Anfahrt:
Kastelruth - Compatsch per Bus in 20min
Rückfahrt:
Zu Fuss in 3 Minuten zur Ferienwohnung
Wetter:
Kaiserwetter am Marinzen um 16°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren Telemix Puflatsch(1x), DSB Marinzen (1x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft
- Gemütlicher Weg zum GH Gstatsch
- Uriger Waldsteig hinter dem GH Gstatsch, es scheint da aber 2 Wege zu geben
- Wetter
- Livemusik
- Einkehr auf dem Marinzen, am Ende musste der Liftler wieder Vollgas auf der Anlage fahren.
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und noch die 5. von Sieben Touren im Urlaub. nach der doch recht langen Tour am Vortag auf den Schlern, bzw. von dem Runter bis nach Völs es mal ruhiger angehen lassen. Also wieder den etwas späteren Bus hoch auf die Alm und diesmal vom Puflatsch aus runter zum Marinzen, allerdings diesmal eine andere Variante gewählt. Die ging vom Puflatsch runter Richtung Frommer, allerdings von Compatsch aus und später über den GH Gstatsch und einen älteren Waldweg bis zum Marinzen hinüber.
1. Bergfahrt auf den Puflatsch
Nunja oben in Compatsch angekommen erst einmal auf dem üblichen Weg runter zu den Liften und zunächst mit der Kombibahn, die jedoch im Sommer ausschliesslich als Gondelbahn fährt auf den Puflatsch, dort dann auf bekanntem Weg zur Tschötschalm und erstmal Pause gemacht. Wie beim letzten mal, als es auf dem Marinzen Musik gab, sollte die Tour gegen 13:00 enden, um noch was von der Musik zu hören.
Ausblick auf dem Weg zum Lift
Wegverlauf auch hier alles eingezäunt, könnten ja Killerkühe warten, ist aber bei dem wie stark der Zustieg frequentiert wird aber sinnvoll.
Vorne kann man wählen, entweder Rechts rauf, hatte ich ein paar Tage vorher schon oder links
In der Bahn, im Sommer als Gondelbahn betrieben, im Winter ziehe ich die Sessel vor
Blick zu den letzten beiden Tagen, beim Zwischenstopp auf dem Heimweg in Matrei am Brenner hatte ich die Cam im Auto gelassen
Fast oben angekommen
An der Bergstation auch diesmal gings lieber in die schönere Tschötschalm, auch wenn man 10min Abstieg investieren muss.
2. Puflatsch - Tschötschalm - Compatsch
Tja oben angekommen erst mal eine Hütte weiter gegangen Und wieder auf der Terrasse einen Frühschoppen eingelegt. Wie üblich wenn ich vom Puflatsch aus los gehe in der Tschötschalm. Nach der Pause in Bestlage gings dann aber erst einmal wieder runter nach Compatsch, da ich mal einen anderen Weg zum Marinzen rüber ausprobieren wollte, anstatt meine sonst üblichen Direktabstiege auf Kastelruth. Und den Querweg vom Frommer hatte ich ja schon gemacht.
Wieder mal der Langkofel zur Tschötschalm gehts auf einem netten Pfad hinab
Schlernblick vom Abstieg aus
Blick runter nach Compatsch, die Buckel rund um die Seiser Alm sind eher Mittelgebirgig geprägt, auch von den Höhenunterschieden her, aber steht man am Rand gehts dann doch weit runter
Pause in Bestlage, hab diesmal einen anderen Tisch genommen, mit fast freiem Blick zum Schlern
Auch die Langkofelgruppe sieht man übrigens kommt auf der Hütte ausschliesslich regionales auf den Tisch vom Bier abgesehen da gibts Tegernseer Hell
Mal mit den Rosszähnen hinterm Bier, unter 2 Stück ging da nix, später folgte eine Zirbe aufs Haus, ich kenn die Wirtin schon lange, die war zuvor Jahrelang auf dem Marinzen tätig.
Langkofelgruppen-Zoom der Schneespuk war da aber fast vorbei 2 Tage Später kein Schneekontakt mehr
Nochmal der Schlern
Der Abstieg geht leider meist auf der Schipiste runter
Wegverlauf, später auch mal im Wald klares T2 eher leichter
Bereits im Unteren Teil, danach folgt ein Stück Asphaltstraße, aber die Höhenmeter vom Vortag hatte ich noch in den Knochen, komischerweise aber keinen richtigen Muskelkater
Schlern mal wieder
Noch am Eurotel vorbei
Wobei aber das Alpina Dolomites daneben obwohl Nobelhotel auch ned grad ne Schönheit ist
3. Compatsch - Frommer
Tja in Compatsch angekommen erstmal weiter Straßenhatsch, bin dann teils über Wiesen an einigen anderen Hotels vorbei, bevor es dann beim Frommer auf einen Fahrweg im Wald ging. Dort hätte ich zwar auch wieder den 12er-Weg nehmen können, aber den hatte ich ja erst 3 Tage vorher, also lieber Richtung Gstatsch weitergegangen Dazu muss man will man nicht zu Weit nach Seis hinab aber auch wieder ein Stück an der Straße entlang, zum Glück darf man da aber Tagsüber nur als Ermächtigter hoch
Sprung runter Richtung Frommer, neben mir die Hofer-Schwaige, aber ich wollte ja zur Marinzenhütte
Rückblick den Weiterweg bis zum Frommer gabs dann hauptsächlich durch Almwiesen
Wieder der Schlern weiter vorne wird ein Hotel erweitert, daher der Kran
An einer Pferdeweide vorbei die Gefleckten dürften Ponys sein, sieht man auch gut wenn man das mittig mit dem Haflinger daneben vergleicht
Wieder ein eingezäunter Weg, hab das in Südtirol öfter gesehen, aber wirklich nur an Pfaden wo alles durch will und an Fahrstraßen
Kurz an einem Bach vorbei und dann rüber zum Frommer
Am Spitzbühl angekommen der Schlern war auch an dem Tag sicher gut besucht, viele starten die Tour ja am Spitzbühl
Kurzer Pfad an der Straße zum Frommer hinab
4. Frommer - Gstatsch
Nunja auch der weitere Weg zum Gasthof Gstatsch 200m tiefer ist nicht grad spannend. Ein Fahrweghatscher, da man den Saumpfad in dem Bereich nicht gebrauchen kann, der geht zu direkt nach Seis hinab. Hatte oberhalb davon gemeint man käme an der Straße besser zum Einstieg in den Weg, von wegen. Ich konnte erst beim GH Gstatsch einbiegen und dann noch ein Stück Fahrweg. Allerdings ist meine Karte aus der Gegend ziemlich veraltet.
Am Frommer vorbei
Der Weiterweg sah erst mal eine weile so aus, ein breiter Fahrweg im Wald, also ne ziemlich langweilige Tour, aber es sollte ja eh nur nen ruhiger Tag werden mit einer nur kurzen Wanderung
Später kommt man aber auch an einer Alm raus mit Blick zum Schlern oder zur Seilbahn aus Seis hinauf
Wegkreuzung bin geradeaus weiter
Der Rest an der Stromleitung entlang ist auch nicht spannend, aber der Waldsteig zum Marinzen rüber hats rausgerissen
Später wird aus dem Fahrweg ein Steig, aber eher die einfache Sorte (max T2)
Tw. direkt unter der Bahn entlang, hab schon bessere Wege begangen
Zum Teil geht man auch auf dem Alten Saumweg, aber der biegt vor Gstatsch in die Falsche Richtung ab
Ein Stück des Saumwegs, steil aber auch ned schwerer als T2
Tja hier dachte ich ich komm direkter Rüber, aber denkste: Strafe kurzer Straßenhatscher
5. Gstatsch - Marinzen
Vom GH Gstatsch gibts mehrere Möglichkeiten man kann entweder einem Fahrweg unterhalb folgen oder einem Steig, der sich später nochmal teilt. Die Beschilderung dort ist etwas seltsam, die weisen den älteren Weg zum Marinzen aus, weiter oben geht aber noch ein Weg, der aber nicht beschildert ist auch in die Richtung, der ist allerdings etwas bequemer zu gehen. Meist läuft man auf ähnlicher Höhe im Wald herum. Später sind kaum Markierungen vorhanden, die den Weg aber als einen anderen Weg ausweisen. Zum Ziel führen beide Varianten und so doch noch einen "wilden" Weg gefunden, naja Halbwild.
Auf dem Wassersteig ab Gstatsch, fragt nicht nach dem Namen
Erst über eine Lichtung, dann kommt später ein irritierender Wegweiser, es gibt da nämlich 2 Steige
Folgt man dem Unteren Wegweiser landet man im Wald, der andere Steig ist nicht markiert. Das Schild steht etwas ungenau, der weist zur Seite, da gehen aber beide Wege hin, später tauchen aber alte Wegnummern auf
Im unteren Steig, der hält sich immer auf 1400-1500m Höhe ist aber etwas holpriger, ähnelt den hiesigen Voralpen-Waldsteigen, also da ist nix reinmodelliert wie z.B: am Unteren Stück des Plattkofel-Normalwegs, aber mit T2 unschwierig
Schön schmal, genau mein Geschmack
Aussicht hats leider nur an Lichtungen, die hier aber etwas rarer sind als obenrum ab Frommer
Hier ists etwas wilder, und später taucht dann eine Alte Wegnummer auf
Blick hoch zum Puflatsch
Und weiter durch den Wald
Natürlich mit ein paar Pilzen garniert
Verwachsene Stelle am Weg, das war aber auch schon das Schwierigste
Am Ausstieg
Ziel anvisieren, zuvor hätte man auch auf den Fahrweg gekonnt, zeitlich bleibt sichs aber gleich
Am Fischweiher vorbei
Und keine 5min Später am Ziel.
6. Auf dem Marinzen
Nunja am Marinzen angekommen, stand da nicht der eigtl. bestellte Musiker, sondern kurzfristig musste der Halbe Schlernwind Krankheitsbedingt für den Vollgas-Andi einspringen. Aber die Musikanten kennen sich eh untereinander. Dass nur der Halbe Schlernwind oben war merkte man auch am Wind, aber das kann auch Zufall gewesen sein. Nunja das wurde dann eine sehr lange Mittagspause. Es ging erst gegen Betriebsschluss vom Marinzen hinab. Natürlich mit der DSB, insgesamt wars also nur eine kleine Tour, Gehstrecke waren gerade mal 9km, aber wenn man am Vortag 20km hatte kommt das nicht ungelegen.
Angekommen, Überraschung es war ein anderer Musiker oben, der ist für den erkrankten, der eigentlich Spielen sollte Eingesprungen, so also 2x Schlernwind gehabt, einmal das ganze Dou und einmal das Halbe
Pause!
Dazu eine gute Brotzeit
Nochmal der Musikant, es handelt sich um eine Hälfte vom Schlernwind
Mal mit der Quetschn statt dem Keyboard
Neugierige Ziege aber die gehören am Marinzen dazu. Vorfälle wg. Angriffen gabs da soweit ich weiss noch nie
Der Rest versammelte sich unterhalb der Hütte in der Sonne, bei manchen Musikanten kommen auch andere Tiere zum Mitlauschen hoch. Es gibt auf der Alm ja auch Kühe, aber die halten sich immer auf Abstand, die kleineren Ziegen sind immer sehr neugierig.
Da will jemand an die Milchbar
Ein Gedeck musste auch noch sein, kein Zirbenschnaps aber Latschenkiefer
Die haben natürlich auch die Sonne genossen
7. Talfahrt
Tja gegen 16:45 gings dann langsam mal zur DSB rüber, sehr praktisch. Dort wurde dann auch wieder die Gold-Card benutzt. Der Sessel ist schon älter braucht also seine Zeit, aber wenns die oben Pressiert kann der auch schneller. Die DSB aus den 80ern sind ja ohne Förderband auf 2,5m/s ausgelegt, die fuhr der Zeitweise auch. Unten gings dann wie gehabt noch ins nächste Wirtshaus. Der Weg ist ja vom Marinzenlift zur Ferienwohnung sehr kurz.
Auf der Talfahrt, tw. drehten die den auf Maximum auf, machen die aber immer wenns auf den Feierabend zu geht.
Man schwebt Kastelruth entgegen
Zoom aus dem Sessel auf den Ort
Über die alte Piste hinüber
Kurz vorm Flachstück
Seitenblick die DSB geht knapp oberhalb der Schlernhex vorbei (Wirtshaus)
Und zuletzt über Wiesen ins Tal hinab
Seitenblick zum Schlern
Unten fährt man noch an einem Hotel vorbei und da endete dann auch der Tag
Facts:
GPS-Track
Aufstieg: 100m
Abstieg: 730m
Strecke: 12km, davon 9,5km zu Fuss
Gehzeit: 3 Stunden
mFg Widdi
Südtirol 2019 Puflatsch-Marinzen (13.09.2019)
Forumsregeln
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- Punta Indren (3250m)
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Südtirol 2019 Puflatsch-Marinzen (13.09.2019)
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
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