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Projekt für Zoo-Seilbahn in Zürich

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jwahl
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Projekt für Zoo-Seilbahn in Zürich

Beitrag von jwahl »

Betreff geändert. MfG tmueller

Köln hats vorgemacht...
Vorprojekt für Zoo-Seilbahn
Stadtrat rechnet mit Baukosten von 13,5 Millionen Franken

sda. Der Zürcher Stadtrat lässt ein Vorprojekt für den Bau einer Luftseilbahn-Verbindung vom Bahnhof Stettbach zum Zoo ausarbeiten. Baubeginn der Bahn könnte nach Auskunft von Stadtrat Andres Türler 2007 oder 2008 sein.

Eine Machbarkeitsstudie habe gezeigt, dass eine rund zwei Kilometer lange Gondelbahn die Höhendifferenz von 150 Meter gut überwinden könnte, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung vom Donnerstag. Mit der Bahn strebt er längerfristig eine «sprunghafte Verbesserung der Erschliessung» des Zoologischen Gartens an.

Die Fahrzeit vom Bahnhof Stettbach zum Zoo-Eingang wird rund sieben Minuten betragen. 1200 Personen könnten pro Stunde transportiert werden. Die Baukosten werden auf rund 13,5 Millionen Franken geschätzt. Zusätzliche Abklärungen hätten ergeben, dass die Seilbahnmasten den Sicherheitsabstand in der Anflugschneise des Flughafens nicht verletzten, schreibt der Stadtrat.

Das Vorprojekt soll bis im Frühsommer vorliegen. Es wird verschiedene Aspekte wie die Linienführung, die genauen Standorte der Stationen, die städtebauliche Integration, die Seilbahntechnik, das Betriebskonzept, die Kosten und die Wirtschaftlichkeit näher beleuchten. Aufgrund der Ergebnisse wird der Stadtrat über das weitere Vorgehen entscheiden.

Nicht die städtischen Verkehrsbetriebe (VBZ), sondern eine private Gesellschaft müssten nach Ansicht von Stadtrat Türler die Gondelbahn bauen und betreiben. Die Stadt Zürich und der Zoo würden sich wohl daran beteiligen. Allenfalls könne sie in den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) aufgenommen werden.

Die Seilbahn ermögliche nicht nur einen Zugang zum Zoo, sondern für das Quartier Fluntern auch bessere Verbindungen zum Glattal, betont Türler. Er sieht in der Gondelbahn aber auch eine neue touristische Attraktion für Zürich.


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GMD
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Re: Vorprojekt für Zoo-Seilbahn

Beitrag von GMD »

Da hoffe ich als Bewohner der Region Zürich doch sehr, dass dieses Prokekt vewirklicht wird. Dann gäbe es in und um Zürich zwei Standseilbahnen, eine Zahnradbahn, eine Pendelbahn und eine Gondelbahn. Nicht schlecht für eine im Mittelland gelegene Gegend, nicht wahr? Ausserdem haben wir auch noch die steilste normalspurige Adhäsionsbahn Europas.
Eine Machbarkeitsstudie habe gezeigt, dass eine rund zwei Kilometer lange Gondelbahn die Höhendifferenz von 150 Meter gut überwinden könnte, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Sensationell, wer hätte das gedacht! Ich frage mich, wieviel diese Studie gekostet hat. Wenn das die einzige Erkenntnis darin ist, hat man dabei das Geld zum Fenster hinausgeworfen.
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jwahl
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Beitrag von jwahl »

Aus dem tagesanzeiger, war ja nur eine Frage der Zeit bis sich die ersten Gegner melden
Tages-Anzeiger vom 04.02.2004
Stettbach gegen Zoo-Seilbahn
Kaum lanciert, schon im Gegenwind: Die Seilbahnpläne stossen in Stettbach, wo die Talstation wäre, auf Widerstand.


Um den Zoo besser ans öffentliche Verkehrsnetz anzuschliessen, plant der Stadtrat langfristig eine Seilbahn vom Bahnhof Stettbach zum Zoo. Während der Quartierverein Schwamendingen, auf dessen Gebiet der Bahnhof Stettbach liegt, das Projekt begrüsst (TA vom Freitag), stösst es den Bewohnern des zu Dübendorf gehörenden Weilers sauer auf: «Praktisch alle hier sind klar gegen die Seilbahn», bestätigt Ursula Diener vom Ortsverein. Der Weiler, über den die Gondeln einst schweben sollen, zählt rund 300 Einwohner.

Laut Diener befürchten die Stettbacher Mehrverkehr im Wohngebiet, Parkplatzprobleme beim Bahnhof Stettbach und eine Verschandelung des Naherholungsgebiets. Für viele sei es auch unverständlich, dass die Stadt Zürich in Zeiten, in denen Schulhäuser und Horte geschlossen werden, Geld für «einen solchen Pfupf» zur Verfügung stelle. Letzte Woche hatte der Stadtrat für die Bahn einen Planungskredit von 270 000 Franken bewilligt.

Argument Südanflüge
«Die Leute in Stettbach sind vehement gegen eine erneute Mehrbelastung von Zürich-Nord», sagt auch der in Stettbach wohnende Anwalt Christian Widmer. Er hat bereits Protestbriefe an die Stadtpräsidenten Heinz Jauch (EVP, Dübendorf) und Elmar Ledergerber (SP, Zürich) geschrieben. Mit den Südanflügen, der Autobahn und den Einkaufszentren sei man bereits genug belastet. Die Seilbahn mit einer Kapazität von 1200 Personen pro Stunde bringe eine «massive Zunahme» des Verkehrs von und ab Stettbach. So werde der Bau der Park-and-Ride-Anlage Stettbach, einst vom Dübendorfer Souverän abgelehnt, plötzlich nicht mehr zu vermeiden sein. Widmer hält es für völlig verkehrt, den Zoo von Stettbach her zu erschliessen. Und: «Wenn Zürich schon um jeden Preis eine Touristenattraktion braucht - weshalb baut man nicht eine Gondelbahn auf den Üetliberg?»

Der Dübendorfer Stadtpräsident Heinz Jauch will das Seilbahnprojekt noch nicht kommentieren. «Das müssen wir zuerst im Stadtrat diskutieren.» (mth)
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HEHE
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Beitrag von HEHE »

Neues aus der NZZ
Quelle:
http://www.nzz.ch/2004/10/08/zh/page-article9WSIX.html
8. Oktober 2004, 02:29, Neue Zürcher Zeitung

Schnurgerade Gondelbahn zum Zoo
Vorprojekt beziffert Kosten auf 16,7 Millionen Franken

Ein im Auftrag der Stadt entstandenes Vorprojekt für eine Gondelbahn zum Zoo schlägt eine schnurgerade Linienführung zwischen Stettbach und der Masoala-Halle vor. Der Zoo hat 16,7 Millionen Franken aufzutreiben, um die Bahn zu erstellen.



mju. Mitten in der Skisaison gab der Zürcher Stadtrat Ende Januar den Auftrag, ein Vorprojekt für eine Gondelbahn zum Zoo Zürich auszuarbeiten. Zuvor hatte eine Studie aufgezeigt, dass eine solche Bahn eine durchaus realistische Option wäre, um den Zoo besser mit dem öffentlichen Verkehr zu erschliessen. Am Mittwoch sind die Resultate des Vorprojekts den betroffenen Anwohnern präsentiert worden.
Sechs Minuten Fahrzeit

Die Strecke würde in einer schnurgeraden Linie geführt, wie Stadtrat Andres Türler, Vorsteher des Departements der Industriellen Betriebe, auf Anfrage sagte. Die Fahrzeit würde sich auf 6 Minuten belaufen, bei einer Geschwindigkeit von 5 Metern pro Sekunde. Die Strecke misst knapp 2 Kilometer, total müssten 11 Stützen gebaut werden. Die Talstation käme beim Bahnhof Stettbach mitten in die Tram- und Busschlaufe zu liegen. Die Bergstation würde in der Nähe der Masoala- Halle gebaut, und zwar auf dem Gebiet der heutigen städtischen Tennisplätze, von denen einer dem Vorhaben weichen müsste. 80 Prozent des Gebietes, über welches die Gondeln schweben würden, gehören der Stadt. Die maximale Kapazität läge bei 1500 Passagieren pro Stunde; befördert würden sie in Achtergondeln. Im Jahr 2003 verzeichnete der Zoo 1,6 Millionen Besucher.

Die Strecke verläuft zumeist oberhalb des Waldes; nur auf der Krete müsste die Bahn durch den Wald geführt werden, weil sonst die wegen des Flugverkehrs erlassenen Höhenbeschränkungen nicht mehr eingehalten würden. Besonders wichtig ist laut Türler, dass die Gondeln bequem mit Kinderwagen beladen werden können. «Der öffentliche Verkehr zum Zoo wird von vielen Besuchern nur darum nicht benutzt, weil das Ein- und Aussteigen mit Kinderwagen mühsam ist.» Aus diesem Grund setzen die VBZ bei den Trams der Linie 6 bereits heute sogenannte Sänften ein, die über einen tief liegenden Einstieg verfügen. - 16,7 Millionen Franken würde die Bahn kosten, jetzt muss der Zoo laut Türler das nötige Geld auftreiben. Für den Bau der Bahn wolle der Zoo eine selbständige Gesellschaft gründen, weil diese Aufgabe ja nicht zu seinen Kernkompetenzen gehöre. Ähnliche Gesellschaften existieren bereits bei der Dolder- oder der Polybahn. Die Stadt würde sich an einer solchen Gesellschaft beteiligen, «wenn andere es auch tun», so Türler. Die Stadt habe schliesslich auch ein Interesse daran, dass das Verkehrsproblem rund um den Zoo gelöst werde. Denkbar sei, dass die VBZ den Betrieb übernähmen; die Verkehrsbetriebe besässen bereits eine Seilbahnkonzession. Ideal wäre es, wenn die Bahn in den Verkehrsverbund eingegliedert würde; Zoobesucher könnten dann Billette und Eintrittskarten für den Zoo gleichzeitig an den Schaltern lösen.
Keine Parkplätze bei der Talstation

Laut Türler sind die Initianten «wild entschlossen», bei der Talstation keinen einzigen Parkplatz zu bauen. Die Gondelbahn soll eine reine Umsteigestation sein; die Idee sei, dass die Zoobesucher schon an ihrem Ausgangsort oder in dessen Nähe die öffentlichen Verkehrsmittel besteigen und mit diesen bis zur Talstation reisen. «Wenn die Besucher wissen, dass es in Stettbach keine Parkplätze hat, fahren sie auch nicht mit dem Auto dorthin», so Türler.

Im Idealfall wird die Gesellschaft für den Bau der Gondelbahn bis Mitte 2005 gegründet. Bis Mitte 2006 würde dann das Auflageprojekt ausgearbeitet, das in Bern genehmigt werden muss. Dieses Verfahren dürfte etwa 18 Monate dauern. Danach würde das Ausführungsprojekt erstellt, und in der zweiten Hälfte 2009 könnten die ersten Gondeln von Stettbach in Richtung Zoo entschweben. Rechtsmittel könnten das Projekt allerdings verzögern oder gar ganz zu Fall bringen. Laut Türler waren die Reaktionen im Quartier um den Zoo verhalten, aber nicht grundsätzlich negativ. In Stettbach beständen seines Wissens Bedenken in Sachen Verkehr und Parkplätze.
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Beitrag von GMD »

16,7 Millionen? Dünkt mich sehr hoch!
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Beitrag von HEHE »

http://www.nzz.ch/2004/10/26/zh/page-article9Y4RE.html
26. Oktober 2004, 02:26, Neue Zürcher Zeitung



Stadtrat Dübendorf lehnt Projekt für Zoo-Seilbahn ab
Initianten wollen Projekt fortsetzen



ark. Die Dübendorfer Exekutive lehnt das Projekt für eine Seilbahn vom Bahnhof Stettbach zum Zoo ab. Die knapp zwei Kilometer lange Bahn vom Dübendorfer Weiler zur neuen Masoala-Halle soll gemäss einem Vorprojekt die Verkehrsprobleme beim Zoo beheben (NZZ 8. 10. 04). Wie der Stadtrat Dübendorf mitteilt, sei er zur Überzeugung gelangt, «dass das Projekt mit einer Mastenhöhe von 35 Metern und schweren Tragseilen in unmittelbarer Nähe von Wohnliegenschaften das landschaftlich reizvolle Naherholungsgebiet empfindlich stören würde». Auch teile er die Befürchtungen der Stettbacher Bevölkerung, wonach das Projekt zu zusätzlichem Verkehr und Parkplatzproblemen führen könnte.
Enttäuschter Stadtrat Türler

Der Zürcher Stadtrat Andres Türler sagte auf Anfrage, er sei «sehr erstaunt, überrascht und enttäuscht» über die Stellungnahme des Dübendorfer Stadtrats. Er sei dort zweimal bei einer dreiköpfigen Delegation angetreten, und man sei der Sache sehr wohlwollend, ja zum Teil sogar überschwänglich gegenübergestanden. Ökologische Fragen seien im Vorprojekt stark gewichtet worden, und man wolle das Projekt ohne einen zusätzlichen Parkplatz am Bahnhof Stettbach realisieren. Möglicherweise habe der Stadtrat Dübendorf «kalte Füsse» bekommen, nachdem sich ein Teil der Stettbacher Bevölkerung anlässlich einer Informationsveranstaltung Anfang Oktober sehr negativ über die Pläne für eine Seilbahn geäussert hatte. Diese Veranstaltung scheint beim Dübendorfer Exekutivgremium tatsächlich zu einem Umdenken geführt zu haben. Laut dem Communiqué habe der Stadtrat die scharfen Reaktionen zum Anlass genommen, «sich vor Ort mit den Konsequenzen eines solch schweren Eingriffs in das Landschaftsbild, wie es der Bau einer Seilbahn darstellt, auseinanderzusetzen».
Keine Alternativen zu Stettbach

Die Meinungsäusserung der Dübendorfer Regierung ändert nichts an den Plänen der Initianten. Das Vorprojekt habe gezeigt, dass eine Seilbahn «zahlbar, machbar und ökologisch» sei, sagte Andres Türler. Man müsse jetzt das Gespräch mit dem Dübendorfer Stadtrat suchen. Der stellvertretende Direktor des Zoos, Andreas Hohl, meinte, die Ablehnung werde das Seilbahn- Projekt sicher nicht begünstigen, zu einem Übungsabbruch komme es aber keinesfalls. Oberste Priorität sei jetzt die Abklärung der offenen Finanzierung für die Seilbahn. Sie soll gemäss Schätzungen des Vorprojekts 16,7 Millionen Franken kosten. Alternativen zum Ausgangsort Stettbach sieht Hohl nicht. Der dortige Bahnhof sei ein optimaler Knotenpunkt, und er werde mit der Fertigstellung der zweiten Etappe der Glatttalbahn per Ende 2008 noch aufgewertet. Die Seilbahn soll Mitte 2009 in Betrieb gehen.
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Beitrag von Seebrünzler »

Tages Anzeiger 28. September 2005
Zoo-Seilbahn: Es dauert länger
Das Projekt einer Gondelbahn zum Zoo ist ins Stocken geraten. Die amtlichen Hürden sind höher als erwartet. Statt wie geplant 2009 fährt sie - wenn überhaupt - wohl erst im Jahr 2015.

Von Martin Huber

Zürich. - Vor genau einem Jahr herrschte noch Optimismus: Die Stadt Zürich hatte ein Vorprojekt für eine Gondelbahn zwischen dem Bahnhof Stettbach und der Masoalahalle vorgelegt, mit welcher der Zoo besser erschlossen werden soll. Das Vorprojekt zeigte auf, dass die Seilbahn machbar und finanzierbar sei, die Kosten wurden auf 16,7 Millionen veranschlagt. Gestützt auf das Vorprojekt sollte der Zoo bis Mitte dieses Jahres eine Gesellschaft für den Bau der Bahn gründen, ähnlich wie sie bei der Dolder- oder der Polybahn existieren. Mitte 2006, so der Plan weiter, würde dann das Auflageprojekt ausgearbeitet, danach das Ausführungsprojekt erstellt, und in der zweiten Hälfte 2009 könnten die ersten Gondeln Richtung Zoo schweben.

Gesellschaft noch nicht gegründet
Doch dieser Zeitplan lässt sich nicht einhalten, wie Zoo-Direktor Alex Rübel auf Anfrage sagte: «Es dauert länger als erwartet, ich rechne mit zehn Jahren.» Rübel spricht von einem «Langfristprojekt». Statt wie geplant 2009 könnte die Bahn damit erst um 2015 in Betrieb gehen. Dass das Projekt ins Stocken geraten ist, hängt laut Rübel damit zusammen, dass es zahlreiche Verfahrensschritte durchlaufen muss: «Die Bewilligungsverfahren auf Stufe Bund, Kanton und Gemeinden sind dermassen aufwändig und kompliziert, dass alles viel länger dauert.» Weil inSachen Bewilligung noch wenig Klarheit herrsche, habe bisher auch die Gesellschaft für den Bau der Bahn nicht gegründet werden können.

Die Zoo-Seilbahn muss zudem auch in den kantonalen Richtplan eingetragen werden, wie Rübel weiter sagte. Erst wenn dies geschehen sei, könne der Zoo vorwärts machen. Der Richtplan befindet sich in der vorberatenden Kantonsratskommission und soll im nächsten Frühling in den Rat kommen, wie Kommissionspräsident Hans Frei (SVP, Regensdorf) erklärte.

Beitragsgesuch zurückgestellt
Doch auch nach einer Aufnahme in den Richtplan sind nicht alle Hindernisse überwunden. So steht die Finanzierung keineswegs fest. Ein erstes Gesuch des Zoos um Beiträge aus dem Lotteriefonds hat die Finanzdirektion zurückgestellt, wie Stephan Civelli, Adjunkt beim Lotteriefonds, bestätigte. «Zuerst müssen mehr Entscheidungsgrundlagen vorliegen.» Zudem habe die Finanzdirektion dem Zoo signalisiert, dass die Bahn der unternehmerische Entscheid des Zoos sei und er kaum mit Betriebsbeiträgen des Kantons rechnen könne. Auch Rechtsmittel könnten das Projekt verzögern oder gar zu Fall bringen. So hat der Stadtrat von Dübendorf, auf dessen Gebiet Stettbach liegt, Widerstand gegen die Seilbahn angemeldet. Er hat Bedenken wegen des Eingriffs ins Naherholungsgebiet und wegen des Verkehrsaufkommens.

Zoo-Direktor Rübel ist enttäuscht, dass wegen der Verzögerung «die Durststrecke bei der Erschliessung des Zoos so lange bleibt». Aber am Projekt will er festhalten: «Die Seilbahn muss kommen.» Auch FDP-Stadtrat Andres Türler bedauert, dass es so lange geht, bis die Idee Wirklichkeit werden kann. Er verspricht, sich weiterhin für die Seilbahn einzusetzen: «Eine Seilbahn ist das einzige taugliche und von den Kosten her vertretbare Mittel, um den Zoo nachhaltig zu erschliessen.»

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GMD
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Beitrag von GMD »

Typisch Schweiz, alles wird dermassen gründlich abgeklärt, dass bei Bekanntgabe des Resultats das ganze nicht mehr aktuell ist. Worauf das Spielchen von vorne los geht...
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jwahl
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Beitrag von jwahl »

Schaffhauser Nachrichten
Donnerstag 19. Januar 2006, Inland

Zoo wirbt für Gondelbahn
In diesem Jahr stehen Grundsatzentscheide zum kantonalen Richtplan an.

Zürich - Begleitet von Kamelen und Lamas, den Transportmitteln aus einer anderen Welt, hat der Zoo Zürich gestern die Werbetrommel für seine geplante Gondelbahn gerührt. Diese soll dereinst das zum Teil prekäre Verkehrsproblem zum Tierpark lösen.

Mit vielen kleinen Schritten wurde in den letzten Jahren das wachsende Verkehrsproblem zum Zoo verbessert. So wurde am traditionellen Medienapéro gezeigt, dass sich mit den neuen niederflurigen Trams mit «Sänften» nicht nur Kinderwagen und Rollstühle, sondern spielend auch Lamas ins Tram spedieren lassen.

Zu wenig Parkplätze

Komforttrams, dichtere Fahrpläne oder bessere Haltestellen reichen aber bei weitem nicht, um das sich verschärfende Verkehrsproblem zu lösen, wie Zoo-Direktor Alex Rübel betonte. So genügten an rund 30 Tagen im Jahr die 1000 Parkplätze in einem grossen Radius um den Zoo nicht mehr. Nötig seien deshalb weitere Investitionen in den öffentlichen Verkehr.

Entscheid im Kantonsrat

Die Idee einer zweiten Zugangsachse zum Zoo vom Bahnhof Stettbach aus mittels Seilbahn ist zwar alles andere als neu. Dazu stehen jetzt aber erste politische Entscheide an, weshalb der Zoo die Werbetrommel rührt. Notwendig ist der Eintrag des neuen öffentlichen Verkehrsmittels im kantonalen Richtplan. Dieser befindet sich zurzeit im Kantonsrat in Revision.

Dafür machte sich vor den Medien auch Zoo-Verwaltungsrat und SVP-Kantonsrat Willy Haderer stark. Mit der Glatttalbahn werde der Knotenpunkt Stettbach in Dübendorf attraktiver. Auch das spreche für die geplante rund zwei Kilometer lange Gondelbahn.

Zoo will selbst finanzieren

Laut Haderer muss das Parlament 2006 über die Aufnahme der Bahn in den Richtplan entscheiden. Eine Gefahr, dass der Antrag unter Beschuss kommt, sieht er nicht, zumal der Zoo das Projekt selbst finanzieren will. Beim langwierigen Genehmigungsverfahren drohten jedoch Einsprachen durch Anwohner.

Zusagen von Sponsoren

Die Bahn würde gemäss einem Vorprojekt rund 16,5 Millionen Franken kosten. Der Zoo will sie vollständig aus Sponsorengeldern finanzieren. Dazu gebe es bereits gute Signale aus der Wirtschaft.

Auch die jährlichen Betriebskosten von rund einer Million Franken lägen beim Zoo und nicht beim Zürcher Verkehrsverbund (ZVV), der die Gondelbahn jedoch in sein ÖV-Angebot integrieren würde.
(sda)
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Beitrag von HEHE »

Tages-Anzeiger vom 29.12.2006
Natur soll Zoo-Seilbahn stoppen
Der Dübendorfer Stadtrat wehrt sich gegen das Seilbahnprojekt zum Zoo. Er will, dass der Regierungsrat das Sagentobel zwischen Stettbach und Zürich Fluntern unter Schutz stellt.
Weiter gehts hier:
http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/z ... 02787.html
2021/22: Atzmännig 1, Flumserberge 2/3, - 3 Skitage
Mirco
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Beitrag von Mirco »

:traeumich: Tja, Dagegen sein macht erfinderisch.
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Beitrag von HEHE »

Mirco hat geschrieben::traeumich: Tja, Dagegen sein macht erfinderisch.
Wird Zeit für die nächste Eingemeindung "Dübendorf als Stadtteil von Zürich" :-)
2021/22: Atzmännig 1, Flumserberge 2/3, - 3 Skitage
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Beitrag von jwahl »

SDA berichtet:
Petition für Seilbahn zum Zoo eingereicht





Die Petition für eine Seilbahn vom Bahnhof Stettbach zum Zoo Zürich ist am Montag mit 26 000 Unterschriften dem Kantonsrat überreicht worden. Sie fordert den Kantonsrat auf, das Projekt im kantonalen Richtplan einzutragen.


Die Übergabe der Unterschriften wurde von einer Aktion begleitet, bei welcher der Zoo mit drei Lamas, zwei Kamelen und einer Seilbahnkabine vor dem Rathaus für sein Anliegen warb. Lanciert worden war die Petition Ende September 2006.


Mit einem Eintrag in den Richtplan wäre ein erster politischer Entscheid in Sachen Zoo-Seilbahn gefällt, gegen welche sich in Stettbach und Dübendorf bereits Widerstand gebildet hat. Von einer attraktiven Seilbahnverbindung erhofft sich der Zoo eine bessere Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und damit eine Verbesserung der Verkehrssituation rund um den Zoo.

Mit einer Verbesserung der Verkehrsanbindung befasst sich auch eine Volksinitiative, die der VCS im August gestartet hat. Sie fordert eine Verlängerung der Tramlinien 5 und 6 bis zum Eingang des Zoos und zur Masoala-Halle. Eine solche Verlängerung würde mindestens 11 Millionen Franken kosten. (sda/pbl)

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Beitrag von Seebrünzler »

Tages-Anzeiger vom 30.01.2007
Klare Mehrheit für eine Seilbahn zum Zürcher Zoo
Das Projekt für eine Gondelbahn mit Talstation in Stettbach hat eine erste Hürde genommen. Der Kantonsrat hat es mit 103:52 in den Verkehrsplan aufgenommen.

Von Roger Keller

Der Entscheid war am Ende zwar klar, aber die politischen Fronten entsprachen nicht dem Links-rechts-Schema, das die Verkehrsplan-Debatte im Kantonsrat bisher geprägt hatte. Für einmal spannten FDP und SP zusammen und konnten eine Minderheit der Grünen (3) und der SVP (9) sowie eine Mehrheit von EVP und CVP auf ihre Seite ziehen. Dagegen waren SVP, Grüne und die Grünliberalen. Ernst Brunner (SVP, Illnau-Effretikon) schob der Stadt Zürich die Schuld für die Parkplatzmisere beim Zoo zu. Er sprach von einem «Chaos an 30 bis 50 Spitzentagen» und gab der Stadt den Tipp, «ein Parkhaus mit 1000 Plätzen zu bauen». Damit wären, so Brunner, «die Probleme für alle ausser für ein paar Fundis gelöst». Mit der Seilbahn werde das Parkplatzproblem nur nach Stettbach verschoben.



Für Robert Brunner (Grüne, Steinmaur) wäre die Tramverlängerung zum Zoo die einzig saubere Sache, denn der Anteil motorisierter Besucher sei zu hoch; von der Seilbahn würde nur der Osten des Kantons profitieren. Für Heinz Jauch (EVP, Dübendorf) tönt Seilbahn zwar gut. Aber wer glaube, die Mehrheit werde mit dem öffentlichen Verkehr nach Stettbach anreisen, sei «blauäugig»; das sei für Familien zu teuer. Laut Thomas Maier (GLP, Dübendorf) fehlt die Nachfrage für eine Seilbahn ab Stettbach; schon heute gebe es ab Stettbach zum Zoo einen Bus, der wenig bekannt und nur selten ausgelastet sei: «80 Prozent werden mit dem Auto kommen und die Quartiere verstopfen.»

Esther Guyer (Grüne, Zürich) outete sich als Fan der Seilbahn: «Sie macht keinen Lärm, stinkt nicht und zerschneidet keine Landschaft.» Die Tramverlängerung zum Zoo-Eingang werde dadurch nicht ausgeschlossen. Die Gondelbahn sei «nachhaltig und ökologisch sinnvoll», lobte Regine Sauter (FDP, Zürich). Und der SP fiel der Entscheid für den Planeintrag laut Roland Munz (Zürich) deshalb leichter, weil zuerst auch alternative direkte Verbindungen mit dem öffentlichen Verkehr geprüft werden müssen und weil in Stettbach ein anwohnerverträgliches Parkplatzregime verlangt wird. Schliesslich empfahl auch Baudirektorin Ursula Gut (FDP), den von der vorberatenden Kommission eingebrachten Eintrag vorzunehmen, weil die Stadt Zürich ebenfalls dahinterstehe und ein Nein auch keine Suche nach Alternativen auslösen würde.

Für Tramlinie zu ETH Hönggerberg
Zuvor waren in der Verkehrsplan-Debatte mehrere Tramlinien umstritten gewesen. Diese werden im kantonalen Richtplan nur aufgenommen, wenn es sich um bedeutende Projekte handelt. Darauf beriefen sich SP, Grüne und FDP, als sie eine neue Tramlinie vom Bucheggplatz zur ETH Hönggerberg (Science City) und via Glaubtenstrasse nach Neu-Oerlikon gegen den Widerstand der SVP verteidigten. Die SVP sagte, die Baukosten wären mit 200 Millionen Franken zu hoch, und Busse seien bei stark schwankendem Aufkommen flexibler. Obwohl die Linie noch nicht im VBZ-Tramkonzept 2020/25 ist, stimmte der Kantonsrat mit 108:53 für den Eintrag und mit 106:54 für eine Verlängerung der Linie vom Bucheggplatz zum Milchbuck.

Mit dem Argument, die Tramwünsche der VBZ seien «vielfältig und zum Teil auch einfältig», blieb die SVP allein (105:55) in ihrem Kampf gegen den so genannten Querschlag - eine neue Tramverbindung vom Hard- zum Escher-Wyss-Platz mit besserer Anbindung des Bahnhofes Hardbrücke. Mit 56:46 wurde hingegen der von der FDP verlangte Eintrag einer Tramlinie durch die Rosengartenstrasse abgelehnt. SP und Grüne enthielten sich der Stimme: Sie warfen der FDP vor, damit nur das Terrain für den Waidhaldetunnel ebnen zu wollen. Schliesslich unterlag die SVP auch mit ihrem Antrag, keinen Veranstaltungsbahnhof Herdern (Stadion Hardturm) einzutragen (92:56).

Die Debatte zum Verkehrsrichtplan wird heute Dienstag fortgesetzt und soll am Abend abgeschlossen sein.
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Beitrag von GMD »

Nachdem es bereits eine Petition der Befürworter gibt, haben die Gegner ebenfalls mit einer Bittschrift nachgedoppelt. Es lebe die direkte Demokratie! :roll:
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Der Tage-Anzeiger berichtet:
Zürich. Noch in diesem Jahr wollen die Verantwortlichen des Zoos Zürich das Konzessionsgesuch für die Bahn beim Bundesamt für Verkehr (BAV) einreichen. Dies erklärte Zoo-Vizedirektor und Projektleiter Andreas Hohl auf Anfrage. Gespräche mit dem BAV, in deren Verlauf die wichtigsten Verfahrensfragen geklärt wurden, seien positiv verlaufen: «Das BAV zeigt viel Interesse an der Zoo-Seilbahn.» Dies nicht zuletzt darum, weil eine solche Bahn im internationalen Vergleich als probate Alternative im öffentlichen Nahverkehr gelte. Trotz dieser positiven Signale: Bis zur Realisierung der Bahn ist es noch ein weiter Weg. Andreas Hohl spricht von einem «10-Jahres-Projekt», die Eröffnung werde nicht vor 2015 sein. So muss noch die Finanzierung geklärt werden. Die Investitionskosten von geschätzten 16,7 Millionen Franken will der Zoo grösstenteils über Sponsoren finanzieren. Laut Hohl ist man daran, eine Gesellschaft zu gründen. Nötig sein dürfte auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung, weil ein neues Gebiet erschlossen wird.
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Naturbahnrodler
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Re: Vorprojekt für Zoo-Seilbahn

Beitrag von Naturbahnrodler »

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Zoo ... y/14228845

Hier gibt es ein Werbevideo, die Daten sind spektakulär für eine EUB. Die höchste Stütze würde 58m werden (fachwerk).
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Re: Vorprojekt für Zoo-Seilbahn

Beitrag von Pilatus »

Sehr professionelles Video!

http://files.newsnetz.ch/story/1/4/2/14228845/20/1.jpg

Die Werbegondel hier hat aber auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel... :lol: Was ich ein bisschen komisch finde, das der Kommentar so gemacht ist, das man meinen koennte, Rundrohrstuetzen seien besser als Fachwerk.
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Budi
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Zooseilbahn Zürich

Beitrag von Budi »


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Re: Vorprojekt für Zoo-Seilbahn

Beitrag von HEHE »

Die Seilbahn nimmt langsam Formen an.
Das Projekt wurde ausgesteckt. (So üblich bei Projekten in der Schweiz um die Baubewilligung einzuholen oder auch Einsprachen zu behandlen.

http://www.zuonline.ch/2glattaler/glart ... m?vID=2024
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Zoo-Seilbahn

Beitrag von doppgar »

[- Beitrag gelöscht, da inzwischen nicht mehr aktuell -]
Zuletzt geändert von doppgar am 13.12.2010 - 21:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Projekt für Zoo-Seilbahn in Zürich

Beitrag von bergfuxx »

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Re: Projekt für Zoo-Seilbahn in Zürich

Beitrag von missyd »

Interessant diese Bahn .... ich hoffe man kann dann die Parkplätze bei der Uni Irchel benutzen. Ich würde dazu noch eine Gondelbahn über den See planen ... so wie bei der Landi .... das wäre doch die Touristenattraktion ... :biggrin:
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Re: Projekt für Zoo-Seilbahn in Zürich

Beitrag von Richie »

Na ja, zwischen dem geplanten Standort der Talstation und den Parkplätzen der Uni Irchel ist aber ein gutes Stück dazwischen. Von dort ist man fast schneller zum Zoo gelaufen als zu dem geplanten Talstationsstandort (vor allem gibt es vom Irchel eine gute Anbindung mit dem ÖV zum Zoo).
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TPD
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Re: Projekt für Zoo-Seilbahn in Zürich

Beitrag von TPD »

Aus Zürich gibt es wieder mal Neuigkeiten

http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/s ... 83391.html
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.

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