Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Letzte Woche in Vail:
https://www.watson.ch/international/spa ... -zu-kommen
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
das es so etwas heutzutage überhaupt noch gibt, hätte ich nicht gedacht....Wurzelsepp hat geschrieben: ↑17.02.2020 - 18:39 Letzte Woche in Vail:
https://www.watson.ch/international/spa ... -zu-kommen
da fehlt noch viel zu; Make America great again...
Aber für den Präsi dort, hat ja auch der Mauerbau zu Mexiko die höchste Priorität..
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Anfang Februar in Whistler:
https://img1.wsimg.com/isteam/ip/776c9e ... /rs=w:1280
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Habe ich dort früh morgens schon ähnlich erlebt, allerdings hat es sich danach gut verteilt. Der Einstieg ist dort eben die kritische Stelle.Werna76 hat geschrieben: ↑18.02.2020 - 09:02 Anfang Februar in Whistler:
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Schaut jedenfalls weitaus gesitteter aus das Anstehverhalten als in den Alpen, wo die Schlangen ja grundsätzlich in die Breite gehen sobald keine Absperrgitter vorhanden sind weil viele meinen sie müssen sich nicht dahinter sondern daneben anstellen.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Bei so einem Unsinn würd ich auf der Stelle ins Auto steigen und woanders hinfahren. Falls der Skipass schon bezahlt ist, natürlich den Preis zurückbuchen bzw. Geld zurückverlangen.
Für mich sind Wartezeiten ein absolutes No-Go und ich meide die entsprechenden Lifte dann in der Folge grundsätzlich. Aus diesem Grund fahr ich z.B. auf die Marmolada nur noch in der Nebensaison, weil man da sonst locker ne halbe bis ne Stunde ansteht.
Dass in Nordamerika die Skigebiete allgemein völlig überzogene Mondpreise bei uralt-Infrastruktur haben ist aber bekannt, deswegen hab ich auch keine Veranlassung, wieso ich da hinwollte. Übrigens spielts am Ende auch keine Rolle ob der Lift wirklich uralt ist oder ob er neu ist, wenn man trotzdem mehr als ne halbe Stunde wartet. In beiden Fällen wurde nicht ausreichend ausgebaut, in Ö doppelt man solche Lifte dann (Kaltenbach, Sölden usw.) und in Nordamerika ist es ganz offensichtlich auch so, dass man sich vorsätzlich weigert, die Kapazitäten auszubauen, während an der genannten Marmolada die Bergbahnen wenigstens nicht Schuld sind, sondern die Umweltschützer, die ja dort Druck gemacht haben bis Ausbauten verboten wurden.
Wobei man imo bei solch extremen Wartezeiten ein Fahrplatzreservierungssystem einführen muss, also ne Nummer ziehen, wie beim Amt. In Chamonix am Grands Montets hatten sie das, und wenn der irgendwann repariert ist wirds dann vmtl. auch wieder zurückkehren.
Für mich sind Wartezeiten ein absolutes No-Go und ich meide die entsprechenden Lifte dann in der Folge grundsätzlich. Aus diesem Grund fahr ich z.B. auf die Marmolada nur noch in der Nebensaison, weil man da sonst locker ne halbe bis ne Stunde ansteht.
Dass in Nordamerika die Skigebiete allgemein völlig überzogene Mondpreise bei uralt-Infrastruktur haben ist aber bekannt, deswegen hab ich auch keine Veranlassung, wieso ich da hinwollte. Übrigens spielts am Ende auch keine Rolle ob der Lift wirklich uralt ist oder ob er neu ist, wenn man trotzdem mehr als ne halbe Stunde wartet. In beiden Fällen wurde nicht ausreichend ausgebaut, in Ö doppelt man solche Lifte dann (Kaltenbach, Sölden usw.) und in Nordamerika ist es ganz offensichtlich auch so, dass man sich vorsätzlich weigert, die Kapazitäten auszubauen, während an der genannten Marmolada die Bergbahnen wenigstens nicht Schuld sind, sondern die Umweltschützer, die ja dort Druck gemacht haben bis Ausbauten verboten wurden.
Wobei man imo bei solch extremen Wartezeiten ein Fahrplatzreservierungssystem einführen muss, also ne Nummer ziehen, wie beim Amt. In Chamonix am Grands Montets hatten sie das, und wenn der irgendwann repariert ist wirds dann vmtl. auch wieder zurückkehren.
- Petz
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Offensichtlich (wenn ich mir auch Deine Autotopicbeiträge vor Augen führe) besteht Dein Leben nur aus Streß und das solltest Du, wie ich leider aus eigener Erfahrung Herbst 2019 weiß, ändern bevor Du durch dessen Folgen in Deiner Lebenszukunft dauerhaft massiv eingeschränkt wirstj-d-s hat geschrieben: ↑29.02.2020 - 18:52 Für mich sind Wartezeiten ein absolutes No-Go und ich meide die entsprechenden Lifte dann in der Folge grundsätzlich.
Übrigens spielts am Ende auch keine Rolle ob der Lift wirklich uralt ist oder ob er neu ist, wenn man trotzdem mehr als ne halbe Stunde wartet. In beiden Fällen wurde nicht ausreichend ausgebaut.
Abgesehen davon sei mir die Anmerkung aus Volke´s Munde erlaubt das vom Hudeln die schiachen Kinder kommen...
Ob Bergbahngesellschaften Förderleistungserhöhungen schaffen ist einerseits von der Rentabilität abhängig denn nur wegen eines kurzzeitigen morgendlichen Ansturms rechnet sich z. B. eine Parallelanlage die dann den Rest des Tages ungenutzt rumgammelt wirtschaftlich einfach nicht. Andererseits ist es heutzutage auch nicht einfach überhaupt eine zusätzliche Parallelanlage noch genehmigt zu bekommen und auch deshalb würd ich den Betreibern da nicht vorschnell einen Vorwurf machen wollen.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
>1 Stunde Wartezeit am Morgen ist aber sicher nicht "kurzzeitig"...
Und ich will eben Ski fahren, nicht anstehen. Aus ähnlichem Grund finde ich ja auch den MEX in Z richtig schlecht, da muss man zwar nicht warten, dafür fährt das Teil durch 4 Mittelstationen und hat dadurch ne ewig lange Fahrzeit, während gleichzeitig - ebenfalls aus reiner Profitgier - die PB Furi-TS ab 10 Uhr (oder so) geschlossen ist.
Oder anders gesagt, in der Via Lattea haben sie zwar auch jede Menge antike Lifte, aber der Skipass kostet auch vergleichweise wenig. Das ist hier das entscheidende. Wer Preise aufruft wie Zermatt oder noch schlimmer wie in Nordamerika, wo es ja noch teurer ist, dann aber Lifte die meiste Zeit nicht betreibt (Zermatt) oder trotz stundenlanger Wartezeiten nicht die Kapazität erhöht (diverse Gebiete in Nordamerika), der zockt einfach die Leute ab.
Pistenpräparierung gehört da übrigens auch dazu. Am Stubaier Gletscher verlangt man ähnliche Preise wie in anderen Gebieten in Ö, präpariert aber sehr viel schlechter. Und oftmals einige Pisten auch gar nicht bzw. nur alle paar Tage oder so.
Ich verlange halt eine angemessene Gegenleistung für das Geld, also so wie man es in anderen Skigebieten auch hat. Wer dann ausschert und schlechtere Leistung bietet, da beschwere ich mich, und wenns nicht behoben wird, fahr ich eben in anderen Gebieten, da gibts nun wirklich genug, welche angemessene Gegenleistung bieten (es ist also quasi Zermatt, Stubaier Gletscher unter dem Durchschnitt, um es so auszudrücken).
Und ich will eben Ski fahren, nicht anstehen. Aus ähnlichem Grund finde ich ja auch den MEX in Z richtig schlecht, da muss man zwar nicht warten, dafür fährt das Teil durch 4 Mittelstationen und hat dadurch ne ewig lange Fahrzeit, während gleichzeitig - ebenfalls aus reiner Profitgier - die PB Furi-TS ab 10 Uhr (oder so) geschlossen ist.
Oder anders gesagt, in der Via Lattea haben sie zwar auch jede Menge antike Lifte, aber der Skipass kostet auch vergleichweise wenig. Das ist hier das entscheidende. Wer Preise aufruft wie Zermatt oder noch schlimmer wie in Nordamerika, wo es ja noch teurer ist, dann aber Lifte die meiste Zeit nicht betreibt (Zermatt) oder trotz stundenlanger Wartezeiten nicht die Kapazität erhöht (diverse Gebiete in Nordamerika), der zockt einfach die Leute ab.
Pistenpräparierung gehört da übrigens auch dazu. Am Stubaier Gletscher verlangt man ähnliche Preise wie in anderen Gebieten in Ö, präpariert aber sehr viel schlechter. Und oftmals einige Pisten auch gar nicht bzw. nur alle paar Tage oder so.
Ich verlange halt eine angemessene Gegenleistung für das Geld, also so wie man es in anderen Skigebieten auch hat. Wer dann ausschert und schlechtere Leistung bietet, da beschwere ich mich, und wenns nicht behoben wird, fahr ich eben in anderen Gebieten, da gibts nun wirklich genug, welche angemessene Gegenleistung bieten (es ist also quasi Zermatt, Stubaier Gletscher unter dem Durchschnitt, um es so auszudrücken).
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Dann fahr halt nicht hin! Beschweren hilft da gar nix, weder hier noch bei der Bergbahn. Da gilt ganz einfach Angebot und Nachfrage. Niemand zwingt dich, diese eine Bahn auf die Marmolada zu fahren, im Skigebiet gibt es wirklich genug Andere.
Und Kapazitätserhöhung an der Marmolada? Irgendwo müssen die Leute ja auch hin. Die meisten bleiben erstmal oben eine ganze Weile, um die Aussicht zu genießen! Und dort eine 2. Bahn hin zu bauen (oder 3 Sektionen 3S?!) ist jetzt nicht ganz mit der Kaltenbacher Topographie zu vergleichen.
Und Kapazitätserhöhung an der Marmolada? Irgendwo müssen die Leute ja auch hin. Die meisten bleiben erstmal oben eine ganze Weile, um die Aussicht zu genießen! Und dort eine 2. Bahn hin zu bauen (oder 3 Sektionen 3S?!) ist jetzt nicht ganz mit der Kaltenbacher Topographie zu vergleichen.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilba
Scheinbar bedankt sich jetzt JDS selber mit seinem zweiten Account Michi M.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilba
Auch bei dir heißt Meinungsvielfalt, dass viele einer Meinung sind, oder?
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
@j-d-s: Besagte Bahn fährt bis um 11 und das ist auch zu nichts anderem gut als das man das mit ein paar ohnehin notwendigen Transportfahrten kombinieren kan. Der schlaue Gast hat spätestens seit der Eröffnung der 3S gemerkt dass sitzen bleiben viel bequemer ist als stehen und auch die Fusswege komplett wegfallen, sprich die PB fährt mehr oder weniger leer.
Zurück zum Thema: Es gibt auf der funivie.org Seite einen Link zu einem Video der Col Rodella Bahn. Die Kolonne geht fast bis zurück in den Ort.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilba
eins, zwei, viele...
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Bei der Marmolada hab ich doch schon gesagt dass die da nichts dafür können, weil die Umweltschützer eben 2005 erwirkt haben, dass man nicht ausbauen kann. Dazu kommt, dass die SB/SL-Folge vom Fedaia nicht erhalten wurde weil sie jetzt im Trentino liegt, zu ihrem Bau aber in Venetien.
Das ist schlichtweg ne Frechheit, denn die Kunden zahlen ja auch den vollen Preis, oder würde bei euch die Kasse ein "ich fahre eh nicht so viel wie andere" oder "ich habe nicht so viel Geld" gelten lassen, sodass dann 10% vom Preis abgezogen werden?
Wer den vollen Preis zahlt darf auch volle Gegenleistung verlangen. Oder kann ich zur Kasse gehen, sagen "dass die PB Furi-TS um 11 Uhr abgeschaltet wird, stört mich, deshalb zahle ich 10% weniger" und kriege den Skipass dann günstiger?
Auch hier ist der Vergleich wieder mit anderen Gebieten - da verlangt man nicht den Vollpreis und stellt trotzdem Lifte um 11 Uhr schon ab oder betreibt sie gar nicht. Also routinemäßig, egal bei welchem Wetter.
Ja, weil die allermeisten Leute halt nicht realisieren, dass der MEX 10-15 Minuten länger braucht als die PB. Und du kannst sagen was du willst, Fakt ist, dass Zermatt den zweithöchsten Skipasspreis der Alpen hat, nach St. Moritz, und dennoch rein deshalb um Geld zu sparen, die PB Furi-TS um 11 abschaltet.Theo hat geschrieben: ↑01.03.2020 - 21:28 @j-d-s: Besagte Bahn fährt bis um 11 und das ist auch zu nichts anderem gut als das man das mit ein paar ohnehin notwendigen Transportfahrten kombinieren kan. Der schlaue Gast hat spätestens seit der Eröffnung der 3S gemerkt dass sitzen bleiben viel bequemer ist als stehen und auch die Fusswege komplett wegfallen, sprich die PB fährt mehr oder weniger leer.
Das ist schlichtweg ne Frechheit, denn die Kunden zahlen ja auch den vollen Preis, oder würde bei euch die Kasse ein "ich fahre eh nicht so viel wie andere" oder "ich habe nicht so viel Geld" gelten lassen, sodass dann 10% vom Preis abgezogen werden?
Wer den vollen Preis zahlt darf auch volle Gegenleistung verlangen. Oder kann ich zur Kasse gehen, sagen "dass die PB Furi-TS um 11 Uhr abgeschaltet wird, stört mich, deshalb zahle ich 10% weniger" und kriege den Skipass dann günstiger?
Auch hier ist der Vergleich wieder mit anderen Gebieten - da verlangt man nicht den Vollpreis und stellt trotzdem Lifte um 11 Uhr schon ab oder betreibt sie gar nicht. Also routinemäßig, egal bei welchem Wetter.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Eines ist sicher: Realisieren es alle genau gleich wie du, dann gibt es eben Wartezeitrekorde.Ja, weil die allermeisten Leute halt nicht realisieren
Vorschlag: Wir gehen mal in der Hochsaison zusammen Skifahren, Skipass und Essen übernehme ich. Dann darfst du gerne um 8.30 im Tal die ersten ca. 1000 Gäste von deiner Idee begeistern und dann steigen wir beide dann ein und beginnen so knapp vor 9.00 unseren Tag. Ich auf meine Weise, du auf deine. Zu der Zeit wo du in die nächste Bahn einsteigst wird mir am entferntesten Punkt im Skigebiet gerade der Cappuccino serviert.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Ich hab doch gar nicht in Frage gestellt, dass die meisten Leute lieber EUB fahren, aber ich hab auch in einer Reihe von Skigebieten schon erlebt dass Leute sich lieber in ne Schlange an nem Lift stellen nur weil der in einem Skigebietsteil nahe am Ort ist als dass sie halt in einem anderen Bereich des Gebiets fahren, wo weniger los ist.
Aber das ist eben keine Rechtfertigung dafür, einen Lift um 11 Uhr abzuschalten, wenn man gleichzeitig nicht denjenigen einen Rabatt einräumt, die gerne die 10-15 Minuten im MEX sparen würden. Wer 100% zahlt, hat auch Anspruch auf 100% Gegenleistung.
Deine bzw. die Position der ZBAG ist genauso, als würde man sagen, ein Stadtbus oder ein Zug fährt nur dann wenn mindestens 10 Fahrgäste mitfahren möchten, wenn nicht, fällt die Fahrt eben aus. Die Leute müssen dann eben auf die nächste Fahrt 15 Minuten später warten.
Aber das ist eben keine Rechtfertigung dafür, einen Lift um 11 Uhr abzuschalten, wenn man gleichzeitig nicht denjenigen einen Rabatt einräumt, die gerne die 10-15 Minuten im MEX sparen würden. Wer 100% zahlt, hat auch Anspruch auf 100% Gegenleistung.
Deine bzw. die Position der ZBAG ist genauso, als würde man sagen, ein Stadtbus oder ein Zug fährt nur dann wenn mindestens 10 Fahrgäste mitfahren möchten, wenn nicht, fällt die Fahrt eben aus. Die Leute müssen dann eben auf die nächste Fahrt 15 Minuten später warten.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Also langsam wirds ja absurd...
Ich bin ja wirklich froh, dass beim Skipasspreis pauschal abgerechnet wird und eben nicht pro erbrachter Leistung. Sonst würde es finanziell für mich und wohl auch viele Andere AF-ler wohl ganz anders aussehen - während die große Masse sich schon im Liegestuhl oder der Sauna wälzt, nutzt Unsereins den Skitag natürlich voll aus...
Und wenn deine Traumwelt Wirklichkeit wird, dürfte man wohl eher die PB ganz aus dem Angebot streichen - natürlich ohne Preissenkung.
Und auch öffentliche Verkehrsmittel haben Fahrpläne, genauso wie diese PB. Bei viel Betrieb fahren sie oft, bei wenig Betrieb fahren sie selten oder nicht (versuch mal am Wochenende in der Rhön abseits der Wasserkuppe Bus zu fahren!). Und egal wie lange ich zur Schwachverkehrszeit auf den Bus warten muss, ich zahle immer den gleichen Preis.
Ich bin ja wirklich froh, dass beim Skipasspreis pauschal abgerechnet wird und eben nicht pro erbrachter Leistung. Sonst würde es finanziell für mich und wohl auch viele Andere AF-ler wohl ganz anders aussehen - während die große Masse sich schon im Liegestuhl oder der Sauna wälzt, nutzt Unsereins den Skitag natürlich voll aus...
Und wenn deine Traumwelt Wirklichkeit wird, dürfte man wohl eher die PB ganz aus dem Angebot streichen - natürlich ohne Preissenkung.
Und auch öffentliche Verkehrsmittel haben Fahrpläne, genauso wie diese PB. Bei viel Betrieb fahren sie oft, bei wenig Betrieb fahren sie selten oder nicht (versuch mal am Wochenende in der Rhön abseits der Wasserkuppe Bus zu fahren!). Und egal wie lange ich zur Schwachverkehrszeit auf den Bus warten muss, ich zahle immer den gleichen Preis.
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- burgi83 • Seilbahnfan98
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Das ist ja echt krass.Lord-of-Ski hat geschrieben: ↑12.02.2020 - 08:06 Abasin am 4. JULI 2019! Ja JULI!!! Tagesskipass Preis für günstige 69 $
Der Lift beginnt irgendwo hinter dem Wäldchen (4 KSB von Poma)
https://theknow.denverpost.com/wp-conte ... sin_01.jpg
https://ewscripps.brightspotcdn.com/dim ... 6%20PM.png
Ganzer Artikel dazu
https://theknow.denverpost.com/2019/07/ ... ng/218582/
Wenn man hinauffahren will muss man vorher den Berg hinauf, anstellen bergab und danach mit dem Lift bergauf.
Skitage in 2011/12: 4 x Obertauern 8 x Kitzbühel 2 x Skiwelt 2x Stuhleck 2x Semmering/ Hirschenkogel
1 x Haus/Schladming 1 x Reiteralm/Hochwurzen 1 x Radstadt/Zauchensee/Flachauwinkel/Kleinarl
Skitage in 2012/13:5x Obertauern 1x Skijuwel 1x St. Johann/T 1x Steinplatte 1x Fieberbrunn 3 xSkiwelt 4x Kitzbühel 2x Stuhleck 1x St. Corona
1 x Mönichkirchen , 2 x Hirschenkogel , 1 x Schladming , 2x Reiteralm
Skitage in 2013/14:8x Obertauern 11xBad Hofgastein 3x Schladming 2xMönichkirchen 2x Semmering 1x Stuhleck 2xSt. Corona 1x Großeck 1x Zauchensee
Skitage in 2016/17: 13x Bad Hofgastein 2x Hochkönig 1x Lackenhof /Ötscher 1 X Gemeindealpe 1 x Hochkar 1x Stuhleck 6xFlachau 1x Katschberg 1x Obertauern 8 x Kitzbühel 1xSaalbach 1x Hochfilzen 1 x Wildkogel 3x Skiwelt
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Am Independence Day scheint es den Amerikanern wert zu sein.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
In den USA haben sie doch eh viele Skigebiete mit maroder Infrastruktur, das auch noch zu Mondpreisen. Die sind das also gewöhnt. Und der Unabhängigkeitstag ist halt ein Landesweiter Feiertag.
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Vor allem haben die Amerikaner viel weniger Urlaubstage als bei uns üblich, im Durchschnitt 15 Tage. Dazu kommt noch, dass sie nur wenige bezahlte Krankheitstage haben und deshalb bei längerer oder häufigerer Krankheit entweder unbezahlt frei nehmen oder eben Urlaubstage einsetzen müssen.
Im Ergebnis stürzen sie sich dann umso stärker auf einzelne Feiertage. Am Labor Day Weekend (Labor Day ist ein einzelner freier Montag Anfang September) sind z. B. auch überall die Nationalparks gerammelt voll. Hat man dagegen die bei uns üblichen 30 Urlaubstage, ist das Ausnutzen einzelner Feiertage nicht so wichtig.
Im Ergebnis stürzen sie sich dann umso stärker auf einzelne Feiertage. Am Labor Day Weekend (Labor Day ist ein einzelner freier Montag Anfang September) sind z. B. auch überall die Nationalparks gerammelt voll. Hat man dagegen die bei uns üblichen 30 Urlaubstage, ist das Ausnutzen einzelner Feiertage nicht so wichtig.
- Kris
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Zitat Medi, JDS etc.
"in Ö doppelt man solche Lifte dann (Kaltenbach, Sölden usw.)"
Ich gehe davon aus, dass Du dies als erstrebenswert erachtest, und auch gerne dorthin fährst. Was meine Hypothese weiter nährt, dass der Grad der Durchindustrialisierung eines Skigebiets einen bestimmenden Einfluss auf die Art der Kundschaft dort hat....
"... und in Nordamerika ist es ganz offensichtlich auch so, dass man sich vorsätzlich weigert, die Kapazitäten auszubauen,"
In Nordamerika gibt es nach meinem Empfinden zwei Arten von Betreibern: Zum einen Shareholdervalue ausgerichteten Konzerne à la Vail Company bzw. Alterra Mountain die Stück für Stück Resorts zu tw. absurden Preisen (Whistler 1 Mrd. USD) aufkaufen, und dann folgerichtig ausquetschen (müssen), d.h. sehr professionell auf maximale Rendite fahren. Kundschaft und Angestellte aus der Regionn brauchen die dazu quasi nicht mehr, da zumeist wenig profitabel (Kein Konsum, kaufen keine Immobilien). Der Epic Skipass hat die Büchse der Pandora shareholderorientierter der Megaumsätze geöffnet.
Aber lieber MichMedi, genau dieses Gebaren in N-Amerkika folgt genau Deinem "Für die Freiheit ", dem heiligen Schwur mit dem Du jede Deiner Beiträge abschließt. Das müsste doch eine reine Freude sein! Denn es ist klarerweise das "gute Recht" der Betreiber nach rein ökonomischen Gesichtspunkten zu handeln, es sind ja keine karitative Ziele die die haben, oder? Dies ist durch sämtliche Gesetzte zum Gewähren freien wirtschaftlichen Handelns auch genau so verbrieft, und kulturell dort mehr als fest verankert. Freedom First.
Die zweite Art der Skigebiegebiete N-Amerika sind jene, die durch kleinere Gesellschaften oder einzelne Private gehalten werden- fernab der großen Städte. Das sind die feinsten Teile sowieso, da warten die Riblets, die Müllers und die Baumlinien mit Doppeldiamanten im Pulver und ungewalzte Buckelpisten drumherum. Wo sogar die Kids -man glaubt es kaum- tatsächliches Skifahren statt Anspruchsdenken lernen.
Das ist klar nichts für euch, ich empfehle euch eindringlich von diesen Gebieten fern zu bleiben. Eure Freiheit würde dort durch 2er Sessellifte, freundlichem Personal und mühsamen Abfahrten vorsätzlich strapaziert.
Welche Gebiete können wir MediMichi, JDS et al. emfehlen?
Ein Versuch:
1.) Kaltenbach?
2.) Reiteralm?
3.) Kronplatz?
4.) ...
3.) ... (ich merke dass ich mich mal wieder überhaupt nicht auskenne)
---
Für die Freiheit
"in Ö doppelt man solche Lifte dann (Kaltenbach, Sölden usw.)"
Ich gehe davon aus, dass Du dies als erstrebenswert erachtest, und auch gerne dorthin fährst. Was meine Hypothese weiter nährt, dass der Grad der Durchindustrialisierung eines Skigebiets einen bestimmenden Einfluss auf die Art der Kundschaft dort hat....
"... und in Nordamerika ist es ganz offensichtlich auch so, dass man sich vorsätzlich weigert, die Kapazitäten auszubauen,"
In Nordamerika gibt es nach meinem Empfinden zwei Arten von Betreibern: Zum einen Shareholdervalue ausgerichteten Konzerne à la Vail Company bzw. Alterra Mountain die Stück für Stück Resorts zu tw. absurden Preisen (Whistler 1 Mrd. USD) aufkaufen, und dann folgerichtig ausquetschen (müssen), d.h. sehr professionell auf maximale Rendite fahren. Kundschaft und Angestellte aus der Regionn brauchen die dazu quasi nicht mehr, da zumeist wenig profitabel (Kein Konsum, kaufen keine Immobilien). Der Epic Skipass hat die Büchse der Pandora shareholderorientierter der Megaumsätze geöffnet.
Aber lieber MichMedi, genau dieses Gebaren in N-Amerkika folgt genau Deinem "Für die Freiheit ", dem heiligen Schwur mit dem Du jede Deiner Beiträge abschließt. Das müsste doch eine reine Freude sein! Denn es ist klarerweise das "gute Recht" der Betreiber nach rein ökonomischen Gesichtspunkten zu handeln, es sind ja keine karitative Ziele die die haben, oder? Dies ist durch sämtliche Gesetzte zum Gewähren freien wirtschaftlichen Handelns auch genau so verbrieft, und kulturell dort mehr als fest verankert. Freedom First.
Die zweite Art der Skigebiegebiete N-Amerika sind jene, die durch kleinere Gesellschaften oder einzelne Private gehalten werden- fernab der großen Städte. Das sind die feinsten Teile sowieso, da warten die Riblets, die Müllers und die Baumlinien mit Doppeldiamanten im Pulver und ungewalzte Buckelpisten drumherum. Wo sogar die Kids -man glaubt es kaum- tatsächliches Skifahren statt Anspruchsdenken lernen.
Das ist klar nichts für euch, ich empfehle euch eindringlich von diesen Gebieten fern zu bleiben. Eure Freiheit würde dort durch 2er Sessellifte, freundlichem Personal und mühsamen Abfahrten vorsätzlich strapaziert.
Welche Gebiete können wir MediMichi, JDS et al. emfehlen?
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>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- MichiMedi
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Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Also wenn in einem Skigebiet regelmäßig wahnsinnige Wartezeiten entstehen (wie auf den Bildern hier aus den USA) dann ist es absolut sinnvoll wie in Kaltenbach die Bahn zu doppeln. Ehrlich gesagt finde ich Wartezeiten das ätzendeste was mir im Skitag vorkommen kann. Da fahr ich zur Not lieber noch auf schlechtem Schnee oder bei schlechtem Wetter, als dass ich eine Stunde in der Sonne warte bis ich oben bin. Als ich dieses Saison an der Schönjochbahn 15 Minuten anstehen musste, war meine Geduld schon am Ende. Würde ich die auf den Bildern sichtbaren Warteschlangen in den USA sehen, würde ich direkt zurück ins Auto und nach Hause fahren. (Deshalb waren früher meine wenigen Besuche in einem Freizeitpark auch immer absichtlich bei nasskaltem Regenwetter)Kris hat geschrieben: ↑10.04.2020 - 12:05 Zitat Medi, JDS etc.
"in Ö doppelt man solche Lifte dann (Kaltenbach, Sölden usw.)"
Ich gehe davon aus, dass Du dies als erstrebenswert erachtest, und auch gerne dorthin fährst. Was meine Hypothese weiter nährt, dass der Grad der Durchindustrialisierung eines Skigebiets einen bestimmenden Einfluss auf die Art der Kundschaft dort hat....
"... und in Nordamerika ist es ganz offensichtlich auch so, dass man sich vorsätzlich weigert, die Kapazitäten auszubauen,"
Kaltenbach und Kronplatz (hier wären aber deutlich mehr KSBs anstatt EUBs besser) haben mir beide sehr gut gefallen. Schladming steht auch schon lange auf meiner Wunschliste! Bei deiner Aufzählung fällt mir spontan noch Ischgl und Sölden ein. Gerade in Ischgl gibt es eigentlich gar keine Wartezeiten mehr, was ich sehr gut und konsequent finde. 3 Zubringer aus dem Tal und weiter mit 2 quasi parallelen 8KSBs.Welche Gebiete können wir MediMichi, JDS et al. emfehlen?
Ein Versuch:
1.) Kaltenbach?
2.) Reiteralm?
3.) Kronplatz?
4.) ...
3.) ... (ich merke dass ich mich mal wieder überhaupt nicht auskenne)
Natürlich lässt die Freiheit auch zu, dass man die Kapazität nicht ausbaut und extreme Preise kassiert wie in den USA (irgendwie muss ich jetzt auch an die Schweiz denken), dann ist es aber meine Freiheit nicht hin zu gehen. Gerade aber in Österreich führt diese Freiheit der Gebiete dazu, dass ordentlich investiert wird, so wie in Ischgl.
Für die Freiheit!
Besuchte Skigebiete:
-Deutschland: Fellhorn, Ofterschwang/Bolsterlang, Balderschwang, Imberg/Hündle, Grasgehren
-Österreich: Arlberg, Serfaus, Ischgl, Sölden, Saalbach, Kitzbühel, Wilder Kaiser, Zillertal Arena, Mayrhofen, Kaltenbach, Gurgl, Silvretta Montafon, Damüls-Mellau, Hochötz/Kühtai, Stubaier Gletscher, Pitztaler Gletscher/Rifflsee, Kaunertaler Gletscher, Steinplatte, St. Johann Tirol, Hochzeiger, Brandnertal, Golm, Gargellen, Sonnenkopf, Diedamskopf, Laterns, Bödele, Hochhäderich, Pettneu, Pfänder
-Schweiz: Arosa Lenzerheide, Laax, Davos Klosters, Adelboden, Gstaad/Glacier 3000, Flumserberg, Pizol, Malbun (FL), Sedrun/Disentis, Savognin, Brigels
-Frankreich: Les Trois Vallees, Les Portes du Soleil, Paradiski, Espace Killy
-Italien: Gröden/Alta Badia/Val di Fassa/Arabba, Kronplatz, Lagazuoi/Cinque Torri, Meran
-Sonstige: Skihalle Dubai, Skihalle Tamworth
Sommerberichte: Stubaital, Paznauntal, Kasprowy Wierch, Teide Teneriffa, Muttersberg
Besuchte Skigebiete:
-Deutschland: Fellhorn, Ofterschwang/Bolsterlang, Balderschwang, Imberg/Hündle, Grasgehren
-Österreich: Arlberg, Serfaus, Ischgl, Sölden, Saalbach, Kitzbühel, Wilder Kaiser, Zillertal Arena, Mayrhofen, Kaltenbach, Gurgl, Silvretta Montafon, Damüls-Mellau, Hochötz/Kühtai, Stubaier Gletscher, Pitztaler Gletscher/Rifflsee, Kaunertaler Gletscher, Steinplatte, St. Johann Tirol, Hochzeiger, Brandnertal, Golm, Gargellen, Sonnenkopf, Diedamskopf, Laterns, Bödele, Hochhäderich, Pettneu, Pfänder
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- Beiträge: 4180
- Registriert: 01.12.2010 - 13:11
- Skitage 19/20: 0
- Skitage 20/21: 0
- Skitage 21/22: 0
- Ski: ja
- Snowboard: nein
- Hat sich bedankt: 85 Mal
- Danksagung erhalten: 504 Mal
Re: Wartezeit-/Ansteh-Rekorde bei Seilbahnen
Welche Gebiete mir wie gut gefallen, kannst du hier nachlesen: viewtopic.php?f=37&t=5022&p=5207854#p5207854Kris hat geschrieben: ↑10.04.2020 - 12:05 Zitat Medi, JDS etc.
"in Ö doppelt man solche Lifte dann (Kaltenbach, Sölden usw.)"
Ich gehe davon aus, dass Du dies als erstrebenswert erachtest, und auch gerne dorthin fährst. Was meine Hypothese weiter nährt, dass der Grad der Durchindustrialisierung eines Skigebiets einen bestimmenden Einfluss auf die Art der Kundschaft dort hat....
"... und in Nordamerika ist es ganz offensichtlich auch so, dass man sich vorsätzlich weigert, die Kapazitäten auszubauen,"
In Nordamerika gibt es nach meinem Empfinden zwei Arten von Betreibern: Zum einen Shareholdervalue ausgerichteten Konzerne à la Vail Company bzw. Alterra Mountain die Stück für Stück Resorts zu tw. absurden Preisen (Whistler 1 Mrd. USD) aufkaufen, und dann folgerichtig ausquetschen (müssen), d.h. sehr professionell auf maximale Rendite fahren. Kundschaft und Angestellte aus der Regionn brauchen die dazu quasi nicht mehr, da zumeist wenig profitabel (Kein Konsum, kaufen keine Immobilien). Der Epic Skipass hat die Büchse der Pandora shareholderorientierter der Megaumsätze geöffnet.
Aber lieber MichMedi, genau dieses Gebaren in N-Amerkika folgt genau Deinem "Für die Freiheit ", dem heiligen Schwur mit dem Du jede Deiner Beiträge abschließt. Das müsste doch eine reine Freude sein! Denn es ist klarerweise das "gute Recht" der Betreiber nach rein ökonomischen Gesichtspunkten zu handeln, es sind ja keine karitative Ziele die die haben, oder? Dies ist durch sämtliche Gesetzte zum Gewähren freien wirtschaftlichen Handelns auch genau so verbrieft, und kulturell dort mehr als fest verankert. Freedom First.
Die zweite Art der Skigebiegebiete N-Amerika sind jene, die durch kleinere Gesellschaften oder einzelne Private gehalten werden- fernab der großen Städte. Das sind die feinsten Teile sowieso, da warten die Riblets, die Müllers und die Baumlinien mit Doppeldiamanten im Pulver und ungewalzte Buckelpisten drumherum. Wo sogar die Kids -man glaubt es kaum- tatsächliches Skifahren statt Anspruchsdenken lernen.
Das ist klar nichts für euch, ich empfehle euch eindringlich von diesen Gebieten fern zu bleiben. Eure Freiheit würde dort durch 2er Sessellifte, freundlichem Personal und mühsamen Abfahrten vorsätzlich strapaziert.
Welche Gebiete können wir MediMichi, JDS et al. emfehlen?
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1.) Kaltenbach?
2.) Reiteralm?
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4.) ...
3.) ... (ich merke dass ich mich mal wieder überhaupt nicht auskenne)
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Für die Freiheit
In der Tat ist es so, dass ich genauso wie MichiMedi Wartezeiten jeder Art schlecht finde, sogar unnötig lange Liftfahrten missfallen mir sehr. Also wenn in nem Gebiet alte fixgeklemmte SBs stehen, fahre ich lieber dort, wo KSBs stehen.