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Harz/Wurmberg

Schneefuchs
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Schneefuchs »

Der Schneiteich ist nicht übermässig gross und nach 50h Vollbetrieb leer. Befüllt wird er aus der "Warmen Bode", und das ist erst bei einem bestimmten Wasserstand zulässig. Wenn es trocken-kalt ist wird der meist nicht erreicht, und als man wieder befüllen konnte war es dann zu warm.
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basti.ethal
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von basti.ethal »

Dann ist die Schneeanlage doch nicht so gut, wie der erste Eindruck vermittelt....
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von GIFWilli59 »

basti.ethal hat geschrieben: 12.03.2019 - 09:18 Dann ist die Schneeanlage doch nicht so gut, wie der erste Eindruck vermittelt....
Bzw. gibt es eben doch wieder mehr oder weniger "sinnlose Auflagen von den Pflanzenfressern".
Wie kommt denn dein erster Eindruck zustande, durch die vorwiegende Verwendung von Lanzen? :wink:
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von manitou »

Die Pisten am Hexenritt waren ab dem ca. 3./4. März fertig, was man auch auf den Webcams sehen konnte. Im Skiforum-Harz wurde mitgeteilt, dass lediglich die Schneeauflage auf der Panoramaabfahrt noch ausreichend gewesen ist. So gesehen haben die nicht nur wg. dem Sturm geschlossen, sondern die waren am Ende, insbesondere am Hexenritt. Allerdings wurde durch den Sturm und dem damit bedingten Ausfall der EUB auch die einzige noch skitaugliche Abfahrt gecancelt.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von GIFWilli59 »

Ja, das stimmt, trotzdem ist es ein Armutszeugnis, dass man über eine Woche lang keinen Betrieb anbieten konnte, weil es zu windig war. Ist es im Harz so stürmisch oder verträgt die Bahn nur ein laues Lüftchen?
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Schneefuchs »

Beides...

Es kann schon gewaltig blasen, und die Gondel wird immer recht früh eingestellt. Sessel und Schlepper halten das normale Programm aus.

Wie Manitou schon geschrieben hat: Die einzige ncoh gute Abfahrt ist nur mit der Gondel erreichbar.

Ansonsten: Am Hexenritt schimmert schon wieder das braune durch.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von basti.ethal »

[/quote]
Bzw. gibt es eben doch wieder mehr oder weniger "sinnlose Auflagen von den Pflanzenfressern".
Wie kommt denn dein erster Eindruck zustande, durch die vorwiegende Verwendung von Lanzen? :wink:
[/quote]

Aufgrund der hohen Anzahl an Erzeugern. In dieser Saison gab es auch genug Tage, an denen mit den Lanzen eine ordentliche Schneemenge produziert werden konnte. Ohne Wasser ist da natürlich nichts zu machen.
Über die Starttemperatur der Lanze zu diskutieren, wäre im aktuellen Bezug nicht zielführend.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Marsipulami »

basti.ethal hat geschrieben: 12.03.2019 - 13:07 Aufgrund der hohen Anzahl an Erzeugern. In dieser Saison gab es auch genug Tage, an denen mit den Lanzen eine ordentliche Schneemenge produziert werden konnte. Ohne Wasser ist da natürlich nichts zu machen.
Über die Starttemperatur der Lanze zu diskutieren, wäre im aktuellen Bezug nicht zielführend.
Naja , das sehe Ich natürlich total anders ...die Tage wo die Lanzen eingesetzt werden können kannst du dir an zwei Händen abzählen ..und gerade vor Weihnachten ging es gar nicht , hinzu kommt das Braunlage (nach Aussage des Betreibers) 7 Tage braucht um die Pisten voll zu beschneien ...ne , die ham die falschen Anlagen (keine TB's) , zu wenig Rückhaltebecken , keine Seilbahn die an der Mittelstation entkoppelt ist (damit bei Wind zumindest die Rodler und Fußvolk zur Mittelstation kommen) , keine groß genug Auslauf-Fläche damit der Hexenritt auch normal fahren kann (ohne dreimal anzuhalten ; andere bekommen das auch hin) , Mitarbeiter die auch mal beim Ein- und Aussteigen helfen (anstatt sich in seiner Bude zu zweit zu verstecken , sowohl im Tal als auch Oben) und einfach mal ein bisschen Kundenfreundlicher sein....
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basti.ethal
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von basti.ethal »

Marsipulami hat geschrieben: 12.03.2019 - 13:26

Naja , das sehe Ich natürlich total anders ...die Tage wo die Lanzen eingesetzt werden können kannst du dir an zwei Händen abzählen ..und gerade vor Weihnachten ging es gar nicht , hinzu kommt das Braunlage (nach Aussage des Betreibers) 7 Tage braucht um die Pisten voll zu beschneien ...ne , die ham die falschen Anlagen (keine TB's)
Sicherlich lässt sich über die Effizienz der Maschinen vor der Weihnachtszeit diskutieren (hier haben im übrigen alle im Mittelgebirge gekämpft)....aber wenn ich mir die Temperaturaufzeichnungen für Braunlage anschaue, gab es ab Mitte Januar ausreichend kalte Tage zur effektiven Beschneiung - auch mit Lanzen - um auf ausreichend Schnee für die Saison zu kommen. Abgesehen davon, dass bei <10Tage bei dieser Anzahl an Lanzen eine ansehnliche Schneemenge zusammenkommt. Dass das notwendige Wasser hierfür nicht da war, haben wir ja schon geklärt. Doch das Problem liegt hier ganz sicher nicht in der Anzahl und Art der Erzeuger...Aber vermutlich reicht meine Erfahrung als Beschneier mit sowohl Propellermaschinen als auch Lanzen nicht aus, um hier gegen das im Forum wabernde "Fachwissen" anzukommen....Und wenn mich nicht alles täuscht, soll es sogar in Winterberg eine mit Lanzen beschneite Piste geben, die jetzt trotzdem noch ausreichend Schnee hat. Was genau sollen eigentlich TB's sein?
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Marsipulami »

Ich meine T oder TF 10 oder 40 ....
Naja , es ist halt so das die nicht ausreichend Schnee vor Weihnachten gemacht haben...das hat auch nichts mit Fachwissen zu tun sondern ist ein Fakt..und ja Winterberg hat auch damit zu schaffen gehabt..die haben es aber hingekriegt ...Braunlage seit JAHREN nicht....Ich find diese Ausreden des Betreibers und seiner "Fangemeinde" als Niedersachse nicht nur peinlich sondern es zerstört die wirtschaftliche Grundlage des Wintertourismus im Harz - PUNKT !

Braunlage muss endlich aus dieser beschissenen Lage rauskommen wenn die überhaupt noch Wintersport machen wollen - sonst soll der Betreiber es verkaufen oder dicht machen !

Es ist eine Frechheit eine 4 Stunden Karte zu verkaufen und du stehst unten an der Seilbahn für 2 1/2 Stunden ; so ein Mist kann man nicht mehr verteidigen !
DAB
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von DAB »

Völliger Blödsinn! Wer die lange Schlange an der Talstation sieht und dann ein vier Stunden-Ticket kauft, ist selbst Schuld! Warum soll der Betreiber verkaufen, wenn sein Laden wegen Monopol gut läuft? Die Infrastruktur in Braunlage am Wurmberg ist insgesamt schlecht, aber es läuft und die Leute sind zufrieden! Ich bin selbst heuer zwei Mal oben gewesen und was soll ich sagen, jedes Mal wenn ich dachte - ist es denn wahr - waren alle anderen halt zufrieden. Entweder man akzeptiert das oder bleibt weg! Ganz einfach!

Zum Schnee: Wir hatten in Süd-Ost-Niedersachsen knapp 2 Wochen Temperaturen im zweistelligen Bereich - auch oben im Harz , dann keinen Nachtfrost mehr und letztlich mehrere Tage mit STARKREGEN. Da hätte wohl jedes Gebiet iwann Probleme bekommen. Ich bin sicherlich (nicht auch noch) der Pressesprecher von Herrn Nüsse, aber nur draufhauen ohne Sinn und Verstand muss auch nicht sein! Zunmal inzwischen ja wieder was läuft!
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Marsipulami »

Braunlage und der Betreiber haben eine Pflicht die wirtschaftliche Entwicklung positive zu gestalten. Es gibt Fakten wie Erderwärmung , die Entwicklung in Schierke & Elend und im Allgemeinen Veränderungen die alle Orte im Harz betreffen.

Ich frage mich wirklich wie die Fehlentwicklungen die über Jahrzehnte im niedersächsischen Teil des Harzes getroffen wurden und werden einfach so hingenommen werden können. Ich kann ja über den demographischen Wandel sprechen (weniger durchschnittliche Übernachtungsdauer, höheres Alter der Besucher , Wegfall der Mittelschicht) oder auch davon das bei einem durchschnittlichen Preis von 42 Euro pro Übernachtung man keine Investition tätigen kann...aber sich damit auseinander zu setzen mag keiner..einfach weiter so...und dann berechtigte Kritik als dummes Zeug ab zu tun oder sagen .." ..kannst ja wegbleiben.." - Echt Tolle Argumente !

Man hat über Jahre von seiner Substanz gelebt ...es muss ein Sinneswandel her...von Tagestouristen wird die Bevölkerung nicht leben können.....es scheint aber die Eitelkeit & Verbissenheit der wenigen Entscheidungsträger vor Ort dies zu verhindern.....

Hotels wie das Maritim erwirtschaften doch kaum eine Rendite die es ermöglicht nachhaltig Investitionen zu tätigen .....bis auf wenige Ausnahmen ist der Bestand an Unterkünften aus den 70er & 80er Jahren und nur wenig auf einen neueren Stand (und Ich meine nicht Neusten Stand) der Technik....ne ne ne das funktioniert !

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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von chrissi5 »

DAB hat geschrieben: 12.03.2019 - 17:16 Zum Schnee: Wir hatten in Süd-Ost-Niedersachsen knapp 2 Wochen Temperaturen im zweistelligen Bereich - auch oben im Harz , dann keinen Nachtfrost mehr und letztlich mehrere Tage mit STARKREGEN. Da hätte wohl jedes Gebiet iwann Probleme bekommen
Ähm, das war nicht nur im Harz so, sondern in fast allen Mittelgebirge.. trotzdem hatte und hat Winterberg vollbetrieb..
Winter 20/21: Hoffe noch auf viel Schnee, wieder mal.

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basti.ethal
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von basti.ethal »

Marsipulami hat geschrieben: 12.03.2019 - 16:02 Ich meine T oder TF 10 oder 40 ....
Spätestens jetzt breche ich mit der eine sachliche Diskussion über Beschneiung - bei welcher es auch wirklich um den Inhalt geht - ab......
Wirklich schade, dass im Forum immer wieder viel gefährliches Halbwissen verbreitet wird.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Marsipulami »

basti.ethal hat geschrieben: 13.03.2019 - 06:46
Marsipulami hat geschrieben: 12.03.2019 - 16:02 Ich meine T oder TF 10 oder 40 ....
Spätestens jetzt breche ich mit der eine sachliche Diskussion über Beschneiung - bei welcher es auch wirklich um den Inhalt geht - ab......
Wirklich schade, dass im Forum immer wieder viel gefährliches Halbwissen verbreitet wird.
Sachliches Halbwissen ? ich denke mal du wusstest was Ich mit TB 40 meinte ...Ich denke hier auf dem hohen Ross zu sitzen und sich als der alleinige Alleswisser zu stilisieren ist purer Übermut ...ich sehe weder von dir noch von den anderen Poster (der mich kritisiert hat ohne Argumente zu liefern) Argumente ...nur sog. "Totschlag" Antworten wo einfach alles als Dumm abgetan wird...ich sehe leider immer nur von dir das du andere Kommentare als Dumm und sachlich nicht richtig darstellst ohne wirklich auf die Argumente einzugehen...wenn die kein Wasser haben dann sollen die ganz einfach dafür sorgen das die es auch bekommen - PUNKT !

Es geht hier nicht alleine um Bescheinung sondern das der Liftbetreiber ganz und gar inkompetent ist und die wirtschaftliche Entwicklung der Braunlager Region aufs Spielt setzt.

Ich frage dich mal was ein 10 Jähriger aus der Region Hannover für ein "Erlebnis" hat wenn er zum Wurmberg fährt und da zwei Stunden wartet ? Ja , klar nach den Antworten hier sollte er einfach umdrehen und gehen,,,,als Mutter/Vater möchte Ich Dich/Euch mal sehen was Ihr darauf antwortet ! Oder besser was der Junge sich denkt und wo man als Erwachsener hinfährt in der Zukunft

Ein Betreiber der einen Lift (Hexenritt) nicht auf volle Geschwindigkeit fahren kann weil a) Auslaufzone nicht vorhanden ist und b) weil sich seine Mitarbeiter in Ihren Hütten verstecken und einfach den Besuchern nicht helfen , sollte abgelöst werden - wie auch immer.

In jedem anderen Skigebiet helfen die Mitarbeiter und räumen z.B. den Schnee von den Sitzen ....oder helfen beim Ein- bzw, Ausstieg ...aber Nein , Nicht der Wurmberg ...das sind so kleine Beispiele die genau das wiederspiegeln was vor Ort passiert - Amateure am Werk !

Ja ,und Ich bin Sauer !

Ich kenne kein so schlecht organisiertes Skigebiet auf der Welt !
Zuletzt geändert von Marsipulami am 13.03.2019 - 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von manitou »

Marsipulami hat geschrieben: 12.03.2019 - 17:53 Braunlage und der Betreiber haben eine Pflicht die wirtschaftliche Entwicklung positive zu gestalten. Es gibt Fakten wie Erderwärmung , die Entwicklung in Schierke & Elend und im Allgemeinen Veränderungen die alle Orte im Harz betreffen.

Ich frage mich wirklich wie die Fehlentwicklungen die über Jahrzehnte im niedersächsischen Teil des Harzes getroffen wurden und werden einfach so hingenommen werden können. Ich kann ja über den demographischen Wandel sprechen (weniger durchschnittliche Übernachtungsdauer, höheres Alter der Besucher , Wegfall der Mittelschicht) oder auch davon das bei einem durchschnittlichen Preis von 42 Euro pro Übernachtung man keine Investition tätigen kann...aber sich damit auseinander zu setzen mag keiner..einfach weiter so...und dann berechtigte Kritik als dummes Zeug ab zu tun oder sagen .." ..kannst ja wegbleiben.." - Echt Tolle Argumente !

Man hat über Jahre von seiner Substanz gelebt ...es muss ein Sinneswandel her...von Tagestouristen wird die Bevölkerung nicht leben können.....es scheint aber die Eitelkeit & Verbissenheit der wenigen Entscheidungsträger vor Ort dies zu verhindern.....

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Ich kritisiere hier nicht um den Selbstzweck willen sondern weil es mir am Herzen liegt und Ich über den Tellerrand sehe !
@marsipulami:
Ich gehöre ja bekanntlich zu den scharfen Kritikern der WSB aus touristischer Sicht, aber ich muss BRL in Bezug auf Deine Angriffe teilweise in Schutz nehmen. Ich vermisse in Deiner Argementation sachliche Differenziertheit. Du würfelst haufenweise Fakten zusammen, die einfach nicht zusammengehören - und hast offensichtlich nur bedingte Kenntnisse von den Problemen hinter den Kulissen, die ich seit über 10 Jahren dort u.a. auch in Gesprächen verfolge. Was da in BRL aktuell los ist kann man u.a. meinem Bericht für das Harzer Skiforum über eine öffentliche Stadtratssitzung über das durch die WSB verursachte Verkehrschaos entnehmen auf der ich am 28.02. gewesen bin: http://skifahren-im-harz.de/forum/index ... l#msg24977
chrissi5 hat geschrieben: 12.03.2019 - 22:19
DAB hat geschrieben: 12.03.2019 - 17:16 Zum Schnee: Wir hatten in Süd-Ost-Niedersachsen knapp 2 Wochen Temperaturen im zweistelligen Bereich - auch oben im Harz , dann keinen Nachtfrost mehr und letztlich mehrere Tage mit STARKREGEN. Da hätte wohl jedes Gebiet iwann Probleme bekommen
Ähm, das war nicht nur im Harz so, sondern in fast allen Mittelgebirge.. trotzdem hatte und hat Winterberg vollbetrieb.
@Chrissi5: Du kannst die Winterberger Beschneiungsanlage in keinster Weise mit normalen Beschneiungsanlagen vergleichen. Die haben hinsichtlich der Beschneiungskapazität/h die zweitstärkste Anlage der Welt und zur Nr. 3 einen gewaltigen Abstand mit über +50% und zur Nr.4 sogar fast 100%. https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=5C97B68D
Winterberg kann sich das finanziell nur deshalb leisten, weil sie mit 42 Mio. Einwohnern im Radius 300km ein Einzugsgebiet haben, mit dem keine einzige Alpendestination konkurrieren kann. Das schafft Umsätze, von denen sogar viele mittlere Alpenskigebiete nicht einmal zu Träumen wagen. Winterberg spielt in einer Liga für sich. Wenn Du den Harz vergleichen willst, dann musst Du Willingen heranziehen und in dem Vergleich steht BRl aktuell schneetechnisch mindestens gleichwertig dar.
basti.ethal hat geschrieben: 13.03.2019 - 06:46
Marsipulami hat geschrieben: 12.03.2019 - 16:02 Ich meine T oder TF 10 oder 40 ....
Spätestens jetzt breche ich mit der eine sachliche Diskussion über Beschneiung - bei welcher es auch wirklich um den Inhalt geht - ab......
Wirklich schade, dass im Forum immer wieder viel gefährliches Halbwissen verbreitet wird.
Ich habe technisch nicht genug Ahnung um die Details von besseren oder schlechteren Bescheiungstechniken, deshalb halte ich mich auch mit entsprechenden Kommentaren zurück. Ich verfüge nur über grobes Wissen, weiss um den Quantensprung zwischen T40 und TF10 hinsichtlich der Schneileistung und Wurfweite, kann allerdings nicht beurteilen, was der Unterschied von T60 und dem Nachfolger T40 ist und was nun an der neusten Nachfolgerkanone TR8 hinsichtlich Schneeerzeugung anders ist. Ich weiss grob um die Berechnung von Wasserdruck und Schneilieistung - sowie um die Funktionsweise von Schneilanzen und den groben Unterschied zu Kanonen, kann aber nicht wirklich beurteilen wann und wo Lanzen gegenüber Kanonen vorzuziehen sind (außer energietechnisch und für Depoterzeugung), aber die beste Energieeffzzient ist ja auch abhängig von der Scheileistung. Was nützt Stromersparnis, wenn man die Pisten nicht schnell genug weiss bekommt.
Mich täte mich mehr Fachinfo schon interessieren. Vielleicht hat basti ja mal Lust uns in einem eigenen Topic darüber aufzuklären?!


In der aktuellen GZ https://live.goslarsche.de/post/view/5c ... m-Wurmberg ist zu lesen:
Die Wintersportbedingungen an Niedersachsens höchstem Berg sind nach wie vor gut. Laut Dirk Nüsse, dem Betriebsleiter der Seilbahn-Gesellschaft, liegt der Schnee auf den Pisten am Wurmberg bis zu 1,40 Meter hoch.
Zuvor wurde auf den Webcams sichtbar am Hexenritt ein Schneedepot angehäuft, welches von anderen Abfahrten herangekarrt wurde. Damit wollten die wohl eine Schneehöhe von 1,40m dokumentieren?! ;D
Ich frage mich, was soll solch eine übertriebene Aussaage?! "nach wie vor gut" - das ist mal wieder typisch für die WSB. Es schürt unrealistische Erwartungen bei den Gästen. Dabei sah man auf den Webcams gestern, dass Nachmittags trotz Neuschnee die Pisten schon wieder braun wurden. Skibetrieb war ja am hexenritt auch pistentechnisch seit dem 4.3. bis gestern nicht mehr möglich. Gut ist was ganz anderes.

Heute früh sieht man auf der hexenritt-Webcam https://www.bergfex.de/wurmbergseilbahn ... ams/c8266/, dass mit dem Depot das gestrige Braun weggebügelt wurde, aber es ist auch klar zu sehen, wie dünn die Schneedecke ist, denn das braun ist an einigen Stellen unter dem dünnen Schnee noch zu erhaschen. Wie wollen die denn bis nächste Woche durchhalten?! Selbst wenn die nächsten Tage noch ein paar cm Schnee hinzukommen. Der ist bei Sonne so schnell wieder weg wie er gekommen ist...

Positiv erstaunt bin ich, dass die es versuchen, die Saison aufrecht zu halten. Das find ich bei all meiner Kritik an der WSB gut.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von manitou »

Marsipulami hat geschrieben: 13.03.2019 - 08:52 Ja ,und Ich bin Sauer !

Ich kenne kein so schlecht organisiertes Skigebiet auf der Welt !
Auf der Welt? Aber emotional kann ich Deinen Verdruss gut nachvollziehen, da es mir oft ähnlich geht. Aus diesem Grund habe ich mir bislang keine Fewo in BRL gekauft, obwohl ich rein privat wg. der Landschaft lieber im Harz als im Sauerland bin. Aber mit Fewo, dem schlechten Tourismusmanagement und der WSB wäre ich sonst jeden dritten Tag finalisierend zum Rumpelstilzchen geworden.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von GIFWilli59 »

manitou hat geschrieben: 13.03.2019 - 10:00 Ich verfüge nur über grobes Wissen, weiss um den Quantensprung zwischen T40 und TF10 hinsichtlich der Schneileistung und Wurfweite, kann allerdings nicht beurteilen, was der Unterschied von T60 und dem Nachfolger T40 ist und was nun an der neusten Nachfolgerkanone TR8 hinsichtlich Schneeerzeugung anders ist.
Ich erlaube mir mal, hier einzuhaken:
Soweit ich weiß, gibt es zwei Hauptproduktlinien:
"Mittelklasse": M15->M18->T40->TR8
"Highend": M20->T60->TF10->(TR10)
Übersicht über meine Berichte
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Rüganer »

Also, sooo schlecht, wie der Wurmberg hier wegkommt, ist es nun wirklich nicht.
Nicht umsonst haben auch die Leute Spass, die eine Stunde und mehr am Lift anstehen, selber letztes Jahr erlebt.
Gut, für mich wäre das nichts . aber an einem leeren Tag bei gutem Schnee hat man auch als verwöhnter Dolomitenfan seine Freude.
Panorama passt auch, der Ort selber - BRL - ist ganz ok, ein wenig nostalgisch, aber das stört mich nicht.

Wenn man die Kapazität der Seilbahn erhöhen würde - wo sollen denn die Leute oben alle hin ? Ist schlicht kein Platz.

In diesem Winter ist die Schneelage nun mal schlecht, aber in den berühmten Zeugnisferien hatten auch wieder fast alle ihren Spass im Schnee.
Ich war mit Tochter am Bocksberg, Rodeln ging recht gut, war auch nicht überfüllt. und auch preislich mit der Punktekarte unschlagbar.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Marsipulami »

Ich habe die Antwort einiger hier gelesen.....Meine Kritik gegenüber der WSB und Braunlage bezieht sich auf den direkten Zusammenhang von Übernachtungsgästen (die Dauer derer) und dem Angebot der WSB und die daraus resultierenden Vollzeit Arbeitsplätzen.
Die Zahlen die Ich hier nenne stammen nicht von mir sondern :
1. Dauer die es braucht zu beschneien ; Beitrag auf NDR vom Dezember 2018 mit Interview WSB wo der Betreiber gesagt hat es dauert 7 Tage
2. Übernachtungszahlen (Dauer) und der Zusammenhang Arbeitsplätze und wirtschaftliche Entwicklung ; Braunlage Tourismus Geschäftsbericht 2017
3. Resultierende Investitionen vs. durchschnittlicher Preis pro Zimmer und Nacht ; siehe 2

Es wird keine Entwicklung geben wenn nicht der Betrieb vom 15.12 bis 15.03 einer jeweiligen Saison gegeben ist. Mir ist es auch relative Egal ob der Steuerzahler Hilft - wenn es richtig gemacht wird bin Ich sogar dafür das die WSB auf Kosten des Steuerzahlers saniert wird. Nur was im Moment passiert sind zum teil selbstverschuldete Probleme....nochmals:

1. Auslaufzone erweitern
2. Mitarbeiterschulung
3. Mitarbeiter müssen aktive helfen ; nicht nur den Stop Knopf drücken
4. Angebote erstellen die attraktive sind ; z.B. 3/4 Übernachtungen ab Sonntag mit verbilligter WSB Karte - auf Januar/März beschränken - also außerhalb der jeweiligen Ferienzeit

Die o.g. Initiativen sind total unabhängig von irgendwelchen Verteilungskämpfen in Braunlage und könnten eine Besserung bringen wenn dies gewollt ist.....

Längerfristig muss natürlich noch viel getan werden aber es sieht so aus als wenn der Erfolg den mann sicher durch die Erweiterung des Skigebietes 2014 sehen kann , die Stadt und den Betreiber verblendet haben....volle Lift sind gut , zu volle nicht ....der Kunde schaut sich das zwei, drei mal an und geht....

Wenn Ich aus Hamburg oder so komme kann Ich mir überlegen ob Ich ne Stunde länger fahre (Winterberg) und Ich eine Infrastruktur vorfinde die Mindestanforderungen entspricht oder ob Ich nach Braunlage fahre und ganz einfach frustriert werde bei dem was mir geboten wird.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von manitou »

Rüganer hat geschrieben: 13.03.2019 - 11:09 Also, sooo schlecht, wie der Wurmberg hier wegkommt, ist es nun wirklich nicht.
Nicht umsonst haben auch die Leute Spass, die eine Stunde und mehr am Lift anstehen, selber letztes Jahr erlebt.
Gut, für mich wäre das nichts . aber an einem leeren Tag bei gutem Schnee hat man auch als verwöhnter Dolomitenfan seine Freude.
Panorama passt auch, der Ort selber - BRL - ist ganz ok, ein wenig nostalgisch, aber das stört mich nicht.
Wenn man die Kapazität der Seilbahn erhöhen würde - wo sollen denn die Leute oben alle hin ? Ist schlicht kein Platz.
Das Rathaus BRL hat auf der letzten öffentlichen Sonderratssitzung am 28.12. wg. Verkehr/WSB vermeldet, dass man in dieser Saison eine besorgniserregende Beschwerdezunahme der Gäste wg. der WSB erfahren musste.
Die WSB ist m.E. auf 2/3 der Wegstrecke stehengeblieben. Hätten die 6 Mio€ mehr in die Hand genommen, so hätte man an der oberen Sektion der WSB einen Entlastungs-SL hinstellen können und damit die Situation Mittelstation entschärft, zudem hätte der SL auch fahren können bei Windausfall der WSB. Für weitere 3 Mio hätte man einen jederzeit erweiterbaren 8er mit Kap. von zunächst ca. 2500P hinstellen können sowie Flutlicht und eine Beschneiung auch der alten Bratwurstabfahrt bis zum Hexenritt. Dann wäre diese erste Ausbaustufe eine runde Sache geworden mit hinreichend Kapazitäten.
Allerdings hat man von vorherein den Speicherteich zu knapp bemessen, so dass er nun einem Beschneiungsausbau im Wege steht. Gerade wenn die Wasserentnahme saisonal limitiert ist, so muss der Teich umso größer sein, damit man ihn in Zeiten mit genug Wasser hinreichend befüllen kann und genug Reserven hat. Wie beim Bau der 6EUB wurden Sparmaßnahmen an falscher Stelle begangen, deren Korrektur nun umso teurer bis unmöglich wird.

Am Poppenberg in Winterberg kommen oben auf engstem Raum bei Hochbetrieb stündlich knapp. 9000P. an und das geht auch. Es muss nur gewährleistet sein, dass man ben in alle Richtungen wegfahren kann (auch nach hinten zum Schanzenauslauf, was mangels Beschneiung nicht immer gewährleistet ist) und es braucht einen Dauerlautsprecher, der ansagt, dass die Leute nicht stehenbleiben sollen. Das kapieren die im Harz nämlich nicht.

Im Ort BRL werden derzeit überall Millionen in Häuser investiert. Der Ort kommt wieder - aber die Seilbahn als vielleicht wichtigster Wertschöpfungsfaktor, der den Aufschwung erfreulicherweise eingeleitet hat, zieht anscheinend nicht mehr weiter bedarfsgerecht mit. Wie der Bürgermeister auf der letzten Sitzung sagte, hätte der Seilbahninhaber gesagt, dass er erst weiterinvestieren kann/will, wenn die derzeitigen Investitionen weitgehend eingespielt sind - und er hätte "Berührungsängste" hinsichtlich der Aufnahme weiterer Finanzpartner.
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Rüganer »

@manitou - übrigens tolles Posting im Harzforum, vielen Dank, so kann man es sehen.
Eine Lösung ala Winterberg oder Ischgl wäre halt ideal, ist wohl aber Wunschdenken.

Was BRL fehlt, aber auch Willingen , ist eine Fussgängerzone zum entspannten Bummeln.
Aber das gäbe ja weitere Verkehrsprobleme....
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Tobias95 »

Erstmal sollten wir uns alle etwas entspannen. Da der Wurmburg das Skigebiet ist was ich am schnellsten erreichen kann, habe ich mich schon länger mit der Entwicklung auseinander gesetzt und kann sagen das in den letzten Jahren dort eines richtig gemacht wird.
Das Skigebiet dient halt einfach für Einsteiger und Leute die nicht jedes Jahr nach Österreich fahren können, genau diese Personengruppe ist meistens völlig zufrieden.
Wer sich über Wartezeiten aufregt, soll einfach an einem Wochentag außerhalb der Ferien fahren.
Ich selber war letztes Jahr im März dort und meine Erwartungen an diesen Tag haben sich erfüllt.

Die Beschneiungsanlage am Wurmberg ist meiner Meinung nach ausreichend, dieser Winter war echt sehr schlecht. Der Speicherteich ist halt etwas zu klein bzw. darf lauf Auflagen (Wissenstand 2018) nur 2,5 mal befüllt werden.
Ich sehe ehr die Art der Schneeerzeuger als Problem, insbesondere für die breiten Pisten am Hexenritt sind Lanzen echt ungeeigenet.

Abschließend finde ich diesen Vergleich mit Winterberg einfach nur nervig, diese Dichte an Schneeerzeugern dort ist halt einfach abnormal und findet keinen Vergleich. Für mich ein Musterbeispiel wenn man auf jedenfall Skibetrieb anbieten will.
Winter 14/15:1x Sölden, 2x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Wurmberg-Braunlage,4x SFL
Winter 15/16: 2x Lech/Zürs/Warth, 1x St. Anton, 5x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Sölden
Winter 16/17: 4x SFL, 1x Sölden, 5x Obergurgl/Hochgurgl, 1x Wurmberg
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von Marsipulami »

@manitou Ich stimme deiner Analyse in Bezug auf die Sitzung 100% zu ....das Einzige was Ich vielleicht noch hinzufügen möchte ist das der Wintertourismus sich auf (im Moment) 4-5 Wochenende und den Feien konzentriert ; kurzfristig sollte Braunlage sich Gedanken machen wie eine Umverteilung bewerkstelligt werden kann. Es ist ja der Tagestourismus der das Angebot vernichtet.....und Tagestouristen Übernachten nicht und Essen selten Abends im Restaurant...aus meiner Erfahrung als Manager eines Yachtclubs könnte ich Euch so einiges erzählen wer wie viel Geld ausgibt......und Braunlage und die WSB weiß dies auch....

Meiner Ansicht nach würde ein attraktives Angebot der WSB, Braunlage und Hoteliers hier sicher Sinn machen......
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Re: Harz/Wurmberg

Beitrag von manitou »

Die Schneelage am Wurmberg ist immer noch ziemlich gut - lediglich der untere Teil am Hexenritt wird langsam knapp.
https://youtu.be/Vx0gxUdnAN4
Das Video wurde gedreht am Mi. 20.03.2019.
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