Womit Du Jehova gesagt hättest und somit zu steinigen wärst ;-)Mt. Cervino hat geschrieben:...., ihm dann aber für 15 Euro das Ticket abgekauft...
Angriff auf die Schwarzfahrer
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
... wobei ja erst noch zu klären wäre, ob die Tagestickets dort nicht vielleicht doch übertragbar sind
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Entspricht zu 100% meinen persönlichen Erfahrungen mit der Via LatteaMt. Cervino hat geschrieben:Auf dem Weg zum Lift habe ich dann gesehen, dass ich das Richtige gemacht habe. Die Kassen waren für diesen Tag schon geschlossen, weil sich der Betreiber wohl entschlossen hatte aufgrund des schlechten Wetters keine Tickets mehr zu verkaufen. Eine Frau hat mich verzweifelt angesprochen und gefragt wie sie nun an ein Ticket kommen würde. Sie wollte mir sogar mein Ticket abkaufen...
Die kriegen's nichtmal hin Tickets zu verkaufen, und auch sonst ziemlich wenig auf die Reihe.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Cervino: Na, irgendwo wird schon noch 'ne Kasse offen gewesen sein ;)
(Ich dachte, der VL-Skipass gilt auch im kleinen Pragelato-Gebiet? Meine da mal was an deren Kasse gelesen zu haben...)
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Kann schon sein, aber in Sestriere Borgata waren zu dem Zeitpunkt alle Kassen zu (vielleicht hatten sie ja auch Mittagspause).starli hat geschrieben:Cervino: Na, irgendwo wird schon noch 'ne Kasse offen gewesen sein
Allerdings konnte man aber nur unten im Talbereich noch vernünftig fahren. Oben war alles koplett zu mit Nebel. So extrem hab ich das noch nie erlebt und wie oben bereits geschrieben wurden dann auch bald einige der höher gelegenen Lifte abegstellt.
Echt? Das wäre mir neu? Andersrum gilt der Pragelato Skipass doch auch nicht in der Via Lattea...starli hat geschrieben:(Ich dachte, der VL-Skipass gilt auch im kleinen Pragelato-Gebiet? Meine da mal was an deren Kasse gelesen zu haben...)
Naja seis drum. Selbst wenn ich mit dem VL Ticket da hätte fahren können, dann freue ich mich durch den Skipasskauf etwas zur Erhaltung des kleinen Skigebietes beigetragen zu haben .
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Vielleicht gilt das auch erst ab Mehrtageskarten oder die größeren VL-Verbundkarten. Glaub da stand was von Skipass hinterlegen, evtl. wg. unterschiedlicher (oder gar keinen?) Skipasszutrittsleser.
Die ESL-Abfahrt hast dir bei der Sicht vmtl. gespart?
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
ESL Abfahrt: Dazu hatte die Zeit leider nicht gereicht...
Ich schreib noch einen kurzen Bericht in den nächsten Tagen zu Pragelato.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Der Artikel Keine Skipass-Tricks von der Stuttgarter Zeitung erschienen am 15.01.14 der passt ganz gut dazu.
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... d8f03.html
In der Skiwelt Wilder Kaiser/Brixental in Tirol arbeitet das Kamerasystem bereits seit 2009 und brachte zutage, dass bis zu einem Zehntel der Wintersportler ihre Karten an andere weitergegeben haben. Inzwischen hat sich das geändert, vor allem dort, wo über den Drehkreuzen nicht nur die Kamera installiert ist, sondern auch ein Bildschirm, auf dem für alle anderen Wintersportler sichtbar das aktuelle und das gespeicherte Bild gezeigt werden.
Keine Chance haben mit den neuen Zugangssystemen Vorteilserschwindler, die mit Kinderskipässen günstig Lift fahren wollen. Höhensensoren unterscheiden Erwachsene zuverlässig von Kindern, verspricht Skidata, und melden sofort an die Bergbahnmitarbeiter, wenn ein 1,8-Meter-Kind das Drehkreuz passieren will.
Da hilft es nichts, sich auf Datenschutz zu berufen.Denn auf die Fotokontrollen weisen die Liftbetreiber nicht nur in den Geschäftsbedingungen hin, sondern auch an den Kassen. Und sie löschen die Bilder sofort wieder nach Ablauf des Skipasses.
Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... d8f03.html
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Da dass Topic hier wieder raus geholt wurde habe ich für euch eine kleine Geschichte zum Schmunzeln, passiert so um Neujahr rum.
Zwei Erwachsene und ein Kind machen Urlaub in einem Berggasthaus mitten im Skigebiet. Am Tag der Anreise lösen sie im Zeitraum von nicht ganz einer Stunde an drei verschiedenen Talstationen eine mehrtägige Gratiskarte für das Kind, war wohl noch nicht 10 Jahre alt, und fahren so schon mal zur Unterkunft. Am anderen Tag ist ein Grossteils des Skigebietes zuerst wegen zu viel Neuschnee noch nicht offen. Die drei werden vom Hüttenwirt per Skidoo zur nächsten offiziell noch geschlossenen Seilbahn gebracht, welche eine Spezialfahrt mach um sie in den offenen Skigebietsteil zu bringen. Zurück im Kommandoraum lachten mich dann drei Gratiskarten vom Skidata-Monitor an. Mal ehrlich: So viel Dreistigkeit gepaart mich noch viel mehr Dummheit kann es doch eigentlich gar nicht geben. Selbst wenn man es probiert, spätestens wenn so eine Spezielfahrt für einen gemacht wird und weit und breit keine anderen Gäste sind lässt man die Karten irgendwo verschwinden und bemüht sich um reguläre Karten. Wie weit die gekommen sind könnt ihr euch ja vorstellen, den Mehrpreis hätten sie besser in ein Silvesternachtessen samt Wein investiert und ich hatte aber absolut gar kein Mitleid mit denen.
Es gibt aber selbst Mitarbeiter von anderen Seilbahngesellschaften die solche Tricks versuchen. Bei denen wird der Name auf der Karte gespeichert. Ist halt schon ein Riesenzufall wenn gleich zwei mal unmittelbar hintereinander ein " Hans Muster" mit der gleichen Gratisfahrkarte am Durchgang erscheint. Auch hier wäre der Mehrbetrag in einem guten Essen viel besser investiert gewesen.
Zwei Erwachsene und ein Kind machen Urlaub in einem Berggasthaus mitten im Skigebiet. Am Tag der Anreise lösen sie im Zeitraum von nicht ganz einer Stunde an drei verschiedenen Talstationen eine mehrtägige Gratiskarte für das Kind, war wohl noch nicht 10 Jahre alt, und fahren so schon mal zur Unterkunft. Am anderen Tag ist ein Grossteils des Skigebietes zuerst wegen zu viel Neuschnee noch nicht offen. Die drei werden vom Hüttenwirt per Skidoo zur nächsten offiziell noch geschlossenen Seilbahn gebracht, welche eine Spezialfahrt mach um sie in den offenen Skigebietsteil zu bringen. Zurück im Kommandoraum lachten mich dann drei Gratiskarten vom Skidata-Monitor an. Mal ehrlich: So viel Dreistigkeit gepaart mich noch viel mehr Dummheit kann es doch eigentlich gar nicht geben. Selbst wenn man es probiert, spätestens wenn so eine Spezielfahrt für einen gemacht wird und weit und breit keine anderen Gäste sind lässt man die Karten irgendwo verschwinden und bemüht sich um reguläre Karten. Wie weit die gekommen sind könnt ihr euch ja vorstellen, den Mehrpreis hätten sie besser in ein Silvesternachtessen samt Wein investiert und ich hatte aber absolut gar kein Mitleid mit denen.
Es gibt aber selbst Mitarbeiter von anderen Seilbahngesellschaften die solche Tricks versuchen. Bei denen wird der Name auf der Karte gespeichert. Ist halt schon ein Riesenzufall wenn gleich zwei mal unmittelbar hintereinander ein " Hans Muster" mit der gleichen Gratisfahrkarte am Durchgang erscheint. Auch hier wäre der Mehrbetrag in einem guten Essen viel besser investiert gewesen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
So dumm kann man gar nicht sein.
Was mussten die denn dann zahlen außer den regulären Liftkarten die sie dann nachzahlen mussten. Eine Strafe ja wohl nicht, oder ist so was vorgesehen.
Warum gibt es eigentlich in Zermatt auch überall Drehkreuze an den Liftbergstationen beim Ausstieg? Das ist mir im Dezember aufgefallen und habe ich so noch nirgends anderswo gesehen.
Hat das was mit der Verrechnung zu tun oder ist das als Schutz gedacht, damit Skipässe an der Talstation nicht durch den "Zaun" gereicht werden und nach einer Karenzzeit dann noch von jemandem anderen zu Auffahrt genutzt werden können?
Was mussten die denn dann zahlen außer den regulären Liftkarten die sie dann nachzahlen mussten. Eine Strafe ja wohl nicht, oder ist so was vorgesehen.
Warum gibt es eigentlich in Zermatt auch überall Drehkreuze an den Liftbergstationen beim Ausstieg? Das ist mir im Dezember aufgefallen und habe ich so noch nirgends anderswo gesehen.
Hat das was mit der Verrechnung zu tun oder ist das als Schutz gedacht, damit Skipässe an der Talstation nicht durch den "Zaun" gereicht werden und nach einer Karenzzeit dann noch von jemandem anderen zu Auffahrt genutzt werden können?
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Eine Umtriebsentschädigung ist in den AGB vorgesehen.Eine Strafe ja wohl nicht, oder ist so was vorgesehen.
Bei Missbrauch folgt eine Aufwand- und Umtriebsentschädigung von CHF 200.00 (resp. CHF 400.00, bei Saison- und Jahreskarten), sowie der sofortige Entzug der Fahrkarte.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Bei den ersteren weis ich es wirklich nicht genau da ich mit den Kassen darüber keinen Kontakt mehr hatte, der andere hat bezahlt.
Drehkreuze am Ausgang gibt es bei Mehrsektionenbahnen wie Matterhorn Express und Gornergratbahn sowie Kumme, Gifthittli und Kombi. Kumme kam das so wegen der leicht Lawinengefährdeten Position der Talstation, man wollte so vermeiden dass das teure Zeug abgeräumt wird. Gifthittli und Kombi kam es so wegen den Platzverhältnissen bei den Talstationen. Bei den dreien sind also an der Talstation keine Leser und ob ich ab Berg oder im Tal durchfahre kommt schlussendlich aufs gleiche.
Drehkreuze am Ausgang gibt es bei Mehrsektionenbahnen wie Matterhorn Express und Gornergratbahn sowie Kumme, Gifthittli und Kombi. Kumme kam das so wegen der leicht Lawinengefährdeten Position der Talstation, man wollte so vermeiden dass das teure Zeug abgeräumt wird. Gifthittli und Kombi kam es so wegen den Platzverhältnissen bei den Talstationen. Bei den dreien sind also an der Talstation keine Leser und ob ich ab Berg oder im Tal durchfahre kommt schlussendlich aufs gleiche.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Ha - Wegen diesen mistigen Drehkreuzen an der Bergstation Gifthittli kann man den Schwung nicht ausnutzen.Theo hat geschrieben:...........und ob ich ab Berg oder im Tal durchfahre kommt schlussendlich aufs gleiche.
Du, du Bergbahner du (Schlimmere Beschimpfung ist mir grad nicht eingefallen)
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
sind eigentlich im Stubaital 3-Tagespässe übertragbar?
Sind dort am 3. Tag auf der Schlick nur bis mittags gefahren, weil mittags wegen Föhnsturm die eine KSB dicht machte und bei der anderen die Schlange ins Unerträgliche wuchs. Und auf dem Parkplatz liefen halt noch einige rum und überlegten wegen Tagesticket, die ich ansprach...
Sind dort am 3. Tag auf der Schlick nur bis mittags gefahren, weil mittags wegen Föhnsturm die eine KSB dicht machte und bei der anderen die Schlange ins Unerträgliche wuchs. Und auf dem Parkplatz liefen halt noch einige rum und überlegten wegen Tagesticket, die ich ansprach...
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Die Zeitung Tages-Anzeiger hat das Thema aufgefriffen und hat die AGB der Bergbahnen zum Thema gemacht. Fazit: Einige der darin enthaltenen Punkte sind zumindest rechtlich grenzwertig, darunter auch das Verbot des Weiterverkaufs. Jetzt dürfen wir uns nur auf die erste Klage freuen und dann haben wir, zumindest in der Schweiz, mal einen Referenzfall.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Servus!
Ich geb mal ausm Bauch nen Tip ab, zumindest nach deutschem Rechtssystem:
Während jemand, der sein Ticket mittags auf dem Parkplatz verkauft dies weiterhin nicht darf bekommt das junge Ehepaar mit Kind die sich beim Fahren und Babysitten abwechseln recht.
Grund:
Der am Parkplatz erlangt einen direkten monetären Vorteil in Form einer Einnahme und damit Reduzierung des Kaufpreises, während das Ehepaar nur das rechtmäßig erworbene Ticket maximal möglich ausnutzt bei voller Bezahlung des Kaufpreises. Wie viele Fahrten jemand mit seinem Ticket pro Tag absolviert darf die Bergbahn schließlich nicht beeinflussen. Stört ja auch nicht wenn einer hochfährt, 6 Stunden Bier säuft und dann wieder mit der Gondel runterkommt mit Skiticket.
Und solange keine Parallelfahrt 2er Personen mit einem Ticket stattfindet entsteht der Bergbahn auch kein nachweisbarer Schaden.
Wie gesagt: Nur so ein Tip von mir. Beleg oder Quellen lass ich jetzt mal bewusst weg.
Schöne Grüße,
Jan
Ich geb mal ausm Bauch nen Tip ab, zumindest nach deutschem Rechtssystem:
Während jemand, der sein Ticket mittags auf dem Parkplatz verkauft dies weiterhin nicht darf bekommt das junge Ehepaar mit Kind die sich beim Fahren und Babysitten abwechseln recht.
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Der am Parkplatz erlangt einen direkten monetären Vorteil in Form einer Einnahme und damit Reduzierung des Kaufpreises, während das Ehepaar nur das rechtmäßig erworbene Ticket maximal möglich ausnutzt bei voller Bezahlung des Kaufpreises. Wie viele Fahrten jemand mit seinem Ticket pro Tag absolviert darf die Bergbahn schließlich nicht beeinflussen. Stört ja auch nicht wenn einer hochfährt, 6 Stunden Bier säuft und dann wieder mit der Gondel runterkommt mit Skiticket.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Einspruch, euer Ehren!freerider13 hat geschrieben:Servus!
Ich geb mal ausm Bauch nen Tip ab, zumindest nach deutschem Rechtssystem:
Während jemand, der sein Ticket mittags auf dem Parkplatz verkauft dies weiterhin nicht darf bekommt das junge Ehepaar mit Kind die sich beim Fahren und Babysitten abwechseln recht.
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Der am Parkplatz erlangt einen direkten monetären Vorteil in Form einer Einnahme und damit Reduzierung des Kaufpreises, während das Ehepaar nur das rechtmäßig erworbene Ticket maximal möglich ausnutzt bei voller Bezahlung des Kaufpreises. Wie viele Fahrten jemand mit seinem Ticket pro Tag absolviert darf die Bergbahn schließlich nicht beeinflussen. Stört ja auch nicht wenn einer hochfährt, 6 Stunden Bier säuft und dann wieder mit der Gondel runterkommt mit Skiticket.
Und solange keine Parallelfahrt 2er Personen mit einem Ticket stattfindet entsteht der Bergbahn auch kein nachweisbarer Schaden.
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Da würde ich doch -als Mann vom Fach - gerne eine Quelle sehen, denn das halte ich für völlig falsch.
Es mag sein, dass mancher Bergbahnbetrieb den Fall Verkauf und den Fall Tausch unter Eltern in den AGB oder in der Praxis unterschiedlich handhabt, aber ein Recht, die Liftkarte gemeinsam zu nutzen, haben sich abwechselnde Eltern bestimmt nicht.
Natürlich hat die Bergbahn auch einen Schaden, denn sie hätte sonst ja zwei Pässe (oder Punktekarten oder abwechselnde Tageskarten) verkauft und mehr Geld eingenommen.
Bei Übertragbarkeit müssten die Bahnen anders kalkulieren, und das wäre zum Nachteil der Vielfahrer, die die Karten selbst ausnutzen. Es ist ja auch immer eine Mischkalkulation, die Gebiete würden aus allen Nähten platzen, wenn alle Pässe voll ausgefahren würden.
Ich verstehe als betroffener Familienvater den Wunsch, Pässe tauschen zu dürfen, und freue mich über entsprechende Angebote übertragbarer Pässe. Aber dieses Anspruchsdenken verstehe ich nicht. Bei All-u-can-eat glaubt doch auch keiner, dass er für Einmal-Zahlen die ganze Familie durchfüttern kann, solange nur alle nacheinander vom gleichen Teller essen, oder?
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
Sie lesen eine amtlich entschärfte Signatur. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung dieses Zitats keinesfalls ein Affront gegenüber Personen sein soll, welche sich nicht auf Skiern bewegen.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Bestes Beispiel bislang!Bjoerndetmold hat geschrieben:Bei All-u-can-eat glaubt doch auch keiner, dass er für Einmal-Zahlen die ganze Familie durchfüttern kann, solange nur alle nacheinander vom gleichen Teller essen, oder?
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Wenn Bergbahntisckets übertragbar sein sollen, dann müssten Autobahnvignetten auch übertragbar sein. Die können ja auch nicht gleichzeitig an mehreren KfZ verwendet werden.
Gleiches müsste dann für Eintrittskarten ins Museum etc. gelten.
Falls es tatsächlich ein Urteil geben sollte, das die Übertragbarkeit normaler Tickets erzwingen sollte, würde ich als Bergbahn versuchen, alle Tickets mit Namen zu personalisieren und dem Kunden das als Vorteil verkaufen, weil er dann bei Ticketverlust Ersatz bekommen kann.
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Falls es tatsächlich ein Urteil geben sollte, das die Übertragbarkeit normaler Tickets erzwingen sollte, würde ich als Bergbahn versuchen, alle Tickets mit Namen zu personalisieren und dem Kunden das als Vorteil verkaufen, weil er dann bei Ticketverlust Ersatz bekommen kann.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Servus!
Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, daß zukünftig ein solches Recht zugesprochen wird. Darauf wollte ich hinaus.
Anders beim Kartenverkäufer: Der reduziert durch den Verkauf der Karte seinen Ursprünglichen Kaufpreis und zahlt somit weniger. Genau dieser "Rabatt" stellt den Schaden für die Bergbahn dar.
Aber genau diese Art Auslegung wird ein Gericht abzuwägen haben sofern es zu einem Prozess kommt. Es ist genau die Frage welcher Argumentation ein Gericht folgen wird, da könnten wir uns hier Plattdiskutieren, das wissen wir nicht.
Ich persönlich würd ja - um der ganzen Sache den Wind aus den Segeln zu nehmen - an Stelle der Bergbahnen übertragbare Tickets für gewisse Personengruppen einführen, zB. ein "Elternticket" für das von mir genannte Beispiel. Da könnten Sie nur gewinnen. Der AGB Geschichte wäre in diesem Punkt der Wind aus den Segeln genommen, zusätzlicher Gewinn durch den Verkauf der Elternkarte (aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die meisten Eltern gerade mit Kleinstkindern eher dazu tendieren beide keine Karte zu kaufen und beide beim Kind bleiben um gemeinsam Zeit zu verbringen - da sind Ihnen die Tickets insgesamt zu teuer) Und eine neue Kartenform die man werbetechnisch traumhaft ausschlachten kann. Zudem wird der Nachwuchs gleich gefördert, da Eltern die nie aufgehört haben Ski zu fahren Ihre Kinder tendenziell früher auf die Piste bringen und somit mit dem Sport "infizieren".
Wäre also eine reine WinWin-Situation.
Aber vielleicht entdecken die Bergbahnen das ja noch.
Schöne Grüße,
Jan
Da geb ich dir völlig recht, ein Recht darauf besteht aktuell nicht. deshalb auch keine Quellenangabe von mir - das wäre hier ein ewiges gehacke.Bjoerndetmold hat geschrieben:
Da würde ich doch -als Mann vom Fach - gerne eine Quelle sehen, denn das halte ich für völlig falsch.
Es mag sein, dass mancher Bergbahnbetrieb den Fall Verkauf und den Fall Tausch unter Eltern in den AGB oder in der Praxis unterschiedlich handhabt, aber ein Recht, die Liftkarte gemeinsam zu nutzen, haben sich abwechselnde Eltern bestimmt nicht.
Ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, daß zukünftig ein solches Recht zugesprochen wird. Darauf wollte ich hinaus.
Das sehe ich in dem Fall eben genau anders. Die Bergbahn rührt keinen Finger mehr nur weil ein weiterer Pass verkauft wurde. Sie hat daher nicht mehr geleistet und erleidet damit auch keinen Verlust oder Schaden. Was Ihr entgeht ist ein zusätzlicher Gewinn.Bjoerndetmold hat geschrieben:Natürlich hat die Bergbahn auch einen Schaden, denn sie hätte sonst ja zwei Pässe (oder Punktekarten oder abwechselnde Tageskarten) verkauft und mehr Geld eingenommen.
Anders beim Kartenverkäufer: Der reduziert durch den Verkauf der Karte seinen Ursprünglichen Kaufpreis und zahlt somit weniger. Genau dieser "Rabatt" stellt den Schaden für die Bergbahn dar.
Aber genau diese Art Auslegung wird ein Gericht abzuwägen haben sofern es zu einem Prozess kommt. Es ist genau die Frage welcher Argumentation ein Gericht folgen wird, da könnten wir uns hier Plattdiskutieren, das wissen wir nicht.
Soll kein Anspruchsdenken sein, ich wollt nur darauf hinweisen dass es durchaus die Möglichkeit gäbe. Und wenn die AGBs schon in der Presse sind ist es nur eine Frage der Zeit bis irgendein gerissener Anwalt um die Ecke kommt. Ich persönlich bin eher weniger der Klagetyp.Bjoerndetmold hat geschrieben:Ich verstehe als betroffener Familienvater den Wunsch, Pässe tauschen zu dürfen, und freue mich über entsprechende Angebote übertragbarer Pässe. Aber dieses Anspruchsdenken verstehe ich nicht. Bei All-u-can-eat glaubt doch auch keiner, dass er für Einmal-Zahlen die ganze Familie durchfüttern kann, solange nur alle nacheinander vom gleichen Teller essen, oder?
Ich persönlich würd ja - um der ganzen Sache den Wind aus den Segeln zu nehmen - an Stelle der Bergbahnen übertragbare Tickets für gewisse Personengruppen einführen, zB. ein "Elternticket" für das von mir genannte Beispiel. Da könnten Sie nur gewinnen. Der AGB Geschichte wäre in diesem Punkt der Wind aus den Segeln genommen, zusätzlicher Gewinn durch den Verkauf der Elternkarte (aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die meisten Eltern gerade mit Kleinstkindern eher dazu tendieren beide keine Karte zu kaufen und beide beim Kind bleiben um gemeinsam Zeit zu verbringen - da sind Ihnen die Tickets insgesamt zu teuer) Und eine neue Kartenform die man werbetechnisch traumhaft ausschlachten kann. Zudem wird der Nachwuchs gleich gefördert, da Eltern die nie aufgehört haben Ski zu fahren Ihre Kinder tendenziell früher auf die Piste bringen und somit mit dem Sport "infizieren".
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Haben manche wie Dolomiti Superski z. B. schon entdecktfreerider13 hat geschrieben: Aber vielleicht entdecken die Bergbahnen das ja noch.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
"Können" schon3303 hat geschrieben:Wenn Bergbahntisckets übertragbar sein sollen, dann müssten Autobahnvignetten auch übertragbar sein. Die können ja auch nicht gleichzeitig an mehreren KfZ verwendet werden.
Also bei Dolomiti Superski achten die mittlerweile darauf, dass du noch an der Kasse die Namensfelder ausfüllst. Bei Gruppenreisen (wenn einer hingeht und gleich 50 Tickets holt) geht das nicht so unmittelbar, allerdings ist dann zumindest der Name der Reisegruppe auch schon aufgedruckt.3303 hat geschrieben:Falls es tatsächlich ein Urteil geben sollte, das die Übertragbarkeit normaler Tickets erzwingen sollte, würde ich als Bergbahn versuchen, alle Tickets mit Namen zu personalisieren und dem Kunden das als Vorteil verkaufen, weil er dann bei Ticketverlust Ersatz bekommen kann.
Das mit dem Ersatz bei Ticketverlust geht eh schon. Kaufbeleg mit Sperrnummer wird ja immer mitgegeben.
Möglichkeit #2:
Zwei Tageskarten anbieten mit unterschiedlichen Preisen. Eine "übertragbare" und eine "nicht übertragbare". Machen ja manche Nahverkehrsverbünde so.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Stimmt, auch ne gute Idee.
Eine weitere Möglichkeit hat die BAG Kitzbühel seit Jahren: Stundenkarten. Man bekommt von der BAG einen guten Teil der Karte an der Kassa zurückerstattet wenn man die Karte bis zB. 11.00 Uhr wieder abgibt. Und in Kitzbühel wird auf den Parkplätzen erstaunlich wenig gehandelt finde ich, scheint also zu wirken.
Jan
Eine weitere Möglichkeit hat die BAG Kitzbühel seit Jahren: Stundenkarten. Man bekommt von der BAG einen guten Teil der Karte an der Kassa zurückerstattet wenn man die Karte bis zB. 11.00 Uhr wieder abgibt. Und in Kitzbühel wird auf den Parkplätzen erstaunlich wenig gehandelt finde ich, scheint also zu wirken.
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Re: Angriff auf die Schwarzfahrer
Das ist falsch. Abgesehen davon, dass die Bergbahn sehr wohl eine zusätzliche Leistung erbringt, nämlich die Beförderung, ist tatsächlich der entgangene Gewinn der Schaden. Und es macht aus Sicht der Bergbahn überhaupt keinen Unterschied, ob es nun der andere Elternteil ist, der nicht zahlt, oder der Nachmittagsskifahrer.freerider13 hat geschrieben:Das sehe ich in dem Fall eben genau anders. Die Bergbahn rührt keinen Finger mehr nur weil ein weiterer Pass verkauft wurde. Sie hat daher nicht mehr geleistet und erleidet damit auch keinen Verlust oder Schaden. Was Ihr entgeht ist ein zusätzlicher Gewinn.Bjoerndetmold hat geschrieben:Natürlich hat die Bergbahn auch einen Schaden, denn sie hätte sonst ja zwei Pässe (oder Punktekarten oder abwechselnde Tageskarten) verkauft und mehr Geld eingenommen.
Anders beim Kartenverkäufer: Der reduziert durch den Verkauf der Karte seinen Ursprünglichen Kaufpreis und zahlt somit weniger. Genau dieser "Rabatt" stellt den Schaden für die Bergbahn dar.
Vielleicht macht es für dich einen moralischen Unterschied, weil die Eltern den Skipass ja unfreiwillig nicht ausnutzen können, während derjenige, der auf dem Parkplatz verkauft, seine volle Portion Skifahren hatte und nun auch noch Geld bekommt. Für die Bahn ist der Schaden der gleiche.
Der Schaden ist auch nicht der Rabatt, sondern der volle Kartenpreis, der entgangene Gewinn eben.
Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
Sie lesen eine amtlich entschärfte Signatur. Bitte beachten Sie, dass die Verwendung dieses Zitats keinesfalls ein Affront gegenüber Personen sein soll, welche sich nicht auf Skiern bewegen.
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