Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
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Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Mit 5km Länge wäre die Abfahrt länger als die Lauberhornabfahrt ! Start auf 3899m (Gobba di Rollin), Ziel auf 2814m Höhe (Laghi Cime Bianche)...
https://www-nzz-ch.cdn.ampproject.org/v ... ld.1557607
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Danke für den Link.
„Am Mittwoch beantragte Swiss Ski, die traditionellen Lauberhornrennen von Wengen per Saison 2021/22 aus der Weltcup-Agenda zu nehmen„
Das empfinde ich aber als noch spannenderen Teil
Edit: gibt ja schon ein eigenes Topic, hab ich aber erst danach gesehen
„Am Mittwoch beantragte Swiss Ski, die traditionellen Lauberhornrennen von Wengen per Saison 2021/22 aus der Weltcup-Agenda zu nehmen„
Das empfinde ich aber als noch spannenderen Teil
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Die neue Abfahrt soll aber nicht in Konkurrenz zu Wengen stehen, scheinbar ist sie für November geplant, wenn ich das richtig gelesen habe.
Zu dem Thema Lauberhornabfahrt gibts ja auch das separate Topic:
viewtopic.php?f=30&t=63855
Zu dem Thema Lauberhornabfahrt gibts ja auch das separate Topic:
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Ist das ein verspäteter Aprilscherz?
Edit:
Ein weiteres Projekt das durchgeführt wird in dem Jahr in dem Österreich Fussballweltmeister wird.
Edit:
Ein weiteres Projekt das durchgeführt wird in dem Jahr in dem Österreich Fussballweltmeister wird.
Zuletzt geändert von Werna76 am 21.05.2020 - 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Das würde dann darauf hindeuten, dass Gobba di Rollin auch im Winter geöffnet werden soll?
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Wieso nicht grad bis Cervinia runter? Wäre noch länger!
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Das wäre dann doch etwas zu lang für ein Weltcup-Rennen...
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Na und? Weicheier
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Wie weit runter kann man denn im November mit Schnee rechnen?
Schon eine coole Idee, mal schauen ob es zulässig wird, eine neue Piste auf Gletscher einzurichten.
Auch würde damit das Vor- und Nachsaisonsangebot deutlich verbessert und die 2. 3S bekäme einen echten Sinn als Wiederholungsbahn für Skifahrer. Und der Ziehweg ab Kleinmatterhorn wird entlastet. Echt einige Vorteile mit so einer Piste!
Schon eine coole Idee, mal schauen ob es zulässig wird, eine neue Piste auf Gletscher einzurichten.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Laut diesem Bericht soll es bis runter nach Cervinia gehen..ski-chrigel hat geschrieben: ↑21.05.2020 - 21:12 Wieso nicht grad bis Cervinia runter? Wäre noch länger!
Auf jeden Fall wäre es mal etwas cooles eine länderübergreifende schweiz-italienische Abfahrt..
Bezüglich dem Lauberhorn, kann man nur hoffen das sie sich dort noch einigen....
So einen Klassiker mit diesen Zuschauermengen, kann ich nicht verstehen, das dort überhaupt ein solches Problem entstehen kann...
Der schweizer Skiverband würde sich damit, selbst den größten Schaden zu fügen....
aber wie so oft, hört offensichtlich beim lieben Geld jegliche Freundschaft auf...
Den anderen Berichten nach, geht diese Aktion von Swiss Ski aus, und ergibt kein gutes Bild für diesen Verband...
Bisher habe ich zumnindest den Urs Lehmann, als sehr vernünftigen Menschen gehalten...
http://www.msn.com/de-de/sport/wintersp ... ocid=ientp
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Ich habe mir das jetzt mal genauer angeschaut. Ich dachte zuerst eigentlich an eine völlig neue Piste mit Verlauf abseits des Skigebiets (ROT). Das ist aber schwer möglich, weil dann eine Steilstufe im Fels zu überwinden ist (weiter südlich) - das wäre mit erheblichen Bauarbeiten verbunden. Oder eine noch größere Steilstufe im Eis (so wie eingezeichnet). Ob das möglich wäre - keine Ahnung. Auch würde sich die Piste dann bis auf das Starthaus komplett in Italien befinden, was den Zermattern nicht gefallen dürfte.
Mit der Aussage, dass sich 2km der Strecke in der Schweiz befinden, kommt man aber ziemlich genau auf den gelben Verlauf. Zuerst würde es über die Direktabfahrt an der Gobba di Rolli gehen, dann die Plateua Rosa-SL kreuzen. Dann irgendwo von der Piste abzweigen und zur Ventina rüber queren. Dieses Stück wäre dann der einzige Teil der Abfahrt abseits bestehender Pisten.
Also wahrscheinlich nix mit neuer Piste, nur ein kurzes Stück.
Mit der Aussage, dass sich 2km der Strecke in der Schweiz befinden, kommt man aber ziemlich genau auf den gelben Verlauf. Zuerst würde es über die Direktabfahrt an der Gobba di Rolli gehen, dann die Plateua Rosa-SL kreuzen. Dann irgendwo von der Piste abzweigen und zur Ventina rüber queren. Dieses Stück wäre dann der einzige Teil der Abfahrt abseits bestehender Pisten.
Also wahrscheinlich nix mit neuer Piste, nur ein kurzes Stück.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Das ist der Versuch einer Retourkutsche von SwissSki gegen Wengen, weil die mehr Geld haben wollen. Wenn ich Wengen wäre würde ich halt dann einfach parallel zu einem wichtigen FIS-Weltcup ein "Profirennen" mit entsprechend hohen Siegprämien ausloben (denn das dürfen sie auch ohne Zustimmung von SwissSki), spätestens dann sieht man dort, dass man sich ordentlich in den Finger geschnitten hat.Highlander hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 15:02Laut diesem Bericht soll es bis runter nach Cervinia gehen..ski-chrigel hat geschrieben: ↑21.05.2020 - 21:12 Wieso nicht grad bis Cervinia runter? Wäre noch länger!
Auf jeden Fall wäre es mal etwas cooles eine länderübergreifende schweiz-italienische Abfahrt..
Bezüglich dem Lauberhorn, kann man nur hoffen das sie sich dort noch einigen....
So einen Klassiker mit diesen Zuschauermengen, kann ich nicht verstehen, das dort überhaupt ein solches Problem entstehen kann...
Der schweizer Skiverband würde sich damit, selbst den größten Schaden zu fügen....
aber wie so oft, hört offensichtlich beim lieben Geld jegliche Freundschaft auf...
Den anderen Berichten nach, geht diese Aktion von Swiss Ski aus, und ergibt kein gutes Bild für diesen Verband...
Bisher habe ich zumnindest den Urs Lehmann, als sehr vernünftigen Menschen gehalten...
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Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Ob der Bericht dafür als Quelle ausreicht?Highlander hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 15:02Laut diesem Bericht soll es bis runter nach Cervinia gehen..
...
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Wer soll dann das bezahlen?? Da wird es ganz andere Mittel brauchen: Erstens fällt der 2.5-Mio-Beitrag von Swiss-Ski weg und zweitens (und wichtiger) müsste man einen guten TV-Vertrag kriegen, der eine Übertragung in viele relevante Länder garantiert. Erstens könnte man mit einem Sponsor (zB RedBull) wohl noch schaffen, aber die TV-Übertragung würde die Knacknuss werden! Im Winter sind die Wochenenden mit Live-Sport vollgepackt, da wird man kaum eine Chance haben, einen guten Spot zu kriegen. Dazu haben die wichtigen TV-Anstalten (ARD/ZDF, ORF, SRF,...) alle Verträge mit der FIS, wird also nicht einfach bzw. wohl eher unmöglich.Chense hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 16:49 Das ist der Versuch einer Retourkutsche von SwissSki gegen Wengen, weil die mehr Geld haben wollen. Wenn ich Wengen wäre würde ich halt dann einfach parallel zu einem wichtigen FIS-Weltcup ein "Profirennen" mit entsprechend hohen Siegprämien ausloben (denn das dürfen sie auch ohne Zustimmung von SwissSki), spätestens dann sieht man dort, dass man sich ordentlich in den Finger geschnitten hat.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Unabhängig davon werden viele Werbeverträge der Rennläufer mit der Platzierung im Weltcup verknüpft sein. Da wird man auch bei einer hohen Siegprämie nicht woanders antreten.Wurzelsepp hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 18:49Wer soll dann das bezahlen?? Da wird es ganz andere Mittel brauchen: Erstens fällt der 2.5-Mio-Beitrag von Swiss-Ski weg und zweitens (und wichtiger) müsste man einen guten TV-Vertrag kriegen, der eine Übertragung in viele relevante Länder garantiert. Erstens könnte man mit einem Sponsor (zB RedBull) wohl noch schaffen, aber die TV-Übertragung würde die Knacknuss werden! Im Winter sind die Wochenenden mit Live-Sport vollgepackt, da wird man kaum eine Chance haben, einen guten Spot zu kriegen. Dazu haben die wichtigen TV-Anstalten (ARD/ZDF, ORF, SRF,...) alle Verträge mit der FIS, wird also nicht einfach bzw. wohl eher unmöglich.Chense hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 16:49Das ist der Versuch einer Retourkutsche von SwissSki gegen Wengen, weil die mehr Geld haben wollen. Wenn ich Wengen wäre würde ich halt dann einfach parallel zu einem wichtigen FIS-Weltcup ein "Profirennen" mit entsprechend hohen Siegprämien ausloben (denn das dürfen sie auch ohne Zustimmung von SwissSki), spätestens dann sieht man dort, dass man sich ordentlich in den Finger geschnitten hat.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Absperrmaterial wird man im November von anderen Veranstaltern in Europa genug bekommen können. TV-Übertragungen brauchen wenn die produzierenden Sender ihre Technik auf den neuesten Stand bringen dank 5G auch nicht mehr 100 Kilometer Kabel und es müssen nicht zwingend 50 LKW auf den Berg. Von dieser Seite her ist das sicher machbar.
Pistentechnisch wird es nur an einzelnen Punkten ein bisschen anders gehen als dass es heute für die Gäste möglich ist und das ist glaube ich der grösste Knackpunkt wo dann zwangsweise die Frage nach der Sinnhaftigkeit kommt.
Ich bin im Normalbetrieb schon etliche WC-Pisten der verschiedensten Disziplinen runter gefahren und es hatte gute und weniger gute dabei. Hier wäre es einfach schon extrem flach und kaum technisch interessante Passagen dabei.
Es müssen letztlich die Verantwortlichen der FIS wissen ob sie dass den Fahrern antun wollen. Am besten einfach mal ein paar ehemalige WC-Fahrer mit ungefähr Renntempo runter schicken und schauen was die dazu sagen. Wenn die es dann ok finden kann man es ja mal probieren.
Pistentechnisch wird es nur an einzelnen Punkten ein bisschen anders gehen als dass es heute für die Gäste möglich ist und das ist glaube ich der grösste Knackpunkt wo dann zwangsweise die Frage nach der Sinnhaftigkeit kommt.
Ich bin im Normalbetrieb schon etliche WC-Pisten der verschiedensten Disziplinen runter gefahren und es hatte gute und weniger gute dabei. Hier wäre es einfach schon extrem flach und kaum technisch interessante Passagen dabei.
Es müssen letztlich die Verantwortlichen der FIS wissen ob sie dass den Fahrern antun wollen. Am besten einfach mal ein paar ehemalige WC-Fahrer mit ungefähr Renntempo runter schicken und schauen was die dazu sagen. Wenn die es dann ok finden kann man es ja mal probieren.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Das war mein erster Gedanke, als ich von der Idee gelesen habe. Ich war etliche Jahre nicht mehr auf dem KMH, aber nach meiner Erinnerung: Ist das erste Stück bis zur Grenze nicht so flach, dass mehr als gemäßigte Geschwindigkeit nicht aufkommt. Und Abfahrtsrennen starten doch meistens mit einem steilen ersten Stück, um Geschwindigkeit aufzunehmen (z.B. Kandahar in Garmisch, Streif in Kitzbühel). Eine "Startrampe" wird man doch am Plateau hinter dem KMH nicht aufstellen können/wollen? Das erste Stück wäre doch der Fahrer im Vorteil, der am aerodynamischsten die Ziehstrecke lang kommt (oder vielleicht gerade am wenigsten Gegenwind hat)!.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Das könnte da oben wohl überhaupt ein Problem darstellen.Buckelpistenfan hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 20:39(oder vielleicht gerade am wenigsten Gegenwind hat)!.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Mir ist schon klar, dass so etwas schwierig wäre - aber wenn Swissski sich querstellt bei so einem Rennen liesse sich sicher etwas mit RedBull o.ä. auf die Beine stellen. Übertragen könnte ja dann auch Redbull selbst und der Effekt wäre kaum zu unterschätzen. Und nachdem sich ja scheinbar einige ziemlich drüber aufgeregt haben als die Idee kam das Lauberhorn zu streichen wäre es m.e. durchaus denkbar, dass der ein oder andere abspringt ... am besten noch parallel zu einem Zuschauermagneten woe Adelboden oder Nightrace gelegt. Wäre nicht das erste mal, dass eine Serie aufgefressen wird.gfm49 hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 19:27Unabhängig davon werden viele Werbeverträge der Rennläufer mit der Platzierung im Weltcup verknüpft sein. Da wird man auch bei einer hohen Siegprämie nicht woanders antreten.Wurzelsepp hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 18:49Wer soll dann das bezahlen?? Da wird es ganz andere Mittel brauchen: Erstens fällt der 2.5-Mio-Beitrag von Swiss-Ski weg und zweitens (und wichtiger) müsste man einen guten TV-Vertrag kriegen, der eine Übertragung in viele relevante Länder garantiert. Erstens könnte man mit einem Sponsor (zB RedBull) wohl noch schaffen, aber die TV-Übertragung würde die Knacknuss werden! Im Winter sind die Wochenenden mit Live-Sport vollgepackt, da wird man kaum eine Chance haben, einen guten Spot zu kriegen. Dazu haben die wichtigen TV-Anstalten (ARD/ZDF, ORF, SRF,...) alle Verträge mit der FIS, wird also nicht einfach bzw. wohl eher unmöglich.Chense hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 16:49Das ist der Versuch einer Retourkutsche von SwissSki gegen Wengen, weil die mehr Geld haben wollen. Wenn ich Wengen wäre würde ich halt dann einfach parallel zu einem wichtigen FIS-Weltcup ein "Profirennen" mit entsprechend hohen Siegprämien ausloben (denn das dürfen sie auch ohne Zustimmung von SwissSki), spätestens dann sieht man dort, dass man sich ordentlich in den Finger geschnitten hat.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Was den Mangel an technisch schwierigen Passagen betrifft stimm ich Theo zu. Mit dem "extrem flach" nicht mal so.Theo hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 19:36 ...............................
Ich bin im Normalbetrieb schon etliche WC-Pisten der verschiedensten Disziplinen runter gefahren und es hatte gute und weniger gute dabei. Hier wäre es einfach schon extrem flach und kaum technisch interessante Passagen dabei. ......................
Flache Teile haben andere Weltcup-Strecken auch.
Selbst die Streif hat einen extrem flachen und laaaaangen Mittelteil. Klar, aus dem Starthaus hätt ich mich nie raus getraut Da sieht man nicht wo man hinfährt. Die Lauberhorn hat auch 3 Km Hockpassagen.
Die Rennstrecke in Z/C, ich nenn sie schlicht mal "Ventina Race", wäre, relativ direkt gesteckt, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ähnlich der Planai in Schladming.
Blick von Testa nach Gobba. Vom Start oben rechts, bist schnell auf Tempo 100+. Da bist du in 20 Sec. durchs Flachstück durch.
Ob da Abweichungen (vom Betrachter nach rechts möglich sind weiß ich nicht)
Man darf sich nicht täuschen. Die "Ventina" von Testa bis LCB ist im Rennstil gefahren, m. E. eine rasante Angelegenheit.
Es gibt Möglichkeiten rechts Richtung LCB abzuzweigen. Da wären auch ein paar Technikteile einbaubar.
Blick von Laghe Cime Bianche Richtung Ventina. Sozusagen der Zielbereich. Da kann ich mir Varianten vorstellen.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
So eine Strecke wird aber etwas von "Autorennen auf dem Flughafen" haben: Man macht relativ willkürlich Kurven und Sprünge in eine weisse Ebene, nichts mit "natürlicher Verlauf" oder dem "Gelände folgen", dürfte damit eher steril und langweilig werden... ich zumindest kann dieser Strecke vermutlich nicht viel abgewinnen, lasse mich aber gerne überraschen.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Also bezüglich dem Vorschlag von chense ne Konkurrenzveranstaltung aufzuziehen, verweise ich auf das Alpine Rock Festival, das angetreten war um den Skisport zu modernisieren mit einem Siegerpreisgeld höher als in Kitzbühel und mittlerweile aber wieder eingestellt wurde.
Übertragen wurde auf Eurosport und im italienischen Fernsehen, Red Bull und Audi waren mit an Bord. Bode Miller macht nen 360 über nen Audi, alles ganz nett, interessiert hats vor Ort niemanden und anscheinend auch nicht im TV.
Bezüglich dieser mMn utopischen neuen Strecke, Probleme:
- ein faires Rennen durchzuführen wird nicht möglich sein, extrem flaches Gelände und Wind aufgrund der Höhe sind keine gute Kombination für ein Rennen. Wenn Läufer nach 30 Sekunden 1,5 Sekunden Rückstand haben und man nicht erkennen kann wieso, wirds ne Kirtagsveranstaltung
- woher soll das Wasser kommen um die Pisten zu vereisen, ist schon länger her dass ich in Zermatt war, aber ich kann mich an keine Schneekanonen dort oben erinnern.
- Plattformen für die TV Kameras gibts nicht, Kabelkanäle auch nicht, nur B-Netze als Sicherheit wird nicht ausreichen
- eine Versicherung zu finden die für ein ausgefallenes Rennen haftet wird bei dieser speziellen Lage auch schwierig werden
- Startintervall? 2 Minuten, dann sieht man die Läufer auf dem Großteil der Strecke nicht, womit eine so lange Abfahrt sinnlos wäre (wozu so lange fahren wenn man die Läufer sowieso nicht sieht?). Länger als 2 Minuten, dann wird die ganze Veranstaltung zu lange, fürs TV uninteressant und auch unfair aufgrund unterschiedlicher Schneeverhältnisse.
- und das Hauptproblem zum Schluss: wen soll ein Weltcuprennen interessieren, wo man ne Wasserwaage braucht um herauszufinden ob es beim Starthaus vorne oder hinten hinausgeht? Die Abfahrtsrennen leben von den spektakulären Passagen. Wengen wäre auch langweilig wenn es den Abschnitt Hundschopf bis Zugunterführung nicht geben würde. Kitzbühel verliert schon einen Großteil seiner Faszination wenn der Start nur 70 Meter weiter unten am Beginn der Mausefalle stattfindet oder ohne die Traverse unten gefahren wird.
Diese Strecke wäre wie in Beaver Creek die ersten 25 Sekunden, Menschen beim Hockefahren zusehen und derjenige der den besten Wind hat ist vorne.
Spende ne Kiste Bier fürs Forumstreffen, falls dieses Rennen jemals stattfindet.
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- und das Hauptproblem zum Schluss: wen soll ein Weltcuprennen interessieren, wo man ne Wasserwaage braucht um herauszufinden ob es beim Starthaus vorne oder hinten hinausgeht? Die Abfahrtsrennen leben von den spektakulären Passagen. Wengen wäre auch langweilig wenn es den Abschnitt Hundschopf bis Zugunterführung nicht geben würde. Kitzbühel verliert schon einen Großteil seiner Faszination wenn der Start nur 70 Meter weiter unten am Beginn der Mausefalle stattfindet oder ohne die Traverse unten gefahren wird.
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Weitere Probleme:
- Wie kommen die TV-Übertragungswagen in den Zielbereich? Das ist schon in Wengen (da autofrei) ein grosses Problem, aber immerhin hat man dort den Zug... in Z/C hätte man zwei Gondelbahnen von Cervinia her, also nicht möglich. Da braucht es massiven Helikoptereinsatz, das wird teuer.
- Wie kommen die Zuschauer an die Strecke und vA in den Zielraum? An die Strecke wird nur auf Skis/Snowboards möglich sein (ausser direkt in der TG-Region), dh es dürften wenig Zuschauer unterwegs sein. In den Zielbereich kommt man mit zwei Bahnen von Cervinia her, die haben zwar anständige Kapazität, aber nicht ausgelegt auf ein Grossereignis. Dazu wird es wahnsinnig aufwändig sein, Tribünen und Medienkabäuschen dort oben hinzustellen. Ich befürchte eine Ambiance wie in Lake Louise...
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Was dort sportlich Sinn machen würde, wäre eine kurze 1:30 Minuten lange Abfahrt Anfang November als Saisoneröffnung für die Speed-Fahrer anstelle des Parallel-Schmarrns, das ab nächster Saison zu diesem Termin in Zürs statt finden soll. Oder vielleicht noch besser, ein Super G.
2019/2020
Hochzillertal/Hochfügen, Zillertal 3000, Ladurns, Gitschberg/Jochtal, Plose, Ratschings, Seiser Alm/Gröden, Kronplatz, Ratschings, Scuol, Corvatsch, Livigno/San Colombano - Valdidentro, Bormio, Livigno, Lermoos
2020/2021
Fehlanzeige
2021/2022
Sölden, Sulden, Sulden, Kitzbühel, Skiwelt Wilder Kaiser, Meran 2000, Reinswald/Sarntal, Schwemmalm/Ultental, Paganella, Skiarea Campiglio Dolomiti di Brenta (3x)
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Re: Skiweltcup: Zermatt/Cervinia planen Abfahrt vom Klein Matterhorn nach Italien ab 2022/23
Die "normale" Piste geht aber auch quer zum Hang. Die Weltcup-Piste würde sicher direkt, fast in Falllinie geführt, so wie heute der Trainingshang.Buckelpistenfan hat geschrieben: ↑22.05.2020 - 20:39 Das war mein erster Gedanke, als ich von der Idee gelesen habe. Ich war etliche Jahre nicht mehr auf dem KMH, aber nach meiner Erinnerung: Ist das erste Stück bis zur Grenze nicht so flach, dass mehr als gemäßigte Geschwindigkeit nicht aufkommt. Und Abfahrtsrennen starten doch meistens mit einem steilen ersten Stück, um Geschwindigkeit aufzunehmen (z.B. Kandahar in Garmisch, Streif in Kitzbühel). Eine "Startrampe" wird man doch am Plateau hinter dem KMH nicht aufstellen können/wollen? Das erste Stück wäre doch der Fahrer im Vorteil, der am aerodynamischsten die Ziehstrecke lang kommt (oder vielleicht gerade am wenigsten Gegenwind hat)!.
Eventuell müsste man das Starthaus dann direkt oberhalb des Steilhangs hinstellen und nicht ganz oben auf dem Plateau. Auf den Bildern von Fab sieht man schon, wo man interessante Varianten machen kann. Der Russi ist ja ein Spezialist für Linienführung. Der kriegt es sicher hin, da und dort die richtigen Kuppen zu erwischen.