Campitello/Sella Ronda 8.2. - 17.2.
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Campitello/Sella Ronda 8.2. - 17.2.
Schon mal vorab sorry, dass der Bericht nicht in der üblichen Form verfasst ist, macht irgendwie in diesem Fall nicht so viel Sinn...
Anfahrt Teil 1: Freitag, 6.2. ab Hamburg-Innenstadt bis Motel Riedener Wald (A7), ca. 500 km in vier Stunden mit Audi A6, Ankunft 19:30 Uhr, DZ ohne Fr. 65 € - na ja, aber wir wollten nicht die ganze Strecke am Stück am Samstag fahren.
Anfahrt Teil 2: Hab schon wieder vergessen, wann wir genau losgefahren sind, aber das letzte Stück zog sich. Irgendjemand warnte hier kürzlich, bloß nicht am Samstag durch Moena zu fahren, haben wir blöderweise doch gemacht, weil "das Navigationssystem" (das bin ich) versagt hat und wir über Auer/Ora gefahren sind, Ankunft in Campitello dann so um 18 Uhr, Fahrzeit für die ca. 600 km vermutlich so um die neun Stunden.
Gebucht: Albergo Primula über Neckermann, lt. Katalog 150 m von der Talstation Col Rodella, waren dann zu Fuß eher 250 m. Die Skier haben wir am Sonntagabend ins Depot an der Talstation gestellt (12 Tage 30 €). Pension preislich über Neckermann genau so teuer wie Direktbuchung (www.albergoprimula.it), ist okay gewesen für den Preis. Schön: Reisebetreuung kam am selben Abend ins Haus und kümmerte sich um den Skipass (Geld kassiert, Swatches mitgenommen, waren am nächsten Morgen aufgeladen an der Rezeption), also morgens wenigstens da kein Anstehen (s. u.)...
1. Skitag, 8.2.:
Stellt euch einen megagebrauchten Skitag vor, dann habt ihr unseren .
Ankunft Talstation PB Col Rodella um 10:10 Uhr, 45 min Warten (okay, ein bisschen spät da, aber erster Urlaubstag, und, wie gesagt - wir waren ja im Urlaub und nicht auf der Flucht...). Bisschen am Sella-Joch rumgerutscht zum Einfahren, dann runter bis Plan de Gralba, einige Wartezeit an der Piz Sella-PB (sonst nirgends). Insgesamt sehr windig, Schnee ziemlich hart, einige Eisplatten. Dann die 3-Tre Richtung Canazei gefahren, die Auffahrt mit der EUB Pradel-Rodela (sonst 10 min) dauerte wg. Wind ca. 1 Stunde. Oben stellte sich heraus, dass die beiden SBs zur Bergstation Col Rodella (Salei und Rodella des Alpes) wg. des Winds außer Betrieb waren. Also wieder 3-Tre und dann runter nach Canazei in den Ort, wo natürlich an dem schmalen Stück ab der Brücke ein Megastau war. Da hat mir jemand von hinten die Ski verdreht, habe eine schöne Grätsche gemacht, linkes Knie verdreht (danach zwei Tage mit Schmerzen gefahren), durch den halben Ort zur Skibus-Haltestelle Pecol gestapft (danach drei Tage steinharte Waden), in den dritten Bus reingekommen.
Es konnte also nur besser werden. Keine Angst, die weiteren Tage werde ich nicht so ausführlich beschreiben, aber dieser hier war es wert...
9.2. - 12.2.:
Diese Tage waren geprägt vom eisigen Starkwind. Die Sella Ronda war entweder ganz geschlossen oder es wurde abgeraten, in andere Täler zu wechseln. Daran haben wir uns meistens gehalten, da teilweise einige SBs auch abgestellt waren (z. B. Norei-5 Dita, Cavazes-Grohmann). Also überwiegend zwischen Sella-Joch und Wolkenstein gefahren oder rüber zum Belvedere einschließlich der Pisten jenseits des Pordoi-Pass. Pisten hart bis eisig, vereinzelt Steine, am Sella-Joch nachmittags auch Grasstellen. Einen Tag haben wir versucht, die Dantercepies zu fahren, die lange Warteschlange an der Talstation war schon ein schlechtes Zeichen und als wir dann sahen, wie langsam die EUB fuhr (teilweise auch Stillstand), sind wir wieder umgekehrt. An diesem Tag waren wir auch auf der Ciampinoi (rote Variante) - eigentlich schön, aber relativ steinig.
13.2.:
Endlich mal kein Wind, also ab ins Edelweißtal, hier der totale Pistenkontrast (Sulzschnee, vor allem weiter unten). Auf dem Rückweg überall längere Wartezeiten (Citta dei Sassi 15 min).
14.2. (Samstag):
juhu, zum ersten Mal keine Wartezeit an der Talstation Col Rodella ! Hier mal zum Vergleich ein paar Beispiele von den anderen Tagen: 9.2. Ankunft 9:55 Uhr - 35 min, 10.2. Ankunft 9:40 Uhr, Warteschlange bis hinter der Feuerwehr (falls das jemand kennt...), Skibus nach Canazei, hier "nur" 30 min gewartet. 11.2. Ankunft 9:00 Uhr, 45 min, an den weiteren Tagen Minimum Wartezeit 25 min, Maximum 1 Std., Ankunft zwischen 8:55 Uhr und 10:10 Uhr. Fazit: Campitello als Standort nur für absolute Frühaufsteher, Langschläfer (um 8:30 und ab 10:30 soll es besser sein) oder flexible, geduldige Menschen geeignet. Lt. unserer Pensionswirtin soll es übrigens so schlimm geworden sein, seit man in Canazei für den Parkplatz bezahlen muss...
Da wir ja so früh auf dem Berg waren, haben wir die Sella Ronda orange gemacht, so, wie es auf den Plänen empfohlen wird, mit einer kleinen Extra-Einlage, der sehr schönen Abfahrt am Boe in Corvara. Der Zustand der Abfahrt an der Porta Vescovo war allerdings für mein Können hart an der Grenze, um 14 Uhr schon sehr ausgefahren, also Buckel und dazwischen sehr hart (teilweise Steine). Aber immerhin sturzfrei durchgekommen . Da wir so gut wie keine Wartezeiten hatten, haben wir für die ganze Angelegenheit inklusive 1 Std. Pause "nur" sechs Stunden gebraucht.
15.2.:
Weil es so schön war, gleich die grüne Sella Ronda angeschlossen. Immer mal so um die 5 min Wartezeit (Sass Bece) gewartet, 2 Std. ein bisschen das Skigebiet Alta Badia erkundet (sehr schön blau , also eher für Anfänger und Ältere geeignet - merke ich mir also schon mal für später...). Ab Piz Seteur wurden die Wartezeiten länger, jeweils so 10 min, und endlich mal auch an der Bergstation Col Rodella 20 min gewartet (sonst nie), waren da ca. 16:30 Uhr. Heute mehr Steine als sonst, und das Warten nervte am Ende.
Es wird ja immer gesagt, dass Sella Ronda grün oder orange sich im Anspruch nicht viel geben, aber für unsere Begriffe ist die grüne doch um einiges leichter. Mag aber an der Porta Vescovo gelegen haben, die sicher vormittags besser zu fahren ist.
16.2.:
Einen ruhigen Tag vor dem geplanten Endspurt eingelegt, also gibt es nichts zu berichten, außer dass wir an unserer Lieblingshütte Friedrich August (Nähe Col Rodella) eine halbe Stunde einem neugeborenen Galloway-Kälbchen beim Kampf um die ersten Schritte durch den Schnee bis zu seiner Mama zugesehen haben. Sehr schöne, urige Hütte mit Bedienung, riesigen leckeren Pizzen (7,50 - 9 €) und wie gesagt einer ganzen Galloway-Herde, die auch im Winter draußen ist, na ja, gibt demzufolge auch "Highlander-Gulasch".
17.2.:
Eigentlich wollten wir noch mal auf die grüne Runde, aber nachdem wir in Campitello schon 1 Std. gewartet hatten und dann die Schlange am Sass Bece gesehen haben, abgebrochen und wieder zurück. Wollten dann nach der Pizza-Pause in der Lieblingshütte mal zu den leichten Pisten in der Gegend Piz Seteur, um ein bisschen "schön" fahren zu üben (sprich, versuchen, zu carven, was wir eigentlich noch nicht können...). Da wir uns immer ärgern über die Leute, die trotz Warteschlangen die SBs nicht "füllen", sind mein Freund und ich getrennt eingestiegen. War wohl ein Fehler - der "Herr", der am 4SB Cavazes-Grohmann neben mir ganz rechts saß, meinte, unmittelbar nach dem Ausstiegen nach links fahren zu müssen. Na ja, irgendwie wurde ich eingeklemmt, verdreht, geschmissen. Wie auch immer, die letzten drei geplanten Tage bis zum 20.2. fanden nicht mehr statt. Der Arzt in Vigo meinte, es wäre nicht so schlimm, nur ein Stückchen Knochen am Schienbeinkopf wäre rausgebrochen, aber das müsse operiert werden und wir sollten mal besser den Urlaub abbrechen, damit das zu Hause bald gemacht wird. Hier hat sich dann herausgestellt, dass an dem rausgebrochenen Knochen das Kreuzband hängt, Innen- und Außenband sowie Meniskus auch etwas abbekommen haben. Morgen geht´s ins Krankenhaus, Montag ist Op.
Was also noch gefehlt hätte, wären die Porta Vescovo mal vormittags zu fahren, wenigstens eine schwarze Piste (irgendeine...) und der geplante Ausflug am letzten Tag zur Marmolada. Lagazuoi hatten wir uns ziemlich schnell abgeschminkt aufgrund der Wartesituation in Campitello. Na ja, man muss ja auch noch Pläne haben, dann eben nächstes Jahr .
Fazit: 4 von 6 möglichen Sternen. Je ein Abzug für Talstation Campitello, den Starkwind in der ersten Woche und die dadurch bedingten nicht so tollen Pistenverhältnisse und den Rüpel, der übrigens natürlich abgehauen ist. Dafür wieder ein Bonusstern dafür, dass ich noch nie so gut Ski gefahren bin wie in diesem Urlaub (nur ein einziger "eigener" Sturz und der war endlich mal ein "richtiger" - kein Umfaller durch Belastungsfehler, sondern Verschneiden im Schuss - "ganzstolzbin").
Ein ganz paar Bilder gibt es auch. Vielleicht habe ich morgen noch den Nerv, die hier einzustellen, bevor ich die Krankenhaustasche packe. Jetzt muss ich erst mal wieder das Bein hochlegen...
Viel Spaß noch diesen Winter und bleibt gesund!
Azzurra
Anfahrt Teil 1: Freitag, 6.2. ab Hamburg-Innenstadt bis Motel Riedener Wald (A7), ca. 500 km in vier Stunden mit Audi A6, Ankunft 19:30 Uhr, DZ ohne Fr. 65 € - na ja, aber wir wollten nicht die ganze Strecke am Stück am Samstag fahren.
Anfahrt Teil 2: Hab schon wieder vergessen, wann wir genau losgefahren sind, aber das letzte Stück zog sich. Irgendjemand warnte hier kürzlich, bloß nicht am Samstag durch Moena zu fahren, haben wir blöderweise doch gemacht, weil "das Navigationssystem" (das bin ich) versagt hat und wir über Auer/Ora gefahren sind, Ankunft in Campitello dann so um 18 Uhr, Fahrzeit für die ca. 600 km vermutlich so um die neun Stunden.
Gebucht: Albergo Primula über Neckermann, lt. Katalog 150 m von der Talstation Col Rodella, waren dann zu Fuß eher 250 m. Die Skier haben wir am Sonntagabend ins Depot an der Talstation gestellt (12 Tage 30 €). Pension preislich über Neckermann genau so teuer wie Direktbuchung (www.albergoprimula.it), ist okay gewesen für den Preis. Schön: Reisebetreuung kam am selben Abend ins Haus und kümmerte sich um den Skipass (Geld kassiert, Swatches mitgenommen, waren am nächsten Morgen aufgeladen an der Rezeption), also morgens wenigstens da kein Anstehen (s. u.)...
1. Skitag, 8.2.:
Stellt euch einen megagebrauchten Skitag vor, dann habt ihr unseren .
Ankunft Talstation PB Col Rodella um 10:10 Uhr, 45 min Warten (okay, ein bisschen spät da, aber erster Urlaubstag, und, wie gesagt - wir waren ja im Urlaub und nicht auf der Flucht...). Bisschen am Sella-Joch rumgerutscht zum Einfahren, dann runter bis Plan de Gralba, einige Wartezeit an der Piz Sella-PB (sonst nirgends). Insgesamt sehr windig, Schnee ziemlich hart, einige Eisplatten. Dann die 3-Tre Richtung Canazei gefahren, die Auffahrt mit der EUB Pradel-Rodela (sonst 10 min) dauerte wg. Wind ca. 1 Stunde. Oben stellte sich heraus, dass die beiden SBs zur Bergstation Col Rodella (Salei und Rodella des Alpes) wg. des Winds außer Betrieb waren. Also wieder 3-Tre und dann runter nach Canazei in den Ort, wo natürlich an dem schmalen Stück ab der Brücke ein Megastau war. Da hat mir jemand von hinten die Ski verdreht, habe eine schöne Grätsche gemacht, linkes Knie verdreht (danach zwei Tage mit Schmerzen gefahren), durch den halben Ort zur Skibus-Haltestelle Pecol gestapft (danach drei Tage steinharte Waden), in den dritten Bus reingekommen.
Es konnte also nur besser werden. Keine Angst, die weiteren Tage werde ich nicht so ausführlich beschreiben, aber dieser hier war es wert...
9.2. - 12.2.:
Diese Tage waren geprägt vom eisigen Starkwind. Die Sella Ronda war entweder ganz geschlossen oder es wurde abgeraten, in andere Täler zu wechseln. Daran haben wir uns meistens gehalten, da teilweise einige SBs auch abgestellt waren (z. B. Norei-5 Dita, Cavazes-Grohmann). Also überwiegend zwischen Sella-Joch und Wolkenstein gefahren oder rüber zum Belvedere einschließlich der Pisten jenseits des Pordoi-Pass. Pisten hart bis eisig, vereinzelt Steine, am Sella-Joch nachmittags auch Grasstellen. Einen Tag haben wir versucht, die Dantercepies zu fahren, die lange Warteschlange an der Talstation war schon ein schlechtes Zeichen und als wir dann sahen, wie langsam die EUB fuhr (teilweise auch Stillstand), sind wir wieder umgekehrt. An diesem Tag waren wir auch auf der Ciampinoi (rote Variante) - eigentlich schön, aber relativ steinig.
13.2.:
Endlich mal kein Wind, also ab ins Edelweißtal, hier der totale Pistenkontrast (Sulzschnee, vor allem weiter unten). Auf dem Rückweg überall längere Wartezeiten (Citta dei Sassi 15 min).
14.2. (Samstag):
juhu, zum ersten Mal keine Wartezeit an der Talstation Col Rodella ! Hier mal zum Vergleich ein paar Beispiele von den anderen Tagen: 9.2. Ankunft 9:55 Uhr - 35 min, 10.2. Ankunft 9:40 Uhr, Warteschlange bis hinter der Feuerwehr (falls das jemand kennt...), Skibus nach Canazei, hier "nur" 30 min gewartet. 11.2. Ankunft 9:00 Uhr, 45 min, an den weiteren Tagen Minimum Wartezeit 25 min, Maximum 1 Std., Ankunft zwischen 8:55 Uhr und 10:10 Uhr. Fazit: Campitello als Standort nur für absolute Frühaufsteher, Langschläfer (um 8:30 und ab 10:30 soll es besser sein) oder flexible, geduldige Menschen geeignet. Lt. unserer Pensionswirtin soll es übrigens so schlimm geworden sein, seit man in Canazei für den Parkplatz bezahlen muss...
Da wir ja so früh auf dem Berg waren, haben wir die Sella Ronda orange gemacht, so, wie es auf den Plänen empfohlen wird, mit einer kleinen Extra-Einlage, der sehr schönen Abfahrt am Boe in Corvara. Der Zustand der Abfahrt an der Porta Vescovo war allerdings für mein Können hart an der Grenze, um 14 Uhr schon sehr ausgefahren, also Buckel und dazwischen sehr hart (teilweise Steine). Aber immerhin sturzfrei durchgekommen . Da wir so gut wie keine Wartezeiten hatten, haben wir für die ganze Angelegenheit inklusive 1 Std. Pause "nur" sechs Stunden gebraucht.
15.2.:
Weil es so schön war, gleich die grüne Sella Ronda angeschlossen. Immer mal so um die 5 min Wartezeit (Sass Bece) gewartet, 2 Std. ein bisschen das Skigebiet Alta Badia erkundet (sehr schön blau , also eher für Anfänger und Ältere geeignet - merke ich mir also schon mal für später...). Ab Piz Seteur wurden die Wartezeiten länger, jeweils so 10 min, und endlich mal auch an der Bergstation Col Rodella 20 min gewartet (sonst nie), waren da ca. 16:30 Uhr. Heute mehr Steine als sonst, und das Warten nervte am Ende.
Es wird ja immer gesagt, dass Sella Ronda grün oder orange sich im Anspruch nicht viel geben, aber für unsere Begriffe ist die grüne doch um einiges leichter. Mag aber an der Porta Vescovo gelegen haben, die sicher vormittags besser zu fahren ist.
16.2.:
Einen ruhigen Tag vor dem geplanten Endspurt eingelegt, also gibt es nichts zu berichten, außer dass wir an unserer Lieblingshütte Friedrich August (Nähe Col Rodella) eine halbe Stunde einem neugeborenen Galloway-Kälbchen beim Kampf um die ersten Schritte durch den Schnee bis zu seiner Mama zugesehen haben. Sehr schöne, urige Hütte mit Bedienung, riesigen leckeren Pizzen (7,50 - 9 €) und wie gesagt einer ganzen Galloway-Herde, die auch im Winter draußen ist, na ja, gibt demzufolge auch "Highlander-Gulasch".
17.2.:
Eigentlich wollten wir noch mal auf die grüne Runde, aber nachdem wir in Campitello schon 1 Std. gewartet hatten und dann die Schlange am Sass Bece gesehen haben, abgebrochen und wieder zurück. Wollten dann nach der Pizza-Pause in der Lieblingshütte mal zu den leichten Pisten in der Gegend Piz Seteur, um ein bisschen "schön" fahren zu üben (sprich, versuchen, zu carven, was wir eigentlich noch nicht können...). Da wir uns immer ärgern über die Leute, die trotz Warteschlangen die SBs nicht "füllen", sind mein Freund und ich getrennt eingestiegen. War wohl ein Fehler - der "Herr", der am 4SB Cavazes-Grohmann neben mir ganz rechts saß, meinte, unmittelbar nach dem Ausstiegen nach links fahren zu müssen. Na ja, irgendwie wurde ich eingeklemmt, verdreht, geschmissen. Wie auch immer, die letzten drei geplanten Tage bis zum 20.2. fanden nicht mehr statt. Der Arzt in Vigo meinte, es wäre nicht so schlimm, nur ein Stückchen Knochen am Schienbeinkopf wäre rausgebrochen, aber das müsse operiert werden und wir sollten mal besser den Urlaub abbrechen, damit das zu Hause bald gemacht wird. Hier hat sich dann herausgestellt, dass an dem rausgebrochenen Knochen das Kreuzband hängt, Innen- und Außenband sowie Meniskus auch etwas abbekommen haben. Morgen geht´s ins Krankenhaus, Montag ist Op.
Was also noch gefehlt hätte, wären die Porta Vescovo mal vormittags zu fahren, wenigstens eine schwarze Piste (irgendeine...) und der geplante Ausflug am letzten Tag zur Marmolada. Lagazuoi hatten wir uns ziemlich schnell abgeschminkt aufgrund der Wartesituation in Campitello. Na ja, man muss ja auch noch Pläne haben, dann eben nächstes Jahr .
Fazit: 4 von 6 möglichen Sternen. Je ein Abzug für Talstation Campitello, den Starkwind in der ersten Woche und die dadurch bedingten nicht so tollen Pistenverhältnisse und den Rüpel, der übrigens natürlich abgehauen ist. Dafür wieder ein Bonusstern dafür, dass ich noch nie so gut Ski gefahren bin wie in diesem Urlaub (nur ein einziger "eigener" Sturz und der war endlich mal ein "richtiger" - kein Umfaller durch Belastungsfehler, sondern Verschneiden im Schuss - "ganzstolzbin").
Ein ganz paar Bilder gibt es auch. Vielleicht habe ich morgen noch den Nerv, die hier einzustellen, bevor ich die Krankenhaustasche packe. Jetzt muss ich erst mal wieder das Bein hochlegen...
Viel Spaß noch diesen Winter und bleibt gesund!
Azzurra
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- Massada (5m)
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- Registriert: 09.10.2003 - 00:17
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Paar kleine Sachen hab ich noch vergessen:
Es gab 92 € für den Skipass zurück für die drei entgangenen Tage, aber nur für für mich, nicht für meinen Freund, denn der hätte ja noch fahren können.
Liftpersonal und Polizia waren absolut supernett nach meinem Unfall (und endlich bin ich mal Snowmobil gefahren ).
Es gab ja zu Recht schon viele Kritik am 3SB Sasso Levante von der Steinernen Stadt zum Sella-Joch - echt ätzend. Neben der Talstation geht ja ein ESL auf halbe Höhe in dieselbe Richtung und von da gibt es eine Verbindung Richtung Salei bzw. Talstation Grohmann. Wir hatten das eigentlich noch ausprobieren wollen, ob das besser ist, hat leider nicht mehr geklappt. Hat das mal jemand gemacht?
Von der Bergstation Grohmann scharf rechts führt eine eher kurze "rote" (eher blaue) Piste gleich wieder parallel runter zur Talstation. Da fährt nie jemand, die ist super zum "Technik üben".
Weiß nicht, ob euch das auch so geht, mir ist das dieses Jahr so unangenehm wie nie aufgefallen, wie viele Leute ausgerechnet an den engsten Stellen stehenbleiben. Das nervt!
Ich war ja immer eine Verfechterin von Sesselliften (im Vergleich zu Gondeln), aus Faulheit, weil man da die Skier anbehalten kann. Habe meine Meinung revidiert. In Zukunft werden wir auch keine Lücken mehr auffüllen, mein Freund wird gnadenlos neben mir bleiben und ich sitze ganz außen auf der Seite, zu der wir aussteigen. Sorry Leute, wenn ihr euch dann über uns aufregen müsst ...
Azzurra
Es gab 92 € für den Skipass zurück für die drei entgangenen Tage, aber nur für für mich, nicht für meinen Freund, denn der hätte ja noch fahren können.
Liftpersonal und Polizia waren absolut supernett nach meinem Unfall (und endlich bin ich mal Snowmobil gefahren ).
Es gab ja zu Recht schon viele Kritik am 3SB Sasso Levante von der Steinernen Stadt zum Sella-Joch - echt ätzend. Neben der Talstation geht ja ein ESL auf halbe Höhe in dieselbe Richtung und von da gibt es eine Verbindung Richtung Salei bzw. Talstation Grohmann. Wir hatten das eigentlich noch ausprobieren wollen, ob das besser ist, hat leider nicht mehr geklappt. Hat das mal jemand gemacht?
Von der Bergstation Grohmann scharf rechts führt eine eher kurze "rote" (eher blaue) Piste gleich wieder parallel runter zur Talstation. Da fährt nie jemand, die ist super zum "Technik üben".
Weiß nicht, ob euch das auch so geht, mir ist das dieses Jahr so unangenehm wie nie aufgefallen, wie viele Leute ausgerechnet an den engsten Stellen stehenbleiben. Das nervt!
Ich war ja immer eine Verfechterin von Sesselliften (im Vergleich zu Gondeln), aus Faulheit, weil man da die Skier anbehalten kann. Habe meine Meinung revidiert. In Zukunft werden wir auch keine Lücken mehr auffüllen, mein Freund wird gnadenlos neben mir bleiben und ich sitze ganz außen auf der Seite, zu der wir aussteigen. Sorry Leute, wenn ihr euch dann über uns aufregen müsst ...
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Jo, da hast du echt Pech gehabt, ich hatte vor 2 Wochen einfach großes Glück (siehe Testbericht). Gute Besserung auf jeden Fall.
Campitello ist meiner Meinung nach übrigens ein sehr ungünstiger Einstiegspunkt in die Sella, da es nur eine sehr üngünstig gelegene Talabfahrt gibt und bloß eine 8EUB und eine PB hochführen. Alta Badia und Gröden haben ebend den vorteil, dass es sehr viele Zubringer zum Skigebiet gibt und sich die Wartezeiten in Grenzen halten.
Campitello ist meiner Meinung nach übrigens ein sehr ungünstiger Einstiegspunkt in die Sella, da es nur eine sehr üngünstig gelegene Talabfahrt gibt und bloß eine 8EUB und eine PB hochführen. Alta Badia und Gröden haben ebend den vorteil, dass es sehr viele Zubringer zum Skigebiet gibt und sich die Wartezeiten in Grenzen halten.
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@ Seilbahnfreund: Jo, es wird auf jeden Fall wieder Italien!
@michamab: Danke für den Hinweis auf deinen Bericht. Hatte ich noch gar nicht gelesen. Super + macht eigentlich Lust, gleich wieder loszufahren...!
Campitello war halt ein Versuch. Wir wollten mal zu Fuß zur Talstation gehen können und das war in den anderen Orten nicht bezahlbar. Nächstes Jahr wird es wieder das Grödnertal und mit dem Auto rangefahren. Ist schon beschlossene Sache.
Ich wollte auch gar nicht so klingen, als wenn ich mich jetzt ausheulen will. Skifahren ist nun mal ein Freiluftsport, da muss man auch mal mit schlechteren Verhältnissen leben. Und der Unfall war halt Pech. Bis auf das abrupte Ende waren wir ja ganz zufrieden. Ist eben ein bisschen doof, wenn man Monate draufhin fiebert, aber es ist jetzt, wie es ist und sonst schon ganz okay so gewesen. Wie gesagt, man muss ja immer noch Ziele haben und die hab ich jetzt .
Danke für die Besserungswünsche!
Azzurra
@michamab: Danke für den Hinweis auf deinen Bericht. Hatte ich noch gar nicht gelesen. Super + macht eigentlich Lust, gleich wieder loszufahren...!
Campitello war halt ein Versuch. Wir wollten mal zu Fuß zur Talstation gehen können und das war in den anderen Orten nicht bezahlbar. Nächstes Jahr wird es wieder das Grödnertal und mit dem Auto rangefahren. Ist schon beschlossene Sache.
Ich wollte auch gar nicht so klingen, als wenn ich mich jetzt ausheulen will. Skifahren ist nun mal ein Freiluftsport, da muss man auch mal mit schlechteren Verhältnissen leben. Und der Unfall war halt Pech. Bis auf das abrupte Ende waren wir ja ganz zufrieden. Ist eben ein bisschen doof, wenn man Monate draufhin fiebert, aber es ist jetzt, wie es ist und sonst schon ganz okay so gewesen. Wie gesagt, man muss ja immer noch Ziele haben und die hab ich jetzt .
Danke für die Besserungswünsche!
Azzurra
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In Anbetracht dieses Berichts kann man doch nur sagen, daß die neu gebaute PB Col Rodello ein ganz klarer Fehlentscheid war? Da hätte eine leistungsfähige ZUB hingemüßt, wenn eine EUB nicht möglich wäre ...
Aber daß man beim Aussteigen am Sessellift so blöd umgefahren wird, daß man sich gleich was bricht, ist schon .. ungewöhnlich.. war ja nur ein 4er .. bei 8er Sesseln ists noch nerviger, wennst in der Mitten sitzt :)
Naja, wenigstens hast du von den 2 Wochen nur auf 3 Tage verzichten müssen, viel schlimmer wäre, wenn so 'was am Anfang des Urlaubs oder gar am Anfang der Saison passiert...
Aber daß man beim Aussteigen am Sessellift so blöd umgefahren wird, daß man sich gleich was bricht, ist schon .. ungewöhnlich.. war ja nur ein 4er .. bei 8er Sesseln ists noch nerviger, wennst in der Mitten sitzt :)
Naja, wenigstens hast du von den 2 Wochen nur auf 3 Tage verzichten müssen, viel schlimmer wäre, wenn so 'was am Anfang des Urlaubs oder gar am Anfang der Saison passiert...
- Downhill
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@Azurra: Alles gute für deine OP! Da ist ja einiges nicht so gut gelaufen bei euch. So viel Tage Windprobleme hatte ich noch nie.
Allerdings war es vor 3-4 Jahren echt nocht nicht so schlimm mit der Bahn. Die sollen ruhig auch mal Parkplatzgebühren verlangen. Vor allem abends gibt's immer wieder Staus, weil jeder Heini meint er muß mit dem Auto zur Talstation. Wozu gibt's kostenlose Skibusse??
Neu gebaut ist gut. Das Ding wurde irgendwann Mitte der 80er gebaut, hat also auch bald seine 20 Jahre auf dem Buckel. Und die Trasse musste einfach verlegt werden (der alte ESL ging mitten aus dem Ort, oberhalb der Ortsmitte rauf).starli hat geschrieben:In Anbetracht dieses Berichts kann man doch nur sagen, daß die neu gebaute PB Col Rodello ein ganz klarer Fehlentscheid war? Da hätte eine leistungsfähige ZUB hingemüßt, wenn eine EUB nicht möglich wäre ...
Allerdings war es vor 3-4 Jahren echt nocht nicht so schlimm mit der Bahn. Die sollen ruhig auch mal Parkplatzgebühren verlangen. Vor allem abends gibt's immer wieder Staus, weil jeder Heini meint er muß mit dem Auto zur Talstation. Wozu gibt's kostenlose Skibusse??
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Ich weiss zwar nicht, ob dies noch vor dem Montag liest. Eine erfolgreiche Operation und baldige Genesung wünscht Dir GuyD (der sich übrigens beim Skifahren auch schon am Knie verletzt hat).
Zuletzt geändert von GMD am 24.02.2004 - 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Hibernating
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Hallo,
auch von mir gute Besserung!
Was die 110er PB in Campitello betrifft, hängen da noch die ursprünglichen Kabinen aus Mitte der 80er drin. So dramatisch sind die Wartezeiten nicht, wenn man früh genug aufsteht: ich war die erste Februarwoche im Fassatal, da hab ich morgens um 8.30 Uhr meist ca. 10-20 Min gebraucht, wenn man berücksichtigt, dass man dann aber in 5 Min. gleich 900 Höhenmeter überwindet ist es gar nicht so wild - eine neue Bahn fände ich aber auch gut, wenn gleich mir da einige andere einfallen die ich dringender finde!
Frank
auch von mir gute Besserung!
Was die 110er PB in Campitello betrifft, hängen da noch die ursprünglichen Kabinen aus Mitte der 80er drin. So dramatisch sind die Wartezeiten nicht, wenn man früh genug aufsteht: ich war die erste Februarwoche im Fassatal, da hab ich morgens um 8.30 Uhr meist ca. 10-20 Min gebraucht, wenn man berücksichtigt, dass man dann aber in 5 Min. gleich 900 Höhenmeter überwindet ist es gar nicht so wild - eine neue Bahn fände ich aber auch gut, wenn gleich mir da einige andere einfallen die ich dringender finde!
Frank
Sulden - bärig!
Saison 21/22 Opening 01.11., Sulden (23), Speikboden (2), Schöneben-Haideralm (1), Total: 26
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Ja, das dürfte eine gute Zeit sein. Ist aber schon eine recht unchristliche Zeit dann zum Aufstehen...frank123 hat geschrieben:morgens um 8.30 Uhr
Wie gesagt, vor 3-4 Jahren konntest locker noch um 9 Uhr oder später kommen. Viel dringendere Bahnen fallen mir in der Umgebung gerade nicht ein, Marmolada mal ausgenommen (geht aber wenn man den Sessellift nimmt statt der 3 Sektionen PB).
@starli: Da musst du was verwechselt haben, das sind immer noch die gleichen Kabinen. Sind sogar eigentlich 120er-Kabinen, aber aus irgendeinem Grund (geänderte Vorschriften?) lassen sie seit einigen Jahren nur noch 110 Leute rein.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
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Danke für all eure guten Wünsche ! Nur kurz zur Info - ist alles gut verlaufen (na klar, auch dank eurer mentalen Unterstützung...). Bin jetzt zwar sehr ungeduldig, werde mich aber genau an alle Anweisungen halten, schließlich will ich ja nächstes Jahr wieder auf die Piste .
Liebe Grüße an alle und noch viel Spaß in diesem langen Winter (in Hamburg hat´s heute geschneit - ca. 0,5 cm...!).
8:30 Uhr an der Talstation geht definitiv bei mir nicht - als ausgewiesener Extrem-Morgenmuffel, der an Arbeitstagen erst um 8:15 Uhr aufstehen muss. Nee, nicht im Urlaub .
@ Starli: Hätte ich auch nie gedacht, dass mir so was Blödes passiert. Also in Zukunft im Sessellift immer ganz nach außen und immer mit Abschirmdienst daneben. Bei 160 cm "Kürze" und 51 kg wird man wohl etwas leichter "umgeweht", wobei ich im Nachhinein jetzt glaube, dass es noch im Stehen im Knie gekracht hat. Vielleicht war es ja schon vom Crash am 1. Tag "angeditscht".
Azzurra
(die nächstes Jahr im Januar unbedingt wieder in die Gegend will - Grödnertal oder Alta Badia - aber mal sicherheitshalber in diesem Jahr auf den "Sommerurlaub" auf dem Gletscher im November verzichten wird)
Liebe Grüße an alle und noch viel Spaß in diesem langen Winter (in Hamburg hat´s heute geschneit - ca. 0,5 cm...!).
8:30 Uhr an der Talstation geht definitiv bei mir nicht - als ausgewiesener Extrem-Morgenmuffel, der an Arbeitstagen erst um 8:15 Uhr aufstehen muss. Nee, nicht im Urlaub .
@ Starli: Hätte ich auch nie gedacht, dass mir so was Blödes passiert. Also in Zukunft im Sessellift immer ganz nach außen und immer mit Abschirmdienst daneben. Bei 160 cm "Kürze" und 51 kg wird man wohl etwas leichter "umgeweht", wobei ich im Nachhinein jetzt glaube, dass es noch im Stehen im Knie gekracht hat. Vielleicht war es ja schon vom Crash am 1. Tag "angeditscht".
Azzurra
(die nächstes Jahr im Januar unbedingt wieder in die Gegend will - Grödnertal oder Alta Badia - aber mal sicherheitshalber in diesem Jahr auf den "Sommerurlaub" auf dem Gletscher im November verzichten wird)