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Südtirol 2019 - Bozen + Brixen (07/08.09.2019)

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Widdi
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Südtirol 2019 - Bozen + Brixen (07/08.09.2019)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - Unterschleissheim - A92/A99/A8/A93/A12/A22 - Klausen - Kastelruth in 4 Stunden
7.9. Kastelruth - Bozen per Bus in 50 min
8.9. Kastelruth - Brixen per Bus 45min

Rückfahrt:
7.9. Bozen - Kastelruth in 50min per Bus
8.9. Brixen-Kastelruth in 45min per Bus

Wetter:
Am 7.9. Bewölkt aber meist trocken um 17°C
am 8.9. Regnerisch 12°C in Brixen

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Wirtshäuser:
- Alle
- Alle, die nicht Sonntags Ruhetag haben

Geschlossene Anlagen und Wirtshäuser:
- keine

Wartezeiten:
-keine

Gefallen:

- Stadt Bozen, vor allem die Altstadt
- Nette Lokale in der City
- Siegestor
- Livemusik
-Museumsbesuche

Nicht Gefallen:
- Wetter
- Stadtbesichtigungen sind nicht sehr spannend

Wertung:
4,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Zeit für die Ersten Altlasten, leider spielte am Auftaktwochenende zum Urlaub das Wetter mal gar nicht mit. Ursprünglich wollte ich nämlich am Anreisetag schon hoch zum Marinzen, da das Wetter aber sehr zweifelhaft aussah, gings dann gegen Mittag doch lieber mit dem Bus für ein Paar Stunden nach Bozen. Am Samstag bliebs aber immerhin einigermassen trocken, auch ein Biergartenbesuch ging sich in Bozen aus und mein obligatorischer Cappucino beim Cafe Luce, intressant dass der Propagandasender auch Luce hiess. Museen hab ich diesmal aber keine Besucht, dafür mal wieder das Siegesdenkmal. Hab die ersten beiden Tage zu einem Bericht zusammengefügt, es handelt sich aber um Zwei verschiedene Städte, die man aber praktisch aus Kastelruth mit dem Linienbus erreicht, da während des Urlaubs komplett aufs Auto verzichtet (Ausser An- und Abreise, die auch nicht mit dem eigenen Auto)

1. Auf dem Weg in die Bozner Altstadt+Mittag

Nach langem Frühstück unten im Cafe Gertrud und noch längerer Anfahrt, wurden erstmal Buskarten (bekommt man von der Unterkunft) und die Seiser Alm Gold-Card geholt. Danach sind meine Eltern mit dem Bus zu einem Konzert nach Meransen gefahren. Gesungen haben die Kastelruther Spatzen und das hat unsere Vermieterin eingefädelt. Mich intressiert ja die Gruppe abgesehen von ganz wenigen Songs, die aber eine Message im Text haben nicht wirklich. Naja gegen 11:00 hab ich mich dann entschieden den Nächsten Bus nach Bozen zu nehmen, die Fahrt dauert je nach Fahrer und Verkehr 45-55 Minuten, kann man also in etwa mit einer S-Bahn Fahrt nach München vergleichen von der Dauer her. Erste Überraschung war eh, dass man den Busbahnhof verlegt hat, der ist nun Gegenüber vom Bahnhof, der Alte war in einem 70er-Jahre-Innenhof angesiedelt, der schon reichlich trashig aussah. Der Erste Weg ging dann in die Altstadt und rüber ins Batzenhäusl, das kannte ich noch nicht, dort dann auch gleich Mittag gemacht.

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Am Bahnhof der Busbahnhof ist näher dran gerückt, sah sehr neu aus, also maximal 1-2 Jahre alt.

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5 Minuten später ist man aber dann bald in der Altstadt

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Und drin Samstag+suboptimales Wetter+Altstadtfest gibt jede Menge Besucher, das erwies sich eh wie die letzten Jahre als Wetterfest

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Auf diversen Bühnen traten Verschiedene Musiker auf. Und übern Tag verteilt fand sich für jeden Geschmack was, ob Blasmusik, Zither, Rock und Pop war auch dabei.

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Dazu kommt, das Bozen 2 Gesichter hat, den neueren Teil aus dem Faschismus und die Altstadt, die ja doch sehr K&K geprägt ist.

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Die Gesamte Altstadt ist den Fußgängern und Radfahrern vorbehalten, für Autos wäre es da aber eh oft zu eng

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Am Batzenhaus angekommen, das ist nimmer ganz im Stadtkern, so dass man auch ein neues Brauereigebäude hinbauen konnte

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Pause! Ging auch bequem im Biergarten, wobei ich mir aber da einen etwas Überdachten Platz gesucht hab man weiss ja nie ob ein Schauer kommt oder nicht

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Pause diesmal mit Hirtenmaccheroni gestartet, Abends gabs dann Pizza.

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Und noch den obligatorischen Schnaps hinterher

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Bozner Spatz, manche sahen doch recht wohlgenährt aus, da fällt wohl öfter mal was zum Aufpicken ab

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Derartige Tafeln hats da öfter, neben dem Bozner Bräu eine von mehreren Kleinbrauereien in der Stadt, sonst dominiert Forst aus Meran

2. Bozner Altstadt - Siegesdenkmal

Nach der Einkehr, gings dann mal Richtung Talfer und ab ans Siegesdenkmal. Dort sieht man dann sehr den Faschistischen Einfluss, aber was Größenwahn angeht waren ja Mussolini und Hitler sehr ähnlich. Der eine hatte was gegen die Deutschsprachigen Einwohner Südtirols, der andere gegen Juden, etc. Einen richtigen Stadtpark weiss ich in Bozen nicht, aber rund um die Flüße gibts so einige Grünflächen, mal abgesehen dass die Stadt mit 108000 Einwohnern ohnehin nicht so groß ist, viel Platz ist aber im Kessel auch nicht, ausserhalb gehen dann die Weinberge los und weiter oben Apfelplantagen.

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Am Rand der Altstadt

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Hier ist man auch aus der Fußgängerzone raus

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Und mal in einer der Gassen, später gings dann erstmal raus zum Siegesdenkmal

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Palmen gibts auch, die ist aber eingetopft, gibt aber auch Stadtteile wo man die auch frei stehend finden kann, ist ja ähnlich wie am Bodensee oder innerhalb Südtirols ist Meran da die Tallagen recht mildes Klima haben.

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Mal wieder der Dom, danach gings erstmal Richtung Talfer rüber

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Wieder am Rand der Altstadt, die kam später dran

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Bereits bei den Talferwiesen aus dem Stadtkern geht man keine 10min hin und dort war einiges los. Abgesehen von einzelnen Schauern blieb es trocken

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Blick auf die Umgebenden Bergketten, unten stark bewaldet mit Steilen Flanken, oben sind dann auf Mittelgebirgsterrassen die umliegenden Gemeinden

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Über die Talfer drüber

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Vorm Besuch im Denkmal erst noch eine schnelle Kaffeepause, natürlich Cappuchino

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Beim Siegesplatz, aussen kam man aber nicht ans Denkmal, die Renovieren da irgendwas

3. Im Siegesdenkmal

So nach der Kaffeepause gleich zum Siegesplatz und rein ins Dokumentationszentrum, war dort schon mal drin, aber wenn man sich für die jüngere Geschichte interessiert empfehlenswert. Mit dem Mittelalter kann ich nämlich nicht viel Anfangen, dazu kostet das keinen Eintritt. Allzu viele Touristen verirren sich da aber auch nicht ind ei Ausstellung, die in der früheren Krypta ist. Die, die das ansteuern schauen sichs dafür genauer an, geht mir immer so. Danach war dann noch ein kurzer Rundgang im entsprechenden Stadtviertel Gries dran, kompletter Gegensatz zum Bozner Boden, hier hatte Mussolini so einiges aus dem Boden gestampft, hab mich allerdings auf den Bereich rund ums Siegesdenkmal beschränkt.

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Blick ins Viertel, da hatte der Erbauer wohl sehr ans Alte Rom gedacht

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Vorne gehts unters Denkmal

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Statuen vom Vorgängerdenkmal glaub ich, weil eigtl. wollte man eins für die Kaiserjäger errichten, da kam aber dann Benito Mussolini

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Diverse Modelle

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Im Keller des Denkmals sind so einige Schautafeln mit Filmmitschnitten aus der Zeit, die man sich ansehen und Anhören kann, vom Istituto Luce (ist aber die Abkürzung) Manche können da schon 20min dauern, also 1-2h muss man für den Besuch des Denkmals rechnen.

BildDiverse Räume, Fotos ohne Blitz werden geduldet

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Ein paar Siegesadler oder Geier? genau erkennt man den Vogel nicht

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Aussenansicht hoch konnte man an dem Tag nicht, lag wohl an Renovierungsarbeiten

4. Rund um den Siegesplatz

Nach dem Denkmalbesuch erst noch kurz im Stadtteil entlanggegangen, vor allem im Bereich ums Denkmal herum. Ein krasser Gegensatz zur Altstadt, in die es dann danach ging Die Gebäude in dem Bereich dürften aus den 1920er-30er Jahren sein, teilweise schon etwas ramponiert und im Vergleich zum Bozner Boden ziemliche Klötze. Da sieht man dann deutlich die Faschistische Handschrift, aber diverse Texte die drauf hindeuten wurden meines Wissens nach Entfernt.

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Am Platz, man sieht deutlich, dass das wohl offensichtlich auf die Diktatur zurückgeht

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Diverse Bauten nicht grad die schönste Ecke von Bozen. Das gesamte Ensemble in dem Bereich ist aus den 1930ern

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Hier siehts dann doch Städtischer aus, aber gut das Viertel bzw. der Teil davon ist neuer

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Müsste der Justizpalast sein da sitzt auch heut noch das Landgericht drin

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Die kleineren Gebäude sind auch aus den 30ern, das waren mal Häuser für Arbeiter, das Parteigebäude hab ich leider vergessen

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Und wiede rüber die Talfer drüber

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Ab Richtung Altstadt, schöner als die Ecke um den Gerichtsplatz herum.

5. Zurück in der Bozner Altstadt

Nach dem Kurzen Rundgang in Gries, gleich wieder in die Innenstadt zurück. Witzigerweise war da am meisten los, naja gut nicht jeder intressiert sich für die Geschichte der Diktaturen zwischen den Weltkriegen. Allerdings ist die Altstadt mit den uralten Laubengängen sehenswert, nur halt oft überlaufen. Dazu kam halt auch noch das Altstadtfest, dessen Bars hab ich aber nciht besucht, sonst wär die Busfahrt retour wohl nicht sonderlich prickelnd geworden. Habs dann vorgezogen vorm Walters nochmal länger zu Pausieren.

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Wieder in der Altstadt samt der Engen Gassen und Alten Gebäuden, wieder ein Gegensatz zu den protzigen Bauten aus der Diktatur und die beiden Stadtteile sind gerade mal 10 Gehminuten voneinander Entfernt

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Dem musste ich auch noch kurz lauschen, der tingelt mit seinem Radl von Stadtteil zu Stadtteil, samt Violinzither und allem möglichen Kram

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In einer der schmäleren Gassen, für Autos eher ungeeignet, breiter als 2m ist die nämlich nicht

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Die Herz-Jesu-Kirche, leider hat man nirgends Platz die Fassade ganz drauf zu kriegen

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Wieder eine der Gassen

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In der Franziskanerkirche (Blitz wär besser gewesen)

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Von Aussen auch hier alles recht eng

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Laubengänge

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Und nochmal

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Manch Gebäude hat Gotische Sptzbögen drin, der Bau dürfte schon einige 100 Jahre am Buckel haben

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In den Lauben, bei Schlechtwetter praktisch zum sich drunter Flüchten

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Stadtkapelle Bozen, auf den Bühnen traten diverse Musiker auf und trotz Sauwetter Tags drauf war das Fest gut besucht (am Montag drauf aus der "Dolomiten" erfahren)

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Eine Bigband gabs auch, wie die Heißen weiss ich nicht mehr

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Pause am Walter's, praktisch die Überdachten Terrassen vor dem Lokal und das am Tishc gabs dazu, allerdings ist das Lokal eher teurer, dafür Bestlage

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Noch eine Gruppe mit ihrem Mix aus Rock und Italopop kamen die bei mir am Besten an mit Deutsch ging bei denen aber nicht viel die haben auch alles auf Italienisch angesagt

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Noch die Waltherstatue am Gleichnamigen Platz, danach wars dann Zeit sich zum Bus zurück nach Kastelruth zu begeben, die Karte hatte ich aber fast täglich ausgenutzt, so waren dann Streckenwanderungen möglich.

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Der Klotz muss immer bei nem Bozen-Besuch sein, da sitzen irgendwelche Ämter der Provinz Südtirol drin aber irgendwie gefällt mir das Gebäude, liegt wohl an der komischen Architektur, die für nen Bau aus ich schätz mal den 1970ern recht futuristisch aussieht.

6. Besuch der Brixner Hofburg

So und gleich die nächste Altlast, da die beiden Ersten Tage ja ausschliesslich Stadtbesichtigungen waren, zusammengelegt. Am Folgetag war das Wetter nochmal um einiges mieser, sogar Schnee war weiter oben ein Thema. Dummerweise wusste ich die genaue Schneefallgrenze am Morgen nicht, so dass ich keine Ahnung hatte, dass die Niederschläge bis auf 1500-1800m als Schnee ankommen. Also gegen 9:00 in den Bus gestiegen und diesmal nach Brixen gefahren, geht ja alles Problemlos mit der vom Vermieter gestellten Buskarte.
Habs dann erst im Tagesverlauf aus Brixen gesehen, dass es oben auf der Trametsch-Abfahrt an der Plose überzuckert ausgesehen hat. Aber ich wollte ja eh schon mal in die Hofburg. Passend zum Kalten Wetter erst die Krippenausstellung genommen, oben im Museum dann aber kaum noch geknipst, vor allem hab ichs nicht mit Geistlichen Sachen, sosnt wär der Chip voll gewesen. Naja aber das Gebäude selber bietet ja auch abseits der Ausstellung ein Gutes Fotomotiv. Nur bei der Krippenausstellung da konnte ich mich nicht zügeln, aber natürlich ohne Blitz, wär ja Schade um die Kunstwerke, leider kann man mit ner kleinen Cam da nicht viel erzielen.

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An der Hofburg, meine Eltern sind dann zur Bischofsmesse in den Dom, naja ich hab mir dagegen lieber das Diözesanmuseum angeschaut, ist lohnend wenn man auf Christliche Kunst steht, die Sammlung geht vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Für den Besuch sollte man wenn man sich das genau anschaut mindestens 2 Stunden einkalkulieren

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Eine der Krippen, die Ausstellung ist im Unteren Teil des Museums, das eigtl Museum geht über 3 Etagen und deckt die Geschichte der Bischofsstadt Brixen vom 12. Jahrhundert bis in die Neuzeit ab

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Hochzeit zu Kanaa oder wie das hiess

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Das Jesukind ich glaub die Figur ist so aus dem 17. oder 18. jahrhundert

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Trotz Sauwetter ist die Hofburg an sich schon ein Sehenswertes Gebäude. Nass wird man dank der Arkaden eh nicht

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Aus dem 1. Stock wachen diverse Heiligenstatuen

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Am Anderen Ende des Gebäudes hat man dann noch eine Tonkrippenausstellung, war sicher einige Arbeit das zu töpfern

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Noch mehr Statuen

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Im 1. Stock, dort ist das eigentliche Museum und das zieht sich über beide Stockwerke durch unzählige Räume, hab ned nachgesehen wie viele, die 8€ waren jedenfalls gut Investiert

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In der Barocken Kapelle, da wird man direkt erschlagen vom Prunk, ich will nicht wissen was das damals gekostet hat das hinzubauen

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Der Innenhof da waren Zack schon fast 2h durch und ich bin nur schnell durchgegangen, Nachmittags gings dann vom Museum ins Schwimmbad, relaxen, mehr kann man bei so nem Sauwetter und spätherbstlich anmutenden 11°C eh nicht

7. Mittag

Nach dem besuch in der Hofburg wars dann Zeit ein Lokal fürs Mittagessen aufzusuchen, wie üblich in Brixen lande ich immer beim Kutscherhof in der Nähe der Hofburg. Dazu Andechser Bier und das Lokal war stark besucht, war aber eh recht früh drin so gegen 12:15. Danach wieder raus, es schüttete immer noch wie aus Eimern, also erstmal sich mit dem Regenschirm bewaffnet, der kommt aber nur wenns total Schüttet zum Einsatz. Anschliessend gings dann für 3 Stunden in die Acquarena, wo ich dann einen guten Teil des Nachmittags verbracht hatte.

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Die Lauben waren sehr willkommen, leider hat Brixen nur wenige Laubengassen und eine deutlich kleinere Altstadt als Bozen, die aber dennoch sehr nett ist und hier überwiegt der Tiroler Einfluss

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Pause!

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Diesmal stands mir eher nach einem Knödelgericht, passt zum Tirolerisch geprägten Brixen (Südtirol) besser

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Noch ein Gedeck, da griff ich aber zu einem Grappa

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Am Dom vorbei gings dann gleich rüber zur Eisack und dort dann zur Acquarena hinüber, wo ich mich dann erst mal 3 Stunden entspannt hab, Badesachen hatte ich ja mitgenommen, Brixen ist ja recht schnell erledigt, da die Stadt nicht allzu groß ist (22000 Einwohner)

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Die Lauben kamen wie Gerufen, aber leider hats da nur 2 kleinere Gassen

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Laubengänge, dahinter gehts erst einmal zum Eisack und am Fluss entlang, bis man später an die Acquarena kommt. Die ist zum Glück nur rund 5 Gehminuten vom Stadtzentrum weg

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An der Eisack, kaum ein paar Stunden später aus dem Schwimmbad raus war auch das Sauwetter einigermassen durch.

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Ein paar Stunden später das Sauwetter war durch, kühl blieb es jedoch.

8. Spätnachmittäglicher Stadtrundgang+Dombesuch

Nach einem völlig Ausreichenden Dreistündigen Besuch in Der Acquarena, gings wieder in die Altstadt, das Tief war da zum Glück durch von oben sah man dann etwas Neuschnee herunterblitzen, am Folgetag also gleich noch eine Winterwanderung gemacht, wenn man schon mal im September die Gelegenheit hat. Mal abgesehen, dass mir Kälte lieber ist als Hochsommerliche Hitze. Unterwegs dann auch noch in die ein oder andere Kirche gegangen, allerdings nur wg. Sightseeing. Und der Dom musste dann auf dem Rückweg samt einem Zweiten Wirtshausbesuch sowieso sein.

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Wieder in der Altstadt, hier überwiegt eher der K&K-Baustil

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Auf einer der Brücken über den Eisack

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Blick rüber zum Turm der Michaelskirche, Kirchen hat Brixen eh gemessen an der Größe der Stadt so einige, ist aber nicht umsonst Bischofssitz

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In der Altstadt, Laubengänge hats in Brixen nur Stellenweise

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In der Michaelskirche

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Das Stadtwappen darf nicht fehlen, passend zur Bischofsstadt ein Lamm

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Dom-Totale, eine der wenigen Kirchen die man in Südtirol auf einem Bild hinbekommt vom Boden aus, da eben davor ein weitläufiger Platz liegt

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Im Dom

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Blick rüber zur Orgel

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Einer der Altäre in der Kirche, das heutige Ensemble ist aus dem Barock

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Der Hochaltar

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Neben der Hauptkirche gibts diverse Kapellen hier die Frauenkirche ein kleiner Seitenbau

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Und der Kreuzgang

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Im Innenhof der Kreuzgang geht sogar bis in die Vorromanische Zeit zurück, kulturell also die Intressanteste Kirche auf Südtirol bezogen, die gibts schon ewig. Der Kreuzgang selber ist teils Romanisch, teils Gotisch

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Im Innenhof

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Hier liegen frühere Brixner Bischöfe die Stadt Brixen selber geht bis ins Jahr 828! zurück, also fast 1200 Jahre

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Nochmal im Kreuzgang

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Und wieder am Domplatz

9. Rückweg zum Bus

Nach einem Rundgang im bzw. um den Dom, gings dann erst einmal in die Lauben und Unterwegs noch auf einen Zwischenstopp in ein Gasthaus. Dort dann erst noch einen gemütlichen Absacker genommen, bevor es wieder zum Bus ging. Nach 45min wieder an der Ferienwohnung angekommen. Fussweg Bushaltestelle - Ferienwohnung 50m, wenn überhaupt, aber was den ÖPNV betrifft sind ja Österreich, die Schweiz und Südtirol (Italien) was den ÖPNV mit dem Bus betrifft um einiges besser aufgestellt, hat in Südtirol von den höher gelegenen Ortschaften etwa den selben Stellenwert wie die S-Bahn (München) hierzulande.

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Kriegerdenkmal das war in der Nähe vom Brixner Dom

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In den Lauben angekommen, gut bis zum Bus fällt aus der Altstadt in Brixen ein etwas längerer Fussweg zum Busbahnhof an, aber mehr wie 10-15min sind das nicht

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Noch wars bedeckt, aber am Folgetag gabs dann die Belohnung für das durchstandene Mistwetter

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Eine der engen Gassen im Altstadtbereich

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Laubengänge

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Pause!

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Erst durch die Kleinen Lauben, die Großen Lauben da ist die Straße dazwischen breiter, allerdings ist Brixen weitaus weniger eng bebaut als das 40km südlich gelegene Bozen

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Eine der kleinen Gassen hier muss man durch will man zum Busbahnhof retour

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An der Erhardskirche vorbei

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Eines der Stadttore

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Zuletzt noch die Hofburg von Aussen

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Zwar schlecht zu sehen oben war aber schon der Erste Schnee zu sehen auf der Seiser Alm blieb der ab ca. 1800m liegen, in den Nördlichen Landesteilen lag die Schneefallgrenze um 1500m, in den Dolomiten wie immer höher aber 1800m sind für Anfang-Mitte September schon recht tief.

mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

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