Anfahrt:
Kastelruth - Saltria per Bus in 30min
Rückfahrt:
Wolkenstein - St. Ulrich in 20min, St. Ulrich - Kastelruth in 20min, beides per Bus
Wetter:
Sonnig auf der Langkofelscharte +11°C, im Tal um 20°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: Einzelne Reste
Geöffnete Anlagen und Hütten:
- Alle Sommeranlagen, davon gefahren: 4KSB/B Florian (1x), 2BL Langkofelscharte (1x)
- Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
- Alle Winteranlagen
- keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Landschaft
- Abwechslungsreicher Zustieg ins Kar
- Kontraste aus dem Kar
- Langkofelschartenlift, mehr Kult geht ned
- Toni Demetz Hütte
- Wetter
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So gleich noch eine Altlast hinterher. Diesmal gings vom Florianslift auf der Seiser Alm einmal um den Plattkofel herum und durchs Langkofelkar hoch. Mal eine andere Tour machen, als den Friedrich-August Weg. Ein Frühschoppen musste da aber ausfallen, weil man doch recht lang unterwegs ist. Dafür aber dann am Abend etwas länger in Gröden geblieben und den letzten Bus nach Kastelruth genommen (um 19:30) Der Weg geht zuerst einmal ein Stück auf dem Anstieg zur Plattkofelhütte hinauf, danach aber quer rum.
1. Bergfahrt und Aufstieg zur Murmeltierhütte
Tja diesmal den späteren Bus genommen, habs dann doch etwas bereut so spät abgegangen zu sein. Für einen Frühschoppen war bei dem gut 3 Stündigen Anstieg hoch zur Demetzhütte natürlich keine Zeit mehr, zumal ich ja noch bis Gröden gehen wollte. Und da muss man oben rechtzeitig weg, will man zu ner brauchbaren Zeit in St. Ulrich sein. Zumal ja zuvor erst noch die Rückfahrt mit dem Bus aus Wolkenstein fällig war. Unten erst mal in die 4KSB/B Florian gestiegen und hoch. Die Goldcard hatte ich bis zum Sonntag noch, die Busfahrten hab ich dann mit einer von den Eltern geliehenen Karte (die haben die erst einen Tag später genutzt) überbrückt.
Morgendlicher Start in Saltria
In der 4KSB/B die kam am Folgetag auch noch 2x dran, bin da genau ins Ende der Hauptsaison gerutscht, weshalb auch der spätere Bus ging.
Im oberen Teil, Tags drauf wars neblig, aber zum Glück kam man oben aus dem Nebel raus
Ausblick auf Comun mit Roßzähnen, Mahlknechtkamm und Rosengarten (bzw. dessen Ostausläufer)
Auf Comun angekommen
Auch eine Möglichkeit ausgediente Schistiefel zu nutzen als Blumentopf
Blick rauf in die Langkofelgruppe
Rüber zum Zallinger
Diverse Stadel unterm Langkofel
Rückblick zur Comun, der Weg zur Murmeltierhütte geht kurz vorm Steilanstieg ab
Durch Almwiesen, drüber wacht der Plattkofel
Idylle auf der Seiser Alm
Die Murmeltierhütte ist in Sicht, bin aber nicht eingekehrt, es dauert ja noch eine ganze Weile bis ins Langkofelkar hinauf (3,5 Stunden)
2. Murmeltierhütte - Confinboden
An der Murmeltierhütte angekommen gings dann erst mal auf einem Höhenweg weiter bis zum Confinboden. Der Teil gehört zwar auch noch irgendwie zur Seiser Alm ist aber etwas wilder. nach einem kleinen Aufstieg, steigt man erstmal wieder bis auf knapp 2000m ab, wo man sich dann den Weg auswählen kann. Hab leider den Falschen die Steile Fahrstraße genommen, da hab ich ziemlich geflucht, da es ja aus dem Confinboden einen schöneren Bergweg an der Flanke gibt, aber 10min länger.
Blick rüber ins Tierser Alpl
Wegverlauf zuerst schön und angenehm Steigend weiter rauf, bevor man dann in den Talkessel des Confinbodens muss, man verliert also erst mal wieder einige Höhenmeter
Dafür schön unter den Felswänden des Plattkofel entlang
Ausblick den Schlern sieht man natürlich auch rausspitzen, da die Schauseiote recht frei steht, obwohl der nicht sonderlich hoch ist (2564m)
Wegverlauf mit Blick auf die Grünen Hügel von Puflatsch und Pizberg
Der Weg selber geht durch tw. felsiges Gelände, aber keine Kletterei, ähnelt etwas der steinernen Stadt auf der anderen Seite der Langkofelgruppe
Bereits im Abstieg zum Confinboden
Blick rüber zum Langkofel, nach dem Confinboden gehts in die Scharte hinauf, landschaftlich zwar karg aber nochmal schöner
Und zur Geislergruppe, dazu stehen hier so einige Zirben
Wieder der Schlern
Kühe waren am Steig nicht vorhanden, hab zumindest keine gesehen, dafür Pferde
Der Steig geht in die nächste Mulde hinein, dort geht dann erst der Anstieg los, da wundern mich auch die 2 Stunden zur Langkofelhütte ab Comun nicht
Wieder Geislergruppe, ausser dass sich der Steig zieht ist der landschaftlich wieder mal ein Highlight
Kurz vorm Confinboden, den hab ich nicht betreten, nur von oben gesehen, weil es warteten ab dort ja noch 700hm Anstieg bis in die Langkofelscharte hinauf
Blick in den Confinboden, auf 1960m dann in den eigtl. Anstieg rein.
3. Confinboden - Langkofelhütte
Im Confinboden angekommen, gings dann leider auf der nervigen Fahrstraße hoch das war nen Fehler, da hatte sich aber der Späte Aufbruch gerächt. Der war deutlich anstrengender als der obere Steig durchs Kar, weil die geht genauso deftig rauf wie nebenan an der Plattkofelhütte bis zu einem Parkplatz für die Hüttenwirte. Aber ab dort muss man immer noch einige Minuten hoch zur Hütte steigen. Die hab ich gegen 11:30 Passiert, aber da wollte ich dann doch nicht rein, weil ich eben noch wg. der Busverbindungen aus Gröden planen musste, so sollte ich halt ca. 17:00 in Wolkenstein sein, da der Pässebus extra kostet, der geht aber nicht über die Südtiroler sondern über Trentino und Veneto, da passierts dann schon mal, dass der Fahrer kein Deutsch versteht.
Wieder der Langkofel, hier wirkt er eher Spitz übrigens jährte sich da heuer die Erstbesteigung zum 150. mal
Confinboden, der ist ein sehr schönes Fleckchen Erde
Wegverlauf, quer gings dann auf 2 Wegen zur Langkofelhütte weiter
Rückblick in den Steig, hier geht man knapp unter den Felsen entlang, schwerer als T2 wirds aber bis Langkofelhütte nicht
Wieder der Confinboden, über den kann man aber auch sehr schön nach Gröden oder Saltria hinabgehen
Ein Blick in die Felsen hinauf
Geislergruppe mit der Seceda davor
Hier kann man wählen, hab leider den Falschen Steig genommen, der Fussweg wäre schöner gewesen als die teils brutal steile Fahrstraße
Rückblick zur Seiser Alm
Wegverlauf ein nervig steiler Wirtschaftsweg, da hatte ich mich für den Falschen entschieden
Blick rüber in den zuvor begangenen Höhenweg
Der Blick hoch zu Grohmannspitze und Zahnkofel (rechts) ist aber sehr nett, nach oben wird es übrigens immer Karger oben wirds direkt hochalpin
Lärchen und darüber Felswände
Die schön gelegene Langkofelhütte kommt in Sicht, mein Ziel war aber die Demetzhütte noch eine Etage höher
Kontraste, links Grüne Hügel mit Almen, Rechts Felsklötze
An geschützten Ecken gabs noch etwas Altschnee, den hab ich auch oben an der Demetzhütte vorgefunden
Krasses Relief, das war auf dem oberen Stück zur Hütte wo der Fahrweg aufhört Links tw. Senkrechter Fels, Mittig Almen und Rechts grasig
Blick zur Hütte, hätte mich ja gereizt da einzukehren aber so viel Zeit hatte ich dank Aufbruch um 9:30 nicht
4. Langkofelhütte - Langkofelscharte Teil 1
Nunja an der Hütte gings dann schweren Herzens vorbei, aber mir wars wichtiger ganz oben in der Scharte anzukommen, dass ich gemütlich um 15:00 mit der Gondel abfahren kann. Schliesslich dauert der Abstieg ins Grödner Tal, wenn man nicht den selten verkehrenden Dolomitenpässe-Bus nehmen will nochmal Anderthalb Stunden. Das muss man ist man per ÖPNV unterwegs immer einrechnen, klappt aber in Südtirol hervorragend im Restlichen Italien und sogar in D eher weniger (im ländlichen Bereich)
Wieder die Seiser Alm, oben angekommen wusste ich warum ich die Tour ned öfter mach, weil es zieht sich doch sehr von der Seiser Alm aus in die Scharte hochzusteigen
An der Hütte, eingekehrt bin ich aus Zeitgründen nicht, da war mir ein Besuch in meinem Stammlokal unten in St- Ulrich wichtiger, von da ist man ja in wenigen Minuten beim Bus.
Hinter der Hütte gehts erstmal bergauf und die Landschaft wird karger, das Kar hat aber eine Komplette Nordausrichtung
Wo die Sonne hinkommt gibts durchaus auch Rasenflächen, aber ins Kar selber kommt nur wenig Sonne, so dass es da eher Hochalpin zugeht
Wegverlauf, ähnelt etwas dem Zugspitzplatt das ist genauso steinig und wenig Bewachsen
Auf dem Weg kann man immer wieder runter auf die Seiser Alm rüber schauen
Puflatsch vs. Plattkofel bzw. einen der dem vorgelagerten Türme, sehr schöner Kontrast von Felsen und Almgelände
Im Kar wächst nicht allzu viel, wirkt also hochalpiner als es die Höhenlage vermuten lässt, aber die 3000m Hohen Gipfel drumherum lassen nur wenig Sonne in das Kar hinein
Rückblick bis 2400m gehts gemütlich hinauf, danach wirds Steiler, aber Schwerer als T3 wirds nicht
Im Kar halten sich auch im September noch Schneereste, der Links ist wohl noch vom Winter über, der Rechts sieht frischer aus vom Kälteeinbruch am Wochenende davor
Wegverlauf, da Samstag war waren auch viele Einheimische auf Tour (hat man am Dialekt gehört)
Im Kar, hier das Flachstück, danach gehts die restlichen ca. 200hm durchaus zügig hinauf
Rückblick, ab hier geht dann der 2. Steilere Teil los, man muss an einem Schrofigen Aufschwung weiter aber der Steig ist relativ unschwierig (T3) Wirkt für 2400m Höhe sehr hochalpin und kompletter Nordhang
5. Langkofelhütte - Langkofelscharte Teil 2
Tja kaum im Flachstück gings dann noch eine knappe Stunde weiter bis zur Scharte und damit auch zur Toni-Demetz-Hütte. Auf der oberen Hälfte macht man ordentlcih Höhenmeter, auch die ein oder andere kleine Kraxelei, da man grad den Weg saniert war nötig. War aber alles Problemlos zu gehen und ging nicht über T3 hinaus. Oben kam ich dann Spätmittags an und erstmal die Wohlverdiente Einkehr in der gemütlichen Hütte gemacht.
Fünffingerspitze
Kunstwerk im Kar da hat jemand Seile um einen Felsblock gewickelt, naja besser als nen Alpspix, aber sieht schon seltsam aus sowas
Rückblick, man geht vom Almgelände direkt in Hochalpines Gelände hinauf
Hier wirds steiler aber immer auf gutem Pfad, links übers Schneefeld kam mir einer entgegengerutscht
Und ein Fels mitten im Kar
Rückblick, wenn man da raufsteigt wird man direkt von den Felsen erschlagen, aber nicht im Sinne von Steinschlag, sondern vom Kontrast runter auf die Grünen Almen weiter unten
Nette Felsspitzen, alle Türme weiss ich da nicht
Hier wird wohl der Weg saniert mit den üblichen Holzstufen in der Gegend, noch ned fertig gewesen, aber man kam problemlos rauf
Wieder Kontraste, steigt man von Nordne kommend ins Langkofelkar auf ist das lohnend aber auch anstrengender
Schlussanstieg, nicht allzu schwer (unteres T3)
Dafür Landschaftlich ein Schmankerl, steile Felswände und unten gemütliche Almen
Aber auch in dem eher Rauen Kar findet man ab und zu Blumen
Im Oberen Anstieg, viel Schotter, aber dafür schöne Kontraste vom Hochgebirge auf die Almen hinab
Das obere Stück hier muss man genau nach den Markierungen sehen, schwer wirds aber nie (max T3)
Felsen vs. Almgelände, allerdings steigt man recht lang von der Seiser Alm aus ins Kar auf
Mal ein Rückblick Richtung Seiser Alm und Hauptkamm, auf der Demetzhütte ist zwar die Aussicht begrenzt, aber die Terrasse, erstmals, dass ich die im September nutzen konnte (auch da oben waren es um 11°C auf knapp 2700m) hat einen schönen Südblick
Schlüsselstelle, hier ist auch mal ein Seil dazwischen, aber mehr als grad so T3 (unterer Bereich) ist das nicht
Und halt auch sehr Felsig
Nochmal zur Alm geschaut, krasser Gegensatz
Im Oberen Teil, hat man die letzten leicht schrofigen Stufen durch landet man an der Toni-Demetzhütte, die ist zwar privat aber in der Langkofelgruppe die höchstgelegene auf knapp 2700m Höhe.
6. In der Langkofelscharte
Nach dem zu Fuss doch mehrstündigen, aber lohnenden Anstieg gings dann oben gleich in die Hütte, bzw, da es Recht warm war ging sich sogar die Terrasse aus. Da die Hütte ja nur recht wenig Platz hat da oben in der Scharte ist die recht klein glaub nur 30 Schlafplätze oder sowas. Aber von der Lage her sehr schön. Dazu kommt man aber vom Sellajoch auf der Südseite bequem mit dme Gondellift rauf. Eine Fahrt damit ist bei mir wenns wettermäßig Passt eh Pflichtprogramm, wer weiss wie lang der Oldtimer noch fahren darf. Dzt. Weiss ich, dass er noch 5 Jahre oder so fahren darf, was danach kommt ist fraglich.
Felsen oben, man muss vor der Scharte kurz steil aufsteigen und über Schrofen, aber Problemlos
In der Scharte auf knapp 2700m
Blick zur Marmolada, leider mit Windschott macht aber Sinn, da oben ziehts gern mal
Der Abstieg ist in Sicht natürlich den Kultigen Gondellift runter genommen. Der Rest ging dann erstmal zu Fuss über Schipisten ins Tal und ab Wolkenstein mit dem Bus weiter
Ausblick, auch wenn der dort oben durch die Gipfel drumherum etwas eingeschränkt ist (nur in 2 Richtungen)
Dazu mein Standardgericht eine Marende genommen und das ein oder andere Bier dazu!
Noch mal die Brotzeit, hat sehr gemundet und vor allem in der Lage, ist ja doch auf knapp 2700m Höhe
Ausblick, leider eben Glas-Windschott aber da ziehts gern mal, aber eh selten, dass man auf knapp 2700m bequem draussen Sitzen kann bei angenehmen Temperaturen (Im Schatten um 10°C)
Die Uralt-Betonstütze, die hält aber schon 60 Jahre lang, dürfte vom 1. Lift da rauf sein (der wurde 1960 gebaut, die Aktuelle Bahn ist aus den 1970ern)
Das Standardgedeck musste auch Sein Bier+Zirbe in D oder im Kleinwalsertal beim Wandern eben ein Enzian
Gegen 15:00 hab ich die Hütte verlassen und bin rüber zum Lift, klar der ging extra aber die 11 oder 12€ war mir der Wert
Auf dem Weg zum Lift
Rustikaler Zugang, das Gebäude ist ziemlich massiv für einen Korb- bzw. Gondellift (fixgeklemmt), aber ind en 60ern hat man halt eben noch keine Standardstationen gekannt, da hat man dann oben richtig eingehaust. Der Aktuelle Lift ist von Trojer (nen Südtiroler Hersteller und aus den Frühen 1970ern)
7. Talfahrt
Tja nach der Einkehr gings dann gleich mit der Alten Gondelbahn ins Tal. Der Einstieg und Ausstieg sind, da Fixklemmer natürlich eher rustikal, aber das Personal an der Bahn hilft beim Ausstieg. In die kleinen Gondeln gehts von hinten und man muss um eine zu erwischen rennen, typisch Korblift, aber irgendwie auch kultig das Rustikale. Ist halt eben keine moderne Gondel sondern die Rustikalere Variante. Für die Talfahrt waren 12€ fällig, geht bei mir als Museumsfahrt durch. Die Gold-Card gilt ja am Sellajoch nicht, aber das wars mir Wert.
Und runte rim Oldtimer, hat sich wie immer gelohnt in eine Fahrt damit zu investieren
Im oberen Teil gehts steil hinab, im Sommer muss für die 6KSB unterhalb immer das Seil an der Sesselbahn ausgehängt werden, dass die fahren können.
Und die Trasse ist recht abwechslungsreich, auch wenn es nur gut 500hm sind, unten über Wiesen hinab und oben fährt man direkt in die Felsen und ins Kar hinauf
Rückblick oben gehts steil Bergab die untere Strecke ist flacher, geht aber mitten durch die Steinerne Stadt hindurch
Auch mal direkt am Fels vorbei
Kurz vorm Flachstück die Bahn hat in den 1990er-Jahren neue Kabinen bekommen, nach wie vor Heckeinstieg und maximal 2 Personen drin, hatte zum Glück ne Gondel für mich Alleine
Sella aus dem Gondellift gesehen die Gondel ist ein Kultteil, auch wenns natürlich vor kommt dass man im Tal auch mal länger ansteht, aber mal ehrlich ne moderne Bahn verträgt die Scharte eh nicht.
Rückblick zur Fünffingerspitze hinauf
Unten kommt man durch die Steinerne Stadt, auch wenn die Fahrt dauert, aber sehr lohnend und das nciht nur Landschaftlich
Blick rüber in die Sellagruppe
Und zurück nach oben Geschaut
Seitenblick
Und zurück geschaut, überhaupt ist die Bahn sehr gepflegt, trotz Plastikbomber-Gondeln nur wenig zerkratzte Scheiben
In der Steinernen Stadt
Wieder mal die Fünffingerspitze
Nach unten gehts flach durch Almwiesen weiter, bis man auf 2180m aussteigt
Unten sieht man die mächtige Langkofelgruppe komplett
Angekommen, klar der Ausstieg ist auch mit Abspringen Rustikal, aber was die Bahn betrifft ein sehr fahrenswerter Oldtimer, auch wenn er nimmer im Originalzustand ist
Totale man sieht die kaum wenn man das mit modernen Bahnen vergleicht
Ausgehängtes Seil an der 6KSB/B
8. Abstieg nach Plan de Gralba
Unten angekommen erst mal die nächste Bushaltestelle aufgesucht. Da konnte mich keine Verbindung so recht überzeugen, also halt noch die Anderthalbstunden ins Grödner Tal drangehängt. Die verlaufen meist in Almgelände oder über Schipisten und unten an der Straße entlang. Am Ende bin ich bis zum Nivesplatz abgestiegen und dort dann den nächsten Bus Talauswärts genommen bis St. Ulrich. Dort gings dann in meine Stammkneipe und mit dem letzten Bus zurück nach Kastelruth, zum Glück hat man das ja im Sommer heuer auf 19:30 gelegt, also ideal, da die Fahrt zurück nach Kastelruth ohnehin nur um die 20 Minuten dauert aus St. Ulrich kommend
Totale der Langkofelgruppe
Wegverlauf ab Sellajoch
Mal in die Sellagruppe geschaut
Auf dem Weg runter macht dann der Langkofel seinem Namen alle Ehre, da das ein langgezogener Grat ist mit einer 1,5km langen Ostwand
Der Abstieg ist über weite Strecken quer auf den Pisten, ermöglicht aber einen Flotten Abstieg auch zu Fuß
Auf dem Weg runter, dort kamen dann so einige Mountainbiker an mir vorbei, sind wohl über den Bikepark beim Piz Seteur runtergekommen
Schmaler Steig und dann Fahren welche per MTB von oben ab, weil das eine der Bikestrecken ist, ziemlich blöd gelöst
Wieder der Langkofel
Und der weitere Weg ist dann für Mountainbikes dicht
Bei der Sonnen-KSB vorbei
Und am Speicherteich entlang, der aber erst vor wenigen Jahren gebaut wurde, der Rest runter ging meist auf Schipisten hinab, nur unten auf einem Waldweg
Wieder der Langkofel
Bis Plan de Gralba auf einem breiten Fahrweg, unten gings dann rechts entlang am bach und dort im Wald hinab, man kann aber auch linksherum über die Knochenbrecher-Piste Absteigen
Talstation, Schlepplift Pudra, leider wie alle verbliebenen Schlepper dort eher flach aber gemütlich
Mit Blick hoch zur Sellagruppe
9. Plan de Gralba- Wolkenstein
Tja unten angekommen mal kurz nach der Bushaltestelle gesucht. Ne Passende Verbindung war da nicht auffindbar, aber eine deutlich später Bin also erstmal so weit wie möglich zu Fuss runter. Von Plan de Gralba hat man 2 Wege. Entweder direkt über die Piste gehen oder Rechts vom Bach runter nach Wolkenstein, letzteren Weg hab ich dann gewählt. Unten dann kurz vor dem 17:10-Bus am Nivesplatz angekommen. Der hatte dann ein paar Minuten Verspätung, aber beim Letzten Bus um 19:30 kein Problem, wenn man die Wegstrecken in St. Ulrich kennt. Nur das Abendliche Duschen und Umziehen musste halt dann etwas schneller gehen.
Im Ort angekommen, nur wenig Verbindungen von dort aus, aber nach Wolkenstein ists ja mit 40min Gehzeit nicht zu weit, dort dann nach etwas Wartezeit den nächsten Talbus genommen bis St. Ulrich, weil Dolomitenpässe nutzt mir ja nix, da nicht mit der Buskarte von der Fewo nutzbar (geht über die italienischer geprägten Nachbarprovinzen)
Die Wahl fiel auf die Rechte Variante
Der Steig geht direkt ab, und unten an der Straße entlang, ist aber mit T2 Problemlos zu gehen
Im Unteren Teil
Der Rest ging dann die Straße runter
Bis kurz vorm Nivesplatz, da gings dann in den nächsten Bus und ab Richtung Kastelruth
10. Tagesabschluss in St. Ulrich+Rückweg
Tja gegen 17:10 kam dann der Bus mit leichter Verspätung an, mit dem gings dann gleich rüber nach St. Ulrich im Grödnertal. Und dort natürlich wie ferngesteuert zu meiner oberhalb vom Ortskern gelegenen Stammwirtschaft hoch, aber nicht zum Essen nur für einen Ausgedehnten Absacker. Da klar war, dass 18:30 zu knapp ist, gleich länger geblieben es ging ja heuer im Sommer auch um 19:30 noch ein Bus Retour nach Kastelruth und dort kam ich dann gegen 20:00 wieder an. Hab aus dem Bus versucht aufs Alpenglühen zu halten, das vereitelte aber der fahrende Bus, dafür war ich nahc nur 20min ab St- Ulrich retour, klar lang für nur 10km, aber da ist mit dem Panider Sattel noch ein Pass dazwischen, ist halt eine recht gebirgige Ecke.
Pause!
Vom Terrazza geht der Blick direkt auf die Kirche im Ort hinüber und der Gasthof lag früher direkt an der Grödner Bahn, die man aber um 1960 eingestellt hat
Der Obstler kam aufs Haus, weil Stammgast und da geh ich jeden Schiurlaub jeden 2. Tag hin also die kennen mich da auch schon 9 Jahre, da eben gutes Essen zu vernünftigen Preisen
Unten angekommen, kurz rein ging sich noch aus
Kurz vorm Antoniusplatz fiel mir dieses nette Motorrad auf, die sind da wohl irgendwie auf Kaffeefahrt gewesen
Und nach einer weiteren 20-Minütigen Busfahrt wieder in Kastelruth gelandet
Facts:
Aufstieg: 800m
Abstieg: 850m
Strecke: 18,7km, davon 15km zu Fuss
Gehzeit: knapp 6 Stunden
mFg Widdi
Südtirol 2019 - Langkofelscharte (14.09.2019)
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Re: Südtirol 2019 - Langkofelscharte (14.09.2019)
Toller Bericht!
Schön mein Lieblingsskigebiet mal im Sommer zu sehen. Jetzt weiß ich auch, wie die Gondeln zur Langkofelscharte aussehen.
Schön mein Lieblingsskigebiet mal im Sommer zu sehen. Jetzt weiß ich auch, wie die Gondeln zur Langkofelscharte aussehen.
Glück Auf!
- Highlander
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Re: Südtirol 2019 - Langkofelscharte (14.09.2019)
Ich kann mich nur anschliessen... schöner Bericht von einem Klassiker..
aber ich würde das Bild mit der Frau im Sport BH vor der Hütte, aus dem Bericht entfernen...
Als Frau wüde ich das nicht wollen, wenn ich so ungefragt in das Internet gestellt werde...
oder kennst Du Sie und hast Sie um Erlaubnis gefragt..
aber ich würde das Bild mit der Frau im Sport BH vor der Hütte, aus dem Bericht entfernen...
Als Frau wüde ich das nicht wollen, wenn ich so ungefragt in das Internet gestellt werde...
oder kennst Du Sie und hast Sie um Erlaubnis gefragt..
- gerrit
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Re: Südtirol 2019 - Langkofelscharte (14.09.2019)
Auch von mir ein Danke für den Bericht mit den vielen (vielleicht ein klein bißchen zu vielen ) Bildern. Die Tour, die Du da im Aufstieg gemacht hast, war ja früher die klassische "Hintenrum"Abfahrt von der Langkofelscharte nach St. Christina, als der Lift noch im Winter in Betrieb war und seht seit Jahren bei mir auf der to-do-Liste, wenn dort wieder einmal genug Naturschnee liegt. Jetzt weiß ich wenigstens, wie es dort im Sommer aussieht.
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
Erinnerungen: meine Berichte seit 2005 (bzw. 1983)
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