Wir sind im hintersten Teil der heutigen Reise angelangt. Son Forca ist das kleinste der drei Teilgebiete rund um Cortina d`Ampezzo. Mit zwei Liften nicht gerade groß und von den Pisten her weniger anspruchsvoll. Zumindest in der jetzigen Form ist es so. Klar, die Agamaticanlage mit den Skydancersesseln macht es noch etwas wett. Ansonsten kann man sich die Seite aber sparen. Es sei den, man möchte noch etwas ganz besonderes Besuchen.
Die Tofanaseite hat mir heute bereits schon sehr gut gefallen. Bei der Faloriaseite kenne ich momentan nur die flache Verbindung zur Son Forcaseite. Allerdings ist das nur eine von ein paar noch sehr guten anderen.
Die Föhnstörung machte sich zwar etwas bemerkbar, das schlimmste ist jedoch schon wieder hinter uns. Auch die Wolken werden wieder weniger werden.
^^ Hier endete der erste Teil. Inzwischen ist es 13:06 Uhr. Dreieinhalb Stunden haben wir also noch.
^^ Natürlich wäre ich bis hier hin gefahren. So oder so stellt es doch das hinterste Eck der Gebiete dar, was befahren werden kann. Doch auch wegen dem hier ist es ein muss meiner seits.
^^ Besonders heute wäre es wohl perfekt gewesen. Der Schnee schön weich und in dieser Höhe wohl nicht zu bremsig.
Das Talstationsgebäude der Forcella Staunies. Ich weiß, das hier die Bahnen manchmal nach den Tal und Bergstationen benannt sind. Hier ziehe ich jedoch nur die Bergstationen als bezeichneten Namen in den Bericht ein.
^^ Es wird dennoch weiter gehen und wer weiß, vielleicht kommt da wieder was hin.
^^ Wir sind in der Padeon mit schönen Blick zur Tofanagruppe.
^^ Einfach ein Meisterwerk.
^^ Drei Varianten gibt es an der Padeon. Gefahren bin ich die rote 69, die linkeste Variante von unten aus gesehen. Jetzt fahren wir gleich hier links rüber um wieder zur Passstraße zu gelangen.
^^ An der Bergstation angelangt sticht die Rio Gere wieder in das Auge.
^^ Faloria auf der nächsten Seite mit der langen Rio Gere im Bild.
^^ Der schönste Hang an der 73.
^^ Einmal bin ich dann wirklich noch mal hoch mit der Rio. Hab hier wurde es dann etwas bremsig, jedoch ging es noch ohne Stockeinsatz gemütlich nach unten.
^^Nach dem die Passstraße zum zweiten mal überquert wurde. Geht es nun mit der flachen Seggiovia Rio Gere - Pian de ra Bigontina, oder einfach gesagt Pian de ra Bigontina nach oben. Es ist eine 3-CLF die in beide Richtungen mit die Ski befahren werden kann.
^^ Links einer der flachsten Abfahrt, die ich je gefahren bin. Der Leitner ist etwas über 650 Meter lang und hat einen Höhenunterschied von 66 Metern. Die Piste dürfte etwas länger sein bei gleichem Höhenunterschied. Bei den warmen Temperaturen war das wirklich sehr lästig und das Sage ich selten, das etwas nicht so passt!
^^ An der Bigontina angelangt wurde es steiler und man sieht ein paar schöne Pistenvarianten.
^^ Bis etwas nach 15:00 sollte man an der Faloria Pendelbahn sein um noch gemütlich zurück zu kommen. Ich nehme mal die Direkte unter der Lifttrasse.
^^ Auch das kam heute mal vor. Deswegen immer schon hinsitzen bei einem Sessel(lift).

^^ Nach einer Wiederholungsfahrt an der Bigontina geht es mal nach ganz oben. Die Vitelli, auch eine sehr schöne Anlage, die auch die besten und schönsten Pisten auf der Faloriaseite erschließt. Natürlich geht es hier gleich runter.

^^ Wieder in der Vitelli mit der schönen schwarzen Canalone Franchetti.
^^ Die Bahn selber besitzt ein nettes Steilstück. Es ist auch eine Agamatic wie viele hier mit Baujahr 1988.
^^ Nun ist die Ausenrumpiste mal dran. Diese führt sehr schön neben dem Hauptgebiet von Faloria zur Talstation der Bigontina. Die Monte Cristallogruppe gegenüber sieht von hier auch besonders schön aus.
^^ Nach einer weiteren Fahrt an der Bigontina, um die schwarze... warte mal, die ist nicht im Plan....Die neu 68 rechts der Bahn ist allerdings nur bedingt interessant. Nur der kleine kurze Hang ist herausfordernd und der Rest lädt eher nur zum Genussfahren ein.
Noch ein letztes Bild von der Vitelli, bei der auch noch eine Wiederholungsfahrt eingelegt wurde. Die schwarze Stratondi (64) musste auch noch mitgenommen werden. Somit fehlt nur noch eine schwarze Piste.
^^ An der Bergstation des alten Korbliftes angelangt. Unweit von hier endeten auch die beiden DSB`s.
Ein schönes Panoramafoto ging sich auch noch aus. Links hinten ist der Civetta, wo wir im Gleichnamigen Skigebiet ein paar Runden mit ein paar netten Schlepper gedreht haben.


Rechts Bildmittig davor ist das Gebiet vom Cinque Torri. Gegenüber der Lagazuoi mit der Pendelbahn von Ketten getragen. Ganz hinten rechts kann man die Piz Boegruppe erkennen. Rechts unten hätten wir das heute Endziel. Das Ganze was sich hier beschrieb, wurde alles gestern zum Teil befahren.

^^ Cinque Torri im Zoom. Links dahinter die Marmolada, rechts Lagazuoi.
^^ Hier endete der Korblift. Links dahinter haben wir die Tofanagruppe.
^^ Wenn noch was steht, so muss dies natürlich begutachtet werden.

^^ Hier sieht man noch vier kleine Fundamente, wo die davor gestandenen Eisenrohre mit den Schneidbrenner getrennt worden sind. Wie man auch sonst noch sieht, wir hier auch alles mögliche Gelagert.
^^ Hinterer Teil der Station.
^^ Mit dem Tondi geht es natürlich auch noch mal nach oben.
^^ Bergstation von dessen.
^^ Irgendwie ein netter Schlepper, der auch von vielen Skischulen gut besucht ist.
^^ Nach einer kleinen Kaffeepause geht es nun wieder zurück. In diesen beiden Teilgebieten sind nun alle Anlagen abgefahren mit hin und wieder ein paar Wiederholungen. Wir hatten nun 15:15 Uhr und so geht es nun wieder zurück mit der Faloriapendelbahn.
^^ Kommandoraum.

^^ Es schien wieder bewölkter zu werden, jedoch war es nur eine kurze Störung.
^^ Und da kommt Sie schon. Man beachte die Reifen, die Seitlich der Kabine montiert sind.
^^ Laufwerk der Agudiogondel. Man sieht auch sehr gut, wie das ober Zugseil einen größeren Durchmesser, als das untere aufweist.
^^ Imposante einfahrt der Gondel in den Schiebebahnsteig der Bergstation.

^^ In der Mittelstation angelangt heißt es schnell umsteigen. Ein paar Bilder gingen sich dennoch aus. Diese vier Anzeigetafeln/schienen dürfte die Position der Spanngewichte der zwei Sektionen zeigen. Wissen tue ich es nicht genau, doch dürfte es am naheliegendsten sein.
^^ Die untere Sektion verläuft nur noch sehr Flach über zwei Stützen zur Talstation.
^^ Und an der Talstation. Irgendwie empfand ich es sehr brutal, den Wechsel aus der Kabine auf die Straße. Bei der Bergfahrt ging man ja noch durch die Talstation.
^^ Hier noch mal die untere Sektion im Zoom mit der Bergstation darüber.
^^ Hier noch mal die urig Talstation.
^^ Alte Eisenbahnbrücke. Es war nun 15:40. Zeit rüber zu kommen.
^^ In der neuen Gondel viel mir erst auf, das es oberhalb vom Start der Bobbahn noch etwas weiter geht. Der Kanal ist hier schmäler, als im unteren Bereich.
^^ Hier hinten beim Zieher müsste der alte Zweier gestartet sein. Die Trasse konnte man noch erkennen und auch links unten fanden sich noch Reste der Bahn.
^^ Die Bergstation stand noch bis auf die Umlenkscheibe.
^^ Nach einer Fahrt auf der schwarzen Col Druscie geht es dieses mal ab der Mittelstation nach oben. Ganz fertig wurde man offensichtlich noch nicht. Das Gelände müsste noch etwas angeglichen und mit Rekultivierungserde bedeckt werden. Auch die Straßenüberfahrt sieht noch etwas provisorisch aus.
^^ An der Bergstation der neuen Col Druscie mit Blick nach Cortina hinab.
^^ Nach einer weiteren Auffahrt mit der Rumerlo wusste ich dann irgendwie nicht ganz weiter.

^^ Ich fuhr dann den oberen Teil der Olympia 2.
^^ Ich kam dann auf die blaue Tofanina 2. Hier dachte ich mir schon, ach komm wärst gleich ganz hoch und dann hier gemütlich runter.
^^ Ich schaute dann noch mal auf die Uhr und entschied mich dann halt unten noch die Verbindung mit zu nehmen.
^^ In der kurzen Socrepes wurden die Sitzbänke schon nach oben geklappt.
^^ Ist wirklich mal angenehm, die Füsse baumeln zu lassen.

^^ Über diesen Zieher geht es nun zurück zur Olympia.
^^ Und an dessen Talstation. Rechts steht auch noch etwas älteres herum.
^^ Dieser Schlepper verlief hier links am Wald entlang und war der Pocol.
^^ Jetzt aber hoch hier.

^^ Es wird Zeit das Gelände für den morgigen Rummel frei zu machen.

^^ Ein bisschen stand ich hier noch rum. Noch ein wenig die untergehende Sonne beobachten und so. Es geht ja bald wieder heim.
^^ Warum der Schlepplift unter der Olympia nicht mehr läuft, sieht man ganz gut links im Bild. Das Haus sieht noch gut aus. Die Garage und die Talstation haben aber schon ordentlich Schieflage. Rechts im Bild sieht man noch eine Stehgondel, wohl vom Cristallo. Ist aber nicht alles dort oben.
Cortina – Faloria, Cristallo, Tofana - März 2012 von Foto-Irrer
Nach etwas suchen gefiel mir dieser Bericht vom Foto-Irren am besten.

Und der Link zu Skiline darf natürlich auch nicht fehlen.

Cortina bis Son Forca und zurück
Somit sind wir am Ende angelangt von diesem doch zum Teil bewegenden Tages. Somit ist Cortina auch endgültig abgehackt. Mit einem Fazit stehe ich jetzt etwas an. Cortina kann ich nicht so recht einordnen. Eventuell ist es ein spezieller Mix oder so. Vielleicht muss man dort selber mal gewesen sein um zu wissen, wie es hier ist. Gefallen hat es mir auf alle Fälle, nur das Warum kann ich nicht beantworten. Vielleicht kamen auch die Gedanken hoch, das es wieder heim geht. Auch nach ein paar Tagen und auch heute geht es mir noch so.
Die Heimfahrt verlief bis auf einem Bus kurz nach Cortina ganz gut. Es ging über Toblach nach Lienz weiter zur Tauernautobahn. In Altenmarkt ging es wieder runter und durchs Ennstal. In Haus machte ich einen kurzen Stop, bevor es die letzten Kilometer nach Tauplitz ging. Dürften mit der Pause knappe 5 Stunden gewesen sein.
Auf alle Fälle war es ein schöner Trip. Das Wetter zeigte sich fast nur von seiner besten Seite. So richtig viel los war auch nie, so das es meist gleich weiter ging. Gelungen wenn man es so möchte.

Für das nächste Mal werde ich in der Titelzeile noch einen Betreff setzen damit man erkennt, das diese Berichte zusammengehören. Morgen dann auch all mit Links miteinander Verknüpfen.