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La Clusaz Manigod 26.01.2020 /\ Winter auf dem Col de Merdassier

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Snowworld-Warth
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La Clusaz Manigod 26.01.2020 /\ Winter auf dem Col de Merdassier

Beitrag von Snowworld-Warth »

La Clusaz Manigod 26.01.2020 /\ Winter auf dem Col de Merdassier
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Nach dem letzten Skitag im Val Cenis ging es anschließend weiter für drei Nächte in ein Appartement auf dem Col de Merdassier in Manigod. Die Autobahnen waren ziemlich leer, erst bei einer Péage vor Albertville etwas Stau. Um zum Col de Merdassier zu gelangen, standen uns zwei Varianten zur Verfügung: Entweder über die Ersatzstraße bis Flumet und weiter über den Col des Aravis oder bis kurz vor Thônes und anschließend die Kehren bei Manigod. Wir entschieden uns für die zweite, da uns bisher noch unbekannte Variante. Bereits zwischen Saint-Ferréol und Serraval war die Straße schmäler und kurviger als erwartet und auch die anschließende Route du Col de la Croix Fry zog sich ziemlich lange. Es war bereits dunkel und um 19 Uhr würde das Immobilienbüro schließen. Gegen 18:45 waren wir dann endlich oben (auf immerhin 1.500 m Höhe) und somit noch rechtzeitig im Büro, das im kleinen Einkaufszentrum dort oben lag.
Die anschließende Fahrt bis zur Résidence war dann auch nochmal abenteuerlich: Beim Buchen hatte es (ohne ganz genaues Hinsehen) den Anschein gemacht, also würde dort oben eine ringförmige Straße alle Appartementhäuser erschließen, in Wahrheit fehlt aber ein Stück von 50 m und unser Haus lag tatsächlich ganz am Ende dieser schmalen und kurvigen Straße. Das wäre alles kein Problem gewesen, wenn diese Straße nicht so behandelt werden würde wie viele Pisten in Frankreich: Unpräpariert :lach: Somit lagen durchweg 10-15 cm zerfahrener, angefrorener Schnee auf der Straße. Also nicht wie so häufig „weiß“ geräumt, sondern überhaupt nicht geräumt. Vollständig sinnfrei, da hier alle Unterkünfte des Ortes dranliegen. Vielleicht wollte man ein besonderes Winterfeeling für die Städter aus Annecy erzeugen? ;) auf jeden Fall gab es so etwas in den (teils höhergelegenen) Orten der vorherigen Tage nicht. Zunächst ging es knapp 100 Höhenmeter weiter bergauf, dann durch zwei schmale Tunnel unter den Pisten hindurch und schließlich 40 Höhenmeter wieder herunter. Auch vor dem großen Appartementkomplex viel Schnee und nichts geräumt. Wir erwischten zum Glück den letzten halbwegs akzeptablen Parkplatz.
In Hinblick auf die nächsten Tage mit Ausflügen und Neuschnee könnte das hier hinten noch spannend werden…

Für den ersten Tag wählten wir das Skigebiet von Manigod und La Clusaz, dessen Pisten direkt vor dem Skikeller begannen. Ursprünglich hatte ich für diesen Sonntag das Gebiet Portes du Mont Blanc geplant, um den Wochenendansturm von La Clusaz zu umgehen. Aufgrund der weniger guten Wetterprognosen inkl. Niederschlag ab dem Mittag (und damit ggf. noch komplizierterer Rückkehr zur Unterkunft) blieb ich dann doch hier. Zumal für den nächsten Tag etwas Sonne gemeldet war und somit Chancen, den namengebenden Berg der Portes du Mont Blanc dann auch zu sehen. Darüber hinaus hatte ich bereits letztes Jahr einen Jackpottag in La Clusaz mit Powder, Sonne und wenig Andrang: viewtopic.php?f=47&t=62020 Der folgende Bericht ergänzt somit nur die Eindrücke aus dem letzten Jahr. Insbesondere konnte ich die (nun geöffneten) Westhänge am Col de Merdassier endlich befahren.

Übersicht der Reise Mitte Januar:
19.-25.01.2020 Val Cenis
21.01.2020 Aussois
22.01.2020 Valfréjus
23.01.2020 La Norma
26.01.2020 La Clusaz Manigod
27.01.2020 Portes du Mont Blanc La Giettaz Combloux Megève
(28.01.2020 Grand Bornand)

> Skigebiet:
1.040-2.480 m
125 Pistenkm
1 PB, 4 EUB, 2 TMX, 3 KSB, 11 fixe SB
Nicht mehr ganz aktueller Pistenplan ;):
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> Wetter und Schneelage:
Wolkig-neblig, dazu Schnee und Regen

La Clusaz (1.040 m): 15 cm
Bergerie (1.800 m): 145 cm
Col Balme (2.500 m): 155 cm

> Wartezeiten:
Generell keine, außer an den EUB Beauregard, Fernuy und Balme sowie ein paar Sessel an der Aiguille und Col de Balme

> Geschlossen:
Pisten Ruade, Mélèzes, Combe des Juments, Mur du Bossonet, Mur Jaune, La Noire

Buckelpisten: Vraille, Lapiaz, Mur Edgar, Mur à Jules, Sapins, Joubarbes, Eterlou
Nicht präpariert : Ist mir keine aufgefallen! Somit insgesamt ein hoher Anteil präparierter Pisten (vor allem im Vergleich zu den Tagen zuvor)

> Positives:
+ Wirklich sehr abwechslungsreiches Skigebiet
+ 1.400 m Höhenunterschied
+ Schöne Aussichten
+ Tolle Felswände im Balme-Sektor
+ Gute Möglichkeiten im Gelände und nette Buckelpisten
+ Fairer Skipasspreis
+ Endlich die guten Pisten am Col de Merdassier geöffnet

> Negatives:
- Fixe Sesselbahnen Col de Balme, Aiguille, Belvédère und in Manigod
- Am Wochenende sehr viel los
- Manche Verbindungen nur über Ziehwege
- Viele Pisten in Manigod kurz und flach

> Fazit:
Auch wenn das Wetter und die Bodensicht leider nicht sonderlich gut waren, war es dennoch ein ganz guter Skitag mit wieder netter Runde durch das ganze Skigebiet. Zudem konnte ich viele der letztes Jahr geschlossenen Pisten befahren. Der Col de Merdassier als Wohnort ist gut gelegen, wenn man Ruhe und einen direkten Pistenzugang haben möchte.

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> Um 19:30 endlich im Appartement. Freitags und samstags gibt es hier das größte Nachtski der Region mit acht Pisten, wobei der Betrieb ab 16:30 einfach bis 21:00 weiterläuft! Dadurch aber leider auch keine frischen Pisten. Für 1-1,5 h war es mir dann doch zu aufwendig, zumal ich aufgrund einer Fußverletzung auch Probleme gehabt hätte, nochmal in die Schuhe zu kommen (war zwei Tage zuvor beim Nachtski in Lanslevillard schon schmerzhaft). Der Anblick war dennoch sehr schön :)

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> Die Runde, die man in La Clusaz automatisch fährt, begann ich dieses Mal somit am Col de Merdassier und nicht an der Balme. Hier der Blick von den beiden Stangenschleppern Petit und Grand Choucas auf einen Teil der Unterküfte, samt der nervigen Straße

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> Weiter links befindet sich das kleine Centre Commercial

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> Danach ging es weiter zum Highlight von Manigod: Dem Stangenschlepper Grand Chamois. Mit 300 m hat er den größten Höhenunterschied aller Lifte hier und erschließt zudem die steilsten Pisten. Die Gratpiste Edelweiss und die Varianten Genepie, Airelles und Ancolie waren präpariert, Eterlou und Joubarbes nett verbuckelt.

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> Der Ort im Gesamtüberblick. Der ganz links startende Stangenschlepper Merle führt über zwei Kurven an einem weiteren Grat entlang bis oben zur Bildmitte (260 Hm). Die SB Chevreuil rechts hat auch nur so 160 Hm. Der gegenüberliegende Skigebietsteil von Manigod auf dem Tête de Cabeau ist halt wirklich sehr flach und hat einen geringen Höhenunterschied. Wo geht schon der Ort bis fast zum höchsten Punkt des Gebiets hinauf? :lach: Vorne der Stangenschlepper Petit Chamois. Der gegenüberliegende Teil bis hin zum Col de la Croix Fry mit seinen vielen flachen Pisten (auch die roten dort sind blau) ist dann tagsüber sehr gut besucht (gibt auch einen eigenen Skipass nur für Manigod ohne La Clusaz), während die interessanten, steileren Westhänge den ganzen Tag niemand befährt. Sind einfach nicht geeignet für das Publikum hier ;)

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> Der Grand Chamois läuft die ganze Strecke direkt an einem steilen Abgrund entlang (kommt hier auf dem Foto nicht rüber)

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> Blick von der Bergstation zum TK Grand Choucas und weiter zum Beauregard. Vorne die Pisten Joubarbes und Sorbiers

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> Gratlift und Gratpiste

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> Es zog etwas zu. Hier die unpräparierte Sapins. Auf der Stade waren immerhin zwei Spuren präpariert und die Sorbiers vollständig.

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> Wechsel ins nächste Massif: Blick von der Bergstation Belvédère zurück zum Col de Merdassier

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> Schneefall, aber guter Schnee hier oben

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> Nach zwei Fahrten mit der Kombibahn Etale und schönen, präparierten Pisten, wechselte ich über das Transval und die alte KDSB Combe des Juments (wirklich ungewöhnliche Bahn) Richtung Aiguille. Die gegenüberliegenden Pisten mal wieder wegen Schneemangel gesperrt.

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> Über die schnellste Variante (Jument 2000) und die Piste Fernuy ging es direkt weiter in den Sektor Balme. Im Sektor Aiguille (insbesondere oben an der SB samt Piste, aber auch alles Richtung Ort La Clusaz) war es mal wieder mit Abstand am vollsten, ein richtiges Gewusel auf den Pisten. Auch der Sektor Balme deutlich voller als Etale oder Manigod. Zeitlich war an diesem Tag leider nur eine Fahrt mit der SB Col de Balme drin (braucht leider einfach wahnsinnig lange), die obersten 100 Hm aber auch sehr dichter Nebel und somit keine Aussicht. Ich wählte die leerere und sehr schöne Piste Crintiaux.

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> Guter Schnee und direkt unter den Felswänden entlang

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> Blick zum Ortszentrum. Weiter oben echt eine dichte Nebelsuppe

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> Auf der Roualle ins Tal: Guter Schnee, aber leider viele Leute hier. Vor dem Mittagessen fuhr ich noch zweimal die 3SB Bergerie, die steil und kurz direkt unter einer Felswand langläuft und eine präparierte (!) schwarze Piste bietet.

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> Plat du Jour an der Mittelstation. Auf die Frage welche der Beilagen ich dazu haben möchte sagte ich einfach, von allen etwas zum probieren ;) war dann auch schön abwechslungsreich und sehr lecker

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> Anschließend fuhr ich am Tellerlift Torchère noch die beiden schönen roten Pisten, mit gutem Schnee, aber leider fehlender Bodensicht. Die obere Hälfte der schwarzen Vraille war gesperrt, weiter unten konnte ich sie dann aber befahren: Toller Pulverschnee in nettem Gelände, weiter unten dann ein steiler Buckelhang

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> Über die Fernuy und einer Wiederholung am Jument 2000 samt leerer und guter blauer Piste ging es über die rote Loup zum TSD6 Crêt du Loup mit Buckelpiste Mur Edgar. Bei der anschließenden Abfahrt ins Tal ging der Schneefall immer weiter in Regen über. Die Mur du Bossonet hier vorne dafür dann aber mit sehr schnellem Schnee :)

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> Bei der Kombibahn nahm ich dann eine Kabine, sehr praktisch bei schlechtem Wetter! Danach fuhr ich dreimal die Gondelbahn zum Beauregard hinauf. Erst die rote Névé bergab (unten dann wieder in den Regen), anschließend die Buckelpiste Mur à Jules (die vierte „Mauer“ Mur Jaune unten, genauso wie die Noire leider geschlossen…) und schließlich die Prises zurück Richtung Manigod

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> Am Col de la Croix Fry zeigte sich dann man kurz die Sonne. Die gut aussehende Vrailles am TK Grand Crêt leider wieder für Renntraining geschlossen.

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> Also fuhr ich einmal die Myrtilles. Wie man sieht ist hier drüben auch gut was los. Im Bild die DSB Crête Blanche. Anschließend wechselte ich über die blaue Fouine zum Col de Merdassier. Sieht diese auf dem Pistenplan sehr kurz aus, entpuppte sie sich als sehr langer, wirklich flacher Ziehweg. Dieser Skigebietsteil ist wirklich unsympatisch. Hätte ich doch lieber die lange und langsame SB Cabeau genommen, die ich eigentlich umgehen wollte.

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> Endlich wieder drüben auf der erheblich sympatischeren Seite. Hier auf der auch nachmittags noch kaum zerfahrenen Sorbiers. Es war leider bereits 15:45, aber ich schaffte zumindest noch 2x Gd Choucas, 2x Gd Chamois und einmal Pt Chamois. Sapins und Joubarbes als nette Buckelpisten (Eterlou schaffte ich zeitlich leider nicht mehr), die restlichen teilweise noch mit Pistenraupenspuren :)

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> Blick von der anderen Seiten auf die vier Stangenschlepper des Westhangs. Anschließend fuhr ich zweimal den TK Merle (Piste Armoises leider etwas zu flach für den langsamen Schnee)

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> Der befürchtete Schneefall blieb bisher noch aus, dennoch suboptimale Straßenverhältnisse

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> Zum Schluss fuhr ich nochmal zum Col de la Croix Fry und weil ich noch Zeit über hatte, nahm ich noch den TK Rhodos. Die Lifte laufen hier im Januar bis 16:30 (die interessanten SL am Westhang bis 16:15), ab Februar dann bis 17 Uhr.

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> Blick zur kurzen Verbindungs-DSB Croix Fry und dem Beauregard

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> Waldabfahrt Framboises, hinten der Westhang

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> Die SB Chevreuil fuhr ich damit auch dieses Mal wieder nicht

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> Das pistentechnisch sehr gut, straßentechnisch weniger gut gelegene Haus

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> Die Runde im Überblick

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> Am Balme bin ich dieses Mal deutlich weniger gefahren, die Bedingungen waren letztes Jahr hier aber auch wesentlich besser (Sicht, Sonne, Neuschnee)

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> Die Pisten am Etale waren mir auch dieses Mal wieder sehr sympatisch. Die Abfahrten im westlichen Teil von Manigod überwiegend flach, der Westhang unten bietet dafür leere und nette Pisten, die letztes Jahr im April trotz ausreichender Schneelage mangels Andrang schon geschlossen waren.

Der Ausflug in die Portes du Mont Blanc am nächsten Tag folgt dann im nächsten Bericht.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Snowworld-Warth für den Beitrag (Insgesamt 3):
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Re: La Clusaz Manigod 26.01.2020 /\ Winter auf dem Col de Merdassier

Beitrag von Arlbergfan »

Schade, dass du für La Clusaz so schlechtes Wetter hattest. Auf Grund dessen macht mich das Gebiet jetzt erst mal weniger an. Finde wohl auch den Skigebietsteil Col de Merdassier selbst bei guten Fotowetter eher überflüssig und langweilig. Kommt also nicht auf meine imaginäre Frankreich Liste....
EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: La Clusaz Manigod 26.01.2020 /\ Winter auf dem Col de Merdassier

Beitrag von Snowworld-Warth »

Arlbergfan hat geschrieben: 07.05.2020 - 00:51 Schade, dass du für La Clusaz so schlechtes Wetter hattest. Auf Grund dessen macht mich das Gebiet jetzt erst mal weniger an. Finde wohl auch den Skigebietsteil Col de Merdassier selbst bei guten Fotowetter eher überflüssig und langweilig. Kommt also nicht auf meine imaginäre Frankreich Liste....
Dann musst du dir unbedingt meinen Bericht vom letzten Jahr mit Sonne und Powder im April anschauen! viewtopic.php?f=47&t=62020

Unter der Woche und bei sonnigem Wetter gehört La Clusaz für mich auf fast jede (auch imaginäre ;)) Frankreich-Liste:
- Trotz seiner mittleren Größe (120 Pistenkilometer), ist das Gebiet sehr abwechslungsreich mit fünf sehr unterschiedlichen Sektoren. Auch an einem zweiten Tag hätte man noch genug zu entdecken.
- Das Panorama vom Col de Balme Richtung Mont Blanc, Megève und Co. ist sensationell.
- Der Ort La Clusaz hat auch viel Charme.
- Und dann natürlich der Sektor Balme: Die ganzen parallelen Felswände sind eine schöne Kulisse, die Pisten gut und auch sonst kann man dort überall runterfahren. Kein Wunder, dass die Gegend dort in vielen Skifilmen auftaucht. Zum einen natürlich vom Local Candide Thovex, der direkt dort aufgewachsen ist (die kurzen aber sehenswerten Videos direkt aus La Clusaz: One of those Days 1-3, siehe unten). Er hat im Zentrum zudem eine Art Café eröffnet wo auf Bildschirmen in den Wänden diese und weitere Filme laufen (https://www.terradelie.net/post/copie-d ... -tendances). Mal eine andere Art des Après Ski ;)
Und auch so ein genialer Skifilm wie The Collective endet wo? Natürlich in La Clusaz! 8) (siehe unten, ab 39:00)

Du solltest dem Ort unter den richtigen Voraussetzungen (Sonne, leer, am besten Neuschnee) also eine Chance geben.

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