Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Hallo,
Das Auswärtige Amt wird vorauss. eine Reisewarnung für ganz Österreich (außer Kärnten) heute Nachmittag verhängen. Das bedeutet bei Rückreise nach Deutschland 5 Tage Quarantäne und anschl. negativen Test. Wer jetzt noch da seinen Herbsturlaub plant, sollte dafür finanziell belangt werden.
MSN und Abstand der Bergbahnen
Wenn die Bergbahnen als öffentliche Verkehrsmittel gelten, warum werden diese dann auch nicht so behandelt?
D.h. wenn ich mich als Gast nicht an die rechtliche Anordnung bezgl. Abstand und MSN halte, müssen empfindliche Geldstrafen verteilt werden. In München wird seit
letzter Woche z.B. sehr streng in den Öffis kontrolliert. München hat nicht ohne Grund 1,2M€ an zusätzlichen Einnahmen aus den Kontrollen.
Mich bringt das total auf die Palme, wenn die Bergbahnbetriebe sich rausreden und auf die Verantwortlichkeit der Gäste setzen. Das hat in der ganzen Coronapandemie noch nie geklappt,
sonst hätten wir keinen lockdown in Berchtesgaden oder die Quarantäne in Kuchl. Die Regien Hallein und Innsbruch stehen kurz davor.
Letztendlich sollte jeder sich die Frage stellen, muss ich jetzt zum Skifahren gehen. Es gibt genug andere Aktivitäten wo das ansteckungspotenzial geringer ist.
Wartet doch einfach bis zum Saisonbeginn der Wintergebiete, dann entzerrt sich die derzeitige Lage mit den vielen Besuchern wieder. Vor allem tragen alle die sich jetzt mit den Massen anstellen eine Mitschuld, wenn in Ihrer Heimatregiion die Zahlen weiter steigen und es zu härteren Regelungen kommt. Möchte ich verantwortlich sein, wenn ich andere ohne meine Wissen infiziere, weil ich unbedingt Skifahren gehen möchte? NEIN!!!
Nur ein Beispiel: Wir sind in unserer Firma (60 MA) bis dato ohne Kurzarbeit ausgekommen, weil wir uns alle an die geltende Regelungen gehalten haben. (keine Reisen in Risikogebiete, Abstand, MSN)
Gruß
Ingo
Das Auswärtige Amt wird vorauss. eine Reisewarnung für ganz Österreich (außer Kärnten) heute Nachmittag verhängen. Das bedeutet bei Rückreise nach Deutschland 5 Tage Quarantäne und anschl. negativen Test. Wer jetzt noch da seinen Herbsturlaub plant, sollte dafür finanziell belangt werden.
MSN und Abstand der Bergbahnen
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D.h. wenn ich mich als Gast nicht an die rechtliche Anordnung bezgl. Abstand und MSN halte, müssen empfindliche Geldstrafen verteilt werden. In München wird seit
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Mich bringt das total auf die Palme, wenn die Bergbahnbetriebe sich rausreden und auf die Verantwortlichkeit der Gäste setzen. Das hat in der ganzen Coronapandemie noch nie geklappt,
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Letztendlich sollte jeder sich die Frage stellen, muss ich jetzt zum Skifahren gehen. Es gibt genug andere Aktivitäten wo das ansteckungspotenzial geringer ist.
Wartet doch einfach bis zum Saisonbeginn der Wintergebiete, dann entzerrt sich die derzeitige Lage mit den vielen Besuchern wieder. Vor allem tragen alle die sich jetzt mit den Massen anstellen eine Mitschuld, wenn in Ihrer Heimatregiion die Zahlen weiter steigen und es zu härteren Regelungen kommt. Möchte ich verantwortlich sein, wenn ich andere ohne meine Wissen infiziere, weil ich unbedingt Skifahren gehen möchte? NEIN!!!
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Zuletzt geändert von IQ130 am 22.10.2020 - 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Die geöffneten Gebiete hätten ein Musterbeispiel abgeben müssen "Leute, schaut her, es funktioniert!". Aber dazu waren weder die Betreiber, aber auch nicht die Skifahrer bereit. Statt ein positives Beispiel zu geben, hat man genau das Gegenteil erreicht. Ohne Regeln, ohne Disziplin. Alle Verantwortlichen (auch die Skifahrer) haben daran Schuld.
Vermutlich kann der Mensch auch nicht anders.
Die Duftmarke, die gesetzt wurde ist eine Stinkbombe, ein Rohrkrepierer.
Gruß!
der Joe
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Zuletzt geändert von Latemar am 22.10.2020 - 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
genau...Latemar hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 09:23 Die geöffneten Gebiete hätten ein Musterbeispiel abgeben müssen "Leute, schaut her, es funktioniert!". Aber dazu waren weder die Betreiber, aber auch nicht die Skifahrer bereit. Statt ein positives Beispiel zu geben, hat man genau das Gegenteil erreicht. Ohne Regeln, ohne Disziplin. Alle Verantwortlichen (auch die Skifahrer) haben daran Schuld.
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Das trifft wie in den Sommerferien die Bayern und BW mit den späten Ferien voll.IQ130 hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 09:10 Hallo,
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Ich ärger mich genau wie ihr über das Bild, dass der Skitourismus im Moment abgibt. Aber man muss schon fair bleiben und sagen, dass das bislang nur nur ein Eindruck ist. Es ist jedenfalls überhaupt noch nicht klar, ob der laxe Umgang mit den Maßnahmen in den Skigebieten zu mehr Infektionen führt oder nicht.
Zuletzt geändert von Jan Tenner am 22.10.2020 - 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Gibt schon Konsequenzen:
https://tirol.orf.at/stories/3072551/
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Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Nochmal dass ich es schriftlich hab: Gibt es eine gesetzliche Vorschrift, die Abstand plus Maske im Freien vorsieht?
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Ich denke, es geht mehr um eine aufgeheizte Gesellschaft, nachdem letztes Jahr der Skitourismus für sehr viele Infektionen verantwortlich war. Für die Meisten Leute, die sich nicht den ganzen Sommer über im Alpinforum tummeln, ist das letzte, was sie vom Skifahren gehört haben dass Ischgl im März Superspreader war.
Es geht also vor allem um einen guten Eindruck zur Rettung der Wintersaison, das ist es also auf jeden Fall wert!
Zumal das einzige was es für Abstand eigentlich braucht, mehr Platz ist. Den sollte man an den Talstationen (wo die meiste Medienpräsenz und evtl. Kontrollen sind) irgendwie organisieren können. Wenn man den Leuten klar macht, dass es mit Abstand viel angenehmer ist anzustehen als dicht gedrängt und es eigentlich keinen Nachteil gibt, müsste das doch irgendwie funktionieren können...
Ic hoffe, dass das ganze jetzt nicht an einer "Fuck you Greta"* - bzw. Wir wehren uns gegen alle Maßnahmen - Mentalität scheitert, die irgendwie zu dem Publikum passt, was sich nach meiner Beobachtung teilweise so in Großskigebieten tummelt
*"Fuck you Greta" mit Stinkefinger steht doch tatsächlich in einer elektronischen Laufschrift an einem Auto, das regelmäßig vor meinem Fenster parkt...
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Jan Tenner hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 09:45Ich ärger mich genau wie ihr über das Bild, dass der Skitourismus im Moment abgibt. Aber man muss schon fair bleiben und sagen, dass das bislang nur nur ein Eindruck ist. Es ist jedenfalls überhaupt noch nicht klar, ob der laxe Umgang mit den Maßnahmen in den Skigebieten zu mehr Infektionen führt oder nicht.
Die Zahlen in Tirol haben heute die 2000er Marke (aktive Fälle) durchbrochen und sind damit um etwa den Faktor 3 höher als die desaströsen Zahlen in Deutschland (76000 aktive Fälle). Die Konsequenzen sind doch längst da. Die Skigebiete und Bevölkerung sägen gerade heftig am Ast auf dem sie sitzen. Wäre eigentlich nicht so schwer, das vernünftig zu organisieren und damit die eigene Wirtschaft am Leben zu halten. Aber es scheint irgendwie leichter auf die bösen ausländischen Reisewarnungen zu schimpfen als eine Liftschlange mit 1,5m Abstand zu organisieren. Dazu schlägt das österreichische Rote Kreuz (!) ernsthaft vor, doch einfach weniger zu testen, dann gingen die Fallzahlen schon von ganz allein zurück...diese Strategie hat in Ischgl im letzten Winter ja auch bombig funktioniert...ist wirklich schwer zu verstehen. Kann man sich nicht ausdenken...
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
"Finanziell belangt" klingt so nach Strafe. Die ist nicht vorgesehen.IQ130 hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 09:10 Das Auswärtige Amt wird vorauss. eine Reisewarnung für ganz Österreich (außer Kärnten) heute Nachmittag verhängen. Das bedeutet bei Rückreise nach Deutschland 5 Tage Quarantäne und anschl. negativen Test. Wer jetzt noch da seinen Herbsturlaub plant, sollte dafür finanziell belangt werden.
Es gibt nur keine Verdienstausfall-Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz mehr. Wer keinen Ausfall hat (z.B. Homeoffice, weiterer Urlaub, Rentner,...) hat auch keinen finanziellen Schaden.
Und wie oben schon geschrieben wurde: Das gilt erst nach den Herbstferien ab 08. November.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Österreich und die Schweiz gelten ab Samstag als Risikogebiet. Allen Deutschen wird geraten umgehend beide Länder zu verlassen (wie bei den Reisewarnungen vorher). Grenzschließungen / Kontrollen sind lt. Medienberichten aus Bayern und BW nicht mehr ausgeschlossen.
Zum Thema Finanzielle Einschränkungen:
Leider gibt es schon finanzielle Einschränkungen in viele Firmen. Reise ich wissentlich in ein Risikogebeit, gibt es keine Lohnfortzahlung während der Quarantäne zu Hause. D.h. ich kann mich nicht mehr durchs "Homeoffice" frei kaufen.
Heißt übrigens auch, das ich mein Haus/Wohnung in der Zeit nicht mehr verlassen darf.
Ich hoffe das sich die Alpenländer jetzt einen richtigen Plan überlegen, die Zahlen so weit zu senken, das die Wintersaison mit Touristen noch gerettet werden kann. Das beinhaltet auch, das Bergbahngesellschaften der Betrieb verboten wird, wenn diese die Maßnahmen nicht richtig umsetzen.
Zum Thema Finanzielle Einschränkungen:
Leider gibt es schon finanzielle Einschränkungen in viele Firmen. Reise ich wissentlich in ein Risikogebeit, gibt es keine Lohnfortzahlung während der Quarantäne zu Hause. D.h. ich kann mich nicht mehr durchs "Homeoffice" frei kaufen.
Heißt übrigens auch, das ich mein Haus/Wohnung in der Zeit nicht mehr verlassen darf.
Ich hoffe das sich die Alpenländer jetzt einen richtigen Plan überlegen, die Zahlen so weit zu senken, das die Wintersaison mit Touristen noch gerettet werden kann. Das beinhaltet auch, das Bergbahngesellschaften der Betrieb verboten wird, wenn diese die Maßnahmen nicht richtig umsetzen.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Während einer Quarantäne (ohne Homeoffice) gibt es ohnehin keine Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Dafür gibt es eine Ausgleichszahlung nach dem Infektionsschutzgesetz vom Staat, und die soll ab 08. November bei Reisestart während bestehender Reisewarnung entfallen.IQ130 hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 10:51 Zum Thema Finanzielle Einschränkungen:
Leider gibt es schon finanzielle Einschränkungen in viele Firmen. Reise ich wissentlich in ein Risikogebeit, gibt es keine Lohnfortzahlung während der Quarantäne zu Hause. D.h. ich kann mich nicht mehr durchs "Homeoffice" frei kaufen.
Wenn Homeoffice möglich und vielleicht sogar die Regel ist gibt es natürlich kein Problem.
Falls keine Quarantäne vorliegt und der Arbeitgeber striktere Regelungen hat liegt in meinen Augen ein Annahmeverzug vor und er muss zahlen. Abschliessend wird das die Rechtssprechung klären müssen. Darauf zu bestehen kann natürlich die Karriere beeinträchtigen.
Klar. Aber wer hat kein Zimmer dass er immer schon mal renovieren wollte...
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
sehr gute Zusammenfassung. Viele Arbeitgeber setzen sich da bewusst über geltendes Recht hinwegSchneefuchs hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 11:42Während einer Quarantäne (ohne Homeoffice) gibt es ohnehin keine Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber. Dafür gibt es eine Ausgleichszahlung nach dem Infektionsschutzgesetz vom Staat, und die soll ab 08. November bei Reisestart während bestehender Reisewarnung entfallen.IQ130 hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 10:51 Zum Thema Finanzielle Einschränkungen:
Leider gibt es schon finanzielle Einschränkungen in viele Firmen. Reise ich wissentlich in ein Risikogebeit, gibt es keine Lohnfortzahlung während der Quarantäne zu Hause. D.h. ich kann mich nicht mehr durchs "Homeoffice" frei kaufen.
Wenn Homeoffice möglich und vielleicht sogar die Regel ist gibt es natürlich kein Problem.
Falls keine Quarantäne vorliegt und der Arbeitgeber striktere Regelungen hat liegt in meinen Augen ein Annahmeverzug vor und er muss zahlen. Abschliessend wird das die Rechtssprechung klären müssen. Darauf zu bestehen kann natürlich die Karriere beeinträchtigen.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Nein, aber selbst wenn: Es gibt bei öffentlichen Verkehrsmitteln ja sogar explizit die Möglichkeit von dem Abstand abzusehen, wenn Masken getragen werden. Also haben sich die Skigebietsbetreiber und auch die Gäste ganz klar an die vorhandenen Regeln gehalten - ich kapier nicht, was dieses ganze mediale Theater mal wieder soll.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
weil die Media das neues Ischgl suchen...besonderes die Deutsche....
niemals wird suchen und herausfinden dass bei öffentlichen Verkehrsmitteln die Möglichkeit von dem Abstand abzusehen, wenn Masken getragen werden...ist egal...wichtig ist jemand als schuldig zu bezeichnen....
wie viele fahren ski? 10% , 20% ? die andere denken "mach alles dicht...egal...besser für die Umwelt".... *
* und dann diese Leute fliegen nach Kanarische Inseln
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
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Ärger in Tirol wegen des Themas.
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“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“
[Johann Wolfgang von Goethe]
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Ich verstehe das mediale Theater auch nicht.starli hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 12:22Nein, aber selbst wenn: Es gibt bei öffentlichen Verkehrsmitteln ja sogar explizit die Möglichkeit von dem Abstand abzusehen, wenn Masken getragen werden. Also haben sich die Skigebietsbetreiber und auch die Gäste ganz klar an die vorhandenen Regeln gehalten - ich kapier nicht, was dieses ganze mediale Theater mal wieder soll.
Trotz teilweise großen Andrang empfand ich meine 4 Skitage im Herbst bislang wesentlich entspannter, als in den Vorjahren, weil eben deutlich weniger gedrängt wird und nicht unbedingt jeder Platz im FBM genutzt werden muss.
Natürlich, morgens vor Liftbeginn gibt es am Drehkreuz eine Schlange an der frischen Luft, dafür trägt aber so gut wie jeder eine Mund-Nase-Bedeckung, die ja angeblich so gut hilft.
Kann daher kein echtes Problem erkennen.
Für die Medien sind die Bilder aber halt ein gefundenes Fressen, welches sie ausschlachten, ohne sich umfassend mit der Thematik zu beschäftigen.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Ich glaub', ich muß mich mal um einen wie auch immer gearteten Servicetermin kümmernPistencruiser hat geschrieben: ↑21.10.2020 - 22:32Die "Hygienepauschale" beim Autoservice hatte ich auch. Dafür war die Karre innen lange nicht mehr so sauber. Selbst die Fussmatten sahen aus wie neu.
Sorry für ot
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Hätte vielleicht eine Idee bezüglich Kontrolle Maskentragen und/oder Abständen.
Jeder Skifahrer muss ein Leibchen mit einer Nummer drauf tragen, dazu installiert man evtl. Kameras an allen Anstehbereichen oder setzt zumindest entsprechendes Personal zur Überwachung ein.
Die Nummer auf dem Leibchen wird mit dem Skipass verknüpft, wer gegen Maßnahmen verstößt bekommt einfach den Skipass gesperrt. Eine solche Nummer auf dem Skipass zu hinterlegen und Drehkreuze entsprechend anzusteuern sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein.
Weitere rechtliche Konsequenzen könnte man damit gleich auch noch verknüpfen.
Ist nur mal so ein Gedankengang
Jeder Skifahrer muss ein Leibchen mit einer Nummer drauf tragen, dazu installiert man evtl. Kameras an allen Anstehbereichen oder setzt zumindest entsprechendes Personal zur Überwachung ein.
Die Nummer auf dem Leibchen wird mit dem Skipass verknüpft, wer gegen Maßnahmen verstößt bekommt einfach den Skipass gesperrt. Eine solche Nummer auf dem Skipass zu hinterlegen und Drehkreuze entsprechend anzusteuern sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein.
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Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Ich weiß nicht, ob der Link schon geteilt wurde...
https://tirol.orf.at/stories/3072551/
Zu welcher Uhrzeit ist das Bild an der Eisgratbahn entstanden?
Zumindest am Tuxer fällt mir auf, dass die strikte Freigabe der Drehkreuze um Punk 8:15 auch einen Anteil am Gedränge hat.
Würde man etwas früher öffnen, als man nach außen kommuniziert, oder generell früher, dann könnten sich die Massen besser verteilen. Die Rennteams wären um 8 dann auch schon am Berg, ehe die anderen Skigäste sich zur Talstation begeben.
Ansonsten stehen die Leute da alle nur einmal pro Tag - für einen sehr kurzen Zeitraum - mit Masken - im Freien. Warum sollte davon ein größeres Infektionsrisko ausgehen?
Das Bild ist prima geeignet, um bei all der Anspannung nochmal schön hochzukochen, einfach weil es extrem anmutet. Wenn man es aber mal nüchtern durchdenkt, ist es nur halb so wild. In den Kabinen wird es schlimmer sein.
https://tirol.orf.at/stories/3072551/
Zu welcher Uhrzeit ist das Bild an der Eisgratbahn entstanden?
Zumindest am Tuxer fällt mir auf, dass die strikte Freigabe der Drehkreuze um Punk 8:15 auch einen Anteil am Gedränge hat.
Würde man etwas früher öffnen, als man nach außen kommuniziert, oder generell früher, dann könnten sich die Massen besser verteilen. Die Rennteams wären um 8 dann auch schon am Berg, ehe die anderen Skigäste sich zur Talstation begeben.
Ansonsten stehen die Leute da alle nur einmal pro Tag - für einen sehr kurzen Zeitraum - mit Masken - im Freien. Warum sollte davon ein größeres Infektionsrisko ausgehen?
Das Bild ist prima geeignet, um bei all der Anspannung nochmal schön hochzukochen, einfach weil es extrem anmutet. Wenn man es aber mal nüchtern durchdenkt, ist es nur halb so wild. In den Kabinen wird es schlimmer sein.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Bestimmt am Morgen. Aber die Webcam vom Rotadl 8er zeigte das gleiche Bild später am Tag. Deshalb wurde diese Kamera dann auch seitens der Bergbahnen abgeschaltet und war erst wieder am Dienstag aktiv. Wer böses denkt,..tauernjunkie hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 13:29 Ich weiß nicht, ob der Link schon geteilt wurde...
https://tirol.orf.at/stories/3072551/
Zu welcher Uhrzeit ist das Bild an der Eisgratbahn entstanden?
Zumindest am Tuxer fällt mir auf, dass die strikte Freigabe der Drehkreuze um Punk 8:15 auch einen Anteil am Gedränge hat.
Würde man etwas früher öffnen, als man nach außen kommuniziert, oder generell früher, dann könnten sich die Massen besser verteilen. Die Rennteams wären um 8 dann auch schon am Berg, ehe die anderen Skigäste sich zur Talstation begeben.
Ansonsten stehen die Leute da alle nur einmal pro Tag - für einen sehr kurzen Zeitraum - mit Masken - im Freien. Warum sollte davon ein größeres Infektionsrisko ausgehen?
Das Bild ist prima geeignet, um bei all der Anspannung nochmal schön hochzukochen, einfach weil es extrem anmutet. Wenn man es aber mal nüchtern durchdenkt, ist es nur halb so wild. In den Kabinen wird es schlimmer sein.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Noch besser: Wir richten speziell eine Geheimpolizei dafür ein. Skifahrer sollten verpflichtet werden, andere Skifahrer, die sich nicht ganz regelkonform verhalten, zu denuzieren.Julian96 hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 13:21 Hätte vielleicht eine Idee bezüglich Kontrolle Maskentragen und/oder Abständen.
Jeder Skifahrer muss ein Leibchen mit einer Nummer drauf tragen, dazu installiert man evtl. Kameras an allen Anstehbereichen oder setzt zumindest entsprechendes Personal zur Überwachung ein.
Die Nummer auf dem Leibchen wird mit dem Skipass verknüpft, wer gegen Maßnahmen verstößt bekommt einfach den Skipass gesperrt. Eine solche Nummer auf dem Skipass zu hinterlegen und Drehkreuze entsprechend anzusteuern sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein.
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Ein Skilift-Blockwart! Ist das ehrenamtlich, oder bekommt man was dafür?tauernjunkie hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 13:39 Noch besser: Wir richten speziell eine Geheimpolizei dafür ein. Skifahrer sollten verpflichtet werden, andere Skifahrer, die sich nicht ganz regelkonform verhalten, zu denuzieren.
Saison 2021/22: Es geht bergauf, ganz bestimmt!
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Nicht ganz regelkonform?tauernjunkie hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 13:39Noch besser: Wir richten speziell eine Geheimpolizei dafür ein. Skifahrer sollten verpflichtet werden, andere Skifahrer, die sich nicht ganz regelkonform verhalten, zu denuzieren.Julian96 hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 13:21 Hätte vielleicht eine Idee bezüglich Kontrolle Maskentragen und/oder Abständen.
Jeder Skifahrer muss ein Leibchen mit einer Nummer drauf tragen, dazu installiert man evtl. Kameras an allen Anstehbereichen oder setzt zumindest entsprechendes Personal zur Überwachung ein.
Die Nummer auf dem Leibchen wird mit dem Skipass verknüpft, wer gegen Maßnahmen verstößt bekommt einfach den Skipass gesperrt. Eine solche Nummer auf dem Skipass zu hinterlegen und Drehkreuze entsprechend anzusteuern sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein.
Weitere rechtliche Konsequenzen könnte man damit gleich auch noch verknüpfen.
Ist nur mal so ein Gedankengang
Es ist doch wohl klar, dass ein staatliches Gesetz gilt und dazu auch noch das Hausrecht eines Skigebietbetreibers. Wer dagegen verstößt hat mit den Konsequenzen zu leben. Wenn ich nackt in ein Hallenbad gehe, obwohl Kleidung gefordert wird, werde ich doch auch vom Betreiber oder anderen Gästen dazu aufgefordert das Bad zu verlassen. Weiß nicht was an der Vorgehensweise so verkehrt wäre, es wird doch ständig gejammert, dass die Maßnahmen zu wenig durchgesetzt werden und sie zu wenig kontrolliert werden.
Und was heißt nicht ganz regelkonform...ein Gesetz kann nur gebrochen werden oder eingehalten, da gibt es keine Grauzone.
Würde wenigstens dafür sorgen, dass man sagen kann wir schauen wirklich dass die Maßnahmen eingehalten werden. Aktuell ists vielerorts so, dass kaum was von dem was versprochen wurde umgesetzt wird, was spätestens in den nächten Wochen seine Konsequenzen zeigen wird.
Zuletzt geändert von Julian96 am 22.10.2020 - 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
Saison 21/22: Skitage 1: 1x Ofterschwanger Horn
Saison 19/20: Skitage 9: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Kappl, 1x See, 1x Nauders, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Diedamskopf, 1x Fellhorn/Kanzelwand
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Saison 18/19: Skitage 16: 2x Hochgurgl/Obergurgl, 3x Davos, 1x Hochzeiger, 2x Sölden, 2x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Thaler Höhe, 1x Arlberg, 1x Iberg, 1x Oberjoch, 1x Brandnertal, 1x Pitztaler Gletscher
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Re: Ärger über Wartenschlangen ohne Abstände
Noch nicht so oft ... erst 6xtauernjunkie hat geschrieben: ↑22.10.2020 - 13:29 Ich weiß nicht, ob der Link schon geteilt wurde...
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Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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