Grüntenlifte 24.01.2020
"After work skiing it's the best" unter diesen Motto startete ich meinen ersten Besuch am Grünten ab. Tatsächlich war ich als Allgäuer noch nie beim Skifahren am Grünten.
Nach der Staufreien Anfahrt über Sulzberg, kam ich und mein Onkel um ca. 12:30 an der Talstation an. Mit der langsamen aber nostaligischen 2er Sesselbahn ging es gemütlich zum Teffpunkt. Die Pisten sahen schon einmal genieal aus. Am Gipfellift oben die Pisten waren einfach nur genial zum Skifahren. Außerdem wurde ein Film beim Gipfellift vom BR ARD Produziert. Vielleicht werde ich ja noch ein Fernseh Star. Wenn in den kommenden Tagen ein Film von den Grüntenliften kommt dann meldet es mir bitte vielleicht komme ich ja vor. Bei den Bergliften war die Piste ein bisschen härter aber trotzdem gut zum fahren. Nach etlichen Runden am Gipfellift beendeten wir unseren genialen Skitag um 15:50 Uhr. Auf der runterfahrt mit dem Sessellift fiel mir noch einen Gruppe Tourengehrer auf die die gesperte Talabfahrt fuhren wo es ziemlich grasig war. Was ist nun besser Tourengeher die den Boden auf Äckern oder die ganz normalen Skifahrer???
Anfahrt
Von Dietmannsried über Sulzberg ca. 30min
Zurück
gleich wie zuvor
Wetter
EInfach wunderbar
Geöffnete Lifte/Pisten
Sesselift
Tallift Zwischeneinstieg
Berglift 1
Gipfellift
samt all zugehörigen Pisten
Wartezeiten
einfach nichts
Gefallen
Mitglied im Superschneeverbund
Gipfellift geöffnet
Freundliche Mitarbeiter
Anlagen
Flair
Nicht gefallen
Tourengeher auf der Talabfahrt wo gesperrt war
Gesamt
von
Besser gehts nicht.
Blick aus dem Auto
Fast nichts los. Für mich gut aber für die Betreiber???
Sessel vs. Schlepper
Oben am Treffpunkt. Jetzt geht mit dem Berglift hinauf
Bergstation Berglift.
Gleich mal zum Gipfellift
Stützen vom Gipfellift
Perfektes Panoramer mit Blick nach Wildpoldsreid, Rottachspeicher Blick zurück Der bisschen Dreck stört keine Sau. Bilder von der genialen Piste. Kein Eis, keine Steine einfach nur perfekt. Talstation des Gipfelliftes mit einen sehr urigen Liftler
Abfahrt vom Gipfellift zum Teffpunkt. Die rote wurde um ca.14:00 Uhr gesperrt (wegen Vorbereitungen des morgigen Skirennne) deshalb keine Bilder, sondern nur von der Umfahrung neben des Wedellifts.
Stützen des Berglifts.Schön Fast am Treffpunkt Blick zurück der Abfahrt Wedelift leider geschlossen
Ende der halben Talabfahrt. Sessel vs. Schlepper
Grüntenhütte
Treffpunkt mit der Bergstation des Sesseliftes. Mit dieser ging es wieder ins Tal
Unten am Parkplatz.
Heute war ein sehr gelungener Skitag. Am Nachmittag Skifahren hat schon etwas ganz besonderes. Natürlich wurde auch mit eine Mitarbeiter am Treffpunkt geredet. Er hat kurz gesagt das all die ganzen Pläne noch in den Sternen stehen und ob nächste Sasion schon eine neue Bahn kommt ist noch nicht ganz sicher. Zum Grünten geht es diese Sasion sicher noch einmal.
Aber morgen gehts mit dem Bus in Motafon, Bilder wirds wahrscheinlich auch wieder geben.
Aber nochmal an die ganzen Gegner, sind Tourengeher wo auf Gräsenreden gesperrten Pisten fahren viel besser als normale Pistenskifahrer??
Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
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Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
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Ein perfekter Skitag sieht bei mir so aus:
!!!Hauptsache Skifahren!!!
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*Kaunertaler Gletscher 13.11.2021*Bolsterlang 11/12/27.12.2021*Jungholz 18.12.2021*Ischgl 19.12.2021*Fellhorn03.01.2022*Riedbergerhornlift 06.01.2021* Hündle 07/08/09.01.2021*Balderschwang 15.01.2022*
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Re: Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
Danke für diese Erinnerung, den Grünten in den nächsten Wochen nochmal anzusteuern, solange es den Gipfellift noch gibt. Die recht schmale und etwas wellig-kupierte Piste dort (so jedenfalls mein Eindruck von den Bildern) müsste ziemlich nach meinem Geschmack sein.
Hat man auf den Nordhängen jetzt Ende Januar eigentlich schon Sonne? Schaut bei dir ja gar nicht übermäßig schattig aus.
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Re: Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
Das Thema Skitourengeher vs. Skifahrer ist sicher kritisch zu beurteilen. Skitourengeher sehen sich ja moralisch gerne also die besseren "Skitouristen". Aber insgesamt ist die Ökobilanz für Skitourengeher sicher schwierig. Skitourengeher nutzen ja auch gerne die Infrastruktur der Skifahrer. Pistentourengeher benötigen genauso Kunstschnee. Viele Hütten werden gerne von Skitourengehern besucht. Auf der anderen Seite sind viele Skitourengeher in ökologisch sensiblen Gebieten untwergs (wobei es ja auch genügend Beispiele gibt, dass sich Tiere an Bergbahnen recht gut gewöhnen - im Gegensatz zu Skifahrern). Riedberghorn, Benzingspitze, Klein-Miesing sind gerne gegangene Routen mit Sperrgebieten, wo kein Skifahrer je hinkäme. Indivdualismus kommt noch dazu. Kaum ein Skitourengeher kommt mit öffentlichen. Man will ja gerade in unerschlossene, einsame Gebiete. Dorthin fährt man dann mit dem technisch veralteten VW Bus (CO-2/NOx-Auststoß). Viele Skifahrer nutzen dagegen Skibusse. Auch fahren Skifahrer seltener in die Berge. Und was ist ökologisch am schlechtesten? Die Anfahrt. Für die Skitourengeher, spricht dagegen, dass sie nicht die Anlageninvestitionen benötigen und Pistenbegradigungen. Hier sollten auf jeden Fall beim Bau von den Bergbahnen genügend Rücklagen für den Rückbau gefordert werden. Dann wird sich die Natur auch von diesen Eingriffen erholen. Insgesamt ist es mit dem moralischen Vorteil von Skitourengehern sicher nicht so groß wie sie selbst erwarten würden...
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Re: Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
Deine wissenschaftliche Studie über Moralvorstellungen und Motivation von Skitourengehern sowie umfassende empirische Erhebung über deren Anfahrtsgewohnheiten kann man jetzt wo nachlesen?
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Re: Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
Wenn man die kleinen schnippischen Fragen die du in vielen Diskussionen hier im Forum stellst detailliert beantworten sollte käme das meistens wirklich einer Doktorarbeit gleich. Deshalb sollte die Antwort auf das Meiste davon auch so kurz gehalten werden wie die Frage selber.
Ganz einfach: Akzeptiere auch mal die Wahrheit.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
bislang gibt es leider wenig dazu. Umweltverbände haben selbst kein Interesse daran. Weil sich der Skisport durch den Landschaftsverbrauch als Feindbild eignet. CO2-technisch rechtfertigt dagegen der Unterschied Tourgehen vs. Skifahren keinen großen Unterschied. Wenn man aber die Aufruhr der Skitourengeher z.B. vs. Skigebiete sieht, liegt hier aber zumindest der Rückschluß nahe. Ein Skitag verursacht je nach Quelle zwischen 10-15 kg CO2/Skitag und Skifahrer. Das ist in Verhältnis zur Anreise unterproportional. Ein Skitag mit dem Skibus verursacht weniger CO2 als ein Skitourentag mit dem Auto! Ich gebe Dir recht - das eine empirische Erhebung dazu recht interessant wäre...Jan Tenner hat geschrieben: ↑29.01.2020 - 17:00 Deine wissenschaftliche Studie über Moralvorstellungen und Motivation von Skitourengehern sowie umfassende empirische Erhebung über deren Anfahrtsgewohnheiten kann man jetzt wo nachlesen?
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Re: Grünten am 24.01.2020 After work skiing it's the best
Und was ich mich Frage wo haben die Skitourengeher den Skifahren gelernt? auf Tour? und ihr Nachwuchs lernt es dann auch auf Tour oder gar nicht mehr? ....fettiz hat geschrieben: ↑29.01.2020 - 15:14 Das Thema Skitourengeher vs. Skifahrer ist sicher kritisch zu beurteilen. Skitourengeher sehen sich ja moralisch gerne also die besseren "Skitouristen". Aber insgesamt ist die Ökobilanz für Skitourengeher sicher schwierig. Skitourengeher nutzen ja auch gerne die Infrastruktur der Skifahrer. Pistentourengeher benötigen genauso Kunstschnee. Viele Hütten werden gerne von Skitourengehern besucht. Auf der anderen Seite sind viele Skitourengeher in ökologisch sensiblen Gebieten untwergs (wobei es ja auch genügend Beispiele gibt, dass sich Tiere an Bergbahnen recht gut gewöhnen - im Gegensatz zu Skifahrern). Riedberghorn, Benzingspitze, Klein-Miesing sind gerne gegangene Routen mit Sperrgebieten, wo kein Skifahrer je hinkäme. Indivdualismus kommt noch dazu. Kaum ein Skitourengeher kommt mit öffentlichen. Man will ja gerade in unerschlossene, einsame Gebiete. Dorthin fährt man dann mit dem technisch veralteten VW Bus (CO-2/NOx-Auststoß). Viele Skifahrer nutzen dagegen Skibusse. Auch fahren Skifahrer seltener in die Berge. Und was ist ökologisch am schlechtesten? Die Anfahrt. Für die Skitourengeher, spricht dagegen, dass sie nicht die Anlageninvestitionen benötigen und Pistenbegradigungen. Hier sollten auf jeden Fall beim Bau von den Bergbahnen genügend Rücklagen für den Rückbau gefordert werden. Dann wird sich die Natur auch von diesen Eingriffen erholen. Insgesamt ist es mit dem moralischen Vorteil von Skitourengehern sicher nicht so groß wie sie selbst erwarten würden...
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