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Neues in St. Anton/​St. Christoph/​Stuben/​Lech/​Zürs/​Warth/​Schröcken – Ski Arlberg

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Mr. X
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mr. X »

Tannberg hat geschrieben:Ja, solche Leute gibt es auch. "Mehr raum, mehr Zeit" heisst es auch darum in Lech.
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Mehr Raum: Braucht es an der Förderkapazität der Bahnen
Mehr Zeit: Mehr Zeit zum Anstehen bei den Liften und weniger zum Skifahren :)
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Baiersbronner
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Baiersbronner »

Ich finde schon, dass die Madloch DSB Flair ohne Ende hat - manchmal ein bisschen Entschleunigen tut doch gut.

Gibt doch sogar ganze Skigebiete die das sich auf die Fahnen geschrieben haben ;)
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Tannberg
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Tannberg »

Wie gesagt: Wartezeiten bei Rotschrofen, Schlosskopf?
Nur Madloch ist problematisch.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Foto-Irrer »

Mag alles stimmen, aber das typische Lechklientel, der gut verdienende Zahnarzt aus Hamburg, möchte es modern und komfortabel.
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Julian
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Julian »

Mr. X hat geschrieben:Aber am schlimmsten von allem ist, dass es nicht einmal das Projekt gibt (glaub ich halt) von einem Neubau für diesen alten Schrotthaufen von Zugerbergbahn. Diese schwindlige "Gartenschaukel" gehört nämlich dringend durch eine schnellere, feinere, und vor allem sicherere Kabinenbahn ersetzt!!!

Hui, da kochen ja die Emotionen bei dir hoch. Mich würde brennend interessieren, wieso die Zugerbergbahn UNSICHER sein soll. Da du das zu deinem Hauptpunkt machst, hast du dazu sicherlich Argumente/Belege? Ich hatte noch nie ein Gefühl der Unsicherheit in dieser Bahn. Ich habe dort übrigens auch noch nie länger angestanden als an hochmodernen, neuen Anlagen im restlichen Gebiet auch. Es gibt überhaupt keinen Grund für ein Kabinenbahn-Monster.

ski-chrigel hat geschrieben:Ich glaube, Du hast nicht begriffen, was ich sagen wollte: es geht um den EINDRUCK, den man bekommt, ohne eine Ahnung der Baujahre, Revisionsdaten und TÜF zu haben. Einfach so, wie man die Anlage resp. deren Modernität wahrnimmt. Die beiden DSB überraschten mich, weil ich dort ne moderne, kuppelbare, komfortable Anlage erwartet habe.
Das ist alles Geschmackssache, aber es ist diese dort tatsächlich vorherrschende Einstellung, weshalb ich nur noch selten am Arlberg fahre. Alles muss topmodern, groß und schnell sein. Die Berge und die Natur werden eigentlich nur noch als Vergnügungspark wahrgenommen, immer mehr Eingriffe in die Natur, immer weniger Respekt vor den Rückzugsräumen der Tiere. Die Forderung nach Ersatz der Zugerbergbahn durch eine EUB (obwohl die Kapazität überhaupt nicht notwendig ist), spiegelt genau das wieder. Deutliche Verbreiterung der Trasse, dadurch Baumrodung etc obwohl der Zugerberg eben eine der letzten "unberührten" Gegenden ist wo ein Sessellift durchführt. Ich habe mich immer auf die Fahrt mit der Bahn gefreut, dass sie am Ende einer langen Abfahrt steht kommt noch dazu.

Ich weiß dass das Tagesticket sehr teuer ist, aber ein solches Ticket sehe ich auch als Möglichkeit, Natur zu genießen und etwas zu entschleunigen. Das findet man am Arlberg allerdings immer weniger. Heute zählt offensichtlich nur noch der schnelle Transport auf den Berg mit so viel Komfort wie irgendwie möglich ohne viel Rücksicht auf Verluste, sodass man mehr Zeit hat sich auf der Hütte vollaufen zu lassen statt diese im Sessellift inmitten herrlicher Natur zu verbringen. Das ist jetzt natürlich ein Klischee, das sich aber (zu) oft bestätigt. Die Erwartungen an einen Tag im Schnee gehen eben von Typ zu Typ auseinander.
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Mr. X
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mr. X »

Mr. X hat geschrieben:Aber am schlimmsten von allem ist, dass es nicht einmal das Projekt gibt (glaub ich halt) von einem Neubau für diesen alten Schrotthaufen von Zugerbergbahn. Diese schwindlige "Gartenschaukel" gehört nämlich dringend durch eine schnellere, feinere, und vor allem sicherere Kabinenbahn ersetzt!!!
Julian hat geschrieben:Hui, da kochen ja die Emotionen bei dir hoch. Mich würde brennend interessieren, wieso die Zugerbergbahn UNSICHER sein soll. Da du das zu deinem Hauptpunkt machst, hast du dazu sicherlich Argumente/Belege? Ich hatte noch nie ein Gefühl der Unsicherheit in dieser Bahn. Ich habe dort übrigens auch noch nie länger angestanden als an hochmodernen, neuen Anlagen im restlichen Gebiet auch. Es gibt überhaupt keinen Grund für ein Kabinenbahn-Monster.

Ich habe generell oft angst auf alten oder auch steilen Liftanlagen. Das Gefühl der Unsicherheit habe ich sowohl auf der Schindlergratbahn, der Vallugabahn, im Sommer in der Rendlbahn (im Winter ganz kurioserweise nicht) und vor allem auf der Zugerbergbahn:

1. Die Trasse ist sehr steil.
2. Die alten 2er Sessel sind sehr windanfällig.
3. Je weiter oben man ankommt, umso weniger Bäume stehen und man sieht ganz weit in die Tiefe.
4. Im Bereich der Lawinenverbauungen sind die Stützen irrsinnig hoch und wenn ich dann zurückschaue und ich weiß, dass diese Sesselbahn schon sehr alt ist dann werde ich leicht panisch.

Auf jeden fall würde ich mich in einer moderneren Anlage wesentlich sicherer fühlen, und außerdem bin ich dann auch schneller am Berg oben, weil so eine fixgeklemmte Sesselbahn nun mal langsam fährt.
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Julian
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Julian »

Mr. X hat geschrieben: vor allem auf der Zugerbergbahn:

1. Die Trasse ist sehr steil.
2. Die alten 2er Sessel sind sehr windanfällig.
3. Je weiter oben man ankommt, umso weniger Bäume stehen und man sieht ganz weit in die Tiefe.
4. Im Bereich der Lawinenverbauungen sind die Stützen irrsinnig hoch und wenn ich dann zurückschaue und ich weiß, dass diese Sesselbahn schon sehr alt ist dann werde ich leicht panisch.
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: Vielleicht ist Bergsport dann nichts für dich? Ich würde z.B. bei Leibe gerne hohe Wände im Gebirge klettern, komme da aber mit dem Höhengefühl einfach nicht so richtig zurecht. Also lasse ich es. Wenn du nicht in die Tiefe blicken kannst und ein durchschnittlicher Berghang aufgrund der Steilheit bei dir ein Unsicherheitsgefühl auslöst, solltest du vielleicht eher an dir arbeiten anstatt die Liftbetreiber persönlich anzugreifen :roll:

Deine Behauptung, die Zugerbergbahn sei unsicher, ist in etwa so sachdienlich wie die Behauptung eines Passagiers mit großer Flugangst, dass ältere Flugzeuge unsicher seien. Es entspringt deiner Fantasie bzw. deiner Angst, für die es jedoch keinen Grund gibt.

Die 2er Sessel sind übrigens weit weniger windanfällig als Kabinen und "irrsinnig hoch" ist in der Zugerbergbahn eigentlich keine Stütze :?: Bist Du früher mal die Mohnenfluhbahn gefahren? Bei der Fahrt auf den Rüfikopf schaut man auch "ganz weit in die Tiefe"? Schneller oben wäre man natürlich mit einer EUB, da hast du Recht. Hier sind wir wieder beim Thema "Geschmackssache", ich fände es furchtbar schade wenn in dieser idyllischen Trasse eine riesige, kapazitätsmäßig weit überdimensionierte Kabinenbahn fahren würde, für die Natur zerstört werden musste nur um 2 Minuten zu sparen.
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Mr. X
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mr. X »

Julian hat geschrieben:
Mr. X hat geschrieben: vor allem auf der Zugerbergbahn:

1. Die Trasse ist sehr steil.
2. Die alten 2er Sessel sind sehr windanfällig.
3. Je weiter oben man ankommt, umso weniger Bäume stehen und man sieht ganz weit in die Tiefe.
4. Im Bereich der Lawinenverbauungen sind die Stützen irrsinnig hoch und wenn ich dann zurückschaue und ich weiß, dass diese Sesselbahn schon sehr alt ist dann werde ich leicht panisch.
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: Vielleicht ist Bergsport dann nichts für dich? Ich würde z.B. bei Leibe gerne hohe Wände im Gebirge klettern, komme da aber mit dem Höhengefühl einfach nicht so richtig zurecht. Also lasse ich es. Wenn du nicht in die Tiefe blicken kannst und ein durchschnittlicher Berghang aufgrund der Steilheit bei dir ein Unsicherheitsgefühl auslöst, solltest du vielleicht eher an dir arbeiten anstatt die Liftbetreiber persönlich anzugreifen :roll:

Deine Behauptung, die Zugerbergbahn sei unsicher, ist in etwa so sachdienlich wie die Behauptung eines Passagiers mit großer Flugangst, dass ältere Flugzeuge unsicher seien. Es entspringt deiner Fantasie bzw. deiner Angst, für die es jedoch keinen Grund gibt.

Die 2er Sessel sind übrigens weit weniger windanfällig als Kabinen und "irrsinnig hoch" ist in der Zugerbergbahn eigentlich keine Stütze :?: Bist Du früher mal die Mohnenfluhbahn gefahren? Bei der Fahrt auf den Rüfikopf schaut man auch "ganz weit in die Tiefe"? Schneller oben wäre man natürlich mit einer EUB, da hast du Recht. Hier sind wir wieder beim Thema "Geschmackssache", ich fände es furchtbar schade wenn in dieser idyllischen Trasse eine riesige, kapazitätsmäßig weit überdimensionierte Kabinenbahn fahren würde, für die Natur zerstört werden musste nur um 2 Minuten zu sparen.
Beim Skifahren habe ich noch keinerlei Unsicherheit in meinem Leben gespürt. Eigentlich nur beim Liftfahren
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von markus »

Das erklärt aber immer noch nicht wie du darauf kommst dass eine alte Anlage unsicherer sei als eine neue.
Also, warum soll die jetzt unsicher sein? Die werden genau so gut gewartet und geprüft wie neue Anlagen.
Solche Aussagen gehen mir so dermaßen auf den Sack....
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Arlbergfan »

Mr. X hat geschrieben:
Mr. X hat geschrieben:Aber am schlimmsten von allem ist, dass es nicht einmal das Projekt gibt (glaub ich halt) von einem Neubau für diesen alten Schrotthaufen von Zugerbergbahn. Diese schwindlige "Gartenschaukel" gehört nämlich dringend durch eine schnellere, feinere, und vor allem sicherere Kabinenbahn ersetzt!!!
Julian hat geschrieben:Hui, da kochen ja die Emotionen bei dir hoch. Mich würde brennend interessieren, wieso die Zugerbergbahn UNSICHER sein soll. Da du das zu deinem Hauptpunkt machst, hast du dazu sicherlich Argumente/Belege? Ich hatte noch nie ein Gefühl der Unsicherheit in dieser Bahn. Ich habe dort übrigens auch noch nie länger angestanden als an hochmodernen, neuen Anlagen im restlichen Gebiet auch. Es gibt überhaupt keinen Grund für ein Kabinenbahn-Monster.

Ich habe generell oft angst auf alten oder auch steilen Liftanlagen. Das Gefühl der Unsicherheit habe ich sowohl auf der Schindlergratbahn, der Vallugabahn, im Sommer in der Rendlbahn (im Winter ganz kurioserweise nicht) und vor allem auf der Zugerbergbahn:

1. Die Trasse ist sehr steil.
2. Die alten 2er Sessel sind sehr windanfällig.
3. Je weiter oben man ankommt, umso weniger Bäume stehen und man sieht ganz weit in die Tiefe.
4. Im Bereich der Lawinenverbauungen sind die Stützen irrsinnig hoch und wenn ich dann zurückschaue und ich weiß, dass diese Sesselbahn schon sehr alt ist dann werde ich leicht panisch.

Auf jeden fall würde ich mich in einer moderneren Anlage wesentlich sicherer fühlen, und außerdem bin ich dann auch schneller am Berg oben, weil so eine fixgeklemmte Sesselbahn nun mal langsam fährt.
Sorry, aber bei den Argumenten hätte dich die Mohnenfluh-Seilbahn umgebracht und du könntest bis heuten nicht mit der Rüfikopfbahn oder eben der Galzigbahn fahren, weil mensch, da gehts ja auch ewig weit in die Tiefe.

Sorry, aber ich bin da auch bei der Meinung, dass wenn dann Bahnen wie Schlosskopf und Übungshang erneuert werden müssen. Alles andere hat so dermaßen Flair, das geht nicht besser.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mr. X »

Im Sommer fühle ich mich auch in beiden der genannten Bahnen nicht wohl und außerdem, da die Galzigbahn auf zwei Seilen angebracht ist, macht es mir nicht sonderlich viel aus.

Zwecks Zugerbergbahn, diese Panik hatte ich schon als kleines Kind, als diese bei starkem Wind einen Vollbremser auf einer der höchsten und letzten Stützen gemacht hat. Von diesem Trauma habe ich mich nie mehr erholt. Das hat alles damit angefangen, als ich in den Nachrichten sah, wie eine EUB im Ötztal abgestürzt ist.

Und über die alte Rendlbahn, da könnte ich auch einige Geschichten erzählen...

Aber ich glaube, wenn wir schon bei diesem Thema sind, passt das mehr in die LSAP-Rubrik als in die News am Arlberg.

Trotz allem möchte ich nur kurz sagen, das was eh schon erwähnt wurde ist einfach folgendes:
2er Madlochbahn: die Wartezeiten sind immens
Zugerbergbahn und Schlosskopfbahn: diese Bahnen passen einfach nicht mehr in so ein hochwertiges Skigebiet wie Ski Arlberg. Schaut euch doch auch mal Ischgl an. Die haben einen Übungsschlepplift durch eine Sesselbahn ersetzt. Die gehen wieder in das andere Extreme.
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Dachstein
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Dachstein »

ski-chrigel hat geschrieben:es geht um den EINDRUCK
Ein Eindruck ist subjektiv, ein Fakt ist objektiv. ;)

Nebenbei, es gibt noch eine Menge anderer derartiger Anlagen in allen Teilen von Mitteleuropa. Um mal einige Beispiele zu nennen:

- Gamskogel 2 in Zauchensee
- Rohrmoos 1 in Schladming
- Bernkogel III und IV in Saalbach
- Lärmstange in Hintertux
- Jufen in Kitzbühel
- usw...

Es ist durchaus interessant, dass es viele derartige Anlagen noch gibt, jedoch die Zuger Bergbahn und die Madloch Bahn sollen hier besonders herausstechen. Ich verstehe immer noch nicht warum. Und wenn ich jetzt noch i Tüpfelchen reiten darf - gerade jemand aus der Schweiz, der eigentlich Pendelbahnen und ältere Anlagen kennen müsste (wenn ich mir so manchen Bericht im Berichteforum anschau), beschwert sich über Anlagen, die man maximal einmal am Tag braucht, während andere Anlagen viel wichtiger wären (Schlosskopf, Übungshang, Schüttboden), da diese im Gegensatz zu den beiden kritisierten Anlagen ordentliche Pisten erschließen. Also mal lieber die Baustellen erledigen.
1. Die Trasse ist sehr steil.
Das ist die von der modernen Valfagherbahn auch.
2. Die alten 2er Sessel sind sehr windanfällig.
Mir wäre bis Dato nicht bewusst, dass just diese Anlage besonders windanfällig wäre. In den letzten Jahren, wo ich am Arlberg war, kann ich mich nicht erinnern, dass die Zuger Bergbahn aufgrund von Wind gestanden wäre. Madloch und Steinmähder hingegen schon!
3. Je weiter oben man ankommt, umso weniger Bäume stehen und man sieht ganz weit in die Tiefe.
Valfagher, ganz der rechte Platz. Dagegen ist die Zuger Bergbahn richtig harmlos. ;)
4. Im Bereich der Lawinenverbauungen sind die Stützen irrsinnig hoch und wenn ich dann zurückschaue und ich weiß, dass diese Sesselbahn schon sehr alt ist dann werde ich leicht panisch.
Hoch ja. Und weiter? Es gibt noch viele Sesselbahnen, mit solchen Stützenhöhen. Welchen kausalen Zusammenhang gibt es zischen hoch und halt? All das was du beschreibst sind subjektive Gefühle, keinerlei harte Fakten, warum ein Handeln dringend von Nöten wäre. Vielleicht beschäftigst du dich zu viel mit dem: was alles sein könnte. Mache ich wohl auch auf der Leiter - was wäre wenn ich runterfalle. ;) Unangenehmer Gedanke - gebe ich zu. Ich würde sagen, dass sich das alles nur im Kopf abspielt und wenn ich wiederum auf der Leiter was zu tun habe, merke ich interessanterweise die Höhe wieder nicht mehr.
Auf jeden fall würde ich mich in einer moderneren Anlage wesentlich sicherer fühlen,
Das nennt sich mMn. Scheinsicherheit. Denn de facto sind auch von sehr modernen Bahnen Fahrbetriebsmittel heruntergefallen. Die Chance, dass was gravierendes passiert, ist bei alt und neu ziemlich gleich.
Im Sommer fühle ich mich auch in beiden der genannten Bahnen nicht wohl und außerdem, da die Galzigbahn auf zwei Seilen angebracht ist, macht es mir nicht sonderlich viel aus.
Wo wir wieder bei der Scheinsicherheit wären - denn auch die Galzigbahn hat wie jedes Funitel auch nur ein einziges Seil. Ein Trugschluss also.
Zwecks Zugerbergbahn, diese Panik hatte ich schon als kleines Kind, als diese bei starkem Wind einen Vollbremser auf einer der höchsten und letzten Stützen gemacht hat. Von diesem Trauma habe ich mich nie mehr erholt. Das hat alles damit angefangen, als ich in den Nachrichten sah, wie eine EUB im Ötztal abgestürzt ist.
?! Wie jetzt. Als Kind mal schlechte Erfahrung gemacht weil Stopp bei der Zuger Bergbahn, was ja eigentlich der Anfang der Problematik gewesen sein sollte, aber eigentlicher Anfang dann bei der Schwarzen Schneid?! Verstehe nur ich das jetzt nicht?! Wobei es eh egal ist. Ich habe keine Ahnung, wie man so ein Problem in den Griff kriegen kann. Müsste wohl ein Psychologe analysieren und sich hier äußern, zumal es durchaus ja mehrere Leute gibt, die an solchen Problematiken leiden (Stichwort Flugangst, etc.). Ich oute mich jetzt auch gleich mal. Ich habe auf einer primitiven Leiter Höhenangst. Sesselbahnen oder Flugreisen machen mir aber interessanterweise nichts aus. Ich verstehe es zwar selber nicht, lasse es aber einfach so.
Beim Skifahren habe ich noch keinerlei Unsicherheit in meinem Leben gespürt.
De facto ist die Chance, beim Schifahren sich zu verletzen bzw. zu Tode zu kommen unendlich viel größer als bei einer Seilbahnfahrt. An deiner Stelle würde ich mir tatsächlich eher Sorgen beim Schifahren machen als beim Seilbahnfahren.
2er Madlochbahn: die Wartezeiten sind immens
Die Wartezeiten bleiben, sofern die Förderleistung nicht angehoben wird, gleich. Es macht also keinen Unterschied, ob es eine DSB oder eine 6 KSB ist. Bei 1440 Personen in der Stunde werden maximal 1440 Personen in der Stunde befördert. Egal ob DSB oder 6 KSB. Das ist also irrelevant.
Zugerbergbahn und Schlosskopfbahn: diese Bahnen passen einfach nicht mehr in so ein hochwertiges Skigebiet wie Ski Arlberg. Schaut euch doch auch mal Ischgl an. Die haben einen Übungsschlepplift durch eine Sesselbahn ersetzt. Die gehen wieder in das andere Extreme.
Der Arlberg ist der Arlberg, Lech ist Lech. Da ticken die Uhren ein ganz klein wenig anders als in Ischgl oder Sölden; daher ist ein Vergleich auch nicht so einfach möglich. Es geht bei der Gästeschicht mMn. nicht darum, dass man im Gebiet mit vielen schnellen Bahnen hat, sondern um den Flair vom Arlberg / Lech an sich.

MFG Dachstein
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ski-chrigel
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von ski-chrigel »

Dachstein hat geschrieben: Und wenn ich jetzt noch i Tüpfelchen reiten darf - gerade jemand aus der Schweiz, der eigentlich Pendelbahnen und ältere Anlagen kennen müsste
Wohl mit ein Grund, wieso ich mich skifahrerisch so stark nach Österreich orientiere. Weil der Ausbaustandard an vielen Orten, zumindest, die ich kenne, viel besser ist als in der Schweiz. Und glaub ja nicht, dass ich DSBs in der Schweiz gut finde! Sonst musst Du vielleicht mal meine Posts in der Schweiz (zB. Laax) lesen. Auch dort habe ich solche alte Anlagen stark kritisiert, weil es wohl unbestritten ist, dass sich der heutige "normale" Gast moderne, schnelle, komfortable Bahnen wünscht. Dass sich hier im AF ein paar Exoten mit Entschleunigungswünschen und historischen Ansprüchen etc. tummeln, ist deren gutes Recht, widerspiegelt aber wohl kaum die Masse. Und die Masse ist das, was künftig entscheiden wird, wer die besseren Karten hat. Wieso wohl gibt es dieses Wettrüsten mit modernen Anlagen? Wohl kaum aus Selbstbefriedigung. Und auch ganz sicher nicht wegen den paar AF-lern, die DSBs toll finden... Passend dazu: http://www.srf.ch/news/wirtschaft/bergb ... n-verdammt
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Af »

Ich glaube, was hier viele verwechseln, ist einen Bahnneubau mit einer immensen Kap. Steigerung gleichzusetzen. (Was allerdings meistens auch geschieht.)

Die Leute heutzutage mögen Komfort und diesem Trend kann sich auch der Arlberg nicht entziehen, vor allem bei dem dort herrschenden Luxus-Touristen. Die Bahn muss keine 6m/s fahren oder 3000+ p/h aufweisen.... aber komfortabel sollen die Bahnen sein.

Aber ich bin mir sicher, dass der Arlberg nicht den Fehler vieler Schweizer Skigebiete macht und erst in Zeiten sinkender Gästezahlen(was ich mir bei dem Klientel nicht vorstellen kann) hektisch das Falsche mit dem Flaschen in einer Falschen Trasse ersetzt.

@ Alt vs. Neu: Bei dem hohen technischen Stand/Anforderungen gerade in Österreich mach ich mir da überhaupt keine Sorgen. Ja ich fahre die Oldtimer ganz gerne, wenn se denn kein Nadelöhr bilden. Da bin ich in Italien schon wesentlich ältere und rostiger Lifte gefahren als je hier in Österreich.
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Choisir »

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wenn ihr euch über eure Ängste und sonst was unterhalten wollt, dann macht das doch bitte woanders. Die komplette letzte Seite besteht aus maximal 2 sinnvollen Fakten zum Thema, der Rest ist Gelaber.. :?
2012/13: 4 Tage Postwiese Neuastenberg, 2 Tage Skiliftkarrussell Winterberg, 5 Tage St. Anton am Arlberg
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Dachstein
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Dachstein »

ski-chrigel hat geschrieben: Wohl mit ein Grund, wieso ich mich skifahrerisch so stark nach Österreich orientiere.
Was ich auch durchaus verstehen. Auch ich habe lieber eine komfortable Anlage als eine unkomfortable.

Jetzt schauen wir uns aber mal an, was in den letzten Jahren unkomfortables durch komfortables ersetzt wurde:

Zürs:

Seekopf: Dsb durch 4 KSB/B
Zürsersee: Sl. durch 4 KSB/B
Muggengrat: DSB durch 6 KSB/B
Trittalp: 4 SB durch 6 KSB/B
Hexenboden 3 (K)SB durch 6 KSB/B

Es fehlen jetzt noch drei Anlagen. Trittkopf, mit welcher zeitgleich die Verbindung nach Stuben gebaut wird, Übungshang (mMn. die wichtigste Anlage die auf der Agenda steht) und Madloch.

Grob geschätzt wird Madloch und Zuger Berg wohl in zeitlicher Nähe ersetzt. Was auch Sinn machen würde.
Und Schlosskopf wäre ja bekanntlih schon lange weg, wenn es nicht das Problem mit dem Grundeigentümer gäbe.
Sicher gibt es noch Baustellen, die werden aber in den nächsten Jahren wohl verschwinden.

MFG Dachstein
Tannberg
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Tannberg »

War Saison 12/13 nicht die beste uberhaupt? Und ist Lech nicht seit einige Jahre die reichste Gemeinde Osterreichs?
Die machen es doch ziemlich gut bei 'soviel grausame hassliche unverstandliche verruckte Doppelsesselbahnen... :biggrin:
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Af
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Re: AW: Neues am Arlberg

Beitrag von Af »

Dachte die reichste Gemeinde Österreichs wäre Kundl... Und in Zeiten steigender Preise könnte man sogar mit rückläufigen Gastzahlen neue Rekordzahlen verkünden...
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von zürs »

Lech war mal die reichste Gemeinde

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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Choisir »

.. und noch mehr nonsense :rolleyes:
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Mt. Cervino
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mt. Cervino »

Ohne die ganze Diskussion noch mal von neuem starten zu wollen ein Gedanken von mir.

Als ich in den frühen 90er Jahren zum ersten Mal am Arlberg war (und auch in den folgenden 10 Jahren in denen ich dann oft am Arlberg war) erschien mir das Skigebiet immer sehr modern und fortschrittlich, da es dort so viele Sessellifte (viele fixe aber auch bereits einige KSBs) gab. Eigentlich konnte man fast alle Hauptpisten bis auf wenige Ausnahmen mit Sesselbahnen und PBs und einer ZUB und SSB erreichen. Das war für mich ein riesen Unterschied zum Beispiel im Vergleich zu Serfraus, Fiss oder Ischgl/Samnaun, wo die Schlepplifte Anfang der 90er Jahre noch absolut dominant waren und manche Skigebietsteile dort noch komplette mit Schleppern erschlossen waren.
Heute habe ich eine umgekehrte Betrachtung der Dinge. SFL und Ischgl/Samnaun haben quasi nur noch moderen Bahnen wie KSBs, 4SBs und EUBs (Funitel) und schon eine 4SB kommt einem dort fast schon etwas altertümlich vor. Am Arlberg hingegen sind immer noch 12! mehr oder weniger alte 2SBs präsent.
Lech Zürs: Schlosskopf, Rotschrofen, Schlegelberg II, Zugerberg, Madloch, Übungshang Zürs. Stuben, St. Christoph, St. Anton: Albonabahn I, Albonabahn II, Albonagratbahn, Maassbahn, Riffelgratbahn I, Riffelgratbahn II
Das finde ich, ist schon ein gewaltiger Unterschied und das meine ich ganz wertfrei, da ich ja seit vielen Jahren ein Retro Fan bin und alte Anlagen liebe (wobei 2SB dabei auch nicht zu meinen Lieblingsobjekten gehören).
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Mr. X
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mr. X »

Wisst ihr eigentlich was interessant ist?
Früher stand am alten Tanzbödenlift keine Sau an, solange das Steißbachtal offen war
Heute hingegen, mit der neuen 6er Sesselbahn, standen unzählige Massen zurück, auch Skikurse.
Zuerst möchte ich sagen, wir hatten doch früher besprochen, dass diese Bahn unnötig sei, aber wenn man sich das heute so anschaut, dann ist das doch nicht so unnötig.
Aber meine Frage lautet, ob gut ausgebaute Bahnen die Massen wirklich so anziehen?
Meines Erachten schon, das sieht man auch bei der Rendlbahn, vergleich zwischen aktueller Rendlbahn und der alten 2-Seil-Umlaufbahn.
Früher sagte man auch, bevor die Verbindung nach Kappl kommt, müsste man die Rifflbahn 1 durch eine 6KSB ersetzten, das hat mir mein Großvater im Winter 2009/10 erzählt. Das hätte im Sommer 2011 passieren sollen, doch das ist nie gekommen. Jedenfalls hat er mir auch erzählt als die Galzigbahn ganz neu war, dass der alte Tanzbödenlift demnächst ersetzt wird. Und das ist jedenfalls passiert.
Zurück zur Frage, locken gut ausgebaute Bahnen eigentlich die Massen an?
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Mt. Cervino
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Mt. Cervino »

Mr. X hat geschrieben:Wisst ihr eigentlich was interessant ist?
Früher stand am alten Tanzbödenlift keine Sau an, solange das Steißbachtal offen war
Heute hingegen, mit der neuen 6er Sesselbahn, standen unzählige Massen zurück, auch Skikurse.
Zuerst möchte ich sagen, wir hatten doch früher besprochen, dass diese Bahn unnötig sei, aber wenn man sich das heute so anschaut, dann ist das doch nicht so unnötig.
Aber meine Frage lautet, ob gut ausgebaute Bahnen die Massen wirklich so anziehen?
Kleines Beispiel dazu:
Fiss 90er Jahre, Nordseite, Talstation von Plazör- und Schöngamplift (ca. 40 m entfernt):
Beide Lifte waren immer etwa gleich freqentiert, da beides Schlepplifte etwa gleicher Länge waren. Meist gab es in der Hauptsaison 2 oder 3 Minuten Wartezeiten.

Gleiche Stelle 2007 (Schöngamplift durch 8KSB ersetzt, Plazörlift wie gehabt):
Schöngampbahn: Fast alle Skifahrer wollen die bequeme 8KSB nutzen. 5-8 Minuten Wartezeiten trotz 8KSB!
Plazörlift: Keine Wartezeiten, nur etwa jeder 10. Bügel ist besetzt.

So viel zu diesem Thema. Ihr dürft übrigens raten welchen Lift ich genommen haben...
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Re: Neues am Arlberg

Beitrag von Choisir »

Zu dem Thema kenne ich auch noch ein passendes Beispiel. Bei uns im Sauerland, in Winterberg, verläuft ein 4-CLF genau parallel zu einem 2-SL. Am Sessel stehen die Leute gerne mal ne Viertelstunde an, während am Schlepper alles frei ist.. aber ist das nicht völlig klar? Und wenn irgendwann die Schindlergratbahn neu gemacht wird, dann sieht das da oben mit dem Verkehr auch ganz anders aus.
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