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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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Panacea
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Panacea »

Schusseligkite hat geschrieben: 17.10.2020 - 23:01 Es gibt kein Grundrecht auf „machen, worauf man Lust hat, ohne Konsequenzen“
Ich möchte meinen letzten Versuch unternehmen diese Diskussion hier etwas zu "retten":

Natürlich hat nie jemand die Behauptung aufgestellt, die du da benennst - also warum schreibst Du so etwas? Wie hilft das einer Diskussion solche Statements rauszuhauen?
Hilft es uns im Forum eine imaginäre Trennung zwischen "normalen Menschen" und "Corona-Leugner" zu erzeugen?
Fällt es so schwer Fakten und Meinungen zu trennen?
Fakt ist, dass es Einschränkungen gibt. Dazu kann und sollte jeder eine Meinungen haben, aber diese Meinung kann den Fakt nicht ändern.
Ich persönlich beispielsweise halte mich an alle Corona-Beschränkungen, bin aber kritisch hinsichtlich der Kommunikation und der Verhältnismäßigkeit einzelner Maßnahmen.
Es lässt sich doch vereinen - wieso können wir das in einer Diskussion nicht akzeptieren?
Tyrolens hat geschrieben: 18.10.2020 - 09:37 Grundrechte stehen immer unter Gesetztesvorbehalt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzesvorbehalt

Wenn man sich überlegt, in welcher Zeit die EMRK ins Leben gerufen wurde - dann kann man sich auch denken, dass jedem klar war, dass man diese Rechte auch einschränken können muss.
Es tut mir leid, aber Du hast den Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Der Gesetztesvorbehalt bietet die Möglichkeit bestimmte Grundrechte unter bestimmten(!) Bedingungen gesetzlich einzuschränken.

Aus deiner Quelle:
"Allerdings ist der deutsche Gesetzgeber unter dem Grundgesetz nicht mehr frei, Grundrechte durch Gesetze einzuschränken. Die Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur hatten gezeigt, dass selbst einer demokratischen Mehrheit dauerhafte Machtgrenzen gesetzt werden müssen."

Um das ganze zurück zum Thema Skisaison zu holen:
Aus meiner Sicht wäre es auch hilfreich die aktuell beginnende Saison von unabhängiger Seite bewerten und beobachten zu lassen. Vielleicht könnte eine neutrale Instanz die frühe Saison begleiten und frühzeitig Hinweise auf sinnvolle und funktionierende Maßnahmen geben. Das würde dann eventuell Vertrauen bei den Institutionen oder Gästen zurückbringen, die dieses aktuell nicht haben.
Gleichzeitig könnte es auch helfen einen Aktionismus und Überbietung neuer Maßnahmen zu verhindern.
Konkret könnte beispielsweise eine Hochschule oder Universität oder öffentliche Instanz medizinisch und touristisch die Gletschersaison begleiten, um zu untersuchen, ob es beim Freiluftsport Skifahren Infektionen gibt oder unter welchen Bedingungen es solche vielleicht auch nicht gibt.
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Re: Mölltaler Gletscher 2020/21

Beitrag von xxxforce »

daho hat geschrieben: 18.10.2020 - 19:54 Wartezeiten: wie bei der Kornockbahn auf der Turrach heute :roll:
Und wo ist der Babyelefant beim Anstellen? Wenn das der Basti wüsste :twisted:

War eigentlich auch die DSB in Betrieb?

Verschoben. / Mod. maba04
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Sehr guter Punkt - gibt es egtl. irgendwelche nachgewiesenen Infektionsketten/Cluster sonstwas in den Skigebieten? (Nicht Hütte / Apres Ski, sondern rein beim Anstehen - Liftfahren - Skifahren)?
Ich würde mal vorsichtig vermuten - nein. Und wahrscheinlich wirds das auch nie geben, kann man gerne unabhängig überprüfen/ermitteln. Daher ist die Frage warum man den Fokus überhaupt auf Warteschlangen, Abstände an der frischen Luft (!) etc. lenkt - wenn das überhaupt nicht das Problem ist.
Die Akzeptanz der Maßnahmen hängt wohl auch hier direkt damit zusammen ob sie nachvollziehbar sind, sonst wäre das Verhalten ja anders. Dann bringt auch "Verschärfen" nichts, im Gegenteil.

Man könnte es ja auch weiter spinnen - wenn Gerichte bereits Beherbungsverbote, Sperrstunden etc. aufheben mit der Begründung, dass hier die Wirkung der Maßnahme nicht nachzuweisen ist, lässt sich das evtl. auch auf Kapazitätsbeschränkungen in Seilbahnen (wie zB hier https://www.ok-bergbahnen.com/sorgsam-sicher-sanft/) anwenden. Wobei man ja schon beobachten kann, dass viele Leute freiwillig die Kapazität einschränken in dem sie in halbvolle FBMs einfach nicht einsteigen sondern warten... na hoffentlich gibts die "Einzelfahrer Zustiege" weiterhin ;)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Spechti »

Eine Infektion bei normalen Anstehen halte ich jetzt allerdings nicht für ausgeschlossen. Persönliche Erfahrung beim dichten Abstehen ist doch: viele sind auf der Piste körperlich am Limit was zur Folge hat das sie nach der Abfahrt in erhöhter Frequenz atmen und dazu noch deutlich tiefer. Ohne Virologe zu sein empfinde ich das aus Infektionssicht nicht ganz so ideal. Dazu wäre eine medizinisch fundierte Ansicht nicht verkehrt zu hören.
Das Nächste wäre die Abfolge von -kalt-> Fahrtwind Abfahrt->Nase läuft kennen wir alle irgendwie bei vielen auf der Piste oder auch selber. Ich kann mir beim besten Fall nicht vorstellen das sich da plötzlich die Erkenntnis durchsetzt und ALLE fein säuberlich die Handschuhe ausziehen und Nase putzen, wenn überhaupt wie bisher in geringen Teilen im Lift. Eher wie jetzt schon oft zu sehen eben schnell den Tropfen mit dem Handschuh killen.
Bin schon dafür Maßnahmen auch fürs anstehen gelten zu lassen. Kann mir aber nicht ausmalen wie man die ordentlich durchsetzen will. Mit 1,50m anstehen? Wie weit sollen die Schlangen gehen? Und dann kommen natürlich die aktiven Ansteher die Lücken nutzen und möglichst vorne einscheren werden. Da ist doch Tullus hoch 10 vorprogrammiert. Selbst wenn 95% diszipliniert sind kann das mit dem Rest kaum funktionieren...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Das meine ich ja - das wäre eine sehr interessante, und zu Saisonbeginn sehr wichtige Studie (Uni IBK?!)! Ist da was in Planung? Das wäre doch v.A. aus Betreibersicht ein ganz wichtiger Beleg dafür, dass ihre Konzepte funktionieren.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von gfm49 »

Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 11:31Das meine ich ja - das wäre eine sehr interessante, und zu Saisonbeginn sehr wichtige Studie (Uni IBK?!)! Ist da was in Planung? Das wäre doch v.A. aus Betreibersicht ein ganz wichtiger Beleg dafür, dass ihre Konzepte funktionieren.
Wie soll man da vor Saisonbeginn eine Studie erstellen - das ginge doch allenfalls als Modellversuch im Kältelabor mit allen möglichen Abweichungen von der Realität.
Außerdem glaube ich aus Laiensicht, daß da Spechtis Vermutungen bestätigt werden - somit können die Betreiber gar kein Interesse daran haben.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

gfm49 hat geschrieben: 19.10.2020 - 12:01
Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 11:31Das meine ich ja - das wäre eine sehr interessante, und zu Saisonbeginn sehr wichtige Studie (Uni IBK?!)! Ist da was in Planung? Das wäre doch v.A. aus Betreibersicht ein ganz wichtiger Beleg dafür, dass ihre Konzepte funktionieren.
Wie soll man da vor Saisonbeginn eine Studie erstellen - das ginge doch allenfalls als Modellversuch im Kältelabor mit allen möglichen Abweichungen von der Realität.
Außerdem glaube ich aus Laiensicht, daß da Spechtis Vermutungen bestätigt werden - somit können die Betreiber gar kein Interesse daran haben.
Ich meinte vor Saisonbeginn der Winterskigebiete, also jetzt im Gletscherherbst. Aber gut, wenns nichts gibt lässt sich nur spekulieren - allerdings gelten wohl immer noch die typischen Einschätzungen (intensiver F2F Kontakt über >15 min ohne MNS?) zu Übertragungen? Damit wird man wohl argumentieren können, sofern nichts gegenteiliges belegt ist?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von noisi »

Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 10:15 Daher ist die Frage warum man den Fokus überhaupt auf Warteschlangen, Abstände an der frischen Luft (!) etc. lenkt - wenn das überhaupt nicht das Problem ist.
Es gibt doch eine ganze Reihe von Skigebieten in denen sich die Anstehbereiche von Zubringeranlagen nicht ausschließlich im freien befinden.
Das gilt gerade jetzt für die Gletschersaison und dort zum Teil auch für beide Richtungen.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von br403 »

Wer sich die von mir angesprochene Sendung "Im Zentrum" von gestern Abend nochmal ansehen möchte, kann das hier tun: https://tvthek.orf.at/profile/Im-Zentru ... s/14068513 Ist noch eine Woche verfügbar.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von JohnnyDriver »

Leute, es gibt für das Corona-Thema ein eigenen Bereich, also einen Thread.
Hier geht es ausschließlich darum, was für Regeln wo gelten, wie die Gebiete reagieren, etc.

Warum könnt ihr euer Geschwurbel, eure Halbwahrheiten, persönlichen Vorlieben und was weiß ich nicht alles nicht in das andere Thema schreiben, und hier zum eigentlichen Thema zurückkehren?

Sonst muss ich hier auch noch aussteigen, weil ich nichtmehr das lesen kann was ich unter dem Titel erwarte.

Vielen Dank!

@mods könnt ihr das nicht ein bisschen steuern? Wäre meiner Meinung nach schon hilfreich...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Pistencruiser »

JohnnyDriver hat geschrieben: 19.10.2020 - 13:18 Leute, es gibt für das Corona-Thema ein eigenen Bereich, also einen Thread.
Hier geht es ausschließlich darum, was für Regeln wo gelten, wie die Gebiete reagieren, etc.

Warum könnt ihr euer Geschwurbel, eure Halbwahrheiten, persönlichen Vorlieben und was weiß ich nicht alles nicht in das andere Thema schreiben, und hier zum eigentlichen Thema zurückkehren?

Sonst muss ich hier auch noch aussteigen, weil ich nichtmehr das lesen kann was ich unter dem Titel erwarte.

Vielen Dank!

@mods könnt ihr das nicht ein bisschen steuern? Wäre meiner Meinung nach schon hilfreich...
Volle Zustimmung!
(Gilt nicht für nachstehenden Beitrag, hier gehts ja um den Saisonverlauf.)
br403 hat geschrieben: 19.10.2020 - 12:54 Wer sich die von mir angesprochene Sendung "Im Zentrum" von gestern Abend nochmal ansehen möchte, kann das hier tun: https://tvthek.orf.at/profile/Im-Zentru ... s/14068513 Ist noch eine Woche verfügbar.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

noisi hat geschrieben: 19.10.2020 - 12:27
Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 10:15 Daher ist die Frage warum man den Fokus überhaupt auf Warteschlangen, Abstände an der frischen Luft (!) etc. lenkt - wenn das überhaupt nicht das Problem ist.
Es gibt doch eine ganze Reihe von Skigebieten in denen sich die Anstehbereiche von Zubringeranlagen nicht ausschließlich im freien befinden.
Das gilt gerade jetzt für die Gletschersaison und dort zum Teil auch für beide Richtungen.
Gut es ist schon plausibel alle Arten von Seilbahn Gebäuden mal pauschal als „offene“ Gebäude einzustufen; es sind ja keine geschlossenen / beheizten / klimatisierten Räume - sondern immer zur Trasse und zum Zugang hin offen und daher gut durchlüftet. Und selbst wenn nicht gelten immer noch die o.g. Kriterien (15 min etc). ?!
Zuletzt geändert von Stäntn am 19.10.2020 - 13:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von maba04 »

JohnnyDriver hat geschrieben: 19.10.2020 - 13:18 @mods könnt ihr das nicht ein bisschen steuern? Wäre meiner Meinung nach schon hilfreich...
Es ist schwierig. Wir können ja auch nicht den ganzen Tag hin- und her verschieben. Bitte zitiert sonst Teile von Beitragen im allgemeinen Covid-Diskussions-Thema.

Bitte diskutiert hier ausschließlich den Ausblick auf die kommende(n) Wintersaison(s). Alle anderen Themen wie Sterberaten haben hier nichts zu suchen wie jetzt einige User schon in letzter Zeit mehrfach angemerkt haben (JohnnyDriver, Pistencruiser glaub ich auch, ...).
Ich habe jetzt erstmal die folgenden drei Beiträge von heute in das allgemeine Covid-Diskussions-Thema verschoben:
viewtopic.php?f=10&t=63277&start=11525#p5287293
viewtopic.php?f=10&t=63277&start=11525#p5287294
viewtopic.php?f=10&t=63277&start=11525#p5287303
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von biofleisch »

eMGee hat geschrieben: 19.10.2020 - 09:44 Dann scheint man - zumindest die ausländischen Gäste - nicht wirklich nötig zu haben. Wenn die Konzepte schon jetzt nicht eingehalten werden, wie soll es dann glaubhaft in der Hauptsaison funktionieren.
Ggü. der Politik hat man somit wenig Argumente auf seiner Seite.
So was schreiben nur Leute, welche sich zuhause im "Coronaurlaub" gemütlich eingerichtet haben und keine Ahnung von der Realität haben. "Hygienekonzept" in Gondelbahnen! Genauso unrealistisch und unlogisch wie der Maskenzwang am Weg aufs Klo im Restaurant. Hirnrissig, sorry. Anders kann man diese "Maßnahmen" nicht mehr nennen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von noisi »

Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 13:25 Gut es ist schon plausibel alle Arten von Seilbahn Gebäuden mal pauschal als „offene“ Gebäude einzustufen; es sind ja keine geschlossenen / beheizten / klimatisierten Räume - sondern immer zur Trasse und zum Zugang hin offen und daher gut durchlüftet. Und selbst wenn nicht gelten immer noch die o.g. Kriterien (15 min etc). ?!
Das ist plausibel und trifft auf 99% der Liftanlagen zu.
Der Gletscherherbst mit seinen Zubringern eigent sich eben deshalb nicht als Testsubjekt - eben weil die Gebiete alles andere als repräsentativ sind.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von gfm49 »

Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 13:25Gut es ist schon plausibel alle Arten von Seilbahn Gebäuden mal pauschal als „offene“ Gebäude einzustufen; es sind ja keine geschlossenen / beheizten / klimatisierten Räume - sondern immer zur Trasse und zum Zugang hin offen und daher gut durchlüftet. Und selbst wenn nicht gelten immer noch die o.g. Kriterien (15 min etc). ?!
Da fällt mir spontan als Gegenbeispiel die Pendelbahn zum KMH ein: Bei Vollbesetzung 100 Leute auf dem Bahnsteig; vor dem Bahnsteig geschlossene Schiebetür mit 100 Wartenden dahinter und hinter dieser dort wartenden Horde weitere geschlossene Schiebetür; Wartezeit ca. 10 Minuten, die sich mit der Schlange dahinter auch mal gerne auf 30-40 Minuten ausgeweitet hat - auch wenn dort besser belüftet ist, würde ich mich nicht darauf verlassen, daß insgesamt der Effekt nicht 15 Minuten gleichkommt (wobei ich das eh' für eine fiktive Zahl halte, weil sie nichts über die tatsächliche Virenlast aussagt, die jemand abgibt). Bei 50% Belegung hätte man auch keine 1,50 Abstand und doppelte Wartezeiten.

Ich weiß, die Bahn hat heute keine große Bedeutung mehr, ist aber sicher nicht die einzige mit dieser Konstellation. "Alle" Seilbahnanlagen sind daher kaum "offene" Gebäude
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von NeusserGletscher »

Einfache Lösung: Schiebetüren offen lassen, bei Schneetreiben bleibt die Bahn ggf. halt zu. Alles immer noch besser, als gar nicht zu öffnen. Beim Metzger funktioniert es ja auch. Früher knubbelte sich alles vor der Theke, heute warten alle draussen bei den Hunden (Wir müssen draussen bleiben)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Panacea »

Ein konkretes Studienergebnis zum Thema Ansteckung habe ich gefunden:
Forscher vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz haben das individuellen Ansteckungsrisiko untersucht, leider nur für Innenräume. (Quelle: https://www.medrxiv.org/content/10.1101 ... 3.full.pdf)

Setting:
  • - Büroraum 40qm
    - 4 Personen
    - 1 hochinfektiöse Person
Demnach besteht ein individuelles Risiko von 18% sich innerhalb von zwei Arbeitstagen anzustecken, das Tragen einer Maske reduziert das Risiko um den Faktor 8-40 (abhängig von Modellparametern).
Regelmäßiges Lüften senkt das Risiko um die Hälfte.
Es wurden noch andere Situationen wir Schulklassen und Chöre untersucht, aber versuchen wir mal abzuleiten, was dass in den kritischen Situationen beim Skifahren bedeuten könnte(!):

Anstehen in halbgeschlossenen Bereichen von Gondeln ist sicherlich nicht "schlechter" als der Aufenthalt in einem Büroraum - ich denke im schlechtesten Fall ist es eng für 30 Minuten (Anstehen+Gondelfahrt). Wenn man das Risiko vereinfacht als linear abhängig von der Dauer betrachtet würden sich 18% Risiko für zwei Tage (=16h) auf ein 1/32 reduzieren (=0,5%).
Da das Tragen von Masken sowie die gute Belüftung, selbst in "geschlossenen" Gebäuden sollte das Risiko entsprechend der Modellierung um den Faktor 16-80 reduzieren (=0,03%-0,006%)

Ist das eine belastbare Aussage? Nein absolut nicht, nur ein Versuch einer groben Einordnung.
Was kann man daraus ableiten? Aus einer übergeordneten Perspektive könnte man ableiten, dass es viele deutlich riskantere Situationen gibt, in denen sich das Virus in der Bevölkerung verbreitet.
Wenn man das individuelle Risiko betrachtet, dann bedeutet es, dass jeder für sich entscheiden muss ob es ein vertretbares Risiko ist, sich mit einer angenommenen Wahrscheinlichkeit von 0,03-0,006% während einer Gondelfahrt unter angenommenen ungünstigen Bedingungen anzustecken.
Dabei sollte man beachten: Das Risiko bezieht sich darauf, dass sich auch ein infektiöser Skifahrer in der Nähe befindet!


EDIT:
Ich habe entdeckt, dass es den Rechner zum Risiko auch online verfügbar gibt: https://www.mpic.de/4747361/risk-calculator?en
Das heißt man kann sogar jede einzelne Gondelstation berechnen, wenn man nur die Raummaße und Personenanzahl kennt :wink:
Zuletzt geändert von Panacea am 19.10.2020 - 16:12, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von eMGee »

biofleisch hat geschrieben: 19.10.2020 - 14:14
eMGee hat geschrieben: 19.10.2020 - 09:44 Dann scheint man - zumindest die ausländischen Gäste - nicht wirklich nötig zu haben. Wenn die Konzepte schon jetzt nicht eingehalten werden, wie soll es dann glaubhaft in der Hauptsaison funktionieren.
Ggü. der Politik hat man somit wenig Argumente auf seiner Seite.
So was schreiben nur Leute, welche sich zuhause im "Coronaurlaub" gemütlich eingerichtet haben und keine Ahnung von der Realität haben. "Hygienekonzept" in Gondelbahnen! Genauso unrealistisch und unlogisch wie der Maskenzwang am Weg aufs Klo im Restaurant. Hirnrissig, sorry. Anders kann man diese "Maßnahmen" nicht mehr nennen.
Deine Antwort lässt ja noch Interpretationsspielraum, ob du die Verfasser der Maßnahmen oder mich hier kritisierst.
Es ist nun so, dass die Politik in Mitteleuropa seit Beginn der Pandemie einen gewissen Weg geht mit ihren Maßnahmen. Ob man diese nun gut findet oder nicht, ob diese richtig sind oder nicht, ist erstmal nebensächlich.
Als Seilbahnbetreiber habe ich, wie alle anderen mit den Maßnahmen umzugehen, ob sie mir passen oder nicht. Im eigenen Sinne und im Sinne meines Geldbeutels würde ich daher darauf achten, dass diese auch eingehalten werden soweit ich es selbst kontrollieren kann. Hier scheint das Interesse mancher Betreiber, wenn man sich diverse Pistenberichte der letzten Tage so durchliest, eher begrenzt zu sein.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von albe-fr »

Panacea hat geschrieben: 19.10.2020 - 15:48Wenn man das Risiko vereinfacht als linear abhängig von der Dauer betrachtet würden sich 18% Risiko für zwei Tage (=16h) auf ein 1/32 reduzieren (=0,5%).
deine Annahme gilt (evtl - deine Annahmen blieben auf Plausibilität zu prüfen...) dafür, wenn auch nur 4 Personen anstehen...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Panacea »

albe-fr hat geschrieben: 19.10.2020 - 16:13
Panacea hat geschrieben: 19.10.2020 - 15:48Wenn man das Risiko vereinfacht als linear abhängig von der Dauer betrachtet würden sich 18% Risiko für zwei Tage (=16h) auf ein 1/32 reduzieren (=0,5%).
deine Annahme gilt (evtl - deine Annahmen blieben auf Plausibilität zu prüfen...) dafür, wenn auch nur 4 Personen anstehen...
Deine Kritik ist zum Teil berechtigt- das Setting gilt für 40qm und der Wartebereich einer Gondel ist größer, dafür aber ungleich voller als ein Büro.
(Ausserdem besser belüftet und ein vielfaches größeres Luftvolumen)

Da ich erst vorhin den Rechner gefunden habe, den ich bereits im oberen Post verlinkt habe, hier die Berechnung mit meinen Annahmen:
- 200 Personen auf 200qm
- 30 Minuten
- 4 Meter Raumhöhe
- sehr gute Durchlüftung
- typische Maskeneffektivität (Altagsmasken, Buff o.ä.)
=0.0049% individuelles Risiko
=0.97% Risiko, dass zumindest eine Person von 200 angesteckt wird


Anmerkung: Die Annahme, dass sich ein Infizierter unter 200 Personen befindet, entspricht einer Corona-Inzidenz von ca. 500/100.000
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von skifam »

Tja das alte Spiel von Theorie und Praxis...

Es ist auch heute immer noch so das die Gondeln quetschvoll gemacht werden, schön noch warten bis der letzte Hering drinnen ist...
Als ob Coronapanik gar nicht existiert.
( Die TV Teams warten nur auf das o.k. der Redaktion.. am Ballermann sind sie im Juli rumgezogen und haben auf Teufel komm raus die Leute für Bilder animiert, um dann weil so frustran Bilder der Vorjahre zu zeigen...hier brauchen Sie nur draufhalten...sind ja die bösen Reichen die sich einen Skiurlaub leisten..)

Ich bin ziemlich verwundert über soviel Dummheit der Betreiber.
Die Krone war heute noch das Rauchen der in den Feierabend fahrenden Bergbahmitarbeiter im ebenso übervollen Wartebereich vor einer Gondel...
Das ist die Praxis...
Alles nicht schlimm wenn keiner positiv ist....
Wenn..
All die Konzepte sind für mich nach meiner Praxiserfahrung nur reines Marketingaga um noch ein bisschen Geld rauszuquetschen.
Für die Gesundheit der Gäste interessiert man sich 0.

Man könnte es ganz anders machen und damit sogar werben...
Ob sich das dann lohnt?
Da Politik, Medien, Gesundheitsämter und das RKI nie aufs Detail gucken, kann man das nur bezweifeln.
Hauptsache die Hände in Unschuld waschen.

Passt auf Euch auf!
Mein Tip, so absurd es mir bisher erschien, meidet jegliche GrossGondeln am besten nur Sessel mit Bubble auf.
Ja damit macht Ihr Euch unbeliebt...na und?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von skifam »

gfm49 hat geschrieben: 19.10.2020 - 14:21
Stäntn hat geschrieben: 19.10.2020 - 13:25Gut es ist schon plausibel alle Arten von Seilbahn Gebäuden mal pauschal als „offene“ Gebäude einzustufen; es sind ja keine geschlossenen / beheizten / klimatisierten Räume - sondern immer zur Trasse und zum Zugang hin offen und daher gut durchlüftet. Und selbst wenn nicht gelten immer noch die o.g. Kriterien (15 min etc). ?!
Da fällt mir spontan als Gegenbeispiel die Pendelbahn zum KMH ein: Bei Vollbesetzung 100 Leute auf dem Bahnsteig; vor dem Bahnsteig geschlossene Schiebetür mit 100 Wartenden dahinter und hinter dieser dort wartenden Horde weitere geschlossene Schiebetür; Wartezeit ca. 10 Minuten, die sich mit der Schlange dahinter auch mal gerne auf 30-40 Minuten ausgeweitet hat - auch wenn dort besser belüftet ist, würde ich mich nicht darauf verlassen, daß insgesamt der Effekt nicht 15 Minuten gleichkommt (wobei ich das eh' für eine fiktive Zahl halte, weil sie nichts über die tatsächliche Virenlast aussagt, die jemand abgibt). Bei 50% Belegung hätte man auch keine 1,50 Abstand und doppelte Wartezeiten.

Ich weiß, die Bahn hat heute keine große Bedeutung mehr, ist aber sicher nicht die einzige mit dieser Konstellation. "Alle" Seilbahnanlagen sind daher kaum "offene" Gebäude
Keine grosse Bedeutung???
z.Zt laufen für mehrere Wochen von Zermatt bis auf 3880 nur die Gondeln.....( sprich 3x mit Warten +Umsteigen..+Warten.... und Sie sind ja nicht kapazitaetsgleich....Spitzenkonzept)

Revision ist wichtiger als Corona.
Haha die könnt ihr im Lockdown machen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schusseligkite »

Panacea hat geschrieben: 19.10.2020 - 10:02

Ich möchte meinen letzten Versuch unternehmen diese Diskussion hier etwas zu "retten":

Natürlich hat nie jemand die Behauptung aufgestellt, die du da benennst
Dass man nicht ins Risikogebiet darf, ohne sich hinterher testen zu lassen (oder in Quarantäne zu müssen) wurde als Beispiel für das „Einschränken der Grundrechte“. genannt.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Schusseligkite »

Ich weiß ja nicht, wie es in den anderen Gebieten gerade aussieht. Aber am Kaunertaler beschränken sich die „Maßnahmen“ darauf, dass es Schilder und Durchsagen mit dem Hinweis gibt, dass man einen MNS tragen soll.

Kaunertaler war für michndie einzige Option, da man hier auch ohne Gondel auskommt.

An der Falginjochbahn dachte ich, ich guck nicht richtig: Gedränge im Wartebereich, die Hälfte ohne MNS.
Ich bin dann wieder raus.

An der Karlesjochbahn wurde allerdings von den meisten auf Abstand geachtet und es ist selten jemand zu einem in die Gondel gestiegen. (Es war sehr wenig los, man konnte problemlos einfach die nächste nehmen.)
Aber wenn Leute dazu springen, sind es natürlich Maskenverweigerer. 🙄 Ich gehe davon aus, dass die auch sonst auf Regeln pfeifen und ein entsprechend größeres Risiko zur Verbreitung mitbringen.

Als die meisten beim Mittag waren nochmal zur Falginjoch. Relativ viele mit rausguckender Nase oder ganz ohne MNS. Keine Ansage vom Liftler. Aber der trägt ja auch keinen🤷🏼‍♀️

Und wenn dann wieder alles dicht macht, ist die Regierung schuld. 🙄
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