Sterzing / Rosskopf 9. 2. 2019 ...Ausklang eines Dolomitenurlaubs
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- chr
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Sterzing / Rosskopf 9. 2. 2019 ...Ausklang eines Dolomitenurlaubs
Bei meiner persönlichen Saisonplanung gibt es jedes Jahr das gleiche Ziel. Ich möchte ein neues Schigebiet kennenlernen. Heuer sollte dieses Schigebiet der Rosskopf bei Sterzing sein, das wir im Zuge der Rückreise unseres Dolomitenurlaubs (viewtopic.php?f=48&t=61095) besuchten. Wir wählten eine 4-Stunden-Karte, die bei der Größe des Schigebiets völlig ausreichend war. Außerdem hatten wir ja noch eine lange Heimreise vor uns.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen -5 und +4°C hatten wir am Morgen noch einige Wolken, die sich aber sehr rasch auflösten. Kein Niederschlag, kein Wind, allerdings aber Dunstfelder im Tal und wegen des Dunstes nur mäßige Fernsicht. Es ist mir nicht gelungen, die Dolomitengipfel, die mit freiem Auge erkennbar waren, heranzuzoomen.
Lift- und Pistenstatus:
Alles offen, Wartezeiten maximal eine Minute.
Pistenzustand:
Eigentlich ganz gut, aber wenn man von den Dolomiten kommt, dann merkt man schon einen großen Unterschied. Plötzlich ist man stellenweise wieder mit Niveauunterschieden zwischen den Raupenspuren konfrontiert und auch einige Knollen mindern den Fahrgenuss genauso wie auch einige Löcher auf der Piste.
Bilder:
Die ersten Bilder sind aus der 6EUB Rosskopf hinaus fotografiert. Dabei handelt es sich um den unbequemsten Gondeltyp, den ich je gefahren bin. Je drei Personen sitzen Rücken an Rücken in der Gondelmitte und stoßen schon mit stark angewinkelten Beinen an der Gondelwand an. Davor bin ich in meinem Leben erst einmal eine Gondel des gleichen Typs gefahren, nämlich die Col Raiser Gondel in Gröden, die aber schon längst umgebaut wurde.
Blick auf den Schluss-Ziehweg der Talabfahrt, die es erst seit heuer gibt.
Blick auf die Brennerautobahn, die von der Gondel überquert wird.
Blick auf Sterzing.
Oben am Berg gibt es dann zwei weitere Lifte. Wir sind zunächst mit der Kombibahn Panorama, die auch seit heuer neu ist, weiter gefahren.
Der Blick auf die Piste ist vielversprechend.
Ja, so soll das aussehen.
Wir fahren an der Talstation der Panoramabahn vorbei, kreuzen die Rosskopfbahn mit ihren unbequemen Gondeln,…
…und erreichen die Talstation der 4KSB Stock.
Bergfahrt mit der 4KSB Stock.
So etwas habe ich in den Dolomiten (mit Ausnahme des Schiabends am Aloch) nie gesehen. Hier aber auf fast jeder Piste anzutreffen.
Von der Bergstation der 4KSB Stock blicken wir zu den Pisten, die von der Panoramabahn erschlossen werden.
Es geht wieder zur Panoramabahn. Hier sehen wir die Bergstation der Rosskopfbahn und die Talstation der Panoramabahn.
Bergstation der Panoramabahn.
Unsere Lieblingspiste an diesem Tag war die Abfahrt „Ramingeralm“. Sie führt von der Bergstation der Panoramabahn über einen sonnigen Südhang hinunter und dann durch Waldschneisen bis zur Talstation der Stockbahn. Auf dieser Piste waren außerdem keine Präparierungsfehler zu bemängeln, weshalb wir sie am häufigsten fuhren.
Sonniger aussichtsreicher Südhang am Beginn der Abfahrt.
Blick in ein Seitental des Eisacktals. Auf der linken Talseite muss irgendwo die Straße zum Jaufenpass sein.
Zoom zur Mautstelle Sterzing. Das erinnert uns, dass wir noch einen weiten Heimweg vor uns haben.
Die neue Talabfahrt, von der ich keine Bilder gemacht habe, war dann eher enttäuschend. Im Gegensatz zu den breiten Carving-Pisten am Berg ist sie über weite Strecken ein künstlich angelegter, schmaler Schlauch, der sich im Zick-Zack den Berg hinunter windet. Für mein Empfinden ist sie keine Wiederholungsfahrten wert, aber natürlich eine gute Alternative zur Talfahrt mit der Gondel.
Fazit:
Schönes, kleines, sonniges Schigebiet in Südtirol. Wenige Lifte erschließen große Pistenflächen. Für einen halben Tag ein schönes Vergnügen. In Sachen Pistenpräparierung noch Luft nach oben.
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- beatle
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Re: Sterzing / Rosskopf 9. 2. 2019 ...Ausklang eines Dolomitenurlaubs
Am gleichen Tag war ich in Vals drüben... toller Blick auch in Richtung Sterzing / Rosskopf!
Schöne Aufnahmen!
Schöne Aufnahmen!
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Re: Sterzing / Rosskopf 9. 2. 2019 ...Ausklang eines Dolomitenurlaubs
Schade, dass du keine Bilder gemacht hast, genau die hätte mich interessiert. Die alte Skiroute fand ich sehr nett, direkt, wohl keine Ziehwege, unmodellierte Wiesenhänge .. sehr schade, dass man die neue Abfahrt dann nicht einfach dort gemacht hat?! (Wie meinst du das mit "zick-zack", Serpentinen Skiweg?)chr hat geschrieben: ↑10.02.2019 - 16:09 Die neue Talabfahrt, von der ich keine Bilder gemacht habe, war dann eher enttäuschend. Im Gegensatz zu den breiten Carving-Pisten am Berg ist sie über weite Strecken ein künstlich angelegter, schmaler Schlauch, der sich im Zick-Zack den Berg hinunter windet.
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Re: Sterzing / Rosskopf 9. 2. 2019 ...Ausklang eines Dolomitenurlaubs
Nein, kein Schiweg.
Mit "Zick Zack" meine ich nur, dass es nicht direkt in Falllinie hinuntergeht. (Das wäre wohl zu steil, um massentauglich zu sein)
Die Hangrichtung wechselt vielleicht regelmäßig im 90°-Winkel.
Als Schiweg kann man nur das letzte Stück ab der Autobahn-Unterführung bezeichnen.
Die Piste hat halt einen völlig anderen Charakter, als die breiten Carving-Autobahnen am Berg.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das, was mir weniger gefällt, ganz in Deinem Sinn ist, und umgekehrt.
Mit "Zick Zack" meine ich nur, dass es nicht direkt in Falllinie hinuntergeht. (Das wäre wohl zu steil, um massentauglich zu sein)
Die Hangrichtung wechselt vielleicht regelmäßig im 90°-Winkel.
Als Schiweg kann man nur das letzte Stück ab der Autobahn-Unterführung bezeichnen.
Die Piste hat halt einen völlig anderen Charakter, als die breiten Carving-Autobahnen am Berg.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das, was mir weniger gefällt, ganz in Deinem Sinn ist, und umgekehrt.
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