Ich möchte meinen letzten Versuch unternehmen diese Diskussion hier etwas zu "retten":Schusseligkite hat geschrieben: ↑17.10.2020 - 23:01 Es gibt kein Grundrecht auf „machen, worauf man Lust hat, ohne Konsequenzen“
Natürlich hat nie jemand die Behauptung aufgestellt, die du da benennst - also warum schreibst Du so etwas? Wie hilft das einer Diskussion solche Statements rauszuhauen?
Hilft es uns im Forum eine imaginäre Trennung zwischen "normalen Menschen" und "Corona-Leugner" zu erzeugen?
Fällt es so schwer Fakten und Meinungen zu trennen?
Fakt ist, dass es Einschränkungen gibt. Dazu kann und sollte jeder eine Meinungen haben, aber diese Meinung kann den Fakt nicht ändern.
Ich persönlich beispielsweise halte mich an alle Corona-Beschränkungen, bin aber kritisch hinsichtlich der Kommunikation und der Verhältnismäßigkeit einzelner Maßnahmen.
Es lässt sich doch vereinen - wieso können wir das in einer Diskussion nicht akzeptieren?
Es tut mir leid, aber Du hast den Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.Tyrolens hat geschrieben: ↑18.10.2020 - 09:37 Grundrechte stehen immer unter Gesetztesvorbehalt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzesvorbehalt
Wenn man sich überlegt, in welcher Zeit die EMRK ins Leben gerufen wurde - dann kann man sich auch denken, dass jedem klar war, dass man diese Rechte auch einschränken können muss.
Der Gesetztesvorbehalt bietet die Möglichkeit bestimmte Grundrechte unter bestimmten(!) Bedingungen gesetzlich einzuschränken.
Aus deiner Quelle:
"Allerdings ist der deutsche Gesetzgeber unter dem Grundgesetz nicht mehr frei, Grundrechte durch Gesetze einzuschränken. Die Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur hatten gezeigt, dass selbst einer demokratischen Mehrheit dauerhafte Machtgrenzen gesetzt werden müssen."
Um das ganze zurück zum Thema Skisaison zu holen:
Aus meiner Sicht wäre es auch hilfreich die aktuell beginnende Saison von unabhängiger Seite bewerten und beobachten zu lassen. Vielleicht könnte eine neutrale Instanz die frühe Saison begleiten und frühzeitig Hinweise auf sinnvolle und funktionierende Maßnahmen geben. Das würde dann eventuell Vertrauen bei den Institutionen oder Gästen zurückbringen, die dieses aktuell nicht haben.
Gleichzeitig könnte es auch helfen einen Aktionismus und Überbietung neuer Maßnahmen zu verhindern.
Konkret könnte beispielsweise eine Hochschule oder Universität oder öffentliche Instanz medizinisch und touristisch die Gletschersaison begleiten, um zu untersuchen, ob es beim Freiluftsport Skifahren Infektionen gibt oder unter welchen Bedingungen es solche vielleicht auch nicht gibt.