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Über alle Berge - Gasteiner Projekte der 1970-er Jahre

alles über: geschlossene Skigebiete/Lifte; alte, nicht mehr existente Hersteller etc.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Aus dem Jahr 1973 stammen diese Grundrisse:
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Zuletzt geändert von gerrit am 15.12.2013 - 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von gerrit »

IX. Der Traum zerbricht

Im Gegensatz zu all den Plänen und Ideen, die auf den vergangenen Seiten präsentiert wurden, besteht Sportgastein bis heute lediglich aus einem Parkplatz, der Talstation der Goldbergbahn auf den Kreuzkogel, die die ursprünglichen Lifte ersetzt hat, und einigen verlassenen Steinhäusern aus der Zeit des Goldbergbaus. Was ist der Grund, daß die ehrgeizigen Bauvorhaben, die aus dem Hochtal oberhalb von Böckstein eine Skistation französischen Ausmaßes machen hätten sollen, schon kurz nach Baubeginn abgebrochen und nie wieder aufgenommen worden sind?
Ursächlich für das Scheitern des Projekts waren wohl mehrere Faktoren:
Die Sport Gastein Gesellschaft m. b. H. & Co.KG war zwar finanziell in der Lage gewesen, die erste Ausbaustufe, also die Gasteiner Alpenstraße (die ja zum größeren Teil von der Tauernkraft-AG finanziert wurde) und die beiden Kreuzkogellifte zu errichten, die Kapitaldecke war in der Folge angesichts des Umfangs der projektieren Bauvorhaben jedoch sehr dünn, vor allem die Stadtgemeinde Bad Gastein, die ja an der Gesellschaft beteiligt war, dürfte sich Mitte der 70-er Jahre in größeren finanziellen Schwierigkeiten befunden haben.
Auch könnte eine gesetzliche Änderung bezüglich der steuerlichen Verlustabschreibung von Kommanditisten zu einer Verschärfung der Lage geführt haben.
Während die Regierung des Bundeslandes Salzburg anfangs voll hinter dem Projekt gestanden sein dürfte, ergaben sich Mitte der 70-er Jahre personelle Änderungen, sodaß der Rückhalt seitens der Landespolitik nicht mehr so gegeben war wie zu Beginn der Planungsarbeiten.
Gleichzeitig machten sich offensichtlich erhebliche technische und organisatorische Probleme bemerkbar. Ein typisches (und oft sehr störendes) Wetterphänomen im Gasteiner Tal ist der Föhn: ein starker Südwind drückt feuchte Luft vom Mittelmeer gegen den Alpenhauptkamm, beim Aufsteigen kühlt sich die Luft ab, was dichte Wolkenbildung und Niederschlag südlich des Alpenhauptkamms zur Folge hat (von Norden her meist sehr eindrucksvoll als „Föhnwalze“ zu sehen, nördlich der Gipfel fällt die nun trockene Luft rasch ins Tal, erwärmt sich massiv und verursacht oft auch im Hochwinter große Temperaturanstiege („Schneefresser“), Wetterfühlige leiden bei Föhnwetter meist unter starken Kopfschmerzen.
Föhnstürme können im Hochgebirge Spitzen von weit über 100 Stundenkilometer haben und brechen oft sehr unvermittelt herein. Das Schareck ist durch seine exponierte Lage am Alpenhauptkamm diesbezüglich natürlich extrem gefährdet und eine Seilbahn in dieser Region müßte aus Sicherheitsgründen rasch ihren Betrieb einstellen. Nachdem der genaue Zeitpunkt des Ausbrechens eines Föhnsturms nicht immer genau vorhergesagt werden kann, wären durch das Fehlen einer Talabfahrt bei Not-Einstellung des Fahrbetriebs der Seilbahn natürlich die Schifahrer am Gletscher gefangen und müßten entsprechend untergebracht werden. So kam es zu behördlichen Auflagen für die Bergstation, die entsprechenden Raum zur Versorgung von 1500 bis 2000 Personen bei Ausfall des Fahrbetriebes bieten hätte müssen, eine Forderung, die sowohl technisch alsauch finanziell schwierig zu befolgen gewesen wäre.
Gleichzeitig zeigten die Erfahrungen mit den bei den Kreuzkogelbahnen errichteten Glaskuppeln Garstenauers, daß die extremen Temperaturunterschiede (im Frühjahr können in Sportgastein die Temperaturen bei klarem Wetter zwischen +20° tagsüber und -15° in der Nacht schwanken) große technische Schwierigkeiten verursachten und die Baukosten für die geplanten Stationsbauwerke der Seilbahn sicher deutlich gestiegen wären.
Ein wichtiger Faktor für das endgültige Scheitern war aber sicher das Schicksal von Anton Kerschbaumer.
Viel hatte er getan für seine Gemeinde, unter seiner Amtszeit als Bürgermeister wurden Felsenbad und Kongreßhaus errichtet, treibende Kraft war er für den Bau der Gasteiner Alpenstraße und die Liftanlagen am Kreuzkogel, viele seiner Ideen sind in die Planungen der weiteren Projekte eingeflossen, aber es gab auch zunehmend Neider und Skeptiker. Vor allem die Gasteiner Hoteliers blickten offenbar zunehmend mißtrauisch auf die Aktivitäten ihres Bürgermeisters, 1500 zusätzliche Betten in den modernen Bauwerken von Sportgastein würden natürlich eine große Konkurrenz für die vielen teilweise schon überalterten Hotelanlagen rund um den Gasteiner Wasserfall darstellen. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum Kerschbaumer den Bau von Appartements so vehement ablehnte, große Appartementanlagen dürften damals auch eine Art Feindbild für die Hotelbetreiber gewesen sein.
Trotzdem sah sich Kerschbaumer mit immer größer werdender Kritik aus der eigenen Gemeinde konfrontiert, was schließlich dazu führte, daß er 1974 als Bürgermeister von Rudolf Fornather ersetzt wurde. Gleichzeitig erkrankte er schwer, und 1975 starb mit Anton Kerschbaumer einer der größten Visionäre des Gasteinertals an Knochenkrebs.
Dem Projekt Sportgastein kam damit eine seiner wichtigsten treibenden Kräfte abhanden, gegen Ende der 70-er Jahre kam es zwar noch zu einem Reanimationsversuch, doch die Zeiten hatten sich geändert, die „Goldgräberstimmung“ der großen Neuerschließungen war einer rationelleren Strategie der Verbindung bestehender Gebiete gewichen, deshalb konzentrierten sich die Gasteiner letztlich auf die Verbindung von Schloßalm und Stubnerkogel, das Pendelbahnprojekt zum Schareck wurde endgültig begraben, auch wenn die Stützen der Bauseilbahn noch lange Jahre an die hochfliegenden Träume erinnerten.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

X. Epilog: Die unbeschreibliche Leichtigkeit des Schnees

Wir schreiben März 1984, ich bin mit einigen Freunden für eine Woche ins Gasteinertal gefahren, eine Pension in Hofgastein ist Ausgangspunkt für unsere Unternehmungen.
Während in den letzten Tagen durchaus brauchbares Schi-Wetter geherrscht hat, verspricht der Blick aus dem Fenster des Frühstücksraums heute nichts Gutes: eine dichte Wolkendecke liegt über dem Tal, hier in Hofgastein hat es knapp über 0 Grad, feuchte Schneeflocken gehen phasenweise in Regen über, deshalb beschließt ein Teil unserer Gruppe, heute die Schischuhe gar nicht anzuziehen sondern den Tag in der Therme zu verbringen.
Zusammen mit drei anderen Unentwegten memoriere ich den Satz: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Ausrüstung!“ und wir marschieren durch den Ort zur Talstation der ersten Sektion der Schloßalmbahnen, der Standseilbahn Kitzstein an der Westseite des Tales an der Umfahrungsstraße. Wartezeiten gibt es heute nicht, und bald steigen wir in die Pendelbahn um, deren Tragseile sich schon kurz oberhalb der Mittelstation im Nebel verlieren. Viele Schifahrer sind nicht unterwegs auf der Schloßalm, kein Wunder, die Sicht ist miserabel, der Schnee ist ziemlich feucht und pappig, aber wenigstens geht kein Wind. Einmal fahren wir über die Nordabfahrt von der Kleinen Scharte hinunter nach Kitzstein, nach der Wiederauffahrt zur Bergstation beschließen wir, hinüber zum Stubnerkogel zu wechseln, von den Waldabfahrten ins Angertal versprechen wir uns bessere Sicht.
Zwar sind die Sichtverhältnisse auf den tiefer gelegenen Hängen etwas besser, nicht jedoch die Qualität des Schnees, sodaß wir wieder in höhere Lagen ausweichen und schließlich bei dichter werdendem Schneefall bald zu einer frühen Mittagspause an der Stubnerkogel-Bergstation einkehren. Nach einem kleinen Imbiß treten wir wieder ins Freie und ich wundere mich einmal mehr über den Kontrast der futuristischen Plexiglas-Gondeln der Stubnerkogelbahn und der antiquiert wirkenden Stationstechnik.
Wir diskutieren kurz, sollen wir auch den Schitag beenden und uns – so wie wahrscheinlich der Großteil der Urlauber heute – ins sicher überfüllte Thermalbad begeben oder stellen wir uns weiter dem Unbill der Witterung?
Irgendwie hat man den Eindruck, der Himmel in Richtung Sportgastein wäre etwas heller, dem Stubnerkogel können wir bei den herrschenden Verhältnissen ohnehin nichts mehr abgewinnen, also beschließen wir, noch einen Standortwechsel vorzunehmen. Am Busbahnhof von Badgastein vergewissern wir uns, daß die Alpenstraße geöffnet ist und besteigen gegen halb ein Uhr den Schibus. Bald zweifeln wir jedoch heftig an unserer Entscheidung, wir sind die einzigen Fahrgäste und auf der Straße nach Sportgastein durch mehrere roh aus dem Felsen gehauene Tunnel kommen uns laufend Fahrzeuge entgegen, am Parkplatz an der Station der Doppelsesselbahn steht nur mehr eine Handvoll Autos. Der Schneefall hat nachgelassen, doch dichter Nebel verhindert den Blick auf die umliegenden Berge, nur bis zur ersten Stütze kann man die Trasse der Sesselbahn verfolgen. Trotzdem begeben wir uns zur Talstation des Liftes und schnallen an. Wir fühlen uns wie in Watte verpackt, als wir langsam hochschweben, da der Schneefall praktisch aufgehört hat, können auch die Schutzhauben, die an jedem zweiten Sessel montiert sind, offenbleiben.
Ob sich bei dieser Sicht die Auffahrt mit dem Schlepper bis zum Gipfel auf über 2600 m Höhe überhaupt rentiert? Doch knapp vor der Mittelstation passiert das nicht mehr Erwartete: schlagartig wird es heller, und direkt vor mir glänzen die beiden kugelartigen Liftgebäude, die als Wahrzeichen Sportgasteins gelten, im strahlenden Sonnenlicht. Wir durchbrechen die Nebeldecke und über uns wölbt sich ein tiefblauer Himmel. Der Kreuzkogel-Schlepplift läuft, nichts kann uns mehr halten und bei der Auffahrt bewundern wir nahezu völlig unberührt wirkende Schihänge. Offenbar wurde hier seit dem Morgen nicht mehr präpariert, nur die Pistenbegrenzungskugeln geben Hinweise auf die trassierten Abfahrten, lediglich ganz wenige verwehte Abfahrtsspuren sind zu sehen. Im Gegensatz zu Schloßalm und Stubnerkogel ist der Schnee hier viel lockerer, pulvriger, etwa 30 cm dick wird die Neuschneeauflage auf den regulären Pisten sein, im freien Gelände etwas dicker. Und das alles praktisch für uns allein! Ein bißchen skeptisch bin ich schon, während ich mich nahe der Bergstation auf die Abfahrt vorbereite, im Tiefschnee habe ich noch keine großen Erfahrungen gemacht, das Fahren in unverspurtem Gelände habe ich bis jetzt immer als sehr anstrengend und fordernd erlebt, jetzt warten immerhin 1000 Höhenmeter ohne Ausweichmöglichkeit auf eine Piste auf mich. Die erste Passage legen wir auf dem Ziehweg zurück, der die oberste Steilstufe knapp unterhalb des Gipfels entschärft, das stellt für uns kein Problem dar. Und nun warten bis zur Mittelstation ideal geneigte Hänge. Noch eine kurze Pause, ich blicke um mich, unten im Tal liegt noch eine Nebeldecke, die umliegenden Berge glänzen im Sonnenlicht, gegenüber, an der Ostflanke des Schareck, erkenne ich zwei Seilbahnstützen und erinnere mich an die Projekte für diesen Berg, die mittlerweile wieder aus den Panoramakarten verschwunden sind. Wie man an diesem ausgesetzten Hang wohl eine Piste anlegen könnte?
Doch dann konzentriere ich mich aufs Schi Fahren. Wie war das doch gleich? Gewicht ein bißchen mehr nach hinten, damit sich die 2m Latten mit den Spitzen nicht im Schnee vergraben? Der Hang ist noch flach, ich lenke die Schi in die Falllinie, um Geschwindigkeit aufzunehmen, und dann folgen die ersten Schwünge, es ist wie im Traum, der Schnee ist absolut weich und flauschig, setzt dem Drehen praktisch keinen Widerstand entgegen, kein ruckartiges Herumreißen der Schi ist nötig, kein wesentlicher Kraftaufwand. Ich schwebe förmlich zu Tal, eine Euphorie erfaßt mich und wie in Trance zeichne ich meine Spuren in die Westhänge des Kreuzkogels.
Dieses Gefühl habe ich vorher noch nie erlebt, man hat zwar versucht, es mir zu erklären, aber erst jetzt, als ich diese Glückseligkeit selbst empfinde, verstehe ich, warum man danach süchtig werden kann.
Auch die anderen sind schlicht begeistert, und den Rest des Nachmittags verwenden wir, um die unberührten Hänge Sportgasteins mit unseren Spuren zu verzieren. Wie sich herausstellt sind außer uns nur mehr drei andere Schiläufer unterwegs, auch sie werden von der Magie des Augenblicks überwältigt und unter uns allen entsteht plötzlich ein zeitlich nur auf diese wenigen Stunden begrenztes eigenartiges Gefühl der Verbundenheit.
Einer der neu gewonnenen Kameraden ist Gasteiner, sicher schon über sechzig Jahre, er kennt das Gebiet wie seine Westentasche, daher haben wir auch keine Bedenken, als er uns vorschlägt, den Tag mit einer Abfahrt über die Nordseite des Kreuzkogels nach Böckstein abzuschließen. Im weiten Nordkar ist der Schnee noch etwas tiefer, aber genau so pulvrig und ideal zu fahren und ich habe das Gefühl, bis heute überhaupt noch nie richtig Schi gefahren zu sein.
Glücklich und fast ergriffen sind wir, als wir nach 1600 Höhenmetern beim Heilstollen in Böckstein unsere Schi abschnallen.



Dieser Nachmittag am Kreuzkogel hat sich wirklich so abgespielt und stellt zweifellos ein Schlüsselerlebnis in meiner Entwicklung als Schifahrer dar. Während ich davor hauptsächlich auf Pisten unterwegs war, habe ich an diesem Nachmittag genau die Erfahrung von Leichtigkeit und Schwerelosigkeit gemacht, die man nicht erklären sondern nur erleben und verstehen kann.
Ich habe in der Folge den Tourenschilauf für mich entdeckt und auch beim „normalen“ Schiurlaub sind es längst nicht mehr die Pisten, sondern die Varianten und der freie Schiraum, die mich anziehen.
Man darf sich zwar nicht der Illusion hingeben, daß sich Tiefschneefahren immer so abspielt wie an diesem Traum-Nachmittag in Sportgastein, meist sind die Verhältnisse bei weitem nicht so gut und es kostet einiges an Zeit, Anstrengung und Konsequenz, bevor man seine Technik so weit verbessert hat, um auch bei schlechteren Schneebedingungen Spaß beim Fahren im Gelände zu finden.
An alle, die auf dem Weg dorthin sind oder gerade aufbrechen: es lohnt sich wirklich!

Im Rahmen der Arbeit an dieser Reportage habe ich mir natürlich die Frage gestellt, wie ich persönlich zu den beschriebenen Projekten stehe.
Einerseits muß ich zugeben, daß mich Bauen im Gebirge seit jeher fasziniert hat, egal ob es sich um Straßen, Bahnlinien, Kraftwerke oder eben um Bergbahnen handelt, viele der klassischen Pendelbahnen der Alpen stellen für mich Pionierleistungen der Baukunst dar. Allerdings ist die Epoche, in der man solche Anlagen (genauso wie Straßen- und Bahnprojekte) angepaßt an und im Einklang mit der Natur plante und errichtete, längst vorbei, heutzutage wird die Landschaft dem Bauwerk angepaßt und nicht umgekehrt.
Ich denke, die Erschließung des Scharecks vom Naßfeld aus mit den Liftanlagen am Gletscher und der Abfahrt nach Kolm Saigurn hätte – gemeinsam mit dem Bau der Hotelsiedlung in Sportgastein – den Schigroßraum Gasteinertal optimal erweitert und abgeschlossen. Sowohl architektonisch alsauch infrastrukturell wären höchst interessante Konzepte und Überlegungen zur Anwendung gekommen. Angesichts der touristischen Vorgeschichte wäre auch vom historischen Blickpunkt aus betrachtet die Erschließung des Wurtenkees von der Gasteiner Seite her verkehrstechnisch und alpinistisch sinnvoller gewesen als der gegen Ende der 80-er Jahre erfolgte Ausbau aus der Innerfragant.
Darüber hinausreichende Ausbaupläne hätten meines Erachtens jedoch den Rahmen gesprengt und ich denke, es ist gut, daß Sonnblick und Hocharn das geblieben sind, was sie seit einem Jahrhundert darstellen: ideale Tourenberge!


Quellen:
Albrecht Dr. Friedrich, Hromakta Dr. Anton; 500 Sonntags-Skiabfahrten vom Wienerwald bis Zell am See; 1933 Verlag A. Holzhausens Nachf. Wien;
Kornacher Hermann, Die schönsten Wintersportplätze, 1966, moderne verlags gmbh, München;
Neuwirth Hubert, Skiparadiese Europas, 1974 Süddeutscher Verlag;
Pause Walter; Ski Heil, 100 schöne Skiabfahrten in den Alpen; 17. Auflage, 1972 BLV Verlagsgesellschaft mbH;
Riddell James, The Ski-Runs of Austria, 1958 Michael Joseph, LTD;
Schwanda Hans, Skiglück in den Tauern, 1967 Verlag Das Bergland-Buch Salzburg – Stuttgart;
24 Skisterne, 1965 Bergverlag Rudolf Rother, München;
DSV-Skiatlas 1982, Mairs Geographischer Verlag
ÖSV-Skiatlas 85, Fink-Kümmerly+Frey
Werbeprospekt „Salzburger Land“, ca. 1974
wikipedia

Archiv der Gasteiner Bergbahnen
Telefoninterview mit Direktor Rudolf Fornather

Herzlich bedanken möchte ich mich bei
Direktor Wolfgang Egger und Fr. Corina Stadler für ihre Mithilfe bei meinen Recherchen im Archiv der Gasteiner Bergbahnen
Direktor Rudolf Fornather für seine Bereitschaft, mir am Telefon Einiges über die damalige Zeit zu erzählen
Bernd Schwanda, Enkel des Alpinisten, Autors und ehem. Inhabers des Sportartikelgeschäfts Schwanda ( www.schwanda.at ) für die Genehmigung der Verwendung von Textpassagen und Abbildungen aus dem Buch seines Großvaters
Zuletzt geändert von gerrit am 18.11.2006 - 21:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

Alleine die Pläne sind eine Wucht, und die eingezeichneten Lifte auf den Fotos auch. Herzlichen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast. Wie hast du es geschafft, zu dem vielen Material zu kommen? Musst ja ordentlich gesammelt und gesucht haben. ;)

Auf jeden Fall, weis ich jetzt, was ich heute Abend machen werde: das Ganze gründlichst durchlesen.

MFG Dachstein
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Beitrag von stavro_ »

also was soll man da noch viel sagen. das ist wohl der beste bericht, den ich hier im forum bis jetzt gelesen habe.
das heißt eigentlich nur überflogen, ich freu mich auch schon auf ein paar ruhige stunden um ihn zeile für zeile geniesen zu können, danke. :les:

btw ich hab auch noch ein paar alte kurier panormakarten aus dem 76 jahr und was mir da aufgefallen ist, ist die großzügige eintragung geplanter projekte.
die karten von wagrain oder bkk zb, bestehen fast zur hälfte aus projekte.
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

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Beitrag von lift-master »

super bericht :P also die geplanten kabinen sahen ja ziemlich ähnlich aus wie die alten 100er der alten schattbergbahn,wohl der gleiche hersteller??
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
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Soundy
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Beitrag von Soundy »

Gratulation! Ein Spitzenbericht :D :D :D !

Ich kenne das Gasteinertal und besonders Sportgastein sehr gut, aber in dieser Reportage war sehr vieles, das ich bis jetzt nicht wusste.

Vielen Dank für die viele Arbeit!

Soundy
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Beitrag von Harzwinter »

Etwas ratlos sitze ich vor dem Monitor und muss erst mal überlegen, ob ich tatsächlich noch auf Alpinforum-Seiten bin. Einen so tief recherchierten wintersporthistorischen Bericht habe ich bislang noch nicht mal in der Fachliteratur gelesen. Gratulation, Gerrit, Dein Bericht setzt neue Maßstäbe! Dies ist der erste Alpinforum-Bericht, den ich mir ausdrucken werde, um die vielen Details besser genießen zu können.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Also zunächst mal herzlichen Dank für das positive Feedback, wie Ihr richtig vermutet habt, steckt einiges an Arbeit in diesem Bericht, aber das haben diese Dinge so an sich, daß sie mit der Zeit immer umfangreicher werden und dann möchte man auch nicht mehr aufhören.
Dankenswerterweise hat sich jemand bereit erklärt, diesen Text als pdf-file zu verarbeiten, wenn also jemand Interesse daran hätte, kann ich ihm die Datei nach der Fertigstellung gerne zukommen lassen.
Es kann auch sein, daß nachträglich noch Bilder oder Informationen eingefügt werden Um den Textfluss zu erhalten werde ich das bei den jeweiligen Kapiteln tun und hinten nur einen Hinweis darauf posten.
lg gerrit
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Beitrag von Mannerl »

vielen vielen dank für diese Informationen die Du hier hereingestellt hast!
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Beitrag von powder-fan »

ich kann mich echt nur anschließen, ein super bericht! hatte gestern wirklich freud ihn zu lesen. Vielen Dank dass du die ganze Arbeit investiert hast.

Obs allerdings der beste Artikel ist den ich hier gelesen habe? Sicherlich einer der aller besten, er steht aber hin harter Konkurrenz zum 3A Bericht:-)

Gibt es eigentlich gründe warum die Erschließung des Wurtenkees vom Innerfragrant aus noch so lange gedauert hat? Es gab ja bereits den Hochwurtenspeicher und somit auch die Baustraße oder?

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gerrit
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Beitrag von gerrit »

Ich kann mich so düster erinnern, daß bezüglich dieser Erschließung auch in den 80-er Jahren lange über die Sinnhaftigkeit diskutiert wurde, unter anderem ist wegen dieser Diskussionen letztendlich auch der Name "Wurtenkees" aus allen Werbebroschüren und Informationen "getilgt" worden, da er durch die Streitereien in der Öffentlichkeit eher negativ besetzt war. Nachdem dann aber offenbar doch die finanziellen Mittel gefunden wurden, konnte das Gebiet wahrscheinlich auch deshalb (so spät für eine Gletscherneuerschließung) gebaut werden, da es ja von den früheren Projekten her in den Flächenwidmungsplänen noch als Schigebietsgelände bezeichnet war.
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Kreuzkogel

Beitrag von Polz »

Wirklich tolle Recherche und Hut ab für die Zeit und Dein Engagement, dass Du hierfür verwendet hast!!!

Wie auf einigen Panoramen von damals eingezeichnet, bestand auch die Planung den Kreuzkogel von Böckstein zu erschließen. Hast Du hierzu noch Details gefunden bzw existiert hier noch heute evtl. die Möglichkeit oder Planung das Kreuzkogelgebiet sinnvoll zu"vervollständigen"? Gerade die von Dir erwähnte Nordabfahrt ist speziell in den oberen 2/3 ein echtes "Schmackerl" und der gesamte Kessel würde sich geradezu als Freeriderevier anbieten - allerdings ist der abschließende Ziehweg und eine aus meiner Erinnerung recht dürftige Busanbindung an Sportgastein nicht gerade der Motivator für Wiederholungstäter auf dieser Strecke :roll:
... den Skifoan is des leiwandste ....
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gerrit
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Re: Kreuzkogel

Beitrag von gerrit »

Polz hat geschrieben: allerdings ist der abschließende Ziehweg und eine aus meiner Erinnerung recht dürftige Busanbindung an Sportgastein nicht gerade der Motivator für Wiederholungstäter auf dieser Strecke :roll:
Ist halt gleichzeitig Vor- und Nachteil. Das Kar ist wirklich oft ein ideales Freeride-Revier, wenn auch - in meiner Erinnerung - gelegentlich windverblasen, der Ziehweg unten ist ziemlich fad und man muß die Abfahrt immer genau timen, um den Bus zu erwischen. Ich denke aber nicht, daß es dort in absehbarer Zeit einen Neubau geben wird. Tip: vor allem im Frühling viel hübscher ist die Südabfahrt ins Weißenbachtal, sind fast 1000 HM tolle Firnhänge und auf der Loipe kommt man in 20 Minuten wieder nach vorne zur Seilbahn.
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Beitrag von Dieter WISSEKAL »

Herzlichen Glückwunsch zu dieser außergewöhnlichen, hervorragend recherchierten Reportage.
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Gletscherfloh
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Beitrag von Gletscherfloh »

Dieter WISSEKAL hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch zu dieser außergewöhnlichen, hervorragend recherchierten Reportage.
Willkommen zurück :). Du hast aber eine lange Sommerpause vom Forum gemacht.
DanielNö
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Beitrag von DanielNö »

Wow, ein super Bericht, echt schneidig. Da freue ich mich heute gleich noch mehr, wenn ich mit meiner Schwester nach Sportgastein reinfahre.

Lg Daniel

PS: Einen Wehmutstropfen hab ich als Hofgasteiner allerdings entdeckt; die Bad Gasteiner sind keine Stadt. A bissi a Rivalität homma jo mit die "Bader" 8)
Ich suche immer Fotos der alten Stubnerkogellifte, speziell von der Plexi-ZUB.

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Harzwinter
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Ansichtskarten - Seilbahnen im Gasteinertal 1960-1980

Beitrag von Harzwinter »

Hi Gerrit,

wie besprochen hier nun endlich der Nachschlag an historischen Seilbahnbildern aus dem Gasteinertal ca. 1960 - 1980. Sorry, dass es so lange gedauert hat. :-) Habe zeitmangelbedingt einfach das gesamte Material eingestellt, ohne auszusortieren. Bilder von den Plexiglasgondeln der Stubnerkogelbahn habe ich leider immer noch nicht gefunden. :-(

Großer Scan 1700x1200 hinter der Preview.

Dorfgastein, ESL Brandlalm 1966. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, ESL Schlossalm 1960. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, ESL Schlossalm 1962. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Bad Hofgastein, ESL Schlossalm ca. 1965. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Bad Hofgastein, ESL Schlossalm 1965. © Verlag Kriesche Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, ESL Schlossalm 1965. © Verlag Kriesche Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, ESL Schlossalm 1965. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, 1974. © Monopol-Verlag Schöllhorn Innsbruck
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte ca. 1965. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte 1967. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte 1967. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte 1974. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte ca. 1975. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte 1977. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte 1981. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Bad Hofgastein, PB Kleine Scharte 1968. © Monopol-Verlag Schöllhorn Innsbruck
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Bad Hofgastein, SSB Kitzstein 1969. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, ESL Bellevue 1963. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, ESL Bellevue 1964. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, Alpine Skimeisterschaft 1958 am Graukogel. © Verlag Krauth Badgastein
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Badgastein, ZUB Stubnerkogel 1951. © Erster Gasteiner Kartenverlag
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Badgastein, ZUB Stubnerkogel 1956. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, Bergstation ZUB Stubnerkogel 1956. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, ZUB Stubnerkogel 1959. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, ZUB Stubnerkogel 1963. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, Schlepplift am Stubnerkogel 1966. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, Stubnerkogel 1968. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, Stubnerkogel 1970. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Badgastein, Stubnerkogel 1971. © Verlag F. Hahn Wien
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Sportgastein, 1983. © Verlag Wolkersdorfer Bad Hofgastein
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Sportgastein, DSB Schideck ca. 1970. © Verlag Wolfsbauer Badgastein
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Sportgastein, DSB Schideck 1972. © Monopol-Verlag Schöllhorn Innsbruck
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Sportgastein, DSB Schideck, Detailansicht Sessel mit Abdeckung 1979. © Cosy Kunstverlag Salzburg
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Sportgastein, DSB Schideck 1974. © Monopol-Verlag Schöllhorn Innsbruck
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aira_force
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Beitrag von aira_force »

wenn ich mal wieder in nö bei meiner mutter bin werd ich auch mal ein gastein-prospekt einscannen, da gibts, wenn ich mich recht erinner, dann 1 schönes bild von den plexiglas-gondeln!
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Gletscherfloh
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Beitrag von Gletscherfloh »

@harzwinter: danke für die Mühe des Einscannens. Da werden bei mir Kindheitserinnerungen wach :wink:. Einige der Ansichtskarten hab ich auch. Muss da mal meine Gastein-Sammlung durchsehen, ob sich noch was zusätzliches findet (leider keine Plexiglas-Stubnerkogelbahnfotos ...).
stavro_
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Beitrag von stavro_ »

zurück zum kreuzkogel.
gab es denn nie pläne den kreuzkogel mit mehr als der schideck DSB (bzw deren nachfolgebahn) und
dem kreuzkogellift zu erschließen? und zwar mein ich jetzt nicht von böckstein aus sonder rechts der schideck DSB richtung nassfeld.
da würde es meiner meinung nach noch die eine oder andere bahn vertragen.

siehe karte:
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Zuletzt geändert von stavro_ am 22.04.2008 - 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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gerrit
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Beitrag von gerrit »

@harzwinter: Danke für die vielen Ansichtskarten! :D
@stavro: im Rahmen der 70-er-Jahre-Projekte hab ich als Detailzeichnung lediglich eine parallele DSB zum Kreuzkogellift (oberhalb der Schideck-Bahn) gefunden, angedeutet ist eine Bahn auf den Südhängen zum Weissenbachtal, aber wohl nur als Idee, detaillierte Pläne hab ich davon nicht gefunden.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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starli
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Beitrag von starli »

oh mann ist das geil (die Ansichtskarten) .. *indie60erwill*

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