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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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WackelPudding
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von WackelPudding »

gfm49 hat geschrieben: 30.09.2020 - 14:59 Gute Zusammenfassung:
WackelPudding hat geschrieben: 30.09.2020 - 12:56Da hier ja nun diverser Wildwuchs entstanden ist, versuche ich hier dann mal etwas aufzuräumen.
Nur eine Ergänzung:
WackelPudding hat geschrieben: 30.09.2020 - 12:56Die bayerische Verordnung schließt bei der 48h-Regelung z.B. die Teilnahme an einem Sportereingnis oder einer Freizeitveranstaltung aus. Glücklicherweise fällt das Skifahren - solange ihr nicht an Skirennen (das wäre ein Sportereingnis) oder dergleichen teilnehmt - nicht darunter.
zu "dergleichen" gehört imho auch ein Skikurs, weil das eine organisierte Veranstaltung ist.
Ja, das könnte man so auslegen.

der Wächter
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von der Wächter »

Skitobi hat geschrieben: 30.09.2020 - 14:22 Corona kann man auch im Inland bekommen. Solange niemand den Zusammenhang zu dem Ausflug herstellt (bzw. herstellen kann) sollte es kein Problem sein.
Wie willst du Deinen Tiro / Vorarlberg Ski Urlaub geheim halten. Das ist doch nur eine Frage von Tagen bis das raus kommt und dann hast du auf der Arbeit / Gesundheitsamt ein Problem und bist in Erklärungsnot.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Er meinte, dass man Corona prinzipiell überall kriegen kann. Wenn jemand zuerst in die Risikozone fährt, und einen Tag später dann in eine Bar geht oder sich mit 20 Verwandten trifft, kann kein Mensch sicher sagen, woher die Coronainfektion kam.
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Skitobi
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Skitobi »

der Wächter hat geschrieben: 30.09.2020 - 15:47
Skitobi hat geschrieben: 30.09.2020 - 14:22 Corona kann man auch im Inland bekommen. Solange niemand den Zusammenhang zu dem Ausflug herstellt (bzw. herstellen kann) sollte es kein Problem sein.
Wie willst du Deinen Tiro / Vorarlberg Ski Urlaub geheim halten. Das ist doch nur eine Frage von Tagen bis das raus kommt und dann hast du auf der Arbeit / Gesundheitsamt ein Problem und bist in Erklärungsnot.
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Es ging hier gerade um einen Tagesausflug im Rahmen der 48h- Regel, der grundsätzlich gegen keine Regeln verstößt.
Zuletzt geändert von Skitobi am 30.09.2020 - 16:09, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von WackelPudding »

Skitobi hat geschrieben: 30.09.2020 - 15:55
der Wächter hat geschrieben: 30.09.2020 - 15:47
Skitobi hat geschrieben: 30.09.2020 - 14:22 Corona kann man auch im Inland bekommen. Solange niemand den Zusammenhang zu dem Ausflug herstellt (bzw. herstellen kann) sollte es kein Problem sein.
Wie willst du Deinen Tiro / Vorarlberg Ski Urlaub geheim halten. Das ist doch nur eine Frage von Tagen bis das raus kommt und dann hast du auf der Arbeit / Gesundheitsamt ein Problem und bist in Erklärungsnot.
Du dürftest dann niemandem von Deiner tollen Abfahrt / Hotel oder dergleichen erzählen bzw. Bilder posten. Und wehe du verletzt dich was dann

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Es ging hier gerade um einen Tagesausflug im Rahmen der 48h- Regel, der grundsätzlich gegen keine Regeln verstößt.
Naja. Versicherungen, etc. könnten natürlich schon berechtigterweise auf die Auszahlung von Leistungen verzichten, wenn man sich wissentlich, ohne triftigen Grund, auch unter Einhaltung 48h-Regel in ein Risikogebiet begeben hat.
Es muss jedem, der die 48h-Regel ausreizt schon klar sein, dass er damit ein gewisses Risiko eingeht. Schließlich besteht ja auch eine offizielle Reisewarnung.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch bei einem Unfall einer ganz anderen Art zu Problemen kommen könnte.

So könnte z. B. die Lohnfortzahlung ausgesetzt werden, wenn man erkrankt zurück kommt und sich nachweislich im Risikogebiet angesteckt hat.
Sicherlich wird kam das kaum beweisen können, aber zumindest ein Geschmäckle hat das Ganze im Zweifel natürlich schon.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Skitobi »

Ein Risiko bleibt es. Wenn die Unfallversicherung aber bei einem Skiunfall aussteigt, was ja mal gar nix mit Corona zu tun hat, fände ich es aber eine Frechheit. Keine Ahnung wie das geregelt ist.

Anderes Thema:
Sehr interessanter Artikel der TT, der das Dilemma Einheimische vs. Tourismus als Wirtschaftsfaktor thematisiert:
https://www.tt.com/artikel/17385263/rei ... C0vm1_8vPM

Brisantes Zitat aus der Tourismuswirtschaft:
„Unter den momentanen Umständen ist eine Wintersaison in Tirol nicht vorstellbar, da ist Aufsperren sinnlos“, schlägt Multi-Tourismusunternehmer Christian Harisch (hat in Tirol zwölf Betriebe) Alarm.

Die Reisewarnungen aus verschiedenen Ländern, vor allem jene aus Deutschland, müsse weggebracht werden. Deutschland werde künftig zurückkehrende Urlauber aus Ländern mit Reisewarnung Urlauber fünf Tage in Quarantäne schicken, egal ob sie einen negativen Corona-Test mitbringen oder nicht.

Die Infektionszahlen in Tirol müssten mit aller Gewalt nach unten gebracht werden, zudem brauche es Gespräche auf höchster Ebene mit Deutschland. Wenn die Zahlen nicht bald klar nach unten zeigen, müsse Tirol im November einen dreiwöchigen Lockdown verhängen, um einen Kollaps im Tourismus zu verhindern, verlangt Harisch.
Also müssen laut seinem Vorschlag die Tiroler leiden, nur damit nachher die Touristen Spaß haben können.
Mit solchen Forderungen macht man sich bei den Tirolern nicht besonders beliebt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Die Tiroler müssen einfach nur so wenig testen, dass ihre Zahlen runter gehen. Ist genauso dämlich wie Massentesten, aber in dem Fall immerhin zielführend :D und das werden sie sicher hinkriegen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Ralf321 »

Skitobi hat geschrieben: 30.09.2020 - 16:10 Ein Risiko bleibt es. Wenn die Unfallversicherung aber bei einem Skiunfall aussteigt, was ja mal gar nix mit Corona zu tun hat, fände ich es aber eine Frechheit. Keine Ahnung wie das geregelt ist.

Versicherungs technisch sollte man das auch im Auge behalten.
kenne mich da nicht aus aber man sollte ggf. das Prüfen.
"Denn wer trotz Reisewarnung in ein Risikogebiet reisen muss oder möchte, ist in der Regel nicht durch die Reisekrankenversicherung geschützt. Journalisten, Geschäftsreisende, Entwicklungshelfer oder Abenteurer müssen eine spezielle Krankenversicherung abschließen, die auch in Risikogebieten greift, erklärt das Branchenportal

Wichtig: „Individualreisende, die eine Versicherung für Gefahrenländer abschließen, müssen im Gegensatz zu herkömmlichen Reiseversicherungen mit eingeschränkten Leistungen, Selbstbehalten und deutlich höheren Prämien rechnen.“"
https://www.reisereporter.de/artikel/12 ... -der-reise
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von gfm49 »

Ralf321 hat geschrieben: 30.09.2020 - 16:30Versicherungs technisch sollte man das auch im Auge behalten.
kenne mich da nicht aus aber man sollte ggf. das Profen.
"Denn wer trotz Reisewarnung in ein Risikogebiet reisen muss oder möchte, ist in der Regel nicht durch die Reisekrankenversicherung geschützt. Journalisten, Geschäftsreisende, Entwicklungshelfer oder Abenteurer müssen eine spezielle Krankenversicherung abschließen, die auch in Risikogebieten greift, erklärt das Branchenportal

Wichtig: „Individualreisende, die eine Versicherung für Gefahrenländer abschließen, müssen im Gegensatz zu herkömmlichen Reiseversicherungen mit eingeschränkten Leistungen, Selbstbehalten und deutlich höheren Prämien rechnen.“"
https://www.reisereporter.de/artikel/12 ... -der-reise
Da kann man sich jetzt intensiv verlustieren. In dem Artikel ist von Reiseversicherungen die Rede - also von speziellen Krankenversicherungen für Auslandsaufenthalte.

Nicht angesprochen sind die "klassischen" (gesetzlichen und privaten) Krankenversicherungen, die i.d.R. auch im EU-Ausland gelten (wenngleich nicht für "Behandlungstourismus" und nur zu den Bedingungen im Gastland). Außerdem gelten die Reisekrankenversicherungen afaik nur für Behandlungen im Ausland - nicht für Folgebehandlungen im Inland. Die sind durch die "normale" Krankenversicherung abgedeckt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Stäntn hat geschrieben: 30.09.2020 - 16:12 Die Tiroler müssen einfach nur so wenig testen, dass ihre Zahlen runter gehen. Ist genauso dämlich wie Massentesten, aber in dem Fall immerhin zielführend :D und das werden sie sicher hinkriegen.
... oder einfach eine allgemeine Maskenpflicht anordnen. Wenn die Alltagsmasken so gut sind wie immer wieder behauptet wird, dann müssen die Fallzahlen sofort ins bodenlose sinken. Also, liebe Tiroler, Maske auf, Haltung und Solidarität mit Hoteliers und Gaststätten zeigen, für eine coronafreie Wintersaison 20/21 :wink:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Die gesetzliche Krankenversicherung gilt in der Tat auch im europäischen Ausland (nicht nur in der EU, sondern auch ein paar anderen Ländern: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... sland.html), d.h. mit der deutschen Krankenkarte hat man Anspruch auf medizinische Versorgung auch im europäischen Ausland, und zwar im gleichen Umfang wie die dort wohnenden Menschen.

Die gesetzliche Krankenversicherung kann afaik höchst selten die Zahlung von Behandlungskosten verweigern für Dinge, die sie eigentlich zahlen muss. Selbst die Behandlung von Verletzungen als Folge von besonders gefährlichen Aktiväten wie Extremsport zahlt die Kasse in der Regel (https://www.haufe.de/sozialwesen/leistu ... 45228.html) und die Bedingungen für eine - höchstens teilweise mögliche - Weigerung zur Zahlung durch die Kasse sind auch äußerst restriktiv.

Das könnte natürlich auch damit zusammenhängen, dass man in den meisten Fällen von der Arztpraxis typischerweise nie eine Rechnung sieht, weil da direkt mit der Kasse abgerechnet wird, die Kasse also "nachträglich" Geld zurückfordern müsste.

Aus diesen Gründen halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass die Krankenkasse selbst bei absichtlicher Reise in eine Risikozone und daraus folgende Coronaerkrankung die Behandlungskosten, egal ob in D oder im europäischen Ausland, nicht bezahlt. Es sind allgemein auch sehr wenige Fälle bekannt, in denen Krankenkassen überhaupt die Zahlung verweigert haben, nichtmal bei Reisen in Kriegsgebiete.
Stäntn hat geschrieben: 30.09.2020 - 16:12 Die Tiroler müssen einfach nur so wenig testen, dass ihre Zahlen runter gehen. Ist genauso dämlich wie Massentesten, aber in dem Fall immerhin zielführend :D und das werden sie sicher hinkriegen.
Das gegenwärtige deutsche "Risikozonen-Einstufungs-System" belohnt sowas tatsächlich, weil stur auf die Zahl der Infizierten pro Einwohnerzahl geschaut wird. Andere Kriterien, wie die Zahl der Tests, spielen ganz offenbar keinerlei Rolle.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Buckelpistenfan »

j-d-s hat geschrieben: 30.09.2020 - 16:57
Das gegenwärtige deutsche "Risikozonen-Einstufungs-System" belohnt sowas tatsächlich, weil stur auf die Zahl der Infizierten pro Einwohnerzahl geschaut wird. Andere Kriterien, wie die Zahl der Tests, spielen ganz offenbar keinerlei Rolle.
Falsch, laut RKI werden in einem 2. Schritt bei Unterschreitung des Werts auch die Zahl der durchgeführten Tests sowie Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie berücksichtigt. Weniger Testen bringt also nichts...

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... e_neu.html
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

In der Realität wird das aber offensichtlich nicht umgesetzt: Bisher wurde noch nie ein Gebiet in der EU mit weniger als 50 pro 100.000 Einwohnern in 7 Tagen zur Risikozone erklärt (Das ist übrigens ganz ähnlich wie mit der innerösterreichischen "Corona-Ampel", die ursprünglich auch die Krankenhausauslastung berücksichtigen sollte, was heute auch offiziell noch gilt, aber in der Praxis keine Rolle spielt - die Hochstufungen erfolgten ganz alleine aufgrund der Infektionszahlen und ohne jede Berücksichtigung der Krankenhausauslastung).

Außerdem ist Tirol ohnehin bereits ganz vorne bei den Tests, weit vor allen anderen Österreichischen Bundesländern:
Tirol 30.540 Tests pro 100.000 Einwohner
Wien 23.722 Tests pro 100.000 Einwohner
Vorarlberg 22.597 Tests pro 100.000 Einwohner
(https://www.derstandard.at/story/200012 ... l-in-ihrem)

Alle anderen Bundesländer liegen übrigens unter 17.000 und sind - rein zufällig - alles auch keine Risikozonen, haben weniger Fälle...

D hat übrigens, als Ganzes, 18.809 Tests pro 100.000 Einwohner (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... cationFile), was ziemlich identisch zum Schnitt von Gesamtösterreich ist (18.158).
Aber die drei "Risikozonen"-Bundesländer in Ö liegen eben deutlich über dem deutschen Wert an Testungen, Tirol hat beinahe doppelt so viel.

Da Tirol nur knapp über dem 50er-Wert liegt, bei den Testungen weit vorne liegt und ein paar Wochen nachdem Platter medienwirksam die Testzahlen massiv erhöht hat (https://www.tt.com/artikel/17266885/lan ... nge-dauern) prompt zur Risikozone erklärt wurde, könnte man durchaus zu dem Schluss kommen, dass Platter jetzt halt die Quittung dafür kriegt (er hatte ja sogar selbst versucht beim RKI die hohe Testzahl geltend zu machen, was dort aber offenbar ignoriert wurde). Mit nur 10% Tests weniger wäre Tirol schließlich immer noch weit vor Deutschland und dem Rest Österreichs was die Testzahl angeht - aber keine Risikozone...

Dass ausgerechnet die drei Bundesländer welche die höchsten Testzahlen haben, auch deutlich höher als D, die drei Risikozonen sind, hältst du das wirklich für reinen Zufall?
Zuletzt geändert von j-d-s am 30.09.2020 - 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

Jedenfalls das zweite Totalversagen Platters. Diese Reisewarnung kostet jetzt schon zig Millionen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von snowstyle »

Tyrolens hat geschrieben: 30.09.2020 - 20:00 Jedenfalls das zweite Totalversagen Platters. Diese Reisewarnung kostet jetzt schon zig Millionen.
Was soll er denn machen? Seine Polizei nach Berlin schicken - und das RKI dazu zwingen Tirol von der Liste der Risikogebiete zu nehmen. Wer glaubt, dass hier einer allein irgendwas beeinflussen könnte, ist reichlich naiv.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von baeckerbursch »

Wochenlang wurde an der a8 Raststation hochfelln "Werbung" für den covid Test gemacht, seit 2 oder 3 Wochen nicht mehr. Teststation ist imho aber noch da. Zufall? Ich glaube nicht.

Vom Gefühl her glaube ich das hier auch nicht mehr so intensiv auf das Testen hingewiesen wird und das das "heimlich" zurückgefahren wird.

Löst Probleme und man kommt nicht so in Zugzwang... :-)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tobi-DE »

Die Teststation sollte abgebaut werden, nachdem das neue Test- und Quarantänekonzept abgesegnet ist: Keine kostenlosen Tests mehr ohne Verdacht, keine "du kommst aus der Quarantäne frei" mit negativem Ergebnis. Dazu sollte es eine digitale Registrierungspflicht geben für Reiserückkehrer.

Läuft alles noch nicht, jetzt dürfen erst mal alle außer die Bayern in Ferien gehen und alles ist wie gehabt...

Gerade an der A93 gabs am WE wohl ziemliche Status, als viele Touristen abgereist sind.

Ich hoffe die Auswirkungen im nachbarschaftlichen Verhältnis auf nicht zu arg. Letztes Jahr musste ich schon peinlich betroffen in der Gondel zuhören wie Einheimische meinten sie sind samstags quasi im Tal eingesperrt, weil die Touristenmasse alles überrollt. Jetzt sollen ja teilweise massiv Testkapszitäten für Touris vorgehalten werden, aber regelmäßige Tests for Lehrer und Mitarbeiter des Gesundheitswesens Gesundheitswesenes nicht drin. Da schäm ich mich schon ein bisschen...
21/22 [5]: Nauders 5x
20/21 [1]: H'tux 1x
19/20 [13]: Sölden 1x - H'tux 2x - Nauders 6x - Kaltenbach 1x - Hochzeiger 1x - Rifflsee 1x - Pitztal Gletscher 1x
18/19 [13]: Garmisch Classic 1x - Kaunertal 1x - Sudelfeld 6x - Nauders 2x - Hochoetz 1x - Venet 1x - Spitzingsee 1x
17/18 [33+1]: Hintertux 4x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 18x - Spitzingsee 2x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Ellmau 1x - Hochzeiger 1x - Fendels 1x - Nauders 1x
16/17 [29+1]: Hintertux 6x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 13x - Spitzingsee 3x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Zell am Ziller 1x - Kitzsteinhorn 1x
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Neandertaler »

Tyrolens hat geschrieben: 30.09.2020 - 20:00 Jedenfalls das zweite Totalversagen Platters. Diese Reisewarnung kostet jetzt schon zig Millionen.
Ja, da ist jetzt die Rechnung. War aber abzusehen das diese irgendwann kommt.
Man sollte aber niemals vergessen, wer den Bock im März geschossen hat. Da sind einige vor den Kameras herum gestanden und haben der Welt mitgeteilt, das es in Tirol kein, aber überhaupt kein Virus gibt. Und das man sich ja in München auf dem Flughafen oder im Flieger oder sonst wo abgesteckt hat aber nicht in Österreich und erst recht nicht in Tirol. Das Resultat ist bekannt, kann hier über mehrere tausend Beiträge nachgelesen werden.

Und dann ist da noch die Sache mit der konstanz der Arbeitsleistung der Regierung in Wien: ein Mal so, einmal anders und dann wieder alles neu. Da braucht sich keiner zu wundern, wenn in anderen Ländern ein gewisses Misstrauen vorhanden ist und viele sagen, ein zweites Mal gibt es nicht, da halten wir Abstand, der Schaden ist so oder so schon groß genug.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

snowstyle hat geschrieben: 30.09.2020 - 20:08 Was soll er denn machen? Seine Polizei nach Berlin schicken - und das RKI dazu zwingen Tirol von der Liste der Risikogebiete zu nehmen. Wer glaubt, dass hier einer allein irgendwas beeinflussen könnte, ist reichlich naiv.
Naiv? Denkst du? Die Regel ist einfach: 50 Fälle/100.000 Einwohner in 7 Tagen und du bist Risikogebiet.
Was wirst du tun? Na deine Fälle drunter halten. Einfacher geht's doch wirklich nicht mehr.

Platter marginalisiert schon wieder. "Wir haben ja nur ganz wenige Fälle und nur vier Erkrankte auf Intensivstationen". Der hat's nach wie vor nicht verstanden.

Schlimmer ist nur mehr die SPÖ in Wien. Die nehmen hohe Infektionszahlen in Kauf, weil sie es sich nicht mit den FPÖ Wählern verscherzen will.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von HBB »

Neandertaler hat geschrieben: 30.09.2020 - 21:19 Ja, da ist jetzt die Rechnung. War aber abzusehen das diese irgendwann kommt.
Man sollte aber niemals vergessen, wer den Bock im März geschossen hat. Da sind einige vor den Kameras herum gestanden und haben der Welt mitgeteilt, das es in Tirol kein, aber überhaupt kein Virus gibt. Und das man sich ja in München auf dem Flughafen oder im Flieger oder sonst wo abgesteckt hat aber nicht in Österreich und erst recht nicht in Tirol. Das Resultat ist bekannt, kann hier über mehrere tausend Beiträge nachgelesen werden.

Und dann ist da noch die Sache mit der konstanz der Arbeitsleistung der Regierung in Wien: ein Mal so, einmal anders und dann wieder alles neu. Da braucht sich keiner zu wundern, wenn in anderen Ländern ein gewisses Misstrauen vorhanden ist und viele sagen, ein zweites Mal gibt es nicht, da halten wir Abstand, der Schaden ist so oder so schon groß genug.
Das sehe ich ganz genau so, die entscheidende Frage ist doch: Kann man den "Alles richtig gemacht"-Kollegen in Tirol vetrauen? Das fängt an vor Ort, geht über die BH, das Land und bis zum Bund. Ich würde mir es wünschen, habe nach den bisherigen Erfahrungen im Frühjahr und dem gegenwärtigen ständigen Hin- und Her aber doch meine Zweifel und muss erst noch davon überzeugt werden, dass man die Gesundheit und Sicherheit der Gäste (oder sagen wir ehrlicherweise lieber Kunden) an erste Stelle setzt.

Tyrolens hat geschrieben: 01.10.2020 - 09:58 Naiv? Denkst du? Die Regel ist einfach: 50 Fälle/100.000 Einwohner in 7 Tagen und du bist Risikogebiet.
Was wirst du tun? Na deine Fälle drunter halten. Einfacher geht's doch wirklich nicht mehr.
Mit Verlaub - das wäre ja wohl eine sehr törichte Vorgangsweise: Die Test sind ja kein Selbszweck sondern dienen auch dazu, unerkannte Clusterbildungen zu verhindern. Denkst Du vielleicht, ein zweites oder drittes Ischgl wäre für Tirol besser als eine Reisewarnung, die sich auch wieder ändern kann, wenn man sich in Tirol wirklich bemüht?
Hätte man in der Sommersaison nicht alles so dermaßen schleifen lassen und auf die leichte Schulter genommen (keine MNS-Pflicht in Handel und Gastro, keine Registrierungspflicht etc.), sähe es jetzt wohl ein bisschen anders aus. Aber diese Pandemie liefert die Quittung recht schnell und sehr gnadenlos. Der Schaden einer reduzierten und umsichtigeren Sommersasion wäre wohl nichts gewesen im Vergleich zu einer (möglicherweise) völlig verkorksten Wintersaison.
Ich hab mich eh gewundert, dass im Sommer u.a. das so vollmundig angekündigte Test-System für Tourismusangestellte gar nicht richtig lief (siehe St. Wolfgang), denn so etwas wäre ja auch allerbeste Werbung für die Winterbuchungen gewesen. Aber es ist halt einfacher, auf schönen Pressekonferenzen zu glänzen, als die harte Sacharbeit ordentlich zu erledigen. Da kann dann der ein oder andere Blender schnell überfordert sein und wird früher oder später auffliegen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

Das sehe ich so wie du. Man sah es ja kommen, mit den Urlaubsheimkehrern aus Kroatien, die man einfach so akzeptiert hat, mit den ersten Cluster Bildungen nach Familienfeiern und in Nachtlokalen.
Und selbst dann hätte man noch Wochen Zeit gehabt, um zu reagieren.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von WackelPudding »

Der Schweizer Kanton Freiburg ist, neben 2 kroatischen Regionen, übrigens kein Risikogebiet mehr.

Damit kommen die kleinen Gebiete in Freiburg wieder offiziell in das Beuteschema der Deutschen und das Ganze zeigt, dass die Einordnung auch nicht für ewig ist.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von turms »

richtig...aber : ..... warnt es vor solchen Reisen nach fast ganz Frankreich - nur die an Deutschland angrenzende Region Grand-Est, zu der das Elsass und Lothringen gehören, bleibt von der Reisewarnung ausgenommen. ...

toll.....am Ende wird nur Schwarzwald bleiben
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

HBB hat geschrieben: 01.10.2020 - 11:00 Hätte man in der Sommersaison nicht alles so dermaßen schleifen lassen und auf die leichte Schulter genommen (keine MNS-Pflicht in Handel und Gastro, keine Registrierungspflicht etc.), sähe es jetzt wohl ein bisschen anders aus. Aber diese Pandemie liefert die Quittung recht schnell und sehr gnadenlos.
Dann erklärst Du mir jetzt sicher, wieso Graubünden, eine sehr vergleichbare touristische Region wie Tirol, mit Rekordzahlen diesen Sommer und ebenso vielen ausländischen Gastarbeitern diese angebliche Quittung nicht bekommen hat. Die Inzidenz liegt bei gerade mal 20, obwohl in Graubünden bis heute nie und nirgends ausser im ÖV eine Maskenpflicht gilt. Und auch im ÖV kam diese viel später als in Österreich. Die Bündner haben es also gemäss Deiner zweifelhaften Aussage viel mehr schleifen lassen...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hch »

ski-chrigel hat geschrieben: 01.10.2020 - 23:43
HBB hat geschrieben: 01.10.2020 - 11:00 Hätte man in der Sommersaison nicht alles so dermaßen schleifen lassen und auf die leichte Schulter genommen (keine MNS-Pflicht in Handel und Gastro, keine Registrierungspflicht etc.), sähe es jetzt wohl ein bisschen anders aus. Aber diese Pandemie liefert die Quittung recht schnell und sehr gnadenlos.
Dann erklärst Du mir jetzt sicher, wieso Graubünden, eine sehr vergleichbare touristische Region wie Tirol, mit Rekordzahlen diesen Sommer und ebenso vielen ausländischen Gastarbeitern diese angebliche Quittung nicht bekommen hat. Die Inzidenz liegt bei gerade mal 20, obwohl in Graubünden bis heute nie und nirgends ausser im ÖV eine Maskenpflicht gilt. Und auch im ÖV kam diese viel später als in Österreich. Die Bündner haben es also gemäss Deiner zweifelhaften Aussage viel mehr schleifen lassen...
Korrelation impliziert nicht Kausalität, aber irgendwie ist es schon interessant dass es gerade in den Ländern mit den härtesten Lockdownmassnahmen immer noch schlimmer wird..

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