Vorbemerkung: der Tag wird in zwei Teile aufgesplittet. Hier folgt erstmal der Teil über die Spieserlifte, jener über den Grünten wird dann später an den Beitrag unten angehängt.
Im Nachhinein würde ich ja sagen: als hätte ichs irgendwie geahnt, dass Skifahren in dieser Saison bald nicht mehr möglich sein sollte... Dies sollte mein vorletzter Skitag werden.
Mein Besuch im Allgäu ist gerade mal 5 Wochen her - auf den Tag genau, wobei es wahrscheinlich noch ein bisschen dauern wird bis dieser Bericht online geht (ha: doch nur einen Tag! ). Corona war für mich damals noch ziemlich weit weg irgendwie. Ich hatte z.B. noch fest damit gerechnet, dass der gebuchte Osterskiurlaub mit meinem Papa und meiner Schwester inkl. Familie in den Dolomiten möglich sein wird - oder dass wir als Alternativprogramm zumindest Tages-Skiausflüge von München aus machen können. Nun ja: wir wissen alle mittlerweile, dass uns da Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Aber zurück zum Allgäu: gefragt hatte ich am Vortag meine üblichen Ski-Partner, ob sie mitkommen wollen, wobei leider keiner Zeit oder Lust hatte. Im Nachhinein war das aber vielleicht auch ganz gut so, denn dementsprechend konnte ich den Tag frei planen, so wie er mir am besten taugt. Auch wäre die "Chance" gemeinsam ins Allgäu zu fahren wohl geringer gewesen, wenn wer anders mitgekommen wäre, denn das Allgäu ist jetzt von München aus nicht so ganz die typische Skiregion für einen Tagestrip. Eine Ausnahme wäre wohl Domi (snö) gewesen, mit dem eh ein gemeinsamer Grüntenbesuch geplant war, aber auch er hatte leider keine Zeit.
Letzten Endes wurde der Tag dann ganz spontan entschieden: je nach Aufstehzeit wollte ich nur zum Grünten, oder eben zusätzlich zu den Spieserliften. Nachdem ich um kurz nach 8h im Münchner Nordosten loskam, war aber genug Zeit für beides. Ich bleib aber dabei: ein besonderer Frühaufsteher bin ich einfach nicht. Gegen 10:15 war ich dann am Parkplatz der Spieserlifte, wobei ich auf dem oberen Teil parken musste, und etwas Bedenken hatte, wieder gut rauszukommen. Aber egal. Für 18€ kaufte ich mir ne 2h-Karte. Um nicht aufsteigen zu müssen nahm ich erstmal den Kleinen Spieserlift, der den unteren, flachen Teil der Piste erschließt.
Die Wartezeiten waren übrigens durchwegs OK: nicht ganz wenig, aber wohl maximal 3min, also durchaus noch akzeptabel. Auf den ca. 300 Höhenmetern ist durchaus auch einiges an Abwechslung möglich, es gibt mehrere Abfahrtsvarianten. Dazu hier der Pistenplan.
Auf gehts im Großen Spieserlift.
Schon bei der ersten Fahrt ging mir das Herz auf.
Weiter oben.
Licht-Schatten-Wechsel gibt es auf der ganzen Trasse.
Und ich mag diese Portal-Fachwerkstützen. Außerdem passt der Bügel gut zum Himmel.
Seitenblick zur blauen Standardabfahrt.
Seitenblick zur Mittleren Abfahrt, und in die hübsche Landschaft.
Blick zurück.
Ausstiegsstütze mit Lifthäuschen.
Obere Umlenkung.
Nochmal aus anderer Perspektive.
Es gibt auch noch eine "ganz leichte Abfahrt" bei der man im Prinzip erstmal geradeaus in die "falsche" Richtung weiterfährt.
Auch ein hübsches Eckchen, dort wo die Piste umkehrt. Ob das weiter oben nicht auch noch schönes Skigelände wäre?
Blick zurück auf den Ziehweg.
Nach einem kurzen, steileren Stück landet man wieder auf einem Ziehweg, der zurück zur Standadpiste führt.
Auf der Mittleren Abfahrt fand ein Kinderrennen statt, weshalb ein Teil der Piste gesperrt war.
Blick zurück.
Die Rennstrecke konnte man aber auf einer Nebenvariante umfahren, wobei diese nicht extra im Pistenplan eingezeichnet ist.
Als nächstes hab ich mal die Standard-Abfahrt getestet. Auch diese hat im oberen Bereich eine leichte Umfahrung.
Links kommt hier die ganz leichte Variante rein, weiter rechts gibts noch ein etwas steileres, direktes Pistenstück.
Gegenlicht-Bild zum Lift.
Die Standard-Abfahrt ist echt nett, und es war auch nicht wirklich viel los, waren ja alle bei dem Rennen.
Die nicht-präparierte Heigle-Abfahrt musste ich auch mal ausprobieren.
Blick zurück zur Mittleren Abfahrt und zur Bergstation des Großen Spieserliftes.
Das coupierte Gelände ist durchaus anspruchsvoll, insbesondere wenn man beim Abfahren die Landschaft bewundern will.
Blick zurück: oben war der Schnee noch schön pulvrig, weiter unten wurde er dann eher weicher und etwas bremsig.
Die Unter-dem-Baum-durch-Variante konnte ich mir nicht verkneifen.
Nur wenn man genug Schwung nimmt, kommt man auch ohne Aufsteigen von den roten Pisten zurück zum Großen Spieserlift. Das muss man aber auch erstmal wissen...
[Insofern wäre es aber wirklich zu begrüßen, wenn die neue, geplante 6-KSB ihre Talstation etwas tiefer hätte.]
Ich nahm beim ersten Mal nicht genug Schwung mit, also gabs zur Abwechslung mal den Kleinen Spieserlift.
Auch hier gibt es blaue Bügel, nur kürzer.
Seitenblick zur Talstation des Großen Spieserliftes.
Im unteren Teil der Piste gab es einen kleinen Funpark.
Rechts ein paar Laubbäume.
Die Piste ist schön breit im unteren Bereich.
Seitenblick nach rechts: irgendwo hier sollte laut Pistenplan die Waldabfahrt verlaufen, ich fand sie aber nicht.
Kurz vor dem Ausstieg.
Obere Umlenkung
Blick nach unten.
Beim nächsten Mal Heiglepiste fuhr ich noch ein Stück weiter rüber.
Der Heigle-Übungslift war nicht in Betrieb.
Der Rückweg war immerhin gespurt, aber ich musste dann doch etwas schieben.
Blick zurück nach oben. Eine zumindest teilweise Präparation wäre schon schön gewesen, insbesondere da ja durch den Rennbetrieb ein präparierter Pistenabschnitt gesperrt war.
Hütte mit Skipassverkauf. Davor stand auch ein neuer Probesessel. Da saßen aber immer Leute drin, so dass ich keine Großaufnahme machen wollte.
Talstationsgebäude.
Am Rand dieses Weges konnte ich noch ohne abzuschnallen skifahren.
Vor der Unterführung hab ich dann aber doch abgeschnallt.
Mein Fazit: Für 2h fand ichs absolut ausreichend von der Größe her, ich hätte es auch noch n Stündchen länger ausgehalten, insbesondere wenn der Heigle-Teil zumindest ein wenig präpariert gewesen wäre. Die verschiedenen Varianten boten mir genug Abwechslung, und der Schnee war auch echt schön, on-piste und off-piste. Was ich mich aber noch gefragt hab: sind an Wochenendtagen auch dann so viele Leute dort, wenn kein Rennen stattfindet? Also wie schon gesagt: es war nicht übermäßig viel los, aber eben auch nicht leer, was ich schon etwas ungewöhnlich fand, da es ja eigentlich doch nur einen "ernstzunehmenden" Lift gibt.
Am Parkplatz bestätigten sich dann meine Befürchtungen ein Stück weit: meine direkten Nachbarn mussten sich mit ihrem Kleinbus aus der Parklücke rausschieben lassen und kämpften sichtlich mit dem Schneematsch. Ich wartete also erstmal bis sie vollends draußen waren. Ich kam dann aber komischerweise trotz Heckantrieb (Mercedes 190E1.8 ) aufs erste Mal mit etwas Schwung aus der Parklücke raus, und auch sonst hatte ich trotz teils tiefer Spuren keine Probleme auf dem Parkplatz. Sehr gut! Zum Grünten brauchte ich dann ca. 15min, wobeis während der Fahrt etwas Tee sowie ein belegtes Brot und etwas Gemüse in die Hand gab, mein Mittagessen. Kurz vor 13h war ich dann an der Talstation der Grüntenlifte.
Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
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Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
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Re: Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
Schöne Eindrücke, den hatte ich noch gar nicht so richtig auf dem Schirm. Gerade die Heigele-Abfahrt macht einen schönen kupierten Eindruck. Schade dass sie nicht präpariert wurde aber ich denke Anfang März war das wahrscheinlich schon mit die beste Schneelage den ganzen Winter über. Schade dass da eine KSB hin soll, dann geht für mich der Reiz auch schon wieder verloren
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Re: Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
Der Grüntenteil wird jetzt etwas länger, bei den Bildern fiel mir das Aussortieren leider echt schwer...
Für 25€ kaufte ich mir eine Nachmittagskarte - oder war es eine 3h-Karte für 24,50€? Ich meine sogar letzteres, denn bei Schließung um 16h und Kauf um 13h spielt das ja eigentlich keine Rolle - oder vielleicht doch? Ich kann schon so viel sagen: es war dann eines der Entscheidungskriterien, das für die Talabfahrt auf Ski sprach.
Überraschend viel Grün auf der Anzeige. Hier noch der Link zum Pistenplan.
Einstieg zum geschlossenen Tallift (wobei dieser ab der Zwischenstation geöffnet war), zur DSB gehts weiter rechts.
Seitenblick auf eine geschlossene Schneedecke, darauf wird man doch wohl runterrutschen können, sehr schön!
Schweben über Büsche.
In diesem Bereich waren doch einige Spuren zu sehen.
Der Zwischeneinstieg des Talliftes war geöffnet.
Nett, der Baum zwischen den zwei Liften.
Das war übrigens die einzige Fahrt des Tages in einem "Sitzlift".
Links ein Förderband im Tunnel, und auch hier wieder schöne Gitterportalstützen.
Die Pisten waren leer. Freut mich natürlich. Dennoch wäre ein bisschen mehr Betrieb sicher nicht schlecht gewesen, das Ganze soll sich ja schon auch lohnen...
Ausstieg Tallift.
Links die Berglifte, mittig die Umlenkung des Talliftes im Haus, und der Ausstieg der DSB ist auch nicht mehr weit.
Ausstiegsbereich, Umlenkung und Abspannung der DSB.
Der Kiosk ist sozusagen in den Schlepplift integriert!
Diese eckige Portalstütze der DSB ist schon irgendwie besonders, aber hübsch find ich sie auch wieder nicht.
Im Berglift, wobei nur der rechte von Beiden in Betrieb war.
Dieser war wirklich unangenehm zu fahren, weil die Trasse ordentlich nach links weghing. Das Weghängen in die eine oder andere Richtung gabs leider auch in den anderen Schleppliften am Grünten, was den Nachmittag durchaus anstrengend machte.
Vor dem Ausstieg gehts noch mal durch ein kleines Waldstück. Hier kreuzt dann auch eine Piste.
Seitenblick zum Gipfellift.
Kurz vor dem Ausstieg. So erhöhte Lifthäuschen hab ich bis dato eher mit der Schweiz verbunden.
Bergstation der Berglifte. Und Pistenpläne stehen am Grünten vergleichsweise viele rum, das find ich ganz gut.
Auch auf dem Weg zum Gipfellift: leere Pisten. Und das Pano ist wirklich nett.
Die Bergstation des Idealliftes liegt bei der Talstation des Gipfelliftes. Dennoch müsste man ein gutes Stück hochsteigen, wenn man vom Ideallift direkt zum Gipfellift wöllte.
Dieser Teil der Gipfelabfahrt sah doch mal vielversprechend aus.
Im Gipfellift: etwas weg das talführende Seil. Im Prinzip gibt es für Berg- und Talfahrt keine gemeinsame Stütze, außer vielleicht direkt an der Talstation.
Der Sonne entgegen!
Nach dem ersten Steilstück wird das Gelände eher flach.
Eine schnuckelige Kurve gibt es auch.
Blick zurück zur Kurve.
Seitenblick. Das im Hintergrund müsste der Große Alpsee sein, nehm ich an.
Noch ein Seitenblick. Kam auf dieser Höhe der Kammeregglift an, oder war das etwas weiter unten?
Es wird steiler. Und diese schlanken Gitterportalstützen sind echt toll.
Im Steilstück.
Kurz vor dem Ausstieg.
Die Piste führt am Grat entlang, deutlich flacher als der Lift.
Das oberste "Steilstück" kann umfahren werden.
Ich hab auch mal kurz auf die andere Seite des Ausstiegs geschoben.
Die Pistenraupenspuren hörten aber bald auf, so dass ich umkehren musste. Interessant auch der Wechsel zwischen Grün ganz unten und Weiß auf den Hügeln.
Das alleroberste Stück des Gipfelliftes war leider gesperrt. Auch hier sieht man schön den Winkel zwischen Berg- und Talseil.
360-Grad-Panorama etwas weiter unten.
Nette Stützenkombi auf der Talseite des Gipfelliftes.
In dem Bereich war es auch außerhalb der Piste schön pulvrig.
Blick zurück.
Ich nahm mal die Gipfelabfahrt in Richtung Ideallift, diese war nicht präpariert.
Vielleicht wars auch eine leicht andere Variante, immerhin musste man relativ eng zwischen den Bäumen durchqueren.
Blick zum Ideallift und der zugehörigen Piste.
Auch hier gab es einen umgeknickten Baum.
Blick zurück.
Links geht es über die Gipfel-Talabfahrt bis ganz runter, rechts zum Ideallift. Ich fuhr erstmal nach links.
Eigentlich wollt ich schaun, ob man auch zum Ideallift kommt, wenn man schon etwas weiter oben von der Gipfelabfahrt nach links abbiegt. Es scheint aber, dass da ein etwas tieferes Tal dazwischen liegt, also hab ich diesen Abfahrtsplan verworfen und bin zum Ideallift zurückgequert.
Irgendwie süß, diese Mini-Kirche, an der ich vorbeikam.
Blick nach oben.
Zurück auf der Piste.
Ideallift im unteren Bereich.
Talstation Ideallift.
Diesen nahm ich mal.
Hier kann man wohl zur "Mittelstation" und zum Wedellift zurückqueren.
Zwischendrin war die Trasse etwas ausgeapert. Aber kein Vergleich zum Gföllberglift in Holzgau.
Da der Lift ne Kurve macht, im unteren Bereich Berg- und Talseil aber parallel verlaufen, gabs hier eine Konstruktion mit mehreren Umlenkrollen.
Ganz links aus dem Wald heraus kommen die Bügel runter. Diese werden kurz nach oben abgelenkt und dann wieder nach unten geführt. Ganz rechts im Hintergrund ist dann die Linkskurve für die Bergfahrt.
Ein Blick zurück zu der Stütze, an der die Bügel mehrmals vorbeikommen.
Hier gehts dann endgültig zurück ins Tal.
Ein Bügel wird umgelenkt.
Weiter gehts um die Kurve herum.
Noch ein Blick zurück zu der Talwärts-Kurve.
Seitenblick zu einem Bügel im Wald.
Kurz vor dem Ausstieg.
Ausstieg. Die Bergstation von Ideallift und die Talstation vom Gipfellift sind jeweils in einem kleinen Gebäude drin.
Blick nach unten.
Auf der idealen Abfahrt.
Querung zum Wedellift, hier brauchte ich etwas Stockeinsatz.
Talstation Wedellift.
Die Abfahrt rechts vom Lift war nicht präpariert.
Möchte man weiter zur "Mittelstation" queren, ist noch etwas mehr Stockeinsatz gefragt, aber nicht schlimm.
Ein Blick zurück im Wedellift.
Schlanke Portalstütze.
Etwas weiter oben.
Seitenblick - ausnahmsweise mal mit anderem Skifahrer.
Kurz vor dem Ausstieg.
Obere Umlenkung.
Wedellift und Familienabfahrt.
Flachlandblick in Richtung Mittelstation.
Nachdem ich auch einmal am Zwischeneinstieg Tallift war, beschloss ich, die restliche Zeit erstmal am Gipfellift und am Ideallift zu verbringen, letzterer macht nämlich etwas früher zu.
Tiefschneeabfahrt entlang des Gipfelliftes. Auch hier kann man (mindestens) zwei Seen im Tal ausmachen, ich vermute Rottachsee und Grüntensee.
Blick nach oben.
Kurve des Gipfelliftes von einer der Pistenvarianten aus.
Stütze unterhalb der Kurve.
Neben der Piste ein weiterer Blick ins Tal. Mir gefiel das einfach so gut am Gipfellift.
Blick nach oben.
Die Piste führt hier wieder nach rechts.
Ein wirklich schöner, coupierter Abschnitt, könnte nur etwas steiler sein.
Liftstütze im unteren Bereich des Gipfelliftes.
Das müsste dann wohl die offizielle Variante der Gipfelabfahrt sein, denn hier ist eine Markierung an der Seite.
Blick zum Gipfel.
Nach einer weiteren Fahrt am Ideallift kurz vor 15:30 gings über den Berglift noch ein Mal zum Gipfellift. Diesen schaffte ich dann sogar noch zwei mal.
Oben war es dann schon etwas schattig.
Die paar mehr Höhenmeter hätte ich durchaus gerne mitgenommen.
Zum Abschluss lernte ich dann noch den Rennhang kennen.
Da war eigentlich am meisten los.
Schöne Piste, schade dass ich die nicht öfter gefahren bin. Eine Stunde früher los wäre vielleicht doch insgesamt sinnvoll gewesen...
Blick zur Mittelstation, es hat etwas zugezogen.
Über eine Art Balkon müsste man schieben, um mit dem linken Berglift zu fahren.
Blick zurück.
Die talfahrenden Sessel waren einigermaßen gut besetzt. Mein Liftpass war aber höchstwahrscheinlich schon abgelaufen...
Seitenansicht Stütze.
Außerdem hatte ich irgendwie Lust auf die Abfahrt.
Im Tallift fuhr auch noch jemand nach oben.
Blick zurück.
Die DSB ist hier ca. doppelt so hoch wie der Schlepplift.
Hindurch zwischen Bäumen.
Die Piste war etwas ausgeapert.
Wenig Spuren hier beim Blick nach links oben - dank des Zaunes.
Rechts wäre dann der Zwischeneinstieg des Talliftes. Ich folgte aber den Spuren geradeaus weiter.
Mit so wenig Schnee hätte ich nicht gerechnet, zum Glück hatte ich für den Tag meine alten Ski gewählt.
So richtig war mir nicht überall klar, wo ich am Besten fahren sollte.
Blick nach oben - ich war wohl nicht der Einzige, der bis ins Tal abgefahren ist...
Seitenblick.
Hier gehts dann etwas weiter weg von den Liften, und der Schnee scheint etwas mehr zu werden.
Ich nahm nicht den direkten Hang.
Hm, so wirklich gut wars hier aber auch nicht.
Ich vermute, dass hier die Gipfeltalabfahrt reinkommt - und/oder eine leichte Umfahrung verläuft. Auf jeden Fall steht eine Schneekanone im Hintergrund.
Ein Vater mit seinen kleinen Kindern war auch unterwegs.
Lieber etwas mehr ausholen...
Blick zurück.
Der Schnee wird immer weniger.
Noch ein Blick zurück.
Schieben ging schon irgendwie.
Ein Blick nach oben - in der DSB saßen immer noch Leute.
Blick zurück. Ich war zugegebenermaßen recht überrascht, da ja mittags die Schneedecke durchaus noch bis unten geschlossen war... hätt ich das geahnt, wäre ich wohl doch - etwas widerwillig - mit der DSB ins Tal gefahren. Dass nicht viel Schnee liegt war mir schon klar, aber dass er in 3h nochmal so arg abnimmt...
Irgendwann musste man dann abschnallen. Neben mir fiel dann das kleinere der schon vorher gesehenen Kinder hin. Ich blieb erstmal stehen, wusste nicht so recht, ob ich helfen soll, oder nicht. Das Kind weinte aber nur, und beantwortete meine Frage, ob ich helfen soll nicht. Der Vater hingegen versuchte aus der Ferne sein Kind zum Abschnallen zu bewegen, machte aber auch keine Anstalten zurück zu gehen seinem Kind zu helfen. Als das Abschnallen dann doch geschafft war, ging ich weiter - die Entscheidung, nicht zu helfen, fiel mir zwar nicht leicht, aber es überwog dann die Ansicht, dass ich mich nicht in die (Ski-)Erziehung von wem anders einmischen will.
Die DSB lief auch um 16:20 noch.
Hang neben dem Parkplatz.
Während ich meine Uhr an den Spieserliften ganz im Auto vergaß, funktionierte das Tracken am Grünten auch nicht so richtig - wobei das teilweise auch am User lag: zunächst stellte ich "Gehen" anstatt "Skifahren" ein, und das auch nicht ganz unten im Tal. Zusätzlich wurde die Zwischenabfahrt vom Berglift zum Gipfellift meistens nicht erkannt, sodass die Bergfahrten als unrealistische, gerade Striche dargestellt sind...
Auf der Rückfahrt entschied ich mich für ein kurzes Stück eher kleine Straßen zu nehmen. Dennoch dauerte dank Staufreiheit die Fahrt nach München nur ca. 2h, so dass ich gegen 18:30 zurück in München war.
Mein Fazit: das Skifahren am Grünten gefiel mir echt gut, wirklich schade, dass so wenige Leute dort waren. Ähnlich wie in Unterjoch hätte ich es hier auch locker 1h länger ausgehalten. Wenn der Schnee bis ins Tal gut gewesen wäre sogar noch deutlich länger, und mit Mittagspause (mach ich aber nie, wenn ich alleine unterwegs bin) auch nen ganzen Tag. Mit einer Verbindung zu den Adelharz-/Breitensteinliften sowie mit den leider abgebauten Kammereggliften würde ich dort auch gut einen ganzen Tag ohne Mittagspause verbringen können. Und auch wenn ichs schon im Neuigkeiten-Topic geschrieben hab: mit dem Abbau des Gipfelliftes würde mir echt was fehlen, einfach weil das obere Stück von der Landschaft her so nett ist, pistentechnisch ist das natürlich nicht allzu spannend. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt, einen Komplettverlust des Skiberges Grünten fände ich wirklich schade.
Für 25€ kaufte ich mir eine Nachmittagskarte - oder war es eine 3h-Karte für 24,50€? Ich meine sogar letzteres, denn bei Schließung um 16h und Kauf um 13h spielt das ja eigentlich keine Rolle - oder vielleicht doch? Ich kann schon so viel sagen: es war dann eines der Entscheidungskriterien, das für die Talabfahrt auf Ski sprach.
Überraschend viel Grün auf der Anzeige. Hier noch der Link zum Pistenplan.
Einstieg zum geschlossenen Tallift (wobei dieser ab der Zwischenstation geöffnet war), zur DSB gehts weiter rechts.
Seitenblick auf eine geschlossene Schneedecke, darauf wird man doch wohl runterrutschen können, sehr schön!
Schweben über Büsche.
In diesem Bereich waren doch einige Spuren zu sehen.
Der Zwischeneinstieg des Talliftes war geöffnet.
Nett, der Baum zwischen den zwei Liften.
Das war übrigens die einzige Fahrt des Tages in einem "Sitzlift".
Links ein Förderband im Tunnel, und auch hier wieder schöne Gitterportalstützen.
Die Pisten waren leer. Freut mich natürlich. Dennoch wäre ein bisschen mehr Betrieb sicher nicht schlecht gewesen, das Ganze soll sich ja schon auch lohnen...
Ausstieg Tallift.
Links die Berglifte, mittig die Umlenkung des Talliftes im Haus, und der Ausstieg der DSB ist auch nicht mehr weit.
Ausstiegsbereich, Umlenkung und Abspannung der DSB.
Der Kiosk ist sozusagen in den Schlepplift integriert!
Diese eckige Portalstütze der DSB ist schon irgendwie besonders, aber hübsch find ich sie auch wieder nicht.
Im Berglift, wobei nur der rechte von Beiden in Betrieb war.
Dieser war wirklich unangenehm zu fahren, weil die Trasse ordentlich nach links weghing. Das Weghängen in die eine oder andere Richtung gabs leider auch in den anderen Schleppliften am Grünten, was den Nachmittag durchaus anstrengend machte.
Vor dem Ausstieg gehts noch mal durch ein kleines Waldstück. Hier kreuzt dann auch eine Piste.
Seitenblick zum Gipfellift.
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Bergstation der Berglifte. Und Pistenpläne stehen am Grünten vergleichsweise viele rum, das find ich ganz gut.
Auch auf dem Weg zum Gipfellift: leere Pisten. Und das Pano ist wirklich nett.
Die Bergstation des Idealliftes liegt bei der Talstation des Gipfelliftes. Dennoch müsste man ein gutes Stück hochsteigen, wenn man vom Ideallift direkt zum Gipfellift wöllte.
Dieser Teil der Gipfelabfahrt sah doch mal vielversprechend aus.
Im Gipfellift: etwas weg das talführende Seil. Im Prinzip gibt es für Berg- und Talfahrt keine gemeinsame Stütze, außer vielleicht direkt an der Talstation.
Der Sonne entgegen!
Nach dem ersten Steilstück wird das Gelände eher flach.
Eine schnuckelige Kurve gibt es auch.
Blick zurück zur Kurve.
Seitenblick. Das im Hintergrund müsste der Große Alpsee sein, nehm ich an.
Noch ein Seitenblick. Kam auf dieser Höhe der Kammeregglift an, oder war das etwas weiter unten?
Es wird steiler. Und diese schlanken Gitterportalstützen sind echt toll.
Im Steilstück.
Kurz vor dem Ausstieg.
Die Piste führt am Grat entlang, deutlich flacher als der Lift.
Das oberste "Steilstück" kann umfahren werden.
Ich hab auch mal kurz auf die andere Seite des Ausstiegs geschoben.
Die Pistenraupenspuren hörten aber bald auf, so dass ich umkehren musste. Interessant auch der Wechsel zwischen Grün ganz unten und Weiß auf den Hügeln.
Das alleroberste Stück des Gipfelliftes war leider gesperrt. Auch hier sieht man schön den Winkel zwischen Berg- und Talseil.
360-Grad-Panorama etwas weiter unten.
Nette Stützenkombi auf der Talseite des Gipfelliftes.
In dem Bereich war es auch außerhalb der Piste schön pulvrig.
Blick zurück.
Ich nahm mal die Gipfelabfahrt in Richtung Ideallift, diese war nicht präpariert.
Vielleicht wars auch eine leicht andere Variante, immerhin musste man relativ eng zwischen den Bäumen durchqueren.
Blick zum Ideallift und der zugehörigen Piste.
Auch hier gab es einen umgeknickten Baum.
Blick zurück.
Links geht es über die Gipfel-Talabfahrt bis ganz runter, rechts zum Ideallift. Ich fuhr erstmal nach links.
Eigentlich wollt ich schaun, ob man auch zum Ideallift kommt, wenn man schon etwas weiter oben von der Gipfelabfahrt nach links abbiegt. Es scheint aber, dass da ein etwas tieferes Tal dazwischen liegt, also hab ich diesen Abfahrtsplan verworfen und bin zum Ideallift zurückgequert.
Irgendwie süß, diese Mini-Kirche, an der ich vorbeikam.
Blick nach oben.
Zurück auf der Piste.
Ideallift im unteren Bereich.
Talstation Ideallift.
Diesen nahm ich mal.
Hier kann man wohl zur "Mittelstation" und zum Wedellift zurückqueren.
Zwischendrin war die Trasse etwas ausgeapert. Aber kein Vergleich zum Gföllberglift in Holzgau.
Da der Lift ne Kurve macht, im unteren Bereich Berg- und Talseil aber parallel verlaufen, gabs hier eine Konstruktion mit mehreren Umlenkrollen.
Ganz links aus dem Wald heraus kommen die Bügel runter. Diese werden kurz nach oben abgelenkt und dann wieder nach unten geführt. Ganz rechts im Hintergrund ist dann die Linkskurve für die Bergfahrt.
Ein Blick zurück zu der Stütze, an der die Bügel mehrmals vorbeikommen.
Hier gehts dann endgültig zurück ins Tal.
Ein Bügel wird umgelenkt.
Weiter gehts um die Kurve herum.
Noch ein Blick zurück zu der Talwärts-Kurve.
Seitenblick zu einem Bügel im Wald.
Kurz vor dem Ausstieg.
Ausstieg. Die Bergstation von Ideallift und die Talstation vom Gipfellift sind jeweils in einem kleinen Gebäude drin.
Blick nach unten.
Auf der idealen Abfahrt.
Querung zum Wedellift, hier brauchte ich etwas Stockeinsatz.
Talstation Wedellift.
Die Abfahrt rechts vom Lift war nicht präpariert.
Möchte man weiter zur "Mittelstation" queren, ist noch etwas mehr Stockeinsatz gefragt, aber nicht schlimm.
Ein Blick zurück im Wedellift.
Schlanke Portalstütze.
Etwas weiter oben.
Seitenblick - ausnahmsweise mal mit anderem Skifahrer.
Kurz vor dem Ausstieg.
Obere Umlenkung.
Wedellift und Familienabfahrt.
Flachlandblick in Richtung Mittelstation.
Nachdem ich auch einmal am Zwischeneinstieg Tallift war, beschloss ich, die restliche Zeit erstmal am Gipfellift und am Ideallift zu verbringen, letzterer macht nämlich etwas früher zu.
Tiefschneeabfahrt entlang des Gipfelliftes. Auch hier kann man (mindestens) zwei Seen im Tal ausmachen, ich vermute Rottachsee und Grüntensee.
Blick nach oben.
Kurve des Gipfelliftes von einer der Pistenvarianten aus.
Stütze unterhalb der Kurve.
Neben der Piste ein weiterer Blick ins Tal. Mir gefiel das einfach so gut am Gipfellift.
Blick nach oben.
Die Piste führt hier wieder nach rechts.
Ein wirklich schöner, coupierter Abschnitt, könnte nur etwas steiler sein.
Liftstütze im unteren Bereich des Gipfelliftes.
Das müsste dann wohl die offizielle Variante der Gipfelabfahrt sein, denn hier ist eine Markierung an der Seite.
Blick zum Gipfel.
Nach einer weiteren Fahrt am Ideallift kurz vor 15:30 gings über den Berglift noch ein Mal zum Gipfellift. Diesen schaffte ich dann sogar noch zwei mal.
Oben war es dann schon etwas schattig.
Die paar mehr Höhenmeter hätte ich durchaus gerne mitgenommen.
Zum Abschluss lernte ich dann noch den Rennhang kennen.
Da war eigentlich am meisten los.
Schöne Piste, schade dass ich die nicht öfter gefahren bin. Eine Stunde früher los wäre vielleicht doch insgesamt sinnvoll gewesen...
Blick zur Mittelstation, es hat etwas zugezogen.
Über eine Art Balkon müsste man schieben, um mit dem linken Berglift zu fahren.
Blick zurück.
Die talfahrenden Sessel waren einigermaßen gut besetzt. Mein Liftpass war aber höchstwahrscheinlich schon abgelaufen...
Seitenansicht Stütze.
Außerdem hatte ich irgendwie Lust auf die Abfahrt.
Im Tallift fuhr auch noch jemand nach oben.
Blick zurück.
Die DSB ist hier ca. doppelt so hoch wie der Schlepplift.
Hindurch zwischen Bäumen.
Die Piste war etwas ausgeapert.
Wenig Spuren hier beim Blick nach links oben - dank des Zaunes.
Rechts wäre dann der Zwischeneinstieg des Talliftes. Ich folgte aber den Spuren geradeaus weiter.
Mit so wenig Schnee hätte ich nicht gerechnet, zum Glück hatte ich für den Tag meine alten Ski gewählt.
So richtig war mir nicht überall klar, wo ich am Besten fahren sollte.
Blick nach oben - ich war wohl nicht der Einzige, der bis ins Tal abgefahren ist...
Seitenblick.
Hier gehts dann etwas weiter weg von den Liften, und der Schnee scheint etwas mehr zu werden.
Ich nahm nicht den direkten Hang.
Hm, so wirklich gut wars hier aber auch nicht.
Ich vermute, dass hier die Gipfeltalabfahrt reinkommt - und/oder eine leichte Umfahrung verläuft. Auf jeden Fall steht eine Schneekanone im Hintergrund.
Ein Vater mit seinen kleinen Kindern war auch unterwegs.
Lieber etwas mehr ausholen...
Blick zurück.
Der Schnee wird immer weniger.
Noch ein Blick zurück.
Schieben ging schon irgendwie.
Ein Blick nach oben - in der DSB saßen immer noch Leute.
Blick zurück. Ich war zugegebenermaßen recht überrascht, da ja mittags die Schneedecke durchaus noch bis unten geschlossen war... hätt ich das geahnt, wäre ich wohl doch - etwas widerwillig - mit der DSB ins Tal gefahren. Dass nicht viel Schnee liegt war mir schon klar, aber dass er in 3h nochmal so arg abnimmt...
Irgendwann musste man dann abschnallen. Neben mir fiel dann das kleinere der schon vorher gesehenen Kinder hin. Ich blieb erstmal stehen, wusste nicht so recht, ob ich helfen soll, oder nicht. Das Kind weinte aber nur, und beantwortete meine Frage, ob ich helfen soll nicht. Der Vater hingegen versuchte aus der Ferne sein Kind zum Abschnallen zu bewegen, machte aber auch keine Anstalten zurück zu gehen seinem Kind zu helfen. Als das Abschnallen dann doch geschafft war, ging ich weiter - die Entscheidung, nicht zu helfen, fiel mir zwar nicht leicht, aber es überwog dann die Ansicht, dass ich mich nicht in die (Ski-)Erziehung von wem anders einmischen will.
Die DSB lief auch um 16:20 noch.
Hang neben dem Parkplatz.
Während ich meine Uhr an den Spieserliften ganz im Auto vergaß, funktionierte das Tracken am Grünten auch nicht so richtig - wobei das teilweise auch am User lag: zunächst stellte ich "Gehen" anstatt "Skifahren" ein, und das auch nicht ganz unten im Tal. Zusätzlich wurde die Zwischenabfahrt vom Berglift zum Gipfellift meistens nicht erkannt, sodass die Bergfahrten als unrealistische, gerade Striche dargestellt sind...
Auf der Rückfahrt entschied ich mich für ein kurzes Stück eher kleine Straßen zu nehmen. Dennoch dauerte dank Staufreiheit die Fahrt nach München nur ca. 2h, so dass ich gegen 18:30 zurück in München war.
Mein Fazit: das Skifahren am Grünten gefiel mir echt gut, wirklich schade, dass so wenige Leute dort waren. Ähnlich wie in Unterjoch hätte ich es hier auch locker 1h länger ausgehalten. Wenn der Schnee bis ins Tal gut gewesen wäre sogar noch deutlich länger, und mit Mittagspause (mach ich aber nie, wenn ich alleine unterwegs bin) auch nen ganzen Tag. Mit einer Verbindung zu den Adelharz-/Breitensteinliften sowie mit den leider abgebauten Kammereggliften würde ich dort auch gut einen ganzen Tag ohne Mittagspause verbringen können. Und auch wenn ichs schon im Neuigkeiten-Topic geschrieben hab: mit dem Abbau des Gipfelliftes würde mir echt was fehlen, einfach weil das obere Stück von der Landschaft her so nett ist, pistentechnisch ist das natürlich nicht allzu spannend. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt, einen Komplettverlust des Skiberges Grünten fände ich wirklich schade.
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Re: Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
Schöner Bericht und Fotos, der Gipfellift mit dem oberen Pistenabschnitt ist landschaftlich echt schön.
Aber so wie es aussieht wird das mit der Modernesierung zur nächsten Saison sowiso nix ,aber viel los war am Grünten bisher noch nie, außer bei den Brauhauscup. Leider war ich diese Saison nur einmal am Grünten, obwohl er das näherste Skigebiet von mir aus ist (20min)
Aber so wie es aussieht wird das mit der Modernesierung zur nächsten Saison sowiso nix ,aber viel los war am Grünten bisher noch nie, außer bei den Brauhauscup. Leider war ich diese Saison nur einmal am Grünten, obwohl er das näherste Skigebiet von mir aus ist (20min)
Ein perfekter Skitag sieht bei mir so aus:
!!!Hauptsache Skifahren!!!
Skitage 2021/2022 (12)
*Kaunertaler Gletscher 13.11.2021*Bolsterlang 11/12/27.12.2021*Jungholz 18.12.2021*Ischgl 19.12.2021*Fellhorn03.01.2022*Riedbergerhornlift 06.01.2021* Hündle 07/08/09.01.2021*Balderschwang 15.01.2022*
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Re: Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
Toller Bericht und TRAUM Tag........
Schade das ich dieses Jahr kein Skilaufen kann.
Den Ausbau am Spieserlifte würde ich sehr begrüßen. Dann lohnt es sich auch mal in der Region Ski zu Fahren.
In der Hinsicht bin ich ja eher ein Sesselfurzer
Ich weiß aber nicht ganz, was ich von den Betreibern am Grünten halten soll.
Einerseits haben die Grüntenlifte mit den Schönsten Blick ins Alpenvorland und sie haben tolle Pläne für den Ausbau vorgestellt.
Die Auslastung am Wochenende und den Ferien ist meist gegeben und ich finde auch, dass sie in manchen Teilen den Betrieb in dieser Saison gut über die Bühne gebracht haben. Sehen wir mal vom Saisonstart ab.
Andererseits frage ich mich schon ob diese Kompetenz zeigen können und Ahnung vom Skibetrieb haben.
Wer die Dokus von BR und Arte noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt mal tun.
Am Meisten stört mich die Aussage der Betreiber Zum Thema der bisherigen Beschneiungsanlage.
Die guten Lenko Schneekanonen sind zu "alt und nicht mehr zeitgemäß". Komisch find ich das schon............
Schade das ich dieses Jahr kein Skilaufen kann.
Den Ausbau am Spieserlifte würde ich sehr begrüßen. Dann lohnt es sich auch mal in der Region Ski zu Fahren.
In der Hinsicht bin ich ja eher ein Sesselfurzer
Ich weiß aber nicht ganz, was ich von den Betreibern am Grünten halten soll.
Einerseits haben die Grüntenlifte mit den Schönsten Blick ins Alpenvorland und sie haben tolle Pläne für den Ausbau vorgestellt.
Die Auslastung am Wochenende und den Ferien ist meist gegeben und ich finde auch, dass sie in manchen Teilen den Betrieb in dieser Saison gut über die Bühne gebracht haben. Sehen wir mal vom Saisonstart ab.
Andererseits frage ich mich schon ob diese Kompetenz zeigen können und Ahnung vom Skibetrieb haben.
Wer die Dokus von BR und Arte noch nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt mal tun.
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Re: Sonnentag im Allgäu an (womöglich) bald ersetzten Liften: Spieserlifte und Grünten - 8. März 2020
Schöne Dokumentation auch des Nachmittages am Grünten, auch speziell der schönen Kurvenschlepper. Schade dass es bei mir diesen Winter nicht geklappt hat, hoffentlich steht nächstes Jahr noch alles - vor allem der Gipfellift, der scheint auch eine nette kupierte Piste zu haben, die nach meinem Geschmack sein müsste. Überhaupt machen die Pisten einen symphytischen naturbelassenen Eindruck.
Daneben sind die - von mir bevorzugten - kleineren Schleppergebiete hier auch deutlich weniger überlaufen als an Spitzing&Co. Gerade beim Grünten scheint es auch so zu sein dass die schwäbischen Tagesausflügler dran vorbei fahren weil sie lieber die modernen Gebiete wie Fellhorn&Co. ansteuern. Die Schneelage war zumindest bei Dir ja gar nicht sooo schlecht.
Das ist auch einer der Gründe wieso ich von München aus häufig im Allgäu unterwegs bin. Habe zur gleichen Zeit aus den Kitzbühlern zurück 2:20 std. gebraucht, also 50 Min im Stau auf der A8 verloren. Ins Allgäu rein ist hingegen eigentlich immer mega entspannt, sodass mich die nominell längere Fahrtzeit auch nicht besonders stört. Nur das letzte Stück nach Oberstdorf rein ist immer etwas kritisch, aber hier muss man halt soweit möglich zu den passenden Zeiten fahren (bei mir i.d.R. nach 10h rein und je nach Jahreszeit nach ~18h raus und davor lieber noch was essen - bei der A8 ist der kritische Korridor meist deutlich länger).Auf der Rückfahrt entschied ich mich für ein kurzes Stück eher kleine Straßen zu nehmen. Dennoch dauerte dank Staufreiheit die Fahrt nach München nur ca. 2h, so dass ich gegen 18:30 zurück in München war.
Daneben sind die - von mir bevorzugten - kleineren Schleppergebiete hier auch deutlich weniger überlaufen als an Spitzing&Co. Gerade beim Grünten scheint es auch so zu sein dass die schwäbischen Tagesausflügler dran vorbei fahren weil sie lieber die modernen Gebiete wie Fellhorn&Co. ansteuern. Die Schneelage war zumindest bei Dir ja gar nicht sooo schlecht.
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