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Illhorn
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E-Mountain-Bike

Beitrag von Illhorn »

Bitte kommt jetzt nicht auch noch mit den zur Zeit so hypen E-Mounten-Bikes die Wanderwege hoch zu fahren. Es ist meistens fast zu schmal zum Kreuzen - die Downhiller, die oft die Geschwindigkeit falsch einschätzen, wenn da auch Fussgänger unterwegs sind, genügen voll und ganz.
Danke.
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scratch
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

Ich bin zwar auch äußerst skeptisch, was E-Bikes und dem drum herum anbelangt, aber etwas mehr "Hintergrundinfos", weshalb du eine Diskussion dazu gestartet hast, wären schon hilfreich. ;)

P.S.: In Österreich darfst ja eh kaum Wanderwege offiziell befahren (egal ob rauf oder runter, ob mit oder ohne E).
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Illhorn
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Illhorn »

Wollte nur - bevor die Saison beginnt - darauf aufmerksam machen, was da wohl wieder anrollen wird...

In der Schweiz gibts leider zu wenig Vorschriften dazu (älterer Artikel). https://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag ... 1.18566406

Rechtliche Details, oft von den Kantonen festgelegt:
https://www.bfu.ch/de/ratgeber/ratgeber ... -wo-fahren
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Seilbahnjunkie
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass du deine eigenen Vorstellungen von der Freizeitgestaltung als ziemlich alternativlos ansiehst und alles andere böse ist. Oder täuscht der Eindruck?
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Illhorn »

Seilbahnjunkie hat geschrieben: 23.04.2018 - 12:11 Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass du deine eigenen Vorstellungen von der Freizeitgestaltung als ziemlich alternativlos ansiehst und alles andere böse ist. Oder täuscht der Eindruck?
Hast du schon mal aus der Nähe Downhiller Pisten im alpinen Gelände angeschaut? Aus der Frage zu schliessen, wohl eher nicht.
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scratch
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

Sorry, ich werde aus deinen Beiträgen leider auch nicht schlau. :bahnhof:
"Downhiller Pisten"? Im ersten Beitrag hast du von Wanderwegen geschrieben, jetzt wirfst du einen anderen Begriff in das Thema, ohne näher drauf einzugehen, was du damit willst?
Bist du gegen Bikepark, gegen das Befahren von Wanderwegen, nur gegen E-MTB oder gegen alles? :gruebel:
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Illhorn
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Illhorn »

Stimmt, habe mich etwas unklar ausgedrückt.

Es gibt ja in der Tat Orte mit spezifischen Downhill-Pisten, die niemand anders (Fussgänger) betreten darf - schon aus Sicherheitsgründen. Man muss sich aber diese Pisten mal von nahe ansehen. Da werden sich sicher bald Probleme bei Starkregen auftreten, die dann zu noch grösserer Erosion führen werden - Hangrutsche könnten die Folge sein. Einmal mehr, der Mensch bemächtigt sich der Natur und zerstört sie.

Aber es gibt zu viele Orte, wo Biker und Fussgänger/Wanderer auf dem selben Pfad unterwegs sind. Da sind die Probleme in letzter Zeit von Biker, die runter fahren, nicht wirklich kleiner geworden. Und die Problematik der Erosion ist hier genau die selbe. Fussgänger/Wanderer haben längst nicht solchen Einfluss auf das Gelände. Und überall Parallel-Pfade für Wanderer und Biker einzurichten, ist wohl auch keine generelle Lösung - oft fehlt es auch schlicht am Platz.

Und jetzt - das war das OP - sollen also noch diese Pfade von unten E-MTB befahren werden. Also wieder auf den Wanderwegen? Sorry, aber das kommt auf Dauer nicht gut.
Gruss vom Illhorn

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Seilbahnjunkie
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Seilbahnjunkie »

Wie oft und vor allem wo rutscht denn so ein Bikepark ab? Ich bekomme sicher nicht alles mit, aber davon habe ich noch nie was gehört. Bikeparks gibt es nicht erst seit gestern.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von danimaniac »

natürlich rutscht ein Bikepark nicht ab. Einer möglichen Erosion wird durch regelmäßige Trailpflege sowieso vorgebeugt.
Bei uns im Schwarzwald/ in Freiburg arbeiten Forstamt und Mountainbike-Verein quasi Hand in Hand. Und beide Seiten sind damit sehr zufrieden. Im Endeffekt wird durch den Trailbau sogar noch Waldpflege betrieben. (Das Forstamt hat natürlich sowieso ein Interesse daran, dass sein bewirtschaftetes Gebiet schön zugänglich ist.)

Durch E-MTB wird das Problem auch nicht wirklich verschärft, außer das dann Leute die ohne "E" nur noch wandern würden wieder mit dem Fahrrad raus und rauf gehen.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von 3303 »

Also ich sehe beim Wandern geschädigte Vegetationsschichten weniger von Mountainbikern als vielmehr durch die Beweidung mit Vieh - hauptsächlich durch Kühe.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

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scratch
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

Illhorn hat geschrieben: 23.04.2018 - 22:22 Stimmt, habe mich etwas unklar ausgedrückt.

Es gibt ja in der Tat Orte mit spezifischen Downhill-Pisten, die niemand anders (Fussgänger) betreten darf - schon aus Sicherheitsgründen. Man muss sich aber diese Pisten mal von nahe ansehen. Da werden sich sicher bald Probleme bei Starkregen auftreten, die dann zu noch grösserer Erosion führen werden - Hangrutsche könnten die Folge sein.
Ja, es gibt Bikeparks mit diversen Wegen runter, die nur für Räder gemacht wurden. Ich bin jetzt nicht einer, der viel in Parks unterwegs ist, aber am Geißkopf, Ochsenkopf, in Osternohe, Leogang und Saalbach war ich schon, viele andere kenne ich von Videos. Die Parks gibt es nicht erst seit wenigen Jahren.
Alle haben mehr oder weniger gemeinsam, dass die Gebiete im Winter zum Skifahren benutzt werden. Meines Erachtens bietet eine gerodete Fläche fürs Skifahren um ein zigfaches höheres Risiko, als die rel. dünnen Lines, welche oftmals auch noch immer wieder durch Waldstücke und so zwischen Bäumen hindurch gehen. Auf die Gefahr eines Hangrutsches bin ich da bisher noch nicht gekommen und kann es auch nicht wirklich nachvollziehen.
Illhorn hat geschrieben: 23.04.2018 - 22:22 Einmal mehr, der Mensch bemächtigt sich der Natur und zerstört sie.
Skifahren ist ok, Wandern ist ok, aber MTB nicht? Wie groß sind die Flächen, die fürs Skifahren bearbeitet wurden? Dass fürs MTB extra Wege angelegt werden, hat vor allem in Österreich auch mit dem lieben Gesetz und dem Geld zu tun. Aber die paar km, die bisher extra für MTB angelegt wurden, sind im Vergleich zu Skigebiete und Wanderwegen ein Witz und vernachlässigbar klein.


Illhorn hat geschrieben: 23.04.2018 - 22:22 Aber es gibt zu viele Orte, wo Biker und Fussgänger/Wanderer auf dem selben Pfad unterwegs sind. Da sind die Probleme in letzter Zeit von Biker, die runter fahren, nicht wirklich kleiner geworden. Und die Problematik der Erosion ist hier genau die selbe. Fussgänger/Wanderer haben längst nicht solchen Einfluss auf das Gelände. Und überall Parallel-Pfade für Wanderer und Biker einzurichten, ist wohl auch keine generelle Lösung - oft fehlt es auch schlicht am Platz.

Und jetzt - das war das OP - sollen also noch diese Pfade von unten E-MTB befahren werden. Also wieder auf den Wanderwegen? Sorry, aber das kommt auf Dauer nicht gut.
Nein, in Österreich gibt es quasi überhaupt keine Orte, wo Biker und Wanderer den gleichen Pfad benutzen dürfen, außer breite Schotterstraßen. In Italien und der Schweiz sieht es zum Glück (noch) etwas anders aus und da bin ich froh drum. Ich teile gerne den Weg mit Wanderern, halte für sie an, bin freundlich und hin und wieder ergibt sich ein nettes Gespräch. Die Probleme werden von den Medien und paar engstirnigen Wanderern herauf beschworen. In der Realität gibt es weit aus weniger Probleme zwischen den verschiedenen Naturnutzern. Schwarze Schafe gibt es leider überall, aber deshalb sollte man auch nicht verallgemeinern.

Getrennte Wege halte ich für keine gute Lösung. Die können das Angebot nur ergänzen. Für richtige Downhiller und Leute, die gerne Springen, gibt es die Bikeparks. Für die, die gerne Touren fahren sollten überall die Wanderwege für alle erlaubt sein und dafür mehr Aufklärung gemacht werden. Bei uns stehen an "kritischen" Stellen immer mal wieder solche Schilder Bild . Solche sensibilisieren und schaffen gegenseitigen Respekt! Passt! Und genauso müssen sich auch E-MTB verhalten.
JohannesSKI
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von JohannesSKI »

E-Mountainbike ist quasi wie mit einem Motorrad den Berg hoch!
Sowas aber dann als Sport zu vermarkten finde ich ungeheuerlich!
2017/18: 10 Tage Maria Alm/Hochkönig, 10 Tage Skijuwel, 13 Tage Paznaun
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Wurzelsepp »

Und was ist dann Skifahren??

Ich sehe das Problem nicht, Konflikte gibt es nur wenige und "schuld" sind sowieso immer die anderen... entweder die Biker, die es vor 40 Jahren ja noch nicht gab oder dann die Wanderer, die sich weigern, auch nur mal 50cm auf die Seite zu stehen.

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scratch
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von scratch »

JohannesSKI hat geschrieben: 28.04.2018 - 17:21 E-Mountainbike ist quasi wie mit einem Motorrad den Berg hoch!
Sowas aber dann als Sport zu vermarkten finde ich ungeheuerlich!
Oder wie beim Skifahren mit dem Lift hoch?
Früher hieß es auch mal "Carbon statt Kondition"....wie schon geschrieben, bin ich auch kein Freund der E-Bikes. Aber technischer Fortschritt gehört überall dazu und den wird man auch nicht verhindern können/wollen. Dies zu verteufeln bringt uns aber in keinster Weise weiter.

Viele, verstehen auch nicht, was beim Downhill Sport ist, wenn sie nur mit Gondel rauf kommen und dann "nur" runterfahren. Erst wenn man das mal selber macht und merkt, dass der Puls oft höher ist als beim rauf treten und man nach paar Stunden platt ist versteht, dass das auch auf eine gewisse Art und Weise sehr anstrengend sein kann und somit berechtigterweise als Sport bezeichnet wird.

Beim E-Bike kommt es eben auch darauf an, was der Fahrer daraus macht. Natürlich ist die Gefahr groß, dass man da etwas "faul" wird, aber trotzdem kann man die Dinger wohl auch als Sportgerät einsetzen, wenn man wirklich will. Als "Biobiker" tut man sich jedenfalls keinen Gefallen, die Schuld bei anderen zu suchen. Jeder muss seinen Beitrag für ein friedliches Miteinander leisten, auch die Wanderer, Nordic-Walker, Reiter, Schwammerlsucher, Geocacher usw.!
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von schwabenzorro »

JohannesSKI hat geschrieben: 28.04.2018 - 17:21 E-Mountainbike ist quasi wie mit einem Motorrad den Berg hoch!
Sowas aber dann als Sport zu vermarkten finde ich ungeheuerlich!
Nur mal so am Rande gefragt: Bist Du jemals mit einem e-MTB einen wirklich steilen Berg rauf?

Eigentlich kann ich mir die Antwort selber geben: natürlich nicht, sonst würdest Du keinen solchen Blödsinn schreiben! :evil: :evil: :evil:

Wie scratch schon richtig erwähnte: es kommt drauf an, was man draus macht. Aber eines ist ganz sicher: ohne eigenes Zutun kommt kein e-Bike den Berg rauf. Und wenn ich an mein Limit will dann erhöhe ich halt die Geschwindigkeit und komme so problemlos selbst mit Turbo-Unterstützung an meine Grenzen. Übrigens selbst Profi-Fahrer trainieren zeitweise mit e-Bikes und das sicher nicht weil es sich fährt wie ein Motorrad. Aber es dürfte sinnlos sein mit Dir darüber zu diskutieren solange Du es nicht mal richtig selbst probiert hast. Und die Betonung liegt auf RICHTIG.
2013/2014: 342.819 Höhenmeter in 26 Tagen
2014/2015: 325.970 Höhenmeter in 24 Tagen
2015/2016: 359.272 Höhenmeter in 25 Tagen
2016/2017: 461.598 Höhenmeter und 2.484 km in 31 Tagen
2017/2018: 507.804 Höhenmeter und 2.691 km in 33 Tagen
2018/2019: 625.912 Höhenmeter und 3.253 km in 37 Tagen
2019/2020: 386.376 Höhenmeter und 1.993 km in 22 Tagen
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Spezialwidde »

schwabenzorro hat geschrieben: 08.05.2018 - 12:45
Nur mal so am Rande gefragt: Bist Du jemals mit einem e-MTB einen wirklich steilen Berg rauf?

Eigentlich kann ich mir die Antwort selber geben: natürlich nicht, sonst würdest Du keinen solchen Blödsinn schreiben! :evil: :evil: :evil:
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von JohannesSKI »

Na gut, ich finde es völlig lächerlich. Außerdem spricht auch die Unfallstatistik klar gegen Elektrofahrräder.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von schwabenzorro »

JohannesSKI hat geschrieben: 08.05.2018 - 15:08 ... Außerdem spricht auch die Unfallstatistik klar gegen Elektrofahrräder.
Welche Statistik, von wem erstellt, welche Daten wurden erhoben, von wem und wieviele, was wurde verglichen?

Ziemlich pauschale Aussage also die in der Form wenig bis bis gar nix aussagt, was aber ja nichts Neues bei Statistiken ist.
Meistens werfen sie nämlich mehr Fragen auf als sie beantworten, mal ganz abgesehen davon, dass ich es da gerne mit Churchill halte der auch nur Statistiken glaubte, die er selbst gefälscht hatte. :biggrin:
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von JohannesSKI »

schwabenzorro hat geschrieben: 08.05.2018 - 12:45
JohannesSKI hat geschrieben: 28.04.2018 - 17:21 E-Mountainbike ist quasi wie mit einem Motorrad den Berg hoch!
Sowas aber dann als Sport zu vermarkten finde ich ungeheuerlich!
Nur mal so am Rande gefragt: Bist Du jemals mit einem e-MTB einen wirklich steilen Berg rauf?

Eigentlich kann ich mir die Antwort selber geben: natürlich nicht, sonst würdest Du keinen solchen Blödsinn schreiben! :evil: :evil: :evil:

Wie scratch schon richtig erwähnte: es kommt drauf an, was man draus macht. Aber eines ist ganz sicher: ohne eigenes Zutun kommt kein e-Bike den Berg rauf. Und wenn ich an mein Limit will dann erhöhe ich halt die Geschwindigkeit und komme so problemlos selbst mit Turbo-Unterstützung an meine Grenzen. Übrigens selbst Profi-Fahrer trainieren zeitweise mit e-Bikes und das sicher nicht weil es sich fährt wie ein Motorrad. Aber es dürfte sinnlos sein mit Dir darüber zu diskutieren solange Du es nicht mal richtig selbst probiert hast. Und die Betonung liegt auf RICHTIG.
Das echte E-Bike kann mit einem Gasgriffs auch ohne Treten bewegt werden. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h. Rechtlich gesehen gilt ein E-Bike als Leichtmofa und bedarf daher einer Betriebserlaubnis. Das E-Bike ist zudem versicherungspflichtig. (https://utopia.de/ratgeber/e-bikes-vorteile-nachteile/)
Ich glaube vielleicht meint ihr Pedelecs, welche nicht alleine laufen, dann sollte der Thread aber auch so beschriftet sein.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von atsuni »

Ein Pedelec darf bis max. 25km/h unterstützen, hat evtl. eine Schiebehilfe mit Schrittgeschwindigkeit und benötigt keine Zulassung.
Ein S Pedelec und E-Bike darf bis 20/45 km/h únterstützen, dürfen ohne zu Strampeln bis 18km/h schnell sein und benötigen eine Zulassung bzw. ein kleines Kennzeichen.
Aus diesem Grund dürfen S-Pedelec's und E-Bikes sowieso nicht im Wald genutzt werden.

Die meisten verkauften Exemplare sind ja Pedelecs... ohne S
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von starli »

Und da sind wir wieder bei der Schwachsinnigkeit solcher Gesetze. Für was macht es denn einen Unterschied, ob ich nun rein elektrisch oder mit Muskelkraft elektrisch unterstütztend oder rein mit Muskelkraft unterwegs bin? Das Gefährt ist das gleiche, die Abgase genauso (keine, weil elektrisch), der Lärm ebenso und je nach Fahrer kann auch die Geschwindigkeit ident sein. Erst recht talwärts..
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von JohannesSKI »

Der Unterschied ist, dass 45 km/h von Hobbyradfahrern ohne Unterstützung höchstens bergab erreicht werden und dass ein Fahrrad dafür nicht gemacht ist und dass die meisten Benutzer dieser Räder (Rentner) geistig nicht in der Lage sind, die Geräte zu kontrollieren.

Hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=IjY8LytV8nU&t=55s
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von danimaniac »

Die fahren aber nicht im Wald rum! Oder gehen downhill fahren... Meine Güte... Das ist doch was komplett anderes.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von Skitobi »

JohannesSKI hat geschrieben: 09.05.2018 - 12:59 Der Unterschied ist, dass 45 km/h von Hobbyradfahrern ohne Unterstützung höchstens bergab erreicht werden und dass ein Fahrrad dafür nicht gemacht ist und dass die meisten Benutzer dieser Räder (Rentner) geistig nicht in der Lage sind, die Geräte zu kontrollieren.

Hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=IjY8LytV8nU&t=55s
Da geht es doch auch um Pedelecs, also vmax 25.
Ich habe am Wochenende eine Radtour gemacht (im relativ flachen) und habe mit meinem rein muskelbetriebenen Rad massenweise Pedelecs überholt. Die können eben nur 25, ich fahr schneller :lach:

Was ich damit sagen will: Im Normalfall sind 25 km/h für einen nicht-Senior überhaupt gar kein Problem und bei weitem nicht übertrieben schnell.

Probleme am Berg entstehen ja wohl viel eher bei der Abfahrt als beim Hochstrampeln. Und dabei ist es völlig egal, ob du elektrisch unterstützt fährst oder nicht, weil du eh nur rollen lassen und bremsen musst.
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Re: E-Mountain-Bike

Beitrag von 3303 »

JohannesSKI hat geschrieben: 09.05.2018 - 12:59 ... :boese: dass die meisten Benutzer dieser Räder (Rentner) geistig nicht in der Lage sind, die Geräte zu kontrollieren.

Hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=IjY8LytV8nU&t=55s
Der „Verkrhrsexperte“ hat nun wirklich kaum Ahnung vom Radfahren. Als ob „normale Radler“ nicht zum Supermarkt oder zur Arbeit fahren würden... :rolleyes:
Das Beispiel mit der verunfallten Radlerin ist auch am Thema vorbei. Mit einem normalen Fahrrad kann man bei glatten Straßen ebenso stürzen...
Und man merkt einfach, dass in Süddeutschland tendenziell wenig Erfahrung mit dem Radeln im Alltag vorhanden ist.

Was sich mit meinen Eindrücken deckt ist, dass ältere Menschen augenscheinlich oft Probleme haben, die schweren und für Ihre Reaktionszeiten schnellen Pedelecs zu beherrschen.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

[Johann Wolfgang von Goethe]
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