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Dolomiti Superski 2020 - Marmolada (22.01.2020)

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Widdi
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Dolomiti Superski 2020 - Marmolada (22.01.2020)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
St. Ulrich - Wolkenstein in 25min per Bus

Rückfahrt:
Seceda-Talstation - Hotel in 10min zu Fuß

Wetter:
Kaiserwetter, auf der Marmolada um -6°C

Schneehöhe:
Tal: bis 80cm
Berg: bis 400cm

Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle

Geschlossene Anlagen und Pisten:
-Arei I+II (Stillgelegt)
-keine

Wartezeiten:
Gondel: 0-15min (1. Sektion Marmolada)
Sessellifte: 0-10min
Schlepper: 0 min

Gefallen:
-tw. Moderne Anlagen
-Landschaft
-Wetter
-Capanna Bill
-Lange Abfahrten

Nicht Gefallen:
-Wartezeiten
-Volle Abfahrten auf der Ronda

Wertung:
5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Zeit für eine Weitere Altlast. Diesmal auch wieder eine Tour per Bus. Diesmal sollte es dank Kaiserwetter auf die Orange Ronda samt Marmolada gehen. Von Malga Ciapela aus macht allerdings nur noch die Sella-Ronda Sinn, am Schluss landete ich, da zeitig genug am Ciampinoi zurück wieder auf der Seceda. Dort gings dann später noch das kleine Stück zum Gipfel hinauf. Sonnenuntergang schauen und natürlich auch Alpenglühen. Allerdings hatten nicht wenige die selbe Idee, ohne die ein oder andere Wartezeit gings nicht. Naja mit gut 15min an der 1. Sektion in Malga Ciapela hielt sichs in Grenzen, nachdem es ja schon an der Verbindung 8 Minuten waren.

1. Direkte Fahrt nach Alta Badia

Tja wie üblich den 8:20 Bus genommen, mit dem man so gegen 8:45 am Costabella ankommt. Dort war im Vergleich zum Vortag weniger los, hab da wohl den Almauftrieb noch verpasst. Dort die Übliche Strecke rüber nach Alta Badia, wo es dann möglichst direkt rüber Richtung Arabba ging. Hab ja da eine Richtschnur, man ist gut Beraten wenn man schon um ca. 10:00 an der DMC Europa ist, dann halten sich die Wartezeiten rüber noch halbwegs in Grenzen. Naja ganz ohne gings nicht, war aber 2 Tage später am Lagazuoi eher schlimmer, aber gut die Bahnen hinten Richtung Malga Ciapela sind bewusste Flaschenhälse, wenn da jetzt 2000 Leute auf nen Schlag pro Stunde kämen, gäbs Probleme an der PB, da warte ich lieber ein paar Minuten (auch wenns nervt)

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Morgens in Wolkenstein, bin stets mit dem Bus bis zur Costabella-4KSB gefahren und ab dort auf die Tour

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Blick ins Langental, im Vergleich zum Vortag (selbe Zeit) weniger los, sind wohl andere Touren gefahren

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In der Dantercepiesbahn

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Oben angekommen, doch schon gut was los

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Sellagruppe, aber ich musste etwas Gas geben, stand ja doch eine längere Tour an

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Im unteren Teil, danach wie üblich via Borest und Boe weitergefahren

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Seitenblick wieder mal Kaiserwetter erwischt und angenehm mild (am Berg +3°C, Marmolada -5)

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Blick zum Tagesziel

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An der 4KSB war schon einiges los, aber man war nach 1-2min Durch, am DMC sinds dann schon 4min geworden, meist verdoppeln sich dann die Wartezeiten auf den Anschlussanlagen zur Marmolada, hat sich so auch diesmal bestätigt

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Sessel für die neue 8KSB Costoratta oder wars Le Pale, ich weiss es nicht mehr, wurde aber auch zeit, dass da was kapazitstärkeres kommt

2. Alta Badia - Padonpass

Tja kaum vom Campolongopass weg, gings dann direkt hinüber nach Arabba. Um zur Marmolada zu kommen, nimmt man am besten den DMC Europa und dann an der Mittelstation raus. Da hatte mich dann der Herdentrieb wieder, zum Glück konnte man später so einige Aspiranten überholen. Aus dem Loch kommt man aber ohnehin nur mit der DSB Sas de la Vegla raus, da gehörte echt mal was besseres hin, nur hätte man dann drüben am Padon das Wartezeitenproblem, das würde sich also nur verlagern, also doch in den Sauren Apfel beißen

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Auf dem Weg runter

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Sprung nach Arabba

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Beim Warten an der DSB, kam mit 8 Minuten durch, später steigt das gern auf 15-20min an

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Und drin, etwas kapazitätsschwach, allerdings ist die 2. Sektion noch älter. Da kam man aber mit 3 Sesseln Warten vorbei

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Hier unterscheidet sich auch die Landschaft, die Bergspitzen sind schwarz und brüchiger, da es sich dabei um Vulkanitgipfel handelt

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Weiter gehts mit einer älteren DSB, sehr nett die Hexenhaus-Station

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Auch hier war dann kurz warten angesagt, aber nur wenige Sessel, die Bahn ist aus den 80ern von Nascivera, den kennt man in den Nordalpen nicht

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Recht nette Trasse so direkt ab auf den Grat, danach kann man direkt eine Lange Abfahrt bis nach Malga Ciapela machen. Seitdem dort die beiden Schlepper eingestellt wurden (die Leichen stehen noch rum) geht da nur noch die PB auf die Marmolada weg.

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Hängt gut durch, wer will kann die auch zur Talfahrt nutzen, die Abfahrt von oben ist ned ohne

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Die Marmolada ist nahe, fehlen nur noch 3 Sektionen PB bis zur Bergstation auf 3265m, damit auch zugleich der höchste Punkt im ganzen Verbund!

3. Padon - Marmolada

Tja oben angekommen gings erstmal komplett runter, auch über den unteren Teil der langen Bellunese Abfahrt. Ab Capanna Bill ists aber eher ein längerer Weg, die beiden flachen Schlepper sind ja nimmer, so dass man das bis fast in den Ort wiederholen könnte. Wobei Malga Ciapela eh nur aus wenigen Gebäuden in einem Talschluss besteht. im 1. Weltkrieg war das ein Stützpunkt. Die Gondel bringt einen dann in 3 Sektionen bis hoch zur Punta Rocca. Der eigtl. Marmolatagipfel ist nicht Schitechnisch erschlossen. War dann am Ende mal wieder recht lang auf der Plattform oben, wie üblich sollte ich um Mittag schon mein Hauptziel kassiert haben, danach Mittagessen und langsam retour.

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Auf dem Weg runter vom Padonkamm

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Die Abfahrt geht bis hinab in den zu sehenden Talschluss

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DSB-Leiche unten an der Marmolada, aber der lief eh immer eher im Frühjahr, bis die Talstation brannte, steht so schon 7 Jahre rum

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Und weiter Richtung Malga Ciapela

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Rückblick rauf

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Unten angekommen in das Enge Tal rein und dann unterhalb der Straße auf den Fedaiapass weiter

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Im Flachen Teil, danach gings weiter runter

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Und ab durch Lärchenwald, findet man in der Gegend aber häufig

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An den Stillgelegten Arei-Liften vorbei

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Fast unten angekommen, danach gings rauf zum Gipfel

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Dank voller 1. Sektion nur Pics von der 2. daneben eine Alte Bauseilbahn oder was das ist, leider alles recht verkratzt, aber bei dem wie da immer gestopft wird

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Gegengondel auf der 2. Sektion

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Und rauf, an der oberen Mittelstation hielt ich mich nicht lang auf, wer will kann sich da ein Museum über den 1. Weltkrieg ansehen, Habs aber vor einigen Jahren bereits besucht. der Eintritt ist in der Gondelfahrt inklusive, damit auch im Schipass

4. Auf der Marmolada

Oben angekommen gabs erstmal eine kleine Aussichtspause. Dank guter Fernsicht und dem Fakt, dass man höher oben steht als die meisten Dolomitengipfel wurde es eine recht Fotointensive Pause. Zum Glück hat man ja mittlerweile mehrere Aufzüge da oben eingebaut, weil Treppen auf 3270m da kann einem schon mal die Puste ausgehen, bin aber was steigen in größeren Höhen betrifft aber dzt. eh aus der Übung. Einfach faul geworden. Vond er Sicht her wars aber ein Volltreffer. Ewig gute Fernsicht (über 100km) und die Dolomiten unter sich. Das witzige ist ja der höchste Dolomitengipfel ist aus Wettersteinkalk, zudem hat die Marmolada den einzigen größeren Gletscher in den Dolomiten, aber leider gibts mittlerweile nur noch die PB-Kette ganz rauf. was die Wartezeit unten betraf nach gut einer Viertelstunde war man durch, aber auch bloss, dank frühem Aufbruch.

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Blick zur Palagruppe, "Königin der Dolomiten" kommt bei der Marmolada nicht von ungefähr

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Und mal den Felskamm entlang geschaut die Punta Penia ist ein wenig weiter oben, die Seilbahn geht zur Punta Rocca

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Ausblick

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Gegenüber die Langkofelgruppe, wirkt direkt winzig mit ihren 3181m, aber ich steh ja oben am Stationsdach 90m höher oben

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Blick zu weiteren Bergstöcken, steht man oben hat man die ganzen Dolomiten unter sich und da sind so einige 3000er dabei

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Fanes, Tofane und glaub auch die Cristallogruppe sieht man

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Auch die Sella liegt einem zu Füssen

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Panorama von dort aus Civetta und die ganze Prominenz versammelt

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Hier sollte man die Civetta und den Pelmo sehen

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Nordostblick

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Wieder mal die Fanes und der Blick zum Vortag (man erkennt den markanten Heiligkreuzkofel)

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Langkofel und Sella, unten der Start zur Abfahrt

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Südblick, fragt ned nach den umliegenden Gipfeln

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Eher Westblick, den Rosengarten findet man nur schwer, da sind ein paar Stöcke dazwischen

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Dafür mal wieder die Palagruppe

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Tiefblick die Südwand hinab, wenn man da was verliert dann wirds schwer das zu finden, man schaut locker 1000m in die Tiefe

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Und runter ins Zoldo geschaut das Tal der Eismacher

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Nochmal die Langkofelgruppe, schaut klein aus wenn man höher steht, aber von der Seiser Alm aus einer der markantesten Stöcke

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Zuletzt noch in die Madonnengrotte gegangen, dann gings ins Tal

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Langkofel vom Start aus

5. Abfahrt zur Capanna Bill

Tja unten angekommen, gings dann erst mal ab auf die Piste. Die war, da die Leute stoßweiße aus der PB kommen auch gegen 11:30 schon recht ausgefahren. Am Ende gings dann den oberen Teil bis zum Fedaiapass und von dort aus dann die untere Hälfte weiter. Da die meisten Leute aber bei den Hütten ausgerechnet an der oben an der Piste hängen bleiben, gings für mich wieder einmal zur Capanna Bill. Die war später auch gut Besucht, einige kamen weil überfüllt sogar von unten zu Fuß hochgelaufen (es gibt unterhalb noch eine Hütte) Dank Sonne natürlich auf die Terrasse und sich abgesehen vom Bier dme Dolce Vita hingegeben. so gegen 13:00 hab ich mich dann auf den Rückweg gemacht, da gingen sich dann noch ein paar Runden in Arabba aus, und die schwarzen Varianten dort waren sehr gut zu fahren

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Einiges los oben, aber an den meisten kam man vorbei, war aber bei Kaiserwetter abzusehen, dass es da so einige rüber zieht.

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Noch im Gletscherteil

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Rückblick hoch, soweit ich weiss ist der obere Abschnitt komplett Naturschnee, die Beschneiung fängt weiter unten an, aber in der Höhe >2900m hats halt normal immer genug Schnee

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Talblick mal wieder

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Wieder die Fanes das Panorama begleitet einen auch runter eine ganze Weile

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Bereits an der DSB-Leiche angekommen, kann mir vorstellen dass die ne kalte Angelegenheit war, die zieht direkt hoch und recht lang

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Unten liegt der zugefrorene Fedaia-Stausee

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Gegenüber diverse Weitere Gipfel

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Und ein Blick hoch zum Padon, den gings dann wieder retour, aber zunächst erstmal ab Richtung Hütte

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Fast unten an der oberen Hütte wars mal wieder übefüllt, also püaar Meter weiter zur Capanna Bill. Gut man hat einen minimalen Fussweg (über die Straße gehen) aber der lohnt sich

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Und angekommen. Schi hab ich gegenüber im Schnee stecken lassen.

6. Einkehrschwung

Tja unten an der Capanna Bill angekommen, gings dann gleich ab auf die Terrasse und da kam ich wieder einmal kaum weg. Sonnenbrille raus und einen auf Dolce Vita gemacht. Mittags gabs wie immer, wenn ich in anderen provinzen in dem Fall im Veneto war Nudeln. Diesmal hatte ich Bandnudeln mit Pilzen genommen, dazu das ein oder andere Bier, leider Heineken, aber bevor ich zum Wein greife und das ist ja auch durchaus trinkbar, dann gings wieder retour nach Arabba, ist aber von dort mit 2 Anlagen erledigt. Zuerst eine lange 4KSB/B und dann noch ein langsamer 4er-Sessel.

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Pause Radler ist ja weiter südlich ned so bekannt, daher wurde das Radler auf den Feierabend verschoben

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Ausblick von der Hütte unten kamen ein paar, die da in der Stoßzeit keinen Platz fanden, naja ich war so Shclau gleich direkt zur Capanna Bill, die besuchen aber auch welche aus der Region (hatte letztes Jahr da ne ältere Südtirolerin da drin sitzen)

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Hütten-Totale

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Und Mittag, diesmal gabs Bandnudeln mit Pilzen, das reichte durch bis Abends

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Ausblick, wäre Stunden gegangen, aber wenn man noch bis zur Seceda will (von dort ne längere Strecke, aber umweltschonend on ski oder elektrisch zurückgelegt (Lifte)

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Danach musste natürlich ein Cirmolo sein, der ist etwas herber als das Nordalpine Pendant, mundet aber sehr gut

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Ausblick meine Brettl waren drüben an der Leitplanke, warum soll ich die auch rübertragen

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Nochmal eines, bei dem Schönen Wetter wars ned einfach sich von der Terrasse loszulösen.

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Rückblick man sieht den ganzen Fussweg, grad deswegen verirren sich zum Glück nur wenige Schifahrer zur Hütte.

7. Rückfahrt nach Arabba

Nach der Einkehr glatt ab in die 4KSB/B rüber und wieder auf den Padonpass von dort gings dann erst einmal nach Arabaa hinab. Da ging dann oben noch eine Runde auf der Carpazza, bevor es Zeit war langsam mal ins Fassatal zu wechseln. Aber da man ja um 15:30 den letzten Pass erreichen sollte und ich musste so ca. 16:00 ja eh wieder am Ciampinoi oben ankommen, dass die Anschlüsse passen. Naja am Ende war ich zu früh am Sellajoch, da ging dann noch eine Wiederholung oben am Ciampinoi und ich konnte gemütlich runter, bis ich die angepeilte Bahn zum Col Raiser hinüber um 16:15 nehmen konnte. Hab allerdings im Fassatal auf Wiederholungen verzichtet, das kam sowieso heuer auch wieder stiefmütterlich weg, irgendwie mag ich den Teilbereich nicht sonderlich gerne.

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Und rauf da

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Im oberen Teil, die Bahn ist recht lang, dahinter gings dann mit einem Zwischenlift wieder nach Arabba hinab, natürlich bevorzugt "Schwarz" also schwierig gefahren

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Eingeschneite Hütten am Fedaiapass

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Und ab in den Hang, wer nicht selber fahren will, kann die DSB auch für die Talfahrt nehmen, aber das kommt mir nicht in die Tüte!

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Die Abfahrt selber ist aber Nachmittags gern mal Steinig, aber wenn man sein Material im Griff hat problemlos, schwerer als Dunkelrot ist die nicht

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Blick zur Tofane

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Und zur Schwarzen gesprungen, war die Ornella. Die Carpazza kam dann auch noch, hab mir die 2 Fahrten Zeit genommen da fiel auch ein ordentliches Vmax "Schnell fahren verboten" stand ja irgendwo, aber mir egal knapp über 100km/h sinds dann auf Leerer Piste geworden

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Im unteren Teil, danach erstmal auf die Porta Vescovo und runter bis zum Carpazza

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Unten trifft die auf die Rote, die besser besucht war

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Rauf mit dem Funifor, aber der endet tiefer als die DMC, wenn auch nur um wenige Meter, geht aber schneller

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Fast oben danach ging es 2x zum Carpazza

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Letzte Stütze, schneller als der DMC, aber der geht weiter rauf (30m)

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Bergstation sieht halbfertig aus, da hätte wohl noch was Richtung Fedaiapass gehen sollen

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Blick in die Sella hinüber, hier war ich aber etwas niedriger als vorher

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Im Bereich Carpazza, die Schwarze dort kam dann als Wiederholung noch mit

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Im Lift, bin dann einmal in die Carpazza-Piste rein, noch kaum zerfahren gegen 14:00, tja das berühmte "solo per sciatori esperti" das hielt die Massen ab, der geübte Schifahrer freut sich

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Wieder die Sella runter, wurde durchgezogen, aber nur bis Carpazza von ganz unten war dann doch knapp, wenn man noch 2 Jöcher überschreiten muss

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Blick in den Hang schön zu fahren, dank Warnschilder, aber die nehm ich ja als Einladung, da geübter Schifahrer

8. Arabba - Pordoijoch

Tja nach den beiden Wiederholungen in Arabba gings dann direkt rüber ans Pordoijoch. Dort war natürlich dank Sellaronda etwas mehr los, aber man kam an den Anlagen mit maximal 2 Minuten Warten durch. Es ging dann auch recht direkt rüber zum Joch und von dort aus leider nicht die Diego geschafft, wäre aber Zeitlich gegangen, andernteils wars mir dann doch wichtiger lieber oben auf der Seceda noch ein Wenig Panorama genießen und gemütlich runterfahren.

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Und rüber da

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Rüvkblick über die Runde, wenn man in Arabba ist fährt man besser, man haut gen Westen ab

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Wieder die Sella

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Oben am Pordoi angekommen

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Und ab über den Sass Bece

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Mit dem Namensgeber daneben

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Bereits auf dem Weg zum Sellajoch

9. Pordoijoch - Sellajoch - Ciampinoi

Tja oben angekommen, gings dann so direkt wie möglich runter zum Lupo Bianco und von dort aus im Col-Rodella Gebiet rüber bis zum Sellajoch, Fährt man da noch eine blaue Abfahrt weiter ist man mit 3 kürzeren Liften oben am Ciampinoi. Hab das auch gleich genutzt. Am Ende konnte ich bis zu meiner Deadline am Ciampinoi noch einmal die obere Sektion, die 6KSB/B ab Sochers mitnehmen und hatte noch ausreichend Zeit meine Anschlüsse hoch auf die Seceda zu bekommen. Zwei Tage später ging sich das nicht aus, aber naja da gings halt aus St. Christina mit dem Bus zurück, man kann halt nicht immer gewinnen, bei den längeren Betriebszeiten ab Februar (17:00 an der Fermeda-4KSB.) wär sichs ausgegangen, aber zum Glück hat ja Südtirol einen gut ausgebauten ÖPNV, wenn sichs ned ausgeht nimmt man einfach den Schibus.

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Blick zur Langkofelgruppe

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Auf der Bosco-Piste, gegen 15:00 wenig los

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Wieder Kaiserwetter, das hielt sich auch noch bis Freitag

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Oben angekommen, natürlich ned wie die Herdentiere die 4SB Grohmann genommen, sondern die 4KSB Cinque Dita

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Blick aus der 4KSB, am Grohmannlift standen alle

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Oben angekommen mit Blick zur Sella

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Und schon auf der Sas Betit

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Wieder die Sella

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Flach gehts zur 4KSB Sonne, ab da gings dann direkt auf den Ciampinoi weiter, ist auch von der Marmolada mein üblicher Weg retour

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In der Comici 1, die wurde heuer umgebaut

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Und eine Langkofel-Totale, von der Marmolada sieht der Stock weitaus weniger markant aus als vom Sellajoch und Umgebung

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Erst stand der Tragödienhang an, 3 hats vor meiner Nase gelegt, hatte aber kein Problem, eher damit unter all den Buckeln ne bequeme Route zu finden, aber da muss halt leider alles durch

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Rückblick rauf

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Nochmal die Sella

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Und retour

10. Ciampinoi-Seceda

Oben angekommen, ging sich tatsächlich noch eine Wiederholung aus, danach wurde dann auch gleich die Saslong, wie üblich die Schwarze Variante in Angriff genommen. Unten ging es sich trotz einiger Pausen mit dem Ronda-Express um 16:15 aus. Das ist die späteste Möglichleit (Mitte-Ende Jänner) r+ber auf die Seceda zu kommen, da ja die Lifte um 16:30 schliessen nur die Fermedabahn oben fährt als Lumpensammler eine Viertelstunde länger und das wurde natürlich wieder ausgenutzt. Diesmal sogar mit einem kleinen Aufstieg zum Gipfel (wenige Minuten)

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Oben angekommen am Cristo, da war ja noch genug Zeit für eine Runde an der 6KSB/B, wurde gleich genutzt

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Talblick

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Rückblick rauf

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Ab in die Muro Sochers

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Rückblick bei den Kamelbuckeln

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Und die Ciaslatwiese runter, nett dass überall Banner mit den Stellen sind, aber was Weltcupabfahrten betrifft, da ist die Saslong eh einer meiner Lieblinge, Schwarz markiert aber ned zu schwer, ist mir lieber als die Streif

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Bereits im Unteren Teil

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Und gegen 16:30 retour am Col Raiser, aber es war ja noch genug Zeit für die 4KSB; da die ja bis 16:45 fährt

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Nerviger Querweg, ohne Schieben keine Chance

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Und drin bin so gegen 16:38 eingestiegen

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Im Oberen Teil

11. Seceda+Talabfahrt

Tja oben angekommen, dann spontan das kleine Stück hoch zum Gipfelkreuz gegangen. Oben ganz einfach nur ein wenig sich umgesehen und vom Gipfel aus sich die Abendstimmung reingezogen. Per Schi runter ist ja auch kein Problem, da der Gipfel bis oben gewalzt wird. Oben dann noch kurz auf den Sonnenuntergang gewartet und dann kurz davor los, schliesslich ist man ja nach St. Ulrich runter noch ein paar Kilometer unterwegs. Ärger mit den Carabinieri bekommt man da ned (die machen ja zugleich die Bergwacht), es kann nur mal sein, dass es einer genauer nimmt und einen ermahnt, aber die wissen selber, wer so spät noch oben ist lässt sich ned von denen Beeindrucken. Habs ja am Folgetag in Obereggen mitbekommen, war mit Einheimischen noch auf der Epircher-Laner-Alm an der Aussenbar gewesen aber ausser dass die Carabinieri eine schöne Restabfahrt gewünscht haben war da nix. An dem Tag wurde es dann auch so 17:15 bis ich an der Seceda-Bar war und dementsprechend auch 19:00 bis ich im Hotel war, ist aber bei mir Standard, wenn zentral untergebracht.

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Abendstimmung, ja wieder der Handschuh drin, aber ich nehm den kaum drin nur ungern ab, da er wie ne 2. Hand anliegt

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Fermeda

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Noch das Gipfelkreuz, nach 3 Minuten Aufstieg ist man ab der 4KSB oben

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Ausblick von dort

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Wieder die Fermeda, war ned der einzige, der sich den kurzen Anstieg zum Gipfel gegeben hat

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Und noch die Sella

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Fermeda und Stevia

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Sonnenuntergang, danach wars aber Zeit für die Abfahrt, so 15-20min muss man da Nachmittags rechnen, bis man im Tal ist, bei gemütlicher Fahrweise

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Fermeda und Stevia vom Gipfel, danach gings ins Tal

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Bereits weiter unten, absolut gut das Alpenglühen erwischt, war auch so geplant

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Wieder Fermeda und Stevia, kam dann in der späten Dämmerung unten an

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Sella und Monte Stevia mal wieder, alles richtig gemacht, hat man halt in den Nordalpen ned oft, dass man auch noch das Alpenglühen mitnehmen kann

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Goldene Fermeda

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Zum 2.

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Aber auch am Monte Stevia gegen 17:00 ein richtig gutes Alpenglühen erwischt

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Am Langkofel wars bereits schattiger

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Nochmal die Sella

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Und die Fermeda glüht noch

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Sonnenuntergang, am Ende wars wieder ein Traumtag, auch wenn phasenweise doch etwas los war

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Und auf der Abfahrt dem Sonnenuntergang entgegen

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Bei der Mittelstation dämmerte es deutlich,aber um 17:15 war ich ja dann unten

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Rückblick zur Seceda

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Gefrorene Wasserfälle unten, weniger als sonst, aber immer noch nett anzusehen

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Fast unten in der letzten Dämmerung

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Und beim Feierabendbier, am Ende war es dann wieder 19:00 durch, bis sich im Hotel angekommen bin

Facts:

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GPS-Track, bissl verschwommen aber man kann ja im Dolomiti Superski ja ordentliche Distanzen machen

Strecke: 102,1km
Vmax; 102,4 km/h

mFg Widdi
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Volker_Rachostarli
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
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Winter 2021/22 12 Tage
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