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Balderschwang - Murphy-Tag (04.03.2020)

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Widdi
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Balderschwang - Murphy-Tag (04.03.2020)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - B471/A96/B12/A7/A980/B19 - Sonthofen - Fischen, Retour wg. Stau und via Oberstaufen und Hittisau - Balderschwang in 3:15 Stunden

Rückfahrt:
Balderschwang - Hittisau - Steibis - B19/A980/A7/B12/A96/B471 - Markt Indersdorf in 2:20 Stunden+Pausen

Wetter:
Sonne und Wolken, später Kaiserwetter im Tal knapp über 0°C am Berg um -3°C

Schneehöhe:
Tal: 30 cm
Berg: bis 50cm je nach Hang- und Höhenlage, davon stellenweise 40cm neu

Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle

Geschlossene Anlagen und Pisten:
-Gelbhansekopflift (läuft nur bei großem Andrang)
-keine, einige aber nur inoffiziell (Riedbergerhorn)

Wartezeiten:
Sessellifte: 0-1min
Schlepper: 0-1min

Gefallen:
-Anlagenmix
-Überraschend gute Schneelage für den heurigen "Winter"
-Einkehr auf der Fuchsalm (ausnahmsweise mal sich die Gegönnt)
-Fast hochwinterliche Verhältnisse
-Günstige Tageskarte

Nicht Gefallen:
-Verkehrschaos auf der Anfahrt
-Probleme mit meinem Equipment (Anorak ging von unten auf, zum Glück seitdem nicht mehr passiert! , das kostete nochmal 10min bis das gerichtet war)
-DSB Riedbergerhorn auf Schleichfahrt (max 1,5m/s), wobei die eh nur so halboffiziell auf war.

Wertung:
4,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So noch eine Altlast hinterher. Diesmal bin ich von der Saisonkarte fremdgegangen, da ja Balderschwang nach ordentlich Neuschnee Vollbetrieb meldete, da wären eigtl. nach Mitte März noch Besuche im KWT geplant gewesen, wenn man als TSC-ler ins Allgäu fremd geht, Am Grünten kam mir der schlechte Winter dazwischen (der Besuch wäre aber vorher gewesen).
Und ein gemütlicher Tag dort gehört auch wg. des günstigen Schipasses bei mir dazu, auch wenn man nur wenige Höhenmeter machen kann. Leider ging schon auf der Anfahrt einiges Schief, so gabs trotz oder wg. Wochentag vor der üblichen Ampel Richtung Oberstdorf einen massiven Stau. Ka was der Grund war, also retour nach Immenstadt und hinten übern Bregenzerwald gefahren, das hatte dann natürlich neben einer Stunde längerer Anfahrt auch 30min verlorene Schizeit zur Folge, naja nächstes mal weiß ichs besser, dann lieber gleich hintenrum hin, auch wenns 30km Umweg sind, einmal um die Nagelfluhkette rum.

1. Vormittagsrunden

Tja am Parkplatz angekommen erst einmal rüber zur Kasse, dort war recht wenig los, kam schnell an die Karte, meine Ausrüstung hatte aber andere Pläne, da musste ich mit sanfter Gewalt die Jacke (erst im Herbst gekauft) wieder aufbekommen Also erst noch 10min rumgefrickelt, bis ich das Malheur mit dem Reißverschluss behoben hatte, als ob der Stau am Morgen bei der Anfahrt ned schon genug war. Somit wurde es am Ende ein verkürzer Schitag (50min haben gefehlt) Gegen 10:00 gings dann los, so spät wars selbst im Schiurlaub im Jänner nie bei mir, leider ist aber in Balderschwang ebenso wie am Ofterschwanger Horn der Betriebsschluss relativ zeitig (16:00 letzte Fahrt) Zuerst gings 3x an die Schelpenbahn und dann meine Übungsliftrunde gemacht, also meine übliche Balderschwang-Runde. Dementsprechend war erstmal die Laune im Keller. Hellte sich aber später mit zunehmender Sonne auf.

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Oben angekommen, noch wars bewölkt, aber der Eindruck sieht schon mal recht winterlich aus, blieb es auch oberhalb ca. 1200m auch

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Dann erstmal in die Rennstrecke, bei der 2. Variante hatte ich dann später einen heftigen Sturz, aber nix passiert zum Glück

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Es lockert auf

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Der Steilhang hatte in der Nacht noch etwas Schnee abbekommen, meist pulvrigen kam bei einem Schneeschauer im Ort an

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Und nochmal Richtung Köpfle, aber kaum angehalten, danach folgte die Familienabfahrt. Höhenmeterrekorde bricht man aber in Balderschwang nicht.

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Sioe kämpft, später wars recht Sonnig, aber vor allem wo die Sonne hin kam hockte der Neuschnee wg. der Sonneneinstrahlung ziemlich zusammen, habs später am Riedbergerhorn, seit heuer ne Art Freeride-Areal und nur Routen gemerkt

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Blick rauf ka was da genau am Vortag kam aber den Bäumen nach waren da am Vortag sicher um die 20-30cm Neuschnee gefallen (über 1000m)

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Wieder in der 4KSB los war nix

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Oberer Teil der Gelbhansekopflift daneben blieb aus, dank Wochentag war aber eh nicht viel los

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Und ab auf die Familienabfahrt. Die Südhänge mit den Gschwendliften waren nun fällig, mindestens einer davon fährt noch mit Diesel (roch man)

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Seitenblick, verschneiten Wald sah man heuer ja nur selten, jetzt geht leider dank Corona auch nix mehr, wo es grad jetzt schön kalt gewesen wäre.

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Will man zu den Gschwendliften muss man über flache Wege, bei dem schon tw. stockigen Neuschnee (im Tal lagen die Temperaturen um 0°C) nicht ganz einfach

2. An den Gschwendliften

Tja irgendwann kam ich unten an, wie üblich beide Pistchen am Gschwendt 2 gemacht und dann rüber zum Gschwendt 1, da reichte aber eine Fahrt aus Zurück gings dann über den Höflealplift, mit dem man wieder zur 4KSB kommt. Dann wars auch schon Zeit für Mittag, ungewohnt nach nur knapp 1,5h, aber dank Problemem mit der Jacke, tauchten davor aber auch danach bisher nicht wieder auf eben mit der massiven Verspätung. Dort wars übrigens am Vollsten, offenbar ein Schilager seitens einer Schule. Nach einigen Runden gings retour, die meisten Übungslifte in Balderschwang haben einen Totpunktausstieg, man sollte also den Bügel erst los lassen, wenn er um die Umlenkung rum ist.

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Im Gschwendt 2 wie der Schwarzenberglift und der Gelbhansekopf läuft der noch mit Diesel, keine Freude für die Greta aber fürs Corona, aber das war ja Anfang März zumindest in D und A noch kein großes Thema

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Seitenblick

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Und wieder drin, nach 3x Fahren reichte es aber, leider sind die Verbindungen vor allem mit angepapptem Schnee sehr schiebelastig

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Blick rüber, ist auch bei schnellem Schnee flach

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Leider wars nochmal dicht, aber im Gegensatz zu sonst lockerte es Nachmittags auf

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Im SL Gschwendt 1

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Seitenblick da war am meisten los, manche hatten auch mit dem Totpunktausstieg Problemchen

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Blick rüber zum Schelpen bzw. Gelbhansekopf, jeden Hügel dort kenn ich nicht

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Blick in den Ort hinüber, die Schelpenbahn und die Schlepper gehen tiefer los. Aber auch hier hat es im heurigen Winter oft geregnet, trotz Höhenlage (>1000m)

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Und rüber

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War heuer Selten: Winter Wonderland, aus der 4KSB gesehen. Nach der Einkehr wurde es besser aber sonnseitig brutzelte es die Bäume schnell wieder frei.

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Viel Schnee liegt aber trotzdem nicht, die Rinne kenn ich eingeschneiter

3. Einkehrschwung

Tja eigentlich wollte ich in die Käsehütte aber das Tagesgericht hat mir nicht so zugesagt, wollte mir mal was gscheites gönnen. Bin daher dann auch wenn teuer in die Fuchsalm auf ein leckeres Hirschgulasch und dazu natürlich mit dem ein oder anderen Bier dazu. Das Coronavirus war da auch schon im Gespräch, aber da wars noch recht weit weg, hauptsächlich in Italien, leider gabs dann nur eine Woche später den großen Knall. Die Pause half aber, kaum war ich aus dem Wirtshaus raus kam die Sonne. War aber das mindeste nach dem verkorksten Morgen.

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Wieder auf der Familienabfahrt da war das Ziel die Käsehütte, aber Spaghetti als Tagesgericht, nein kann ich bei mir auch jederzeit Essen, daher lieber eins Weiter ausnahmsweise

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Das war bei der Käsehütte hab dann kurz umdisponiert.

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Also den Fuchshang runter und in die Fuchsalm, wobei "Alm" im Allgäu schon sehr fremd ist, das sollte eigtl Alpe heißen!

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Fast unten sah leider noch sehr gemischt aus

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Pause da es recht frisch und ned sehr stabil war Ausnahmsweise von innen, zwar ned billig das Hirschgulasch aber sehr lecker und reichlich

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Und auch was gegen das aufkommende Virus getan, wie immer wenn in Bayrischen Gebieten unterwegs natürlich ein Enzian als Digestiv

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Gegen Ende meiner Mittagspause sahs so aus, da gabs dann kein Halten mehr da wurde durchgezogen.

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Also ab auf die Hochschelpenbahn und rüber ans Horn.

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Seitenblick

4. Wechsel ans Riedbergerhorn

Tja nach der Einkehr gings dann über die 13, eher ne Landstraße als ne Autobahn rüber. Die Abfahrt hat Gegenanstiege und man kommt am Schwarzenberg raus. Bin dann via Schwabenhof rüber ans Riedberger Horn. Die hatte da einen der wenigen Tage diese Saison, wo es dort ging. Präpariert war an der DSB nix, daher diesmal nur 1x gefahren. Oben war Tiefschnee, aber unter den bis zu 40cm Schnee war dann auch schon wieder die Wiese spürbar stellenweise.

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Seitenblick aus der 6KSB nix los, war ja eh grad Mittagszeit

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Auf der Abfahrt 13, die führt Richtung Schwarzenberglift

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Ziel anvisieren offen war dort aber Halboffiziell, sind auch einige gefahren, sogar ich als Tiefschneeverweigerer musste dann doch einmal da rauf fahren, aber es reichte mir eine Runde, fehlt halt da eher Pistenfahrer an der Technik.

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Sprung in den Schwabenhoflift, zum Wechseln muss man einmal über die Straße also von den Verbindungen ähnlich wie Kühtai, aber knapp 1000m niedriger

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Oben kommt das gleichnamige Gasthaus in Sicht

5. Am Riedbergerhorn

Tja drüben angekommen ging der Weg gleich zur DSB. Die fuhr aber im Absoluten Schneckentempo nach oben, gut dafür konnte man bei Temperaturen um 0°C die Frisch verschneite Landschaft genießen. Der Liftler wünschte mir unten noch gute Fahrt und auch der Zustieg war sehr holprig, man hat den quasi halboffiziell geöffnet, sehr nette Geste. Am Ende gings dann nach dem Tiefschneeintermezzo wieder runter auf Präparierte Gefilde, bin daher heuer öfter am Schwarzenberg gefahren als am Riedbergerhorn. Intressanterweise war ich bis ich wieder an der Schelpenbahn war sturzfrei trotz Schiroute fahren, etc. Leider wars noch ned eingefahren genug, so viele verirren sich da ja Wochentags nicht hin.

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Und drin ging Back to the Roots, leider schlich die Bahn mit 1,5m/s dahin

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An den Bäumen sah mans schon, Dank Sonneneinfluss wurde es dann doch Arbeit runterzukommen, aber gut um die vorher zugeführten Kalorien zu verbrennen

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Auf dem kreuzlehang oben musste man aufpassen, Schnee war aber gut, nur war man schnell auf Wiese, Steine weiß ich da aber kaum da Grashügel

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Es war leicht eingefahren, leider noch keine Buckelpiste gewesen, also ziemliche Arbeit

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Rückblick hoch

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Unten war es besser zu fahren, aber der Schnee schwerer

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Hier gings dann wieder in Präparierte Gefilde, hab dann da noch alles unten abgegrast, bevor es wieder rüber zur Hochschelpenseite ging

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Seitenblick nochmal rauf wollte ich ned, man wird ja faul, da ja die Sonne schon ordentlich am Schnee gearbeitet hatte

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Im Rauhbachlift

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Blick rauf, danach gabs noch 2x Anger, aber der ist ohnehin extrem flach und kurz

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Seitenblick war beim Angerlift, der hat so gut wie keine Steigung

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Rückblick, danach war mir die Hochschelpenseite lieber, vor allem am Schwarzenberglift gings richtig gut.

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Und wieder drüben. Hab dann zwischen den Hängen um und am Hochschelpen hin und her gewechselt.

6. Am Schwarzenberglift

Nunja wieder Retour auf der Schelpenseite gings erst mal für 2 Runden an den langen noch Verdieselten Schwarzenberglift. Der ist Jahrgang 1980 und hat 2 sehr nette Varianten. Allerdings sind lange Schlepper auf die Dauer ned ganz unanstrengend. Bin dann bevor es wieder zum Hochschelpen ging, da es dort Nachmittags noch recht gut war zwischenzeitlich nochmal zur 4KSB rüber und da nochmal rauf. Später kam ich dann nochmal am Schwarzenberglift vorbei, waren dann immerhin 3 Fahrten an dem Oldtimer, wobei der allerdings schon ein eher neuerer Schlepper ist. (1980er)

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Im Lift viel war dank Wochentag ned los

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Auf der Abfahrt dazu

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Im unteren Teil bei der Bergfahrt kommt man auch an einem nciht mehr benutzten Mitteleinstieg vorbei, also wenn unten nix ging konnte man wohl auf Halber Strecke zusteigen

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Grad das untere Stück ist recht nett zu fahren, Dank Schlepper und relativ schattiger LAge auch keine Sulzprobleme gehabt, wobei Sulz gabs an dem Tag eh nirgends, nur untenraus pappte der Schnee leicht an ist aber im März durch die stärkere Sonne ned ungewöhnlich

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Fast unten bin dann gleich nochmal rauf, danach war erstmal wiede rdie 4KSB dran, bevor es dann von dort aus via Schwarzenberg nochmal zur Hochschelpenbahn ging.

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Im Schlepper, zwar mit "erst" 40 Jahren ein eher jüngerer Vertreter aber Allgäuer Schleppliftklassik triffts dennoch, gibt ja in der Gegend noch deutlich ältere Anlagen

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Wo die Sonne hin kommt war der Schnee schon runter, ist halt eben doch schon März

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Oberer Teil, der ist aber für nen so langen Schlepper angenehm zu fahren und zügig unterwegs (hab am GPS um die 11-12km/h gemessen)

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Wieder in die Köpfleabfahrt gegangen, zum Glück muss man in Balderschwang da recht überschaubar nicht hetzen.

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Später quert man auch den Gelbhansekopflift, der wird am Wochenende und in den Ferien als Verstärker genutzt mit Jahrgang 1961 wohl auch der älteste noch bestehende Lift im Gebiet, immerhin mit Langbügeln

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Und rübergefahren, war halt eher langsam das ganze auch am Nachmittag

7. Abstecher zur Schelpenbahn

Tja wieder ander Köpflealpe vorbei gings nochmal runter zur Schelpenbahn. Dort folgten dann 3 Weitere Runden, bei einer Schmiss es mich. Aber vorbeifahrende Schifahrer (dem Dialekt nach aus dem Badischen hatten gefragt ob mir was fehlt, also nix da mit hauen einfach ab. Mir fehlte nix, aber das Ego etwas eingeknickt, vorher im Tiefschnee und dann hauts mich auf der 2. Rennstreckenvariante aus den Brettln, die lösten sogar aus, aber ausser kurz alles Suchen nix passiert. Wollte die nochmal wiederholen aber Abzweige verpasst. Da musste dann eben am Abend unten am Schirm (war aber nur mäßig Besucht) eben ein Sturzschnaps sein. Nach 3 Runden an der 4KSB gings nochmal zum Schwarzenberglift da fehlte noch eine Nebenvariante und wieder rüber, bevor es noch für 4 Runden zur Hochschelpenbahn ging.

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Kurzer Schlenker in die 2. Rennstrecke da hatte ich dann kurz drauf das Malheur gehabt, wollte es rächen aber leider vorbeigefahren

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Rückblick rauf hier ist es recht schmal

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Und rein in den 2. Rennhang, nicht wirklich Schwarz eher rot und dann hauts mich von den Brettln

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Im unteren Teil, so winterlich sahs heuer nur selten aus

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Unten sieht man zum Gschwendt-Sektor rüber

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Bei einer der weiteren Fahrten in dem Bereich nach dem Sturz war die Laune für Fotos gedämpft, daher hier schon wieder Richtung Schwarzenberglift unterwegs, war die beste Abfahrt an dem Tag aber der Lift ist halt doch schon älter.

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Rückblick war auf Höhe der Einmündung zur Schlepperpiste runter, daher folgt gleich ein Sprung zum Hochschelpen rüber

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Noch im unteren Teil zum Schlepper, oben gings dann zum Hochschelpen, wo ich noch 4 Fahrten machte.

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Danach gings die 5b entlang leider auch mit Anfängern, das war ned angenehm

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Und ab zum Hochschelpen. Schnee war da oben gut, aber durch die Westausrichtung ned so ganz optimal gewesen.

8. Auf dem Hochschelpen

Tja drüben angekommen gings mehrmals auf die 6KSB, dort alle Abfahrten einmal durch gemacht. Der Sessel ist aber mittlerweile neben der Schelpenbahn die Hauptanlage dort und auch die einzige, die recht hoch geht bis auf etwa 1500m, ist halt eben dort doch ein relativ Mittelgebirgiges Relief dort, ist aber auch in anderen Teilen der Hörnergruppe ned anders, aber dafür eignen sich die ja gut zum Schifahren, da es eben keine Felsklötze sind sondern eher grasigere Hügel. Nach 4 Runden gings noch 2x zur Schelpenbahn

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Beim Hochschelpen, hier war der Schnee schon von den Bäumen gefallen, die Sonne hat gut Kraft (Westhang)

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Eine der Abfahrten, leider waren die meisten schon sehr zerfahren, komischerweise am Schlepper einen Hang weiter nicht, also wieder mal Herdentrieb

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Im Sessel nach 15:00 war nix los, lief leider ziemlich gemächlich, oben hatte der Liftler ziemlich aufgedreht, meist liefen Apres-Sachen und Schlager bei dem

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Da wo die Sonne nicht hin kam oder weniger blieb es beim Winter Wonderland

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Ausblick die Sonne hat mir da den Tag gerettet, begann ja wg. Stau und den Problemen mit dem Anorak sehr bescheiden

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Eine der vielen Varianten am Hochschelpen, zum Glück hat man da den Schlepper ausgetauscht, Abfahrten für ne 6KSB sind da genug vorhanden, glaub so ne knappe Hand voll Varianten, aber alles eher kürzere Geschichten

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Mal nen Seitenblick

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Und später mal wieder runter, leider hatten auch einige Schulgruppen die Idee, also ging nur langsam fahren

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In einer der Varianten Richtung Schelpenbahn

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Und drin. Da gingen noch 2 Runden, bei der Letzten, gings dann noch zum Gipfelkreuz des Gelbhansekopfs rüber.

9. Letzte Runden

Tja an der Schelpenbahn angekommen gingen sich ab 15:40 noch 2 Runden aus, leider sperren die da schon sehr zeitig zu mit 16:00. Bin dann oben am Schluss noch zuM Gipfelkreuz gefahren dort ein paar Pics gemacht, bevor es via Familienabfahrt wiede rins Tal ging. Unten war dann natürlich noch ein besuch im Schirm Pflicht der wurde dann länger, auch musste der Sturz am Nachmittag noch mit einem Willi "bezahlt" werden. Nicht dass ich da das Schnapsen verherrliche, aber unfreiwilliger Schneekontakt kostet bei mir. Aber in Zeiten von Corona kann Desinfektion ned Schaden ;) Bitte nicht zu ernst nehmen, den Humor darf man ned verlieren, weil das drückt sonst Richtig auf die Laune und die ist bei mir seit 16.3. dank Coronavirus eh im Keller und das derzeit Gute Wetter machts ned Besser.

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Wieder oben für die letzten 2 Runden war dann nochmal die Köpflepiste dran, danach die Familienabfahrt mit Abstecher zum Gipfelkreuz

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Im Oberen Teil ist man noch an der Schwarzenbergpiste, bevor es links weg geht (von oben kommend)

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Blick rüber zum Riedberger Horn, steht bei mir hoch oben auf der Sommerliste, samt ein paar umliegenden Gipfeln

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Und mal rüber Richtung Siplingerkopf geschaut, ist ne lohnende Tour im Sommer/Herbst wenns nicht zu Heiß ist, da Südseitig

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Unten dann noch die Fis-Abfahrt genommen, die Köpfle geht ja als Zieher weiter

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So letzte Runde, Liftschluss ist leider schon um ca. 16:00 also recht frühzeitig, aber das wurde dann für eine kurze Gipfelbesteigung, bzw. Befahrung genutzt

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Am Nachmittag ging auch ein Blick in die Allgäuer Hochalpen der Markante Gipfel hinten dürfte der Hochvogel sein, davor der Besler

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Hier gings dann zum Gipfel rüber, bzw. zum Kreuz der eigtl. Gelbhansekopf ist weiter oben, das Kreuz steht aber etwa 30hm tiefer, da besser einsehbar vom Tal aus.

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Sonne am Feierabend danach gings noch runter

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Kreuz-Totale ausser mir waren da nur 2 Leute droben um die Zeit, die meisten waren schon wieder im Tal unten

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Schneelage dort von nix bis zu nem Halben Meter alles da

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Noch ein Blick nach Vorarlberg hinüber, gegenüber ziehen schon Wolken der Nächsten Front herein

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Noch bei der Käsehütte vorbei, wäre bis 17:00 offen gewesen aber ich bin dann lieber unten im Tal eingekehrt

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Runter gings wieder über die Familienabfahrt, zwar weglastig und wenige Höhenmeter aber mit 4km recht lang

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Seitenblick

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Noch bei der Bodenseehütte vorbei, bzw. seit vorletzter Saison "Boden Balderschwang"

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Fast unten bin am Stadl vorbei auf den Wanderweg, war nen Fehler da durfte ich unten raus schieben

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Und wieder beim Höflealplift angekommen

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Ziel in Sicht!

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Pause! Der Schnaps war wg. eines Sturzes an der Schelpenbahn, wärs drüben am Horn passiert mit dem unfreiwilligen Schneekontakt fiele das ned unter meine Sturzschnapsregel, zumal ich einen Willi ned so gern mag

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Gegen 18:00 gings dann back home, wieder hinten rum , musste noch das Auto volltanken.

Facts:

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GPS-Track

Strecke: 68,5km (Spätstart)
Vmax: 79km/h

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Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
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