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Südtirol 2019 - Schlern (12.09.2019)

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Widdi
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Südtirol 2019 - Schlern (12.09.2019)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Kastelruth - Frommer per Bus in 15min

Rückfahrt:
Völs - Kastelruth in 20min per Bus

Wetter:
Meist Sonnig, um 10°C am Berg im Tal knapp 20°C

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm

Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren DSB Spitzbühl (1x)
- Alle

Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine

Wartezeiten:
keine

Gefallen:
- Landschaft
- Schlernhaus
- Bequemer Anstieg
- Abwechslungsreicger Abstieg nach Völs
- Trotz nur 2563m ein guter Aussichtsberg
- Tiefblicke bis Bozen hinab

Nicht Gefallen:
- nix

Wertung:
6 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

Diesmal die 4. und, eine der längsten Touren des ganzen Urlaubs. Die Wahl fiel wieder auf den Schlern, in dem Fall wieder als Überschreitung, zumal noch ein Wetterhühnchen zu rupfen war. Diesmal gings natürlich, da man recht früh zu einer derart langen Tour los sollte, gleich mit dem Ersten Almbus hoch und am Spitzbühel gleich in die DSB, so konnte die Tour dann recht schnell beginnen. Es ging sich sogar eine kurze Einkehr auf der Saltnerhütte, der letzten Tankstelle aus. Dort wartet dann aber erst der eigtl. Anstieg, bevor man wählt man Völs als Ziel erstmal noch 1700hm Abstieg hat.

1. Bergfahrt zum Spitzbühel

Tja an dem Tag gings schon etwas früher los, daher schon um kurz nach 8:00 auf die Seiser Alm hinaufgefahren. Da den ganzen urlaub über ausschliesslich den Bus genutzt, gings um Halb 9 am Spitzbühl los, diesmal endlich mal richtig ausgestiegen. Die Ersten Höhenmeter gings dann mit der Spitzbühlbahn hoch, davor wartet erst einmal ein gemütlicher Abstieg zur Saltnerhütte, wo es dann auf dem einfachen Touristensteig hoch ging. Schwerer als oberes T2 wird das dort nie. Dank frühem Aufbruch war noch nicht allzu viel los.

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In der DSB Spitzbühel

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Mal ein Rückblick

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Gemütlich über ein paar Hütten hinweg

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Oberer Streckenteil

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Seitenblick zum Schlern, ein paar Stunden später dann oben angekommen

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Letztes Stück und natürlich daneben eine Hütte, die hab ich aber diesmal nicht aufgesucht, erst die Saltnerhütte eine Halbe Stunde Weiter

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Und los, etwas später gehts leicht Absteigend zur Saltnerhütte, bevor dort der eigtl. Anstieg beginnt.

2. Spitzbühel - Saltnerhütte

Tja oben sich nur kurz aufgehalten und erst mal gemütlich über Almwege zur nächsten Hütte. Da gut in der Zeit gelegen, ging sich ein kurzer Frühschoppen aus. Habs mir aber an der Bar geholt, geht einfach schneller. Gegen Halb 10 dann auf den eigtl. Anstieg gegangen und gegen Mittag am Petz angekommen dem höchsten Punkt des Schlerns. Der ist ein Steinhaufen auf dem grünen Hochplateau, hat aber durch die vorgeschobene Lage eine gute Aussicht.

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Wieder das Tagesziel man muss erst einmal richtung Frötschbach absteigen wo auf 1800m der eigtl. Anstieg beginnt

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Wegverlauf, das ist in dem Fall eher ein Spaziergang

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Flach dahin

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Aber zum Einlaufen grad richtig

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Nach gut 25 Minuten kommt die Tankstelle in Sicht

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Frühschoppen!

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Hüttentotale, die "Letzte Tankstelle"

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Nochmal der Schlern

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Und rüber da

3. Aufstieg am Touristensteig Teil 1

Tja nach der Pause gings dann gleich auf den Anstieg. Der Touristensteig geht recht gemäßigt hinauf, man sammelt allerdings auch einige Höhenmeter bis zum Plateau, insgesamt gilt es ja ab dem Frötschbach bis zum Gipfel nochmal 765m zu machen, der Anstieg ging dann, da mir das vor 2 Jahren schon getaugt hat wieder bis Völs hinab, knapp 1700hm.Da ich ja mittlerweile keine Lust mehr auf Touren auf dem gleichen Weg hab, lieber Runden oder Streckenwanderungen, naja gut beim Plattkofel am letzten Urlaubstag hab ich eine Ausnahme gemacht, da der nur einen "leichten" Weg hat.

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Wegverlauf bis zur Latschenzone gehts recht gemütlich dahin

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Rückblick zur Hütte

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Unten tw. noch durch Lärchen, später kommt aber auch in den Dolomiten die Latschenzone, bevor man auf 2200m die Baumgrenze erreicht

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Nettes Wandergelände

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Seitenblick

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Bis ca. 2000m halt auch über die Grünen Hügel der Seiser Alm, erst oberhalb wird das Panorama besser

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Spitzbühl, Puflatsch und unten das Eisacktal

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Wegverlauf zur Waldgrenze hinauf

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Blick hinter zu den Roßzähnen

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Wegverlauf

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Am Plattkofel hing noch eine Wolke rum

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Bis man im Latschengürtel landet, hier geht er ungefähr da los wo er in den Nordalpen endet (ab 2000m aufwärts)

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Nochmal der Puflatsch, erst gehts etwas steiler hoch, bevor oben eine lange Querstrecke kommt.

4. Aufstieg Teil 2

Hier unterbreche ich das ganze mal, der Teil geht über die Strecke oberhalb der Latschenzone. Natürlich ist man am Schlern bei gutem Wetter selten allein, da der Berg zum einen ein Wahrzeichen Südtirols ist und eben sehr einfach zu besteigen. Mal abgesehen, dass er quasi der beste Aussichtsberg in der Gegend ist, da er trotz relativ mäßiger Höhe recht weit vorgelagert ist. Den sieht man ungefähr aus Halb Südtirol, vom Hauptkamm wirds aber dann schwieriger den Auszumachen, wenn man nach Süden schaut und Vorm Rosengarten einen Buckel erkennt ist das der Schlern. Oben wartete dann bereits die Hütte, aber eine ausgedehnte Einkehr gibts bei mir immer erst NACH dem Gipfelsieg.

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Blick aus den Latschen auf die Seiser Alm, der Schnee vom Wochenende davor war da schon wieder weg

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Ziemlich rascher Übergang von Lärchen und Zirbenwäldern zu Latschenkiefern

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Geislergruppe aus dem Touristensteig gesehen

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Auch die Kofel zeigen sich langsam

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Sehr gemütlicher Verlauf mit Parkähnlichem Wegbau kann ich nicht viel anfangen

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Auch ein paar Treppen sind dabei, da ist mir der rückseitige Abstieg, da oben etwas urwüchsiger lieber

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"Schlüsselstelle" also mehr wie T2 ist das nirgends

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Blick über die Alm hinüber zum Plattkofel, der hat aber oben einen etwas rustikaleren Wegcharakter (T3)

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Tiefblick kurz vor der Querung hoch aufs Plateau

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Angekommen, danach gings erstmal an der Flanke entlang weiter, bevor man auf dem Plateau mit dem Schlernhaus heraus kommt

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In der Querung die beginnt auf ca. 2200m und zieht sich bis zum Plateau 150m höher durch

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Langkofelgruppe und die Rosszähne, sowie die Roterdspitze

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Rückblick

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Wieder die Seiser Alm vom Plateau aus, von dort kann man auch zur Roterdspitze gehen, der eigtl. höchste Punkt der Gruppe, fehlt mir aber auch noch

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Blick über den sanften Kamm rüber, dahinter wirds etwas alpiner

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Totale des Grats, bzw. im Vorderen Teil eher Kamm

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Aussicht vom Plateau aus

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Auf dem Plateau angekommen einige höhere Gipfel stecken in Wolken

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Kurz vor der Hütte zeigt sich dann auch der Rosengarten, sowie der Latemar, trotz relativ geringer Höhe (mit 2563m ist der für Dolomitenverhältnisse eher niedrig) ein exzellenter Aussichtsberg

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Und noch das Schlernhaus, eingekehrt wird aber erst nach dem Gipfelsturm

5. Gipfelanstieg

Tja kurz vorm Schlernhaus angekommen gings dann nicht in die Hütte, sondern noch die verbleibenden 120hm bis auf den Gipfel hinauf. Der ist ein Steinhügel über dem Plateau, durch die Wiesen hat der Schlern aber seine Tafelbergartige Form behalten. An den anderen Gipfeln erodierte das weg, wodurch die zerklüfteten Felstürme entstanden. Die Hochfläche wurde übrigens schon lange Zeit als Weidefläche benutzt das allerdings schon vor Jahrtausenden.

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Latemar und Rosengarten

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Wieder das Altehrwürdige Schlernhaus, bin aber später innen rein vor der Hütte ziehts da oben immer durch

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Der Restanstieg ist dann ganz einfach bis auf den Petz hinauf

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Der Plattkofel war dann nochmal weg

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Edelweiss

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Wegverlauf rauf

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Wieder mal der Rosengarten

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Oben angekommen

6. Gipfelrast

Tja oben erstmal die trotz einiger Wolken gute Aussicht genossen, leider war das Zeitbudget ein wenig knapp geworden, sollte noch eine Ausgiebige Hütteneinkehr sein und dann eben noch ca. 3,5h Abstieg bis Völs hinab, wurden aber eher mehr. Nach knapp ner Halben Stunde gings dann wieder das kurze Stück zur Hütte retour und rein. Die Sicht ging diesmal bis zum Hauptkamm und nach Süden deutlich Richtung Bozen, 2300!m tiefer.

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Blick zur Bewölkten Langkofelgruppe

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Geislergruppe

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Rittner Horn und Burgstall

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Nordblick etwas bewölkt

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Bozen-Zoom die Schneegipfel im Hintergrund dürfte irgendwas Richtung Adamello oder Brenta sein

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Ungezoomt erkennt man die Stadt auch etwas

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Blick ab zum Gabels-Mull das ist der Westliche Vorposten

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Rosengarten viel Platz ist oben auf dem Gipfel nicht gerade

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Und noch der Latemar

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Geköpfte Langkofelgruppe, wer an dem Tag den Plattkofel angesteuert hat sah nix, dabei ist der nur wenige Kilometer entfernt

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Nochmal die Seiser Alm

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Kreuz-Totale

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Bozen-Zoom die Stadt liegt auf ca. 240-260m also 2300m tiefer

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Langkofelgruppe mal wieder

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Ziel anvisieren

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Noch ein Blick gen Süden

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Rückblick zum Kreuz, da gings dann zur Einkehr.

7. Auf dem Schlernhaus

Nunja auf dem Abstieg gings dann doch mal den gleichen Weg retour, also ab zum Schlernhaus, bzw. zu den Schlernhäusern. Der Abstieg ging dann allerdings nach Völs hinunter. Ist zwar etwas länger aber deutlich Schöner als wieder den gleichen Weg bergab, auch wenn man halt eine Stunde länger braucht. Die Einkehr hab ich aber in die Hütte verlegt, aussen wars mir da oben zu zugig. Viele sind auch lieber in die Hütte gegangen, es war zwar nicht kalt aber windig. Mal abgesehen dass die ne schöne Uralte Gaststube haben so aus de rJahrhundertwende oder knapp danach, die Hütte selber ist ein 1886er-Jahrgang und hat sogar ein Historisches Gasthaus-Siegel von der Landesregierung bekommen.

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Rückblick zum Gipfel

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Wieder auf dem Bekannten Weg die 15min hinunter

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Nochmal der Rosengarten der zeigt sich vom Schlern von der Besten Seite

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Und noch ein paar Edelweiß gefunden

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In der Hütte, wie immer Tagsüber gut besucht aber die Bedienungen waren da auf Zack

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Pause

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Dazu ein Schlernbrettl die verdiente Marende

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Mit der obligatorischen Zirbe danach

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Mal ein Blick zum Fenster hinaus nach 14:00 setzte die Massenflucht ein, ich hatte mir aber das entsprechend geplant, dass ein Abstieg um 15:00 auf Völs früh genug ist, da die Tour schon mal gegangen

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Blick zum Großen Kachelofen, mit dem wurde bis 1930 geheizt, heute hat man Heizgeräte (daneben steht eins)

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Noch eins zum Genuss, dann wars aber Zeit für den Abstieg

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Aussenansicht, eine sehr schöne, alte Schutzhütte, hat am Eingang tw. was von einem Hotel, aber Hotelkomfort bietet die nicht.

8. Schlernhaus - Moarboden

Tja nach der Ausgedehnten Einkehr dann den Weg nach Völs angetreten. Der zieht sich von den Höhenmetern her etwas, es wurde wieder der leichtere Prügelsteig, wobei den Schäufelesteig würde ich auch irgendwann mal Probieren wollen. Der geht aber um einiges deftiger runter. Oben geht man erst noch ein Stück Richtung Gabels Mull und Jungschlern, ka wie die einzelnen Teile da liegen, von dem Stock. Man hat wenn offen noch die Moarbodenalm als Einkehr die war aber verwaist. Danach folgt später die Sesselschwaige und unten die Tuff-Alm

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Blick zum Rosengarten, der Steig geht an der Moaralm oder wie die heisst vorbei und recht steil zur Sesselschwaige

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Auch die Langkofelgruppe zeigt sich, die Wolke ist zum Glück abgezogen

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Oben geht es durch Wiesen weiter, später wirds etwas steiler aber schwerer als T2-3 wirds eigtl. nie, man kann aber auch den Schäufelesteig nehmen, der ist um einiges heftiger

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Blick rüber zum Rosengarten, der Abstieg via Prügelsteig ist schöner als der Normalweg, aber halt etwas länger

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Rückblick zu den Schlernhäusern

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Meist mit gutem Blick in die Westlichen Dolomiten

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Rosengarten mal wieder, der zieht aber die Blicke auf sich

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Dolomitenkitsch, umgekehrt sieht man aber vom Rosengarten aus auch sehr gut hoch zum Schlern, der ja oben ein Wiesenplateau bietet, ein vom Charakter ähnlicher Berg ist der Ifen im Kleinwalsertal, der hat auch so nen Tafelberg-Charakter

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Seitenblick aber der geht eher Richtung Fleimstaler Alpen

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Jungschlern mit dem Rosengarten, den hat man bis zur Sesselschwaige sehr oft im Blick

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Kreuz beim Moarboden

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Blick zum Gabels-Mull

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Unten kommt die Hammerwand in Sicht, ein vorgelagerter Berg

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Noch der Latemar, allein von der Aussicht her lohnt sichs vom Schlern den längeren Weg nach Völs zu wählen, dank guter Busverbindungen kann man auch um 20:00 noch mit dem Linienbus zurück nach Kastelruth, wird in D schon schwieriger.

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Nochmal der Rosengarten

9. Moarboden - Sesselschwaige

An der Hütte angekommen kurze Fotopause dann gings weiter runter zur nett Gelegenen Sesselschwaige dort ändert sich das Gelände wieder, da man von den Weiden oben in gemischtes Gelände kommt, danach gehts noch durch die Schlernschlucht hindurch. Leider mit einem unangenehm breiten Bohlenweg überbaut, man sieht den Bach also so gut wie nie und recht steil, bis Peter Frag, das ist die Kreuzung der beiden Völser Anstiege.

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Mal die Vorbuckel aber die sind auch schon gut 2100m hoch

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Rosengarten und Latemar denb Blick hat man bis zur Sesselschwaige ständig, sorgt für Abwechslung

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Rückblick zum Schlern

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Hier ist der. eigtl. Moarboden danach gehts auf steilem aber Breiterem Weg hinab

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Wegkreuz vorm Gabels-Mull das Schaulaufen geht bis zur Sesselschwaige weiter

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Nochmal der Rosengarten der drängt sich auf

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Meist folgt man dem Guten Steig zur Waldgrenze hinab

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Vorn geht es ab 1850m durch die Schlucht hinab

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Der Steig windet sich dann einfach in einen Kessel hinab und man kommt an einer weiteren Alm vorbei

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Knapp oberhalb der Sesselschwaige

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Im Abstieg runter hier fühlt sichs eher wie ein Voralpenberg an aber natürlich da Alpensüdseite alles etwas höher oben

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Bei der schön gelegenen Hütte angekommen, bin aber dort aus Zeitgründen nicht eingekehrt. Der Abstieg bis nach Völs dauert halt doch 3-4 Stunden

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Rückblick rauf

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Bei der Sesselschwaige, bin aber direkt weiter

10. Sesselschwaige - Peter Frag

Tja kaum an der Schwaige vorbei da war noch was los, aber in dem Fall lieber weiter abgestiegen, es dauert ja dann doch noch 2-3 Stunden bis nach Völs hinunter und durch die Schlernschlucht gegangen. Das schlimmste waren tw. Nasse Passagen auf den Holzbrücken, zumal es auch ein paar Feuchte Stellen auf dem Weg hat. Wäre mir lieber gewesen, man hätte statt eines Karrenwegs lieber einen schmalen Steig in die Klamm gebaut. Ab Peter Frag gehts dann erst noch bergab, später quer am Hang mit Gegenanstiegen zur Tuffalm weiter, also es zieht sich aber dafür sieht man auch einiges.

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Auf dem Weg in die Schlucht

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Wegverlauf im tw. bewaldeten Teil

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Bereits in der Shclucht, später hat man leider über die gesamte Breite Holzbohlen, was etwas schade ist

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Einer der Abschnitte den Bach kann man da nur hören, da er mit Holzbohlen überbaut wurde

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Im unteren Teil, später gräbt sich der Bach noch besser ein

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In der Schlucht

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Unterer Bohlenteil, schade, dass der Bach überbaut wurde zumal die Holzbohlen kein angenehmes Gehen zu lassen

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Zunächst immer am Bach entlang, bis der Weg später abzweigt

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Beim Wegpunkt "Peter Frag" angekommen, das Kreuz markiert das Eck, kurz danach geht's am Berg Entlang Richtung Tuffalm

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Seitenblick an dem Turm vorn geht man unterhalb vorbei

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Ausblick aus der Flanke

11. Peter Frag - Tuffalm

Der Nächste Wegabschnitt geht auf etwa 1500-1600m Höhe bis zur Tuffalm entlang. Erst im Verlauf steigt der Weg nach unten ab. Schwer wirds aber nirgends, allerdings nerven die Zusätzlichen kleinen Gegenanstiege mit der Zeit, da man auf der ganzen Tour so einige Höhenmeter hat. Für den gesamten Weg hab ich am Ende 7 Stunden gebraucht (nur Gehzeit), also ein langer Bergtag vor allem mit mehreren Pausen. Vor allem der Abschnitt hinter zur Tuffalm ist ziemlich langwierig, da man erst mal um den halben Berg rumgehen muss auf Halber Höhe.

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Schöner Pfad und vor allem nur wenige Leute, im Gegensatz zum Almauftrieb über den Normalweg von der Seiser Alm aus

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Rückblick zur Schlucht die Gipfel gehören schon zu einem dem Schlern vorgelagerten Grat

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Ausblick Richtung Bozen, nun war es aber etwas dunstige geworden, selber geht der Steig auf 1500-1700m noch eine Weile am Berg entlang

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Nochmal der Hammerwandkamm

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Später gehts durch den Bergwald mal mehr mal weniger bergab

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Weiter unten fast schon parkmäßig, das zieht sich dann bis zur Tuffalm auf 1253m durch

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Rittner Horn mal wieder, davor passiert man die Materialseilbahnen zu den oberen Hütten

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Bei der Tuffalm war schon etwas mehr los, die Zivilisation kommt näher, insgesamt aber eine sehr lohnende Überschreitung

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Herrgottswinkel gibts aber in der Region bei vielen Almen

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Mal ein Blick hoch zum Schlern, allerdings von der weniger Spektakulären Völser Seite aus, da sieht man so einige Zacken und eben den Tafelberg oberhalb

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Tschafon, Hammerwand und co, die zum dem Schlern vorgelagerten Tschafatschkamm gehören

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Lage der Tuffalm, danach gings dann endgültig ins Tal hinab.

12. Tuffalm - Völs

Tja ab der Tuffalm gings dann den Einfachen Abstieg zum Völser Weiher hinab und am Schluss über die Straße hinab nahc Völs. Das letzte Stück zieht sich im oberen bereich nochmal richtig hin, so wurde es dann 18:45, bis ich an der Bushaltestelle an kam. Tja da gings dann erst noch zu einer kleinen Einkehr in das Bistro gegenüber, wobei ich dann auch noch eine Portion Alpenglühen dazu bekam. Gegen 19:30 gings dann wieder rüber zum Bus und mit dem in 20 Minuten wieder zur Ferienwohnung zurück. Am Folgetag gabs dann aber eine etwas kleinere Runde, war ja doch eine etwas größere Tour diesmal.

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Wegverlauf meist ein bequemer aber nervig mit Steinplatten ausgelegter Fussweg

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Am Huber-Weiher vorbei zum Völser Weiher ging ich dann nicht mehr, aber den kann man mit einem kleinen Abstecher erreichen, bevor es unten tw. durch Obstplantagen nach Völs hinab ging.

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Blick rüber zum Tschafon, der auch zur Schlerngruppe gehört, hat aber eher Voralpenniveau (1835m)

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Wegverlauf runter

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Und nochmal der Schlern

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Im unteren Abschnitt direkt an einer früheren Burg vorbei

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Ab hier gings dann immer die Strasse entlang bis zum Kreisverkehr, der zugleich der Örtliche Busbahnhof ist

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Rückblick rauf

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Der Ort kommt in Sicht, aber da warens noch 10 Minuten, gegen 18:45 schlug ich dann beim Paul's auf und blieb da erstmal für einen Absacker hocken

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Downtown Völs, der Ort liegt auf knapp 900m Höhe, zuvor war ich auf 2563m

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Pause, bin dann gleich ins Bistro gegenüber vom Kreisverkehr, da kurzer Weg zum Bus

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Mit Alpenglühen, leider ists da leicht verbaut, das wurde später besser, der strahlte mich direkt golden an

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Herangezoomt

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Kurz bevor es zum Bus ging glühte der etwas rötlicher

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 900m
Abstieg: 1800m
Strecke: 20,1km davon 19km zu Fuss
Gehzeit: 7,5 Stunden

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Sommer 2021 18x Wandern
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