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Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

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ortlerrudi
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von ortlerrudi »

tom75 hat geschrieben: 13.08.2020 - 07:06 @ortlerrudi:
auf jeden fall hast du die beste kinder rad marke gewählt die es gibt, an vpace geht nix vorbei, wenn auch hochpreisig. ist das 26er max oder? steht bei mir auch eins in der garage.
kannst dich aber schon mal auf den verkauf freuen, da bekommst du garantiert noch einen sehr guten preis.
wie heissts so schön bei rädern:
leicht, haltbar, günstig - wähle 2 davon :D
danke tom. Ja wir sind auch sehr zufrieden. Das ist schon ein 27,5er
davor hatte sie zwei Kubikes (20er und 24er), die waren auch sehr gut und zu einem guten Preis zu verkaufen.

ortlerrudi
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von ortlerrudi »

scratch hat geschrieben: 12.08.2020 - 21:45 Also die Wege auf den zwei Bildern würde ich mit S0, max. S1 einstufen (kommt da ja hier nur auf die Steilheit drauf an, da keine Absätze, Wurzeln, Felsen, Kehren zu sehen sind), aber Bilder täuschen halt doch oft ziemlich.
das war jetzt vielleicht ein bisschen durcheinander von mir: Die Bilder sind ja auf dem S1 gemacht (vom Grödner Joch nach Kolfuschg). S2 kommt dann später auf den Ronda beim Bec de Roces und Pordoi nach Canazei. Da habe ich leider keine Bilder. Aber klar einzelne Bilder können eh nie den Gesamteindruck wiedergeben.
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scratch
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von scratch »

Ja, dann passt ja ungefähr die Einschätzung. Wenn da hin und wieder paar kleine Wurzeln oder Steine drin sind, dann kann man ihn als S1 wohl bezeichnen.
Möglicherweise sind in den S2-Wegen ja auch nur paar einzelne S2-Stellen und deshalb wird dann der ganze Weg als S2 eingestuft (was meines Erachtens oft so gemacht wird). Würde dann auch zu deiner Beschreibung mit paar mal absteigen passen.

@schwabenzorro: Wegen Sessellift...da gibt es die verschiedensten Ausführungen, je nach vorhandenen Sessel. Bei manchen kann pro Sessel nur ein Rad an einem Haken mitgenommen werden (z.B. in Nauders am Mutzkopf und am Geißkopf im Bayerischen Wald), bei anderen können mehrere hinten eingehängt werden. In Paganella z.b. haben sie bei Doss Pela die Räder einfach in den Sessel reingelegt...so fuhren dann abwechselnd Leute und Räder in den Sessel zum Cima Paganella.
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von schwabenzorro »

Sowohl das mit dem Anhängen als auch das Reinlegen in den Sessel kann ich mir bei "normalen" MTBs gut vorstellen und geht sicher problemlos.

Wenn ich aber mein E-Bike anschaue und mir dann noch meine beiden Satteltaschen dran vorstelle, die ich bei einer Tagestour doch gerne dabei hätte, da ich äusserst ungern mit Rucksack fahre, aber auf entsprechende Wechselkleidung, Getränke und Proviant ungern verzichten möchte, krieg ich das Fragezeichen irgendwie nicht aus dem Gesicht. Klar, die Taschen müssen weg, sonst hast ja ein Gewicht von über 30 kg und wer will das schon hochheben?
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von tom75 »

wir haben die ronda im uhrzeigersinn heute gemacht und die tour hinterlässt mich emotional und geistig... ratlos.

wenn der urlaub vorbei ist schreib ich einen bericht drüber.

was die tour auf jeden fall NICHT ist: anfänger und trail-einsteiger tauglich, meiner meinung nach auch keine ebike runde, auch wenn 90% eines haben, vermutlich wegen des elendigen stücks im blauen meer. insbesondere der infinity trail ist am start und im wald bei der kristiania bahn meiner meinung nach nicht mehr s2, sondern gerade im wald s3 und damit für 99% der kundschaft way too much. siehe foto
F54E2683-2481-4B68-8342-DCB3C4A2612A.jpeg

näheres und tips wenn ich daheim bin mit tastatur und evtl. für einen bestimmten forenuser ausnahmsweise sogar mit grossbuchstaben :D
Zuletzt geändert von tom75 am 27.08.2020 - 21:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von tom75 »

schwabenzorro hat geschrieben: 16.08.2020 - 13:28 Sowohl das mit dem Anhängen als auch das Reinlegen in den Sessel kann ich mir bei "normalen" MTBs gut vorstellen und geht sicher problemlos.

Wenn ich aber mein E-Bike anschaue und mir dann noch meine beiden Satteltaschen dran vorstelle, die ich bei einer Tagestour doch gerne dabei hätte, da ich äusserst ungern mit Rucksack fahre, aber auf entsprechende Wechselkleidung, Getränke und Proviant ungern verzichten möchte, krieg ich das Fragezeichen irgendwie nicht aus dem Gesicht. Klar, die Taschen müssen weg, sonst hast ja ein Gewicht von über 30 kg und wer will das schon hochheben?
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von starli »

Man kann doch die Sellaronda auch bequem auf den asphaltierten Straßen fahren, sogar mit dem Auto :)

Könnte man dann nicht die schwierigsten Wald-Trails auch als eBike-Fahrer einfach auslassen und dieses oder jenes Stück eben auf der Straße fahren?

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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von ortlerrudi »

klar würde problemlos gehen, in dem obigen Beispiel einfach vom Pordoi die Passstraße runter nach Canazei.

Aber da fehlt dann halt der Reiz, wobei mit dem E-Bike (hab keines) wollte ich die Runde eh nicht machen.
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von ortlerrudi »

tom75 hat geschrieben: 27.08.2020 - 21:05 wir haben die ronda im uhrzeigersinn heute gemacht und die tour hinterlässt mich emotional und geistig... ratlos.

wenn der urlaub vorbei ist schreib ich einen bericht drüber.

was die tour auf jeden fall NICHT ist: anfänger und trail-einsteiger tauglich, meiner meinung nach auch keine ebike runde, auch wenn 90% eines haben, vermutlich wegen des elendigen stücks im blauen meer. insbesondere der infinity trail ist am start und im wald bei der kristiania bahn meiner meinung nach nicht mehr s2, sondern gerade im wald s3 und damit für 99% der kundschaft way too much. siehe foto

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ratlos heißt? hat Dir nicht gefallen? Dass es nicht ohne ist, hatte ich ja geschrieben. Ich und meine 11jährige Tochter hatten ja auch zu kämpfen aber gefallen hat es uns beiden trotzdem. Unterwegs hatte die Tochter mehr zu tun, hinten raus war der Papa platt (was sie natürlich noch zusätzlich motiviert hat :lol: :biggrin: )
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von schwabenzorro »

tom75 hat geschrieben: 27.08.2020 - 21:08
schwabenzorro hat geschrieben: 16.08.2020 - 13:28 Sowohl das mit dem Anhängen als auch das Reinlegen in den Sessel kann ich mir bei "normalen" MTBs gut vorstellen und geht sicher problemlos.

Wenn ich aber mein E-Bike anschaue und mir dann noch meine beiden Satteltaschen dran vorstelle, die ich bei einer Tagestour doch gerne dabei hätte, da ich äusserst ungern mit Rucksack fahre, aber auf entsprechende Wechselkleidung, Getränke und Proviant ungern verzichten möchte, krieg ich das Fragezeichen irgendwie nicht aus dem Gesicht. Klar, die Taschen müssen weg, sonst hast ja ein Gewicht von über 30 kg und wer will das schon hochheben?
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wenn ich das so höre lieber schwabenzorro, satteltaschen, ebike, nicht so viel geländeerfahrung, dann mein tip: lass es. es wird dir keinen spass machen. ich habe noch nie irgendwo beim bergab radfahren so viele überforderte, fertige, bergab schiebende, an den knien blutende mittelalte (40+) leute gesehen wie heute auf der ronda.
Hallo Tom,

vielen Dank für Deine ehrliche Einschätzung. :dankeschoen: Ich hatte ja schon befürchtet, dass es nicht so easy ist wie vielfach behauptet wird. Und das von Dir gepostete Bild zeigt schon deutlich, dass es zumindest stellenweise echt schwierig ist. :pale:

Das mit den Satteltaschen ist übrigens alleine meiner Abneigung gegenüber Rucksäcken geschuldet, ich mag es einfach nicht, den ganzen Tag mit nassem Kreuz rum zu fahren. Aber dann müsste man sich halt mal etwas einschränken, was man so alles mitnimmt.
Und was die Geländeerfahrung anbelangt bezieht sich das auf hochalpines Gelände, wo ich bisher noch nie mit dem Bike unterwegs war. Hier im Mittelgebirge suche ich jeden Trail und gehe wenn es irgendwo geht ins Gelände, insofern geb ich ortlerrudi da absolut recht: auf der Straße fehlt ja jeglicher Reiz.
Und was die blutende Knie anbelangt, ohne entsprechende Schutzausrüstung würden wir sowieso nicht auf so einen Trail gehen.

Jetzt bin ich mal sehr gespannt auf Deinen Bericht, aber noch hab ich die Tour nicht entgültig zu Akten gelegt. :biggrin:
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scratch
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von scratch »

Warum probierst mit E-Bike nicht erstmal die Runde gegen den Uhrzeigersinn? Bei der Variante sollen die Abfahrten einfacher sein.
Wie sehen denn deine Satteltaschen aus? Bei schwierigen Trails stören meines Erachtens sämtliche Dinge, die am Rad zusätzlich sind (Ständer, Schutzblech, Gepäckträger, Gepäck,...).

Es macht auch meiner Meinung nach schon viel aus, ob man schwierige Trails im Mittelgebirge fährt oder ich hochalpinen Gelände. Da sollte man sich schon sicher sein, was man da macht. Es muss nicht viel passieren, aber bereits mit verstauchten Knöchel oder geprellter Schulter kann ein Weg bis ins Tal sehr lang und mühevoll werden, so fern man eh nicht gleich die Rettung braucht. Das ist im Mittelgebirge alles viel einfacher...da hast paar wenige Höhenmeter bis zum nächsten Dorf. Dann die Landschaft/Tiefblicke, Höhenluft, je nach Gestein und Bedingungen anderes Verhalten der Reifen....das ganze Paket kann einem schon mal etwas aus der Spur bringen, wenn man so etwas nicht öfter macht.
Wir schaffen es auch leider meist nur so 1-2/Jahr in die Alpen und da fahren wir auch definitiv weniger, als was wir uns in unserer gewohnten Gegend zutrauen. Von dem her würde ich es beim ersten mal im hochalpinen Gelände etwas "defensiver" angehen bzw. vielleicht sogar über einen Guide nachdenken, auch wenn es finanziell etwas schmerzt. Aber ein Guide kann gezielt auf die Bedürfnisse eingehen, die Tour anpassen, Umfahrungen anbieten, einem durch schwierige Situationen leiten, hat das Wetter im Blick, kennt einfach die ganzen Gegebenheiten.
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von schwabenzorro »

Danke für Deine Tipps. :dankeschoen:
Das mit der Runde gegen den Uhrzeigersinn ist sicher ein guter Vorschlag, wobei wir natürlich ursprünglich beide Richtungen fahren wollten. Aber das kann man dann ja nach dem ersten Versuch immer noch entscheiden.

Was die Satteltaschen anbelangt sind es die, die gefühlt 99 % aller Radfahrer benutzen, die Back-Roller von Ortlieb. Eine hab ich mir im Gelände bereits aufgeschlitzt, ansonsten waren sie bisher wenig im Weg. Klar, das Bike wird dadurch noch schwerer als es eh schon ist und damit nicht gerade beweglicher. Deshalb auch meine Frage bezüglich dem Liften.

Ansonsten geb ich dir in allen Punkten Recht, in alpinem Gelände bewegt man sich anders als in heimischen Gefilden, weshalb ich mich vorher ja auch um entsprechende Informationen bemühe um das Risiko zu minimieren. Der Tipp, es defensiv angehen zu lassen, trifft also auf fruchtbaren Boden. Und ja, vielleicht sollte man tatsächlich mal über einen Guide nachdenken. Auch wenn wir normalerweise lieber alleine unterwegs sind, könnten die Vorteile da klar überwiegen.
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von scratch »

Mhh...hab mir mal paar Bilder von dem Back-Roller von Ortlieb angeschaut. Für mich sieht das so aus, als wäre der auf einem Gepäckträger. Als Satteltasche hab ich mir eher so ein "Saddle-Bag" (https://www.ortlieb.com/de/saddle-bag-two+F9411) vorgestellt, mit dem kann ich es mir ja noch ansatzweise vorstellen.
Aber mit einer Hinterradtasche möchte ich bei bestem Willen keinen anspruchsvollen Trail fahren. Da rumpelt es schon mal ordentlich und die Gefahr, dass sich da was in die Speichen zieht oder einfach weg fliegt, wäre mir persönlich zu groß. Ich möchte auch ein möglichst leichtes Rad, um auch mal das Hinterrad versetzen oder anheben zu können. Auch die Gefahr von Platten steigt ja mit dem Gewicht enorm bei alpinen Wegen, wenn sie nicht geshaped sind. Und zuletzt muss man sich ja möglicherweise mal schnell vom Rad trennen...auf einen S3-Trail vom Rad absteigen ist eh schon schwierig, wenn dann noch Taschen im Weg sind wird es womöglich wirklich gefährlich. Da sollte man schon viel Erfahrung mit der Ausrüstung und Fahrtechnik haben.
Wir sind ja schon mit vielen Leuten gefahren und haben auch so manches kurioses gesehen, aber eine Hinterradtasche auf einem Trail war da bisher noch nicht dabei :surprised:
Bei einem Rucksack würde halt auch die Möglichkeit bestehen, einen mit Rückenprotektor zu nehmen...wie gut die funktionieren, lass ich mal dahingestellt. Aber zumindest hat man überhaupt was am Rücken, falls man doch mal über den Lenker gehen sollte.

Wie auch immer...fangt mit der Tour gegen den Uhrzeigersinn an und dann seht ihr ja, was ihr euch zutraut und was weniger Sinn macht.

Ein Guide oder gar eine Gruppe mit Guide muss nicht immer schlecht sein...wir hatten da auch zu Anfangszeiten sehr positive Erfahrungen gemacht (was aber natürlich auch stark von Guide und Gruppe abhängt). Ich wünsche euch viel Spaß und einen unfall-/coronafreien Urlaub :)

tom75
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von tom75 »

ortlerrudi hat geschrieben: 28.08.2020 - 12:46
tom75 hat geschrieben: 27.08.2020 - 21:05 wir haben die ronda im uhrzeigersinn heute gemacht und die tour hinterlässt mich emotional und geistig... ratlos.

wenn der urlaub vorbei ist schreib ich einen bericht drüber.

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Doch. Und ich fragte mich im Anschluss dann lange warum eigentlich. Auflösung im Bericht. ☺
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von tom75 »

so wieder zuhause und da ich gerade bemerken muss, dass in den paar tagen mehr arbeit aufgelaufen ist als ich mir vorstellen hätte können wird es keinen extra bericht geben, dafür hier noch ein paar weitere anmerkungen:
warum war ich am ende etwas ratlos? weil sich mir nicht ganz erklärte, was die tour denn ist/sein soll und somit auch für wen.

um die sache kurz zu machen und mit ein paar tagen abstand mein persönliches fazit, das natürlich bei jedem anders ausfallen kann:
es ist für mich eine tour mit unglaublichem panorama, bei der die fahrtstrecken die highlights, nämlich die aussichten rund um die sella (in unserem fall auch mit einer fahrt auf den pordoi) verbinden. außßerdem ist es natürlich etwas sehr ungewöhnliches, so viel strecke am stück abfahrtsorientiert mit immer wieder neuen liften machen zu können.

die abfahrten ansich sind es meiner meinung nach nicht wert, die tour zu machen. sie bestehen zu einem viel zu großen teil aus nicht-flowigem gerumpel, insbesondere ewig lange und bremsbeläge-vernichtende schotterabfahrten.
auch die qualität der trailabschnitte ist, oft begründet in der substanz des kieseligen bodenmaterials, nichts besonderes. eine positive ausnahme ist der trail am gran paradiso, den wir auch mehrmals fuhren. sehr einfach, toller boden im oberen abschnitt, guter zustand. leider etwas wenig sprungmöglichkeiten.

der schwierigkeitsgrad war für mich in ordnung, für viele, die wir gesehen haben, jedoch nicht. ich fände es fair, wenn man darauf klarer hinweisen würde oder ausgeschilderte umfahrungen anböte. auch die schiere länge der tour (bei uns mit ein paar wiederholungen am gran paradiso und am piz setour sowie einer auffahrt zum pordoi und 45 min. mittag 9 stunden und ca. 5000 tiefenmeter) wird für viele ganz schön knackig sein. auch die bezeichnung "easy jump line" für den einen trail am piz setour führt in die irre: für einen erfahrenen bikeparkgänger ist es definitiv eine easy jump line ohne gaps und pflicht-doubles, für einen 130 kg ebike fahrer mit leihrad und 0 erfahrung (offensichtlich ein nicht geringer anteil der zielgruppe nach allem, was ich gesehen habe) oder kleine kinder ist da aber gar nix easy, sondern genickbruch potentiell drinnen. das sollte anders benannt sein und viel deutlicher auf schutzausrüstung hingewiesen werden.

eine riesenschwachstelle der tour ist für mich das elendige aufstiegsstück im blauen meer von braia fraida bis nach pralongia. mit einem sonst sinnvollen fully-enduro mit 160 mm federweg (ok, das war eher zu viel, meine begleiterin kam mit 120 gut aus) und niedrigem luftdruck in den reifen für die abfahrtsperformance war es eine qual, die paar km und vor allem hm zurückzulegen, insbesondere im vollen protektorenornat (über das ich ansonsten wiederholt froh war, gerade bei etwas schärferer fahrweise). auch hier stellt sich wieder die frage, wie passt dieses stück mit dem infinity trail zusammen? antwort: gar nicht. es gibt kein rad und keine ausrüstung, die für beides passen, von daher wird die persönliche ausrüstung und fahrradwahl immer ein (fauler?) kompromiss bleiben.

zusammenfassung: meine persönliche empfehlung bezüglich fahrkönnen und ausrüstung, vorausgesetzt man will die komplette runde wie ausgeschildert drehen (abkürzen über strasse geht, aber bitte bedenken, dass ein wahnsinnsverkehr herrscht, z.b. am piz sella und das mit jüngeren kindern sehr gefährlich werden kann):

fahrkönnen:
hier muss man unterscheiden zwischen "überleben" und "spass haben":

überleben:
sicheres fahren in grundposition bergab bei abgesenktem sattel, vorderrad anheben sollte klappen, sichere kurventechnik im stehen auch im steilen bergab. hinterrad versetzen nicht notwendig.

spass haben:
bikeparkerfahrung. mindestens auf level "runcatrail" (flims), blaue line (lenzerheide), flow country trail, besser freeride trail (willingen), entsprechende videos finden sich im netz. anlieger fahren, auch bei schottrigem untergrund und springen, sowohl kleine kicker als auch kleine drops. der infinity trail ist für mich streckenweise massiv verblockt (hier musste ich 2x absteigen, ansonsten konnte ich die runde gut durchfahren) und mindestens so schwer wie der neverend in laax, welcher mit s3 ausgeschrieben ist.

fitness:
guter mittlerer ausdauerzustand, 50 km im flachen mit rad (OHNE motor) und 700 - 1000 HM easy auf Asphalt auf Meereshöhe startend sollten schon drinnen sein, außerdem genügend kraft in den unterarmen und händen...

bike:
fully mit 100 - 150 mm federweg
moderne geometrie
absenkbare sattelstütze
kein ebike, da viel zu unhandlich in den bergabpassagen (ich weiß, dass 90% die runde mit ebike fahren und im blauen meer hätte ich mir auch eins gewünscht...)

ausrüstung:
wir sind gefahren mit schulter-ellenbogen-knie/schienbeinprotektoren und protektorrucksack sowie leichtem enduro-fullface und vollfingerhandschuhen. würde ich genauso wieder machen. dh-fullface ist aufgrund der länge overkill, auch vom hitzemanagement.
rucksack oder bike-hipbag vermutlich pflicht, wüsste nicht, wie es ohne gehen sollte.
trinken gibts reichlich kostenlos, kleine 0,5 er flasche reicht bei häufigem nachfüllen.
ich fahre bergab immer ohne flasche am rad, da es mir zu gefährlich ist, dass sie mir davonfliegt (deshalb oben leer trinken und leer in rucksack, unten dann wieder auffüllen)


nicht zu vergessen ist auch die komponente "stabiles wetter!"

ps. am passo pordoi gibt es 5 schlösser für fahrräder, wer also da hoch will, kann gegen pfand die kettenschlösser benutzen und braucht kein eigenes mitschleppen (wenn auch sehr sehr dünne schlösschen :) )

ich hoffe, damit geholfen zu haben...
vg
tom
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schwabenzorro
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von schwabenzorro »

scratch hat geschrieben: 28.08.2020 - 20:23 Mhh...hab mir mal paar Bilder von dem Back-Roller von Ortlieb angeschaut. Für mich sieht das so aus, als wäre der auf einem Gepäckträger. Als Satteltasche hab ich mir eher so ein "Saddle-Bag" (https://www.ortlieb.com/de/saddle-bag-two+F9411) vorgestellt, mit dem kann ich es mir ja noch ansatzweise vorstellen.
Aber mit einer Hinterradtasche möchte ich bei bestem Willen keinen anspruchsvollen Trail fahren. Da rumpelt es schon mal ordentlich und die Gefahr, dass sich da was in die Speichen zieht oder einfach weg fliegt, wäre mir persönlich zu groß. Ich möchte auch ein möglichst leichtes Rad, um auch mal das Hinterrad versetzen oder anheben zu können. Auch die Gefahr von Platten steigt ja mit dem Gewicht enorm bei alpinen Wegen, wenn sie nicht geshaped sind. Und zuletzt muss man sich ja möglicherweise mal schnell vom Rad trennen...auf einen S3-Trail vom Rad absteigen ist eh schon schwierig, wenn dann noch Taschen im Weg sind wird es womöglich wirklich gefährlich. Da sollte man schon viel Erfahrung mit der Ausrüstung und Fahrtechnik haben.
Wir sind ja schon mit vielen Leuten gefahren und haben auch so manches kurioses gesehen, aber eine Hinterradtasche auf einem Trail war da bisher noch nicht dabei :surprised:
Bei einem Rucksack würde halt auch die Möglichkeit bestehen, einen mit Rückenprotektor zu nehmen...wie gut die funktionieren, lass ich mal dahingestellt. Aber zumindest hat man überhaupt was am Rücken, falls man doch mal über den Lenker gehen sollte.

Wie auch immer...fangt mit der Tour gegen den Uhrzeigersinn an und dann seht ihr ja, was ihr euch zutraut und was weniger Sinn macht.

Ein Guide oder gar eine Gruppe mit Guide muss nicht immer schlecht sein...wir hatten da auch zu Anfangszeiten sehr positive Erfahrungen gemacht (was aber natürlich auch stark von Guide und Gruppe abhängt). Ich wünsche euch viel Spaß und einen unfall-/coronafreien Urlaub :)
Vielen Dank für Deine Einschätzung und vor allem Deine Tipps.

So ein Saddle-Bag schaut nicht schlecht aus, werde ich mir wohl zulegen. Ist halt immer das Problem, was will man mitnehmen: Kleidung, Getränk, Proviant, Werkzeug, Schloss (musste einmal mein Bike stehen lassen um jemand zu helfen und versicherungstechnisch ist es halt wenig ratsam ein 6.000,-Euro-Rad unverschlossen irgendwo stehen zu lassen), braucht halt alles seinen Platz. Was die Hinterradtaschen anbelangt hab ich damit bisher keine negativen Erfahrungen gemacht, natürlich abgesehen vom Gewicht, aber das ist bei den E-Bikes eigentlich ja eh zu hoch.

Und jetzt lästere ich einfach mal über mich selber: Hinterrad versetzen schaff ich mit dem E-Bike eh nicht, ist also auch vollends egal, wenn es noch ein paar Kg mehr hat. :lach:

Ansonsten werden wir Deinen Tipp mit dem Beginn der Tour gegen Uhrzeigersinn auf jeden Fall beherzigen und vielen Dank für Deine Wünsche. Ich hoffe mal, dass es dieses Jahr überhaupt noch klappt, nicht alle haben coronabedingt weniger Arbeit, teilweise ist auch das Gegenteil der Fall, ws kurzfristige Urlaube nicht leichter macht.
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schwabenzorro
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von schwabenzorro »

@tom75:

auch Dir vielen Dank für Deine ausführliche und ehrliche Einschätzung, ich geb 's zu, das macht mich teilweise schon etwas nachdenklich. Ich bin mir sicher, dass ich "überleben" würde, aber ich bin in einem Alter, wo ich weder mir und schon gar nicht anderen noch etwas beweisen muss. Vielmehr soll der Spass im Vordergrund stehen, was nicht ausschließt, dass ich immer noch gerne die eine oder andere Herausforderung suche und annehme. Aber alles in einem vernünftigen Rahmen, und längere bergab Schiebepassagen gehören da definitiv nicht dazu. In diesem Sinne werde ich mir Deinen Beitrag sicher nochmal zu Gemüte führen und dann gründlich abwägen, wie und wie weit wir uns an die Runde heranarbeiten. :)
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Re: Mountainbiken im Sella Ronda Gebiet

Beitrag von tom75 »

ein paar dinge sind mir vorhin beim laufen noch eingefallen, hier kurz in unsortierter reihenfolge:

maskenpflicht: strenge auslegung. nur echte masken werden akzeptiert (keine halstücher hochgezogen wie in willingen oder gar kinnbügel von full face wie in winterberg).

in allen wc die wir aufsuchten gab es am hahn trinkwasser, einzige ausnahme: die toilette in der bergstation der col rodella gondel.

das wc in der piz seteur talstation ist extrem edel gemacht, das in der passo pordoi talstation uralt und war versifft.

den anstieg hin durch wolkenstein zur dantercepies talstation darf man nicht unterschätzen, mit ski hat man den dank costabella ja nie. geht knackig und nicht grad kurz die strada dantercepies hoch, schätze mal 70 - 100 hm.

der flowtrail in alta badia runter richtung arlara sessel mit den northshores (holzelementen) ist nett gemacht. kann mir gut vorstellen, dass die gebauten strecken am piz sorega, die ja von derselben firma sind (movimenti oder so, machen auch die winter-parks in alta badia) durchaus gut sind, leider habens wir da aber nicht hingeschafft zeitlich.

wegen rucksack-ersatz:
wir verwenden oft das patagonia nine trails 8l hip bag, das ist unglaublich, was da rein geht. grad beim skifahren auch super praktisch, weil du es im sessel lift nicht runtermachen musst wie einen rucksack, sondern einfach nach vorne drehst.

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