Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
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Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Der für den 25.08.10 vorhergesagte Keil eines Azorenhochs versprach bestes Bergwetter. Herbstliche Kühle bei morgendlichem Frühnebel, dazu eine angenehm kühle Brise. Ab Mittag dann strahlender Sonnenschein mit noch vereinzelten Wolkenfetzen. Die Wettervorhersage sollte sich genauso bewahrheiten. Beste Voraussetzungen also Deutschlands höchsten Berg mal zu Fuß zu erklimmen.
Für den Aufstieg wählte ich die Route von der Ehrwalder Alm über´s „Gatter´l“, anschließend über die Knorrhütte rauf zum Platt und von dort aus am Schneefernerhaus vorbei über den Westgrat zum Gipfel.
Da die Tour eh lang genug ist und ich mir eine gute Stunde langweiligen Aufstieg über die Fahrstrasse ersparen wollte, schummelte ich ein bisschen und nahm die Ehrwalder Almbahn um dieses Stück zu umgehen. Leider nimmt die Ehrwalder Almbahn erst um 8:30 Uhr ihren Betrieb auf – heute leider sogar erst um 8:40 – was ich persönlich als Startzeit schon als zu spät empfinde. Nun gut – steckt man nicht drin!
Also gut, mit der zweiten besetzten Gondel dann rauf zur Ehrwalder Alm und um 8:50 oben angekommen weiter durchs Skigebiet zur Hochfeldernalm.
Ehrwalder Alm unter der vorausgesagten morgendlichen Wolkendecke
DSB Issental verschwindet im Nebel
Im Westen rissen die Wolken schon auf und das Wettersteimassiv zeigte sich so langsam
Zu beobachten ist, dass die Ehrwalder auch ihre Sommergäste sehr zu schätzen wissen und ihr Skigebiet auch dementsprechend aufräumen und herrichten:
Pistenschilder werden abgebaut…
… Schneilanzen brav an die Seite geklappt
Noch geht´s im Nebel weiter über sanfte Almwiesen….
… und anschließend über Schutthalden
Innerhalb von Minuten begann es aufzureissen
Die südlich das Gaistal begrenzende Mieminger Kette kommt zum Vorschein
Wegweiser am „Feldernjöchl“
Weiter geht´s „zum Gatterl“
Im Reintal wabert noch der Nebel
Kurze Kraxelstelle zum „Gatter´l“
Blick zurück
Das „Gatter´l“ markiert die Grenze zwischen Österreich und Deutschland
Der erste Blick auf´s Zugspitzplatt und auf den Jubiläumsgrat
„Steiler Zahn“
Weiterer Wegverlauf
Am Pfad zur Knorrhütte:
Hier wird scheinbar jedes Jahr die sog. „Gatterlmesse“ im Angedenken an ein großes Lawinenunglück abgehalten
Die Knorrhütte kommt in Sicht. Oben am Kamm verläuft der Jubiläumsgrat
Wind und Sonne zerfetzen letzte Nebelreste im Reintal
Unterhalb der Talstation des SL Brunntal verläuft der Weg bei nun wolkenlosem Himmel gen Westen. Dahinter der Schneefernerkopf.
Blick rüber zum Hochwanner
Die Knorrhütte
Rückblick zum „Gatter´l“, die kleine Scharte links der Bildmitte
Blick übers Platt zum Schneefernerkopf und ins Wetterwandeck
Wegverlauf. Blick Richtung Knorrhütte (nicht mehr zu sehen)
Weiter geht´s scheinbar endlos durch Moränengelände Richtung Platt.
Zum Glück wehte permanent ein recht starker, ja schon kalter Wind, so dass ich mir sogar ein Fleece überzog. An heissen, windstillen Hochsommertagen muss das hier ein wahrer Glutofen sein.
Blick rüber zum Wetterwandeck mit seinen kläglichen Resteisfeldern. Vorne die Stützen der 6 KSB Sonnenkar.
Rückblick Moränengelände mit einem Teil des Jubilumsgrates
Endlich am Platt angekommen mit den traurigen Resten des nördl. Schneeferners
Weiter geht´s über lockeren Schutt und Schotter übelster Sorte vorbei am Schneefernerhaus zum Einstieg in den leichten Klettersteig zum Westgrat. Diese ca. 150 Hm empfand ich anstrengender als den ganzen Rest des Anstiegs.
Stöcke sind hier sehr hilfreich.
Talstation der Gipfelpendelbahn
Auf Höhe des Schneefernerhauses
Endlich habe ich den Schotter hinter mir gelassen und den Einstieg zum Gipfelklettersteig erreicht
Lawinenverbauungen oberhalb des Schneefernerhauses.
Weiterer Wegverlauf zum Westgrat. Ab hier macht der Aufstieg wieder Spass
Tiefblick ins Sonnenkar
Weiterer Wegverlauf. In etlichen Kehren verläuft der Steig durchgehend versichert bis zum Grat.
Hier hat sogar ein ausgedientes Tragseil noch Verwendung gefunden
Dreifach hält einfach besser
Rückblick
Grenzstein am Grat. Links Deutschland, rechts Österreich
Alter Verhau der TZB
Blick in den „Stopselzieher“. In der Bildmitte die Wiener-Neustädter-Hütte.
Blick über den Grat zurück zum wieder nebelumwaberten Zugspitzeck
Pano Richtung Inntal
Tiefblick zum Sonnalpin
Herrenlose, mit Gaffaband geflickte Schuhe am Grat. Würde mich interessieren, ob der dann auf Socken weitergegangen ist.
Am Grat mit den Gipfelaufbauten
Richtfunkantennen
Einfahrtstütze der TZB mit BS
Alles gut verdrahtet hier oben
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Tiefblick Eibsee
Vergoldetes Gipfelkreuz auf dem Ostgipfel. Zu beobachten war, dass selbst erfahrene Alpinisten hier oben Ihre Klettersteigsets einhängen. Wahrscheinlich aber mehr aus Angst vor weniger Geübten. Schnell bekommt man hier mal unvermittelt einen Ellenbogen in die Seite geknufft.
Imposanter Tiefblick vom Gipfel auf den Höllentalferner und ins Höllental.
Die Premiumroute auf die Zugspitze.
Blick über den Jubiläumsgrat
Der „Westgipfel“ mit all seinen Aufbauten
[/URL
Der Stau beim Gipfelsturm hielt sich heute noch in Grenzen. Mich wundert, dass hier nicht mehr passiert. Hier kraxeln Leute hoch die das erste mal in Ihrem Leben auf einem Berg stehen und der Gipfel ist durchaus ausgesetzt.
[url=http://www.directupload.net]
Blick über den Waxensteinkamm ins Loisachtal
Blick über die Ammergauer Alpen ins Flachland
Stütze 3 der TZB
Blick übers Zugspitzeck Richtung Lechtaler Alpen
Nach einer tollen Tour bei richtig gutem Bergwetter ging es dann weiter mit der TZB runter nach Ehrwald und mit dem letzten (!!!) Bus um 17.05 Uhr wieder zur Talstation der Ehrwalder Almbahn.
So langsam wurde mir auch schmerzlich bewusst, dass ich die Sonnencreme, welche ich mir schon am Vorabend extra im Bad zurechtgelegt hatte, wohl besser SOFORT in den Rucksack gesteckt hätte.
Für den Aufstieg wählte ich die Route von der Ehrwalder Alm über´s „Gatter´l“, anschließend über die Knorrhütte rauf zum Platt und von dort aus am Schneefernerhaus vorbei über den Westgrat zum Gipfel.
Da die Tour eh lang genug ist und ich mir eine gute Stunde langweiligen Aufstieg über die Fahrstrasse ersparen wollte, schummelte ich ein bisschen und nahm die Ehrwalder Almbahn um dieses Stück zu umgehen. Leider nimmt die Ehrwalder Almbahn erst um 8:30 Uhr ihren Betrieb auf – heute leider sogar erst um 8:40 – was ich persönlich als Startzeit schon als zu spät empfinde. Nun gut – steckt man nicht drin!
Also gut, mit der zweiten besetzten Gondel dann rauf zur Ehrwalder Alm und um 8:50 oben angekommen weiter durchs Skigebiet zur Hochfeldernalm.
Ehrwalder Alm unter der vorausgesagten morgendlichen Wolkendecke
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Im Westen rissen die Wolken schon auf und das Wettersteimassiv zeigte sich so langsam
Zu beobachten ist, dass die Ehrwalder auch ihre Sommergäste sehr zu schätzen wissen und ihr Skigebiet auch dementsprechend aufräumen und herrichten:
Pistenschilder werden abgebaut…
… Schneilanzen brav an die Seite geklappt
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… und anschließend über Schutthalden
Innerhalb von Minuten begann es aufzureissen
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Blick zurück
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Weiterer Wegverlauf
Am Pfad zur Knorrhütte:
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Blick rüber zum Hochwanner
Die Knorrhütte
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Wegverlauf. Blick Richtung Knorrhütte (nicht mehr zu sehen)
Weiter geht´s scheinbar endlos durch Moränengelände Richtung Platt.
Zum Glück wehte permanent ein recht starker, ja schon kalter Wind, so dass ich mir sogar ein Fleece überzog. An heissen, windstillen Hochsommertagen muss das hier ein wahrer Glutofen sein.
Blick rüber zum Wetterwandeck mit seinen kläglichen Resteisfeldern. Vorne die Stützen der 6 KSB Sonnenkar.
Rückblick Moränengelände mit einem Teil des Jubilumsgrates
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Der Stau beim Gipfelsturm hielt sich heute noch in Grenzen. Mich wundert, dass hier nicht mehr passiert. Hier kraxeln Leute hoch die das erste mal in Ihrem Leben auf einem Berg stehen und der Gipfel ist durchaus ausgesetzt.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
super bericht und tolle fotos.
frage: wurden nicht am platt die sl trassen vermattet wodurch sich dann über die jahre ein niveau unterschied zur piste ergab?
davon ist ja überhaupt nichts mehr zu sehen .
frage: wurden nicht am platt die sl trassen vermattet wodurch sich dann über die jahre ein niveau unterschied zur piste ergab?
davon ist ja überhaupt nichts mehr zu sehen .
- noisi
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Schöne Tour und tolle Bilder. Darf ich Fragen wie lange ihr insgesamt gebraucht habt?
Vermattet wurde immer nur im Bereich der Bergstation, ein paar aktuelle Bilder dazu hab ich hier gefunden. Allerdings scheint sich der Eisverlust in diesem Winter in Grenzen zu halten. Gut möglich, dass es schon am Wochenende nachhaltig einwintert dort oben.
Vermattet wurde immer nur im Bereich der Bergstation, ein paar aktuelle Bilder dazu hab ich hier gefunden. Allerdings scheint sich der Eisverlust in diesem Winter in Grenzen zu halten. Gut möglich, dass es schon am Wochenende nachhaltig einwintert dort oben.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
noisi hat geschrieben:Schöne Tour und tolle Bilder. Darf ich Fragen wie lange ihr insgesamt gebraucht habt?
.
Ich bin die Tour allein gegangen daher gibt´s auch leider kein gescheites Gipfelbild von mir
Bin gegen 8:50 an der Ehrwalder Alm weg und war so gegen 15:15 oben am Grat inkl. ca. 20 min Vesperpause
an der Knorrhütte. Unterwegs habe ich recht viele Trink-, Foto,- und Genußpausen eingelegt nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Ich bin also keiner, der die Berge rauf rennt.
Das Schuttfeld am Schneefernerhaus stellt m.E den anstrengendsten Teil der Tour dar daher würde ich den Weg nicht allzu flott angehen.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Ich bin die Gatterltour vor 4 jahren vom Partenkirchner Skistadion aus gegangen. Der Regen im Tal verwandelte sich kurz vor der Knorrhütte in 30 cm neuschnee im August. Am nächsten Tag bei Sonnenschein übers Gatterl zur Ehrwalder Alm gespurt. Wunderschöne einsame Tour unter der Woche.
grüsse
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ich bin über 40 - bitte helfen Sie mir auf's Snowboard!
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Bist du an einem Stück durchs Reintal hoch? Respekt! Wieviel Zeit benötigt man dafür. Die meisten Wanderer übernachten ja auf der Reintalangerhütte.tigerfishli hat geschrieben:Ich bin die Gatterltour vor 4 jahren vom Partenkirchner Skistadion aus gegangen...
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Vielen Dank für den schönen Bericht und Respekt für die sportliche Leistung, das zieht sich ganz ordentlich.
Ein kleiner linguistischer Kommentar:
Ein kleiner linguistischer Kommentar:
Der Apostroph ist hier IMHO nicht notwendig. Gatterl ist der Diminuitiv von Gatter, also im Hochdeutschen Gatterlein o.ä., d.h. zwischen "r" und "l" werden keine Buchstaben ausgelassen, die man mit dem Apostroph bezeichnen müsste. Oder liege ich komplett falsch?„Gatter´l“
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
@ Emilius
Stimmt! Du hast sicher recht. Ich glaube ich habs mal in einem Prospekt so gelesen und dann wohl ohne nachzudenken übernommen.
Also Gatterl !
(Als Zugereister hat manns halt schon schwer mit der Mundart )
Stimmt! Du hast sicher recht. Ich glaube ich habs mal in einem Prospekt so gelesen und dann wohl ohne nachzudenken übernommen.
Also Gatterl !
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Bin vor ca. 4 Jahren den Weg den du hoch gegangen bist runtergegangen mit Übernachtung an der Knorrhütte vorher über den Stopselzieher hoch.
Als wir am Gipfel waren - und das ist jetzt kein Scherz - wollten die letzten paar Meter eine Familie Japaner gehen. Nichts ungeöhnliches. Aber die ca. 13 jährige Tochter hatte als Schuhwerk Flip Flops an. Die hat dann aber irgendwann auch umgedreht.
Als wir am Gipfel waren - und das ist jetzt kein Scherz - wollten die letzten paar Meter eine Familie Japaner gehen. Nichts ungeöhnliches. Aber die ca. 13 jährige Tochter hatte als Schuhwerk Flip Flops an. Die hat dann aber irgendwann auch umgedreht.
Berichte des letzten Jahres:Galtür 6.4.2012, Ischgl 31.3.-7.4.2012, Sölden 22.12.-28.12.2012, Obergurgl-Hochgurgl 29.12.2012
Alzheimer ist eine interessante Krankheit, denn man lernt jeden Tag neue Menschen kennen.
Gruß Florian
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Danke für die ausführliche Bilddokumentation! Ich bin die Tour auch vor 3 Jahren Mal gegangen - bei heißem Wetter im Juli und kann daher das:
bestätigen;) . Ich hab unterwegs (dank Trinksystem) 6 Liter Wasser getrunkenPistencruiser hat geschrieben:An heissen, windstillen Hochsommertagen muss das hier ein wahrer Glutofen sein.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Glückwunsch zu der schönen Tour!
Wie würdest du denn den Klettersteig ab dem Schneefernerhaus charakterisieren?
Wie würdest du denn den Klettersteig ab dem Schneefernerhaus charakterisieren?
Skitage 15/16: 22 ..... 5x Hochkönig, 3x Werfenweng, 2x Saalbach, 2x Skiwelt, 1x Kitzsteinhorn, 1x Wagrain/Alpendorf, 1x 4 Berge, 1x Bad Gastein, 1x Obertauern, 1x Winklmoosalm/Steinplatte, 1x Kitzbühel, 1x Zauchensee, 1x Sportgastein, 0,5x Dachstein West, 0,5x Flachauwinkl/Kleinarl
Sommer 2015: 24 x Bergsteigen .. u.a. 8x Tien Shan, 6x Koralpe, 3x Rätikon, 3x Watzmann, 2x Tennengebirge
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Und - der Vollständigkeit halber - wenn er notwendig gewesen wäre, dann wäre das richtige Zeichen das auf der #-Taste ('). Die Zeichen ´ und ` sind keine Apostrophe, sondern dienen nur zur Erzeugung von diakritischen Buchstaben wie é und à.Emilius3557 hat geschrieben:Der Apostroph ist hier IMHO nicht notwendig.„Gatter´l“
(Nichts fur ungut.)
-
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Meinte ich doch...Die Zeichen ´ und ` sind keine Apostrophe, sondern dienen nur zur Erzeugung von diakritischen Buchstaben wie é und à.
Mein Lieblingsbeispiel ist eine "Boatzn" in der Dachauer Straße in München: das "Dachauer Stüber´l"
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Sorry, war ein paar Tage nicht online.philipp23 hat geschrieben:Glückwunsch zu der schönen Tour!
Wie würdest du denn den Klettersteig ab dem Schneefernerhaus charakterisieren?
Die Bilder geben die Wegbeschaffenheit und Steilheit recht gut wieder. Einstufen würde ich den Weg etwa T3+.
In meinen Augen eher ein versicherter, felsiger Wandersteig mit ein paar wenigen Stellen (am Einstieg) an denen man mal die Hände zur Hilfe nehmen muss. Durchgängig recht breit ohne extrem schmale ausgesetzte Stellen. Gleiches gilt für den Grat am Gipfel. Klettersteigset ist nicht erforderlich. (Natürlich immer ein gewisses Maß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorausgesetzt)
Anstrengend ist das Gestapfe durch den Schotter am Schneeferherhaus vorbei. Hier sind Stöcke sehr hilfreich.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Bin das auch mal gelaufen (ich meine vor vier Jahren), allerdings mit Übernachtung auf der Knorrhütte und Abstecher auf Schneefernerkopf und zur Neuen Welt). Wusste gar nicht mehr, dass der Steig so steil ist. Ist aber prinzipiell für etwas Bergerfahrenere problemlos machbar, da ist der Hölltalklettersteig wohl das heftigerere Kaliber. Das Schuttkar habe ich auch noch in schlechter Erinnerung - zwar technisch nichschwierig, aber einfach nervig.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Klar, ... den Weg kann man mit der Höllentalroute nicht vergleichen. Ist ja im Prinzip fast alles Gehgelände.thun hat geschrieben:... da ist der Hölltalklettersteig wohl das heftigerere Kaliber...
Den Höllentalanstieg würde ich auch gerne mal machen, allerdings in erfahrener Begleitung da mir bei Felsanstiegen
dieser Art dann doch die Erfahrung fehlt. Werde für die nächste Saison meine Ausrüstung vervollständigen (KS-Set, Helm, etc.) und mich dann mal am Stopselzieher versuchen.
Habe zwar schon viel gelesen aber Ratschläge zum Stopselzieher und zur Höllentalroute nehme ich gerne an
Faszinierend an der Höllentalroute ist, so nehme ich an, das Fehlen jeglicher Infrastruktur im Blickfeld während des Aufstiegs. Erst wenn man wirklich unmittelbar am Gipfel steht sieht man dann den Verhau auf der anderen Seite
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Cool, die Strecke bin ich als Kind auch mal gegangen. Ist echt schön dort oben. Aber wir haben damals den Gipfel nicht geschafft, haben grad so noch die Mitarbeiterfahrt zum Gipfel geschafft.Die Station haben wir im Nebel nur gefunden, weil die uns gehört haben und das licht an gemacht haben.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Dann hast Du im Bergsommer ganz klar eine andere Vorstellung von "schön" als ich.
Der Verhau da oben ist für eine Bergtour wirklich negativ, es gibt einfach nichts häßlicheres als eine KSB in einer sommerlichen Steinwürste mit Riesenspaßalm und ein paar Japanern und Arabern daneben.
Was an der Tour wirklich faszinierend ist ist m. E. die auf relativ kurzer Strecke sehr abwechslungsreiche Landschaft, da man ja im Prinzip von Almwiesen bis hinauf ins "ewige" Eis alle alpinen Zonen innerhalb weniger Stunden durchquert.
Wusste gar nicht, dass für den Aufstieg über die Wiener Neustädter Hütte auch ein KS-Set notwendig ist.
Der Verhau da oben ist für eine Bergtour wirklich negativ, es gibt einfach nichts häßlicheres als eine KSB in einer sommerlichen Steinwürste mit Riesenspaßalm und ein paar Japanern und Arabern daneben.
Was an der Tour wirklich faszinierend ist ist m. E. die auf relativ kurzer Strecke sehr abwechslungsreiche Landschaft, da man ja im Prinzip von Almwiesen bis hinauf ins "ewige" Eis alle alpinen Zonen innerhalb weniger Stunden durchquert.
Wusste gar nicht, dass für den Aufstieg über die Wiener Neustädter Hütte auch ein KS-Set notwendig ist.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Zustimm! Interessant finde ich auch, Platt und Gipfel mal nicht aus der Skifahrer- bzw. Seilbahntouristen-Perspektive zu sehen. Wenn man zu Fuß hochgeht fällt einem erstmal im Detail auf, wieviel Krempel da eigentlich installiert ist. Auch das Schneefernerhaus wirkt im Vorübergehen ziemlich wuchtig im Vergleich zur Ansicht vom Platt aus.thun hat geschrieben:Was an der Tour wirklich faszinierend ist ist m. E. die auf relativ kurzer Strecke sehr abwechslungsreiche Landschaft, da man ja im Prinzip von Almwiesen bis hinauf ins "ewige" Eis alle alpinen Zonen innerhalb weniger Stunden durchquert.
Zwingend notwendig ist es wohl nicht. Es kamen Leute sowohl in Komplett-Montour als auch mit normaler Wanderausstattung herauf. Aus Berichten auf diversen anderen HP´s konnte ich Ähnliches lesen. Hängt wahrscheinlich davon ab, wie sicher sich der Einzelne jeweils fühlt. Ähnliches gilt ja auch für die Alpspitze. Bei der als Einsteigerklettersteig bezeichneten Nordwand-Ferrata wird in einigen Berichten und Führern KSS empfohlen, während mir die 16-jährige Tochter meiner Nachbarin sagte, dass es absolut nicht notwendig ist. Ich denke bevor man an eine Stelle kommt wo einem die Knie weich werden lieber eins einstecken und so auf Nr. Sicher gehen.thun hat geschrieben:Wusste gar nicht, dass für den Aufstieg über die Wiener Neustädter Hütte auch ein KS-Set notwendig ist.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Die KSB gab's damals noch nicht und die Japanerwarn ja schon wieder weg als wir oben waren.thun hat geschrieben:Dann hast Du im Bergsommer ganz klar eine andere Vorstellung von "schön" als ich.
Der Verhau da oben ist für eine Bergtour wirklich negativ, es gibt einfach nichts häßlicheres als eine KSB in einer sommerlichen Steinwürste mit Riesenspaßalm und ein paar Japanern und Arabern daneben.
Was an der Tour wirklich faszinierend ist ist m. E. die auf relativ kurzer Strecke sehr abwechslungsreiche Landschaft, da man ja im Prinzip von Almwiesen bis hinauf ins "ewige" Eis alle alpinen Zonen innerhalb weniger Stunden durchquert.
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Wenn der eingeschneit ist, ist das nicht mehr so einfach.philipp23 hat geschrieben:Glückwunsch zu der schönen Tour!
Wie würdest du denn den Klettersteig ab dem Schneefernerhaus charakterisieren?
Wie immer, es kommt halt auf die Bedingungen an!
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Re: Zugspitze 25_08_10 "Gatterltour"
Ganz stimmt das nicht. Man sieht die Seile der Alpsitzbahn aus einigen Perspektiven. Aber ansonsten hast Du Recht. Ist der schönste Zugspitzaufstieg, wobei ich den Stopselzieher nicht kenne.Faszinierend an der Höllentalroute ist, so nehme ich an, das Fehlen jeglicher Infrastruktur im Blickfeld während des Aufstiegs. Erst wenn man wirklich unmittelbar am Gipfel steht sieht man dann den Verhau auf der anderen Seite
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...