Matten
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Re: Matten
http://www1.wdr.de/wissen/technik/skipi ... t-100.html
Für die Piste in meinen Augen keine echte Alternative zur Beschneiung, das wäre mir einfach zu künstlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es in niedrigen Lagen wirtschaftlich ist und technisch auch unkomplizierter, wie im Bild ganze Schleppliftspuren damit auszulegen, statt dort zu beschneien, den Schnee hin und her zu schieben, die Spur auszubessern und Steine rauszuklauben.
Nur das maschinelle Präparieren der Liftspur dürfte dann schwierig werden, wenn es doch mal echten Schneefall gegeben hat.
Für die Piste in meinen Augen keine echte Alternative zur Beschneiung, das wäre mir einfach zu künstlich. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es in niedrigen Lagen wirtschaftlich ist und technisch auch unkomplizierter, wie im Bild ganze Schleppliftspuren damit auszulegen, statt dort zu beschneien, den Schnee hin und her zu schieben, die Spur auszubessern und Steine rauszuklauben.
Nur das maschinelle Präparieren der Liftspur dürfte dann schwierig werden, wenn es doch mal echten Schneefall gegeben hat.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
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- sunset
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Re: Matten
Interessanter Link.
Bedenkt man auch, wie der Boden nach Jahren unterhalb solcher Matten aussieht? Gerade umweltfreundlich und "schön" anzusehen dürfte das nicht sein.
Wenn nur eine 2m breite Schleppspur ausgelegt wird, kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, dass das der Boden vielleicht verkraftet. Aber eine 10-15 m breite Piste mit dem Zeug wäre mir dann doch etwas ungeheuer...
Bedenkt man auch, wie der Boden nach Jahren unterhalb solcher Matten aussieht? Gerade umweltfreundlich und "schön" anzusehen dürfte das nicht sein.
Wenn nur eine 2m breite Schleppspur ausgelegt wird, kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, dass das der Boden vielleicht verkraftet. Aber eine 10-15 m breite Piste mit dem Zeug wäre mir dann doch etwas ungeheuer...
LG, Max
- Bjoerndetmold
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Re: Matten
Das Problem mit dem Boden sehe ich nicht. Sicher wird unter den Matten kein saftiges Gras mehr wachsen. Wenn man die Matten entfernt, kann man aber neues Gras säen. Ich habe auch gehört, dass in manchen Skigebieten, zum Beispiel in Ehrwald, vor Saisonbeginn im November die Wiese umgepflügt wird. Da ist dann auch nicht mehr Gras übrig, und im Frühling kommt alles wieder.sunset hat geschrieben:Interessanter Link.
Bedenkt man auch, wie der Boden nach Jahren unterhalb solcher Matten aussieht? Gerade umweltfreundlich und "schön" anzusehen dürfte das nicht sein.
Wenn nur eine 2m breite Schleppspur ausgelegt wird, kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, dass das der Boden vielleicht verkraftet. Aber eine 10-15 m breite Piste mit dem Zeug wäre mir dann doch etwas ungeheuer...
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- Harzwinter
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Re: Matten
Zu diesem Thema "Reibungsforschung im Wintersport", mit dem sich der oben verlinkte WDR-Artikel befasst, findet unter Leitung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am 22. Februar 2017 eine ein Symposium im Rahmen einer übergreifenden Fachtagung zum Thema Reibung im Schloss in Ettlingen statt. Mehr Info hier. Die Teilnahme für diesen Tag kostet 100 €. Auf der verlinkten Seite kann man sich dafür registrieren. Wieder sind die Matten der Firma Mr. Snow dabei. Gemäß Presseartikeln wird an diesem Tag im Hof des Ettlinger Schlosses darauf Langlauf und Biathlon mit Lasergewehren (!) angeboten.Bjoerndetmold hat geschrieben:http://www1.wdr.de/wissen/technik/skipi ... t-100.html
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Re: Matten
Z. B. am Sonnenlift in Willingen (liegt übrigens in Hessen, nicht in NRW) werden die unteren 100 m der Liftspur auch mit Matten belegt, weil dieser Teil besonders windanfällig ist (kein Schutz durch Bäume). Jedes Jahr im Herbst werden die Matten ausgelegt und dann nach der Schneeschmelze im Frühjahr wieder eingelagert. Da wird der Vegetation kein größerer Schaden zugefügt.sunset hat geschrieben:Interessanter Link.
Bedenkt man auch, wie der Boden nach Jahren unterhalb solcher Matten aussieht? Gerade umweltfreundlich und "schön" anzusehen dürfte das nicht sein.
Wenn nur eine 2m breite Schleppspur ausgelegt wird, kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, dass das der Boden vielleicht verkraftet. Aber eine 10-15 m breite Piste mit dem Zeug wäre mir dann doch etwas ungeheuer...
Die Wiese umpflügen kann man aber nur, wenn man sich im Sommer keine Einkünfte durch Weidewirtschaft erhofft und im Sommer genug Schnee hat, damit keine Steine hochkommen. Ansonsten macht man sich damit nur das Leben schwer.Bjoerndetmold hat geschrieben: Das Problem mit dem Boden sehe ich nicht. Sicher wird unter den Matten kein saftiges Gras mehr wachsen. Wenn man die Matten entfernt, kann man aber neues Gras säen. Ich habe auch gehört, dass in manchen Skigebieten, zum Beispiel in Ehrwald, vor Saisonbeginn im November die Wiese umgepflügt wird. Da ist dann auch nicht mehr Gras übrig, und im Frühling kommt alles wieder.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
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