Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Ja diese Tragseile lassen sich schon biegen halt nur nicht ständig wie bei Zug oder Förderseilen. Was passiert wenn man das überstrapaziert hat man aktuell beim Seilzug der neuen Eibseebahn ja gesehen! Die dicken Verschlusslitzen würden wohl auch unter ständiger Biegebeanspruchung etwa um Seilscheiben schnell brechen.
Genieße den Winter solange es ihn noch gibt
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Für den Transport von vollverschlossenen Seilen sollte der Durchmesser der Bobine mindestens 40-mal dem Seildurchmesser entsprechen um das Seil nicht zu stark zu beanspruchen.
MFG qwertzp
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
40 ist eigentlich erstaunlich tief für den Tragseiltransport, bei 90 mm (Linthal 2015 Bauseilbahnen) liegt man dann bei rechnerisch 3600 mm Kerndurchmesser der Leerbobine. Bis ca. 4.5 - 5 m Aussendurchmesser sind Schwertransporte mit Tieflader noch in etwa vertretbar. Grössere Höhen sind dann schnell problematisch. Falls erforderlich kann auch auf zwei Bobinen aufgeteilt werden, ist z.B. bei gewissen Brückenüberfahrten erforderlich (Seil wird dabei natürlich nicht getrennt).
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Der Wert stammt aus dem Skript zur Vorlesung Seilbahnen an der ETH, dieses ist allerdings schon recht alt (die meisten Teile dürften aus den 70er-80er Jahren stammen). Ich könnte mir schon vorstellen, dass heute grössere Durchmesser verwendet werden.
MFG qwertzp
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
ETH Skripts zu Seilbanhnvorlesungen habe ich leider nie gefunden. Vielleicht ist in Ropeway Technology von Gottfried Hofmann
https://newsroom.doppelmayr.com/en/dopp ... ehensibly/
was dazu erwänht (834-seitiges höchst empfehlenswertes technisches Fachbuch direkt bei Garaventa/Doppelmayr erhältlich, Inhaltsverzeichnis hier mit freundlicher Genehmigung von Garaventa veröffentlicht:
https://www.remontees-mecaniques.net/fo ... t&p=253356
)
Doppelmayr hatte früher irgendwo ein Skript von einer Hochschule in Österreich als PDF zum downloaden, dort waren jedoch noch DC-Antriebe beschrieben.
Erinnert mich allerdings an Vorlesungen, bei denen immer noch Jahr für Jahr bereits schon lange überholte Technologie präsentiert wurde...
Übrigens sind viele z.T. recht alte theoretische Grundlagen im Seilbahnbau auch heute noch gültig. Ziemlich überholt sind allerdings Angaben über elektrotechnische Ausrüstungen wie u.a. Steuerungs- und Antriebstechnik. Kenn eigentlich kein Referenzwerk über aktuelle Elektrotechnik bei Seilbahnen.
https://newsroom.doppelmayr.com/en/dopp ... ehensibly/
was dazu erwänht (834-seitiges höchst empfehlenswertes technisches Fachbuch direkt bei Garaventa/Doppelmayr erhältlich, Inhaltsverzeichnis hier mit freundlicher Genehmigung von Garaventa veröffentlicht:
https://www.remontees-mecaniques.net/fo ... t&p=253356
)
Doppelmayr hatte früher irgendwo ein Skript von einer Hochschule in Österreich als PDF zum downloaden, dort waren jedoch noch DC-Antriebe beschrieben.
Erinnert mich allerdings an Vorlesungen, bei denen immer noch Jahr für Jahr bereits schon lange überholte Technologie präsentiert wurde...
Übrigens sind viele z.T. recht alte theoretische Grundlagen im Seilbahnbau auch heute noch gültig. Ziemlich überholt sind allerdings Angaben über elektrotechnische Ausrüstungen wie u.a. Steuerungs- und Antriebstechnik. Kenn eigentlich kein Referenzwerk über aktuelle Elektrotechnik bei Seilbahnen.
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Das ETH-Skript gibt es leider nur in Papierform. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung der Inhalte der von Prof. Gabor Oplatka bis im Jahr 2000 gehaltenen Vorlesung. Die mechanischen Grundlagen sind natürlich nachwievor gültig und das Skript liefert sehr viel Information. Allerdings traue ich gewissen "Nachweisverfahren" welche in der Regel auf Tabellen mit Erfahrungswerten basieren nicht so ganz über den Weg, da sie doch erheblich von den heute im Ingenieurwesen verwendeten Verfahren abweichen.
MFG qwertzp
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Da kann ich mich nicht äussern, bin nicht Maschineningenieur. Ich gehe davon aus, dass man heutzutage wesentlich besser mathematisch modelisieren kann, da man mittlerweile auf die erforderliche Rechenleistung zurückgreifen kann. Theoretische Grundlagen sind zwar oft (ur)alt, in der Praxis fehlte bis vor relativ kurzem die notwendige erschwingliche Hardware.
Wie es im Bereiche der Materialermüdung sowie Seilmodelisierung aussieht kann ich nicht beurteilen, habe mich nie näher damit befassen müssen.
Allerdings spielt die Praxiserfahrung ebenfalls eine entscheidende Rolle. Siehe diverse PB in Frankreich wo sich u.a. mangels Praxiserfahrung verschiedentlich gravierende Zwischenfälle ereigneten. Zudem gilt halt eben oft dazu noch das Motto "Weshalb einfach wenn's kompliziert auch geht?" sowie "Wir in Frankreich machen's halt was anders" (damals bereits bei der Wahl von SECAM anstelle PAL).
Wie es im Bereiche der Materialermüdung sowie Seilmodelisierung aussieht kann ich nicht beurteilen, habe mich nie näher damit befassen müssen.
Allerdings spielt die Praxiserfahrung ebenfalls eine entscheidende Rolle. Siehe diverse PB in Frankreich wo sich u.a. mangels Praxiserfahrung verschiedentlich gravierende Zwischenfälle ereigneten. Zudem gilt halt eben oft dazu noch das Motto "Weshalb einfach wenn's kompliziert auch geht?" sowie "Wir in Frankreich machen's halt was anders" (damals bereits bei der Wahl von SECAM anstelle PAL).
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Sicherheitsnachweise (egal ob für Material oder konstruktiv) kann man heutzutage natürlich viel genauer berechnen. Allerdings ändert das nichts großartig an der Sache, da man immer auf mindestens das 2-fache (in absoluten Ausnahmen 1,5-fache) oder höhere Sicherheiten im Maschinenbau zurückgreift. Dazu wird es seilbahnspezifisch wahrscheinlich auch Normen und rechtliche Vorgaben geben, die noch höhere Sicherheiten als im Üblichen Maschinenbau fordern. Was ich damit sagen will, ist das mechanische Grundlagen auch aus den 70ern wohl wenig veraltet sind. Werkstoffmässig sieht das sicher dank moderner leistungsfähiger Kunststoffe anders aus.
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- Feldberg (1493m)
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Die EN schreiben ziemlich viel vor (habe jedoch keine Seilbahn EN da diese viel zu teuer sind, eine Frechheit, dass diese nicht kostenlos sind, da sie von den Behörden als rechtliche Grundlagen eingesetzt werden).
Bzgl. Laufwerk, Seilscheiben, usw. gehe ich davon aus, dass die mechanischen Grundlagen nicht sehr neu sind. Bei Bremsbelägen, Rillenfutter, Rolleneinlagen gab's vermutlich Werkstoffverbesserungen. Irgendwann wurde auf asbestfreie Bremsbeläge umgestellt, was u.U. Nachberechnungnen und eine Neueinstellung der Federkraftvorspannung erforderte.
Gehe davon aus, dass auf der nicht elektrischen Seite im Seilbereich noch am ehesten massgebende Fortschritte erzielt wurden.
In der Elektrotechnik, insbes. im Steuerungs- und Antriebsbereich gab's einige Fortschritte und heute sind gewisse Seilbahnsteuerungen eigentlich technisch gesehen nicht auf dem aktuellen Stand der Technik i.Vgl. zu Steuerungen (inkl. Teile davon in SIL 3 im allgemeinen Industriebereich, ist aber stark Steuerungsherstellerabhängig.
Anstelle von metallischen Vergussmassen werden mittlerweile auch organische Füllmassen für Seilköpfe eingesetzt. Kenn die zuwenig, IIRC hat das BAV irgendwann gewisse Probleme festgestellt (siehe entsprechende Rundschreiben).
Mit dem hier im Topic beschriebenen Klemmkopf kann übrigens bei einer grossen PB das Zugseil über Nacht gekürzt werden, sofern die Bahn nicht fahrplanbedingt noch abends spät und morgens früh fahren muss. Bedingt allerdings eine gute Vorbereitung und erfahrenes Personal. Werkzeuge, Flaschenzüge, Klemmplatten, Hilfsseile, usw. müssen im voraus noch während dem Betrieb der Bahn vorbereitet werden.
Übrigens ist die Fangbremse sehr nützlich zur Immobilierung einer PB während der Wartung (üblicherweise wird noch zusätzlich abgesichert, eine geschlossene Tragseilbremse ist dennoch weitgehend ausreichend, und zudem sind Kabinen leer und ohne Unterlast).
Bzgl. Laufwerk, Seilscheiben, usw. gehe ich davon aus, dass die mechanischen Grundlagen nicht sehr neu sind. Bei Bremsbelägen, Rillenfutter, Rolleneinlagen gab's vermutlich Werkstoffverbesserungen. Irgendwann wurde auf asbestfreie Bremsbeläge umgestellt, was u.U. Nachberechnungnen und eine Neueinstellung der Federkraftvorspannung erforderte.
Gehe davon aus, dass auf der nicht elektrischen Seite im Seilbereich noch am ehesten massgebende Fortschritte erzielt wurden.
In der Elektrotechnik, insbes. im Steuerungs- und Antriebsbereich gab's einige Fortschritte und heute sind gewisse Seilbahnsteuerungen eigentlich technisch gesehen nicht auf dem aktuellen Stand der Technik i.Vgl. zu Steuerungen (inkl. Teile davon in SIL 3 im allgemeinen Industriebereich, ist aber stark Steuerungsherstellerabhängig.
Anstelle von metallischen Vergussmassen werden mittlerweile auch organische Füllmassen für Seilköpfe eingesetzt. Kenn die zuwenig, IIRC hat das BAV irgendwann gewisse Probleme festgestellt (siehe entsprechende Rundschreiben).
Mit dem hier im Topic beschriebenen Klemmkopf kann übrigens bei einer grossen PB das Zugseil über Nacht gekürzt werden, sofern die Bahn nicht fahrplanbedingt noch abends spät und morgens früh fahren muss. Bedingt allerdings eine gute Vorbereitung und erfahrenes Personal. Werkzeuge, Flaschenzüge, Klemmplatten, Hilfsseile, usw. müssen im voraus noch während dem Betrieb der Bahn vorbereitet werden.
Übrigens ist die Fangbremse sehr nützlich zur Immobilierung einer PB während der Wartung (üblicherweise wird noch zusätzlich abgesichert, eine geschlossene Tragseilbremse ist dennoch weitgehend ausreichend, und zudem sind Kabinen leer und ohne Unterlast).
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Die Bilder sind im ersten Beitrag wieder sichtbar, vorläufig allerdings nur als Links und nicht direkt eingefügt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Bestens; Danke! Am eindrucksvollsten finde ich das Bild von dem handgewickelten Korsett; auch wenn das weicher Aludraht ist, dann hängen einem nach dem Wickeln dieses Kunstwerks vermutlich die Arme bis zu den Unterschenkeln runter.
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- Feldberg (1493m)
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Besten Dank an den Originalposter für die Bilder.
Auf dem obigen Bild ist noch die Montagegewindestange zu sehen, diese wird später wieder abgeschraubt.
Das wickeln der äusseren Wicklung ist recht anstrengend, dabei wird der Alurunddraht von einer Spule (siehe ein anderes Foto) die man um das Seil drehen muss abgewickelt. Zwischendurch werden die Windungen etwas z.B. mit einem Kunststoffkopfhammer etwas kompaktiert. Innere Wicklung kann mehrmals verwendet werden solange die Eindruckstellen sich nicht überlappen (oder nicht zu enge nebeneinander liegen, kenne die genaue Vorschrift nicht) und sonst weiter i.O ist.
Der effektive Drahtverlauf am Anfang der äusseren Wicklung ist ziemlich subtil. Auch die Wicklungsrichtung ist abhängig von der Schlagrichtung des Seils (IIRC irgendwann fand eine Umstellung statt, weiss nicht mehr welche Wicklung(en) davon betroffen war(en)).
Der abgebildete Kopf ist elektrisch isoliert. Andere Ausführungen sind rein metallisch und die elektrische Isolierung erfolgt über Spezielle Isolierringe (die z.B. verschachtelt sind, damit eine Art vereinfachtes Labyrinth die Kriechstrecken erhöht) damit der Gabelkopf aus Stahl die Befestigungs(hohl)achse nicht direkt berührt.
Bei PB ist die Isolierung notwendig wegen der kapazitiven Zugseilüberwachung. Induktiv gekoppelte FUA über Zugseil würden allerdings noch bei einem ersten Erdschluss weiter funktionieren, eine Isolierung ist dennoch vorteilhaft.
Auf dem obigen Bild ist noch die Montagegewindestange zu sehen, diese wird später wieder abgeschraubt.
Das wickeln der äusseren Wicklung ist recht anstrengend, dabei wird der Alurunddraht von einer Spule (siehe ein anderes Foto) die man um das Seil drehen muss abgewickelt. Zwischendurch werden die Windungen etwas z.B. mit einem Kunststoffkopfhammer etwas kompaktiert. Innere Wicklung kann mehrmals verwendet werden solange die Eindruckstellen sich nicht überlappen (oder nicht zu enge nebeneinander liegen, kenne die genaue Vorschrift nicht) und sonst weiter i.O ist.
Der effektive Drahtverlauf am Anfang der äusseren Wicklung ist ziemlich subtil. Auch die Wicklungsrichtung ist abhängig von der Schlagrichtung des Seils (IIRC irgendwann fand eine Umstellung statt, weiss nicht mehr welche Wicklung(en) davon betroffen war(en)).
Der abgebildete Kopf ist elektrisch isoliert. Andere Ausführungen sind rein metallisch und die elektrische Isolierung erfolgt über Spezielle Isolierringe (die z.B. verschachtelt sind, damit eine Art vereinfachtes Labyrinth die Kriechstrecken erhöht) damit der Gabelkopf aus Stahl die Befestigungs(hohl)achse nicht direkt berührt.
Bei PB ist die Isolierung notwendig wegen der kapazitiven Zugseilüberwachung. Induktiv gekoppelte FUA über Zugseil würden allerdings noch bei einem ersten Erdschluss weiter funktionieren, eine Isolierung ist dennoch vorteilhaft.
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Fachartikel von Gábor Oplatka höchst persönlich (in SBZ 1976-07-22):
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=s ... 76:94::443
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Noch Fotos eines Zugseilaustausches (oberes Zugseil) bei einer 125-ATW (125-PB).
Abspannung: Die eingesteckte Querstange dient der Drallsicherung (Verdrehsicherung), das eingesetzte Zugseil muss unbedingt stets gegen Vedrehen gesichert sein.
Klemmplatten und gewisse eingesetzte Seilzuggeräte sind Eingenentwicklungen von Zurbrügg Seilbahnen und Montagen GmbH (https://www.zurbruegg.ch).
Weitere Bilder folgen, habe vergessen, sie vollständig zu transferieren, wichtigere Daten werden nicht auf PC mit irgendeiner Internet-Anbindung gespeichert bzw. verarbeitet. An Internet Security glaub ich sowenig wie an den Weihnachtsmann.
Abspannung: Die eingesteckte Querstange dient der Drallsicherung (Verdrehsicherung), das eingesetzte Zugseil muss unbedingt stets gegen Vedrehen gesichert sein.
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- Dateianhänge
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- Zugseil-Abspannung.
- PB125_Abspannungf_0001.jpg (324.22 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Zugseil-Abspannung.
- PB125_Abspannung_0002.jpg (375.35 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Alter Seilkopf. Bei dieser Ausführung ist der Gabelkörper mit dem Zugseil nicht elektrisch isoliert, die Isolierung erfolgt durch Einbauteile der Gleitlager für den Hohlbolzen.
- PB125_Seilkopf_0001.jpg (613.56 KiB) 4038 mal betrachtet
-
- Alter Seilkopf-Kegel, hinten wurde eine Gewindestange als Hilfsmittel zur Demontage eingesetzt.
- PB125_SeilkopfKegel_0001.jpg (491.9 KiB) 4038 mal betrachtet
-
- Entfernen des alten Aluminiumdrahts. Die grüne Masse (Fettfüllung) ist unglaublich klebrig.
- PB125_SeilkopfKegel_0002.jpg (442.4 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Nach Entfernen der äusseren Aludraht-Wicklung.
- PB125_SeilkopfKegel_0004.jpg (446.34 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Alte Wicklung auf Kegel.
- PB125_SeilkopfKegel_0005.jpg (362.81 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Innrere Wicklung gereinigt.
- PB125_SeilkopfKegel_0007.jpg (407.97 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Kegelfuss (Gewindestange als Montagehilfe wurde herausgeschraubt)
- PB125_SeilkopfKegel_0009.jpg (604.37 KiB) 4038 mal betrachtet
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- Klemmvorrichtung.
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Versuche später Post zu fusionieren.
Ausser dem letzten Foto unten handelt es sich um eine Doppelmayr Pendelbahn mit Von Roll Technologie (nicht Garaventa), Seilkopf ist nicht elektrisch vom Zugseil isoliert. Die Isolierung erfolgt über isolierte Montageteile der Gleitlager für die hohle Einsteckachse.
Bei der üblichen Garaventa Ausführung ist das Zugseil durch Isolierteile von der Seilkopfgabel elektrisch isoliert.
Ausser dem letzten Foto unten handelt es sich um eine Doppelmayr Pendelbahn mit Von Roll Technologie (nicht Garaventa), Seilkopf ist nicht elektrisch vom Zugseil isoliert. Die Isolierung erfolgt über isolierte Montageteile der Gleitlager für die hohle Einsteckachse.
Bei der üblichen Garaventa Ausführung ist das Zugseil durch Isolierteile von der Seilkopfgabel elektrisch isoliert.
- Dateianhänge
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- Erstellung der Aluminiumdrahtwicklung.
- PB125_SeilkopfWicklung_9001.jpg (363.59 KiB) 4024 mal betrachtet
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- Erstellung der Aluminiumdrahtwicklung.
- PB125_SeilkopfWicklung_9002.jpg (302.21 KiB) 4024 mal betrachtet
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- Seilkopf vor Montage des Verschlussdeckels.
- PB125_Seilkopf_VorMontageDeckel_0001.jpg (400.04 KiB) 4024 mal betrachtet
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- PB125_Seilkopf_WicklungFertiggestellt_0001.jpg (373.08 KiB) 4024 mal betrachtet
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- Montage des Einschraubverschlussdeckels, in dessen Mitte ist der Flachkopf-Schmiernippel ersichtlich.
- PB125_SeilkopfMontageVershlussdeckel_0001.jpg (426.89 KiB) 4024 mal betrachtet
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- Seilkopf montiert (hier vor Demontage aufgenommen), Seilkopfgabel nicht elektrisch isoliert vom Zugseil).
- PB125_SeilkopfMontiert_0001.jpg (369.71 KiB) 4024 mal betrachtet
-
- Beispiel einer Garaventa 125-PB (125-ATW) wie anfangs im Topic beschrieben (Seilkopfgabel vom Zugseil elektrisch isoliert).
- PB125_CroixDeCulet_Zugseilanbindung_0001.jpg (437.83 KiB) 4024 mal betrachtet
- lift-master
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Du hast links und rechts je der Gabel so Plastik Schalen die man auf deinem Foto erkennen kann, diese dienen zur -elektrischen Isolierung. Ist ein anderes Prinzip als bei Garaventa. Jedoch wird dieses Prinzip auch bei jetzigen neuen Pendelbahnen von DM/Garaventa so angewandt.
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
- lift-master
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Haben gerade im Berner Oberland so einen ausgebaut
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
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Re: Zusammenbau Seilkopf bei einer Garaventa Pendelbahn
Es gibt verschiedene Ausführungen dieses Seilkopfgrundtyps, wobei das eigentliche Klemmprinzip identisch bleibt.
In der EN 12927-4:2004 Ziff. 8 wird z.B. eine Version mit tragendem Gewinde beschrieben. Die Ausfürhungen der obigen Fotos sind ohne tragendem Gewinde ausgeführt (d.h. die Zugraft wirkt nicht axial auf eine Gewinderverbindung).
Bei Ausführung der Von Roll Technologie 125-PB, erstellt durch Doppelmayr (hier beide Glacier 3000 Sektionen) erfolgt die elektrische Isolierung mittels vier Isolierstoffscheibenn (jeweils braun bzw. grünlich im dritten Foto), die paarweise eine Labyrinthabdichtung an der Auflagefläche bilden, damit Verschmutzungen weniger einfach eindringen und den Isolationswert veringern.
In der Bohrung jedes Isolierteilpaars ist eine Stahlhülse mit Bund zur Aufnahme des jeweiligen nachschmierbaren Gleitlagers eingebaut und axial mit einer Wellenmutter gesichert (Nutmutter mit Sicherungsblech, das man eigentlich beim jedem Ausbau ersetzen sollte, jedenfalls niemals denselben "Zahn" mehrmals eindrücken). Dazu kommen noch diverse Unterlagsscheiben, usw. In die Bohrung der Gleitlager wird der hohle Steckbolzen mit Bund (siehe unterstes Foto, Bund ist auf der Rückseite) eingesetzt und redundant gegen Herausfallen gesichert.
Gewisse Teile sind eines Klemmkopfes sind gemeinsam für verschiedene Seildurchmesser, jedoch nur in einem engem Durchmesserbereich. Vereinzelte Teile für eine Grundkörpergrösse sind ggf. abhängig vom Seildurchmesser, Litzendurchmesser sowie von der Schlagrichtung (links oder rechts).
Die innere Aluminiumdrahtwicklung (die auf dem Konus) kann mit Hilfe einer Drehbank erstellt werden, unter gewissen Voraussetzungen kann dies Wicklungs jedoch mehrmals eingesetzt werden, wobei die Litzen bei der Montage winkelmässig jedesmal versetzt werden, damit stets neue Auflageflächen entstehen.
Drahtdurchmesser ist abängig von der Seilkopgrösse und dessen Alumiuiumlegierung ist vorgegeben. Ausser dem Draht under der Dämpfungshülse aus Elastomer beim Seilaustritt, die auch als Abdichtung dient, sind sämtliche Teile des Seilkopfes aus Stahl (hier die nicht isolierte Ausführung gemeint).
Der Kopf vom Foto bringt etwas über 50 kg auf die Waage (ohne Seil). Sinnvoll ist, einen Reservekopf auf Lager zu halten. Bei der angseprochenen 125-PB wurde übrigens das obere Zugseil über Nacht gekürzt, ohne den normalen Betrieb tagsüber zu beeinträchtigen. Zu erwähnen ist jedoch, das besonders erfahrene Team. Ansonsten ist es nicht so einfach ein Zugseil bei dieser Kabinengrösse so schnell zu kürzen. Viele Teile sind viel massiver und schwerer, als man es sich vorstellt.
Berg- sowie talseitig ist jeweils ein Zugseil-Schwingungsdämpfer vorhanden, im Wesentlichen bestehend aus zwei Elastomer-Halbschalen (siehe Fotos).
Das schwarze Einleiter-Kabel dient der elektrischen Verbindung des Zugseils mit der FUA Elektronik, die in einem Schaltkasten in der Kabine untergebracht ist.
Beim Foto der isolierten Ausführung ist das Kabel neben dem Schmiernippel mittel Kabelschuch angeschlossen (siehe Foto weiter oben der 125-PB Croix de Culet in Champéry, die Inbus-Schraube des Kabelschuhs sowie die gelbe Kabelkennzeichnung sind erkennbar wenn man gut hinschaut).
In der EN 12927-4:2004 Ziff. 8 wird z.B. eine Version mit tragendem Gewinde beschrieben. Die Ausfürhungen der obigen Fotos sind ohne tragendem Gewinde ausgeführt (d.h. die Zugraft wirkt nicht axial auf eine Gewinderverbindung).
Bei Ausführung der Von Roll Technologie 125-PB, erstellt durch Doppelmayr (hier beide Glacier 3000 Sektionen) erfolgt die elektrische Isolierung mittels vier Isolierstoffscheibenn (jeweils braun bzw. grünlich im dritten Foto), die paarweise eine Labyrinthabdichtung an der Auflagefläche bilden, damit Verschmutzungen weniger einfach eindringen und den Isolationswert veringern.
In der Bohrung jedes Isolierteilpaars ist eine Stahlhülse mit Bund zur Aufnahme des jeweiligen nachschmierbaren Gleitlagers eingebaut und axial mit einer Wellenmutter gesichert (Nutmutter mit Sicherungsblech, das man eigentlich beim jedem Ausbau ersetzen sollte, jedenfalls niemals denselben "Zahn" mehrmals eindrücken). Dazu kommen noch diverse Unterlagsscheiben, usw. In die Bohrung der Gleitlager wird der hohle Steckbolzen mit Bund (siehe unterstes Foto, Bund ist auf der Rückseite) eingesetzt und redundant gegen Herausfallen gesichert.
Gewisse Teile sind eines Klemmkopfes sind gemeinsam für verschiedene Seildurchmesser, jedoch nur in einem engem Durchmesserbereich. Vereinzelte Teile für eine Grundkörpergrösse sind ggf. abhängig vom Seildurchmesser, Litzendurchmesser sowie von der Schlagrichtung (links oder rechts).
Die innere Aluminiumdrahtwicklung (die auf dem Konus) kann mit Hilfe einer Drehbank erstellt werden, unter gewissen Voraussetzungen kann dies Wicklungs jedoch mehrmals eingesetzt werden, wobei die Litzen bei der Montage winkelmässig jedesmal versetzt werden, damit stets neue Auflageflächen entstehen.
Drahtdurchmesser ist abängig von der Seilkopgrösse und dessen Alumiuiumlegierung ist vorgegeben. Ausser dem Draht under der Dämpfungshülse aus Elastomer beim Seilaustritt, die auch als Abdichtung dient, sind sämtliche Teile des Seilkopfes aus Stahl (hier die nicht isolierte Ausführung gemeint).
Der Kopf vom Foto bringt etwas über 50 kg auf die Waage (ohne Seil). Sinnvoll ist, einen Reservekopf auf Lager zu halten. Bei der angseprochenen 125-PB wurde übrigens das obere Zugseil über Nacht gekürzt, ohne den normalen Betrieb tagsüber zu beeinträchtigen. Zu erwähnen ist jedoch, das besonders erfahrene Team. Ansonsten ist es nicht so einfach ein Zugseil bei dieser Kabinengrösse so schnell zu kürzen. Viele Teile sind viel massiver und schwerer, als man es sich vorstellt.
Berg- sowie talseitig ist jeweils ein Zugseil-Schwingungsdämpfer vorhanden, im Wesentlichen bestehend aus zwei Elastomer-Halbschalen (siehe Fotos).
Das schwarze Einleiter-Kabel dient der elektrischen Verbindung des Zugseils mit der FUA Elektronik, die in einem Schaltkasten in der Kabine untergebracht ist.
Beim Foto der isolierten Ausführung ist das Kabel neben dem Schmiernippel mittel Kabelschuch angeschlossen (siehe Foto weiter oben der 125-PB Croix de Culet in Champéry, die Inbus-Schraube des Kabelschuhs sowie die gelbe Kabelkennzeichnung sind erkennbar wenn man gut hinschaut).
- Dateianhänge
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- 125-PB: Zugseil-Schwingungsdämpfer
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- 125-PB: Laufwerk (Bild stammt von einem UHD Video, auf 1600 Pixels Breite reduziert). Die Schwingungsdämpfer des oberen bzw. unteren Zugseils sind gut ersichtlich.
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- 125-PB: Seilkopf montiert, Gesamtansicht. Ebenfalls ersichtlich ist das hydraulische Fangremsen-Auslöseventil der Schlaffseilüberwachung des oberen Zugseils sowie das Tellerfederpaket für die Vorspannung der Schlaffseilauslösung.
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- 125-PB: Hohlachse des Seilkopfes vor Demontage (Sicherungsteile wurden bereits entfernt), der Längsverfahrweg dient der Schallfseilauslösung. Die Nut ist für das Sicherungsblech der Wellenmutter.
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