Den Belchen finde ich aufgrund der Rundumsicht und der etwas exponierteren Lage dennoch lohnender von der Aussicht her - auch wenn der Stübenwasen die besseren Pisten und deine Kamera die bessere Auflösung hat
Wenn wir gerade schon bei Panoramen sind: Ich sitze gerade auf der Terrasse des Belchenhauses und frage mich, welchen Berg man eigentlich zwischen Eiger und Jungfrau im Hintergrund sieht. Kann mir jmd helfen?
Christian Heinrich hat geschrieben: ↑15.02.2019 - 16:08
Wenn wir gerade schon bei Panoramen sind: Ich sitze gerade auf der Terrasse des Belchenhauses und frage mich, welchen Berg man eigentlich zwischen Eiger und Jungfrau im Hintergrund sieht. Kann mir jmd helfen?
Christian Heinrich hat geschrieben: ↑15.02.2019 - 16:30
Äh, ich meinte zwischen Mönch und Jungfrau. Die drei erkenne ich schon
Achso....
Also da vermute ich, dass es das Lauterbrunner Breithorn ist. Könnte von der Höhe und Form hinkommen, ist ja auch fast 3.800m hoch.
Ich kenne jetzt aber nicht die Sicht/Perspektive vom Belchen, daher nur eine Vermutung.
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Kleiner Tipp um beim Panorama durchzusehen: es gibt eine App namens Peakfinder, bei welcher man sich das Panorama ab seinem aktuellen bzw. jedem beliebigen Ort anzeigen lassen kann, inklusive Namen und Höhen. Es gibt auch die Möglichkeit, das Panorama über ein Foto zu legen. Die App kostet zwar (ganz wenig), ist aber nicht schlecht!
Zuletzt geändert von lokfuehreraufski am 16.02.2019 - 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Da ich morgens nicht nur an meiner Technik sondern noch richtig arbeiten musste, konnte ich erst gegen 13:30 Uhr starten.
Ich habe Schlimmes befürchtet und den Vantage mit in die Gondel genommen. Oben im Schatten war es recht hart, aber unten sehr weich und sulzig. Ich hatte teilweise das Gefühl, stecken zu bleiben. Daher waren die Abfahrten auch sehr langweilig.
Gegen 14:45 Uhr bin ich zum Auto und habe den
ST 11 rausgeholt.
Mit dem hatte ich definitiv mehr Spaß; vor allem aber, weil die Pisten jetzt im Schatten lagen und auf einmal "duchhärteten"; sie wurden viel schneller und besser. Am Schluss machte das Fahren richtig Spaß.
Ansonsten: Keine wirklichen Wartezeiten, oft war ich alleine in der Gondel.
Die Aussicht ist genial. Die Pisten machten am Schluss auch Spaß. Insgesamt bietet das Skigebiet mir aber zu wenig Abwechslung und Herausforderung.
Also die Skibrücke war heute total abartig. Die obersten 2 bis 3 m war überhaupt kein Schnee mehr und danach nur riesige Haufen.
Klar, war halt Temperaturtechnisch nichts anderes machbar. Aber da lag fast jeder Zweite heute.
Wir haben kehrt gemacht und sind außen rum gelaufen. Wollten uns die Ski nicht kaputt machen.
Hier mal ein Bild aus dem Lift:
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Überhaupt nicht verwunderlich, schießlich waren die Temperaturen die ganze Woche über Dank Inversion kaum bis gar nicht unter Null Grad. Von den Temperaturen erinnert es eher an Ende März statt Mitte Februar!
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schneeberglift hat geschrieben: ↑16.02.2019 - 18:47
Überhaupt nicht verwunderlich, schießlich waren die Temperaturen die ganze Woche über Dank Inversion kaum bis gar nicht unter Null Grad. Von den Temperaturen erinnert es eher an Ende März statt Mitte Februar!
Schrieb ich ja. Temperaturtechnisch nichts anderes drin. Wollte nur davon berichten und es mal im Bild festhalten.
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Gestern wollte mein Sohn unbedingt mal wieder Skifahren, am besten am Feldberg wegen dem Weltcup. Was macht man nicht alles für seine Kinder Das Fazit vornweg: im Prinzip hatten wir einen schönen Skitag zusammen mit einem seiner Freunde und dessen Papa.
In Erwartung des Ansturms und der "Early Bird"-Aktion also schon 7:30 Abreise. Das klappte bis hinter Bärental auch super. Halbe Höhe zum Feldbergpass (da begann der Stau) hatten wir ca. 8:40 erreicht - im Parkhaus waren wir 9:23 Von da an wurde es besser.
Am Nordausgang Ebene 4 in 2 Minuten die Skitickets gekauft (an der Hauptkasse im Parkhaus lange Schlange, Zeigerkasse btw. auch leer) und ab auf die Piste. Zu dieser Zeit noch etwas hart und auf der Zeigerabfahrt auch schon der erste Sanieinsatz. Überhaupt fand ich, waren gestern viele sehr blutige Anfänger auch im Erwachsenenalter unterwegs und es wurde teilweise wenig Rücksicht genommen.
Die Zeigerbrücke zu diesem Zeitpunkt noch gut zu fahren. Gegen Mittag Tragödien mit Massenstürzen, rodelnden Skifahrern (auf dem Hosenboden) in der Mitte der Brücke und Idioten, die sehr gut Skifahren, aber nicht warten wollen und meinen, um die Kinder/Gestürzten/Gestressten noch Slalom fahren zu müssen. Ab 14 Uhr war die Brücke dann in ähnlichem Zustand wie auf dem Bild von Skifahrine. Nachfrage an einer Kasse: Man ist in Genehmigung und kämpft mit Einsprüchen. (Wahrheitsgehalt für mich nicht verifizierbar).
Am Seebuck, dem Wetter geschuldet, schnell Frühjahrsskifahren im Sulz. Die Pisten können das aber gut ab. Zeller und Grafenmatt in meinen Augen der beste Schnee an diesem Sonntag. Überhaupt - wo ist der geile Januarschnee hin Klusenwald und Rothaus nach unten eher eisig/hart/abgerutscht - wo die Sonne dann noch hinkam war es OK. Wartezeiten an den meisten Liften und zu den meisten Zeiten unter 5 Minuten.
Gut gelungen finde ich die Pistenrallye mit der langen Funslope am Zeiger (die passt da super hin - macht aber das Skibrückenproblem noch dringender) und den verteilten, kleineren Segmenten über das gesamte Gebiet.
Weltcup haben wir natürlich auch geschaut. Das hat das Team vom Feldberg in meinen Augen sehr kundenfreundlich gemacht. Es gab schöne Punkte an der Strecke, von denen man eine wirklich gute Sicht auf die Strecke hatte. Der Kommentar aus dem Zielstadion wurde auch nach oben übertragen, so das man den Rennen & Gesamtgeschehen immer gut folgen konnte. Dazu finde ich die Einschränkungen auf die Pistenfläche überschaubar bis gering. Zusammenfassend: Bei dem Wetter sicherlich ein Erfolgsmodell - und damit wären wir wieder am Anfang der Geschichte.
Also ja, der Feldberg an einem solch schönen WE ist natürlich überlaufen und man sollte mit dem PKW früh anreisen (oder mit dem Bus im Stau stehen). Das ändert aber m.E. nichts daran, dass er als Skigebiet für viele Menschen - bei sinnvoller Anreisezeit - die beste Alternative darstellt und man mit etwas Flexibilität und Rücksicht einen tollen Tag im Schnee haben kann.
Man kann die Fahrer aus nächster Nähe bestaunen.
Starthaus des Weltcups.
Bilderbuchwetter am Feldberg. Eher schon zu warm.
Gewusel am Grafenmatt. Wie man das halt so kennt am Feldberg ... ;)
Schnee und Sonne satt.
Das Alpenpanorama ist schon geil.
Zuletzt geändert von simmonelli am 19.02.2019 - 00:11, insgesamt 1-mal geändert.
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das mit dem Alpenpano von gestern kann ich auch (bei mir auf der Rückfahrt)
Ich war gestern mit einer Freundin am Feldberg für eine Schneeschuhtour (Feldberger Hof - St.Wilhelmer Hütte - Gipfel - Seebuck - Feldberger Hof - Raimartihof - Bärental). Ich war erstaunt, wie gut der Schnee bei den Temperaturen gehalten hat. Ich bin z.T. im T-Shirt gelaufen und habe mir trotz Lichtschutzfaktor 30 und eher dunklem Hauttyp einen Sonnenbrand geholt...
Was mir im Vergleich zu den letzten Jahren aufgefallen ist, war die ordentliche Organisation in Bezug auf die Parkplätze: Viele Ordner/Polizisten, die sofort absperrten, wenn ein Parkplatz voll war, aber stets freundlich blieben. Ich musste von Lörrach kommend in Bärental parken (wir waren eigentlich auf dem Pass um 10:00 Uhr verabredet), da es ab Todtnau keine Parkplätze mehr gab. War aber durch den Bus überhaupt kein Problem und so wurde die Tour auf dem Rückweg noch durchs schöne Tal dorthin erweitert. Das war wohl der bisher größte Hauptkampftag der Saison und ich finde auch, dass die das ganz gut und professionell hinbekommen haben. Es wirkte jdf. so, als ob die meisten Anwesenden (inkl. uns) ihren Spaß hatten...
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Christian Heinrich hat geschrieben: ↑18.02.2019 - 20:48
Was mir im Vergleich zu den letzten Jahren aufgefallen ist, war die ordentliche Organisation in Bezug auf die Parkplätze: Viele Ordner/Polizisten, die sofort absperrten, wenn ein Parkplatz voll war, aber stets freundlich blieben. Ich musste von Lörrach kommend in Bärental parken (wir waren eigentlich auf dem Pass um 10:00 Uhr verabredet), da es ab Todtnau keine Parkplätze mehr gab. War aber durch den Bus überhaupt kein Problem und so wurde die Tour auf dem Rückweg noch durchs schöne Tal dorthin erweitert. Das war wohl der bisher größte Hauptkampftag der Saison und ich finde auch, dass die das ganz gut und professionell hinbekommen haben. Es wirkte jdf. so, als ob die meisten Anwesenden (inkl. uns) ihren Spaß hatten...
Das Pano begeistert mich immer wieder. Die Organisation war mir auch positiv aufgefallen. Ich hoffe, das lag nicht nur am Weltcup - hat IMHO jedenfalls gut funktioniert. Neben uns hatten Holländer geparkt, die zum ersten Mal im Schwarzwald ihre Ferien verbracht haben und mir am Nachmittag erzählten, dass sie es toll finden: kurze Anreise, gute Preise und viele Möglichkeiten zu Ausflügen am Nachmittag oder bei schlechtem Wetter. Dazu das Skigebiet in echt sogar noch abwechslungsreicher als es am Computer aussah. Und man höre und staune: die Freundlichkeit.