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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

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münchner
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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

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Zottel
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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012: Altenahr

Beitrag von Zottel »

Im September machte ich mich in Begleitung auf, während einer zweitägigen Safari einige Seilbahnen im Westen Deutschlands zu erkunden. Start und Ziel lagen in Bochum, daher der Titel der Tour, der Herbert Grönemeyer entliehen ist. Tatsächlich aber ging es streckenweise auch weit über die Grenzen NRWs hinaus.

Der erste Halt lag in Rheinland-Pfalz, wo seinerzeit in Altenahr eine im Jahr zuvor stillgelegte DSB langsam vor sich hin vegetierte. Mit Baujahr 1953 und dem Hersteller Hasenclever hat die hiesige Seilbahnlandschaft mit der Anlage einen seiner Oldtimer verloren, der 2018 endgültig demontiert worden ist.

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^Da ich die Bahn in Altenahr letztes Jahr (viewtopic.php?f=49&t=39627&p=4768370&hi ... r#p4768262) noch gefahren bin, schmerzte mich 2012 dieser Anblick nicht allzu sehr. Vielmehr gab die Talstation ein paar nette Motive her. Im Nachhinein wundert mich die Stilllegung nicht sonderlich. Es gab/gibt keine Homepage, oben gibt es außer ein paar Wanderwegen nichts weiter zu entdecken und letzten Mai waren an einem sommerlichen Sonntag kaum Leute dort.

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^Ob man die Sessel an der Bergstation lagert? Dort befindet sich der überdachte Antrieb der DSB. An ein Hochlaufen war aufgrund des Programms und des steilen Geländes nicht zu denken.

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^Wie schnell hier das Lsap-Ambiente Einzug gehalten hat. Wenns schon keinen Betrieb mehr hat, ist mir sowas aber deutlich lieber als eine demontierte Anlage.

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^Der Seilbahn-Treff ist wohl schon länger dicht. An der Talstation gab es dann nichts mehr zu sehen und es ging weiter. Auf dem Weg machte ich der Begleitung das Musikprogramm von WDR2 schmackhaft :D

Edit: Fotolinks erneuert und Bericht überarbeitet
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von noisi »

münchner hat geschrieben:WDR2 hat mir wirklich gut gefallen, das gibt es hier bei uns in der Form nicht. Entweder FM4 oder Zündfunk.
Da kann ich (auch als NRWler) nur zustimmen! Bei Fahrten durch "fremde" Bundesländer freue ich mich immer wieder wenn ich endlich zurück im Sendegebiet bin.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von judyclt »

Wenig Gelaber und wenn dann größtenteils sinnvolle Nachrichten sowie mehr als 10 sich abwechselnde Songs. Daher höre ich auch ganz gerne WDR2.
Andererseits nervt besonders hier im Osten von NRW die geringe Senderdichte. Teilweise empfängt man hier nur 3 Sender störungsfrei.

Besonders an LSAP-Orten hier im Flachland fühle ich mich manchmal an verlassene Bahnstrecken/-stationen erinnert. Die holt sich die Natur so ähnlich zurück.
Die Almetalbahn von Brilon nach Norden ist ein interessantes Beispiel.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

Bei uns wird halt leider selbst Matuschke auf Bayern3 mittlerweile Mainstream. Der hat früher teilweise sehr gute Songs gespielt, perfekt für diese Stimmung am frühen Abend, wenn man nach einem anstrengenden (Schi-)Tag dem Feierabend entgegenfährt. Ansonsten möchte man bei dem und anderen "Die Hits der 80er, 90er und das Beste von Heute"-Sendern sofort das Radio ausbauen.

Dann lieber ein gutes Solo auf B4 Klassik oder eine Reportage auf B5 Aktuell.
judyclt hat geschrieben:Besonders an LSAP-Orten hier im Flachland fühle ich mich manchmal an verlassene Bahnstrecken/-stationen erinnert. Die holt sich die Natur so ähnlich zurück.
Die Almetalbahn von Brilon nach Norden ist ein interessantes Beispiel.
Klingt interessant, wäre doch ein schönes Thema für einen Bericht? :)
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starli
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von starli »

Radio hör ich auf längeren Fahrten recht selten. Hab mir neuerdings angewöhnt, Hörbücher zu hören (mit Harry Potter bin ich bald durch, Goethe und Jules Verne hatte ich auch schon - und das erste war Feuchtgebiete ;-) ), ansonsten hab ich Musik vom iPod drin. Unterwegs gibt's nur selten Radiosender, die mir nicht auf den Zeiger gehen und für längere Zeit empfangbar sind.

(In der Arbeit hör ich aber nach wie vor hauptsächlich Internetradio, N-Joy (NDR), NRJ & Nostalgie (Frankreich) und P4 (Norwegen), so jeweils ca. 'n halben Tag, manchmal auch weniger falls mich was nervt.)

Die DSB in Altenahr fand ich bei meinem Besuch recht enttäuschend. Kurz, oben kaum Ausblick und auch sonst nix besonderes zu machen ...

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Zottel
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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012: Cochem

Beitrag von Zottel »

Der Sesselbahn in Cochem wollte ich schon lange einen Besuch abstatten, irgendwie hatte es aber nie gepasst. Denn auf meiner üblichen Urlaubsroute komme ich in Cochem nie vorbei. Also wurde kurzerhand eine ganze Tour draus gemacht. Nach dem Kurzhalt in Altenahr ging die Fahrt zur DSB recht fix.

Zur DSB gibt es eine schicke Homepage aber Vorsicht, beim Öffnen läuft ein grausames Werbevideo im Hintergrund :lol:

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^Die Anlage in ganzer Länge mit ihrer zweckmäßigen Talstation in charmanter Optik.

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^Am für Liftbenützer kostenlosen Parkplatz steht einer der alten Sessel, die man hier leider vor ein paar Jahren ersetzt hat. Auf unseren weiteren Stationen sollten wir noch einige Male auf sie stoßen.

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^Von wegen "Cochemer Sesselbahn", wie die Bahn auf liftworld heißt :wink:

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^Wie schon angedeutet, hat man die Pohlig-Bahn doch deutlich heutigen Standards angepasst, wenigstens sind die Umlenkung und die Stützen noch als Pohlig erkennbar!

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^Nicht uninteressante, wenn auch kurze Trasse

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^Kurz nach Erreichen der Bergstation postierten sich 2 Mädels vor dem Ausstieg, um an die Heerscharen der Kegelclubs und sonstigen Rentnern später ihre Portraits zu verhökern...

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^Sesselbahn mit Biergarten-Optik

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^Einige Sessel sind mit Bubbles ausgestattet.

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^Klassische starre Pohlig-Umlenkung

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^Über ein paar Treppen ist dieser Ausblick auf die Mosel erreicht. Zeit für die Talfahrt.

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^"Do Not Swing" :lol: Das hättense mal vorher in Altenahr im Spiegelcafé aufstellen sollen!

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^Wie an gefühlt allen DSBen, die wir an diesem Wochenende fuhren, wird auch hier direkt an der Talstation ein kleiner Bach überquert.

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^Vor dem Ausstieg wartet dann noch dieser formschöne Stützenzwilling.

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^Und wie auch an gefühlt sonst allen Bahnen, hat hier der Loipolder irgendwann mal seine Finger im Spiel gehabt.

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Edit: Fotolinks erneuert und Bericht überarbeitet
Zuletzt geändert von Zottel am 28.02.2021 - 21:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

starli hat geschrieben:Die DSB in Altenahr fand ich bei meinem Besuch recht enttäuschend. Kurz, oben kaum Ausblick und auch sonst nix besonderes zu machen ...
Du bist ja in der Hinsicht auch keine Referenz. ;) welche Anlage hat dich in den letzten beiden Saisons (Winter und aktueller Sommer) noch so richtig fasziniert?

Finde deine Historie immer wieder beeindruckend und bei so manchem steilen Klapper-SL in Italien auch beneidenswert. Dennoch bin ich froh, dass mich solche Anlagen (bzw. eher die in diesem Bericht folgenden) "noch" faszinieren können. Aber klar, es ist auch oft die Lage und Trasse einer Bahn entscheidend und nicht nur deren Alter oder Hersteller.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von starli »

münchner hat geschrieben:Du bist ja in der Hinsicht auch keine Referenz. ;) welche Anlage hat dich in den letzten beiden Saisons (Winter und aktueller Sommer) noch so richtig fasziniert?
öhm, beschränken wir uns mal auf Deutschland und Sommer, und da gibt's wesentlich interessantere als diese kurze Hasenclever-DSB in Altenahr. Boppard, die ich am selben Tag zuvor gefahren bin, fand ich zig mal interessanter. Dann sämtliche PHB-4er-EUBs mit den alten Gondeln, und sämtliche alte 2er EUBs, die Laberbahn, natürlich die Hasenclever-4er und einige der alten ESL (nicht alle) .....

Andererseits find ich's natürlich schade, dass eine der seltenen Hasenclever-Bahnen gestorben ist, klar.

Wenn ich an letzten Winter denke, ach, auch da gab es genügend geniale Anlagen.
.. natürlich die Agudio-6EUBs am Ätna und Livigno
.. die PHB-4EUB am Hochgrat
.. paar SLs in Bolognola,
.. ESL Campo Stella
.. die alten Anlagen in Gaver
.. die PB in Madesimo
.. die DSB am Monte Piselli
.. ein paar der KSSL im Espace Diamant und auch anderen französischen Gebieten
.. die Poma-B2B-6EUB (glaub ich bin heuer kein Oeuf gefahren)
.. da gab's sicher noch ein paar..
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012: Boppard

Beitrag von Zottel »

Das nächste Ziel konnte nur in Boppard liegen. Seit 1954 erschließt die Hasenclever-Sesselbahn Vierseenblick eine schöne Aussicht oberhalb des Rheins. Sofern die Angaben auf Liftworld stimmen, ist es die längste Sesselbahn des Herstellers. Die übrigen mir bekannten zeichne(te)n sich eher durch sehr kurze und dafür sehr steile Trassen aus. Die Anlage in Boppard ist erfreulicherweise auch 2021 noch in Betrieb.

Auf der offiziellen Homepage sind einige nette Anekdoten rund um Bau und Einweihung der Anlage nachzulesen: https://www.sesselbahn-boppard.de/index.php/geschichte

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^Am Einstieg gibt es das Hasenclever-typische Fachwerk-Niederhalter-Portal

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^Zunächst führt die Trasse über Weinreben.

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^Weiter oben wird das Gelände dann deutlich schroffer, während die Steigung der Trasse abnimmt.

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^Nach diesem Stützenzwilling schwebt man die restlichen Minuten gemächlich und bei einem schönen Seitenblick (den ich nicht fotografiert habe) der Bergstation entgegen.

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^Freunde farbenfroher Seilbahnen erleben an der Bergstation ein blaues Wunder. Mir gefällt das eher weniger.

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^Hat ein bisschen etwas von einer Graffer'schen Spinnenstation.

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^Bei einem Stück Käsekuchen, "selbstgemachtem" Strudel und einem ansehnlichen Ausblick auf die Rheinschleife stieg die Spannung, was der Tourtag noch so bringen würde. Bei mir war es vor allem Magenknurren, die fällige Bratwurst würde es erst später in Hessen geben...

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^Auch in Boppard zeigt sich, dass gerade die Talfahrt mit einer Sesselbahn lohnenswert sein kann.

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Schließlich ist wieder die Talstation erreicht, die hier als halboffener Holzverschlag ausgeführt ist.

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Die Stationstechnik ist optisch mal was ganz anderes, als bei den vielen Liften von der Stange.

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^Eine Rheinüberquerung per Fähre später ging es vorbei an einer alten Verladestation am Rheinufer und weiter zu den nächsten Seilbahn-Zielen :D

Edit: Fotolinks erneuert und Bericht überarbeitet
Zuletzt geändert von Zottel am 30.03.2021 - 21:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | Sept. 2012: Assmannshausen

Beitrag von Zottel »

Nächstes Ziel: Die Niederwald-Seilbahn in Assmannshausen.

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^Dieses Motiv beschreibt die Art des Getümmels in Assmannshausen wohl am besten, der Vollständigkeit halber muss man sich bloß noch eine stark erhöhte Promillezahl dazu denken.

Die Anfahrt zur Talstation bzw. zum Parkplatz war alles andere als leicht und diesmal lag es nicht an der Ausschilderung. Man musste tatsächlich mitten durch die mit Rentnern gefüllten Gassen fahren, die ihrerseits natürlich keinen Platz machten (davon hätte ich mal Bilder machen sollen). Gut, irgendwann war auch diese Hürde genommen, ein Parkplatz gefunden und es ging über die Treppen hinauf zur Talstation.

Ein weiterer Seilbahnklassiker aus den 1950er Jahren: Die Weigmann-Doppelsesselbahn Niederwald dreht seit 1953 ihre Runden und ist eine der beiden letzten verbliebenen Anlagen des Herstellers. Die andere steht in Solingen.

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^Schön verwinkelt und absolut nicht barrierefrei gelangt man hier zur Kasse. Wenn ich mich recht erinnere, musste der Liftler die Kasse verwalten und sowohl beim Ein- und auch Ausstieg helfen. Bei dem Publikum hier sicher keine leichte Aufgabe.

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^Während der obere Teil der Trasse etwas langweilig durch den Wald verläuft, geht es gleich nach der Talstation "Direkt durch's Wohnzimmer" der Nachbarn.

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^Die Trasse kann nur wenig überzeugen, dafür aber die Ausführung umso mehr. Für eine Sesselbahn eines deutschen Herstellers wirkt die Niederwaldbahn ungewöhnlich filigran, wurden doch sonst in der Regel robuste Stützen verbaut (mal abgesehen von den gezeigten Hasenclever-Portalen)

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^Die Bauweise der Weigmann-Stützen erinnert etwas an frühe Von Roll-Anlagen, insbesondere das Dreibein oberhalb des Fundaments.

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^Die uralt-Sessel sind hier bereits etwas nachgerüstet, das dürfte wohl notwendig sein, um die Leute hier in Schach bzw. im Sessel zu halten...

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^Hier sieht man, wie wenig die Trasse zu bieten hat.

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^Die letzten Meter vor der Bergstation sind mit Hinweisschilder vollgepflastert, damit bloß niemand den Ausstieg verpasst.

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^Man könnte meinen, Weigmann hätte sich bei seiner Ausführung an weiteren Herstellern orientiert. Die Ähnlichkeit zu Von Roll wurde bereits erwähnt. Weiter geht es mit dieser Art von Beton-Niederhalter, die z.B. Graffer gern verbaut hat.

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^Der Spannschlitten hingegen erinnert stark an frühe Pohlig-Sesselbahnen.

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^Wenn man nicht gerade auf Wanderschaft ist, gibt es an der Bergstation nicht viel zu sehen. Daher gings nach ein paar wenigen Fotos auch gleich wieder zurück ins Tal.

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^Nach dem lahmen Waldstück zeigt sich dann irgendwann doch noch der Rhein.

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^Wohnlage mit direkter Seilbahnanbindung

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^Und hinein in die 50er-Jahre-Station

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^Vorbei an weiteren Rentnerscharen ging es über die örtlichen "Pisten" zurück zum Auto, das erneut durch die Fußgängerzone gezwängt werden musste.

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Zuletzt geändert von Zottel am 30.03.2021 - 22:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von vovo »

Zyste hat geschrieben:^Die Stützen erinnern mich an Von Roll, der Gipfel-ESL am Nebelhorn (laut liftworld ebenfalls Weigmann) hatte da andere Stützen wenn ich mich recht entsinne?
Den ESL am Nebelhorn-Gipfel kenne ich auch noch - der hatte aber keine so vergitterten Stützen, sondern eher solche wie auch die alte Hörnerbahn in Bolsterlang, wenn ich mich recht entsinne. Ich bin sogar mal mit dem Fotoapparat an einem Apriltag 2000 da hoch und habe lauter nette Landschaftsfotos gemacht - aber natürlich keines mit Lift drauf....
Der untere der beiden ESL war damals aber schon abgebaut, denn seit 1996 steht ja statt ESL & SL die 4SB in der Landschaft herum.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von starli »

Die Bahn in Assmannshausen schaut interessant aus, die muss ich auch mal mitnehmen, wenn ich mal wieder im Sommer in der weiteren Umgebung bin ..
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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012: Rüdesheim

Beitrag von Zottel »

Der südlichste Punkt der Tour war die Seilbahn in Rüdesheim. Von Assmannshausen sind es nur wenige Kilometer. Leider steht dort seit 2004 eine neue LST-Bahn und nicht mehr jene Anlage aus den 1950ern, die mir viel lieber gewesen wäre.

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^Schon von der Straße und dann vom Parkplatz aus war das Wahrzeichen Rüdesheims zu erkennen. Man hat wohl die neuen Gondeln den alten nachempfunden, um nicht sämtliche Postkarten neu drucken zu müssen. Auf der Homepage gibt es Bilder der alten Bahn zu sehen. Wie in Assmannshausen, bewegten sich zwischen dem Parkplatz und der Bahn Unmengen von Rheintouristen, durch die man sich zunächst erst einen Weg bahnen musste :lol:

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^Beim Rebuild hat man die alten Stationsgebäude übernommen - und damit auch den nicht-barrierefreien Zugang zum Einstieg im 1. OG. Das soll inzwischen im Zuge eines Umbaus der Talstation im Winter 2020 nachgebessert worden sein.

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^Hersteller der ersten Bahn von 1954 war Pohlig. Die originale Namensgebung ist verwirrend, da (mittlerweile?) die Bahn in Assmannshausen als Niederwald-Seilbahn geführt wird.

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^Ich hatte mich durch die Bilder im Netz täuschen lassen und gehofft, dass man hier noch mit den alten Gondeln nach oben schweben würde. Leider ist dem nicht so, aber die nachgebauten Gondeln sind immer noch besser als ein Standard-FBM.

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^Die Trasse über den Weinberg hatte ich schon etliche Male vom Zug aus gesehen. Schließt man die Augen, so fühlt man sich hier durch die Geräusche der modernen Bahn wie im Winterurlaub.

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^Ob der Wein mit dem Prädikat Seilbahnlage vermarktet wird?

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^Die Fundamente der Vorgängerbahn mit den Stummeln der Pohlig-typischen Sechskant-Stützen hat man stehen lassen.

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^Kurz vor der Bergstation schwebt man durch ein kleines Waldstück.

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^Nett, dass man die Gebäude der Vorgängerbahn übernommen hat. Hier oben gibt es diverse Rheintouri-Attraktionen, die ich aber ausließ und recht bald wieder ins Tal schwebte. Es ging schließlich noch weiter :wink:

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^Wie im Tal ist auch an der Bergstation eine der doch ungeräumigen alten Gondeln ausgestellt.

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^Die moderne Seilbahntechnik will nicht so recht zu den Rebuild-Gondeln passen.

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^Auf 1.400 Metern Strecke legt die Anlage gute 200 Höhenmeter zurück - also eher eine sanfte Angelegenheit.

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^Bei der Auffahrt kurz zuvor hatten dort nur eine Bierbankgarnitur und ein gelangweilter Kautz gestanden. Hatte ich mich darüber gewundert, was er dort wohl zu suchen habe, war inzwischen die Tourifalle zugeschnappt und irgendein Fremdenführer hatte seine Gruppe "zufällig" dort vorbei gescheucht :lol:

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^Das schlanke Innenleben der Talstation. Draußen gönnte ich mir noch eine Bratwurst und schon ging es weiter zum nächsten Ziel.

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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

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Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012: 3S Koblenz

Beitrag von Zottel »

In Koblenz dreht auch nach dem Ende der BuGa 2011 die 3S weiterhin ihre Runden. Durch die langen Betriebszeiten im September konnte dort ganz ohne Eile der vorletzte Halt des Tages eingelegt und mit der Bahn der Rhein überquert werden. Die Pohlig DSB am anderen Ufer wär mir hier lieber gewesen - leider wurde sie 2009 stillgelegt und 2011 ersetzt. Bilder der DSB gibts hier von flyer. Die Nachfolge-SSB habe ich mir 2013 angesehen: viewtopic.php?t=47868#p4927092

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^Ein Flohmarkt an der Promenade ging gerade seinem Ende zu, so dass es keine Schwierigkeiten gab, in direkter Talstationsnähe zu parken (nein, der Combi rechts ist nicht meiner).

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^Trotz ihrer Kürze ist die Trasse der 3S doch recht spektakulär.

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^Im ersten Moment wirkt hier alles deplatziert und überdimensioniert, bisher kannte ich 3S-Bahnen nur aus Kitzbühel und Sölden :wink: Zu BuGa-Zeiten hat man die Förderleistung von 3800 P/h sicher benötigt, mittlerweile geht es hier etwas ruhiger zu.

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^Die Streckenführung ist toll gewählt. An der Bergstation gibt es aus meiner Sicht aber nicht mehr viel zu sehen - mit Ausnahme des Ausblicks.

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^Der Rhein kann per 3S und 2S (Köln) überquert werden. Welcher Fluss kann das noch von sich behaupten?

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^Ich weiß gar nicht, ob ich in einer Seilbahn schon einmal einen Zug überquert habe? Eine interessante neue Perspektive.

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^Nach wenigen Minuten ist die Bergstation erreicht. Die wuchtige Einfahrstütze war mir ein paar Fotos wert.

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^Eine der Gondeln hat dieses Guckloch in der Mitte. Darauf wartete ich eine ganze Weile an der Bergstation, die große Gruppe Jugendlicher stieg zum Glück zwei Gondeln zuvor ein. Was hier sehr positiv auffällt, ist, dass es innen so gut wie keine Verschmutzungen, Schmierereien, Kratzer etc. gibt. So kann man während der Fahrt noch gescheit durch die Scheiben gucken; dafür lasse ich mich auch gerne filmen.

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^Das Deutsche Eck mit seinem neuen (und hoffentlich längerfristigen) Wahrzeichen. Ich mag solche - im weitesten Sinne - Event- und Parkbahnen. Vor 60 Jahren baute man zu Anlässen wie der BuGa DSBen, heute sind es eben EUBen und eine 3S.

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^Tiefblick auf einen Frachter durch besagtes Guckloch.

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^Das Deutsche Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet, hat man zu einem pompösen Ort hergerichtet. Als Fotomotiv nicht schlecht.

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Edit: Fotolinks erneuert und Bericht überarbeitet
Zuletzt geändert von Zottel am 03.04.2021 - 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012: 3S Ko

Beitrag von münchner »

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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von Drahtseil »

münchner hat geschrieben:Bild
Blick auf die Ausfahrt aus der Bergstation, eines der beiden Tragseile hat weit vorne eine schmale, etwas brüchig wirkende Stelle. Die hat aber vermutlich einen tieferen Sinn, oder?
Die schmale, etwas brüchig wirkende Stelle ist der Übergang vom Tragseil auf die Führungsschienen durch die Station. Das Tragseil wird an dieser Stelle nach unten weggeführt.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von münchner »

Drahtseil hat geschrieben:Die schmale, etwas brüchig wirkende Stelle ist der Übergang vom Tragseil auf die Führungsschienen durch die Station. Das Tragseil wird an dieser Stelle nach unten weggeführt.
Ah ok, danke für die Erklärung (macht ja auch Sinn, wie sonst sollte das Seil unten weiter verlaufen). Ich habe es mir mal vergrößert und es sieht so aus, als würden die Führungsschienen noch weiter nach oben verlaufen und nicht an dieser Stelle enden (man sieht aber das Seil von unten kommen). Allerdings wäre das dann eine wirklich „brüchige“ Angelegenheit.
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Re: Die „Tief im Westen“ Liftesafari | September 2012

Beitrag von Zottel »

Sehr schön, die Geschichte mit dem sportlichen Herrn hatte ich bereits verdrängt. Ich wäre bei dem Einparkmanöver auch drastischer vorgegangen, würden diese Drahtesel nicht immer solche hässlichen Kratzer am Auto hinterlassen...

Für noisis Tip habe ich mich bereits mit einer 0,2er Cola bedankt, ich bin ja spendabel! Diesen Link hatte er mir damals zugeschickt, der kurz die Geschichte der Anlage darstellt. Ein Bilderupdate gibt es später von mir, gleich wird erstmal Hannovers Heimserie beendet 8)

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