Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch per Bus in 20min
Rückfahrt:
Zu Fuß in wenigen Minuten zur Ferienwohnung
Wetter:
Sonne und Wolken im Wechsel um 12°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren 6KSB/B Panorama (1x), DSB Spitzbühl(1x), DSB Marinzen (1x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft
- Wetter
- Panoramaweg übers Joch
- Netter Übergang durch die Puflatsch-Nordflanke.
- Live-Musik am Marinzen
- Ausgedehnte Einkehr am Marinzen
Nicht Gefallen:
- Wenig Aussicht auf dem Höhenweg
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Gleich der Dritte im Bunde, wie üblich mit deutlicher Verspätung. Diesmal von der 2.Wanderung , die war dann etwas kürzer, da es am Marinzen Live-Musik gab und die nimmt man natürlich mit, zumal ja der Heimweg vom Sessellift aus sehr kurz ist. Gerade mal 3 Minuten, ohne Zwischenstation. Nunja wie üblich gings erst einmal rauf zur Seiser Alm, mit dem 9:30 Bus rauf und dort erst einmal zum Panorama-6er Runtergegangen.
1. Morgendliche Auffahrt zum Joch
Tja kaum oben mit dem Bus angekommen, gings erst einmal rüber Richtung Panoramabahn. Zur Puflatschbahn fällt der gleiche Weg an. Diesmal aber rechts rauf zum Joch, natürlich wenn man schon die Karte hat ausschliesslich mit dem Lift hoch, geh nämlich lieber bergab als Bergauf. Oben dann einfach den Direkten leichten Weg über die Laurinhütte zum Spitzbühl genommen. Anschliessend gings dann runter zum Frommer und von dort aus rüber zum Marinzen.
Morgendlicher Abstieg runter zu den Liften unter 2300m war der Winterspuk da schon wieder vorbei, am Ende des Urlaubs konnte man dann auch wieder Problemlos bis auf fast 3000m ansteigen, da es wieder deutlich wärmer wurde.
Leicht bewölkter Blick zum Plattkofel die Wolke blieb dort auch fast den ganzen Vormittag anwesend
In der flachen 6KSB/B Panorama, im Urlaub war dann bei mir die 4KSB/B Florian auf der anderen Seite der Alm die meistgefahrene Anlage, da von dort gleich 3 Touren gemacht vom Joch aus nur eine kurze Tour gemacht.
Vorn an dem Gebäude gingen die früheren Anlagen los
Beim Hotel Panorama Angekommen
Roßzahnscharte vom Joch aus, die war and em Tag, da Nordseitig noch etwas verschneit
Blick rüber zum Schlern, der musste dann am Folgetag dran glauben
2. Auf dem Weg zum Spitzbühel
Oben angekommen, kommt man in einer guten halben Stunde zum Spitzbühel. Nach der längeren Tour am Vortag wurde es für Montag eine kürzere Tour, die endete dann bereits gegen 13:00 auf der Terrasse der Marinzenhütte. Am Freitag gabs das gleiche noch einmal, allerdings war dann nur der halbe Schlernwind anwesend, da der eigtl. bestellte Musikant ebenfalls aus der Region wg. Krankheit ausgefallen ist.
Blick zum Puflatsch hinüber
Wegverlauf, bis Spitzbühl eher ein Spaziergang auf breiten Fahrwegen (T1)
Rückblick zur Langkofelgruppe
Und rüber zur Fermeda
Schlern von der Laurinhütte aus, danach waren es noch 20 Minuten zum Frühschoppen
Rindviecher vor den Roßzähnen
Auch am Schlern mogelten sich ein paar Wolken vorbei das Schöne Wetter blieb aber bis zum Ende des Urlaubs erhalten, man musste nur die ersten Beiden Tage durchhalten.
Pflanzen am Weg
Wieder der Schlern
Diverse Almhütten
Seitenblick diesmal Rüber Richtung Rosszahnkamm
Und ein Talblick runter
Schlernblick
3. Am Spitzbühl+Talfahrt zum Frommer
Kaum am Spitzbühel angekommen, gabs erst einmal eine Pause, bevor es dann mit dem Sessellift runter zum Frommer ging, von dort aus dann den Querweg rüber zum Marinzen genommen. Der verläuft meist im Wald und war die 2. Etappe für den Tag, Meist läuft der auf etwa 1600-1750m Höhe unter dem Puflatsch im Wald entlang. Allzu Schwer ist der aber wie die meisten gemachten Touren nicht.
Mal ein Tiefblick
Schlern mit ein paar Wolken
Pause, wie immer sinds 2 Bier geworden!
Und bereits auf der Talfahrt bis zum Frommer hinunter
Seitenblick
Und ein Blick rüber zum Ritten
Und auch zum Puflatsch
Und zur Seiser Alm mit Compatsch
Im unteren Streckenteil
Unten angekommen, danach gings erstmal rüber zum Steig.
4. Frommer - Marinzen Teil 1
Unten angekommen fiel dann die Wahl auf den Wanderweg 12. Der führt erst einmal flach zu einer Alm, bevor es dann noch ein kurzes Stück hoch geht (ca. 100hm) Danach gehts meist im Wald auf ähnlicher Höhe entlang mit ein paar Tiefblicken runter nach Seis und Kastelruth, bevor man am Ende an einem Wegkreuz mit diversen Sterbebildern dran raus kommt. Von dort sinds dann aber nur noch wenige Minuten. Der Steig geht manchmal etwas steiler runter bleibt aber durchwegs bei T2.
Zustieg, ein kurzes Stück Fahrweg
Unter der Gondelbahn durch
Bei der Alm angekommen, danach gehts erst einmal Bergauf
Wieder der Schlern der ist nicht umsonst das Wahrzeichen der Region, obwohl er relativ niedrig ist (2563m ist nix im Gegensatz zu anderen über 3000m hohen Dolomitenstöcken)
Mal in der Totale bereits aus dem kurzen Anstieg gesehen
Wegverlauf
Mal ein Blick zum Spitzbühel zurück
Auf einer der Lichtungen
Schwammerl am Weg
Wegverlauf über T2 geht der für mich nicht hinaus
Mal ein Talblick
Und auch mal runter nach Seis geschaut
Unterwegs muss man auch mal durch eine Blockhalde, der Puflatsch fällt ja nach Nordne tw. Senkrecht ab ist aber ein Porphyr-Berg
Nochmal der Schlern hier hat man ca. die Hälfte des Höhenwegs erledigt.
5. Frommer - Marinzen Teil 2
Tja auf Halber Strecke erstmal aufgeteilt, danach gehts weiter im Wald an der Flanke entlang, bis zu einem Wegkreuz. Von dort waren es dann nur noch 10-15min zum Tagesziel. Talfahrt war dann natürlich geschummelt mit dem Sessel, bezahlt ist bezahlt! Und die Einkehr fiel diesmal wie immer am Marinzen sehr lang aus, da einfach ein sehr kurzer Weg runter. Auch zu Fuss ist man lediglich eine gute Stunde rauf oder runter unterwegs. hab aber die DSB bevorzugt
Ausblick hier eher Richtung Kastelruth, man erkennt den Ort aber wg der Senke nicht, den sieht man erst weiter Östlich
Talblick mit dem markanten Schlern
Seis von oben, dahinter gehts um den Schlern rum nach Völs und schliesslich hinab nach Bozen, intressant ist da eh das Relief Bozen liegt auf ungefähr 240-270m und der Schlern überragt das um gut 2300!m
Hier verliert man endlich Höhe durch einige Serpentinen, schwer wirds aber nirgends am Weg
Erstmal bleibts beim Waldweg
Bis man einen Alten Ziehweg kreuzt, aber der Steig geht geradeaus weiter. Über den Ziehweg kommt man aber auch zum Marinzen
Und am Wegkreuz angekommen die Musikanten waren ab dort nicht mehr zu Überhören auch weiter oben hat man ab und an was gehört, Intressant dass man dort auch die Verstorbenen verewigt, ist mir so bisher nur in Südtirol aufgefallen, dass da Sterbebilder angehängt werden.
Das Letzte Stück geht über Wiesen und durch einen Lärchenwald
Ziel anvisieren
Noch am Fischteich vorbei die Bude war voll, daher dauerte es etwas länger, aber ausser dem letzten Sessel konnte mir ja eh nix davonfahren/Laufen
Was guckst du?
Und angekommen!
6. Auf dem Marinzen
Nachd em Übergnag gleich mal ab auf die Terrasse, aber vor ca. 16:50 nicht weg gekommen. Allerdings verhock ich bei der Hütte eh immer. Der Abstieg ist ja wenn man nicht bis nach Liftschluss oben hockt, aber der hat eh bloß zu den Betriebszeiten des Lifts offen auch nicht allzu lang. Bei beiden Besuchen heuer gings immer mit der DSB ins Tal. Am Folgetag stand dann aber eine etwas größere Tour an.
Pause!
Ausblick zum Schlern
Und natürlich Zickereien
Und natürlich dar fdie Musik auch nciht fehlen, allzu lang überzogen die ned, die sind gegen 16:00 ab und zugleich setzte dann die Massenflucht ein, alles zum Lift rüber. Schlauerweise einfach erst noch ein wenig hocken geblieben, bevor es dann gegen 17:00 ins Tal ging
Wieder die Ziegen, manchmal laufen die auch auf der Terrasse rum, diesmal haben die sich aber mit dem Vordach begnügt
Mittag! wurde Rinfdfleisch sauer, das brauch ich mindestens 1x pro Südtirolaufenthalt
Wieder die Musikanten
Das wurden mehrere leider fielen die mir oft zusammen, aber das ist bei Forst öfters
Die Zirbe kam aufs Haus, aber wir sind da schon über 20 Jahre Stammgäste im Sommer/Herbst
Mal kuscheln
Auch als die Musik bereits Feierabend hatte war noch viel los, gibt halt doch mehr Leute mit Sitzfleisch als man denkt
Später stieg dann auch mal eine Ziege auf den Biertisch, aber die machen gern so Blödsinn, oft muss der Wirt die verscheuchen, weil die sollten nicht auf die Terrasse, vor ein Paar Jahren hat sich eine Ziege sogar mal einen Brotkorb geklaut.
Die ging erstmal auf die Terrasse, wurde aber bald vom Wirt weggescheucht
Die kleine hat lieber die Milchbar bevorzugt
Was guckst du zum 2.
Gegen 16:45 wurde es etwas leerer, da gings dann zur Talfahrt.
7. Talfahrt
Nunja kurz vor Feierabend gings dann gleich mit der DSB runter. Unten dann erst mal auf den Heimweg und zwischendurch noch eine Einkehr bei einem benachbarten Lokal. Abends gings dann wie jeden Abend in ein anderes Lokal. Weit hat mans ja nicht zu Busbahnhof und Ferienwohnung. Vor allem liegt ja das Cafe Gertrud direkt über dem Bushof, macht eine sehr gute ÖPNV-Anbindung, wobei der Busverkehr in Südtirol sowieso hervorragend ausgebaut ist im Gegensatz zu ländlichen Ecken hierzulande. Zu Fuss sind es ja ab Marinzenlift Talstation bis zum Appartment eh nur wenige Minuten.
In der DSB Marinzen, hat leider seit einem Jahrzehnt nur noch Sommerbetrieb und genauso lang wird über einen Zubringer aus Kastelruth zur Seiser Alm gestritten
Talblick runter, der wird je weiter man runter kommt besser, da man direkt in den Alten Ortskern von Kastelruth schaut
Seitenblick über die ehemalige Schipiste, die hatten aber auch Beschneiung und alles trotz für die Dolomiten bescheidener Höhenlage (1060-1490m)
Die obere Hälfte der Bahn ist recht steil die untere geht flach über Wiesen
Talblick aus dem Steilhang
Verrenkung hoch der einzige Haken an der DSB die ist eben eher bedächtig unterwegs
Im Unteren Trassenteil
Immer die Dorfkirche im Blick
Und über Wiesen hinab ins Tal. Die Talstation liegt direkt am Ortsrand und in den Stadt/Ortskern sind es nur 5 Minuten Fussweg
Am Übergang ins Flachstück
Schlernblick mal wieder
Fast unten angekommen
Und unten im Talbereich angekommen, leider kein Schibetrieb mehr, die hatten sogar Flutlicht. Immerhin läuft die Bahn noch im Sommer und 2x die Woche ist oben an der Hütte Musik.
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 130m
Abstieg: 450m
Strecke: 11,8km, davon 8km zu Fuss
Gehzeit: 2:45 Stunden (ohne Liftfahrten)
mFg Widdi
Südtirol 2019 -Seiser Alm - Marinzen (10.09.2019)
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Südtirol 2019 -Seiser Alm - Marinzen (10.09.2019)
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
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