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Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

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GIFWilli59
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Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von GIFWilli59 »

Nachdem der erste Termin von “icedteas Weintreff on Tour” im Juli gescheitert war, hatte sich für den 19.09.2020 eine kleine vierköpfige Gruppe formiert. Bedingt durch die kurzfristige Absage von Pancho und die Tatsache, dass Bergwanderer erst abends dazustoßen konnte, verbrachten icedtea und ich den größten Teil des Tages in trauter Zweisamkeit.

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#1 Start- und Endpunkt der Tour bildete für mich der Bahnhof Wiesbaden-Biebrich. Mein ursprünglicher Plan sah vor, hier in der Nähe abends zu übernachten; im näheren Umkreis um Rüdesheim hatte ich kurzfristig keine bezahlbare Übernachtungsmöglichkeit gefunden.

Am Automaten löste ich für 9,75 € eine Tageskarte für die Strecke nach Rüdesheim. Wenig später (ca. 10.38 Uhr) fuhr bereits die gut gefüllte RB10 ein, in deren letztem “Abteil” mich der wandelnde Eistee erwartete, den ich wenige Kilometer entfernt, am Biebricher Schloss, im November 2019 das erste Mal getroffen hatte.

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#2 Um 11.04 Uhr erreichten wir Rüdesheim. Sobald man das Bahnhofsgebäude inkl. Wartehalle durchschritten hat, bietet sich dieser Blick auf die Seilbahn, die Boosenburg und die Brömserburg.
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#3 Leider dachte ich erst in der DSB von Assmannshausen hinauf daran, mein GPS einzuschalten. Daher habe ich zwecks besserer Nachvollziehbarkeit die restliche Strecke per Hand eingezeichnet. Diesen Klassiker um das Niederwalddenkmal haben wir im Uhrzeigersinn befahren/begangen.
Insgesamt haben wir etwas mehr als 5 h gebraucht Wenn man irgendwo einkehrt, sollte man eher 6 h kalkulieren.
Auf die Laufstrecke am Berg entfielen bei uns:
4,2 km
125 hm Aufstieg
125 hm Abstieg
Höhe: 264 - 335 m
2:45 h
1,5 km/h Mittel / 6,7 km/h Max.

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#4 Auf dem Weg vom Bahnhof zum Anleger der Bingen-Rüdesheimer.
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#5 Rochuskapelle im Zoom
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#6 Rochuskapelle auf dem Rochusberg auf der anderen Rheinseite. Rechts sieht man einige Häuser von Bingen.
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#7 Uferweg links und Häuser Rüdesheims. In der Mitte die rechte Rheinstrecke.
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#8 Flusskreuzfahrtschiff mit Bingen im Hintergrund.
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#9 Um 11.30 Uhr legt unser Schiff “Vater Rhein” an. Es wurde 1995 von der LUX-Werft in Niederkassel für bis zu 600 Passagiere gebaut. Aktuell beträgt die Kapazität rund 300 Personen.
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#10 “Skyline” von Bingen
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#11 Größtenteils verwaiste Anleger flussaufwärts.

Bis das Schiff um kurz vor 12 Uhr ablegte, füllte es sich erheblich. Da wir zu den Ersten gehörten, konnten wir aber noch einen Platz in Fahrtrichtung rechts auf dem Sonnendeck ergattern.

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#12 Rüdesheim mit RB10 nach Wiesbaden und Niederwalddenkmal hinten links.
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#13 Kreuzfahrtschiff mit Niederwalddenkmal und Bahnhof (der 2007 mit dem hessischen Denkmalschutzpreis ausgezeichnet wurde).
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#14 Zwischen den Fracht-, Kreuzfahrt- und Ausflugsschiffen schlängeln sich zwei Fähren zwischen Rüdesheim und Bingen über den Rhein.
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#15
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#16 Niederwalddenkmal im Zoom
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#17 An den Felsen waren einige Schwäne anzutreffen.
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#18 Rückblick auf Rüdesheim
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#19 Weinberge auf Rüdesheimer Seite, hier das Rüdesheimer Roseneck.
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#20 Mäuseturm (l.) am Binger Loch, das im Lauf der Jahrzehnte auf eine 120 m breite Fahrrinne verbreitert/gesprengt wurde. Rechts die Ruine Ehrenfels.
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#21 Viele Menschen warteten am Anleger in Bingen.
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#22 Es wurde akribisch erfasst, wie viele Leute sich auf dem Schiff befinden, für diese reichte der Platz nicht mehr.
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#23 Blick auf die Uferpromenade, die im Zuge der Landesgartenschau 2008 aufgewertet wurde, wie mir icedtea berichtete.
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#24 Weinberge und Ruine Ehrenfels
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#25 Ruine Ehrenfels
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#26 Ruine Ehrenfels vs. Bingen
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#27
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#28 Lt. icedtea sieht man hier rechts aufgelassene Weinberge, links hat man wohl mal einen Teil wieder reaktiviert. Der Turm ganz oben gehört zur künstlichen Ruine Rossel, an der wir später noch vorbeikamen.
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#29 Schloss Burg Rheinstein
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#30 Links Schloss Burg Rheinstein, rechts Assmannshausen.
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#31 Assmannshausen
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#32 Ob da Trauben für höllisch guten Wein wachsen? :gruebel:
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#33 Nach der Ankunft in Assmannshausen fällt einem sofort das schmucke Hotel Krone, (fast) direkt am Rhein gelegen, ins Auge.
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#34 Nochmal Schloss Burg Rheinstein, das auf der anderen Rheinseite liegt.
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#35 Schweizer Haus, ebenfalls linksrheinisch gelegen. Es wurde 1844 fertiggestellt und kombiniert die beiden Ideallandschaften der Romantik “Mittelrheintal” und “Schweizer Bergwelt”. Stilecht sollte man aber vor dem Gebäude eine Schweizer und keine Deutsche Flagge hissen.
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#36 Nachdem wir durch einige enge Gassen marschiert waren, tauchte ziemlich plötzlich die zweigleisige Bahnstrecke auf - ein starker Kontrast.
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#37 Nahe der Heilig Kreuz Kirche stehen einige schmucke alte Gebäude. Bei dem ganz links hat man die Fachwerkfassade an der Stirnseite allerdings nur aufgemalt.
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#38 Kurze Zeit später ist der Aufgang zur DSB erreicht.
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#39 Obgleich der Preis des Ringtickets (je 1x Schiffahrt zw. Assmannshausen u. Rüdesheim, DSB-Fahrt Assmannshausen, Gondelbahnfahrt Rüdesheim) mit 17 € ziemlich günstig ist, kann das Ticket nicht mit dem Look&Feel der guten alten Papptickets mithalten.
Etwas ungewohnt war auch, dass der Kassierer in Rüdesheim weder Maske trug noch eine Trennscheibe verwendete.
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#40
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#41 Der Aufgang war schon für die 1885 eröffnete Zahnradbahn im Einsatz, bei der ich die Lage des Talbahnhofs noch etwas spektakulärer finde. Ich denke, es gibt mind. ein AF-Mitglied, dass lieber mit der Zahnradbahn, als mit der ersten Seilbahn Hessens* und des Mittelrheins fahren würde. ;-)

*Standseilbahnen ausgenommen ;-)
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#42 Rückblick auf die Gasse (inkl. Brücke) und die Warteschlange, die sich nach uns noch etwas verlängerte. Ziemlich genau 32 min brauchten wir bis zum Einstieg.
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#43 Talstationsgebäude von unten. Das Flatterband trennt berg- und talfahrende Gäste. Letztere gelangen über eine Rampe hinab in die Gasse. Unklar ist, ob man über jene Rampe einen Teil der Schlange hätte umgehen können.
Die Flaggen stehen offenbar für das sonst internationale Publikum. Eine deutsche Flagge ist übrigens nicht dabei.
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#44 Trassenzoom; auch in Talrichtung ist die Bahn sehr gut ausgelastet. Schon ein ungewohntes Bild, dass eine (Sessel-)Bahn in beide Richtungen voll besetzt ist. Diese Situation gibt es beim Skifahren doch ziemlich selten.
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#45 Sehr schmaler Eingang zur Bahn.
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#46
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#47 Talstation mit Antrieb
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#48 Unklar ist mir, wozu die senkrechte rote Welle dient.
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#49 Die Bahn ist eine der beiden noch erhaltenen Bahnen des Herstellers Weigmann, der Anfang der 50er 3 (?) Sesselbahnen in Deutschland errichtete. Die zweite noch in Betrieb befindliche Bahn steht in Solingen, ich war 2017 dort: viewtopic.php?f=49&t=58305
Übrigens schwer zu sagen, welche der beiden noch näher am Originalzustand ist…

Irgendwann wurde die Bahn von LST überholt, vermutlich zwischen 1989 und 1993, denn die PLZ auf dem LST-Schild ist noch 4-stellig. Vermutlich hat man dabei auch die Überkopfbügel inkl. Fußraster installiert. Ob es vorher nur Ketten gab?

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#50 Die Ausfahrt aus der Talstation ist auf jeden Fall einmalig, führt sie zwischen Häusern hindurch und über einen Garten. :D
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#51 “Häuserschlucht”
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#52 Rückblick in die Station
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#53 Eine Straßenquerung darf nicht fehlen.
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#54 In dem Garten kann nur außerhalb der Betriebszeiten der Bahn gearbeitet werden. :lach:
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#55 Hinter Stütze 1 beginnt der Weinberg.
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#56 Ab Stütze 2 führt die Bahn durch den Wald. Ich finde die schlanken und filigranen Stützen sehr schön.
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#57 Rückblick auf Assmannshausen mit Sesselbahn.
Später erfuhren wir noch von Bergwanderer, dass er hier aufgewachsen ist und auch mal an der Bahn gearbeitet hat. Ob die Bahn bei den damals niedrigeren Temperaturen noch mit Skifahrern betrieben wurde und erst dank der höheren Temperaturen auf den Pisten Weinberge entstanden, ist mir jedoch nicht bekannt. :D
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#58 Gemächlich schwebten wir durch den Wald.
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#59 Klemme vs. Roba.
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#60 Trotz der niedrigen Höhenlage ist die Trasse teils etwas ausgesetzt; die Bäume ducken sich an den Berg.
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#61 Doppelstütze 4
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#62
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#63 Sesselbahn mit Rhein und Schloss Burg Rheinstein
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#64 Einer der wenigen leeren Sessel, die uns entgegen kamen. Mithilfe der Griffe hinten kann das Personal in den Stationen die Bügel öffnen und schließen.
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#65 Etwa in der Mitte der Strecke bietet sich das beste Panorama. Neben dem Salzkopf (627 m) im Binger Wald (l.) kann man ein Stück rheinabwärts schauen.
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#66 Dort sieht man die Burg Reichenstein mit Trechtingshausen, rechts dahinter Lorch und ganz hinten Henschhausen.
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#67
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#68 Stütze 7 stellt den höchsten Punkt der Trasse dar. Ab hier geht es leicht bergab zur Bergstation. Ferner wehte uns ab hier auch ein angenehm kühler Wind entgegen.
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#69 Ein letzter Blick auf den Rhein aus dem Sessel.
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#70 Bald ist die Bergstation erreicht.
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#71 Letzte Stütze 10 mit Bergstation. Wer noch nie Sesselbahn gefahren ist, kann auf den Schildern lesen, wann er was machen muss.
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#72 Bergstation mit integriertem Einfahrtsniederhalter
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#73 Rückblick auf die Strecke
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#74 Seilscheibe
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#75 Abspannung und Liftlerhäuschen
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#76 Oberer Teil der Strecke im Zoom
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#77 Bergstation mit integriertem Spannschacht. Die Malerei auf dem eingehausten Spannschacht ist wohl noch relativ neu, auf den Bildern bei Liftworld ist lediglich der Schriftzug “Seilbahn” zu sehen.
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#78 Blick nach Norden in den Taunus. Bei der Wiese müsste es sich um den Flugplatz Eibinger Forstwiesen Rüdesheim handeln. Wenn ich mich recht entsinne, hatte Bergwanderer diesen kürzlich noch ski-chrigel vorgeschlagen. Wobei ich bezweifle, dass dieser gerne auf Graspisten landet…
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#79 Neben diesem Ausblick gibt es hier noch ein Dammwildgehege, das eher die jüngere Generation ansprechen dürfte. Icedtea schoss jedenfalls ein Status-Bild für seine Kinder.
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#80 Hotel Jagdschloss, dass man auch per Auto erreichen kann.
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#81 Über mehr oder weniger breite, meist geschotterte Wege wanderten wir auf dem Rheinsteig Richtung Niederwalddenkmal. Wie einer der Infotafeln unterwegs zu entnehmen war, wurde der Baumbestand lange niedrig gehalten, wo der Name Niederwald herrührt. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ließ man die Bäume höher wachsen; unweit des Jagdschlosses gab es auch einige stattliche Buchen zu sehen.
Ferner wurde der Niederwald mit einigen künstlichen Ruinen und weiteren Bauten aufgewertet. Die meisten davon sind zugänglich, nur die Zauberhöhle, die aus einem schmalen, gemauerten Gang besteht, war gesperrt.
Dieses Bild entstand kurz vor dem sog. Rittersaal, von dem nur noch die Grundmauern stehen.
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#82 Nach etwas warten konnten wir auch den Ausblick genießen. Hier Bingen, bei dem das Wohngebiet rechts langsam den darunterliegenden Weinberg verdrängt, wie mein Begleiter analysierte.
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#83 Schöner ist jedoch der Blick rheinabwärts mit Burg Rheinstein und Burg Reichenstein sowie den Orten Assmanns- und Trechtingshausen.
Bei der Menge an Burgen könnte man meinen, man wäre im Burgenland. ;-)
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#84 Clemenskapelle mit Burg Reichenstein bei Trechtingshausen
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#85 Gerhardshof im Binger Wald
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#86 Bingen mit Blick ins rheinhessische Flachland. Dort wird ebenfalls Wein angebaut, aber auf deutlich größerer Fläche als im Rheingau.
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#87 Blick über Bingen hinweg zum Donnersberg (686 m / 40 km Luftlinie entfernt).
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#88 Wenige Minuten später erreichten wir die künstliche Ruine Rossel. Da auf den Wegen reichlich Betrieb war, musste dieser (scheinbar) menschenleere Moment natürlich festgehalten werden.
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#89 Zoom in den Hunsrück/Soonwald, man kann den 107 m hohen Fernmeldeturm Ellerspring bei Winterbach sehen (20 km entfernt).
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#90 Vom eigentlichen Aussichtspunkt Rossel hat man dann einen sehr guten Blick auf Bingen mit Rheinhessen dahinter. Weiter vorne kann man das Binger Loch, den Mäuseturm und die Ruine Ehrenfels sehen.
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#91 Bingen und Rheinhessen; links der Bildmitte (diesseits des Rheins) ist eine kleine Plattform zu sehen, an der wir wenig später Pause machten.
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#92 Gebäude auf dem Rochusberg (u. a. St. Hildegardishaus), dahinter Ockenheim unterhalb des Klosters Jakobsberg. Bei dem Höhenzug am Horizont handelt es sich um die Bergstraße, einzelne Berge sind nicht so leicht auszumachen; bei dem scheinbar höchsten Berg etwas links der Bildmitte könnte es sich um den Melibokus (517 m/62 km) handeln. 71 km Luftlinie sind es bis zu den Höhenzügen der Bergstraße, wenn man über das Kloster peilt. Irgendwo dort schuftete an diesem Tag Pancho…
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#93 Blick auf das Bingener Zentrum mit der Nahemündung. Dahinter sieht man die Basilika St. Martin und die Burg Klopp.
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#94 Burg Klopp, die von der Stadtverwaltung genutzt wird. Der Bergfried ist öffentlich zugänglich.
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#95 Zoom zum 250 hm tiefer gelegenen Mäuseturm. Vom Schiff aus war mir kein brauchbares Foto gelungen, dafür saßen wir auf der ‘falschen’ Seite.
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#96 Drususbrücke, die erstmals im 11. Jahrhundert gebaut wurde. Sie wurde seitdem mehrfach zerstört, u. a. von den Franzosen 1689 und dt. Truppen 1945.
Der Name geht auf einen römischen Feldherrn zurück, der im 1. Jhd. n.Chr. eine Brücke in etwa bei der Basilika errichten ließ.
Das Bild habe ich übrigens (als einziges in diesem Bericht) vom Aussichtspunkt Naheblick aufgenommen, der nur gute 100 m vom Rossel entfernt liegt und ebenfalls sehr gut besucht war.
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#97 Anschließend trennten wir uns vom Hauptweg, auf dem Rheinsteig war deutlich weniger los. Hier der Rückblick zu Rossel (l.) und Naheblick (M.), der 700 m Wegstrecke / 65 hm oberhalb liegt. Hier kamen wir dann auch erstmals richtig in die Nähe des Weinbergs.
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#98 Kath. Pfarrkirche St. Hildegard und St. Rupertus (l.) und die evangelische Kirche in Bingen rechts.
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#99 Nach dem anstrengenden :D Abstieg war es natürlich höchste Zeit für eine Pause. Diese verbrachten wir mit einer Flasche Wein am Rastplatz Laadhütt oberhalb der Ruine Ehrenfels.
Bei der Weinauswahl ließ ich icedtea freie Hand. Ob er sich dabei nur zufällig für den halbtrockenen “2019er ½ Dry Rüdesheimer Magdalenenkreuz Riesling Kabinett” entschied oder weil es sehr gut zur Uhrzeit (14.24 Uhr) passte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Noch zur Funktionsweise des Depots: Man muss zunächst den Personalausweis links “durchziehen”, damit sich die Klappe öffnen lässt. Dann nimmt man eine Flasche seiner Wahl heraus und zahlt entweder später per Überweisung oder per Paypal. Links stehen auch noch Gläser zur verfügung, allerdings nur 100 ml-Wassergläser. Diese haben wir dann zum begleitenden Wassertrinken genutzt, icedtea meinte, man solle mindestens genauso viel Wasser wie Wein trinken.

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#100 Ich staunte nicht schlecht, als icedtea zwei Weingläser aus seinem Rucksack zog. Ohne diese sorgsame Vorbereitung wäre so ein Bild aber unmöglich gewesen. :-)
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#101 Vorsicht Tiefflieger…
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#102 Das Weindepot erfreute sich großer Beliebtheit; Weingläser hatten die beiden anderen Gruppen aber nicht dabei.
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#103 Nach gut 40 min Pause und bei mir etwas weniger als 375 ml Wein (11,5%) ging es auf die letzten 1,7 km zum Niederwalddenkmal. Rebstöcke und ein tolles Panorama begleiteten uns dabei.
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#104 Bingen mit Binger Loch
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#105 Blick über die Drususbrücke nach Rheinhessen
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#106 Ein Teil der Strecke führte uns auch wieder durch den Wald.
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#107 Knorrige Eichen säumten den Weg und versprühten lt. icedtea ein mediterranes Flair.
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#108 Binger Loch und Nahemündung mit Schiffverkehr
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#109 Rhein und Bingen im Bereich Drachenstein
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#110 Weinlese am Drachenstein. Der Weinberg im Vordergrund wird künstlich bewässert. Die waldnahen Abschnitte waren großteils mit Elektozäunen ausgestattet, um Wildschweine abzuhalten.
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#111 Gegen 15.30 Uhr erreichten wir das Niederwalddenkmal, an dem sehr viel Betrieb herrschte. Dass man die Wiesen hier auch als Liegewiese nutzt, hätte ich im November nicht gedacht. Damals war es hier menschenleer.
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#112 Viel Verkehr auf dem Rhein
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#113
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#114 Niederwalddenkmal; auf der höheren Ebene waren wir nicht.
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#115 Ingelheim mit AS Ingelheim-West an der A60 unten links. Die Häuser links hinten könnten zu Wackernheim gehören. Die Hochhäuser hinten rechts stehen in Mainz-Lerchenberg (22 km), das dunkle beherbergt das ZDF.
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#116 Natürlich kann man vom Niederwalddenkmal auch Bingen sehen.
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#117 Pano
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#118 Rüdesheim am Rhein
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#119 Nochmal Ingelheim rechts, links Geisenheim mit dem Rheingauer Dom.
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#120 Das weiße Gebäude mit dem grünen Streifen ist ein Raiffeisenlager und steht unmittelbar an der Schiersteiner Brücke.
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#121 Schloss Johannisberg, die Hochhäuser im Hintergrund stehen in Wiesbaden, der geschwungene Wohnblock unweit des Schiersteiner Kreuzes (25 km).
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#122 Talstation der 2MGD mit Kirche St. Jakobus.
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#123 Strecke der Gondelbahn
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#124
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#125 Auch hier ersetzte die Seilbahn (aus dem Hause Pohlig) 1954 eine Zahnradbahn. Nach 50 Jahren in Betrieb und 30 Mio. beförderten Fahrgästen wurde sie (leider) durch die heutige 2MGD von LST ersetzt.
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#126 Fotos der alten Zahnradbahn auf einer Infotafel am Niederwalddenkmal
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#127 Der Tempel wurde als Teil des Osteinschen Parks schon vor dem Denkmal errichtet. Nach seiner Zerstörung 1944 wurde er bis 2006 wieder aufgebaut.
Hier begegnete uns übrigens schon das zweite Brautpaar. :D
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#128 Und nochmal von der anderen Seite aus gesehen.

Vor der Talfahrt stärkten wir uns hier noch mit einer Rindswurst im Brötchen.

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#129 Eigentlich wollte ich hier oben noch zur Toilette gehen, da dort aber ausführlich desinfiziert wurde, musste man recht lange warten. Irgendwann gab ich entnervt auf; so dringend musste ich dann doch nicht. Icedtea hatte sich unterdessen schon mal an der Gondelbahn angestellt, sodass ich dort nur sehr kurz warten musste. Aber auch so war hier die Wartezeit erheblich kürzer als mittags in Assmannshausen.
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#130
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#131 Einige Kabinen der alten Bahn sind erhalten geblieben und zieren seitdem die Stationen.
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#132 In der Station. Der Antrieb befindet sich in der Bergstation.
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#133 Blick in den Bahnhof
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#134 Insgesamt schon meine vierte Fahrt mit der Bahn nach 2005 (Berg) und 2019 (Berg+Tal).
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#135 Rückblick auf den kurzen Waldteil der Strecke
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#136 Nun heißt es “über Reben schweben” und dabei die Aussicht genießen.
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#137 Die Suche nach einem Restaurant für die abendliche Einkehr gestaltete sich schwierig…
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#138 Speichenrollen gibt es auch noch...
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#139 (Wopfner-)Klemme vs. Rhein
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#140 Rückblick zum Denkmal
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#141
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#142 Klosterkirche St. Hildegard
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#143 Rückblick auf die Strecke
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#144 Bald ist die Talstation erreicht.
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#145 Talstation LST-typisch mit integriertem Niederhalter
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#146 In der Talstation angekommen.
Für mich zählt die Bahn auf jeden Fall zu dem besten, was LST je gebaut hat. Von den Retro-Kabinen mit automatischen Klapptüren bis zur genauen Einpassung in die alten Einhausungen.
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#147 Andenken an die ehemalige Zahnradbahn an der Talstation
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#148
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#149 Talstation; für die Bergfahrt standen auch wieder einige Leute an.
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#150 Wir liefen derweil an diversen potenziellen Einkehrmöglichkeiten vorbei wieder zurück zum Bahnhof.
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#151 Die legendäre Drosselgasse ließen wir links liegen.
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#152 Siegfrieds mechanisches Musikkabinett
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#153
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#154 Am Bahnhof steht noch das inzwischen weitgehend ungenutzte Gebäude von Asbach Uralt.
Hier warteten wir noch eine knappe halbe Stunde auf die um 10 min verspätete RB.
In der Zwischenzeit fand icedtea dann mit dem Weingut FB Schönleber in Oestrich-Winkel eine passende Einkehrmöglichkeit.
Der Bahnhof von Rüdesheim hat noch eine Besonderheit zu bieten: Von der klassischen Wartehalle kann man nur dann auf den Bahnsteig, wenn ein Zug kommt. Sonst bleibt die Tür zu. Grund dafür sind wohl die schmalen Bahnsteige und die Tatsache, dass der Bahnhof von vielen Güterzügen durchfahren wird.

Am Bahnhof in Geisenheim mussten wir dann leider feststellen, dass der SEV nach Oestrich-Winkel schon weg war (aufgrund von Bauarbeiten hält der Zug dort nicht).
Icedtea meinte, dass dann um 17.34 Uhr ein Bus kommen müsste. Die RMV-App wusste von dem Bus jedoch nichts und so stellte sich schließlich heraus, dass der Bus am Wochenende nur stündlich fährt.
Scherzhaft hatte ich vorgeschlagen, dass man die knapp 4 km ja auch laufen könnte. Wider Erwarten ging icedtea auf diesen Vorschlag ein und so gingen wir dann zu Fuß nach Oestrich-Winkel. :D

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#155 Dank der Warterei blieb noch Zeit für ein paar Fotos, hier das Schloss Schönborn mit eigenem Weinberg in Geisenheim.
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#156 Direkt gegenüber steht das Bahnhofsgebäude von Geisenheim.
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#157 Neben einigen schönen Villen gab es unterwegs auch noch die ev. Kirche Geisenheim und die Emely-Salzig-/Leopold-Bausinger-Schule in einem schönen, klassischen Gebäude zu bestaunen.
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#158 Auch den freien Blick auf das Schloss Johannisberg hätten wir ohne die Zusatzwanderung nicht gehabt.
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#159
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#160 Villa Gutenberg, icedtea meinte, er könne es sich gut vorstellen, hier zu wohnen. :lach:
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#161 Bismarckturm bei Ingelheim
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#162 Kath. Kirche St. Walburga Winkel

Vom anschließenden Abendessen selbstverständlich mit Weinuntermalung gibt es leider keine Bilder, aber es war sehr lecker. Wenig später gesellte sich auch Bergwanderer dazu, er beließ es aber beim Wein.
Es ergaben sich noch einige interessante Gespräche, auch wenn ich bei einigen musikalischen Themen teilweise den Anschluss verlor. :D

Bergwanderer brachte uns schließlich wieder zum Bahnhof nach Geisenheim, von dem aus icedtea und ich zurück zu unseren Ausgangspunkten fuhren.


Danke an icedtea für die Organisation und so schließe ich mit seinen Worten:
Gerne wieder und vielleicht schafft es dann ja der eine oder andere noch dazuzustoßen!
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Pistencruiser
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von Pistencruiser »

Sehr schön. Tolle Doku :top:
Die einen kennen mich — die anderen können mich...!
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von icedtea »

Auch von mir ein großes Danke an GIFWilli59 sowohl für die Begleitung als auch vor allem für die gelungene fotografische Dokumentation :ja:

Und auch textlich gut recherchiert; manche Dinge waren auch mir so neu :wink:
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 :wink:), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von basti.ethal »

#105 Blick über die Drususbrücke nach Rheinhessen
Herrlich dieser Wald aus umweltfreundlichen Windkraftanlagen.
Das lässt mein grünes Herz gleich höher schlagen! :wink:
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von Meenzer »

basti.ethal hat geschrieben: 29.09.2020 - 10:38
#105 Blick über die Drususbrücke nach Rheinhessen
Herrlich dieser Wald aus umweltfreundlichen Windkraftanlagen.
Das lässt mein grünes Herz gleich höher schlagen! :wink:
Als Bewohner dieses Urwaldes muss ich sagen, dass ich es eigentlich kaum wahrnehme, noch dass es mich überhaupt ansatzweise stört und auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat sich darüber noch nie jemand aufgeregt :D
Einzig der geneigte Mecker-Mainzer über die Planungen im Taunus, aber das gehört zur Stadt, wie die Fastnacht... :lol:



Erschreckend zu sehen, wie ausgetrocknet doch die Weinberge alle sind/waren.

Ansonsten Danke für diesen sehr ausführlichen Bericht, da sieht man Mal wieder in was für einer schönen Region man eigentlich wohnt und es trotzdem viel zu selten nutzt...
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icedtea
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von icedtea »

Meenzer hat geschrieben: 29.09.2020 - 11:44
basti.ethal hat geschrieben: 29.09.2020 - 10:38
#105 Blick über die Drususbrücke nach Rheinhessen
Herrlich dieser Wald aus umweltfreundlichen Windkraftanlagen.
Das lässt mein grünes Herz gleich höher schlagen! :wink:
Als Bewohner dieses Urwaldes muss ich sagen, dass ich es eigentlich kaum wahrnehme, noch dass es mich überhaupt ansatzweise stört und auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat sich darüber noch nie jemand aufgeregt :D
Einzig der geneigte Mecker-Mainzer über die Planungen im Taunus, aber das gehört zur Stadt, wie die Fastnacht... :lol:



Erschreckend zu sehen, wie ausgetrocknet doch die Weinberge alle sind/waren.

Ansonsten Danke für diesen sehr ausführlichen Bericht, da sieht man Mal wieder in was für einer schönen Region man eigentlich wohnt und es trotzdem viel zu selten nutzt...
Die Spargelwälder finde ich auch nicht hübsch, aber ich würde wahrscheinlich keiner Bürgerinitiative gegen Windräder beitreten :wink:

Was die Weinberge angeht; die Steillagen sind natürlich was Trockenstress angeht besonders anfällig; viel Wasser fließt halt leider einfach ab, wenn es doch mal regnet. Daher auch die zunehmenden Anlagen zur Tröpfchenbewässerung, vor allem bei Neuanlagen.
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von Bergwanderer »

Ich gönne den "Rheinhessen" und Rheinland-Pfälzern Ihre Windräder der Juwi AG ... gerne sehe ich sie dort, im Süden, in der Ferne stehen ... :wink:
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von basti.ethal »

Als Bewohner dieses Urwaldes muss ich sagen, dass ich es eigentlich kaum wahrnehme, noch dass es mich überhaupt ansatzweise stört und auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat sich darüber noch nie jemand aufgeregt
Umso weniger versteh ich, weshalb ein paar Liftmasten am Berg wiederum der absolute Umwelt-Supergau sind.
Aber gut, wollen wir jetzt mal nich ins OT abschweifen :wink:
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Re: Icedteas Weintreff on Tour: Rund um den Niederwald 19.09.2020

Beitrag von Meenzer »

basti.ethal hat geschrieben: 30.09.2020 - 07:00 Umso weniger versteh ich, weshalb ein paar Liftmasten am Berg wiederum der absolute Umwelt-Supergau sind.
Aber gut, wollen wir jetzt mal nich ins OT abschweifen :wink:
Da bin ich der falsche Ansprechpartner, halte es da eher mit meinem Kumpel, mit dem ich im Winter gen Süden aufbreche: "Hätte Gott gewollt, dass man Berge hochläuft, hätte er keine Lifte erfinden lassen"
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