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Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

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schwabenzorro
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von schwabenzorro »

Kompliment für 30.000 HM, die wollen erst mal gefahren sein. :top: Und ein absolut gleichmaßiger Verlauf, da passt wirkllich keine Pause rein. :lach:

Obwohl ich auch noch auf der Jagd nach den 30.000 bin, wäre mir das jetzt etwas zu eintönig. Oder war es etwa tatsächlich die einzige optimale Piste? Dann schaut es wieder anders aus, ansonsten mag ich doch etwas Abwechslung, was natürlich auch bedeutet, dass die eine oder andere flachere Abfahrt dabei ist.
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von daFlitzer »

Laut App hatte ich in Zillertal mal 75 km
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schwabenzorro
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von schwabenzorro »

Wie findet ihr es übrigens, dass auf superdolomiti keine Höhenmeter pro Tag und keine km pro Tag mehr in der Rangliste zu finden sind?
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von Gleitweggleiter »

Habe das aus Langeweile mal für meine dokumentierten Tage in diesem Jahr berechnet (vereinfacht jeweilige Liftfahrt * Höhenmeter laut liftworld), neben weiteren Statistiken auf die die Welt gewartet hat. Sensationeller Rekordwert in 2020 waren stolze 5.800 Höhenmeter. Wer bietet weniger? :lol:
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von schwabenzorro »

Also ich weiß definitiv, dass es sehr viele Skifahrer gibt, die deutlich weniger als die von dir berechneten 5.800 HM am Tag fahren. Leider gibt soweit ich weiß kein Skigebiet dazu Zahlen bekannt, also wieviel im Durchschnitt am Tag gefahren wird, obwohl eine solche Auskunft sicher gegen keine datenschutzrechtlichen Bestimmungen verstoßen würde. Aber vielleicht fürchten sie, dass sehr viele Skifahrer dann erkennen würden wieviel sie für wie wenig tatsächlich bezahlen. :biggrin:

Aber mit etwas Einfallsreichtum kommt man trotzdem an die eine oder andere Zahl und ist dann total überrascht, wieviele Skifahrer da tatsächlich unter oder um die 3.000 HM am Tag fahren. Insofern glaube ich, dass du mit deinen durchschnittlich 5.100 HM durchaus im Mittelfeld liegen könntest.

Oder was meint ihr dazu???

PS.: Im Übrigen soll es vor allem Spaß machen, und was Spaß macht, liegt ja nun sehr im Auge des jeweiligen Betrachters. :D
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von Kreon100 »

Ja, also 30.000 HM sind echt knackig, das müsste ich dann echt richtig forcieren und bin mir mittlerweile mit 52 gar nicht mehr sicher, ob ich das noch hin kriege (wtf?), dann soll es in Gottes Namen bei meinen knapp 25.000 für mich bleiben. :naja:
Gleitweggleiter hat geschrieben: 28.04.2020 - 17:43 Habe das aus Langeweile mal für meine dokumentierten Tage in diesem Jahr berechnet (vereinfacht jeweilige Liftfahrt * Höhenmeter laut liftworld), neben weiteren Statistiken auf die die Welt gewartet hat. Sensationeller Rekordwert in 2020 waren stolze 5.800 Höhenmeter. Wer bietet weniger? :lol:
(...)
Ich finde aber auch,, dass es für jeden ganz eigene Ziele gibt, 5.000 HM sind ja auch eine schöne runde Marke. Wenn ich dann noch in deinen Screenname die bevorzugte Piste raus interpretiere dürften das bei 5.000 HM durchaus beachtliche Pistenkilometer ergeben. Was gab es denn da für Zahlen?

Ich hatte ja in meinem Post über Zermatt angemerkt, dass ich da trotz eines 8-stündigen Skitages ohne größere Pausen nie über 13.000 Höhenmeter gekommen bin, aber wegen der ganzen Ziehwege viel mehr Pistenkilometer gefahren bin. Die Zahlen hängen ja durchaus zusammen.
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Stäntn
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von Stäntn »

Der Wert "Höhenmeter / Stunde" ist ja ein ganz guter Indikator, wenn man jetzt dazu die Rechnung betrachtet: Wie viele Abfahrten / Stunde schafft man, und wie lange braucht man für die Bergfahrt / Abfahrt.

Nehmen wir mal ein gutes Beispiel - 6KSB Schneekar in Mayrhofen, rund 650 HM, und die Piste direkt drunter quasi mit identischer Länge und Höhenmeter. Fahrzeit laut (https://www.lift-world.info/de/lifts/249/datas.htm) 5,7 Minuten NETTO, dazu kommt Anstehen, Aussteigen etc... und die 5,7 Minuten stimmen auch nur bei voller Fahrtgeschwindigkeit (habs nicht nachgerechnet, vertraue mal Liftworld)
Die Abfahrt dauert für einen guten Skifahrer ca. 2 Minuten, maximal. 3 Minuten. Sind wir mal langsam und brauchen 3 Minuten.

Dann kommt man auf: 3 Minuten Skifahren, 1 Minute Anstehen/Einsteigen, 6 Minuten Fahrzeit - grob gerundet also 10 Minuten "Zeitaufwand" für 650 HM, also 6 Fahrten die Stunde gehen sich aus, sind 3900 Höhenmeter. Das kann man jetzt 8 Stunden lang so machen, dann hätte man die 30.000er Marke geknackt. Ob das Spaß macht - oder wie lang die Oberschenkel das durchhalten sei mal dahingestellt, wobei wenn man fit ist geht das schon.

Daran sieht man aber auch, dass man maximal (konservativ gerechnet) auf 30% des Tages zum Skifahren kommt, und man eher 2/3 im Sitzen verbringt. Bei Schleichfahrten - worüber ich mich so gerne aufrege - sinkt die Zeit zum Skifahren dann gut und gerne mal auf 10-20% ab :twisted:
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von schwabenzorro »

Das ist aber ne verdammt schnelle Bahn! Und verdammt schnelle Abfahrten! :biggrin:

Die 650 HM hat man in den Dolomiten was mir jetzt spontan einfällt z.B. ungefähr an Dantercepies, La Villa, Boe, Saslong, Campinoi, Belvedere und Alba-Ciampac. Und keine dieser Abfahrten fährt man in 2 Minuten, das wäre schon Worldcup-reif. :lach: Und man packt dauerhaft auch keinen 10-Minuten-Rhythmus, am ehesten noch Alba-Ciampac mit 13 Minuten, Dantercepies wenn sie gut läuft 14 Minuten, aber halt auch oft 16 oder 17 Min. weil die Bahn nicht schneller läuft. Insofern halte ich die 30.000-er Marke im Sella-Gebiet für nicht "knackbar".

Anders schaut es am Kronplatz aus, da halte ich es für durchaus machbar und werde das nächste Saison (hoffentlich :twisted: ) noch mal angehen.

Und deiner Aussage, dass man viel zu viel sitzt und zu wenig fährt, stimme ich voll und ganz zu. Traurig, aber wahr! :cry:
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von GIFWilli59 »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 28.04.2020 - 17:43 Habe das aus Langeweile mal für meine dokumentierten Tage in diesem Jahr berechnet (vereinfacht jeweilige Liftfahrt * Höhenmeter laut liftworld), neben weiteren Statistiken auf die die Welt gewartet hat. Sensationeller Rekordwert in 2020 waren stolze 5.800 Höhenmeter. Wer bietet weniger? :lol:
Also wenn es um den kürzesten Skitag geht, hätte ich 666, 777 und 1332 hm im Angebot. Jeweils durch 6, 7 und 12 Fahrten am Ritzhagen in Willingen erreicht.
Einen Höhenmeter-Exzess habe ich mir aber am 6.1.2020 geleistet, da bin ich 77x den QuickJet gefahren. Ziel waren 8.000 hm, habe ich mit 9.249 deutlich überboten. Für die 86 hm kann man 3-4 min rechnen (inkl. Liftfahrt). ;D :lach:
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Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von tafaas »

schwabenzorro hat geschrieben: 29.04.2020 - 09:58 Also ich weiß definitiv, dass es sehr viele Skifahrer gibt, die deutlich weniger als die von dir berechneten 5.800 HM am Tag fahren. Leider gibt soweit ich weiß kein Skigebiet dazu Zahlen bekannt, also wieviel im Durchschnitt am Tag gefahren wird, obwohl eine solche Auskunft sicher gegen keine datenschutzrechtlichen Bestimmungen verstoßen würde. Aber vielleicht fürchten sie, dass sehr viele Skifahrer dann erkennen würden wieviel sie für wie wenig tatsächlich bezahlen. :biggrin:
In der alten Laax-App wurde einem der Höhenmeter-Mittelwert aller Gäste angezeigt. Diese Zahl wurde jedoch durch Fussgänger und Mitarbeiter verfälscht.
Was mir noch in Erinnerung ist, dass ich selbst an faulen Katertagen eigentlich meist über dem Durchschnitt lag. ;D
Die Daten wurden nur live in der Tagesansicht angezeigt, so dass ich leider keine konkreten Zahlen liefern kann. Evtl. hat noch jemand einen Screenshot zur Hand?
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starli
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von starli »

Stäntn hat geschrieben: 29.04.2020 - 14:40 Daran sieht man aber auch, dass man maximal (konservativ gerechnet) auf 30% des Tages zum Skifahren kommt, und man eher 2/3 im Sitzen verbringt.
Die Lösung ist relativ einfach: Langsamer skifahren und dabei mehr die Abfahrt und die Landschaft genießen..

.. oder zwischendrin Schlepplifte und Pendelbahnen fahren, dann sitzt auch nicht ;)
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von Stäntn »

starli hat geschrieben: 30.04.2020 - 12:22
Stäntn hat geschrieben: 29.04.2020 - 14:40 Daran sieht man aber auch, dass man maximal (konservativ gerechnet) auf 30% des Tages zum Skifahren kommt, und man eher 2/3 im Sitzen verbringt.
Die Lösung ist relativ einfach: Langsamer skifahren und dabei mehr die Abfahrt und die Landschaft genießen..

.. oder zwischendrin Schlepplifte und Pendelbahnen fahren, dann sitzt auch nicht ;)
Das ist ja nicht die Frage des Topics, auch wenn das immer wieder in die Richtung kippt ;)

Es ist ja nicht jeden Tag so, aber ich persönlich würde mich schon eher als "Adrenalin-Affin" sehen. Und das Adrenalin gibts eben im Gelände (Sprünge, Kanten, das gewisse Ungewisse, Drop in die Rinne, etc.) - oder auf der Piste eben nur über Geschwindigkeiten in Richtung 100 km/h. Anders ist beim Pistenskifahren eben kein Adrenalin zu holen, ich wüsste nicht wie. Und dann ist so eine Abfahrt auch mal nach 1-2 Minuten rum ;)

Das schließt ja nicht aus, dass man auch Genuss Tage drin hat, gerade mitm Junior nehmen die aktuell stetig zu. Bis (wie bei ski-chrigel) man an dem Punkt ist, wo der Junior kaum mehr einzuholen ist :lol:
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von Kreon100 »

Stäntn hat geschrieben: 30.04.2020 - 12:35
starli hat geschrieben: 30.04.2020 - 12:22
Stäntn hat geschrieben: 29.04.2020 - 14:40 Daran sieht man aber auch, dass man maximal (konservativ gerechnet) auf 30% des Tages zum Skifahren kommt, und man eher 2/3 im Sitzen verbringt.
Die Lösung ist relativ einfach: Langsamer skifahren und dabei mehr die Abfahrt und die Landschaft genießen..

.. oder zwischendrin Schlepplifte und Pendelbahnen fahren, dann sitzt auch nicht ;)
Das ist ja nicht die Frage des Topics, auch wenn das immer wieder in die Richtung kippt ;)

Es ist ja nicht jeden Tag so, aber ich persönlich würde mich schon eher als "Adrenalin-Affin" sehen. Und das Adrenalin gibts eben im Gelände (Sprünge, Kanten, das gewisse Ungewisse, Drop in die Rinne, etc.) - oder auf der Piste eben nur über Geschwindigkeiten in Richtung 100 km/h. Anders ist beim Pistenskifahren eben kein Adrenalin zu holen, ich wüsste nicht wie. Und dann ist so eine Abfahrt auch mal nach 1-2 Minuten rum ;)

Das schließt ja nicht aus, dass man auch Genuss Tage drin hat, gerade mitm Junior nehmen die aktuell stetig zu. Bis (wie bei ski-chrigel) man an dem Punkt ist, wo der Junior kaum mehr einzuholen ist :lol:
Also ich unterstelle mal, dass du auf der Piste die Adrelanin-Fahrten nur bei guter Voraussicht und leerer Piste machst. Ich bekomme mein "Adrelanin" auf der Piste aber auch bereits bei deutlich weniger km/h, z.B. dank G-Kräften, wenn Du eben mit einem SL richtig auf der Kante stehst und tatsächlich mal mit der Hüfte fast den Boden berührst oder in einen richtig steilen Hang bei über 70% Gefälle im Kurzschwung kontrolliert in der Falllinie bleiben, beim Durchpflügen durch Slushy-Bumbs, wo Du bis zum Knöchel im Sulz versinkst, kann ich endlos fortsetzen. Das ist mein Salz in der Suppe. Joa, schnell fahren manchmal auch. Wäre mir aber eher hochnotpeinlich, wenn das unkontrolliert aussieht.

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schwabenzorro
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von schwabenzorro »

Stäntn hat geschrieben: 30.04.2020 - 12:35 Bis (wie bei ski-chrigel) man an dem Punkt ist, wo der Junior kaum mehr einzuholen ist :lol:
Das kenn ich! :biggrin:

Aber darauf hab ich schließlich lange genug hingearbeitet, also darf und will ich mich jetzt auch nicht darüber beklagen! :D
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von schwabenzorro »

Kreon100 hat geschrieben: 30.04.2020 - 13:55
Ich bekomme mein "Adrelanin" auf der Piste aber auch bereits bei deutlich weniger km/h, z.B. dank G-Kräften, wenn Du eben mit einem SL richtig auf der Kante stehst und tatsächlich mal mit der Hüfte fast den Boden berührst oder in einen richtig steilen Hang bei über 70% Gefälle im Kurzschwung kontrolliert in der Falllinie bleiben, beim Durchpflügen durch Slushy-Bumbs, wo Du bis zum Knöchel im Sulz versinkst, kann ich endlos fortsetzen. Das ist mein Salz in der Suppe. Joa, schnell fahren manchmal auch. Wäre mir aber eher hochnotpeinlich, wenn das unkontrolliert aussieht.
Ja, die Mischung macht 's, keine Frage. Geschwindigkeit, keinesfalls natürlich unkontrollierte Raserei auf überfüllten Pisten, gehört aber halt bei fast allem mit dazu! :lol:
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Re: Wie viel Pistenkilometer schafft Ihr am Tag

Beitrag von GNavigia »

Hallo Leutle, auch wenn die Saison 2020/21 vermutlich komplett ausfallen wird, könnte es sich trotzdem lohnen, den Thread in die nächste Skisaison zu retten. Immerhin beschäftigt er sich mit einem sehr interessanten Thema, der Zahl der Tageskilometer und damit natürlich auch mit der Geschwindigkeit auf der Piste. Ich schicke mal voraus, dass ich fast 62 bin und daher etwas gelassener an die Sache heran gehe. Ich denke, dass man erst mal sicher Skifahren lernen sollte. Dann kommt die Geschwindigkeit von ganz alleine.
Bei mir hat das mit dem Lernen etwas länger gedauert. Ich habe erst mit 35 angefangen. Ich bin seither aber so 24 Tage pro Winter gefahren, allein im letzten noch 29 Tage, ehe man mich (mit dem Virus) aus Saalbach rausgeworfen hat. 15. März, 16:12 Uhr, letzte Bergfahrt an Schattberg Nord. Da ich zwischendurch 13 Jahre Snowboard gefahren habe, muss man die 370 Tage von den Skitagen abziehen.
Ich habe mir ein zum Skisport passendes Hobby ausgesucht: Ich vermesse (und kartiere) Skigebiete mittels GPS, wobei ich bis in den letzten Winkel eines Gebiets fahre. Als Randnotiz fallen dabei auch die Geschwindigkeiten auf der Piste ab. Und lange Skitage und deren Pistenkilometer. Ich decke auch immer wieder Modellfehler in den Skiline Datenbanken auf; mit Zermatt und Skiline diskutierte ich letztes Jahr im April einen Fehler in der Aufzeichnung an Schwarzsee, der immer noch drin ist und wo ich nicht weiterkomme, weil man in Zermatt nun andere Sorgen hat. Man hat mir damals sogar Auszüge aus der Registrierungsdatenbank für die Drehkreuze bereitgestellt. Auch in diesen Daten habe ich einen Fehler gefunden, einen falschen Eintrag.
Trotzdem oder gerade deswegen kann ich heute folgende Aussagen zu Skiline treffen:
  • Skiline benutzt die Angaben der Betreiber zu Höhendaten und Pistenkilometern. Während die Höhenmeter auf Ingenieurvermessungen basieren, ist die Pistenlänge keine genormte Größe.
  • Einige der eingetragenen Pistenlängen sind sehr genau, einige sind eklatant falsch. Ob übertriebene Angaben der Bergbahnen oder schlampige Übernahme durch Skiline der Grund ist, lässt sich mangels Kooperationsbereitschaft von Skiline nicht sagen. Eine Überprüfung grob falscher Daten findet offensichtlich nicht statt.
  • Wenn mehrere Pisten zum Ziel führen, wird der Mittelwert der Pistenlängen angehalten. Wer zwei Möglichkeiten hat, muss beide einmal fahren, um den Fehler zu eliminieren.
  • Skiline erfasst nicht alle Drehkreuzdurchgänge am Ausstieg. Einige sporadisch nicht wegen technischer Probleme, andere prinzipiell nicht. Insbesondere werden Drehkreuze am Ausstieg nicht in allen Gebieten und an allen Liften erfasst, auch wenn die Daten in der Registrierungsdatenbank enthalten sind. Die Diskussion mit Zermatt dreht sich um ein solches Drehkreuz (am Ausstieg an Schwarzsee).
Im Forum fand ich die pauschale Aussage, dass die Pistenkilometer nicht stimmen würden. Das ist definitiv falsch! In manchen Skigebieten stimmen sie mit meinen Messungen überein, in anderen nur auf bestimmten Streckenabschnitten. Ein Beispiel:
  • Ich habe in Saalbach festgestellt, dass die Jausern-Abfahrt nicht 7 sondern nur 4,8 km lang ist. Fährt man locker durch das Gebiet und nimmt diese Abfahrt zweimal mit, ist das GPS-Ergebnis 4 km kürzer als die Angaben von Skiline. Das ist extrem genau.
  • Mein Sohn ist in Zermatt "auf Pistenkilometer" gefahren. Dabei hat er mit 26.800 Höhenmetern an einem Tag so nebenbei Platz zwei in der Bestenliste des Winters erreicht. Er hat 166 km gefahren, fehlerbereinigte GPS-Daten. Skiline hat 20 weniger angezeigt, auch weil er 17x über eine eher abwegige Variante gefahren ist, die einen Kilometer länger ist - auch ein brauchbares Ergebnis.
  • Im Jahr darauf ist eine Person in Zermatt über 30.000 Hm gefahren, auf einer anderen Strecke aber fast immer derselben. Skiline sagt dort 330 km! Nach unseren Messungen, wir haben den Plot nachvollzogen, sind dort nur 170 km gefahren worden, ein Fehler von fast 100%, wenn man vom tatsächlichen Ergebnis ausgeht. Mit etwas gesundem Menschenverstand hätte man sich über die 330 km durchaus wundern dürfen.
Der Satz über die Pistenkilometerangabe von Skiline muss daher lauten: "Die Pistenkilometer sind höchst unzuverlässig."

Mein Rekord steht bei 120 km an einem Tag, davon ein großer Teil im Sulzschnee gefahren, auf weitgehend leeren Pisten. Mit den Snowboard war ich stolz, wenn ich die 70 km-Marke knacken konnte. In 1:1 Skigebieten, in denen man am Lift entlang ins Tal fährt, benötigt man sehr viel mehr Höhenmeter für 100 km Piste als in einem 2:1 Skigebiet wie Zermatt. Am Ende des Tages zeigte der GPS-Empfänger 180 km und nur 20.000 Höhenmeter.

Und dann noch zum Genießen: "Nichts bereitet einen solchen Genuss wie ein Blick auf einen GPS-Empfänger, der am Ende des Tages 180 km brutto zeigt."
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