristig wird die Penzing-KSB und die Harschbichlbahn anstehen
Ein Konzept für den Hochfeldbereich (und das darf und kann nicht Stillegung heissen ... ich mochte den Bereich immer gerne)
Irgendwann wird man wohl zum Überleben und hier gehe ich ausnahmsweise mal mit den Zusammenschlussbefürwortern die Frage im Raum stehen ob man nicht doch eine Möglichkeit findet sich mit dem Horn zu verbinden ... aber das will man ja drüberhalb des Berges ungerne.
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Es geht nicht darum, ob der Verkauf was mit Corona zu tun hat, das kann durchaus gut sein. Was mich nervt ist, dass er schon wieder in den Raum stellt, dass Corona irgendeine Verschwörung ist. Anders kann man nämlich die Aussage mit den Verarschen nicht interpretieren.
Zum Thema: Meiner Meinung nach führt mittelfristig kein Weg an einer Verbindung mit dem Horn vorbei. Damit erreicht man eine kritische Größe um wirklich für eine Woche interessant genug zu sein (für die meisten Gäste). Dass man dafür auf Kitzbüheler Seite nicht investieren will verstehe ich, aber welche Nachteile wären zu erwarten wenn das von St. Johanner Seite (durch wen auch immer) finanziert wird?
Zum Thema: Meiner Meinung nach führt mittelfristig kein Weg an einer Verbindung mit dem Horn vorbei. Damit erreicht man eine kritische Größe um wirklich für eine Woche interessant genug zu sein (für die meisten Gäste). Dass man dafür auf Kitzbüheler Seite nicht investieren will verstehe ich, aber welche Nachteile wären zu erwarten wenn das von St. Johanner Seite (durch wen auch immer) finanziert wird?
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Soweit ich weiss ist das Konzept von Skistar in Tirol nicht aufgegangen.
Die wollten eigene Hotels, und zwar nur ihre eigenen, eigene Skischulen und keine andere am Platz, eigene Restaurants im Skigebiet, das alleinige sagen was alles am Berg passiert, keine großen Behördeneinmischungen etc.
Aber so wie sie das in Schweden betreiben läuft das hier halt nicht, und jetzt ziehen sie halt die Konsequenzen. Nur einen Käufer werden sie wahrscheinlich nicht finden im Moment.
Die wollten eigene Hotels, und zwar nur ihre eigenen, eigene Skischulen und keine andere am Platz, eigene Restaurants im Skigebiet, das alleinige sagen was alles am Berg passiert, keine großen Behördeneinmischungen etc.
Aber so wie sie das in Schweden betreiben läuft das hier halt nicht, und jetzt ziehen sie halt die Konsequenzen. Nur einen Käufer werden sie wahrscheinlich nicht finden im Moment.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Optimal wäre doch Kitzbühel kauft St Johann auf und forciert dann doch die Verbindung.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Ich bin nicht sicher ob das hier rein gehört ist aber auch St. Johann
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der Wächter
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Wäre mit Sicherheit nicht schlecht, wäre ein Skigebiet mit ca 70 Pisten km, Abfahrten in allen Himmelsrichtungen und vielen Einstiegspunkten.christopher91 hat geschrieben: ↑09.11.2020 - 09:10 Optimal wäre doch Kitzbühel kauft St Johann auf und forciert dann doch die Verbindung.
Jedoch glaub ich nicht, dass Kitzbühel daran Interesse hat, die haben in ihrem eigenen Gebiet noch mehrerere Projekte zum erledigen.
Burger war ja immer strikt dagegen, aber vielleicht schauts ja jetzt beim Bodner anders aus, es wäre ja reintheoretisch kein großer Akt, von Harschbichl ins Raintal die Verbindungsbahn zu bauen (ca 2.3km).
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Ich weiß jetzt nicht,wie die Frage gemeint ist.In meinen Augen gäbe es jedoch eigentlich nur 2 Möglichkeiten, wo man zusammenschließen könnte.
Eine Variante wäre den Zusammenschluss über das Tal zwischen dem Penzing 4er BS/Ziehweg davor, rüber zum Lärchenhang.
Ca 2.5 Km laut Maps.
Problem wäre hier,dass es wohl die schöne Ansicht aufs Horn von dieser Seite komplett zerstören würde, da man meist oberhalb von der Baumgrenze wäre und somit nicht durch dem Wald führen könnte.
Weiteres Problem wohl sehr hohe Windanfälligkeit.
Variante 2:Verbindung Harschbichl Raintal ca2.4 km
Vorteil hier:Keine so starke Verschandelung des Horns.Weniger Windanfälligkeit.
Bei beiden Varianten ist hohe Lawinengefahr,bei Variante 2 und eine Piste eher unwahrscheinlich.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
https://www.tt.com/artikel/17529397/akt ... bahnern-an
Die TT berichtet nochmals über den anstehenden Verkauf, wichtige Neuigkeiten sind aber nicht enthalten. Es wurde ein Beratungsunternehmen engagiert und das Paket schon verschiedenen Seilbahnern zum Kauf angeboten. Die regionalen Touristiker hätten natürlich gerne die Lösung mit Kitzbühel...
Die TT berichtet nochmals über den anstehenden Verkauf, wichtige Neuigkeiten sind aber nicht enthalten. Es wurde ein Beratungsunternehmen engagiert und das Paket schon verschiedenen Seilbahnern zum Kauf angeboten. Die regionalen Touristiker hätten natürlich gerne die Lösung mit Kitzbühel...
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Was wir nicht vergessen sollen, ist das Kitzbühel in 2016 St. Johann fur ganz wenig geld kaufen konnte. Damals gab es aber eine große investitions aufgabe. Jetzt ist ein teil des skigebiets modernisiert und Josef "wir wollen besser, nicht größer werden" Burger ist weg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kitzbühel nicht darüber nachdenkt, um die bergbahnen zu kaufen. Mit Burger wurde es wahrscheinlich ein definitives Nein sein, aber jetzt ist alles anders.
Niederländisch aber zuhause in der Alpen.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Natürlich wäre am besten für eine Verbindung wenn man St. Johann den Kitzbühelern billig verkaufen würde. Aber wie man auch bei der Mutterer Alm sieht passiert nicht immer das beste.Horsthil hat geschrieben: ↑10.11.2020 - 19:45 Was wir nicht vergessen sollen, ist das Kitzbühel in 2016 St. Johann fur ganz wenig geld kaufen konnte. Damals gab es aber eine große investitions aufgabe. Jetzt ist ein teil des skigebiets modernisiert und Josef "wir wollen besser, nicht größer werden" Burger ist weg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kitzbühel nicht darüber nachdenkt, um die bergbahnen zu kaufen. Mit Burger wurde es wahrscheinlich ein definitives Nein sein, aber jetzt ist alles anders.
Und Skistar muß sicher keinen Notverkauf machen.
Am schlechtesten wäre aber wenn sich so ein Verkauf über Jahre hinziehen würde.
Dann wäre man wohl in St. Johann wieder zurück in alten Zeiten wo man ohne viel zu investieren so dahingewurstelt hat.
Aber für einen Käufer ist es sehr schwierig in St. Johann etwas zu verdienen.
Man verliert einfach in alle Richtungen Gäste. Sowohl nach Fieberbrunn als auch nach Kitzbühel und in die Skiwelt.
Dort bekommt einfach der Gast für etwas mehr Geld ein viel besseres Skigebiet.
Ein Käufer muß dann noch viel investieren.
Viele alte Anlagen warten auf den Austausch.
DSB Hochfeld, 4er Sessel Penzing, 6er Gondel Harschbichel, DSB Jodlalm und Tallifte wie Baumoos......
Und dann muß man auch noch eine Verbindung nach Kitzbühel zur Südseite des Hornes bauen.
Auch das ist alles andere als leicht wie schon einige vorher geschrieben haben.
Wenn man Wind, Lawinengefahr und Steilheit des Skigeländes umgehen will muß man wohl einen Skiweg von der Eichenhof II Bergstation Richtung Osten in den Aigersbachgraben bauen.
Von dort dann einen Lift sehr weit östlich in der Nähe der Huberalm hoch zur Hofer Schneid um die Lawinengefahr zu umgehen. Die Bergstation müsste dann aber in der Mitte der Hofer
Schneid sein um die neue Raintal Talstation mit Hilfe einer Piste zu erreichen.
Für die Rückfahrt müsste die "wilde" Hofer Schneid zu einer Piste werden. Dazu sind umfangreiche Sicherungen notwendig! Dann eine Piste über die Huberalm in den Aigersbachgraben.
Von dort würde dann ein relativ billiger reiner Verbindungslift zur Eichenhof Sportiv Abfahrt hoch reichen.
Ob sich das aber ein Investor antut? Gerade jetzt in der verrückten Corona Zeit!
Denn Skistar ist in einer starken Position und wird sicher nicht gerne mit Verlust aussteigen.
Da wird meiner Meinung wohl, St. Johann, Oberndorf, der Tourismusverband und eventuell das Land einem neuen Investor einige Scheine hinblättern müssen!
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Das würde ich so keinesfalls sagen. Dann dürfte es sämtliche andere Gebiete, abseits der 3 Großen der Region auch nicht mehr geben. Bzw. würde das dann für fast ganz Tirol gelten. Überall hat man ums Eck einen großen Player.Tiroler Oldie hat geschrieben: ↑10.11.2020 - 20:33 Aber für einen Käufer ist es sehr schwierig in St. Johann etwas zu verdienen.
Man verliert einfach in alle Richtungen Gäste. Sowohl nach Fieberbrunn als auch nach Kitzbühel und in die Skiwelt.
Dort bekommt einfach der Gast für etwas mehr Geld ein viel besseres Skigebiet.
Man hat das in den letzten Jahren schon richtig gemacht: Die "größer, schneller, weiter - Gäste" bekommt man nicht, also auf Familien orientieren. Für die Zielgruppe ist das genau die richtige Gebietsgröße. Gibt ja genug funktionierende Skigebiete in Tirol in dieser Größenordnung von St. Johann. Bei der Infrastruktur gibt es natürlich noch Arbeit, aber so schlecht steht man da gar nicht da. Zudem hat man ein gutes Einzugsgebiet, in einer der klassischen Lieblingsregionen vieler Bayern.
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Re: Neues in St. Johann in Tirol/Oberndorf – Harschbichl
Man könnte einen Investor vielleicht mit einem Immobilienprojekt locken. Das Gelände hinter dem Bahnhof bietet sich dafür ideal an. Wenn man die Unterführung am Bahnhof verlängert hat man eine optimale Anreisemöglichkeit für Gäste ohne Auto und mit einer kurzen Aufstiegsanlage kommt man von dort zur Talabfahrt der Harschbichlbahn.
Man muss das große Gelände ja nicht unbedingt nur mit einem Tourismussprojekt bebauten, das kann man gut mischen.
Der Standort ermöglicht es übrigens auch bequem mal einen Schitag in Kitzbühel zu verbringen, in 10 min ist man am Hahnenkamm.
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