Anfahrt:
Markt Indersdorf - Unterschleissheim - A92/A99/A8/A93/A12/A22 - Klausen Kastelruth in 4 Stunden
Rückfahrt:
Zu Fuss in 2 min zur Ferienwohnung.
Wetter:
Hochsommerliche Mischung, um 20°C auf Marinzen, 23°C im Tal, in Bozen 32°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- DSB Marinzen (1x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft generell
- Ausgedehnte Einkehr auf Marinzen
- Ausblick von St Valentin auf die Mittelgebirgsterasse des Schlerngebiets
- Technisch einfach, man muss es am Anreisetag nicht übertreiben
Nicht Gefallen:
- Man kommt nicht in die Kirche rein, da verschlossen
- Wetter vor allem Nachmittags
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So Zeit mit der Ersten Altlast aus dem Urlaub anzufangen, nach 6 Wochen allerhöchste Eisenbahn, die Leiche liegt schon lang bei mir am PC herum, durch die Nachtarbeit komm ich kaum zum Tippen, weshalb es je 5 Berichte auf einen Zug gibt.
Diesmal gings wie immer traditionell am Anreisetag hoch auf den Marinzen. Der wird zwar immer als "Hausberg" von Kastelruth bezeichnet, ist jedoch ein kleiner Vorgipfel des Puflatsch.
1. Bergfahrt
Nunja nachdem alles in der Ferienwohnung vorbereitet war und sämtliche Einkäufe erledigt waren, gings in die Wanderschuhe und anschliessend zur alten DSB. Der scheint man aber, hab ich mal beim hochschauen gesehen neue Klemmen verpasst zu haben. Also der wird wohl so schnell nicht erneuert, leider hat er dadurch nur noch Sommerbetrieb.
Schlernblick, in den ersten Tagen gings kaum ohne Schauer und Gewitter, also eher Hochsommerwetter, aber kein Wunder bei 32°C in Bozen unten, in 1100m auch noch 23°C
Auf der unteren Hälfte ist die Traße ziemlich flach, oben steilt der Lift merklich auf.
Blick zur Raschötz, dort war ich am Folgetag, ebenfalls nur auf einer Kurztour.
Seitenblick zum Roßlaufhof, der wurde vor einigen Jahren zu einem Hotel ausgebaut
Oben raus hat der Lift eine Steile Waldtrasse
Tja und auf der Hütte oben, gleich mal zum Frühschoppen, hat dann bis zum Nachmittag gedauert, bin dann später noch eine kurze Bergtour gegangen.
2. Auf Marinzen
Nunja oben angekommen erstmal eine lange Pause, natürlich waren die Ziegen auch wieder überall unterwegs. Teilweise, sogar rotzfrech, einmal hat sich eine Halbstarke einen Brotkorb geangelt, leider lief grad keine Cam mit- Über dne nachmittag gabs immer wieder Schauer, die trafen aber komischerweise nie den Marinzen, alles zog eher auf der Alm herum, Richtung Gröden gabs später ein Hitzegewitter.
Was guckst du?
Tja das sah nicht gut aus, ausser wenigen Tropfen kam allerdings nix am Marinzen an, erst runter gabs Richtung Seis leichte Schauer.
Tja das wurden 5
Über den Schlern immer wieder Schauerzellen
Wieder die Ziegen, diesmal aber ausserhalb der Terrasse
noch mehr Zicken
Zum 3.
3. Abstieg nach St. Valentin
Gegen 15:30 gings dann zu Fuss ins Tal, hab mich dann für den längeren Weg hintenrum Richtung Seis entschieden, allerdings, bin ich auf halber Höhe Richtung St. Valentin hinüber. Die Kirche ist leider nur selten geöffnet, allerdings kann man sich unter dem Vordach gut unterstellen. Leider hat es auf dem Weg runter immer wieder getröpfelt. Kam aber dennoch fast trocken runter, die Regenjacke musste nicht aus dem Rucksack raus.
Schlernblick, die meisten Schauerzellen blieben oben auf der Seiser Alm oder drüben in Gröden.
Rindviecher knapp unterhalb der Hütte, die gehen auch meistens nicht bis zur Liegewiese hoch.
Netter Blick vom 11er-Weg, hatte ich aber schon mal bei besserem Wetter
Blick rüber zur Seiser-Alm
Wetterspielchen über dem Bozner Becken
Bei St. Valentin
Tiefblick auf Seis, naja aus knapp 1200m gesehen.
Hier hab ich dann umgeplant, wollte eigtl. zu den Ruinen, aber mir wurde es langsam zu regnerisch.
Also Plan B und zum Kirchlein rüber, danach gings via Dorfschenke wieder zur Ferienwohnung zurück.
Unterm Vordach, hab dort einen kurzen Schauer abgewartet
Zum Glück zog das nicht vom Ritten hinüber
4. Abstieg nach Kastelruth
Nunja am Kirchlein vorbei, gings dann über die Mittelgebirgsterasse hinüber nach Kastelruth. Diesmal wg. nicht gerade Biergartentauglichem Wetter am Liftstüberl vorbei und gleich zur Dorfschenke. Die hab ich in Folge jeden Abend besucht, allerdings meist erst als Absacker vorm Bett.
Rückblick zur Kirche
Wegverlauf durch die Wiesen
Nochmals die Kirche, hat man selten eine so gute Lage, gegenüber des Schlern
Ab hier war tw. Donnergrollen zu hören, das Gewitter kam aber eher Richtung Grödner Tal runter.
Noch einen Gegenanstieg unterwegs, dort streifte dann der Schauer, reichte aber nicht für die Regenjacke aus
Rückblick zum Marinzen
Kastelruth-Totale
Noch ein Blick rüber zum Raschötz, am Folgetag, allerdings ebenfalls mit einem Spätstart gings ab der Seilbahn rüber zum Ausserraschötz, und danach ins Tal.
Der obligatorische Absacker ging diesmal zur Dorfschenke, dort kann man aus mehreren verschiedenen Bieren wählen unter anderem Guiness oder Tegernseer Hell.
Blick zum Kirchturm.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 60m
Abstieg: 480m
Strecke: 7,2km, davon 5,6km zu Fuss
Gehzeit: 1:45 Stunden
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Re: Südtirol 2016 - Marinzen (10.09.2016)
Am gleichen Tag waren wir oben auf der Alm bzw. Puflatsch, da kam schon was runter: Später fuhren wir dann Richtung Wolkenstein durch das Gewitter. Am Panider Sattel gab es die ersten Tropfen, unten im Tal schüttete es dann recht heftig. Wenn mich nicht alles täuscht, war aufgrund der Gewitter gegen Abend die Zufahrt aus dem Eisacktal ins Grödner Tal gesperrt.
Zuletzt geändert von Bergfan am 24.04.2019 - 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Südtirol 2016 - Marinzen (10.09.2016)
Hab ich mir gedacht, am Tag drauf hats mich dann in Gröden auch mal erwischt, zum Glück nur 150m vor der Bar, da hab ich dann einen Sprint hingelegt und eben immer gekreuzt, also Platzregen vom deftigsten. Normal weitergehen wäre Vollbad gewesen, aber da das ja erst am Parkhaus los ging, musste ich nur immer mal wieder über die Straße Eine Halbe Stunde später war die Dusche vorbei, und während des Platzregens sah man keine 200m weit da hats bestimmt in kurzer Zeit 15l oder so aufn Quadrat runtergelassen oder mehr, das weiss man bei Gewittern nie) aber bevor ich da irgendwo rumstehe, renn ich halt da mal schnell zur nächsten Wirtschaft und sitz das dort im Trockenen aus (war ja zum Glück schon unten im Tal)
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