Zweifache Dolomiti Super-Premiere: 08.-11.12. + 16.-19.12.2019
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Zweifache Dolomiti Super-Premiere: 08.-11.12. + 16.-19.12.2019
Gleich 2 Mal ging es für mich heuer im Dezember in die Südalpen - 8 Skitage vor Weihnachten hatte ich noch nie. Dadurch wird aber leider die Zeit vor Weihnachten ziemlich stressig, weshalb ich erst jetzt Zeit für das Verfassen des Berichts finde.
Schnee hat es heuer bekanntlich genug in den Südalpen, daher wollte ich unbedingt hier in die Saison starten. Als Zuckerl gibt es noch das allseits bekannte Dolomiti-Super-Premiere-Angebot: Vier Tage zum Preis von drei. Das macht den Skipass mit 35,50€ pro Tag zu einem der günstigsten in diesem Zeitraum. Zum Glück hatte ich mir noch genug Resturlaub für die 2 geplanten Trips aufgehoben.
1. Trip: 08.-11.12.2019 - Wohnort Wolkenstein
2. Trip: 16.-19.12.2019 - Wohnort Olang
Die beiden Ausflüge liegen zwar zeitlich nahe beisammen, sind aber wetterbedingt doch ziemlich unterschiedlich ausgefallen. Der erste sonnig und kalt, der zweite bewölkt und viel zu warm.
08.-11.12.2019 - Wolkenstein
Alle 4 Tage waren der reinste Wetterpoker, der zum Glück fast vollständig aufgegangen ist. Abwechselnd wurden alle Tage immer mal wieder komplett bewölkt bzw. sonnig gemeldet. Begleitet wurde ich von meiner Mutter, was für mich hieß, dass es sich um weniger sportliche Tage handeln würde (zum Saisonstart ist das aber eh nicht so ganz verkehrt). Ich erwähne das explizit, weil mir aufgefallen ist, wie viel mehr man die tolle Landschaft wahrnimmt, wenn man öfter Pausen macht und einfach das Hier und Jetzt genießt, anstatt gleich wieder weiter zu fahren. Wenn man erst einmal die eigene Ungeduld überwunden hat, eine wirklich tolle Erfahrung und ein ganz anderes Bergerlebnis!
Die wesentlichen Eindrücke vorweg zusammengefasst:
- Wetterglück, da meist sonnig
- Herrlicher Pulverschnee bei winterlicher Kälte
- Präparierung an einigen Stellen leider nicht auf gewohntem Dolomiti-Niveau inkl. teils störender Beschneiung (tagsüber sowie nachts)
- Fantastische Landschaft
- Nur stellenweise mehr Andrang (v.a. am Sonntag), ansonsten nahezu Privatgebiet
- Super Naturschneelage v.a. für die Jahreszeit
08.12.2019 - Sella Ronda grün
Heute war Kaiserwetter angesagt, welches auch so kam. Es war klar, dass heute der vollste Tag des Urlaubs sein würde. Der Andrang hat sich aber nur auf einige Stellen beschränkt, v.a. Col Rodella und Le Pale sowie auch Masarei.
Raus aus dem Skikeller und dieses Bild vor Augen. Mehr Ski-in / Ski-out hatte ich noch nie. So kann die Saison starten!
Der Ausblick am Ciampinoi ist immer wieder gigantisch
Weiter in Richtung Plan De Gralba.
Sottsaslong - Flache Pisten standen im Vordergrund. Die Pisten in dem Bereich tip-top. Das waren sie aber bisher bei meinen Besuchen immer.
Wir folgen der Ronda durch die Steinerne Stadt.
In der Sasso Levante, unter der im oberen Teil eine mir bisher unbekannte Piste präpariert war. Wegen der vielen Kuppen gefiel sie mir sofort sehr gut.
Ansonsten aber der Col Rodella wie für diesen Sonntag erwartet zu voll, sodass wir weiterziehen.
Die Pisten in Canazei wie immer perfekt. Zudem ist es unerwartet leer hier. Wiederholungsfahrten mussten einfach sein! Da muss die Mama durch
Tagsüber wurden nur noch geschlossene Pisten oder Funparks beschneit. Leider wurden aber viele geöffnete Pisten nachts beschneit, was wir teilweise doch als ziemlich störend wahrnahmen. In früheren Jahren habe ich die Schneimeister noch dafür gelobt, dass geöffnete Pisten nicht durch die Beschneiung beeinträchtigt wurden. Das scheint sich nun geändert zu haben.
Wir folgen schließlich der grünen Runde nach Arabba.
Hier fallen die Schneemengen am deutlichsten auf. Ja, es ist der 08.12. (und nicht etwa der 08.02.)
Dito Richtung Alta Badia.
Arabba.
Abfahrt Richtung Le Pale. Nach den hervorragenden Schneeverhältnissen am Belvedere und den Nordhängen Arabbas fanden wir hier die schlechtesten Bedingungen des Tages vor - ziemlich rutschig.
Also nur noch ein kurzer Blick zurück und weiter geht's.
Sieht hervorragend aus, war aber nur gut. Zu viel Kunstschneeanteil hier.
Umweg über den Cherz mit Rückblick zum Sella-Stock.
Blick zum Pralongia-Teil, unserem nächsten Etappenziel.
Allerdings viel los sowohl auf der Piste Richtung Masarei als auch an der Bahn - wir mussten sogar 2 Minuten warten.
Pralongia lustigerweise wie ausgestorben.
Landschaft genießen.
Dito. Blick zum Vallon-Bereich.
Wir nähern uns Corvara.
Die Mama bevorzugt eine Kaffeepause auf der Jimmy-Hütte.
Zeit zum Gas-Geben - Die Frara oben noch genial, unten - an der Ronda - schon etwas rutschig.
Nach 4 Wiederholungsfahrten meinerseits geht es zu zweit weiter. Wir müssen Val Setus nehmen - Der Zaun steht bereits.
Ich würde mich ja gar nicht über den aufgestellten Zaun beschweren, wenn die Mühle wenigstens kuppelbar wäre.
Die Dantercepies-Pisten waren schon arg mitgenommen von der sonntäglichen Frequentierung. Das sollte aber in den nächsten Tagen besser werden.
Ich brachte meine Mutter zurück ins Hotel in Wolkenstein und nutzte noch die letzte Betriebsstunde am Ciampinoi. Die Saslong war aber sehr schlecht. Von oben bis unten abgefahren und eisig. Immerhin der Seitenblick zur Seiseralm weiß zu gefallen.
Also zurück nach oben und entgegen des ursprünglichen Vorhabens hier keine Wiederholungsfahrten machen.
Da will ich lieber nochmal nach Plan de Gralba.
Auch wenn es hier bereits total schattig ist, macht die Abendstimmung richtig Spaß. Comici 2 - Die Bergstation winzig im Vergleich zur Langkofelwand.
Dieser passt kaum aufs Bild, so nah ist man hier dran.
Der Mond geht auf. Es wird Zeit ins Tal zu fahren.
Die Bodensicht um 16:30 reicht gerade noch aus.
Insgesamt ein super erster Saisontag, er erhält allerdings ein paar Abzüge in der B-Note wegen teilweise vollen Stellen und einigen rutschigen Pisten im Bereich Alta Badia sowie die total eisige Saslong. Man muss sich aber immer vor Augen führen, auf welchem Niveau ich jammere. Ich wiederhole mich: Wir hatten den 08.12. und deswegen sollte ich wirklich nicht meckern.
von
09.12.2019 - Seceda + Seiseralm
Jetzt war ich schon so oft in Wolkenstein, aber noch nie bin ich Seceda und die Seiseralm gefahren - Bis zu diesem Tag.
Die morgendliche Bewölkung sollte sich mittags auflösen. Hier ist die Bodensicht zum Glück ausreichend.
Die Wolken hingen aber tief, sodass neben den hohen Dolomitengipfeln auch der obere Teil der Seceda-Seite in Nebel hing.
Gute Sicht hatten wir erst wieder im Waldstück der La Longia, welche eine sehr interessante Piste zu sein schien. Bei guter Sicht hätte ich sie gerne wiederholt, vielleicht wird das ja nachmittags noch was.
Ortsdurchmarsch St. Ulrich, der sich ganz schön zieht. Eine Tunnelbahn ala St. Christina wäre eine Sache
Solange das Wetter nicht so gut ist, aber kein großer Beinbruch.
Oben auf der Alm angekommen, schaut's ja gleich besser aus.
Privatgebiet, aber die Pisten waren teilweise knollig und schlecht präpariert.
Urig und entschleunigend.
Aber elendig flach. Ich habe ja nach den vielen Berichten keine steilen Pisten erwartet. Aber im Prinzip fährt man ja bis Compatsch nur auf "Langlaufloipen".
Die Pisten am Puflatsch tun zwischendrin richtig gut.
Und sonnig wurde es jetzt auch - wir waren immer noch so gut wie alleine.
Weiter mit der Panorama-Bahn mit - welch Überraschung - sehr flacher Trasse.
An deren Bergstation machten wir dann Mittagspause, weil es danach bestimmt komplett sonnig sein würde... oder so ähnlich. Nach dem Essen war es nämlich total neblig.
Daher entschließen wir uns, die beiden noch fehlenden Bahnen nicht anzufahren und wieder nach St.Urlich zurückzukehren. Nachdem wir dabei fast erfroren wären (es gibt ja hier leider so gut wie keine Möglichkeit, dass man durch Bewegung warm wird), fährt die Mama mit dem Bus zurück nach Wolkenstein. Ich wärme mich mit einem schnellen Fußmarsch durch St. Ulrich auf.
Bei der Bergfahrt zur Seceda reißt sukzessive der Himmel auf.
Dann wiederhole ich jetzt die La Longia.
Viel besser als Seiser Alm. Wobei ich dort gerne noch das restliche Gebiet gesehen hätte. Dafür kann ich jetzt die Seceda-Seite vollständig auskosten.
A Traum!
Die Schwarze an der DSB ist mit ihren Wellen auch nicht von schlechten Eltern.
Schöner Carvinghang an der 4 KSB. Allerdings störten die Beschneiungshaufen.
Tolle Landschaft und Wolkenspiele.
Da musste ich nochmal anhalten und starren. So viel Zeit muss sein.
Die Talabfahrt war wieder zu weich aufgrund von nächtlicher Beschneiung.
Trotzdem fahre ich nochmal hoch.
Ein kurzer Lift hat sich hier oben nämlich noch versteckt. Die kurze aber knackige schwarze am Col Raiser bin ich gleich noch 5x gefahren.
4 Uhr. Letzter Blick zur Seceda, dann muss ich aber zurück, sonst komme ich nicht mehr rechtzeitig nach Wolkenstein.
Hammerstimmung und völlig alleine auf der Talabfahrt nach St. Christina.
Dito. Leider habe ich keine Zeit mehr für eine Pause.
Geschafft. Ich hatte sogar noch Zeit für eine Wiederholungsfahrt an der 6 KSB. Interessanterweise war heute Abend die Bodensicht besser als tags zuvor - war doch an beiden Tagen blauer Himmel
Der heutige Tag war sehr interessant. Seceda hat mir sowohl landschaftlich als auch skifahrerisch sehr gut gefallen. Zur Seiseralm habe ich im Prinzip schon alles geschrieben. Es war zwar dort extrem leer, aber es ist mir definitiv vieeel zu flach. Im Nachhinein finde ich es dann doch schade, dass uns der Nebel vertrieben hat, denn dann hätte ich wenigstens alles gesehen. So schnell werde ich nämlich auf der Alm nicht mehr skifahren - zumindest nicht alpin. Vielleicht gehe ich dort mal Langlaufen.
Weil aber gerade Seceda so klasse war, gibt es heute dennoch eine gute Bewertung:
von
10.12.2019 - Arabba + Canazei + Dantercepies
Heute wollte meine Begleitung langlaufen. Für mich bedeutete das, dass ich mich auf der Nordseite von Arabba austoben würde. Allerdings war ich unsicher, ob die Passverbindungen dem gemeldeten Sturm standhalten würden. Es stellte sich aber heraus, dass der Sturm viel schwächer als gemeldet ausfallen würde, weshalb diese Bedenken unbegründet waren.
Start war wie jeden Tag direkt vor der Haustüre bei der Ciampinoi EUB. Das Wetter war nicht so wolkenlos wie gemeldet.
Im Gegenteil, es war bewölkt und begann zu schneien. Dafür weht der Wind nur sehr schwach. Die Front vom Norden schaffte es also über den Hauptkamm drüber.
Ich wollte auf direktem Wege nach Arabba, da es im Süden heller aussah. Am Belvedere kurzzeitig etwas Sonne.
Ziel in Sicht. Blauer Himmel zumindest stellenweise vorhanden. Dafür ist es saukalt.
Die tollen Pisten hier werden mich schon aufwärmen
Fodoma ein Traum.
Ebenso die Ornella und v.a. die hier zu sehende Sourasass.
Sie schlängelt sich wunderschön durch die felsige Landschaft.
Es folgt eine Wiederholungsfahrt nach der anderen. Über der Marmolada kommt in der Zwischenzeit immer mehr die Sonne durch. Heute ist aber leider keine Zeit, den Moment und die Landschaft zu genießen, denn die gesamte Meute aus der Pendelbahn ist immer dicht hinter mir. Die Bahn war ideal ausgelastet: Kabine immer (fast) voll und fuhr sofort ab. Die Pisten waren meist leer, da ich vor den Leuten schon weg war und KSB sowie EUB kaum ausgelastet waren.
Eine EUB-Fahrt ist zwischendurch aber doch gemütlicher.
Seitenblick zum Pordoijoch. Inzwischen ist das schöne Wetter überall angekommen. Außerdem will ich nach 3 Std. Nordhänge wieder einmal in der Sonne fahren.
Also zurück in Richtung Belvedere. Vorher nochmal schnell Lezuo wiederholen. Sehr leer heute.
Standardbild - jedoch ungewohnt leer. Was für ein klasse Skitag. Heute scheint alles zu passen
Pizza-Essen und Aufwärmen mit Blick zur Marmolada. Da schmeckt das Essen gleich viel besser.
Danach war jede Variante an diesem Hang der Reihe nach dran.
Keine Konkurrenz so weit das Auge reicht. Das ist heute DER Tag. Vom "Sturm" ist im Übrigen gar nichts mehr zu spüren.
Vormittags Arabba, nachmittags Canazei ist eine geniale Kombi.
Aber für einen perfekten Abschluss fehlt noch was. Hierzu will ich nicht wieder im Schatten an den abgefahrenen Ciampinoi-Pisten fahren. Ich mache mich auf den Rückweg.
Der direkte Weg nach Wolkenstein ist das Ziel.
Oder doch nicht. Ich nehme die Sole und dann die Comici-Kette, um nochmal vom Piz Sella abzufahren.
Seitenblick.
Dieses Panorama ist einfach gigantisch.
Das Ziel zum Tagesausklang war schon erreicht - nämlich Dantercepies. Zwischendurch fahre ich noch zur Val DSB. Die bin ich bisher nicht gefahren und sie ging sich zeitlich noch so gut zwischen den EUB-Fahrten aus.
Vor der letzten Abfahrt nehme ich mir Zeit, die Stimmung zu genießen. Mondaufgang über Alta Badia.
Ziemlich alleine bin ich mittlerweile.
Fotogene EUB Cepies.
Auf gehts, letzte Carving-Schwünge des Tages. Immer wenn ich hier zu Liftschluss hier oben stehe, will ich weiterfahren und weiterfahren. Irgendwas besonderes hat dieser Gebietsteil.
Fotogene EUB Danter.
Heute war von vorne bis hinten einsame Spitze. Arabba war zwar vom Andrang gerade an der Grenze (spürte man aber nur in der PB-Kabine), Belvedere richtig leer und die Dantercepies-Pisten waren zum Schluss noch in einem super Zustand. Generell könnte der Schnee für meinen Racetiger SL nicht besser sein - richtig schön pulvrig, griffig und doch kompakt. Der erste Tag heuer, der meine Skala sprengt!
von
11.12.2019 - Heiligkreuz
Nur zu gerne hätte ich den gestrigen Tag wiederholt. Aber erstens war ich noch nie am Santa Croce und zweitens fuhr ich heute wieder zusammen mit meiner Begleitung. Heute war übrigens ausnahmslos Kaiserwetter angesagt, allerdings nicht mehr so kalt.
... und die Prognose stimmte sogar Wir sind bereits auf dem Weg nach Alta Badia.
Vorher aber noch kurz ins Edelweißtal, das uns schon von weitem so anlächelt.
Forcelles war eigentlich super, an der Präparierung haperte es aber minimal.
Die Situation am Einstieg zur neuen Stella Alpina 6 KSB direkt neben der Forcelles-Bahn ist uns trotz des geringen Andrangs schon negativ aufgefallen. Das ist ein blödes Nadelöhr, v.a. wenn man bedenkt, dass diejenigen, welche das Tal verlassen oder zur Col Pradat wollen auch noch hier durch müssen; da kann man nur sagen schlecht gelöst.
Neue Stella Alpina.
Landschaftlich weiß das Edelweißtal mit dem fotogenen Sassongher aber immer wieder zu überzeugen.
Weiter ging es schließlich zur DSB Vallon. Seitenblicke während der Bergfahrt mit dem 2er Sessel, der immer gut frequentiert ist - so auch heute.
Danach konzentrieren wir uns aber auf unser Tagesziel. Vom Monte Cherz aus haben wir das Heiligkreuz bereits im Blick.
Weil es dort gerade sehr leer ist, vorher noch eine Wiederholungsfahrt an der Masarei. Schöne flache Piste (So hätte ich mir die Seiser-Alm eigentlich erhofft, aber irgendwie ist die dann doch nochmal flacher).
Ich bilde mir noch kurz die 21a zur Pralongia-KSB-Kette ein, da mir die wegen ihrer Kuppen und Enge einfach gut gefällt.
Danach nahmen wir diese lange und flache Angelegenheit nach San Cassiano auf uns.
Es gibt aber durchaus ganz nette Passagen.
Und Landschaft genießen steht sowieso im Vordergrund.
Kurzer Zeitsprung zum Start der Gran Risa.
Wir nehmen aber deren rote Schwester, da wir ja gleich weiter wollen. Leider läuft die Beschneiung auf Hochtouren.
Um Richtung Badia zu gelangen, benötigt man eine kurze 4 SB nach der anderen - insgesamt 3 Stück unmittelbar hintereinander.
Schließlich kann man auf der Sponata-Abfahrt endlich wieder richtig Skifahren.
Verbindungsbahn nach Badia. Insgesamt ist dieser Ausflug schon eine ziemliche Liftfahrerei.
Blick zum Heiligkreuz.
Während der Bergfahrt mit der 1. Sektion hat man das Gesteinsmassiv immer im Blick.
Zur Kirche sind's noch ca. 20 Hm Fußmarsch. Zähe Angelegenheit. So brachten wir auch unser Opfer.
Die Pisten an der oberen Sektion ist relativ flach.
Und die neue Bahn als EUB rein für's Skifahren und die paar Höhenmeter m.E. ein Schmarrn.
Schade, wenn bald auch die nette und zur Abwechslung mal lange 4 KSB einer EUB weichen muss.
Wir sind schon wieder in der Colzbahn über La Villa.
Blau, kurz, Sessel ohne Fußraster. Haben sie diesen Bereich eigentlich bewusst unattraktiv gestaltet, damit alle schnell weiterziehen? Ich will jedenfalls so schnell wie möglich weiter.
Hintenrum Talabfahrt nach Corvara.
Am Grödnerjoch ist die Sonne bereits untergegangen. Es geht sich aber locker aus, wenn man um 14:00 am Heiligkreuz losfährt. Wir hatten trotz gemütlichem Tempo noch eine halbe Stunde Luft und konnten somit nochmal Dantercepies fahren.
Nochmal kurz die Stimmung genießen, dann geht's nach Hause.
Zum Heiligkreuz würde ich wieder hinter fahren. Die Liftkette zieht sich zwar etwas. An der Gardenaccia-KSB findet man dafür ein paar gute Abfahrtsvarianten und das Ganze scheint etwas abseits vom Trubel zu sein. Der heutige Tag war zwar überwiegend von blauen Pisten geprägt. Das hat mir nach meinem gestrigen Arabba-Vormittag aber gar nicht geschadet. Landschaftlich war die Runde unbestritten eine Augenweide. Somit vergebe ich heute:
von
Danach ging es für 4 Tage nach Hause, da die Pflicht rufte. Mit unserer Vorweihnachts-Standardbesetzung komme ich aber am 19.12. bereits wieder zurück, schließlich haben wir alle schon seit längerem unseren Urlaub fix eingetragen.
16.-19.12.2019 - Olang
Mit dem Wetter haben wir nun 3 Jahre lang richtiges Glück gehabt. Dieses Mal schien es uns zu verlassen. Die ganze Woche über war ziemlich starker Südföhn angekündigt. Lange haben wir überlegt, ob wir in den Nordalpen fahren (z.B. Arlberg) und die warmen Temperaturen bzw. Windschließungen in Kauf nehmen oder lieber die Bewölkung in Südtirol. Auf die Föhn-geschützten Gebiete wie Saalbach, Kitzbühel, etc. hatten wir keine Lust, da uns dort nur Kunstschneebänder erwartet hatten. Sölden und Gurgl trauten wir aufgrund zu stark gemeldeten Föhn nicht. Auch gar nicht fahren stand bereits zur Debatte.
Schließlich buchten wir 2 Stunden vor Abreise ein tolles Wellnesshotel zum Schnäppchenpreis in Olang. Als Schlechtwettergebiet eignet sich ja bekanntlich der Kronplatz (und auch die 3 Zinnen) ziemlich gut.
Im Nachhinein ist man bekanntlich immer schlauer. So wussten wir nun, dass Sölden / Gurgl gar nicht die schlechteste Wahl gewesen wäre, das Meiden des auch in dieser Zeit sündhaft teuren Arlbergs aber goldrichtig war. Allerdings muss ich sagen, dass - obwohl wir 4 Tage quasi Dauerbewölkung + teilweise Nieselregen hatten (und damit deutlich schlechter als gemeldet) - wir mit 2 Tagen Kronplatz und 2 Tagen 3 Zinnen eine gute Zeit hatten.
Die wesentlichen Eindrücke auch hier wieder vorweg zusammengefasst:
- Diesmal leider Wetter-"Pech" oder besser gesagt: Mal kein Glück gehabt.
- 2 Tage lang sehr gute Schneebedingungen, 2 Tage eher Frühjahr
- Kronplatz ebenso wie die Ronda zuvor mit nicht immer perfekter Präparierung
- Keine lästige Beschneiung über Nacht, da zu warm
- Teilweise viel Andrang am Kronplatz
- Schönes Gebiet 3 Zinnen kennengelernt
- Dolomiti-Gebiete bei Schlechtwetter und damit fehlendem Panorama nur die Hälfte wert
16.12.2019 - Kronplatz
4 Sonnenstunden hätten es heute werden sollen, tatsächlich wurden es Null; wobei mit viel Wohlwollen vielleicht eine. Naja egal, der Schnee war klasse und die Bodensicht ab Baumgrenze immer ausreichend bis gut. Allerdings herrschte gerade früh morgens ziemlich viel Andrang.
In der Früh hätte es sonnig sein sollen. Aha. Die Bodensicht war oben leider sehr schwach.
Auf der Furcia 12 war sie aber dann super.
Die Präparierung hatte ich hier aber schon einmal besser gesehen. Ich glaube, ich bin zu sehr vom Engadin verwöhnt worden in den letzten beiden Jahren
An der Sonnebahn recht viel Betrieb.
Das meiste war auf der Furcia 9 los. Unglaublich, wir haben Montag, 16.12. Ist das am Kronplatz normal? Ich war bisher nur im November zugegen. Da ist mir sowas nicht aufgefallen.
Zum Glück war Pre da Peres schön leer.
- also schön und leer
Es wird doch wohl nicht die Sonne durchkommen?
In den 3 Zinnen hat sie es jedenfalls schon geschafft. Sieht gut aus für morgen.
Jetzt wird's etwas sportlicher: Sylvester.
Von oben bis unten war sie eine Klasse für sich.
Bei den ersten Malen noch pulvrig bis ins Tal, später wurde der Schnee durch die warmen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit weich.
Dito die Herrnegg.
Daher blieben wir irgendwann lieber oben an der Gipfelbahn.
Hohe Kunstschneehaufen auf der Riedpiste.
Tolle Piste, aber zu Mittag leider auch schon sehr weich unten.
Marchner war noch gerade so oberhalb der "Aufweichgrenze". Ab 14 Uhr war es übrigens wie ausgestorben hier oben.
Es wurde auch wieder heller zum Schluss.
Jetzt hatten wir sogar oben Bodensicht. So muss das sein
Die finale Gassl-Talabfahrt war noch in richtig gutem Zustand. Wie gut sie war, sieht man am Gesichtsausdruck von meinem Schatz.
Schöne Abendstimmung über Osttirol.
Super Skitag, da gibt es aus meiner Sicht nichts zu meckern. Meine Begleitungen sehen das aber anders. Trotz der meist einwandfreien Pisten beklagten sie sich vielfach über die vielen Gondeln. Ich stimme ihnen zwar zu, kann aber größtenteils noch drüber hinwegsehen. Neue Kronplatz-Fans sind aus ihnen nicht geworden - bin ich selber zwar auch nicht, aber an meinen Top 10 kratzt er schon. Naja, ich bewerte den Tag aus meiner Sicht und da bekommt er trotz der teils eingeschränkten Sicht von
17.12.2019 - 3 Zinnen
In einer knappen halben Stunde ist man von Olang in Vierschach. Daher wollten wir heute zur Abwechslung ins 3 Zinnengebiet. Manche Modelle versprachen ja sogar die ein oder andere Sonnenstunde. Mal schauen.
Naja, eher wolkig heute. Der erste Blick geht zu den Bergstationen Mittelstation-KSB und Übungs-SB
Wir nahmen aber als Erstes die neue Hasenköpfl 8 KSB.
Die Bodensicht war hier gar nicht so schlecht.
Dieses blaue Fenster hielt sich ziemlich hartnäckig. Darum verweilten wir hier für einige Wiederholungsfahrten. Die interessanten Kuppen und Abfahrtsmöglichkeiten ließen ohnehin keine Langeweile zu. Insgesamt ist das eine tolle Bahn mit guten Pisten. Bei der geringen Auslastung wie heute natürlich ein Traum.
Danach kam auch mal die Mittelstations-KSB dran. Sehr gute Neigung zum Carven und auch hervorragend präpariert - besser als am Kronplatz!
Aber so richtig ins Grinsen kamen wir erst hier. Die schwarze Talabfahrt ist ja der Hammer! Perfekter Schnee, perfekte Präparierung, richtig steil. Wow!
Da kommt man bei den warmen Temperaturen ganz schön ins Schwitzen.
Gleich nochmal von ganz oben bis ganz unten.
Das restliche Gebiet muss aber auch mal erkundet werden. Besser wird das Wetter eh nicht, also fahren wir jetzt hin.
Vorbei am SL Hahnspiel folgen wir der 11c/b.
Ja, wird's denn doch noch schöner?
Nein. Am Stiergarten neblig.
Auf der Holzriese aber wieder eine gute Sicht. Leider setzte nun Nieselregen ein. Das war ja nun wirklich von keinem Modell gemeldet Allerdings positiver Nebeneffekt. Die Holzriese fuhr sich wie im April kurz nach dem Auffirnen.
Es nieselt. Die Pisten sind sowas von schön zu fahren. Sch*** auf's Wetter! Wir haben trotzdem Spaß!
Genau so gut wie die Holzriese unten war, so ist sie auch im oberen Teil.
Das erste Rentier, das wir live zu Gesicht bekommen...
... läuft hier einfach frei rum.
Das Skigebiet ist uns sympatisch und völlig menschenleer. Piste 10
Nochmal kurz ein paar Sonnenstrahlen bei der Abfahrt nach Sexten. Nur schade, dass wir das sicherlich beeindruckende Panorama der hohen Berggruppe nicht erleben dürfen.
Zurück am Elmo. Wieder so eine gute Abfahrt - Die rote Talabfahrt ist eine viel bessere Version der Sportabfahrt in Zell am Ziller. Schön kuppiert und nicht breit planiert wie es dort mittlerweile der Fall ist. Der Schnee ist mittlerweile leider sehr schwer durch den Nieselregen.
Zum Tagesausklang wurde es plötzlich so unangenehm hell. Die Sonne kam raus. Immerhin mal eine schöne Stimmung.
Das 3 Zinnen-Gebiet gefiel uns trotz des verbesserungswürdigen Wetters wirklich gut - und das, obwohl uns heute das Panorama verwehrt blieb. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen, am besten dann wenn die lange 4 KSB in Padola geöffnet hat. Skifahrerisch kommt der Tag für mich aber nicht an den gestrigen ran, da die Pisten ab 14:00 durch den zusammengeschobenen Matsch eher nicht mehr so recht zu gebrauchen waren. Davor war es wie erwähnt klasse.
von
18.12.2019 - Kronplatz + Alta Badia
Heute wird das Wetter bewölkt. Was für eine Überraschung! Dafür soll es nicht mehr regnen.
Eigentlich möchten wir vom Kronplatz aus die Ronda mit Schwerpunkt Arabba/Belvedere fahren, falls das Wetter es zulässt. Wie in der Überschrift zu erahnen, tat uns Petrus diesen Gefallen nicht. Wir mussten in Corvara umdrehen und entschieden uns spontan fürs Heiligkreuz.
In der Früh sieht es Richtung Alta Badia noch gut aus.
Lange flache Abfahrt nach St. Vigil, die sehr knusprig vom Nachtfrost ist.
Die Piculin dagegen war bereits um 9:30 komplett aufgefirnt, wie das halt an einem 18. April so ist. Oh padon, wir haben ja den 18. Dezember
Blödes Timing, dass wir eine sonnige Phase im Bus verbringen. Aber wenn es sich lohnen soll rüberzufahren, dann muss das gleich sein.
Die Fahrt dauerte 18 Minuten. Es war immer noch sonnig und die beiden Pisten am Gardenaccia waren super zu fahren. Eigentlich die besten Pisten des Tages, aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.
Wir machten uns auf ins Blaue Meer, da wir eigentlich zur orangen Ronda nach Arabba wollten. Leider "versperrt" uns eine dicke Nebelwand den Weg dorthin. Ein kurzer Webcam-Check zeigt ein komplett nebliges Arabba. Ok, da bleiben wir lieber hier und fahren dann wieder zurück. Im Alta-Badia Hauptgebiet sieht man zumindest was.
Nur ist es hier ohne das tolle Panorama und mit ziemlich schwerem teils schon zerfahrenen Schnee nicht wirklich toll zu fahren, im Prinzip ist uns hier sogar langweilig. Exakt 7 Tage zuvor gefielen mir die gleichen Pisten richtig gut. Es ist schon faszinierend, wie das Auge mitfährt.
Also geht es nach einer Mittagspause noch zum Heiligen Kreuz, wo die ganze Zeit über weniger Wolken waren. Aber auch dort hat es letzte Woche viel mehr Spaß gemacht, denn heute hatten diese Idee mehrere und es war v.a. an der unteren Sektion ziemlich voll.
Die Piste an der Gondel war ganz gut aber halt auch nicht allzu spannend. (Btw.: Leider öffnete bei vielen Fotos meine Linsenabdeckung nicht vollständig, ich bitte das zu entschuldigen)
Noch ein kurzer Blick zur Kirche. Danach fahren wir zurück zum Kronplatz.
Eine 20-minütige Busfahrt später plötzlich flächendeckend schönes Wetter. Leider war es schon fast halb 4.
Die Erta war noch kaum zerfahren und wir hatten noch eine unberührte herrlich weich zu fahrende Spur (beinahe wie unzerfahrener Sulz).
Dito.
Schönstes Abendwetter.
Offenbar war heute wenig los am Kronplatz, da die Pisten hier erheblich weniger gelitten hatten wie in Alta Badia. Unsere Tour war offenbar ein Griff ins Klo.
Furcia war aber komplett zum vergessen, da die aufgeweichte Piste schon im Anziehen war. Kein Genuss.
Talabfahrt nach einem Kaiserwettertag? Könnte man fast meinen. Weiter unten war es zum Glück noch nicht gefroren.
Tja, wären wir heute mal am Kronplatz geblieben. Das hat man an den letzten Fahrten eindrucksvoll gemerkt, dass es hier besser gegangen wäre. Aber gut, wir wollten ja eigentlich gar nicht explizit nach Alta Badia, sondern ja eher Arabba/Canazei. Was soll's. Hinterher ist man immer schlauer. Der Tag bekommt aber nur von
19.12.2019 - 3 Zinnen
Heute beim Frühstück war noch überall klarer Himmel. Die 3 Zinnen liegen am Heimweg, daher entschieden wir uns nochmal für dieses Gebiet (Wir kamen also früher als gedacht wieder hierher ). Wir hatten noch die Hoffnung, dass wir vom Panorama diesmal was sehen würden. Doch beim Skischuhe anziehen zogen im großen Stil tiefe Wolken herein. Konnte die Front nicht noch zumindest eine Stunde warten? Was hilfts! Der Tag wird heute nichts besonderes. Hätten wir auch am Kronplatz bleiben können. Dort wäre es sogar länger sonnig geblieben, wie wir von weitem erkennen konnten.
Wir sind mittlerweile oben am Berg. Noch wäre es sonnig im Gipfelbereich der 8 KSB, aber die Bahn wird leider immer noch ausgaragiert. Ausgerechnet heute, wo es unterhalb von 1800m pickelhart gefroren ist, wäre diese Bahn schon gold wert. Die Wiederholungsfahrten zur Mittelstation machen gerade nur zur Hälfte Spaß.
Als sie endlich um 9:15 öffnet ist die Bodensicht schon wieder nicht mehr so gut. 8 Fahrten gingen sich trotzdem noch aus und waren auch gut pulvrig und damit ein netter Kontrast zu den Pisten am gestrigen Tag.
Bis es schließlich so aussah im Gipfelbereich.
Wir sind dann noch je ein paar mal die beiden Talabfahrten, die nun endlich auffirnten gefahren, und sind nach einem exzellenten Mittagessen an der Jägerhütte (Preis-Leistung sehr gut) nach Hause gefahren. Während wir die Ski ins Auto räumten, begann es übrigens stark zu regnen. So fiel dann auch ein frühzeitiges Ende eines Skitages nicht schwer.
Der Burner war dieser Tag also nicht mehr, aber der 4. Tag war ja eh geschenkt. Und irgendwie gefielen die paar Abfahrten besser als der gestrige Tag. Wahrscheinlich lag das auch daran, dass heute sowieso niemand viel erwartet hatte. von
So das war's soweit mit meinem Vorsaisonsbericht. Falls sich das alles wirklich jemand bis zum Schluss durchgelesen hat, Respekt und vielen Dank!
Liebe Grüße,
Wibbe
Saison 20/21: Langlaufen dahoam
Saison 19/20: Dez: 4x Sella Ronda, 2x Kronplatz, 2x 3 Zinnen, 1x St. Jakob i. D., 1x Kals-Matrei; Jan: 2x Gurgl, 1x Zillertal Arena, 1x Schöneben-Haideralm, 1x Sulden
Saison 18/19: Dez: 4x Serfaus Fiss Ladis; 1x Wildkogel; Jan: 1x St. Anton a.A. 2x Serfaus Fiss Ladis; Feb: 4x St. Moritz; 1x Sölden; 1x Gurgl; 2x Obersaxen; 1x Laax; Mär: 1x Scuol; 3x St. Moritz; 2x Serfaus Fiss Ladis; Apr: 1x Kitzbühel; 1x Hochkönig; 1x Laax; 2x Davos
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Saison 19/20: Dez: 4x Sella Ronda, 2x Kronplatz, 2x 3 Zinnen, 1x St. Jakob i. D., 1x Kals-Matrei; Jan: 2x Gurgl, 1x Zillertal Arena, 1x Schöneben-Haideralm, 1x Sulden
Saison 18/19: Dez: 4x Serfaus Fiss Ladis; 1x Wildkogel; Jan: 1x St. Anton a.A. 2x Serfaus Fiss Ladis; Feb: 4x St. Moritz; 1x Sölden; 1x Gurgl; 2x Obersaxen; 1x Laax; Mär: 1x Scuol; 3x St. Moritz; 2x Serfaus Fiss Ladis; Apr: 1x Kitzbühel; 1x Hochkönig; 1x Laax; 2x Davos
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- carverboy
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Re: Zweifache Dolomiti Super-Premiere: 08.-11.12. + 16.-19.12.2019
Besten Dank für den ausführlichen Bericht und die vielen Bilder. Bei uns hat es dieses Jahr leider nicht geklappt mit der Vorsaison in Südtirol, wie in den vergangenen Jahren. Vor allem Dein erster Besuch macht ein wenig wehmütig.
Dem kann ich nur zustimmen. Seit ich mit meiner Frau unterwegs bin, steht nicht mehr nur das „Kilometer-Bolzen“ im Vordergrund sondern auch die Landschaft, Hütten, ausgedehnte Pausen, etc - und ich muss sagen: so schlimm ist das gar nichtIch erwähne das explizit, weil mir aufgefallen ist, wie viel mehr man die tolle Landschaft wahrnimmt, wenn man öfter Pausen macht und einfach das Hier und Jetzt genießt, anstatt gleich wieder weiter zu fahren. Wenn man erst einmal die eigene Ungeduld überwunden hat, eine wirklich tolle Erfahrung und ein ganz anderes Bergerlebnis!
Schade, dass Ihr nicht in der Ecke Florian, Floralpina und Goldknopf wart. Bei unseren Besuchen waren dies die bevorzugten Lifte und Pisten, da der Rest schon sehr flach ist. Dort kann man Spaß haben, wenn man nicht auf sonderlich steile Pisten steht und gerne mal gemütlich carvt...Im Nachhinein finde ich es dann doch schade, dass uns der Nebel vertrieben hat, denn dann hätte ich wenigstens alles gesehen.
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Re: Zweifache Dolomiti Super-Premiere: 08.-11.12. + 16.-19.12.2019
Vielen Dank für Deinen tollen Bericht, sehr ausführlich mit prima Bildern.
Wir wären ursprünglich vom 13. - 21.12. im Sella-Gebiet gewesen, mussten aber wegen einer Hochzeit bereits am 18.12. abreisen und denke, wir haben bei dem Wetter nicht sooo viel verpasst.
Wir wären ursprünglich vom 13. - 21.12. im Sella-Gebiet gewesen, mussten aber wegen einer Hochzeit bereits am 18.12. abreisen und denke, wir haben bei dem Wetter nicht sooo viel verpasst.
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Re: Zweifache Dolomiti Super-Premiere: 08.-11.12. + 16.-19.12.2019
Schön, dass der Bericht gefällt, danke!
Da seid ihr genau am richtigen Tag abgereist. Auch ab 20. war's sicher nicht so prickelnd bei dem Regen.schwabenzorro hat geschrieben: ↑30.12.2019 - 12:00 Wir wären ursprünglich vom 13. - 21.12. im Sella-Gebiet gewesen, mussten aber wegen einer Hochzeit bereits am 18.12. abreisen und denke, wir haben bei dem Wetter nicht sooo viel verpasst.
Ich habe mir schon gedacht, dass wir da was versäumt hatten. Aber Florian hatte zu dieser Saisonzeit eh noch nicht offen.carverboy hat geschrieben: ↑28.12.2019 - 19:39Schade, dass Ihr nicht in der Ecke Florian, Floralpina und Goldknopf wart. Bei unseren Besuchen waren dies die bevorzugten Lifte und Pisten, da der Rest schon sehr flach ist. Dort kann man Spaß haben, wenn man nicht auf sonderlich steile Pisten steht und gerne mal gemütlich carvt...Im Nachhinein finde ich es dann doch schade, dass uns der Nebel vertrieben hat, denn dann hätte ich wenigstens alles gesehen.
Saison 20/21: Langlaufen dahoam
Saison 19/20: Dez: 4x Sella Ronda, 2x Kronplatz, 2x 3 Zinnen, 1x St. Jakob i. D., 1x Kals-Matrei; Jan: 2x Gurgl, 1x Zillertal Arena, 1x Schöneben-Haideralm, 1x Sulden
Saison 18/19: Dez: 4x Serfaus Fiss Ladis; 1x Wildkogel; Jan: 1x St. Anton a.A. 2x Serfaus Fiss Ladis; Feb: 4x St. Moritz; 1x Sölden; 1x Gurgl; 2x Obersaxen; 1x Laax; Mär: 1x Scuol; 3x St. Moritz; 2x Serfaus Fiss Ladis; Apr: 1x Kitzbühel; 1x Hochkönig; 1x Laax; 2x Davos
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Saison 19/20: Dez: 4x Sella Ronda, 2x Kronplatz, 2x 3 Zinnen, 1x St. Jakob i. D., 1x Kals-Matrei; Jan: 2x Gurgl, 1x Zillertal Arena, 1x Schöneben-Haideralm, 1x Sulden
Saison 18/19: Dez: 4x Serfaus Fiss Ladis; 1x Wildkogel; Jan: 1x St. Anton a.A. 2x Serfaus Fiss Ladis; Feb: 4x St. Moritz; 1x Sölden; 1x Gurgl; 2x Obersaxen; 1x Laax; Mär: 1x Scuol; 3x St. Moritz; 2x Serfaus Fiss Ladis; Apr: 1x Kitzbühel; 1x Hochkönig; 1x Laax; 2x Davos
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