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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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ski-chrigel
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

JohnnyDriver hat geschrieben: 02.10.2020 - 13:04 Sollange man keine digitale Registrierung vor Ein/Ausreise aus Risikogebiete machen muss, kommt man doch ohne Probleme rüber?
Eine Reisegruppe aus unserem Betrieb ist heute nach Sizilien gereist und dort gilt seit vorgestern die Online-Registrierungspflicht. Zudem muss ein Test bei der Einreise gemacht werden. Dumm nur, dass unsere Kunden melden, die Grenzer hätten keine Tests mehr vorrätig :lol:

Ski'n'Bike hat geschrieben: 02.10.2020 - 14:02 Was sollen denn das für Alternativen sein? Warum ist die ganze Welt nur so blöd und erkennt diese nicht?
Die Welt ist nicht blöd. Aber die Politiker wollen die Alternativen nicht sehen...
Ski'n'Bike hat geschrieben: Und nein, möglichst viele Menschen sterben zu lassen, ist keine Alternative.
:nein: :roll:

basti.ethal hat geschrieben: 02.10.2020 - 14:01 Wäre ich nun ein Betreiber von Anlagen in Vorarlberg oder Tirol, würde ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob es überhaupt Sinn macht, die Schneeproduktion zu starten oder zumindest eine prozentualen Anteil der Pisten in diesem Jahr gar nicht zu beschneien.
Du vergisst aber, dass die Massnahmen und politischen Entscheidungen keine allzu lange Halbwertszeit haben. Und das könnte ja auch mal in die andere Richtung gehen (ist wenigstens zu hoffen). Sprich wenn man nicht beschneit und plötzlich besinnen sich Söder und Drosten, dass man auf die Quarantäne verzichten könnte oder Tirol kein Risikogebiet mehr sein soll, dann steht man aber urplötzlich ohne beschneite Pisten sehr dumm da.
Wenn man diesen Winter EINE Sache mit Sicherheit sagen kann, dann dass nichts wirklich planbar ist.
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Jan Tenner
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

ski-chrigel hat geschrieben: 02.10.2020 - 18:15 Sprich wenn man nicht beschneit und plötzlich besinnen sich Söder und Drosten, dass man auf die Quarantäne verzichten könnte oder Tirol kein Risikogebiet mehr sein soll, dann steht man aber urplötzlich ohne beschneite Pisten sehr dumm da.
Was hat Drosten mit Quarantäne-Verordnungen zu tun??
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ski-chrigel
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

Lies meinen Satz nochmal in Ruhe und studier noch ne Weile, dann findest Du den Zusammenhang. :rolleyes:
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Jan Tenner
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

Drosten hat mit Quarantäne oder nicht und Risikogebietserklärung nichts am Hut!
Da ändert auch ein arrogantes "Lies noch einmal! " nichts.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von WackelPudding »

Jan Tenner hat geschrieben: 02.10.2020 - 18:50 Drosten hat mit Quarantäne oder nicht und Risikogebietserklärung nichts am Hut!
Da ändert auch ein arrogantes "Lies noch einmal! " nichts.
ski-chrigel behauptet doch nicht, dass Drosten direkt dafür verantwortlich ist, was Risikogebiet ist (und man dann ggf. in Quarantäne muss).

Aber wenn Drosten plötzlich der Meinung wäre, dass Quarantäne keine sinnvolle Maßnahme mehr sei, oder die 50er-Grenze nach oben oder unten angepasst werden muss, oder eine völlig andere "Idee" hat, so wird ihm zumindest die deutsche Politik blind folgen.
Jan Tenner
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

WackelPudding hat geschrieben: 02.10.2020 - 19:00 Aber wenn Drosten plötzlich der Meinung wäre, dass Quarantäne keine sinnvolle Maßnahme mehr sei, oder die 50er-Grenze nach oben oder unten angepasst werden muss, oder eine völlig andere "Idee" hat, so wird ihm zumindest die deutsche Politik blind folgen.
Das halte ich für ziemlichen Unsinn. Drosten hat sich vor nicht allzu langer Zeit dafür ausgesprochen, die Quarantäne deutlich zu verkürzen. 10 Tage wären ausreichend, auch noch weniger Tage wären je nach Risikobewusstsein möglich.
Dem ist die Politik aber überhaupt nicht und gefolgt und hat trotzdem weiter die 14-Tage-Quarantäne-Pflicht verhängt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneeberk »

Habe eben in den Nutzungsbedingungen der Bergbahnen Bad Hindelang Oberjoch gelesen, dass aktuell jeder Sessel nur mit 2 Personen besetzt werden darf, ausgenommen Familien.
Ist das überall in Bayern so? Wenn das im Winter weitehin Bestand hat, kann man die Wintersaison fast vergessen.
Ich sehe es auch so, dass eine Reisewarnung für nur ein österreichisches Bundesland eine totales Chaos im Skitourismus auslösen wird, da dann alle versuchen, auszuweichen. Als Folge erwarte ich z.B. Sperrungen für Tagestouristen in allen anderen Gebieten.

Gruß

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Schneefuchs hat geschrieben: 02.10.2020 - 16:45 Ein legaler Ausweg aus dem Risikogebiet: Hinterher 14 Tage in ein Nicht-Risikogebiet dass auch keine solche Regeln hat. Also zur Zeit beispielsweise Tirol, dann 14 Tage Graubünden und dann zurück. Das ist doch besser als zu Hause festzusitzen.
Oder Home-Office ins Skigebiet verlagern. Ob man nun 10 km oder 500 km vom Büro arbeitet macht keinen Unterschied. Und freie Appartements wirds dieses Saison vermutlich genug geben.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

NeusserGletscher hat geschrieben: 02.10.2020 - 19:37
Schneefuchs hat geschrieben: 02.10.2020 - 16:45 Ein legaler Ausweg aus dem Risikogebiet: Hinterher 14 Tage in ein Nicht-Risikogebiet dass auch keine solche Regeln hat. Also zur Zeit beispielsweise Tirol, dann 14 Tage Graubünden und dann zurück. Das ist doch besser als zu Hause festzusitzen.
Oder Home-Office ins Skigebiet verlagern. Ob man nun 10 km oder 500 km vom Büro arbeitet macht keinen Unterschied. Und freie Appartements wirds dieses Saison vermutlich genug geben.
Ja, so sind meine Gedankenspiele auch, eine Mischung von Homeoffice und Urlaub. Meine Tätigkeit geht eh nicht so nach Stechuhr und ist von der Tageszeit unabhängig.

Aber es wird jetzt wohl doch ganz normal 2x1 Woche Oberstdorf.

Das KWT und Jungholz sind jetzt nicht mehr Risikogebiet. Sieht aus als wenn man das einfach übersehen hätte. Schon peinlich, nachdem man im April wochenlang drüber verhandelt hat.
Saison 2021/22: Es geht bergauf, ganz bestimmt! :-D
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von JohnnyDriver »

Schneeberk hat geschrieben: 02.10.2020 - 19:32 Habe eben in den Nutzungsbedingungen der Bergbahnen Bad Hindelang Oberjoch gelesen, dass aktuell jeder Sessel nur mit 2 Personen besetzt werden darf, ausgenommen Familien.
Ist das überall in Bayern so? Wenn das im Winter weitehin Bestand hat, kann man die Wintersaison fast vergessen.
Ich sehe es auch so, dass eine Reisewarnung für nur ein österreichisches Bundesland eine totales Chaos im Skitourismus auslösen wird, da dann alle versuchen, auszuweichen. Als Folge erwarte ich z.B. Sperrungen für Tagestouristen in allen anderen Gebieten.

Gruß
In Bayern1 haben sie letztens mal eine solche Regelung fürs Brauneck genannt, Garmisch arbeitete angeblich noch an Ihrem Konzept. Wenn das so kommt, ist das der Super-GAU
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Skitobi »

Schneefuchs hat geschrieben: 02.10.2020 - 20:09 Das KWT und Jungholz sind jetzt nicht mehr Risikogebiet. Sieht aus als wenn man das einfach übersehen hätte. Schon peinlich, nachdem man im April wochenlang drüber verhandelt hat.


Ha! Sehr gut, dann mach ich an Weihnachten eine Skitour über den Hochalppass :top:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

JohnnyDriver hat geschrieben: 02.10.2020 - 20:12
Schneeberk hat geschrieben: 02.10.2020 - 19:32 Habe eben in den Nutzungsbedingungen der Bergbahnen Bad Hindelang Oberjoch gelesen, dass aktuell jeder Sessel nur mit 2 Personen besetzt werden darf, ausgenommen Familien.
Ist das überall in Bayern so? Wenn das im Winter weitehin Bestand hat, kann man die Wintersaison fast vergessen.
Ich sehe es auch so, dass eine Reisewarnung für nur ein österreichisches Bundesland eine totales Chaos im Skitourismus auslösen wird, da dann alle versuchen, auszuweichen. Als Folge erwarte ich z.B. Sperrungen für Tagestouristen in allen anderen Gebieten.

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In Bayern1 haben sie letztens mal eine solche Regelung fürs Brauneck genannt, Garmisch arbeitete angeblich noch an Ihrem Konzept. Wenn das so kommt, ist das der Super-GAU
Würde mich nicht wundern. Meine Erfahrung diesen Seilbahn Sommer war - extrem unentspannt auf bayrischer Seite, mit sehr drastischen Auslegungen. Gesunde Gäste an frischer Luft und Maske und Abstand und Kapazität Limitierung in einem Sessellift. Absoluter Wahnsinn.
Also die Studie, die den Einfluss oder gar die Wirksamkeit dieses Vorgehens belegt, auf die freue ich mich. Wird’s nur niemals geben - die Maßnahmen werden wohl trotzdem kommen und bleiben....
Die wirtschaftlichen Schäden sind relativ schnell berechnet :(
Also selbst wenn man auf der Seite der „alle Infektionen müssen verhindert werden“ Fraktion steht - selbst dann: das ist echt Unsinn ohne Evidenz auf Einfluss; Hauptsache man hat „ein Konzept“ :( ein infektionscluster in einer Warteschlange oder einem Sessellift ist wohl unmöglich, muss aber dennoch unbedingt verhindern werden :lol:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

Stäntn hat geschrieben: 02.10.2020 - 21:20 [Also selbst wenn man auf der Seite der „alle Infektionen müssen verhindert werden“ Fraktion steht...
Wer gehört deiner Meinung nach zu dieser Fraktion?

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Martin_D »

Stäntn hat geschrieben: 02.10.2020 - 14:48 Heißt in logischer Konsequenz - Infektionen auch zu akzeptieren, und dann auch die damit hergehende Sterberate in Deutschland (nicht Italien oder New York) in Relation zu anderen Atemwegserkrankungen herauszufinden und eine gewisse IFR auch zu akzeptieren, wie bei allen anderen Krankheiten eben auch. Wenn die Krankenhäuser nicht überfüllt sind und bleiben, gibt es kein Argument mehr für irgendwelche Einschränkungen, sorry da bin ich einfach anderer Meinung.
Ich befürchte, dass bei einer Strategie 'Stärkere Einschrängunen erst bei drohender Überlastung der Krankenhäuser" die Notwendigkeit für Einschränkungen auch irgendwann kommen wird, nur eben zeitversetzt. Und wenn es dann soweit ist, wären die Einschränkungen vermutlich weitaus stärker.
Denn um bei 2000 bis 3000 Ansteckungen eine Trendumkehr von steigenden Infektionsgeschehen hin zu einem stabilen Infektionsgeschehen oder gar zu einer Abnahme der Zahlen zu kommen, sind zwar lästige, aber dennoch vergleichsweise milde Maßnahmen vermutlich noch ausreichend. Wenn wir 30000 Infektionen pro Tag haben und die Krankenhäuser dann doch Alarm schlagen, wird man die Lage wohl nur noch mit einem erneuten Lockdown in den Griff kriegen, der aber dann eher länger dauert als der erste.

Ich kritisiere aber auch den Wirrwarr bei den Maßnahmen, insbesondere bei den Reiseregelungen. Außerdem hat man nicht überall das Gefühl, dass man seit März dazugelernt hat. Bei uns an der Schule wird immer noch so getan, als ob von einem gemeinsam genutzter Radiergummi eine erhöhte Ansteckunsgefahr ausgeht.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von turms »

meine einige Hoffnung ist dass dieser Winter normal wird...mit Kalt und Schnee...
so kann ich spontan sich entscheiden laut Reisewarnungen, Lust, Schnee etc
So wie so mit Kindern mann hat nicht so große Erwartungen , und die Schleppliften sind fast immer dabei...
Aber es wäre super wenn Schwarzwald, Allgäu und warum nicht Schw.Alb genug Schnee bekommen....

sonst.... richtig Pech gehabt
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Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von tauernjunkie »

GIFWilli59 hat geschrieben: 02.10.2020 - 13:42
noisi hat geschrieben: 30.09.2020 - 07:53
Meckelbörger hat geschrieben: 29.09.2020 - 19:51 Ich habe für mich die Saison abgehakt, ich würde bei eventuellen Auslandsreisen nur Schwierigkeiten kriegen, da bei uns im Betrieb irgendwie alles außerhalb von Deutschland als Risikogebiet angesehen wird. Wenn ich bedenke welche Diskussionen ich Anfang März führen musste als ich in die Schweiz wollte, erspare ich mir lieber den Ärger. Dann wird halt in Deutschland gefahren, irgendwo wird schon was gehen.
Sieht bei mir ganz ähnlich aus. Vielleicht buchen wir etwas kurzfristig stornierbares, vielleicht spontan.
Ansonsten stehen noch die schadensfreie Obere Wurmbergabfahrt und die offzielle Befahrung der Talabfahrt auf meinem Zettel, wie wärs?
Bei der Talabfahrt wäre ich auch dabei. Bzw. generell die Gondel fahren.

Im Gegensatz zu vielen anderen hier bin ich zum Glück nicht auf Skifahren im Ausland angewiesen. :D
Vor allem dann, wenn der kommende Winter weit weniger katastrophal ausfallen würde, wie der letzte.

--
Die 48 h-Regel würde ich jetzt so verstehen, dass ich aus Hessen mir im Süden Bayerns eine Unterkunft suchen könnte, dort dann 1x nächtige, dann z. B. 1 Tag in Hintertux fahre, dort 1x nächtige, dann nochmal 1 Tag in Hintertux fahre und dann wieder eine Nacht in Bayern schlafe. Und diesen Zyklus wiederhole ich dann so oft wie ich will. :lach:
Für Gäste von Skiwelt, Kitzbühel und Alpbach bietet es sich an, in Kiefersfelden eine Unterkunft zu nehmen und von dort aus die Destinationen anzusteuern.
Du wirst auf keinen Fall der einzige mit dieser Idee sein und den Kieferer Herbergen wird das bestimmt gut Umsatz bringen.
"Ein Virus macht an den Grenzen nicht halt." Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit am 12.02.2020
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von GIFWilli59 »

NeusserGletscher hat geschrieben: 02.10.2020 - 16:39 Sondern die Schutzmaßnahmen auf diejenigen Personenkreise zu konzentrieren, welche einen besonderen Schutz benötigen. Und parallel dazu Vorsorge und Prophylaxe zu verbessern, ohne das öffentliche Leben in einer Weise einzuschränken, wie es derzeit passiert.
Also z. B. Masken nur noch tragen, wenn man mit Leuten zu tun hat, die 65 und älter sind?
(In Deutschland gerade mal 21,8% der Bevölkerung.)
Martin_D hat geschrieben: 02.10.2020 - 21:36
Stäntn hat geschrieben: 02.10.2020 - 14:48 Heißt in logischer Konsequenz - Infektionen auch zu akzeptieren, und dann auch die damit hergehende Sterberate in Deutschland (nicht Italien oder New York) in Relation zu anderen Atemwegserkrankungen herauszufinden und eine gewisse IFR auch zu akzeptieren, wie bei allen anderen Krankheiten eben auch. Wenn die Krankenhäuser nicht überfüllt sind und bleiben, gibt es kein Argument mehr für irgendwelche Einschränkungen, sorry da bin ich einfach anderer Meinung.
Ich befürchte, dass bei einer Strategie 'Stärkere Einschrängunen erst bei drohender Überlastung der Krankenhäuser" die Notwendigkeit für Einschränkungen auch irgendwann kommen wird, nur eben zeitversetzt. Und wenn es dann soweit ist, wären die Einschränkungen vermutlich weitaus stärker.
Denn um bei 2000 bis 3000 Ansteckungen eine Trendumkehr von steigenden Infektionsgeschehen hin zu einem stabilen Infektionsgeschehen oder gar zu einer Abnahme der Zahlen zu kommen, sind zwar lästige, aber dennoch vergleichsweise milde Maßnahmen vermutlich noch ausreichend. Wenn wir 30000 Infektionen pro Tag haben und die Krankenhäuser dann doch Alarm schlagen, wird man die Lage wohl nur noch mit einem erneuten Lockdown in den Griff kriegen, der aber dann eher länger dauert als der erste.
Also nachdem was mir ein befreundeter Arzt gesagt hat, wäre es in etwa so, dass man, wenn die KH jetzt überlastet sind, weiß, dass man 3 Wochen zuvor die Maßnahmen hätte verschärfen müssen.
Wenn die KH überlastet sind, steigt die Sterberate auch bei anderen "Standardfällen", z. B. wenn jemand auf der Skipiste einen Herzinfarkt erleidet...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Eine Strategie, welche sich nur an der Auslastung der Krankenhäuser orientiert, wäre genau so falsch wie die Beurteilung der Lage alleine aufgrund der gefundenen / getesteten "Positiven" ohne Berücksichtigung der Frage, ob derjenige infektiös oder krank ist.

Eine sinnvolle Teststrategie, die einen ausreichenden zeitlichen Vorlauf bietet, berücksichtigt daher auch die Schwere der Krankheit bzw., ob jemand überhaupt im medizinischen Sinn krank ist. Jemand, bei dem nach 40 Verstärkerzyklen irgendwelche Virusfragmente gefunden werden und der sonst keine Symptome zeigt, ist weder krank und vermutlich auch nicht infektiös. Das wäre Sache der Mediziner, hier einmal für Klarheit zu sorgen. Außerdem sollte das Alter, Vorerkrankungen und damit die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs mit in die Beurteilung einfließen.

Nur spricht derzeit leider alles dafür, dass diese Beurteilung der Tests nicht vorgenommen wird. Soweit ich weiß, werden diese Informationen nicht einmal dem RKI übermittelt. Das RKI erhält nur die Zahl der "positiven" Testergebnisse. Nicht aber, ob der Mensch krank war oder wie viele Verstärkerzyklen nötig waren, bis der Test anschlug.

Das macht auf mich einen alles andere als professionellen Eindruck. Nach 6 Monaten sollte man da eigentlich die Verfahren und Meldeketten optimiert haben. Aber wahrscheinlich liegt es nicht einmal am RKI. Wenn man sieht, wie es um die Infrastruktur in Deustchland und die Ausstattung der Behörden bestellt ist, dann würde es mich nicht einmal wundern, wenn sie sogar noch in Einzelfällen berittene Boten einsetzen. :wink:

Die Krise, die wir derzeit haben, ist nur zum Teil eine Folge von Corona. Sie ist auch eine Folge eines kompletten Totalversagens der Poltiik bei der Vorbereitung auf eine solche Pandemie, eines wider besseren Wissens durchgeführten Sparkures im Gesundheitswesen und der Arbeitsverweigerung beim Ausbau von Infrastruktur und der technischen Ausstattung von Behörden. Und wäre Corona 5 Jahre später zu uns gekommen, dann hätten Bertelsmann und Leopoldina ganze Arbeit geleistet und die Deutsche Krankenhauslandschaft so weit rasiert, dass wir dann auch spanische, italienische oder britische Verhältnisse gehabt hätten.

Deutschlands Politiker haben immer Geld, wenn es darum geht, es mit vollen Händen für irgendwelche Leuchtturmprojekte zum Fenster heraus zu werfen. Aber für die Basis unserer Wohlstands, u.a. den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur und den dazu gehörenden Einrichtungen, ist halt nie so viel Geld da wie nötig wäre.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Ammerland »

@Neusser Gletscher
Was hat dieser Post mit diesem Topic zu tun?
Immer wieder die gleiche Leier...jetzt auch hier...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Ammerland »

Könnt ihr euch in diesem Topic mal darauf beschränken, zu diskutieren, welche Möglichkeiten sich zum Skifahren bieten, wie einzelne Länder und deren Skigebiete die Situation handhaben, ob es bereits Erfahrungsberichte gibt etc.
Es geht hier nicht darum, welche Regierung wann welche Fehler gemacht hat.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Ja bei der Sache bleiben ist bei dem Thema nicht so einfach...
Ich denke mal wir müssen das nächste Update an den Beschränkungen abwarten (15.10.? 1.11.?) bis man wieder halbwegs was diskutieren kann. Wobei das dann auch kaum bis Dezember so bleiben wird.

Mich würde aber interessieren wie die Verantwortlichen zB der Tiroler Skigebiete gerade planen wenn die Risiko Einstufung noch länger anhält. Verträge aussetzen oder normal planen? Beschneiung Vollgas beginnen bei kalten Nächten?

Die Unternehmen sind ja in der Planung nicht ganz so flexibel wie der Gast der einfach paar Tage vorm Urlaub mal alles abwägen kann...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Snow Wally »

Am Pizol in der Ostschweiz gilt Maskenpflicht in Gondeln aber nur Maskenempfehlung in Wartebereichen und Sesselbahnen.
Riecht also stark nach Kantönligeist in der Schweiz, wohl überall etwas unterschiedlich. :)

https://pizol.com/hygiene?fbclid=IwAR1D ... adBDJ6hZDE


Zermatt informiert angeblich am Montag, denn bzgl. Masken auf Sesselbahnen wurde dort noch nichts festgelegt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pilatus »

Im Hochwinter ist die Maske gar nicht so mühsam, man kann sie ja dauerhaft anlassen. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir trägt die schon seit Jahren, wenns im Engadin mal wieder -20 Grad ist.

Ätzend wird eher beim von mir geliebten Frühjahrsski. Da will man die Maske wirklich nicht dauerhaft tragen. Und ein andauerndes an- und abziehen ist wirklich mühsam, erst recht bei der ganzen anderen Ausrüstung die man noch rumschleppt.

Darum gehts da halt nur in Skigebiete wo‘s kaum geschlossene Anlagen gibt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Auszug aus einer aktuellen Mail eines Hotels in Lech:
Ab sofort können Sie Ihre Buchungen bis zu 48 Stunden vor Anreise kostenlos (!) stornieren

zusätzlichen Stuben

es gibt keine Buffets mehr, dafür neue Räume zum Genießen

Unser Frühstück am Bett, Frühstück rundum, Frühstück a la carte – alles serviert (!)
Und das bei HP inkludierte Abendessen kann man auch Mittags zu sich nehmen.

Wenn sie jetzt noch auch Anzahlungen verzichten, denen man im Fall einer Stornierung nachlaufen muss, dann ist von der Seite schon mal viel getan.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von schwabenzorro »

Dann komm ich auch mal zurück zum eigentlich Thema hier und schreib einfach mal, was mich gerade beschäftigt.

In den letzten Jahren hatte ich ja immer eine Super dolomiti - Saisonkarte und bin jetzt natürlich, wie viele andere sicher auch, am Überlegen, ob ich das diese Saison wieder so mache oder doch lieber drauf verzichte. Die Rückerstattung durch super dolomiti nach dem diesjährigen Saisonabbruch war ja jetzt nicht so der Knaller, ich hab mich aber nicht mehr im Detail drum gekümmert, da ich meine Karte wenigstens ausgenutzt hatte und nicht drauf gezahlt habe. Klar wären nochmal 14 Tage quasi umsonst toll gewesen, aber das war zu verschmerzen.

Was ich nicht mitbekommen habe, ob es eine andere Regelung für die Fälle gab, bei denen die Rentabilitätsgrenze noch nicht erreicht war. Also ähnlich zur Regelung bei Skiunfällen, bei denen man ja eine zeitanteilige Rückerstattung bis zum 20. Tag erhält. Mir ist klar, dass solche Fälle aufgrund des relativ späten Saisonabruchs unwahrscheinlich sind und fast alle ihre Karte bereits "abgefahren" haben dürften, aber was ist, wenn diese Saison eventuell schon im Januar abgebrochen werden müsste? Eine Regelung, dass bis zum Erreichen des 20. Tages zeitanteilig erstattet wird würde die Entscheidung wesentlich erleichtern.

Super dolomiti selbst erwähnt auf ihrer Seite mögliche Szenarien übrigens mit keinem Wort, als ob es Corona nie gegeben hätte und gibt.

Zum anderen bin ich am Überlegen, ob ich dieses Jahr auf den Komfort von größeren Hotels verzichten soll und stattdessen lieber nach einer kleinen Ferienwohnung Ausschau halten sollte. Meine Befürchtung ist nicht, dass ich mich irgendwo anstecken könnte, sondern dass beim Auftreten eines corona-positiv Getesteten das ganze Hotel unter Quarantäne gestellt wird. Die Vorstellung, dass draußen optimale Verhältnisse herrschen und man da eingesperrt ist ... wahrscheinlich nicht nur für mich der reinste Horror.
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