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Die große Klima-Diskussion

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Jan Tenner
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Thunfisch
Das machen Rechtsaußen der AfD im Moment ja gerne, ein 16jähiges Mädchen verunglimpfen, dem nichts anderes vorgeworfen werden kann, als dass es für eine Sache einsteht.
Ein Bruder im Geiste?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

Jan Tenner hat geschrieben: 20.08.2019 - 13:58
Das machen Rechtsaußen der AfD ...
Eigentlich hätte ich erwartet, dass du etwas weiter zurück in die Vergangenheit gehst. Ist ja so üblich, wenn die Argumente alle sind.
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noisi
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

Bergfan hat geschrieben: 20.08.2019 - 14:28 Eigentlich hätte ich erwartet, dass du etwas weiter zurück in die Vergangenheit gehst. Ist ja so üblich, wenn die Argumente alle sind.
Ich bin mir sicher, dass er auf so super tolle "Argumente" wie
Bergfan hat geschrieben: 20.08.2019 - 09:00 Thunfisch
oder
Bergfan hat geschrieben: 20.08.2019 - 09:00 "Lach"
..figur
auch gekommen wäre.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Julian96 »

Florian86 hat geschrieben: 20.08.2019 - 10:27 Dabei sind die Leute oftmals nicht prinzipiell gegen ein Projekt. Sondern es geht - so wie ich das seh - oftmals einfach darum, dass man die zu bauende Infrastruktur nicht vor der eigenen Haustür haben möchte, NIMBY eben.
Sehe ich auch so und ist ja irgendwie auch ein Stückweit logisch. Stell dir mal vor die Gemeinde bräuchte eine neue Mülldeponie und ein geeigneter Standort wäre direkt neben deinem Haus, da wärst du sicher nicht erfreut drüber und trotzdem ist es (hoffentlich :wink: ) auch dir lieber der Müll landet auf der Deponie.
Das liegt doch ein Stück weit in der Natur bzw. Beschaffenheit der menschlichen Denkweise. Solange mich etwas nur marginal betrifft habe ich dazu in der Regel auch keine oder eine neutrale Meinung. Wäre ja auch furchtbar wenn es jeden auf der Welt interessieren würde ob ich meine Garage jetzt 50cm weiter nach links oder rechts setzen würde.

Das Hauptproblem heutzutage sehe ich eher darin, dass niemand mehr in der Lage ist etwas (im Interesse der Allgemeinheit) zu erdulden selbst wenn es auf ihn quasi keine Auswirkungen hätte, es geht oftmals eher ums Prinzip. Diese Denkweise es ist mein recht dagegen zu klagen also mache ich es auch eben. Auf der Anderen Seite treibt mans dann aber auch wieder auf die Spitze. Wenn man merkt der lässt sich das schon gefallen, dann macht mans halt einfach und das ist auch nicht richtig.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Florian86 hat geschrieben: 20.08.2019 - 10:27Sondern es geht - so wie ich das seh - oftmals einfach darum, dass man die zu bauende Infrastruktur nicht vor der eigenen Haustür haben möchte, NIMBY eben.
Bei Schnellstraßen, Autobahnen und Bahnlinien hab ich aufgrund der unvermeidbaren Geräuschkulisse Verständnis für Anwohnereinsprüche; bei Stromtrassen oder Windrädern die in angemessener Entferung zu bewohnten Gebieten stehen hingegen überhaupt nicht. Und auch das heißgeliebte Argument des Elektrosmogs zöge bei mir nur dann wenn die Betroffenen alle zumindest kein Handy besässen. Abgesehen davon wenn der wirklich so gesundheitsschädlich wäre wie oft behauptet, müsste ich aufgrund der Verhältnisse bei mir zuhause schon seit Jahren die Radieschen nurmehr von unten sehen können... :ja: - ich bin der persönlichen Überzeugung das der (wie vieles andere auch) in normalen Grenzen auch nur dann schadet wenn man daran glaubt :!:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

Petz hat geschrieben: 20.08.2019 - 18:24
Florian86 hat geschrieben: 20.08.2019 - 10:27Sondern es geht - so wie ich das seh - oftmals einfach darum, dass man die zu bauende Infrastruktur nicht vor der eigenen Haustür haben möchte, NIMBY eben.
Bei Schnellstraßen, Autobahnen und Bahnlinien hab ich aufgrund der unvermeidbaren Geräuschkulisse Verständnis für Anwohnereinsprüche; bei Stromtrassen oder Windrädern die in angemessener Entferung zu bewohnten Gebieten stehen hingegen überhaupt nicht. Und auch das heißgeliebte Argument des Elektrosmogs zöge bei mir nur dann wenn die Betroffenen alle zumindest kein Handy besässen. Abgesehen davon wenn der wirklich so gesundheitsschädlich wäre wie oft behauptet, müsste ich aufgrund der Verhältnisse bei mir zuhause schon seit Jahren die Radieschen nurmehr von unten sehen können... :ja: - ich bin der persönlichen Überzeugung das der (wie vieles andere auch) in normalen Grenzen auch nur dann schadet wenn man daran glaubt :!:
Chapeau da bin ich wohl einem Irrtum erlegen - ich dachte wirklich du hättest du Hause noch einige hundert Brieftauben gebunkert weil du solch modernen Teufelszeugs nicht über den Weg traust.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Das Medienspektakel um die 16-Jährige erreicht seinen Höhepunkt. Doch ihre Hintermänner machen dubiose PR und Geschäfte.
Seither mehren sich vor allem in skandinavischen Medien Berichte über die kommerziellen Hintergründe des Greta-Hypes. Demnach steht insbesondere die Aktiengesellschaft "We don’t have time" im Zwielicht.

Das Unternehmen wurde von einem der erfolgreichsten PR-Manager und Börsenspezialisten Schwedens, Ingmar Rentzhog, 2017 gegründet.
Auch die Segeljachtfahrt wird vielfach kritisch kommentiert, weil es sich um eine der teuersten Rennjachten der Welt handelt, weil ihr "Team Malizia" aus Monaco stammt und also aus einem Steuerparadies, weil das Schiff einem ominösen Stuttgarter Immobilienmillionär gehört
https://web.de/magazine/panorama/greta- ... g-33928184
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von GIFWilli59 »

Petz hat geschrieben: 20.08.2019 - 18:24
Florian86 hat geschrieben: 20.08.2019 - 10:27Sondern es geht - so wie ich das seh - oftmals einfach darum, dass man die zu bauende Infrastruktur nicht vor der eigenen Haustür haben möchte, NIMBY eben.
... Und auch das heißgeliebte Argument des Elektrosmogs zöge bei mir nur dann wenn die Betroffenen alle zumindest kein Handy besässen. Abgesehen davon wenn der wirklich so gesundheitsschädlich wäre wie oft behauptet, müsste ich aufgrund der Verhältnisse bei mir zuhause schon seit Jahren die Radieschen nurmehr von unten sehen können... :ja: - ich bin der persönlichen Überzeugung das der (wie vieles andere auch) in normalen Grenzen auch nur dann schadet wenn man daran glaubt :!:
Oder entfaltet der Tabakrauch erst bei ausreichend Elektrosmog seine heilsame Wirkung?
Damit wäre auch dein grundsätzliches Boykott des ÖPNVs zu erklären. :wink:
Übersicht über meine Berichte
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Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Wombat »

@Elektrosmoke
Ich will jetzt nicht behaupten, das es keine Leute gibt die Empfindlich reagieren. Aber bei einem Grossteil ist auch Einbildung dabei.
@Greta
Mit Greta habe ich ich ein Problem. Es ist einfach auf die Politiker zu zeigen: Ihr seit böse ihr macht nichts gegen das Klimaerwärmung. Bis jetzt habe ich noch nichts in den Nachrichten mitbekommen, was sie den so vorschlägt. Ausserdem lenkt die ganze Klimadepatte vom eigentlichen Problem ab. Nämlich wie wir mit unserem Planeten generell umgehen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Bergwanderer
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergwanderer »

https://www.windy.com/track-team-malizi ... ,-27.621,4
Die Malizia II mit Greta an Bord hat die Azoren passiert ...
j-d-s
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von j-d-s »

Petz hat geschrieben: 20.08.2019 - 18:24
Florian86 hat geschrieben: 20.08.2019 - 10:27Sondern es geht - so wie ich das seh - oftmals einfach darum, dass man die zu bauende Infrastruktur nicht vor der eigenen Haustür haben möchte, NIMBY eben.
Bei Schnellstraßen, Autobahnen und Bahnlinien hab ich aufgrund der unvermeidbaren Geräuschkulisse Verständnis für Anwohnereinsprüche; bei Stromtrassen oder Windrädern die in angemessener Entferung zu bewohnten Gebieten stehen hingegen überhaupt nicht. Und auch das heißgeliebte Argument des Elektrosmogs zöge bei mir nur dann wenn die Betroffenen alle zumindest kein Handy besässen. Abgesehen davon wenn der wirklich so gesundheitsschädlich wäre wie oft behauptet, müsste ich aufgrund der Verhältnisse bei mir zuhause schon seit Jahren die Radieschen nurmehr von unten sehen können... :ja: - ich bin der persönlichen Überzeugung das der (wie vieles andere auch) in normalen Grenzen auch nur dann schadet wenn man daran glaubt :!:
Naja, wohin das führt, sehen wir doch prima bei der Zuleitung zur Inntalbahnstrecke auf deutscher Seite. Die CSU will es jedem Recht machen, ist natürlich für die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene, die Anwohner auch, aber wehe, man will ne Bahnlinie in ihrer Nähe ausbauen. Das geht dann natürlich zu weit.

Bei Straßen ist es ähnlich, ich bezweifle stark dass eine nennenswerte Zahl an Menschen auf Autobahnen verzichten will (das gabs früher ja durchaus, dass man eben nur Landstraße fahren konnte), aber wenn man dann eine an ihrem Dorf vorbei bauen will dann ist das natürlich böse Umweltverschandelung.

Absurd wirds dann wenn (wie hier in Erlangen geschehen) man sich zwar einerseits über die sehr hohen Mieten beklagt, dann aber ein Neubaugebiet per Volksabstimmung verhindert, weil das ja ein "Naherholungsgebiet" sei. Ja wie sollen die Mieten denn günstiger werden, ohne neue Wohnungen zu bauen?
Jan Tenner hat geschrieben: 20.08.2019 - 08:55
Es ist halt die Gefahr da, dass sich eine totalitäre Umweltschutz-Gesellschaft entwickeln könnte.
Wir haben einen König in diesem Thread Das schlägt ja sogar den EIKE-Link-Spammer noch um einiges :biggrin:
Na wieso, wir haben doch:
-ein höheres Ziel, dem alles ohne Rücksicht auf Verluste ungeordnet werden muss
-Diffamierung von Andersdenkenden ("Klimaleugner")
-keine Hinterfragung der Effekte auf die Menschen und der Verhältnismäßigkeit
-Forderung zur persönlichen Opferbereitschaft für das höhere Ziel (Verzicht auf bestimmte "klimaschädliche" Vorzüge, wie Autos oder Flugreisen)
-Durchsetzung mittels Verboten, Bevormundung und undemokratischer Prozesse auch gegen den Willen der Mehrheit (siehe Riedberger Horn, wo das Ergebnis der Volksabstimmung durch Söder einfach missachtet wurde auf Druck von DAV, Grünen usw.)
Jan Tenner
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Ach, ach, ach... Du verdienst dir deinen König-Titel hier im Thread redlich.
Absurd wirds dann wenn ... dann aber ein Neubaugebiet per Volksabstimmung verhindert
Aha, hier ist es also absurd, wenn man auf die Bevölerung hört.
Bevormundung und undemokratischer Prozesse auch gegen den Willen der Mehrheit (siehe Riedberger Horn, wo das Ergebnis der Volksabstimmung durch Söder einfach missachtet wurde
Und hier ist das natürlich ganz schlimm und undemokratisch, wenn man nicht auf die Bevölkerung hört.

Was lernen wir aus deiner Argumentation? Demokratische Entscheidungen sind nur in Ordnung, wenn sie dir passen, ansonsten sind sie absurd!
Kommt bei mir ein bisschen soziapathisch rüber, dieses Demokratieverständnis.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

GIFWilli59 hat geschrieben: 20.08.2019 - 22:03Oder entfaltet der Tabakrauch erst bei ausreichend Elektrosmog seine heilsame Wirkung?
Damit wäre auch dein grundsätzliches Boykott des ÖPNVs zu erklären. :wink:
Also irgendwie erschließt sich mir jetzt Deine Argumentationskette nicht so ganz... :gruebel:
Ersteres könnte bei mir der Fall sein weil ich abgesehen von einem Arbeitsunfall seit 25 Jahren nie krank war...:ja:
Zweiteres ist der Öffi´s Nichtrauchervorschrift geschuldet und zusätzlich auch meinem Spleen mit mir unsympatischen Menschen (und zumindest in Öffis finde ich welche sofort) nicht gemeinsam längere Zeit einen Raum teilen zu wollen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von j-d-s »

Jan Tenner hat geschrieben: 21.08.2019 - 09:02 Ach, ach, ach... Du verdienst dir deinen König-Titel hier im Thread redlich.
Absurd wirds dann wenn ... dann aber ein Neubaugebiet per Volksabstimmung verhindert
Aha, hier ist es also absurd, wenn man auf die Bevölerung hört.
Bevormundung und undemokratischer Prozesse auch gegen den Willen der Mehrheit (siehe Riedberger Horn, wo das Ergebnis der Volksabstimmung durch Söder einfach missachtet wurde
Und hier ist das natürlich ganz schlimm und undemokratisch, wenn man nicht auf die Bevölkerung hört.

Was lernen wir aus deiner Argumentation? Demokratische Entscheidungen sind nur in Ordnung, wenn sie dir passen, ansonsten sind sie absurd!
Kommt bei mir ein bisschen soziapathisch rüber, dieses Demokratieverständnis.
Jetzt hast du mich aber absichtlich missverstanden. Natürlich ist ein demokratisches Votum immer umzusetzen, auch und gerade dann wenn es mir nicht passt.

Trotzdem kann ich es inhaltlich falsch finden und vor allem hinterfragen, wieso Leute einerseits über die hohen Mieten jammern dann aber bei der Volksabstimmung gegen den Wohnungsbau sind.

Wenn man den Post ganz genau liest, hab ich auch nirgendwo gefordert, dass man das Ergebnis der Volksabstimmung missachten sollte. Denn das machen die Umweltschützer, Grüne, der DAV usw., die sind gegen die Demokratie, das haben sie beim Riedberger Horn klar gezeigt.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

j-d-s hat geschrieben: 21.08.2019 - 13:56Trotzdem kann ich es inhaltlich falsch finden und vor allem hinterfragen, wieso Leute einerseits über die hohen Mieten jammern dann aber bei der Volksabstimmung gegen den Wohnungsbau sind.
Aber nicht unbedingt gegen den Wohnungsbau an sich sondern bezogen auf dieses Gebiet denn zuerst sollten alle alternativen Möglichkeiten genutzt werden bevor man weitere Bauplätze freigibt denn etliche Wissenschaftler publizierten bereits, daß ein weiterer Bodenverbrauch längerfristig zu größten Problemen führen wird.
Daher gehörte zuerst eine wirklich wirksame Mietpreislimitierung die ihren Namen auch verdient (sprich Ausgangsbasis aktuell ortsübliche Miete nach Klassenkategorie und danach z. B. Bindung an die Inflationsrate) eingeführt um Immobilien zwar als langfristige reine Wertsicherungsanlage zu erhalten aber sie für Spekulanten völlig uninteressant zu machen. Sodann wäre dringendst verdichtete Bauweise anzustreben denn warum können beispielsweise die unzähligen bestehenden Supermärkte und deren Parkflächen nicht mit Wohnungen überbaut werden wobei auch noch den Gemeinden infrastrukturelle Neuerschließungskosten erspart blieben.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Gretas Milliardäre – Millionen für den Klimaaufstand


Neue Machtstrukturen, erweiterte Verdienstmöglichkeiten – das läßt die Allianz der Milliardäre for future der internationalen Finanzelite und linksradikalen Ideologen verständlich erscheinen.
In kurzer Zeit haben sich zahlreiche Bewegungen / Organisationen gebildet wie zum Beispiel Fridays for future oder Extinction Rebellion, die apokalyptischen Wahnvorstellungen von einer kurz vor dem Kollaps stehenden Welt huldigen und im Namen des Kampfes gegen den Klimawandel gegen die bestehende Ordnung zu Felde ziehen. Als Graswurzelbewegungen werden sie oftmals verklärt, doch es gibt Hintermänner, Profiteure und Finanziers
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... aaufstand/
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

wetterstein hat geschrieben: 21.08.2019 - 20:05
Gretas Milliardäre – Millionen für den Klimaaufstand


Neue Machtstrukturen, erweiterte Verdienstmöglichkeiten – das läßt die Allianz der Milliardäre for future der internationalen Finanzelite und linksradikalen Ideologen verständlich erscheinen.
In kurzer Zeit haben sich zahlreiche Bewegungen / Organisationen gebildet wie zum Beispiel Fridays for future oder Extinction Rebellion, die apokalyptischen Wahnvorstellungen von einer kurz vor dem Kollaps stehenden Welt huldigen und im Namen des Kampfes gegen den Klimawandel gegen die bestehende Ordnung zu Felde ziehen. Als Graswurzelbewegungen werden sie oftmals verklärt, doch es gibt Hintermänner, Profiteure und Finanziers
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Leidtragende dieser unheilvollen Allianz werden die sogenannten kleinen Leute und der Mittelstand sein. Doch von denen begreifen es viele nicht und klatschen sogar noch Beifall zu ihrer Ausplünderung und Bevormundung.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von 3303 »

j-d-s hat geschrieben: 21.08.2019 - 13:56 Bevormundung und undemokratischer Prozesse auch gegen den Willen der Mehrheit (siehe Riedberger Horn, wo das Ergebnis der Volksabstimmung durch Söder einfach missachtet wurde
Habe letztens eine interessante Abhandlung gelesen. Darin ging es darum, dass sich manche Geneinderäte einbilden, Parlamente zu sein. Sind sie aber nicht. Sie können nur im Rahmen der Gesetze und der Ihnen von Gesetzes wegen verliehenen Möglichkeiten Entscheidungen fällen. Bei Volksentscheiden ist es auch so.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“

[Johann Wolfgang von Goethe]
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Florian86 »

wetterstein hat geschrieben: 21.08.2019 - 20:05
Gretas Milliardäre – Millionen für den Klimaaufstand


Neue Machtstrukturen, erweiterte Verdienstmöglichkeiten – das läßt die Allianz der Milliardäre for future der internationalen Finanzelite und linksradikalen Ideologen verständlich erscheinen.
In kurzer Zeit haben sich zahlreiche Bewegungen / Organisationen gebildet wie zum Beispiel Fridays for future oder Extinction Rebellion, die apokalyptischen Wahnvorstellungen von einer kurz vor dem Kollaps stehenden Welt huldigen und im Namen des Kampfes gegen den Klimawandel gegen die bestehende Ordnung zu Felde ziehen. Als Graswurzelbewegungen werden sie oftmals verklärt, doch es gibt Hintermänner, Profiteure und Finanziers
https://www.tichyseinblick.de/meinungen ... aaufstand/
Ach komm: zunächst mal wird ja nur erzählt, wer Spenden sammelt, Geld reinsteckt, etc. Auf welche Art die Geldgeber und "sogenannten Hintermänner" tatsächlich davon profitieren kann ich aus dem ganzen Artikel nicht rauslesen, aber ich lass mich da gerne aufklären. Abgesehen davon läge es ja direkt an der Politik eine CO2-Steuer bzw. den Handel mit Klimazertifikaten auf eine sozialverträgliche Art einzuführen. Wenn wirklich gewollt ginge das sicher auch mit Verteilung von oben nach unten.

Und dann wird im Artikel - möglichweise bewusst - unvollständig zitiert und unvollständig übersetzt:
Ein neuer Finanzier ist vor circa vier Wochen in den USA entstanden. Es ist eine Organisation namens Climate Emergency Fund (Klima-Notstand-Fonds). Sie sieht die Menschheit in existenzieller Klima-Gefahr und fordert eine dringende Reaktion ein. Wörtlich heißt es: „We believe that only a peaceful planet-wide mobilization on the scale of World War II will give us a chance to avoid the worst-case scenarios and restore a safe climate.“ Angestrebt wird also eine weltweite Mobilisierung im Ausmaß des 2. Weltkriegs (!!!), um den Klimawandel zu bekämpfen. Ziel ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die angeblichen Bedrohungen durch den Klimawandel durch eine umfassende Störung des Alltags („large scale disruption of everyday live“). Sprich: das Land soll lahmgelegt werden. Inspiriert von Gruppierungen wie Extinction Rebellion will die neue Organisation sehr viel Geld – vornehmlich bei Milliardären – einsammeln, um Aktivisten und Organisationen bei ihrem Feldzug gegen den Klimawandel zu unterstützen.
...bei der weltweiten Mobilisierung hat man wohl zufällig im Deutschen das Wörtchen "peaceful = friedlich" nicht mit übersetzt.

Das Originalzitat findet sich übrigens hier, ich zitiere die entsprechenden Absätze vollständig.
CEF recognizes that this is a critical moment to support activist movements to demand change. We believe that only a peaceful planet-wide mobilization on the scale of World War II will give us a chance to avoid the worst-case scenarios and restore a safe climate. We believe this moment requires large scale disruption through the legal expression of first amendment rights and non-violent direct action. The disruption of everyday life and perceived normal reality is necessary to create a conversation on the climate and ecological crisis. It is not convenient, but it is necessary.

A new paradigm

Our climate crisis demands a new paradigm, requiring the phasing out of fossil fuel infrastructure, the phasing in of non-fossil energy sources and large-scale removal of carbon from the atmosphere. Despite what we know is needed, we are currently moving in the wrong direction as global emissions continue to increase annually. CEF recognizes that this moment requires large-scale disruption and nonviolent civil disobedience to force the policy change we need.
Das "large-scale disruption of everyday life" kommt so nicht vor, allerdings getrennt schon: "large-scale disruption" und "disruption of everyday life". Ich versuch mich mal am Verstädnis der relevanten Teile.
"large scale disruption through the legal expression of first amendment rights and non-violent direct action": Störungen im großen Umfang durch rechtlichen Ausdruck von Zusätzen zur Verfassung (bei den Rechtsausdrücken tu ich mir leider schwer) und gewaltlosem, zivilen Ungehorsam
"The disruption of everyday life and perceived normal reality is necessary to create a conversation on the climate and ecological crisis": Die Störung des Alltages und der wahrgenommenen alltäglichen Wirklichheit ist notwendig, um die Diskussion über die Klima- und Umweltkrise in Gang zu bringen.
"CEF recognizes that this moment requires large-scale disruption and nonviolent civil disobedience to force the policy change we need.": Der Climate Energy Fund erkennt, dass dieser Moment Störungen im großen Umfang und gewaltfreien, zivilen Ungehorsam erfordert, um den notwendigen Wandel in der Politik zu forcieren.

Die Meinung zu den Aussagen darf sich jetzt jeder selbst bilden, mir ging es hier v.a. um den Vergleich von Original und Zitat.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von basti.ethal »

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich mit diesem Beitrag disqualifiziere, möchte ich euch diesen kleinen Spaß nicht vorenthalten:

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Denn auch bei aller Ernsthaftigkeit des Themas sollte ein gewisser Humor erlaubt sein. :wink:
Und ehrlicherweise hat sie mit Ihrer Medienpräsenz ja nun leider doch Ihr Ziel erreicht, dass sie und das Thema nun omnipräsent sind und wohl auch weiterhin bleiben.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von bone »

gibt eine (scheinbar) interessante studie von BCG zum thema wasserstoff - dazu ein bericht des handelsblatts darüber: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... yOXofm-ap1

wie schon öfter von mir angesprochen wird wasserstoff dabei aber nicht in der PKW mobilität gesehen und auch nicht im bereich raumwärme - da gibt es effizientere konzepte. in der industrie, zur sektorkopplung, saisonalen speicherung, schwerlast, schiffe etc. aber sicher vernünftig.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Solche Studien wie die vom Handelsblatt sind wirklich nur scheinbar interessant (für mich jedenfalls) :)
Medien wie das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche & Co Themen wie alternative Energieträger nämlich immer im Kontext der kommerziellen Verwertbarkeit.
Deshalb spielt in den von diesen Medien zitierten Studien auch immer die Energieeffizienz eine so große Rolle. Bei einem Weg der Strimerzeugung über zB Windkraft - Wasserstoff durch Elektrolyse - Stromgewinnung
spielt die Energieeffizienz unter dem Gesichtspunkt der Versorgungssicherheit nämlich eigentlich keine Rolle, wenn die Ursprungsressource unbegrenzt zur Verfügung steht.
Aber natürlich kann dann auch durch Verknappung und Kontrolle der Ressourcen nicht mehr Unmengen an Geld verdient werden.

Meiner Meinung nach ist das einer der Hauptknackpunkte einer Energiewende. Die Menschen müssen sich entscheiden, ob man die generelle Versorgung das entscheidende Kriterium sein soll oder die kommerzielle Verwertbarkeit.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von GIFWilli59 »

Jan Tenner hat geschrieben: 22.08.2019 - 14:53 Bei einem Weg der Strimerzeugung über zB Windkraft - Wasserstoff durch Elektrolyse - Stromgewinnung
spielt die Energieeffizienz unter dem Gesichtspunkt der Versorgungssicherheit nämlich eigentlich keine Rolle, wenn die Ursprungsressource unbegrenzt zur Verfügung steht.
Naja, aber es macht doch schon einen Unterschied, ob man bei einem Wirkungsgrad von 100% (Rechenbsp) 10.000 WKA braucht oder bei einem Wirkungsrad von 25 % 40.000 WKA. Da ist dann die Ressourcenfrage auch schon irgendwie relevant würde ich meinen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Vor 12000 Jahren wären die Grünen hier gestanden und hätten davor gewarnt, dass der Gletscher, der hier endete, in wenigen Jahrhunderten weg ist.
https://twitter.com/_donalphonso/status ... 3781795840
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Bergfan hat geschrieben: 22.08.2019 - 06:47
Leidtragende dieser unheilvollen Allianz werden die sogenannten kleinen Leute und der Mittelstand sein. Doch von denen begreifen es viele nicht und klatschen sogar noch Beifall zu ihrer Ausplünderung und Bevormundung.
In Analogie zu Tichy´s Publikation gab in anderem Zusammenhang letztens mal eine hochinteressante Doku (auf Phoenix oder ZDf-Info) die speziell die Wohnungsmarktpolitik in Großbritannien unter die Lupe nahm und zu dem Ergebnis kam, daß dort von Großinvestoren bewusst in den Bau, Revitalisierung von Mietwohnungen investiert wird mit dem Ziel neues Wohnungs - Kleinimmobilieneigentum tunlichst zu verhindern bzw. bestehendes in Mietobjekte umzuwandeln. Einige dort zu Wort gekommene Wissenschaftler kamen zum eindeutig formulierten Schluß, daß dies ausschließlich mit dem Hintergedanken erfolgt die Mittelschicht in finanzielle Abhängigkeiten zu drängen und damit längerfristig deren Finanzreserven zu den Reichen umzuschichten.
Und mich würde es außerordentlichst verwundern wenn nicht genau dieselben asozialen Elemente auch beim Klimathema schon in den Startlöchern scharren um auch dieses für denselben Zweck zu mißbrauchen...:ja:
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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