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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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Whistlercarver
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Whistlercarver »

Jan Tenner hat geschrieben: 12.11.2020 - 13:30
markman hat geschrieben: 12.11.2020 - 13:25 während ja nun einige Skigebiet in Ö den 17.12.2020 als Start in die Saison verkünden, schreibt man in Gurgl, das man am 03.12.2020 voraussichtlich öffnen wird. Wissen die mehr als andere oder wollen einfach vervorstechen und dann verschieben?
Ich glaube eher, dass aufgrund ihrer sehr guten natürlichen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen (Schneelage, Beschneiung usw.) davon ausgehen, dass sie nach Aufhebung des Lockdowns fast ohne Vorbereitungszeit sofort starten können.
Warum erst nach dem Lockdown die Vorbereitungen starten? Arbeiten darf man doch auch während dem Lockdown. Wenn man dann 2 Wochen benötigt um das Skigebiet vorzubereiten dann kann man doch schon damit nächste Woche starten, wenn natürlich die Wetterbedingungen es zulassen :wink:
Die Gebiete die ihren Start auf den 17.12. oder so verschieben wollen halt ihre Kosten in dieser unsicheren Saison so gut es geht minimieren.

Im Schwarzwald laufen aktuell auch überall die Vorbereitungen an den Skiliften um pünktlich nach dem Lockdown öffnen zu können, wenn es die Schneesituation erlaubt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von JohnnyDriver »

Das sehe ich etwas anders:
Klar dürfen die vorbereiten und arbeiten, aber die Gefahr das der Lockdown verlängert wird, und somit noch mehr Geld (Personal, Strom für Testfahrten, etc.) aufgewendet werden muss, als nur rein für die Beschneiung. Ist der Lockdown beendet und man beginnt mit der Vorbereitung, ist die warscheinlichkeit höher zumindest für einige Wochen in Betrieb sein zu können.
Wenn man nun am 1. Dezember voll Betriebsbereit ist, und dann heisst es das der Lockdown um 3 Woche verlängert wird war alles umsonst.
Mit freundlichen Grüßen,
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Whistlercarver »

Anderst rum kann es aber auch passieren, dass man am 1.12.2020 öffnen darf und am 20.12.2020 der nächste Lockdown kommt.
Es weiß halt leider niemand wie lange der Lockdown anhalten wird. Dadurch ist halt jedes Unternehmen gefordert den für sich am besten passenden Plan zu entwerfen und umzusetzen. Es gibt leider nicht den einzigen richtigen Plan für alle Skigebiete. Daher kommt es aktuell wohl darauf an welche Reserven die einzelnen Unternehmen haben und auch bereit sind zu opfern.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hch »

Whistlercarver hat geschrieben: 12.11.2020 - 19:58 Warum erst nach dem Lockdown die Vorbereitungen starten? Arbeiten darf man doch auch während dem Lockdown. Wenn man dann 2 Wochen benötigt um das Skigebiet vorzubereiten dann kann man doch schon damit nächste Woche starten, wenn natürlich die Wetterbedingungen es zulassen :wink:
Die Gebiete die ihren Start auf den 17.12. oder so verschieben wollen halt ihre Kosten in dieser unsicheren Saison so gut es geht minimieren.

Im Schwarzwald laufen aktuell auch überall die Vorbereitungen an den Skiliften um pünktlich nach dem Lockdown öffnen zu können, wenn es die Schneesituation erlaubt.
Da ich die letzten Tage einige Male in Gurgl touren war: zumindest Pisten und anlagentechnisch sind sie jederzeit bereit. Teile der Anlagen fahren auch täglich da dort das ÖSV Herrenspeedteam trainiert. Die haben wohl bis zum 2.12. gebucht, danach könnte man aufsperren falls erlaubt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Skitobi »

Meine Prognose: Das wird die Saison der Naturschnee-Skigebiete - und derjenigen, die es noch werden wollen.
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MarkusW
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von MarkusW »

Glaub ich nicht... In den Webcams die ich angeschaut habe, wurden die Schneekanonen überall aufgebaut wie sonst auch... Ob sie auch eingeschaltet werden, werden die nächsten Wochen zeigen ;)
Tyrolens
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

Man ging in Vorleistung, mit der Hoffnung, ab Weihnachten aufsperren zu können.
Ich glaube nicht, dass das noch realistisch ist.

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HBB
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von HBB »

Bisher hat sich ja die Erzählung gehalten, dass der Sommer (und somit auch der Sommertourismus) in AT so wunderbar und fast infektionsfrei lief. Analog dazu stellen sich ja viele auch die Wintersaison vor. Gestern gab es in der ZIB2 ein sehr interessantes Interview mit einem Statistiker, der eine sehr bemerkenswerte Aussage getroffen hat: Als die Zahlen in AT Ende August plötzlich so explodiert seien, habe er das Infektionsgeschehen einmal auf eine logarithmische Skala aufgetragen - und nicht auf eine lineare, wie es gewöhnlich getan wird. Dabei habe er festgestellt, dass die Zunahme des Infektionsgeschehens eigentlich schon seit Juni (!) gleichmäßig verläuft (logarithmisch); dies sei allerdings anfangs, als die Zahlen noch sehr gering waren, kaum aufgefallen.

Das bedeutet also, dass in dem Moment, wo fast alles wieder geöffnet und vieles erlaubt war, ein neuerliches Infektionsgeschehen eingesetzt hat, das sich bis heute unverändert/unvermindert fortsetzt. Deshalb bezweifle ich sehr (gilt auch für D), dass man mit einem Lockdown light die momentan extrem hohen Zahlen so drücken kann, dass ein paar unbeschwerte Wochen im Winter möglich sind - und selbst wenn es gelänge, wäre es nur eine sehr kleine Verschnaufpause und der Anstoß zu einem neuerlichen Anstieg, der natürlich durch jede unnötige Reisetätigkeit und jeden zuätzlichen (vermeidbaren) Kontakt wieder befeuert würde.


Und dann war da ja gestern auch noch der eindringliche und fast verzweifelte Appell einiger Mediziner an die Vernunft der Menschen angesichts der nach wie vor extremen Zahlen (mittlerweile kommt das auch in den Krankenhäusern an) in Tirol/AT - ich glaube immer weniger, dass eine Wintersaison denkbar ist. Dazu kommt für mich auch noch ein anderer Gedanke - volle Krankenhäuser bedeuten ja auch, dass ich als Gast im Falle einer medizinischen Notlage nicht oder nicht angemessen versorgt werden könnte. Und ob man den "Gast" bei einer allfälligen Triage gleichwertig dem Einheimischen behandelt - na ja, kann ja jeder selbst mal drüber nachdenken.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schneefuchs »

Wenn man den Lockdown jetzt nochmal verschärft halte ich es für sehr unwahrscheinlich dass in gut 2 Wochen wieder geöffnet werden darf, unabhängig davon wie man dazu steht. Und später in der Saison...? Schwer zu sagen ob die Kurve mal abkippt. Man darf nicht ewig extrapolieren (Januar null Grad, Juni 30, dann werden Weihnachten 60 sein...).

Vielleicht sind wir auch im Frühsommer alle wieder in Hintertux. :wink:
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chatmonster
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von chatmonster »

HBB hat geschrieben: 13.11.2020 - 08:55 Das bedeutet also, dass in dem Moment, wo fast alles wieder geöffnet und vieles erlaubt war, ein neuerliches Infektionsgeschehen eingesetzt hat, das sich bis heute unverändert/unvermindert fortsetzt. Deshalb bezweifle ich sehr (gilt auch für D), dass man mit einem Lockdown light die momentan extrem hohen Zahlen so drücken kann, dass ein paar unbeschwerte Wochen im Winter möglich sind - und selbst wenn es gelänge, wäre es nur eine sehr kleine Verschnaufpause und der Anstoß zu einem neuerlichen Anstieg, der natürlich durch jede unnötige Reisetätigkeit und jeden zuätzlichen (vermeidbaren) Kontakt wieder befeuert würde.


Und dann war da ja gestern auch noch der eindringliche und fast verzweifelte Appell einiger Mediziner an die Vernunft der Menschen angesichts der nach wie vor extremen Zahlen (mittlerweile kommt das auch in den Krankenhäusern an) in Tirol/AT - ich glaube immer weniger, dass eine Wintersaison denkbar ist. Dazu kommt für mich auch noch ein anderer Gedanke - volle Krankenhäuser bedeuten ja auch, dass ich als Gast im Falle einer medizinischen Notlage nicht oder nicht angemessen versorgt werden könnte. Und ob man den "Gast" bei einer allfälligen Triage gleichwertig dem Einheimischen behandelt - na ja, kann ja jeder selbst mal drüber nachdenken.
Naja, eigentlich ist das ja auch ganz ohne Statistik logisch: die Leute bleiben zu Hause -> weniger Kontakte -> weniger Ansteckungen...
Restaurants, Fitnessstudios, Kinos (... alles außer Joggen und Biken in Feld und Wald) führt zu mehr Kontakten -> wieder mehr Ansteckungen... Und das dann beschleunigt im Winter in Innenräumen...

Über die Versorgung eines Urlaubsgastes im Vergleich zu "Einheimischen" würde ich mir allerdings keine Sorgen machen, zumindest in usneren Mitteleuropäischen Zivilisationen.
Eher (oder viel mehr ausdrücklich): wenn die Krankenhäuser rotieren, muss ich nicht noch "fremde" Krankenhäuser mit meinem gebrochenen Arm nerven, sondern kann mir den zu Hause beim MTBen brechen (falls hier die Situation besser bleibt, was ich vermute und hoffe)
Schöne Grüße
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von HBB »

chatmonster hat geschrieben: 13.11.2020 - 09:16 Über die Versorgung eines Urlaubsgastes im Vergleich zu "Einheimischen" würde ich mir allerdings keine Sorgen machen, zumindest in unseren Mitteleuropäischen Zivilisationen.
Sollte man meinen und würde ich prinzipiell auch so sehen.
Ich erinnere mich aber auch noch lebhaft an den innereuropäischen "Kampf" um Masken und Schutzausrüstung im Frühjahr oder daran, dass hier in der Grenzregion Leute mit französischen Kennzeichen angepöbelt wurden und umgekehrt auch. In absoluten Notsituationen ist sich leider oft jeder selbst der Nächste und die hehren Werte sind dann schnell vergessen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von SebastianJ »

Diesen lockdown light, wie wir ihn gerade haben, wie will man ihn denn noch verschärfen??
Was kann denn noch geschlossen werden, was Sinn macht??
Es ist ja schon Kontakt Verbot, über zwei Haushalte.
Es ist ja alles geschlossen wo es zu Ansteckung kommen kann.
Verschärfen könnte man nur, wenn man alles schließt außer System relevante Einrichtungen.
Aber Möbel Häuser oder Kleider Läden zu schließen wird keine Besserung bringen weil da sich sicher nicht viele anstecken...
Es wird eher dieser lockdown light verlängert bevor man weiteres schließt????
Für ski fahren vor Weihnachten sehe ich schwarz :(
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Die langfristige Diskussion für alle Aktivitäten in der Freizeit sollte nicht lauten, ab wann wir diese wieder machen können (Anfang Dez? Mitte Dez? Weihnachten? und wie lange?). Es wäre so wichtig klare Richtlinien zu haben: Wie kann man diese ermöglichen TROTZ voller Krankenhäuser und hoher Zahlen. Egal ob Skifahren, Restaurant oder Schwimmbad. Wenn man weiter immer nur versucht die Zahlen zu drücken, gibts bis Frühling kaum öffentliches Leben mehr. Und ich kenne kaum einen, der das akzeptieren würde - das berühmte Internet/Umfrage vs. Gespräche im Umkreis Gap ;)
Alle Studien deuten drauf hin, dass öffentliches Leben die Infektionsrate treibt, daher bleib ich auch bei der Überzeugung, dass das ständiges Hinauszögern des "wir müssen da jetzt durch" irgendwann nicht mehr akzeptiert wird. Ich darf hier gar nicht schreiben wie sich das gesellige Leben in den Untergrund verlagert hat, aber es findet statt...

Wunsch an die Politik: Erarbeitung von Konzepten, wie trotz hoher Zahlen ein öffentliches Leben stattfinden kann.
Mindestanforderung: Kommunikation (ehrlich und transparent, nicht diese Salamitaktik und hinhalten wie bisher), wie man sich das vorstellt in der Hochsaison der Viren und Bakterien. Mit allen Konsequenzen, aber kommunizieren. Wenn man durchdrücken will, Leben findet erst unter 50/100k statt, dann soll man ehrlich sagen: Freizeitaktivitäten sind auf Dauer untersagt. Und dann Gerichte entscheiden lassen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Eumel153 »

SebastianJ hat geschrieben: 13.11.2020 - 09:37 Es ist ja schon Kontakt Verbot, über zwei Haushalte.
Ein Kontaktverbot bedeutet nicht, dass er auch eigehalten wird.

Man sieht einfach noch zu viele Gruppen, die sich privat oder in der Öffentlichkeit treffen.

Ausgangssperren wie in anderen Ländern haben wir zum Glück auch noch nicht gesehen.

Wenn die Infektionszahlen nächste Woche keinen anderen Weg einschlagen, dann sieht es m.M.n. mit Weihnachten richtig schlecht.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Also wenn man versucht, über Monate hinweg ein Kontaktverbot oder Beschränkung aufrecht zu erhalten, an dass sich gehalten wird - das ist absolut naiv. Das klappt schon jetzt nicht mehr, wo es für ein paar Wochen verkündet wurde. Das ist einfach am Menschen vorbei geplant, wir sind Gottseidank nicht in China wo man das kontrollieren kann.
Daher - es braucht Konzepte, mit einem flächendeckend verbreiteten Virus auch Freizeit und Kontakte zu ermöglichen, und dadurch allen eine Perspektive zu geben, die gerade in die Röhre schauen... und Freizeit ist viel mehr als Luxus, auf den man verzichten kann, es ist essentiell, gerade die sozialen Kontakte.
Zuletzt geändert von Stäntn am 13.11.2020 - 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Eumel153 »

Stäntn hat geschrieben: 13.11.2020 - 09:39 Wunsch an die Politik: Erarbeitung von Konzepten, wie trotz hoher Zahlen ein öffentliches Leben stattfinden kann.
Mich wundert bisher, dass die Behörden scheinbar noch kein Wissen über die Wahrscheinlichsten Ausbreitungswege und Kontakte haben.

Eine Privatperson kann das aus seinem engen Umfeld nicht wissen. Dafür können die Gründe viel zu speziell sein.

Aber in den 6 Monaten Nachverfolgung muss sich in den Daten der Behörden doch Gemiensamkeiten ergeben haben ?
Ausbreitungswege oder Kontaktgruppen, die besonders oder etwas häufiger vertreten sind.
Und das auch unabhängig vom Alter der Personen ?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tyrolens »

Das Problem mit dem Kontaktverbot: Wie exekutieren bzw. kontrollieren? Freiwilligkeit funktioniert nicht, das heißt, man braucht Polizei und die kann nicht jeden Bürger verfolgen. Man muss es daher indirekt über Ausgangssperren lösen. Wie wir es halt im Frühling hatten: Die eigenen vier Wände dürfen nur aus vier Gründen verlassen werden: Arbeit, Pflege, Notfälle, Füße vertreten. Weiters darf das Gemeindegebiet nicht verlassen werden, außer, wenn es dort keinen Supermarkt, Apotheke, Arzt gibt.
Dann fährt die Gemeinde durch's Dorf und wenn sie jemanden sieht, kann sie das kontrollieren. In Südtirol kommt dann noch die Eigenauskunft dazu.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Skitobi »

Also wenn ich hier in Ibk einfach nur die Lautstärke der Straße vor meinem Fenster anhöre, dann ist es zur Zeit ab 20 Uhr so wie sonst ab 23 Uhr. Es fährt fast nur noch leerer ÖPNV. Also eine Verhaltensänderung ist definitiv da.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Tyrolens hat geschrieben: 13.11.2020 - 10:10 Das Problem mit dem Kontaktverbot: Wie exekutieren bzw. kontrollieren? Freiwilligkeit funktioniert nicht, das heißt, man braucht Polizei und die kann nicht jeden Bürger verfolgen. Man muss es daher indirekt über Ausgangssperren lösen. Wie wir es halt im Frühling hatten: Die eigenen vier Wände dürfen nur aus vier Gründen verlassen werden: Arbeit, Pflege, Notfälle, Füße vertreten. Weiters darf das Gemeindegebiet nicht verlassen werden, außer, wenn es dort keinen Supermarkt, Apotheke, Arzt gibt.
Dann fährt die Gemeinde durch's Dorf und wenn sie jemanden sieht, kann sie das kontrollieren. In Südtirol kommt dann noch die Eigenauskunft dazu.
Und wie lange soll das so gehen? Bis die Zahlen unten sind, das würde für paar Wochen funktionieren. Dann so lassen damit sie unten bleiben? Ausharren bis zum Frühling? Leider (im Sinne einer Pandemie) und Gottseidank (im Sinne einer freien Gesellschaft) gehen solche Maßnahmen nur sehr temporär, sehr beschränkt mit (noch) hohen juristischen Hürden. Daher - wenn Freiwilligkeit nicht funktioniert, muss man einfach ganz anders an die Sache ran, als mit Eindämmung durch Sanktion.

Mal wieder ein neuer Übersichtsartikel, ich finde das ist einer der besseren. Dennoch erstes Fettnäpfchen, ich habe was dazu gelernt, nämlich dass Garmisch-Classis heute öffnen wollte war mir nicht bewusst. Schnee mitm Heli vom Platt runter fliegen :lol:
Am 13. November hätte mit Garmisch-Classic eines der ersten Skigebiete in Deutschland geöffnet.
https://www.zeit.de/entdecken/reisen/20 ... hgl-masken
"Jetzt peilen wir Anfang Dezember an, warten aber noch ab, wie lange die Einschränkungen tatsächlich gelten"
Diese Skisaison hat Stadler noch nicht abgeschrieben, auch wenn so vieles noch unklar ist. Die Nachfrage dürfte da sein: Eine Umfrage des Bayerischen Zentrums für Tourismus zeigt, dass knapp ein Viertel der Deutschen in diesem Winter verreisen möchte. Von allen Befragten, die diesen Winter in die Ferien fahren wollen, möchten fast zwei Drittel in Deutschland bleiben. Etwa ein Viertel davon wäre ohne die Pandemie nach Österreich oder ins benachbarte Südtirol gefahren
Aus Sorge vor strengen Quarantäneregelungen oder schließenden Grenzen verzichten sie diesmal aber auf Auslandsreisen. "Das kann eine Chance für deutsche Skigebiete sein, kann aber auch Overtourism bedeuten"
Die Kommunikation des Mindestabstands ist hier schon mal etwas realistischer und schlauer erfolgt als bei den Nachbarn in AT:
Die Liftbetreiber aus Garmisch und Bayrischzell betonen, dass man beim Transport auf die Pisten nicht immer den Mindestabstand einhalten kann – ähnlich wie in öffentlichen Verkehrsmitteln. An den Kassen, vor und im Lift werden die Wintersportler daher ihren Mund und ihre Nase bedecken müssen.
Also das eine Diskussion von fehlenden Abständen beim Anstehen erst gar nicht entsteht, MNS und fertig.
Die Skitouristiker fürchten schlechte PR und wollen auch Bilder vermeiden, wie vor Kurzem vom Hintertuxer Gletscher in Tirol. (...) Solche Szenen wie in Tirol werden kaum zu vermeiden sein
Na dann hoffen wir, dass Petrus, Frau Holle und Kaiser Söder ein Einsehen haben mit den Skifahrern.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Highlander »

es ist ein Jammer, das bei den aktuellen Bedingungen in Österreich nur die Profis skifahren dürfen.... :(
https://sport.orf.at/stories/3069228/
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von turms »

Stäntn hat geschrieben: 13.11.2020 - 11:07
Tyrolens hat geschrieben: 13.11.2020 - 10:10 Das Problem mit dem Kontaktverbot: Wie exekutieren bzw. kontrollieren? Freiwilligkeit funktioniert nicht, das heißt, man braucht Polizei und die kann nicht jeden Bürger verfolgen. Man muss es daher indirekt über Ausgangssperren lösen. Wie wir es halt im Frühling hatten: Die eigenen vier Wände dürfen nur aus vier Gründen verlassen werden: Arbeit, Pflege, Notfälle, Füße vertreten. Weiters darf das Gemeindegebiet nicht verlassen werden, außer, wenn es dort keinen Supermarkt, Apotheke, Arzt gibt.
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Mal wieder ein neuer Übersichtsartikel, ich finde das ist einer der besseren. Dennoch erstes Fettnäpfchen, ich habe was dazu gelernt, nämlich dass Garmisch-Classis heute öffnen wollte war mir nicht bewusst. Schnee mitm Heli vom Platt runter fliegen :lol:
Am 13. November hätte mit Garmisch-Classic eines der ersten Skigebiete in Deutschland geöffnet.
https://www.zeit.de/entdecken/reisen/20 ... hgl-masken
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Die Kommunikation des Mindestabstands ist hier schon mal etwas realistischer und schlauer erfolgt als bei den Nachbarn in AT:
Die Liftbetreiber aus Garmisch und Bayrischzell betonen, dass man beim Transport auf die Pisten nicht immer den Mindestabstand einhalten kann – ähnlich wie in öffentlichen Verkehrsmitteln. An den Kassen, vor und im Lift werden die Wintersportler daher ihren Mund und ihre Nase bedecken müssen.
Also das eine Diskussion von fehlenden Abständen beim Anstehen erst gar nicht entsteht, MNS und fertig.
Die Skitouristiker fürchten schlechte PR und wollen auch Bilder vermeiden, wie vor Kurzem vom Hintertuxer Gletscher in Tirol. (...) Solche Szenen wie in Tirol werden kaum zu vermeiden sein
Na dann hoffen wir, dass Petrus, Frau Holle und Kaiser Söder ein Einsehen haben mit den Skifahrern.
obwohl ich unsere Buchung nicht storniert habe (Salz.Sportwelt) ich sehe keine Chance dass die Situation bis Mitte bzw Ende Dezember so viel verbessert wird, das wir dort Urlaub machen dürfen und das ohne Nachfolgen (Quarantäne, Tests etc)
Ok, die Hoffnung stirbt zuletzt....ich hoffe dass mindestens der Herr Söder hat keine mehr "super" Idee , und wir werden mind. irgendwo innerhalb DE Reisen & Skifahren dürfen

PS bei wir meine ich unsere Familenurlaub....
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schusseligkite »

SebastianJ hat geschrieben: 13.11.2020 - 09:37
Es ist ja alles geschlossen wo es zu Ansteckung kommen kann.
Alles. Außer Baumärkte, Möbelhäuser, Einkaufszentren, ÖPNV, Friseure, Kosmetiksalons, Schulen...
Verschärfen könnte man nur, wenn man alles schließt außer System relevante Einrichtungen.
Ja.🤷🏻‍♀️
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Und dann? Was hat man dann gewonnen, außer ein paar Wochen Zeit bis alles von vorne losgeht? Oder durchziehen bis April mit allen Folgen? Zumal sich das soziale Leben, mehr noch wie jetzt schon, einfach in die privaten Räume verlagert...
turms hat geschrieben: 13.11.2020 - 11:48 obwohl ich unsere Buchung nicht storniert habe (Salz.Sportwelt) ich sehe keine Chance dass die Situation bis Mitte bzw Ende Dezember so viel verbessert wird, das wir dort Urlaub machen dürfen und das ohne Nachfolgen (Quarantäne, Tests etc)
Ok, die Hoffnung stirbt zuletzt....ich hoffe dass mindestens der Herr Söder hat keine mehr "super" Idee , und wir werden mind. irgendwo innerhalb DE Reisen & Skifahren dürfen

PS bei wir meine ich unsere Familenurlaub....
Also daran, dass man ohne Test oder trotz Test ohne Quarantäne Urlaub machen kann, glaub ich schon lange nicht mehr. Wir versuchen als Familie, das einfach so zu legen dass die Quarantäne nicht so ins Gewicht fällt. Und statt vielen kleinen 2-3 Tagesausflügen werden es halt 2-3 mal 1-2 Wochen am Stück. Als Erwachsener kann man ja Skitouren machen, aber ein Kleinkind braucht Skilifte...
Aber irgendein Land wird schon Skibetrieb anbieten :) soviel Optimismus haben wir schon noch. Auch wenns teuer werden könnte (Wallis...), aber mal was anderes, hat auch was.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von turms »

Stäntn hat geschrieben: 13.11.2020 - 15:26 Und dann? Was hat man dann gewonnen, außer ein paar Wochen Zeit bis alles von vorne losgeht? Oder durchziehen bis April mit allen Folgen? Zumal sich das soziale Leben, mehr noch wie jetzt schon, einfach in die privaten Räume verlagert...
turms hat geschrieben: 13.11.2020 - 11:48 obwohl ich unsere Buchung nicht storniert habe (Salz.Sportwelt) ich sehe keine Chance dass die Situation bis Mitte bzw Ende Dezember so viel verbessert wird, das wir dort Urlaub machen dürfen und das ohne Nachfolgen (Quarantäne, Tests etc)
Ok, die Hoffnung stirbt zuletzt....ich hoffe dass mindestens der Herr Söder hat keine mehr "super" Idee , und wir werden mind. irgendwo innerhalb DE Reisen & Skifahren dürfen

PS bei wir meine ich unsere Familenurlaub....
Also daran, dass man ohne Test oder trotz Test ohne Quarantäne Urlaub machen kann, glaub ich schon lange nicht mehr. Wir versuchen als Familie, das einfach so zu legen dass die Quarantäne nicht so ins Gewicht fällt. Und statt vielen kleinen 2-3 Tagesausflügen werden es halt 2-3 mal 1-2 Wochen am Stück. Als Erwachsener kann man ja Skitouren machen, aber ein Kleinkind braucht Skilifte...
Aber irgendein Land wird schon Skibetrieb anbieten :) soviel Optimismus haben wir schon noch. Auch wenns teuer werden könnte (Wallis...), aber mal was anderes, hat auch was.
na ja....so denke ich auch...aber leider das "Quarantäne" Problem ist für uns unlösbar....wir werden schauen....
Heimat ist wo das Herz ist

Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von mcdee »

Was man gewonnen hat? Ganz einfach: Nicht-überlastete Krankenhäuser und eine deutlich reduzierte Reproduktionszahl. Dann kann sich alles etwas entspannen. Die Maßnahmen können gelockert werden. Freizeitaktivitäten im sinnvollem Maße wieder erlaubt werden. Würde für mich z.B. bedeuten, Skifahren mit Maske am und im Lift. Andere Aktivitäten trotzdem weiter untersagen, wie z.B. Diskotheken, wo die Menschen eng beinander in geschlossenen Räumen sind. Steigen die Zahlen wieder an, muss wieder reguliert werden. Und das Ganze so lange, bis eine echte Lösung gegen Corona gefunden wurde. Ob das der aktuell entwickelte und in den Medien besprochene Impfstoff ist,... keine Ahnung.

Vor diesem Hintergrund kann und muss sich jedes Unternehmen selbst überlegen, ob es öffnet. Im Falle von Skigebieten kann man entscheiden, ob Kunstschnee und weitere Saisonvorbereitung, Saisonkräfte usw. Sinn machen, wenn die Saison 2x 30 Tage dauert. Ähnliches gilt für Hotels, sofern sich das Skigebiet vor der Tür zu einer Öffnung entschieden hat. Aber das ist nun mal aktuell unternehmerisches Risiko. Um das zu minimieren, bietet der Staat verschiedene Arten der Unterstützung an.

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